Joa. Rodriguez ist aber nun mal zwangsläufig ein Fahrer, der irgendwann gepickt wird. Es ist zwar gut, wenn man seinen frühen Pick auch so ausnutzt, hat für mich aber nicht viel mit Spürnase zu tun.
Die Frage, was ein guter Draftpick im Sinne einer Spürnase ist, ist aber meiner Meinung nach gar nicht so einfach zu beantworten. Einen Boonen am Ende von Runde 1 oder Anfang Runde 2 zu bekommen, ist für mich auch keine Spürnase. Das sind Fahrer, die zwangsläufig zu diesen Zeiten weggehen. Da ist ja nur die Frage, zu wem sie gehen.
Unter die Kategorie "Spürnasen" fallen für mich Fahrer, bei denen ich zum Draftzeitpunkt gedacht habe, dass sie zu früh weggegangen sind (wenn ich die Fahrer überhaupt kannte), die dann aber doch outperformt haben.
Der Moser-Pick ist für mich beispielsweise auch eher Glück. Ich glaube nicht, dass Champ&phonak vor der Saison dachten, dass er 1000 Punkte holt. Sonst hätten sie ihn wohl früher geholt. Das ist dann für mich eher die Kategorie "Zufallstreffer" als die Kategorie "Der reißt's in diesem Jahr so richtig und ich glaube an ihn!"
Damit ich auch eine eigene Meinung kundtun kann: Degenkolb, Gerrans, Demare und auch Froome finde ich da meiner Definition nach ziemlich weit oben.
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Eine Formel steckt nicht dahinter, aber ich habe schon versucht mich nach den Zahlen zu richten um möglichst objektiv zu bleiben, eine subjektive Liste meinerseits sähe anders aus. Ansonsten müsste man vielleicht eine Abstimmung machen, damit kein einzelner subjektiver Eindruck entscheidet.lilaraecher hat geschrieben:Ist das rein subjektiv oder steckt da eine Art Formel hinter?
Die Spürnase war jetzt nur ein Bild, es ging schon um die besten Picks, wobei Moser da meines Erachtens schon gut passt, den kannte sicher nicht jeder, der wurde aufgespürt. Über Fahrer wie Boonen könnte man sicherlich reden, allerdings war der in 2011 nur auf Platz 100 der CQ-Rangliste und stetig auf dem absteigenden Ast, FuK hat ihn dennoch auf 25 gepickt, was deiner Definition ja sogar recht gut entspricht.ulle91 hat geschrieben:Unter die Kategorie "Spürnasen" fallen für mich Fahrer, bei denen ich zum Draftzeitpunkt gedacht habe, dass sie zu früh weggegangen sind (wenn ich die Fahrer überhaupt kannte), die dann aber doch outperformt haben.
Ja, aber ist es ein guter Pick, jemanden am Ende zu holen, einfach, weil man noch jemanden holen muss und dieser jemand plötzlich explodiert?
Überzeugender sind für mich jedenfalls die Picks, die auch in der Überzeugung geholt wurden, dass sie gut sein werden.
Aber ich wiederhole mich und vielleicht versteht niemand meinen Punkt, weil ich mich (wie im ersten Satz) zu verquer ausdrücke.
Überzeugender sind für mich jedenfalls die Picks, die auch in der Überzeugung geholt wurden, dass sie gut sein werden.
Aber ich wiederhole mich und vielleicht versteht niemand meinen Punkt, weil ich mich (wie im ersten Satz) zu verquer ausdrücke.
BBC!
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Ich glaube ich verstehe deinen Punkt durchaus, man soll etwas riskiert haben, weil man von einem Fahrer überzeugt war, von dem andere vielleicht nicht viel gehalten haben. Wenn so ein Pick dann aufgeht ist das natürlich besonders befriedigend, aber eine Bewertung nach dem Maßstab wäre ja praktisch doppelt subjektiv und so weit wollte ich nicht gehen, dafür ist sicherlich auch Platz in einem Teamfazit.
Ich persönlich freue mich z.B. besonders über Fahrer wie De Gendt und Ferrari, weil ich mir ihre Entwicklung ziemlich genau so vorgestellt habe (teilweise sogar formuliert) und andere die beiden vielleicht nicht so stark eingeschätzt hätten.
Ich persönlich freue mich z.B. besonders über Fahrer wie De Gendt und Ferrari, weil ich mir ihre Entwicklung ziemlich genau so vorgestellt habe (teilweise sogar formuliert) und andere die beiden vielleicht nicht so stark eingeschätzt hätten.
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Team Challenge 2012, CQ-Rangliste vom 30.09.2012
Woche 39/41: Ruffi gelingt die Vorentscheidung
Rodriguez und Bouhanni machen noch vor dem Oktober alles klar, ruffi wird die Team Challenge 2012 gewinnen, fast 800 Punkte Vorsprung auf die Kannibalenradler kann Ruffis Racing Team inzwischen wieder vorweisen. Lombardei-Sieger Rodriguez sichert sich zum fünften Mal einen Wochensieg und hat mittlerweile über 3000 CQ-Punkte auf dem Konto, nur unwesentlich weniger als Gilbert in der letzten Saison.
Die AGzwo und die 1er Absolventen machen innerhalb der Top10 jeweils einen Platz gut, knapp dahinter gelingt dies auch den Helden, die dank einer starken 285 Punkte Woche von Uran auf Rang 11 vorrücken.
Während sich am oberen Ende der Tabelle alles sortiert zu haben scheint, gerät am unteren Ende die rote Laterne von Cool Runnings tatsächlich nochmal in "Gefahr", Ikaros liegt nur noch knapp 100 Punkte vor dem Team von derrotimito.
Fahrer der Woche:
Joaquin Rodriguez (Ruffis Racing Team), 338 Punkte in Woche 39
Vorschau auf Woche 40:
Eine ganze Reihe von Eintagesrennen steht in der vorletzten TC-Woche an, den Anfang macht Binche - Tournai - Binche am heutigen Dienstag, am Mittwoch startet der Münsterland-Giro, gefolgt von Paris - Bourges und Coppa Sabatini am Donnerstag, am Samstag wartet mit dem Giro dell'Emilia das erste HC-Rennen, am Sonntag folgt mit Paris - Tours das zweite, am Sonntag findet zudem der GP Beghelli statt.
Woche 39/41: Ruffi gelingt die Vorentscheidung
Rodriguez und Bouhanni machen noch vor dem Oktober alles klar, ruffi wird die Team Challenge 2012 gewinnen, fast 800 Punkte Vorsprung auf die Kannibalenradler kann Ruffis Racing Team inzwischen wieder vorweisen. Lombardei-Sieger Rodriguez sichert sich zum fünften Mal einen Wochensieg und hat mittlerweile über 3000 CQ-Punkte auf dem Konto, nur unwesentlich weniger als Gilbert in der letzten Saison.
Die AGzwo und die 1er Absolventen machen innerhalb der Top10 jeweils einen Platz gut, knapp dahinter gelingt dies auch den Helden, die dank einer starken 285 Punkte Woche von Uran auf Rang 11 vorrücken.
Während sich am oberen Ende der Tabelle alles sortiert zu haben scheint, gerät am unteren Ende die rote Laterne von Cool Runnings tatsächlich nochmal in "Gefahr", Ikaros liegt nur noch knapp 100 Punkte vor dem Team von derrotimito.
Fahrer der Woche:
Joaquin Rodriguez (Ruffis Racing Team), 338 Punkte in Woche 39
Vorschau auf Woche 40:
Eine ganze Reihe von Eintagesrennen steht in der vorletzten TC-Woche an, den Anfang macht Binche - Tournai - Binche am heutigen Dienstag, am Mittwoch startet der Münsterland-Giro, gefolgt von Paris - Bourges und Coppa Sabatini am Donnerstag, am Samstag wartet mit dem Giro dell'Emilia das erste HC-Rennen, am Sonntag folgt mit Paris - Tours das zweite, am Sonntag findet zudem der GP Beghelli statt.
Ich frage mich gerade, seit wann die Lombardei-Rundfahrt nicht mehr das Saisonende markiert. Lang, lang ist's her, meine ganzjährliche Radsport-Begeisterung.
Interessant, dass wir mit unserem Altherren-Team, angeführt von Vinokourov und Scarponi, doch so gut dastehen. Herrgott, seid ihr alle schlecht.
Beeindruckendste Leistung für mich, weil das ja mal diskutiert wurde, sind die Zweitspaltenpicks der Kannibalenradler. Die haben nämlich nicht nur den besten Zweitspaltenpick sondern gleich auch noch den zweitbesten getätigt.
In Spalte eins hat es meines Erachtens viel mit Glück zu tun (denn ob Rodriguez nun 1500 oder 3000 holt kann man, meiner Meinung nach, kaum prognostizieren), ebenso in den hinteren Spalten (denn ob das Talent dieses Jahr explodiert oder nächstes oder übernächstes... auch das ist schwer vorauszusagen). Aber bei Chavanel, Leipheimer, Uran, Froome, Menchov, Degenkolb, Pozzato oder Hesjedal die richtigen rauszupicken ist meines Erachtens das, wo man glänzen kann.
Interessant, dass wir mit unserem Altherren-Team, angeführt von Vinokourov und Scarponi, doch so gut dastehen. Herrgott, seid ihr alle schlecht.
Beeindruckendste Leistung für mich, weil das ja mal diskutiert wurde, sind die Zweitspaltenpicks der Kannibalenradler. Die haben nämlich nicht nur den besten Zweitspaltenpick sondern gleich auch noch den zweitbesten getätigt.
In Spalte eins hat es meines Erachtens viel mit Glück zu tun (denn ob Rodriguez nun 1500 oder 3000 holt kann man, meiner Meinung nach, kaum prognostizieren), ebenso in den hinteren Spalten (denn ob das Talent dieses Jahr explodiert oder nächstes oder übernächstes... auch das ist schwer vorauszusagen). Aber bei Chavanel, Leipheimer, Uran, Froome, Menchov, Degenkolb, Pozzato oder Hesjedal die richtigen rauszupicken ist meines Erachtens das, wo man glänzen kann.
Paris-Tours ist vorbei. Ich habe gerade einen Moment Zeit. Zeit für ein Saisonfazit meines Teams (China-Rennen interessieren ja nicht wirklich).
Saisonsiege:
Cancellara 4, Visconti 2, Brajkovic 2, Galimzyanov 1, Rolland 2, Hermans 0, Nizzolo 5, Sergent 0, Kiserlovski 0, Martens 1, Casar 0, Felline 2, Terpstra 3, Pardilla 0, Hincapie 0, Stortoni 0, Trofimov 0, Brown 0, Gretsch 1, Guldhammer 0, Bazayev 1, Förster 0, Sulzberger 0, Baugnies 0
Gesamt: 24
24 Saisonsiege sind mir etwas zu wenig. Das Team hat eher auf Klassikerfahrer gesetzt als auf Rundfahrer (die auch ohne Siege auf viele Punkte kommen können) und hätte daher wohl einfach mehr Siege einfahren müssen.
Zuerst zu den negativen Eindrücken:
- Doping bei Galimzyanov
- Stürze versauen Cancellaras Jahr (Boonens Frühjahr hat für mich auch nicht die Wertigkeit. Cancellara wirkte im Vorfeld zur Flandernrundfahrt auf mich stärker und wurde dann vor allem durch die Stürze ausgebremst.)
- Ben Hermans hatte im Herbst eine ordentliche Form, konnte aber wenig Kapital daraus schlagen. Davor kam lange gar nichts. Halte von ihm immer noch viel. Trotzdem zu früh gedraftet.
- Graeme Brown hat es wohl bei keinem Rennen im Hauptfeld bis ins Ziel geschafft und konnte daher an keinem Sprint teilnehmen.
- Rasmus Guldhammer muss nach seinem vorläufigen Karriereende wohl erst wieder reinfinden. 5 Gnadenpunkte bei der Dänemarkrundfahrt deuten darauf hin.
- Hincapie war wohl mental auch eher mit der USADA beschäftigt als mit erfolgreichen Radrennen. Da hätte wenigstens bei einem Eintagesrennen mal was herausspringen dürfen.
- Trofimov war zu sehr als Helfer eingespannt. Vielleicht hätte er auch nicht gekonnt, wenn er gedurft hätte. War jedenfalls kein schönes Jahr von ihm.
Positive Eindrücke:
- Terpstra (bester Pick von mir) mit einem tollen Jahr. Heute noch mal 3. bei Paris-Tours. Schöner Abschluss eines Jahres mit Platz 6 in Flandern, 5 in Roubaix, Siegen bei Quer durch Flandern, der Teamzeitfahr-WM und den niederländischen Meisterschaften. Ohne ihn wäre das Team noch weiter unten in der Tabelle gelandet.
- Robert Kiserlovski hatte bis zu seinem Sturz bei der Tour de France auch ein grundsolides Jahr. War konstant stark unterwegs. Das blieb positiv in Erinnerung.
- Giacomo Nizzolo hatte einen starken Monat (Ende Juli bis Ende August). Dort hat er ca. 500 Punkte geholt. Das reicht, um sein Jahr als erfolgreich bezeichnen zu können. Wenn jetzt die Erfolge noch konstanter werden, kann er ein Guter werden.
- Rollands Auftritte bei LüBaLü und der Tour de France entschädigten dafür, dass er sonst nicht viel gerissen hat. Das war schön anzuschauen.
Insgesamt: Cancellaras Stürze und Galimzyanovs Sperre haben mich ca. 1000 Punkte (das ist vorsichtig kalkuliert, finde ich) gekostet. Damit wäre ich in den Top 10. Habe das gesamte Jahr über aber auch einfach sehr oft gedacht, dass ich die Fahrer gar nicht auf dem Schirm hatte, die die Rennen gewonnen haben. Also reflektiert die Platzierung schon ganz gut meine Prognosefähigkeit. Ein Wiggins-Boonen-Rodriguez-Jahr hatte ich jedenfalls nicht vermutet...
Ich danke wassi schon jetzt für die kontinuierliche Durchführung. Ich mochte den neuen Modus und würde ihn auch für das neue Jahr begrüßen. Dass unter dem Jahr keine Aktivität notwendig ist, ist für mich nicht so schlimm gewesen. Ich war aktiv als ich 1.1-Kategorie-Rennen nach Platz 20 abgesucht habe, um noch 5 Punkte zu finden.
Saisonsiege:
Cancellara 4, Visconti 2, Brajkovic 2, Galimzyanov 1, Rolland 2, Hermans 0, Nizzolo 5, Sergent 0, Kiserlovski 0, Martens 1, Casar 0, Felline 2, Terpstra 3, Pardilla 0, Hincapie 0, Stortoni 0, Trofimov 0, Brown 0, Gretsch 1, Guldhammer 0, Bazayev 1, Förster 0, Sulzberger 0, Baugnies 0
Gesamt: 24
24 Saisonsiege sind mir etwas zu wenig. Das Team hat eher auf Klassikerfahrer gesetzt als auf Rundfahrer (die auch ohne Siege auf viele Punkte kommen können) und hätte daher wohl einfach mehr Siege einfahren müssen.
Zuerst zu den negativen Eindrücken:
- Doping bei Galimzyanov
- Stürze versauen Cancellaras Jahr (Boonens Frühjahr hat für mich auch nicht die Wertigkeit. Cancellara wirkte im Vorfeld zur Flandernrundfahrt auf mich stärker und wurde dann vor allem durch die Stürze ausgebremst.)
- Ben Hermans hatte im Herbst eine ordentliche Form, konnte aber wenig Kapital daraus schlagen. Davor kam lange gar nichts. Halte von ihm immer noch viel. Trotzdem zu früh gedraftet.
- Graeme Brown hat es wohl bei keinem Rennen im Hauptfeld bis ins Ziel geschafft und konnte daher an keinem Sprint teilnehmen.
- Rasmus Guldhammer muss nach seinem vorläufigen Karriereende wohl erst wieder reinfinden. 5 Gnadenpunkte bei der Dänemarkrundfahrt deuten darauf hin.
- Hincapie war wohl mental auch eher mit der USADA beschäftigt als mit erfolgreichen Radrennen. Da hätte wenigstens bei einem Eintagesrennen mal was herausspringen dürfen.
- Trofimov war zu sehr als Helfer eingespannt. Vielleicht hätte er auch nicht gekonnt, wenn er gedurft hätte. War jedenfalls kein schönes Jahr von ihm.
Positive Eindrücke:
- Terpstra (bester Pick von mir) mit einem tollen Jahr. Heute noch mal 3. bei Paris-Tours. Schöner Abschluss eines Jahres mit Platz 6 in Flandern, 5 in Roubaix, Siegen bei Quer durch Flandern, der Teamzeitfahr-WM und den niederländischen Meisterschaften. Ohne ihn wäre das Team noch weiter unten in der Tabelle gelandet.
- Robert Kiserlovski hatte bis zu seinem Sturz bei der Tour de France auch ein grundsolides Jahr. War konstant stark unterwegs. Das blieb positiv in Erinnerung.
- Giacomo Nizzolo hatte einen starken Monat (Ende Juli bis Ende August). Dort hat er ca. 500 Punkte geholt. Das reicht, um sein Jahr als erfolgreich bezeichnen zu können. Wenn jetzt die Erfolge noch konstanter werden, kann er ein Guter werden.
- Rollands Auftritte bei LüBaLü und der Tour de France entschädigten dafür, dass er sonst nicht viel gerissen hat. Das war schön anzuschauen.
Insgesamt: Cancellaras Stürze und Galimzyanovs Sperre haben mich ca. 1000 Punkte (das ist vorsichtig kalkuliert, finde ich) gekostet. Damit wäre ich in den Top 10. Habe das gesamte Jahr über aber auch einfach sehr oft gedacht, dass ich die Fahrer gar nicht auf dem Schirm hatte, die die Rennen gewonnen haben. Also reflektiert die Platzierung schon ganz gut meine Prognosefähigkeit. Ein Wiggins-Boonen-Rodriguez-Jahr hatte ich jedenfalls nicht vermutet...
Ich danke wassi schon jetzt für die kontinuierliche Durchführung. Ich mochte den neuen Modus und würde ihn auch für das neue Jahr begrüßen. Dass unter dem Jahr keine Aktivität notwendig ist, ist für mich nicht so schlimm gewesen. Ich war aktiv als ich 1.1-Kategorie-Rennen nach Platz 20 abgesucht habe, um noch 5 Punkte zu finden.
BBC!
Da schließe ich mich gerne an. Finde den Modus (haben ja vorher noch nie mitgemacht) auf jedenfall sehr attraktiv, da fast bei jedem rennen ein Starter dabei ist und so ein sehr hohes Interesse für zum Teil auch kleine Rennen geweckt wird. Im Nachhinein finde ich damit auch die großen Kader gerechtfertigt und gut. Freue mich schon auf die nächste Saisonulle91 hat geschrieben: Ich danke wassi schon jetzt für die kontinuierliche Durchführung. Ich mochte den neuen Modus und würde ihn auch für das neue Jahr begrüßen. Dass unter dem Jahr keine Aktivität notwendig ist, ist für mich nicht so schlimm gewesen. Ich war aktiv als ich 1.1-Kategorie-Rennen nach Platz 20 abgesucht habe, um noch 5 Punkte zu finden.
Ein AGzwo-Fazit gibts erst nach der Tour de Vandée, vielleicht geht ja noch etwas...
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Ich weiß nicht ob CQ die Rangliste für die letzte Woche noch nachliefert, ich poste trotzdem schon meinen Bericht.
Team Challenge 2012
Woche 40/41: Drei Kannibalenradler
Ohne Sieg aber mit drei konstanten Platzierungen sichert sich Degenkolb (Die Kannibalenradler) seinen zweiten Wochentitel ganz knapp vor dem Paris-Tours-Sieger Marcato (Milchrahm). Der dritte Wochensieg der Kannibalen, die mit Duarte und Nicki Sörensen auch zwei weitere Saisonsiege einfahren können, ändert zwar nichts an der Entscheidung zugunsten von ruffi, zumal der mit Pozzovivo und Bouhanni in der vergangenen Woche mal wieder sehr gut punktet, aber Platz zwei dürfte nun abgesichert sein. Über Siege bei Eintagesrennen durften sich in dieser Woche außerdem Henrik&SuperVisor (Blythe) und die Buddeberger (Kittel) freuen.
Fahrer der Woche:
John Degenkolb (Die Kannibalenradler), 143 Punkte in Woche 40
Vorschau auf Woche 41:
Die finale TC-Woche wird sehr von der letzten WorldTour-Rundfahrt, der fünftägigen Tour of Beijing, beherrscht, die am heutigen Dienstag gestartet ist. Daneben steht heute ebenfalls Putte-Kapellen auf dem Programm, bevor die Saison mit dem HC-Rennen Tour de Vendée am Sonntag beendet wird.
Team Challenge 2012
Woche 40/41: Drei Kannibalenradler
Ohne Sieg aber mit drei konstanten Platzierungen sichert sich Degenkolb (Die Kannibalenradler) seinen zweiten Wochentitel ganz knapp vor dem Paris-Tours-Sieger Marcato (Milchrahm). Der dritte Wochensieg der Kannibalen, die mit Duarte und Nicki Sörensen auch zwei weitere Saisonsiege einfahren können, ändert zwar nichts an der Entscheidung zugunsten von ruffi, zumal der mit Pozzovivo und Bouhanni in der vergangenen Woche mal wieder sehr gut punktet, aber Platz zwei dürfte nun abgesichert sein. Über Siege bei Eintagesrennen durften sich in dieser Woche außerdem Henrik&SuperVisor (Blythe) und die Buddeberger (Kittel) freuen.
Fahrer der Woche:
John Degenkolb (Die Kannibalenradler), 143 Punkte in Woche 40
Vorschau auf Woche 41:
Die finale TC-Woche wird sehr von der letzten WorldTour-Rundfahrt, der fünftägigen Tour of Beijing, beherrscht, die am heutigen Dienstag gestartet ist. Daneben steht heute ebenfalls Putte-Kapellen auf dem Programm, bevor die Saison mit dem HC-Rennen Tour de Vendée am Sonntag beendet wird.
Hivert zum Abschluss nochmal knapp am Sieg in der Vendee vorbeigefahren, irgendwie typisch für diese Saison. Ich wage mich mal an ein Fazit...
Cavendish: Nichts zu sehen von einem Regenbogentrikot-Fluch. 3 Etappensiege beim Giro, 3 Etappensiege bei der Tour, aber trotzdem hatte man immer das Gefühl, dass es beim Weltmeister nicht so wirklich rund läuft. Platz 18 im CQ-Jahresranking sind auch weniger als erwartet. Hätte durchaus besser laufen können.
van den Broeck: Dritter bei der Katalonien-Rundfahrt, Fünfter bei der Dauphine, Vierter bei der Tour, nach CQ sein stärkstes Jahr überhaupt. Von daher muss man zufrieden sein, aber ein bisschen mehr hätte ich mir auch hier erhofft.
Dani Moreno: Der Edel-Helfer von Rodriguez holt noch fünf Zähler mehr als Cavendish und ist damit punktbester Fahrer von uns. Für jemanden, der praktisch nur als Helfer unterwegs war, eine herausragende Leistung, auch wenn man sich ärgern muss. Was wäre da wohl als Kapitän drin gewesen?
Nieve: Etwas enttäuschend. War bisher nicht für viele Punkte bekannt, aber ein paar mehr als die 365 hätte ich dann doch von ihm erwartet. Kann mich noch an seine Auftritte beim Giro erinnern, er hat des öfteren attackiert, aber bis auf die Stelvio-Etappe kam meist nichts bei raus. So wurde er am Ende nur Zehnter und rettete die Form in die Schweiz, um dort nochmal Fünfter zu werden. Danach hat er keine Lust mehr gehabt.
Roche: Je Zwölfter bei Tour und Vuelta, aber sonst nicht viel gewesen. Auch hier hätte ich mir mehr erhofft, er hat auch schon deutlich mehr gezeigt.
Millar: Tour-Etappensieg. Sonst nichts. Blamabel.
Kiryienka: Fuhr eine unauffällige, aber ordentliche Saison. Vor allem Platz drei bei der Zeitfahr-WM sticht heraus, ansonsten wieder sehr aktiv, aber dieses Jahr eher glücklos. Scheint doch kein Rundfahrer für Grand Tours mehr zu werden.
Nocentini: Eine richtig starke Saison des Italieners, ich bin sehr stolz auf ihn. Hätt ich ihm gar nicht mehr zugetraut, aber gerade zum Ende der Saison kam er immer besser in Form. Und ich bin der Meinung, dass er als Kapitän bei der WM durchaus unter die ersten Fünf hätte fahren können.
Jeannesson: Machte mit einem starken Saisonauftakt (5. in Oman, 6. bei Paris-Nizza) viele Hoffnungen, danach ging dann aber nichts mehr. Durfte nicht zur Tour, die Vuelta ist er immerhin zu Ende gefahren. Damit holt er sogar noch mehr Punkte als im letzten Jahr. Trotzdem bin ich irgendwie enttäuscht.
Lagutin: Gute Saison. Dabei trotzdem meist noch Pech gehabt. Also gut, auch wenn es noch besser gegangen wäre.
Sutton: Durfte leider zu selten auf eigene Kappe sprinten, musste entweder für Cavendish, Boasson Hagen oder Swift arbeiten. Daher kaum Punkte.
Sabatini: Durfte auch selten sprinten. Dabei hat Liquigas außer Sagan niemanden mehr, für den er hätte anziehen müssen. Es war wohl einfach ein schlechtes Jahr. Oder er musste im Flachen für Basso/ Nibali arbeiten.
Verdugo: Von ihm bin ich positiv überrascht. Kaum Punkte bis zur Vuelta, aber dann nochmal richtig zugeschlagen: 11. in der Gesamtwertung, dann nochmal Dritter bei der Piemont-Rundfahrt. Für ihn hätte die Saison noch weitergehen können.
José Iván Gutierrez: Helfer. Helfer. Helfer. Kaum auf eigene Kappe gefahren. Die Angriffslaune früherer Jahre scheint verflogen. Oder er darf nicht mehr.
Pietropolli: Bei den Klassikern im Herbst konnte er 2011 noch glänzen, aber dieses Jahr ging hier nichts mehr. Scheint bei Lampre seine Rolle abgegeben zu haben, er muss mehr arbeiten und darf nicht mehr selber auf Ergebnis fahren. Schade.
Hivert: Fast 500 Punkte für ihn, nach Henao der beste Fahrer in dieser Spalte. Damit müssen wir nicht nur, damit sind wir auch zufrieden, eine solche Saison war vorher auch nicht unbedingt vorherzusehen. Daumen hoch!
Reinard Janse van Rensburg: Ah, der Südafrikaner hat mir viel Freude bereitet. Nur Cavendish, Sagan und Greipel haben in dieser Saison mehr Rennen gewonnen. Zwar fuhr er meist nur kleinere Rennen, aber dafür hat er herausragend gepunktet. Klasse Draft!
Delaplace: Aktiv, wenig bei rausgekommen. Aber fast 200 Punkte sind okay.
Koren: Sein bisher stärkstes Jahr, knapp über 200 Punkte. Zufriedenstellend.
Novikov: Ein bisschen mehr hatte ich mir von dem talentierten Russen schon erwartet. Der Sprung in die WorldTour kam wohl doch noch etwas zu früh. Immerhin holt er 5 Gnadenpunkte bei der Tour de Suisse.
Bauer: Der Neuseeländer begann mit einer starken Tour Down Under, wurde danach noch Vierter bei den Driedaagse van West-Flandern und Zehnter im Straßenrennen von Olympia. Sonst war nicht viel los, aber für einen Helfer sind knapp 300 Punkte eine richtig gute Leistung.
Jose Herrada: Nach den Leistungen der letzten Jahre sind 85 Punkte enttäuschend.
de Kort: Gute Leistungen für einen Fahrer, den wir in der letzten Runde gedraftet haben. 228 Zähler, alles im grünen Bereich.
Zeits: 136 Punkte sind eine ordentliche Leistung, trotzdem hätte ich ihm irgendwie mehr zugetraut. Schade.
Gesamtfazit
Im Prinzip eine gute Saison. Bei der letzten Auswertung waren wir 7., das dürfte in etwa so geblieben sein. Also ein gutes Jahr, mehr aber auch nicht. Aber auch nicht weniger. Was sagt mein Teamkollege dazu?
Cavendish: Nichts zu sehen von einem Regenbogentrikot-Fluch. 3 Etappensiege beim Giro, 3 Etappensiege bei der Tour, aber trotzdem hatte man immer das Gefühl, dass es beim Weltmeister nicht so wirklich rund läuft. Platz 18 im CQ-Jahresranking sind auch weniger als erwartet. Hätte durchaus besser laufen können.
van den Broeck: Dritter bei der Katalonien-Rundfahrt, Fünfter bei der Dauphine, Vierter bei der Tour, nach CQ sein stärkstes Jahr überhaupt. Von daher muss man zufrieden sein, aber ein bisschen mehr hätte ich mir auch hier erhofft.
Dani Moreno: Der Edel-Helfer von Rodriguez holt noch fünf Zähler mehr als Cavendish und ist damit punktbester Fahrer von uns. Für jemanden, der praktisch nur als Helfer unterwegs war, eine herausragende Leistung, auch wenn man sich ärgern muss. Was wäre da wohl als Kapitän drin gewesen?
Nieve: Etwas enttäuschend. War bisher nicht für viele Punkte bekannt, aber ein paar mehr als die 365 hätte ich dann doch von ihm erwartet. Kann mich noch an seine Auftritte beim Giro erinnern, er hat des öfteren attackiert, aber bis auf die Stelvio-Etappe kam meist nichts bei raus. So wurde er am Ende nur Zehnter und rettete die Form in die Schweiz, um dort nochmal Fünfter zu werden. Danach hat er keine Lust mehr gehabt.
Roche: Je Zwölfter bei Tour und Vuelta, aber sonst nicht viel gewesen. Auch hier hätte ich mir mehr erhofft, er hat auch schon deutlich mehr gezeigt.
Millar: Tour-Etappensieg. Sonst nichts. Blamabel.
Kiryienka: Fuhr eine unauffällige, aber ordentliche Saison. Vor allem Platz drei bei der Zeitfahr-WM sticht heraus, ansonsten wieder sehr aktiv, aber dieses Jahr eher glücklos. Scheint doch kein Rundfahrer für Grand Tours mehr zu werden.
Nocentini: Eine richtig starke Saison des Italieners, ich bin sehr stolz auf ihn. Hätt ich ihm gar nicht mehr zugetraut, aber gerade zum Ende der Saison kam er immer besser in Form. Und ich bin der Meinung, dass er als Kapitän bei der WM durchaus unter die ersten Fünf hätte fahren können.
Jeannesson: Machte mit einem starken Saisonauftakt (5. in Oman, 6. bei Paris-Nizza) viele Hoffnungen, danach ging dann aber nichts mehr. Durfte nicht zur Tour, die Vuelta ist er immerhin zu Ende gefahren. Damit holt er sogar noch mehr Punkte als im letzten Jahr. Trotzdem bin ich irgendwie enttäuscht.
Lagutin: Gute Saison. Dabei trotzdem meist noch Pech gehabt. Also gut, auch wenn es noch besser gegangen wäre.
Sutton: Durfte leider zu selten auf eigene Kappe sprinten, musste entweder für Cavendish, Boasson Hagen oder Swift arbeiten. Daher kaum Punkte.
Sabatini: Durfte auch selten sprinten. Dabei hat Liquigas außer Sagan niemanden mehr, für den er hätte anziehen müssen. Es war wohl einfach ein schlechtes Jahr. Oder er musste im Flachen für Basso/ Nibali arbeiten.
Verdugo: Von ihm bin ich positiv überrascht. Kaum Punkte bis zur Vuelta, aber dann nochmal richtig zugeschlagen: 11. in der Gesamtwertung, dann nochmal Dritter bei der Piemont-Rundfahrt. Für ihn hätte die Saison noch weitergehen können.
José Iván Gutierrez: Helfer. Helfer. Helfer. Kaum auf eigene Kappe gefahren. Die Angriffslaune früherer Jahre scheint verflogen. Oder er darf nicht mehr.
Pietropolli: Bei den Klassikern im Herbst konnte er 2011 noch glänzen, aber dieses Jahr ging hier nichts mehr. Scheint bei Lampre seine Rolle abgegeben zu haben, er muss mehr arbeiten und darf nicht mehr selber auf Ergebnis fahren. Schade.
Hivert: Fast 500 Punkte für ihn, nach Henao der beste Fahrer in dieser Spalte. Damit müssen wir nicht nur, damit sind wir auch zufrieden, eine solche Saison war vorher auch nicht unbedingt vorherzusehen. Daumen hoch!
Reinard Janse van Rensburg: Ah, der Südafrikaner hat mir viel Freude bereitet. Nur Cavendish, Sagan und Greipel haben in dieser Saison mehr Rennen gewonnen. Zwar fuhr er meist nur kleinere Rennen, aber dafür hat er herausragend gepunktet. Klasse Draft!
Delaplace: Aktiv, wenig bei rausgekommen. Aber fast 200 Punkte sind okay.
Koren: Sein bisher stärkstes Jahr, knapp über 200 Punkte. Zufriedenstellend.
Novikov: Ein bisschen mehr hatte ich mir von dem talentierten Russen schon erwartet. Der Sprung in die WorldTour kam wohl doch noch etwas zu früh. Immerhin holt er 5 Gnadenpunkte bei der Tour de Suisse.
Bauer: Der Neuseeländer begann mit einer starken Tour Down Under, wurde danach noch Vierter bei den Driedaagse van West-Flandern und Zehnter im Straßenrennen von Olympia. Sonst war nicht viel los, aber für einen Helfer sind knapp 300 Punkte eine richtig gute Leistung.
Jose Herrada: Nach den Leistungen der letzten Jahre sind 85 Punkte enttäuschend.
de Kort: Gute Leistungen für einen Fahrer, den wir in der letzten Runde gedraftet haben. 228 Zähler, alles im grünen Bereich.
Zeits: 136 Punkte sind eine ordentliche Leistung, trotzdem hätte ich ihm irgendwie mehr zugetraut. Schade.
Gesamtfazit
Im Prinzip eine gute Saison. Bei der letzten Auswertung waren wir 7., das dürfte in etwa so geblieben sein. Also ein gutes Jahr, mehr aber auch nicht. Aber auch nicht weniger. Was sagt mein Teamkollege dazu?
| Hermi* 116 | Franzoni | - | Ljutić | 59 | Lapalus | 35 | Bergane | 8 | Habdas | - | Belshaw | - | Bortolas | - | Lombardot | - | Richard*| 14 |
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Team Challenge 2012, CQ-Rangliste vom 14.10.2012 (ENDSTAND)
Woche 41/41: Rotlichtmilieu
Die Top10 bleiben in den letzten Wochen unverändert, deshalb geht der Blick ausnahmsweise mal gleich ans Ende der Tabelle, wo es derottimito tatsächlich gelingt in der letzten Auswertung noch die rote Laterne an Ikaros abzugeben. Etwas weiter oben tauschen zudem Ampulle und der Club de Velo Buddeberg die Platzierungen, das liegt vor allem am Gewinner der Tour de Beijing Tony Martin, der zum Abschluss auch die Wochenwertung gewinnt.
Aber weg vom Wochengeschehen, Gratulation an ruffi und sein Racing Team zu einem beeindruckenden Team Challenge Sieg mit sagenhaften 32 Führungswochen, denn seit dem 11.März führt das Team um den zugleich punktbesten Fahrer der Saison Purito Rodriguez die TC an. Meine Glückwünsche auch an die beiden anderen Teams auf dem Podium, die Kannibalenradler und die Einzelkämpfer, sowie an alle anderen Manager die mit ihrem Team mitfiebern konnten.
Fahrer der Woche:
Tony Martin (Club de Velo Buddeberg), 325 Punkte in Woche 41
Woche 41/41: Rotlichtmilieu
Die Top10 bleiben in den letzten Wochen unverändert, deshalb geht der Blick ausnahmsweise mal gleich ans Ende der Tabelle, wo es derottimito tatsächlich gelingt in der letzten Auswertung noch die rote Laterne an Ikaros abzugeben. Etwas weiter oben tauschen zudem Ampulle und der Club de Velo Buddeberg die Platzierungen, das liegt vor allem am Gewinner der Tour de Beijing Tony Martin, der zum Abschluss auch die Wochenwertung gewinnt.
Aber weg vom Wochengeschehen, Gratulation an ruffi und sein Racing Team zu einem beeindruckenden Team Challenge Sieg mit sagenhaften 32 Führungswochen, denn seit dem 11.März führt das Team um den zugleich punktbesten Fahrer der Saison Purito Rodriguez die TC an. Meine Glückwünsche auch an die beiden anderen Teams auf dem Podium, die Kannibalenradler und die Einzelkämpfer, sowie an alle anderen Manager die mit ihrem Team mitfiebern konnten.
Fahrer der Woche:
Tony Martin (Club de Velo Buddeberg), 325 Punkte in Woche 41
Saisonfazit schon abgegeben, aber das wichtigste vergessen:
Ein Riesen-Dank an wassi, der die TC 2012 hier klasse über die Bühne gebracht hat. Auch den neue Modus finde ich in Ordnung, es ist echt klasse, wie man sich ein fast ganzes Jahr lang über die Fehlentscheidungen von Januar aufregen kann... Nein, Spaß beiseite, ich finds gut so.
Glückwunsch natürlich an ruffi, der hier, im Gegensatz zu Rodriguez, die Saison dominiert, aber am Ende auch gewinnt! Da war einfach kein Kraut gegen gewachsen. Glückwünsche auch an alle anderen Teams, die mit sich und der Welt zufrieden sind. Bis zur nächsten Saison! Ich kündige schonmal an, dass ich meinen Erstrunden-Draft bereuen werde...
Ein Riesen-Dank an wassi, der die TC 2012 hier klasse über die Bühne gebracht hat. Auch den neue Modus finde ich in Ordnung, es ist echt klasse, wie man sich ein fast ganzes Jahr lang über die Fehlentscheidungen von Januar aufregen kann... Nein, Spaß beiseite, ich finds gut so.
Glückwunsch natürlich an ruffi, der hier, im Gegensatz zu Rodriguez, die Saison dominiert, aber am Ende auch gewinnt! Da war einfach kein Kraut gegen gewachsen. Glückwünsche auch an alle anderen Teams, die mit sich und der Welt zufrieden sind. Bis zur nächsten Saison! Ich kündige schonmal an, dass ich meinen Erstrunden-Draft bereuen werde...
| Hermi* 116 | Franzoni | - | Ljutić | 59 | Lapalus | 35 | Bergane | 8 | Habdas | - | Belshaw | - | Bortolas | - | Lombardot | - | Richard*| 14 |
Scarponi 843 : Die Punktezahl ist im Rahmen. Aber die Saison war nicht schön. Das Frühjahr unauffälliger als sonst. Der Giro gut, aber keinesfalls überragend. Der Tour-Start überflüssig. Hatte mir deutlich mehr Freude mit ihm erwartet.
Vinokourov 513: Der Olympiasieg von Vino war auch unabhängig von der TC mein schönstes Radsportereignis seit Jahren. Alles Gute, Vino! Der Pick brachte zwar nicht die erhoffte Punktzahl (ja, ich träume gerne mal...), aber ich würde ihn immer wieder machen!
Uran 1162 : Uran hat ziemlich voll eingeschlagen. Viele überzeugende Auftritte. Silber hinter Vino. Das war toll. Der Giro war gut. Die Vuelta etwas enttäuschend. Aber er hat viele Rennen für mich sehr spannend gemacht. Toller Pick!
Porte 680: Guter Saisonbeginn. Tolle Rundfahrt in der Algarve. Bei der Tour überragend geholfen. Insgesamt leider unter Wert geschlagen. Spaß hat er trotzdem gemacht.
Horner 631 : Ich gebe zu, ich hatte mir mehr erwartet. Die letztjährige Form bis zum Sturz fand ich überragend. Diese hat er meiner Meinung nach nicht wiedergefunden. Tirreno-Adriatico und die Baskenland-Rundfahrt waren zwar vielversprechend, die Ardennen aber extrem enttäuschend. Die Tour war ordentlich aber doch sehr unauffällig. Etwas schade.
Ballan 715: Verglichen mit den letzten Jahren klar verbessert. Tolles Frühjahr, ein gänzlich uninspirierter Giro und danach kam auch nicht mehr viel. Das war dann schon sehr schade. Aber für das Frühjahr gebührt ihm dennoch Dank! Hat sich gelohnt.
Phinney 809 : Neben Uran vermutlich der zweite sehr gute Pick. Die Befürchtung der Durchbruch würde noch auf sich warten lassen, war nicht gerechtfertigt. Toller Giro-Prolog. Schade, dass er danach so viel Pech hatte. Sonst wären da einige Puntke dazugekommen. Highlights: Beim olympischen Straßenrennen den Helden-Triumph als 4. vervollständigt, guter 4. auch im Zeifahren und schließlich noch die verdiente Silbermedaille beim WM-Zeitfahren. Überragend.
Vande Velde 409: Letztlich eine ordentliche Punkteausbeute, bei den GTs hatte ich aber eigentlich mehr erwartet gehabt. Beim Giro hatte ich das Gefühl er konnte, musste sich aber Hesjedal unterordnen. Bei der Tour durfte er, aber konnte nicht. Der Sieg in Colorado rettete diesen Pick.
Plaza 134 : Leidet wohl immer noch unter dem Sturz der letzten Saison. Keine gute Wahl. War aber auch eine komische Saison. Hat oft gute Ausgangspositionen in der GW unnötig hergegeben.
Oss 222: Von den Punkten her enttäuschend. Ich fand die Form gerade im Frühjahr sehr gut. Leider musste er sich da stets Sagan unterordnen. Insofern... dumm gelaufen. Nächstes Jahr dennoch gerne wieder...
Moreno, J. 411 : kam nur wegen der guten TDU ins Team. Und hatte die beste Saison seiner Karriere. Passte also!
Keukeleire 201: Ich weiß nicht wieso, aber er scheint an 2010 nicht mehr anknüpfen zu können. Fährt meist völlig unauffällig mit. Seine Sprintfertigkeiten hat er quasi nie gezeigt. Enttäuschend.
De Greef 128 : 19. beim Giro. Also nichts Besonderes. Leider sehr, sehr unauffällig.
De Clercq 167: Der Durchbruch wurde erhofft. Er kam nicht. Ähnlich wie De Greef.
De Weert 128 : Letztes Jahr 12. bei der Tour. Darauf sollte aufgebaut werden. Das ging komplett daneben. Punkte gabs quasi nur für das Beenden der Rundfahrten. Der schlechteste Griff bei den De's.
Kroon 189: Viele komische Ergebnisse, manchmal schien er mir zu wenig aus seiner Form zu machen. Er war aber besser als die letzten zwei Jahre, insofern okay.
Cornu 5 : Den wollte Grabba. Die Punktezahl sagt alles.
Bruseghin 115: sein Giro-Auftritt machte Spaß, das hatte ich ihm absolut nicht zugetraut. Danach kam aber herzlich wenig. Schlechteste CQ-Saison seit über 10 Jahren. Schwach!
Voigt 205 : an alte Zeiten scheint er leider nicht mehr anknüpfen zu können. Für Runde 19 war das aber allemal okay. Spaß brachten seine Ausflüge ebenso.
Lodewyck 87: Konnte ein paar mal aufzeigen. Insgesamt aber ein schwaches Jahr. Zuletzt 2008 so schlecht. Das sagt alles.
Rodriguez Or. 164 : Gut angefangen in Malaysia, danach herzlich wenig. Wenig offensiv beim Giro. Danach kaum Starts. Ging eher daneben!
Deignan 23 : Er wollte wieder voll angreifen nach seinen Verletzungen. Starts hatte er genügend. Resultate keine. Darf nächste Saison zu ulle.
Popovych 82: Kam oft ins Ziel.
Diaz 106 : Hat leider nur an der Tour de San Luis teilgenommen. Hätte gerne mehr von ihm gesehen. Hat er dort doch Serpa, Nibali und Schumacher in die Schranken gewiesen.
FAZIT: Ich finde es schon etwas schade, dass es nicht mal mehr für die erste Tabellenhälfte gereicht hat. Dass ulle dahinter landet, ist ein kleiner Trost.
Insgesamt fand ich die Saison allerdings relativ gut. Ich bin mit den meisten Picks wie man sieht recht zufrieden. Gefühlt habe ich uns die ganze Zeit auf dem Podest gesehen. Nur wassi sah das bei seinen Auswertungen stets anders.
Was hier halt eindeutig gefehlt hat, waren die absoluten Durchstarter. Dafür hat uns die Draftposition aber vielleicht auch nicht prädestiniert.
Wie dem auch sei: ein großes Dankeschön an dich, wassi. Ich habe so ziemlich jedes Ergebnis, das auf CQ veröffentlich wurde, angeschaut. Mich gefreut, mich geärgert. Auch schon, wenn es nur darum ging, die Startliste durchzugucken. Das neue Konzept ging also völlig auf. Denn ohne dieses Spiel, da bin ich mir sicher, ich hätte den Radsport fast gar nicht mehr verfolgt.
Vinokourov 513: Der Olympiasieg von Vino war auch unabhängig von der TC mein schönstes Radsportereignis seit Jahren. Alles Gute, Vino! Der Pick brachte zwar nicht die erhoffte Punktzahl (ja, ich träume gerne mal...), aber ich würde ihn immer wieder machen!
Uran 1162 : Uran hat ziemlich voll eingeschlagen. Viele überzeugende Auftritte. Silber hinter Vino. Das war toll. Der Giro war gut. Die Vuelta etwas enttäuschend. Aber er hat viele Rennen für mich sehr spannend gemacht. Toller Pick!
Porte 680: Guter Saisonbeginn. Tolle Rundfahrt in der Algarve. Bei der Tour überragend geholfen. Insgesamt leider unter Wert geschlagen. Spaß hat er trotzdem gemacht.
Horner 631 : Ich gebe zu, ich hatte mir mehr erwartet. Die letztjährige Form bis zum Sturz fand ich überragend. Diese hat er meiner Meinung nach nicht wiedergefunden. Tirreno-Adriatico und die Baskenland-Rundfahrt waren zwar vielversprechend, die Ardennen aber extrem enttäuschend. Die Tour war ordentlich aber doch sehr unauffällig. Etwas schade.
Ballan 715: Verglichen mit den letzten Jahren klar verbessert. Tolles Frühjahr, ein gänzlich uninspirierter Giro und danach kam auch nicht mehr viel. Das war dann schon sehr schade. Aber für das Frühjahr gebührt ihm dennoch Dank! Hat sich gelohnt.
Phinney 809 : Neben Uran vermutlich der zweite sehr gute Pick. Die Befürchtung der Durchbruch würde noch auf sich warten lassen, war nicht gerechtfertigt. Toller Giro-Prolog. Schade, dass er danach so viel Pech hatte. Sonst wären da einige Puntke dazugekommen. Highlights: Beim olympischen Straßenrennen den Helden-Triumph als 4. vervollständigt, guter 4. auch im Zeifahren und schließlich noch die verdiente Silbermedaille beim WM-Zeitfahren. Überragend.
Vande Velde 409: Letztlich eine ordentliche Punkteausbeute, bei den GTs hatte ich aber eigentlich mehr erwartet gehabt. Beim Giro hatte ich das Gefühl er konnte, musste sich aber Hesjedal unterordnen. Bei der Tour durfte er, aber konnte nicht. Der Sieg in Colorado rettete diesen Pick.
Plaza 134 : Leidet wohl immer noch unter dem Sturz der letzten Saison. Keine gute Wahl. War aber auch eine komische Saison. Hat oft gute Ausgangspositionen in der GW unnötig hergegeben.
Oss 222: Von den Punkten her enttäuschend. Ich fand die Form gerade im Frühjahr sehr gut. Leider musste er sich da stets Sagan unterordnen. Insofern... dumm gelaufen. Nächstes Jahr dennoch gerne wieder...
Moreno, J. 411 : kam nur wegen der guten TDU ins Team. Und hatte die beste Saison seiner Karriere. Passte also!
Keukeleire 201: Ich weiß nicht wieso, aber er scheint an 2010 nicht mehr anknüpfen zu können. Fährt meist völlig unauffällig mit. Seine Sprintfertigkeiten hat er quasi nie gezeigt. Enttäuschend.
De Greef 128 : 19. beim Giro. Also nichts Besonderes. Leider sehr, sehr unauffällig.
De Clercq 167: Der Durchbruch wurde erhofft. Er kam nicht. Ähnlich wie De Greef.
De Weert 128 : Letztes Jahr 12. bei der Tour. Darauf sollte aufgebaut werden. Das ging komplett daneben. Punkte gabs quasi nur für das Beenden der Rundfahrten. Der schlechteste Griff bei den De's.
Kroon 189: Viele komische Ergebnisse, manchmal schien er mir zu wenig aus seiner Form zu machen. Er war aber besser als die letzten zwei Jahre, insofern okay.
Cornu 5 : Den wollte Grabba. Die Punktezahl sagt alles.
Bruseghin 115: sein Giro-Auftritt machte Spaß, das hatte ich ihm absolut nicht zugetraut. Danach kam aber herzlich wenig. Schlechteste CQ-Saison seit über 10 Jahren. Schwach!
Voigt 205 : an alte Zeiten scheint er leider nicht mehr anknüpfen zu können. Für Runde 19 war das aber allemal okay. Spaß brachten seine Ausflüge ebenso.
Lodewyck 87: Konnte ein paar mal aufzeigen. Insgesamt aber ein schwaches Jahr. Zuletzt 2008 so schlecht. Das sagt alles.
Rodriguez Or. 164 : Gut angefangen in Malaysia, danach herzlich wenig. Wenig offensiv beim Giro. Danach kaum Starts. Ging eher daneben!
Deignan 23 : Er wollte wieder voll angreifen nach seinen Verletzungen. Starts hatte er genügend. Resultate keine. Darf nächste Saison zu ulle.
Popovych 82: Kam oft ins Ziel.
Diaz 106 : Hat leider nur an der Tour de San Luis teilgenommen. Hätte gerne mehr von ihm gesehen. Hat er dort doch Serpa, Nibali und Schumacher in die Schranken gewiesen.
FAZIT: Ich finde es schon etwas schade, dass es nicht mal mehr für die erste Tabellenhälfte gereicht hat. Dass ulle dahinter landet, ist ein kleiner Trost.
Insgesamt fand ich die Saison allerdings relativ gut. Ich bin mit den meisten Picks wie man sieht recht zufrieden. Gefühlt habe ich uns die ganze Zeit auf dem Podest gesehen. Nur wassi sah das bei seinen Auswertungen stets anders.
Was hier halt eindeutig gefehlt hat, waren die absoluten Durchstarter. Dafür hat uns die Draftposition aber vielleicht auch nicht prädestiniert.
Wie dem auch sei: ein großes Dankeschön an dich, wassi. Ich habe so ziemlich jedes Ergebnis, das auf CQ veröffentlich wurde, angeschaut. Mich gefreut, mich geärgert. Auch schon, wenn es nur darum ging, die Startliste durchzugucken. Das neue Konzept ging also völlig auf. Denn ohne dieses Spiel, da bin ich mir sicher, ich hätte den Radsport fast gar nicht mehr verfolgt.
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wassertraeger29
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Saisonfazit : Wassis Wielrenners
Platz sechs ist für mein TC-Comeback und angesichts Draftposition 19 sicher zufriedenstellend, zumal Wiggins den Toursieg und damit den größtmöglichen Erfolg im Radsport ins Team holen konnte, dennoch wenn es gelingt an Position 19 den Fahrer der Saison zu verpflichten, dann erwartet man zumindest einen Podestplatz, leider war das restliche Team bis auf einzelne wenige Ausnahmen dafür nicht stark genug, weshalb es in der Team-Challenge absolut verdient nicht für die Ehrenplätze reicht.
#1 Wiggins - 2687 Punkte
Paris-Nizza, Tour de Romandie, Dauphiné, Tour de France, Olympisches Zeitfahren, nicht (nur) sein Rennprogramm, sondern sein Palmarès dieser Saison. Nach Olympia kam nichts mehr, das ist die Kehrseite des riesigen Erfolgs der Zeit davor, dennoch sein Fehlen konnte das Team im letzten Saisondrittel nicht wirklich ausgleichen.
#2 Farrar - 521 Punkte
Für mich der entscheidende Fahrer, hier wurde ein möglicher Podestplatz vergeben, ein paar Plätze hinter Wiggins gepickt sind 500 Punkte und gerade mal knapp Top100 der CQ-Rangliste einfach deutlich zu wenig, dabei ist die Punktzahl fast noch besser als die Saison. Seine Entwicklung habe ich schlicht falsch eingeschätzt, die verkorkste Vorsaison mit dem Tod von Freund Weylandt etc. für einen Ausrutscher gehalten.
#3 Bennati - 578 Punkte
Das letzte Saisondrittel hat für vieles entschädigt, sein Etappensieg bei der Vuelta war zugleich der einzige nennenswerte Sieg meiner "Top"sprinter. Die Punktzahl ist aber allenfalls als ordentlich zu bewerten.
#4 Davis - 423 Punkte
Auch Davis konnte sich zum Ende der Saison noch deutlich steigern, das WM-Rennen ausgenommen musste er sich seine Punkte allerdings mühsam über gute Etappenplatzierungen erarbeiten, deshalb ist er für mich durchaus etwas unter Wert geschlagen worden.
#5 Sella - 423 Punkte
Während er in der ersten Saisonhälfte mangels Form trotz aggressiver Fahrweise nichts heraussprang, hat sich selbige im Herbst durchaus ausgezahlt, ein Sieg beim GP Industria und viele weitere gute Platzierungen zeugen davon. 423 Punkte, wie Davis, sind ok, obwohl man sich bei Sella natürlich eher auf alte Zeiten und einen spannenden Giro freut.
#6 De Gendt - 127 Punkte
Beim Giro sorgte er, trotz Toursieg von Wiggins, für den Moment der Saison im Team, mit der zweiten Saisonhälfte bin ich weniger einverstanden, er hätte vielleicht schon früher (Polen) wieder einsteigen sollen, dennoch gabs wie immer beim Flamen viele Attacken und beherzte Ausreißversuche wie am Cueto Negro bei der Vuelta. Auch abseits von den Zahlen ein toller Fahrer, gerne wieder.
#7 Devolder - 96 Punkte
Hat in dieser Saison ein Zeichen für den sauberen Radsp... ach was, Idiot!
#8 Bozic - 410 Punkte
Hat das gebracht was man von ihm erwarten kann, eine solide Saison und Punktzahl, ohne große Highlights oder Siege.
#9 Sicard - 91 Punkte
Hatte ich vielleicht eine Saison zu früh im Team, denn er hat bei der Vuelta gerade am Bola del Mundo durchaus aufgezeigt, die Verletzungssorgen scheinen bei einem ansprechenden Rennprogramm auf jeden Fall ausgestanden. Ansonsten war das natürlich viel zu wenig, aber der Pick war eben auf Potential/Risiko angelegt.
#10 Duque - 225 Punkte
Zuletzt kam eigentlich gar nichts mehr von ihm, enttäuschende Saison.
#11 Ferrari - 412 Punkte
Der März war klasse, der Giro ein Highlight, danach tote Hose. Ist aber auch schwer als Sprinter beim Androni-Rennprogramm im Herbst in Form zu kommen, trotzdem etwas mehr Einsatz im Herbst wäre schon zu erwarten gewesen, so ist es nur eine gute Saison.
#12 Selig - 141 Punkte
Von den ganz großen Hoffnungen konnte ich mich gleich verabschieden, ansonsten war seine Rolle hinter dem starken Duo Kristoff/Freire aber auch deutlich eingeschränkt.
#13 Cooke - 136 Punkte
Die Käpitänsrolle bei Orica im Frühjahr konnte er nicht ausfüllen, nach der Tour wurde er kaum noch eingesetzt. So bleibt nur eine beherzte Attacke bei der Tour de Suisse in Erinnerung.
#14 Howard - 150 Punkte
Seine eigenen Ziele, "mindestens zweitbester Sprinter" bei Orica zu sein, hat er klar verfehlt, dennoch sein kämpferischer Auftritt bei den Tour of Britain, mit Sprintsieg über Cav und vierter Gesamtplatzierung hat mich sehr beeindruckt.
#15 Kennaugh - 0 Punkte
Bahnfahrer! Wieso verschenkt ein so junger und talentierter Kerl eine komplette Straßensaison?
#16 Ascani - 35 Punkte
Wer ist das und warum? - Es bleibt dabei.
#17 J.Pineau - 184 Punkte
Nur bei zwei Rennen gepunktet, ansonsten fehlten Form oder Freiheiten, klar zu wenig.
#18 Stybar - 312 Punkten
Erster Sieg auf der Straße in Dünkirchen, erster WorldTour-Sieg in Polen, zum Abschluss nochmal Top10 bei Paris-Tours. Insgesamt eine tolle erste richtige Saison auf der Straße, wobei man ihm die Anpassungsschwierigkeiten gerade in einigen Sprints und bei der Vuelta angemerkt hat. Das ist noch deutlich mehr Potenzial, ich bin wie gesagt gespannt auf das nächste Frühjahr, gerne wieder bei mir im Team.
#19 Montaguti - 222 Punkte
Viel gefahren, die Punktzahl ist in Ordnung, von der zweiten Saisonhälfte, gerade von der Vuelta, hätte ich mir aber mehr (Aktivität) erhofft.
#20 Florencio - 248 Punkte
Eine gute Saison für einen späten Pick, ohne die starken Teamkollegen wäre noch mehr drin gewesen.
#21 Valls - 47 Punkte
Erst eine lange Pause durch einen Sturz, danach meist solide Platzierungen ohne Punkte, hätte mir am Berg deutlich mehr erhofft.
#22 Markus - 105 Punkte
Hier und da hat er ansatzweise mal sein Talent angedeutet, aber insgesamt war er zu langsam und zu inkonstant.
#23 Huzarski - 407 Punkte
Was für eine starke und konstante Saison vom Polen, von den Untiefen der Conti-Tour bis hin zum Giro.
#24 Schulze - 411 Punkte
Auch er hat seine Kapitänsrolle bei NetApp perfekt umgesetzt und neben 400 Punkten auch drei Saisonsiege eingefahren, einfach unglaublich schnell für fast 38 Lebensjahre. Mein erfahrenes NetApp-Duo hat sämtliche vermeintlichen Talente in den Schatten gestellt und viel Freude bereitet.
Platz sechs ist für mein TC-Comeback und angesichts Draftposition 19 sicher zufriedenstellend, zumal Wiggins den Toursieg und damit den größtmöglichen Erfolg im Radsport ins Team holen konnte, dennoch wenn es gelingt an Position 19 den Fahrer der Saison zu verpflichten, dann erwartet man zumindest einen Podestplatz, leider war das restliche Team bis auf einzelne wenige Ausnahmen dafür nicht stark genug, weshalb es in der Team-Challenge absolut verdient nicht für die Ehrenplätze reicht.
#1 Wiggins - 2687 Punkte
Paris-Nizza, Tour de Romandie, Dauphiné, Tour de France, Olympisches Zeitfahren, nicht (nur) sein Rennprogramm, sondern sein Palmarès dieser Saison. Nach Olympia kam nichts mehr, das ist die Kehrseite des riesigen Erfolgs der Zeit davor, dennoch sein Fehlen konnte das Team im letzten Saisondrittel nicht wirklich ausgleichen.
#2 Farrar - 521 Punkte
Für mich der entscheidende Fahrer, hier wurde ein möglicher Podestplatz vergeben, ein paar Plätze hinter Wiggins gepickt sind 500 Punkte und gerade mal knapp Top100 der CQ-Rangliste einfach deutlich zu wenig, dabei ist die Punktzahl fast noch besser als die Saison. Seine Entwicklung habe ich schlicht falsch eingeschätzt, die verkorkste Vorsaison mit dem Tod von Freund Weylandt etc. für einen Ausrutscher gehalten.
#3 Bennati - 578 Punkte
Das letzte Saisondrittel hat für vieles entschädigt, sein Etappensieg bei der Vuelta war zugleich der einzige nennenswerte Sieg meiner "Top"sprinter. Die Punktzahl ist aber allenfalls als ordentlich zu bewerten.
#4 Davis - 423 Punkte
Auch Davis konnte sich zum Ende der Saison noch deutlich steigern, das WM-Rennen ausgenommen musste er sich seine Punkte allerdings mühsam über gute Etappenplatzierungen erarbeiten, deshalb ist er für mich durchaus etwas unter Wert geschlagen worden.
#5 Sella - 423 Punkte
Während er in der ersten Saisonhälfte mangels Form trotz aggressiver Fahrweise nichts heraussprang, hat sich selbige im Herbst durchaus ausgezahlt, ein Sieg beim GP Industria und viele weitere gute Platzierungen zeugen davon. 423 Punkte, wie Davis, sind ok, obwohl man sich bei Sella natürlich eher auf alte Zeiten und einen spannenden Giro freut.
#6 De Gendt - 127 Punkte
Beim Giro sorgte er, trotz Toursieg von Wiggins, für den Moment der Saison im Team, mit der zweiten Saisonhälfte bin ich weniger einverstanden, er hätte vielleicht schon früher (Polen) wieder einsteigen sollen, dennoch gabs wie immer beim Flamen viele Attacken und beherzte Ausreißversuche wie am Cueto Negro bei der Vuelta. Auch abseits von den Zahlen ein toller Fahrer, gerne wieder.
#7 Devolder - 96 Punkte
Hat in dieser Saison ein Zeichen für den sauberen Radsp... ach was, Idiot!
#8 Bozic - 410 Punkte
Hat das gebracht was man von ihm erwarten kann, eine solide Saison und Punktzahl, ohne große Highlights oder Siege.
#9 Sicard - 91 Punkte
Hatte ich vielleicht eine Saison zu früh im Team, denn er hat bei der Vuelta gerade am Bola del Mundo durchaus aufgezeigt, die Verletzungssorgen scheinen bei einem ansprechenden Rennprogramm auf jeden Fall ausgestanden. Ansonsten war das natürlich viel zu wenig, aber der Pick war eben auf Potential/Risiko angelegt.
#10 Duque - 225 Punkte
Zuletzt kam eigentlich gar nichts mehr von ihm, enttäuschende Saison.
#11 Ferrari - 412 Punkte
Der März war klasse, der Giro ein Highlight, danach tote Hose. Ist aber auch schwer als Sprinter beim Androni-Rennprogramm im Herbst in Form zu kommen, trotzdem etwas mehr Einsatz im Herbst wäre schon zu erwarten gewesen, so ist es nur eine gute Saison.
#12 Selig - 141 Punkte
Von den ganz großen Hoffnungen konnte ich mich gleich verabschieden, ansonsten war seine Rolle hinter dem starken Duo Kristoff/Freire aber auch deutlich eingeschränkt.
#13 Cooke - 136 Punkte
Die Käpitänsrolle bei Orica im Frühjahr konnte er nicht ausfüllen, nach der Tour wurde er kaum noch eingesetzt. So bleibt nur eine beherzte Attacke bei der Tour de Suisse in Erinnerung.
#14 Howard - 150 Punkte
Seine eigenen Ziele, "mindestens zweitbester Sprinter" bei Orica zu sein, hat er klar verfehlt, dennoch sein kämpferischer Auftritt bei den Tour of Britain, mit Sprintsieg über Cav und vierter Gesamtplatzierung hat mich sehr beeindruckt.
#15 Kennaugh - 0 Punkte
Bahnfahrer! Wieso verschenkt ein so junger und talentierter Kerl eine komplette Straßensaison?
#16 Ascani - 35 Punkte
Wer ist das und warum? - Es bleibt dabei.
#17 J.Pineau - 184 Punkte
Nur bei zwei Rennen gepunktet, ansonsten fehlten Form oder Freiheiten, klar zu wenig.
#18 Stybar - 312 Punkten
Erster Sieg auf der Straße in Dünkirchen, erster WorldTour-Sieg in Polen, zum Abschluss nochmal Top10 bei Paris-Tours. Insgesamt eine tolle erste richtige Saison auf der Straße, wobei man ihm die Anpassungsschwierigkeiten gerade in einigen Sprints und bei der Vuelta angemerkt hat. Das ist noch deutlich mehr Potenzial, ich bin wie gesagt gespannt auf das nächste Frühjahr, gerne wieder bei mir im Team.
#19 Montaguti - 222 Punkte
Viel gefahren, die Punktzahl ist in Ordnung, von der zweiten Saisonhälfte, gerade von der Vuelta, hätte ich mir aber mehr (Aktivität) erhofft.
#20 Florencio - 248 Punkte
Eine gute Saison für einen späten Pick, ohne die starken Teamkollegen wäre noch mehr drin gewesen.
#21 Valls - 47 Punkte
Erst eine lange Pause durch einen Sturz, danach meist solide Platzierungen ohne Punkte, hätte mir am Berg deutlich mehr erhofft.
#22 Markus - 105 Punkte
Hier und da hat er ansatzweise mal sein Talent angedeutet, aber insgesamt war er zu langsam und zu inkonstant.
#23 Huzarski - 407 Punkte
Was für eine starke und konstante Saison vom Polen, von den Untiefen der Conti-Tour bis hin zum Giro.
#24 Schulze - 411 Punkte
Auch er hat seine Kapitänsrolle bei NetApp perfekt umgesetzt und neben 400 Punkten auch drei Saisonsiege eingefahren, einfach unglaublich schnell für fast 38 Lebensjahre. Mein erfahrenes NetApp-Duo hat sämtliche vermeintlichen Talente in den Schatten gestellt und viel Freude bereitet.
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wassertraeger29
- Beiträge: 10044
- Registriert: 9.8.2004 - 16:22
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Zunächst einen Dank an PS, der beim Draft mitgeholfen hat und an hertha_andre, dem wir eine sortierte Gesamtwertung verdanken. Danke natürlich auch an die doch beachtliche Zahl an Teilnehmern, die im letzten Jahr sehr kurzfristig und kurz vor Weihnachten bereit war bis Anfang Februar ein 450 Fahrer großes TC-Feld zu draften.
Ich persönlich bin zufrieden mit der ersten TCCQ-Saison, die Idee hat sich gut umsetzen lassen, den Auswertungs-Aufwand deutlich verringert und über Cycling-Quotient (Dank auch an die Macher dieser tollen Seite) auch neue Aspekte mit in die Team Challenge einfließen lassen. Wir müssen nicht darüber reden, dass die Beteiligung während der Saison besser sein könnte, aber der Ansatz war es ja den Aufwand zu minimieren und nicht die Beteiligung zu maximieren, so dass man denke ich durchaus von einem Erfolg sprechen kann, zumal ich aus den Aufrufzahlen und auch aus den ersten Faziten lese, dass durchaus viele mit ihrem Team intensiv mitfiebern.
An einer Fortsetzung im nächsten Jahr bin ich auf jeden Fall interessiert, wünsche mir aber mehr Hilfe, schon beim Draft, aber auch während der Saison. Gerade die Wochen-Zusammenfassungen könnte man gut über mehrere User verteilen, gerne mit individuellen Konzepten und Ideen und ohne Formvorgaben. Garantieren kann ich für die nächste Saison so oder so nur die wöchentlichen Tabellenupdates.
Den Anmeldethread werde ich denke ich Mitte November öffnen, an den Terminen aus der letzten Saison würde ich dann in etwa festhalten. Meinungen und Vorschläge zu dieser oder der nächsten Saison sind natürlich sehr gerne gesehen.
Ich persönlich bin zufrieden mit der ersten TCCQ-Saison, die Idee hat sich gut umsetzen lassen, den Auswertungs-Aufwand deutlich verringert und über Cycling-Quotient (Dank auch an die Macher dieser tollen Seite) auch neue Aspekte mit in die Team Challenge einfließen lassen. Wir müssen nicht darüber reden, dass die Beteiligung während der Saison besser sein könnte, aber der Ansatz war es ja den Aufwand zu minimieren und nicht die Beteiligung zu maximieren, so dass man denke ich durchaus von einem Erfolg sprechen kann, zumal ich aus den Aufrufzahlen und auch aus den ersten Faziten lese, dass durchaus viele mit ihrem Team intensiv mitfiebern.
An einer Fortsetzung im nächsten Jahr bin ich auf jeden Fall interessiert, wünsche mir aber mehr Hilfe, schon beim Draft, aber auch während der Saison. Gerade die Wochen-Zusammenfassungen könnte man gut über mehrere User verteilen, gerne mit individuellen Konzepten und Ideen und ohne Formvorgaben. Garantieren kann ich für die nächste Saison so oder so nur die wöchentlichen Tabellenupdates.
Den Anmeldethread werde ich denke ich Mitte November öffnen, an den Terminen aus der letzten Saison würde ich dann in etwa festhalten. Meinungen und Vorschläge zu dieser oder der nächsten Saison sind natürlich sehr gerne gesehen.
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Klaus und Tony
- Alterspräsident
- Beiträge: 35415
- Registriert: 27.4.2002 - 2:27
- Wohnort: Dresden
Fantast und ich werden hier wohl nie die ganz großen Mitfieberer werden, aber als Konsument ist dies ein sehr hübsches Spiel gewesen.
Für die Mischung aus Draft und aufwändiger Auswertung möchte ich dir herzlich danken, wassi!
Wir hatten Boonen, das hat Spaß gemacht.
Wir hatten Andy Schleck, das hat nicht mal keinen Spaß gemacht.
Für die Mischung aus Draft und aufwändiger Auswertung möchte ich dir herzlich danken, wassi!
Wir hatten Boonen, das hat Spaß gemacht.
Wir hatten Andy Schleck, das hat nicht mal keinen Spaß gemacht.
Saisonfazit der AGzwo:
Gesink 853: Unser Leader bei den Grand Tours konnte leider nicht so überzeugen, wie wir uns das erhofft hatten. Scheibar lag seine Winterverbereitung auf dem Schwerpunkt seine Schwächen (Zeitfahren) auszubessern. Dabei hat er seine Explosivitiät am Berg jedoch verloren und konnte nur selten bei Tempoverschäfungen mitfahren.
Goss 773 Mit nur einem Einzelsieg (immerhin beim Giro) hat Goss seine Qualität nicht wie erwünscht unter Beweis stellen können. Er war oft bei den Leuten, aber eben nicht mehr. Die Punkteausbeute von Gossi hätte gerade wegen seiner Kapitänsrolle bei OGE ein wenig mehr sein dürfen.
Leipheimer 694 Der Senior des Teams hat immerhin mit seiner Dopingbeichte solange gewartet, dass er noch ordentlich vorher punkten konnte. Ärgerlich war vor allem sein Unfall bei Paris-Nizza. Das hat ihm mindesten 200 weite Punkte gekostet.
Pinot 442 Der große Lichtblick bei der Tour, aber das wars dann auch schon. Thibaut hat deutlich zu wenig herausgeholt diese Saison. Gerade nach der Tour hat der junge Franzose nur noch ein Ergebnis eingefahren.
Renshaw 571 Leider hat der Australier seine Rolle als Sprintkapitän in der Saison mehr und mehr abgeben müssen. Er hat dennoch ordentlich gepunktet, was auch auf seine aktive Rennteilnahme zurückzuführen ist.
Roux 80 Für Anthony ist dieses Jahr eines zum abhaken gewesen. Er hat es nicht geschafft die starken Leistungen aus dem Vorjahr zu bestätigen und war in den Ergebnisslisten so gut wie nie weit vorne zu finden.
Anker 516 Durch die Dopingsperre von Contador war er eigentlich zum Kapitän aufgestiegen. Daher erhofften wir uns noch bessere Ergebnisse. Im Frühjahr fehlte die Form und im späteren Saisonverlauf fehlte der wirkliche Höhepunkt. Nichtsdestotrotz hat er einige ordentliche Platzierungen einfahren können.
Coppel 739 Er hat das gemacht was er kann. Gut Zeitfahren und am Berg kämpfen. So hat Jerôme ein gutes Jahr mit neuer Saisonbestleistung hinter sich bringen können.
Taborre 282 Fabio hat leider nicht ganz am Vorjahr anknüpfen können. Zum Einen musste er viele Helferdienste leisten und zum Anderen war er bei schnellen Finals auch nicht mehr ganz so schnell, sodass nur ein Saisonsieg heraussprang.
Betancur 669 Carlos Alberto hat sich ganz klar für höheres Empfohlen. Sehr schade, dass er nicht beim Giro sein können zeigen durfte. Dafür hat er bei nahezu jedem Rennen, das er gefahren ist, sich gezeigt und sehr respektable Ergebnisse rausfahren können.
Maaskant 37 Der holländer konnte bei seinem neuem Team leider keine Ergebnisse einfahren. Vor allem im Frühjahr war er eine herbe Enttäuschung und einer der Gründe, warum wir zu diesem Zeitpunkt der Saison eine große Flaute hatten.
Castroviejo 560 Durch diverse gute Zeitfahren und zum Teil auch sehr ordentlichen Leistungen am Berg konnte der junge Baske seine beste Saison feiern.
Martinez, E. 242 Positiv bleibt bei Egoi immer wieder festzustellen, dass er so aktiv ist und immer wieder in Gruppen zu finden ist. Darüber hinaus ist er als eine Art Kapitän bei der Tour eingesprungen und konnte hier gut Punkten. Ansonsten hat er sich leider nicht so sehr in Szene setzen können.
Docker 27 Sehr schade, dass Mitch im Frühjahr durch sein Sturzpech nicht zum Zuge kam. Daher hat er auch leider Probleme bekommen seinen Vertrag zu verlängern. Er sollte eigentlich für Überraschungen auf dem Pavée sorgen. Dazu kam er jedoch nicht. Im Rest der Saison hat er sich dann immer wieder darin gezeigt, dass er um die rote Laterne gekämpft hat.
Ratto 208 Der junge Italiener hat gerade im April angedeutet, dass er mehr kann. Später war er jedoch oft zum Helfen verdammt und musste seine Ansprüche hinten an stellen.
Henao 1136 Was soll ich sagen? Eine ganz schwache Saison vom Kolumbianer. Er enttäuschte mit nicht einem Saisonsieg. Dennoch war Pick 16 komischerweise der meisten Punkten. Henao war im Tandem mit Uran die zweite große Säule bei Sky. Er zeigte immer wieder überragende und nicht zu erwartende Leistungen und das über die gesamte Saison! Bereits bei den Klassikern im Frühjahr war er ordentlich Platziert und beim Giro konnte er seinen großen Durchbruch mit Platz 9. feiern. Aber auch in der weiteren Saison war er immer mit vorne dabei, auch wen ihm ein Saisonsieg verwehrt blieb.
Pichon 378 Immerwieder konnte Laurent sich in die Top 10 fahren und hat stetig gepunktet. Bei BSC hat er oft einen Freifahrtsschein. Schauen wir mal, was sein Teamwechsel für Auswirkungen haben wird.
Knees 222 Eine klasse Saison für Christian. Er hat sich als absoluter Leader bei Sky präsentiert und Wiggins mehr oder weniger alleine im Peleton geführt. Natürlich hätte er auf eingene Kappe mehr punkte eingefahren, aber er hat seine Aufgabe im Team vollständig erfüllt.
Tankink 72 Bram war diese Saison ein reiner Helfer und konnte kaum eine Ambitionen wahrnehmen. Der Sturz und die Verletzung war dann sein vorzeitiges Saisonende.
Kohler 240 Der schweizer Meister hat nach dem starken Auftakt in Australien seine Punkte fast aussschließlich bei den nationalen Meisterschaften eingefahren, aber immerhin. Ansonsten war er treuer Helfer bei BMC und hat fleißig Kilometer gespult.
Cammaerts 5 Totalausfall auf ganzer Linie. Edwig war zu keiner Zeit in der Saison auf wirklich Profiniveau. Sehr schade.
Vandewalle 211 Durch gute Zeitfahren hat Kristof dieses Jahr seine Punkte eingefahren. Als neuer belgischer Zeitfahrmeister und Teamweltmeister darf er seine Saison letzendlich als gelungen ansehen.
Vinther 35 Am Anfang hat Troels Ronning garnicht stattgefunden. Am Ende der Saison hat er mehr einsetze gehabt und konnte zumidest bis ins Zielfahren, meistens sogar vor Docker.
Pelucchi 153 Die Saison fing so gut an für den italienischen Sprinter. Ab Juli war er jedoch total abgetaucht und kam nicht mehr in die Sprints. Vielleicht spielte hierbei auch der Wechsel weg von Europcar eine Rolle, sodass er in keiner guten Position mehr im Team war. Schade, denn sonst wäre noch mehr für ihn drin gewesen.
Fazit:
Die AGzwo hat ihr Saisonziel erreicht. Mit Platz 5. sind wir in unserer Debutsaison sehr zufrieden und hoffen, dass wir mit einer besseren Draftposition in der kommenden Saison eventuell noch weiter vorne landen können.
Nochmal Danke an Wassi, war klasse! Modus find ich wie gesagt auch super. Glückwunsch an Ruffi, Verdienter Sieger, und auch an die Kannibalenradler und PS für das Podium.
Gesink 853: Unser Leader bei den Grand Tours konnte leider nicht so überzeugen, wie wir uns das erhofft hatten. Scheibar lag seine Winterverbereitung auf dem Schwerpunkt seine Schwächen (Zeitfahren) auszubessern. Dabei hat er seine Explosivitiät am Berg jedoch verloren und konnte nur selten bei Tempoverschäfungen mitfahren.
Goss 773 Mit nur einem Einzelsieg (immerhin beim Giro) hat Goss seine Qualität nicht wie erwünscht unter Beweis stellen können. Er war oft bei den Leuten, aber eben nicht mehr. Die Punkteausbeute von Gossi hätte gerade wegen seiner Kapitänsrolle bei OGE ein wenig mehr sein dürfen.
Leipheimer 694 Der Senior des Teams hat immerhin mit seiner Dopingbeichte solange gewartet, dass er noch ordentlich vorher punkten konnte. Ärgerlich war vor allem sein Unfall bei Paris-Nizza. Das hat ihm mindesten 200 weite Punkte gekostet.
Pinot 442 Der große Lichtblick bei der Tour, aber das wars dann auch schon. Thibaut hat deutlich zu wenig herausgeholt diese Saison. Gerade nach der Tour hat der junge Franzose nur noch ein Ergebnis eingefahren.
Renshaw 571 Leider hat der Australier seine Rolle als Sprintkapitän in der Saison mehr und mehr abgeben müssen. Er hat dennoch ordentlich gepunktet, was auch auf seine aktive Rennteilnahme zurückzuführen ist.
Roux 80 Für Anthony ist dieses Jahr eines zum abhaken gewesen. Er hat es nicht geschafft die starken Leistungen aus dem Vorjahr zu bestätigen und war in den Ergebnisslisten so gut wie nie weit vorne zu finden.
Anker 516 Durch die Dopingsperre von Contador war er eigentlich zum Kapitän aufgestiegen. Daher erhofften wir uns noch bessere Ergebnisse. Im Frühjahr fehlte die Form und im späteren Saisonverlauf fehlte der wirkliche Höhepunkt. Nichtsdestotrotz hat er einige ordentliche Platzierungen einfahren können.
Coppel 739 Er hat das gemacht was er kann. Gut Zeitfahren und am Berg kämpfen. So hat Jerôme ein gutes Jahr mit neuer Saisonbestleistung hinter sich bringen können.
Taborre 282 Fabio hat leider nicht ganz am Vorjahr anknüpfen können. Zum Einen musste er viele Helferdienste leisten und zum Anderen war er bei schnellen Finals auch nicht mehr ganz so schnell, sodass nur ein Saisonsieg heraussprang.
Betancur 669 Carlos Alberto hat sich ganz klar für höheres Empfohlen. Sehr schade, dass er nicht beim Giro sein können zeigen durfte. Dafür hat er bei nahezu jedem Rennen, das er gefahren ist, sich gezeigt und sehr respektable Ergebnisse rausfahren können.
Maaskant 37 Der holländer konnte bei seinem neuem Team leider keine Ergebnisse einfahren. Vor allem im Frühjahr war er eine herbe Enttäuschung und einer der Gründe, warum wir zu diesem Zeitpunkt der Saison eine große Flaute hatten.
Castroviejo 560 Durch diverse gute Zeitfahren und zum Teil auch sehr ordentlichen Leistungen am Berg konnte der junge Baske seine beste Saison feiern.
Martinez, E. 242 Positiv bleibt bei Egoi immer wieder festzustellen, dass er so aktiv ist und immer wieder in Gruppen zu finden ist. Darüber hinaus ist er als eine Art Kapitän bei der Tour eingesprungen und konnte hier gut Punkten. Ansonsten hat er sich leider nicht so sehr in Szene setzen können.
Docker 27 Sehr schade, dass Mitch im Frühjahr durch sein Sturzpech nicht zum Zuge kam. Daher hat er auch leider Probleme bekommen seinen Vertrag zu verlängern. Er sollte eigentlich für Überraschungen auf dem Pavée sorgen. Dazu kam er jedoch nicht. Im Rest der Saison hat er sich dann immer wieder darin gezeigt, dass er um die rote Laterne gekämpft hat.
Ratto 208 Der junge Italiener hat gerade im April angedeutet, dass er mehr kann. Später war er jedoch oft zum Helfen verdammt und musste seine Ansprüche hinten an stellen.
Henao 1136 Was soll ich sagen? Eine ganz schwache Saison vom Kolumbianer. Er enttäuschte mit nicht einem Saisonsieg. Dennoch war Pick 16 komischerweise der meisten Punkten. Henao war im Tandem mit Uran die zweite große Säule bei Sky. Er zeigte immer wieder überragende und nicht zu erwartende Leistungen und das über die gesamte Saison! Bereits bei den Klassikern im Frühjahr war er ordentlich Platziert und beim Giro konnte er seinen großen Durchbruch mit Platz 9. feiern. Aber auch in der weiteren Saison war er immer mit vorne dabei, auch wen ihm ein Saisonsieg verwehrt blieb.
Pichon 378 Immerwieder konnte Laurent sich in die Top 10 fahren und hat stetig gepunktet. Bei BSC hat er oft einen Freifahrtsschein. Schauen wir mal, was sein Teamwechsel für Auswirkungen haben wird.
Knees 222 Eine klasse Saison für Christian. Er hat sich als absoluter Leader bei Sky präsentiert und Wiggins mehr oder weniger alleine im Peleton geführt. Natürlich hätte er auf eingene Kappe mehr punkte eingefahren, aber er hat seine Aufgabe im Team vollständig erfüllt.
Tankink 72 Bram war diese Saison ein reiner Helfer und konnte kaum eine Ambitionen wahrnehmen. Der Sturz und die Verletzung war dann sein vorzeitiges Saisonende.
Kohler 240 Der schweizer Meister hat nach dem starken Auftakt in Australien seine Punkte fast aussschließlich bei den nationalen Meisterschaften eingefahren, aber immerhin. Ansonsten war er treuer Helfer bei BMC und hat fleißig Kilometer gespult.
Cammaerts 5 Totalausfall auf ganzer Linie. Edwig war zu keiner Zeit in der Saison auf wirklich Profiniveau. Sehr schade.
Vandewalle 211 Durch gute Zeitfahren hat Kristof dieses Jahr seine Punkte eingefahren. Als neuer belgischer Zeitfahrmeister und Teamweltmeister darf er seine Saison letzendlich als gelungen ansehen.
Vinther 35 Am Anfang hat Troels Ronning garnicht stattgefunden. Am Ende der Saison hat er mehr einsetze gehabt und konnte zumidest bis ins Zielfahren, meistens sogar vor Docker.
Pelucchi 153 Die Saison fing so gut an für den italienischen Sprinter. Ab Juli war er jedoch total abgetaucht und kam nicht mehr in die Sprints. Vielleicht spielte hierbei auch der Wechsel weg von Europcar eine Rolle, sodass er in keiner guten Position mehr im Team war. Schade, denn sonst wäre noch mehr für ihn drin gewesen.
Fazit:
Die AGzwo hat ihr Saisonziel erreicht. Mit Platz 5. sind wir in unserer Debutsaison sehr zufrieden und hoffen, dass wir mit einer besseren Draftposition in der kommenden Saison eventuell noch weiter vorne landen können.
Nochmal Danke an Wassi, war klasse! Modus find ich wie gesagt auch super. Glückwunsch an Ruffi, Verdienter Sieger, und auch an die Kannibalenradler und PS für das Podium.