Le Tour de France 2009

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

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CrazyCruser
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Le Tour de France 2009

Beitrag: # 6810606Beitrag CrazyCruser
14.4.2010 - 1:56

Endlich finde ich genügen Zeit einen ordentlichen AAR zu schreiben. Er wird von der Tour de France 2009 handeln, gespielt im Rundfahrtenmodus. Dabei spiele ich den neutralen Berichterstatter.

Spiel: Radsport Manager – Saison 2009
Patch: 1.0.3.3
Database: PCMDaily2009
Schwierigkeit: schwer
Team: Saxo Bank

Wundert euch nicht über die Uhrzeit meiner Beiträge, ich befinde mich zurzeit in Vancouver. Wegen 9 Stunden Zeitverschiebung werde ich meist mitten in der Nacht posten.
Radsport ist ein Teamsport, zumindest bis 49 Kilometer vor dem Ziel. (Fabian Cancellara)

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Beitrag: # 6810607Beitrag CrazyCruser
14.4.2010 - 2:03

Streckenführung

Bild

Gestartet wird die 96. Grande Boucle am 4.7.2009 mit einem 15 km langen Einzelzeitfahren im Fürstentum Monaco. Nach zwei Flachetappen folgt am vierten Tag mit dem knapp 40 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren von Montpellier bereits ein erster Höhepunkt der diesjährigen Tour. Nach einer weiteren Flachetappe wird das Peloton nach Spanien weiterreisen, wo sich am Ende der 6. Etappe auf dem Aufstieg zum Montjuich in Barcelona die Klassementfahrer in Acht nehmen müssen, um keine unnötige Zeit zu verlieren.

Nach sechs eher geruhsamen Tagen, geht es auf der 7. Etappe erstmals ins Hochgebirge. Nach mehreren kleinen Anstiegen und über 200 Kilometern im Sattel wartet der Schlussanstieg nach Andorra-Arcalis auf das Fahrerfeld. Dort dürften die Kletter ein erstes Mal die Karten auf den Tisch legen. Nach zwei weiteren Bergetappen, in denen unter anderem der Col d’Aspin und der Col de Tourmalet befahren werden, wartet am 13. Juli in Limoges der erste Ruhetag auf die Fahrer.

Am französischen Nationalfeiertag geht es mit der ersten von drei klassischen Überführungsetappen weiter. In diesen Tagen ist vor allem dank notorischen Ausreissern ein reger Betrieb zu erwarten. Auf der 13. Etappe wird es dann wieder etwas schwieriger. Mit dem Col de la Schlucht, dem Col du Platzerwasel und dem Col du Firstplan warten gleich einige mittelschwere Berge auf das Peloton und mutige Ausreisser. Nach einer weiteren Flachetappe wird danach mit der 15. Etappe und der Bergankunft im schweizerischen Verbier die entscheidende Phase der Tour 2009 eingeläutet. Doch bevor es endgültig ans Eingemachte geht, legt der Tourtross den zweiten Ruhetag im malerischen Wallis ein.

Zwar gibt es in den Alpen keine weitere Bergankunft mehr, doch es warten zwei Tagen mit insgesamt 7 grösseren Anstiegen (u.a. Grosser und Kleiner St. Bernhard, Cormet de Roselend, Col des Saisies) auf die Anwärter auf den Gesamtsieg. Zum Abschied aus der Alpenregion folgt das einzige grosse Einzelzeitfahren um den Lac d’Annecy. Dann folgt die letzte Möglichkeit, sich als Ausreisser noch einen Etappensieg zu holen, da dies in Paris kaum gelingen wird, bevor es zum erhofften Grosskampf auf der Vorschlussetappe kommt. Mit dem Mont Ventoux, dem kahlen Riesen der Provence, wartet noch Monument der Radsportsportgeschichte um den Toursieger 2009 zu küren. Am 26. Juli wird dann auf den Champs-Elysées der Sieger der Tour de France 2009 gekrönt.
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Beitrag: # 6810608Beitrag CrazyCruser
14.4.2010 - 6:51

Startliste

Astana
1. A.Contador
2. L.Armstrong
3. A.Klöden
4. L.Leipheimer
5. S.Morabito
6. D.Navarro
7. B.Noval
8. S.Paulinho
9. Y.Popovych

Mit Contador (2007) und Armstrong (1999-2005) ist die Erfahrung von 8 Toursiegen vorhanden. Und auch Klöden und Leipheimer sind in Paris schon auf dem Podium gestanden. Einziges Problem: Die Persönlichkeit Lance Armstrong. Kann er sich, auch wenn es nicht ganz nach vorne reicht, Alberto Contador unterordnen oder spaltet er das Team. Anstonsten Kandidat Nummer 1 auf den Toursieg.

Saxo Bank
11. A.Schleck
12. K.Arvesen
13. L.Y.Bak
14. F.Cancellara
15. G.Larsson
16. S.O'Grady
17. F.Schleck
18. C.A.Sörensen
19. J.Voigt

Zwar ist Vorjahressieger Sastre weg, aber das dürfte Andy Schleck mit seiner hinzugewonnen Erfahrung wettmachen. Alles andere als die Titelverteidigung in der Jungprofiwertung wäre eine Enttäuschung. Bei seinem Bruder Fränk steht und fällt alles mit seinem Abschneiden in den Zeitfahren. Individuell nicht ganz so stark wie Astana, aber mannschaftlich wohl geschlossener.

Silence - Lotto
21. C.Evans
22. M.Aerts
23. C.Brandt
24. F.De Greef
25. K.Dehaes
26. P.Gilbert
27. J.Roelandts
28. J.Van den Broeck
29. J.Vanendert

Schafft Cadel Evans in diesem Jahr endlich den angestrebten Sieg? Sein Problem ist weiterhin eine zu wenig bergfeste Mannschaft im Rücken. Und mit der Rückkehr von Astana ins Peloton ist die Konkurrenz eher stärker geworden. Doch sollte man davor warnen den Gesamtzweiten von 2007 und 2008 abzuschreiben. Philippe Gilbert könnte für den einen oder anderen Coup als Ausreisser sorgen.

Rabobank
31. D.Menchov
32. M.Ardila
33. L.Boom
34. G.Brown
35. Ó.Freire
36. R.Gesink
37. J.M.Gárate
38. T.Leezer
39. B.Tankink

Zwar gewann Denis Menchov schon zweimal die Vuelta und in diesem Frühjahr etwas überraschend in einem packenden Finale den Giro, an der Tour schaffte er es jedoch noch nie ganz nach vorne. Gespannt sein darf man auf den jungen Holländer Robert Gesink, bereits 7. der Vuelta. Nachdem es im Vorjahr mit Grün endlich geklappt hat, wird Óscar Freire zum Gejagten der Sprintelite.

Cervélo
41. C.Sastre
42. P.Deignan
43. V.Gustov
44. R.Hammond
45. H.Haussler
46. J.Hunt
47. T.Hushovd
48. S.Pauwels
49. M.Wyss

Carlos Sastre ist zwar einiges zuzutrauen. Doch das neue Team des Vorjahressiegers hat bei weitem nicht die Qualität der alten Equipe. So ist ihm durchaus zuzutrauen in Paris auf dem Podium zu stehen, aber für Gelb wird’s nicht reichen. Viel eher wird die Cervélo-Equipe mit der Doppelspitze Haussler/Hushovd (Sieger 2005) im Kampf um Grün ein gewichtiges Wort mitreden.

Liquigas
51. F.Pellizotti
52. I.Basso
53. D.Bennati
54. F.Chicchi
55. R.Kreuziger
56. A.Kuschynski
57. M.Quinziato
58. S.Szmyd
59. O.Zaugg

Trotz einem starken Pellizotti, der das Zeug dazu hätte aufs Podium zu fahren, wenn der den will, werden viele Augen auf Rückkehrer Ivan Basso gerichtet sein. Wie stark ist der Italiener bereits. Von Roman Kreuziger wird erwartet, dass er der einzige ist, der Andy Schleck im Kampf um Weiss wirklich fordern kann. Und dass Daniele Bennati ein schneller Sprinter ist, ist ohnehin bekannt.

Euskaltel
61. S.Sánchez
62. K.Fernández
63. A.Galdos
64. A.Hernández
65. M.Irizar
66. I.Isasi
67. A.Txurruka
68. P.Urtasun
69. I.Velasco

Nach dem Abgang von Haimar Zubeldia ist der Stolz des Baskenlandes nicht mehr so stark wie auch schon. Mit Olympiasieger Samuel Sánchez hat man einen Mann fürs Gesamtklassement. Ansonsten wird in den Pyrenäen, unter frenetischem Jubel hunderter Basken, angegriffen was das Zeug hält.

Garmin - Slipstream
71. B.Wiggins
72. T.Danielson
73. H.Dekkers
74. T.Farrar
75. R.Hesjedal
76. D.Martin
77. C.Sutton
78. C.Vande Velde
79. D.Zabriskie

Eine Mannschaft mit vielen starken Zeitfahren, prädestiniert für den Tagessieg im Teamzeitfahren. Aber im Grossen und Ganzen fehlen, trotz Vande Velde, gute Kletter, die mit den Contadors, Schlecks und Sastres mithalten können. Aber aufgepasst auf Tyler Farrar. Seine Endschnelligkeit sollte keinesfalls unterschätzt werden.

Columbia - HTC
81. K.Kirchen
82. M.Albasini
83. E.Boasson Hagen
84. M.Cavendish
85. B.Eisel
86. A.Greipel
87. T.Lövkvist
88. T.Martin
89. M.Monfort

Für Columbia gilt grundsätzlich dasselbe wie für Garmin. Viele ordentliche Allrounder (Kirchen, Rogers, Lövkvist, Monfort), aber keiner der auf Augenhöhe mit den Topfavoriten mithalten kann. Ansonsten ist alles auf Grün gestellt. Und falls Mark Cavendish nicht über die Berge kommen sollte, hat man mit André Greipel noch ein zweites Ass im Ärmel.

AG2R
91. V.Efimkin
92. G.Bonnafond
93. C.Dessel
94. H.Dupont
95. J.Gadret
96. S.Goubert
97. B.Kadri
98. R.Nocentini
99. C.Riblon

Sowohl Efimkin, als auch die Franzosen Dessel und Goubert haben schon bewiesen, dass sie in die Top-10 fahren können, wobei letztere etwas in die Jahre gekommen sind. Sie müssen sich nur auf einen Kapitän einigen können. Ansonsten werden die AG2R-Fahrer wohl öfters in Ausreissergruppen anzutreffen sein, als den Sprinterteams lieb sein wird.
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Beitrag: # 6810609Beitrag CrazyCruser
14.4.2010 - 8:27

Caisse d'Epargne
101. L.L.Sánchez
102. D.Arroyo
103. A.Charteau
104. J.I.Gutiérrez
105. A.Jeanneson
106. V.Kiryienka
107. P.Lastras
108. J.Rodríguez
109. X.Zandio

Bei Caisse d’Epargne wird sich das Fehlen von Alejandro Valverde und Óscar Pereiro (Sieger 2006) bemerkbar machen. Alle Last liegt nun auf den Schultern von Luis Léon Sánchez. Zwar verfügt die spanisch-französische Equipe über sehr viel Routine, dennoch können die Ausfälle nicht kaschiert werden.

Agritubel
111. C.Moreau
112. M.Bouet
113. S.Caethoven
114. S.Calzati
115. R.Cusin
116. B.Feillu
117. R.Feillu
118. Y.Huguet
119. Y.Le Boulanger

Neu in blau und angeführt vom alten Haudegen Christophe Moreau wird Agritubel sein Heil weiterhin in der Flucht suchen müssen, um zum Erfolg zu kommen. Für die Massensprints hat die Mannschaft mit Romain Feillu den wahrscheinlich endschnellsten Franzosen in ihren Reihen.

Lampre
121. D.Cunego
122. V.Buts
123. E.Gasparotto
124. D.Loosli
125. Man.Mori
126. M.Santambrogio
127. M.Sapa
128. S.Spilak
129. P.Tiralongo

Lampre ist und bleibt bei dreiwöchigen Rundfahrten ein Sorgenkind. Damiano Cunego ist längst nicht mehr der Rundfahrer, der er in seinen jungen Jahren einmal war und auch an der Sprinterfront siehts nicht allzu rosig aus. Gasparotto ist zwar nicht schlecht, aber wahrscheinlich au nicht gut genug um gegen die Besten zu bestehen.

Quick Step
131. C.Barredo
132. T.Boonen
133. D.Cataldo
134. A.Davis
135. D.Malacarne
136. S.Rosseler
137. H.Schwab
138. K.Seeldraeyers
139. W.Weylandt

Für Quick Step gilt, mit Einschränkungen, ähnliches wie für Lampre. Im Kampf um Grün gut aufgestellt, fehlen die Topfahrer fürs Hochgebirge. Tom Boonen wird sein zweites Grünes Trikot nach 2007 jagen und dabei von Allan Davis unterstützt. Ebenso sollte man den jungen Kevin Seeldraeyers im Auge behalten. Er gilt in seiner Heimat als grösstes Klettertalent.

Team Milram
141. L.Gerdemann
142. G.Ciolek
143. M.Eichler
144. M.Fothen
145. R.Förster
146. C.Knees
147. T.Rohregger
148. P.Velits
149. F.Wegmann

Auch bei Milram siehts nicht viel anders aus. Bei Gerdemann wartet man noch immer auf den grossen Durchbruch und Markus Fothen ist die Bestätigung der starken Tour 2006 noch nicht gelungen. Ciolek soll dafür im Kampf um Grün und Fabian Wegmann im Kampf ums Bergtrikot ein paar gewichtige Worte mitreden.

Cofidis
151. R.Taaramäe
152. G.Blot
153. L.Duque
154. J.El Fares
155. C.Kern
156. A.Moinard
157. D.Moncoutié
158. R.Pauriol
159. A.Usov

Das französische Traditionsteam steckt in einer tiefen Krise. Ausser den jungen Taaramäe und Moinard, von denen man nicht wirklich weiss wo sie stehen, fehlt ein Mann fürs Klassement. Routinier David Moncoutié wird wieder alles Mögliche und Unmögliche versuchen, doch auch er wird auf seine alten Tage kein Klassementfahrer mehr.

Bouygues Télécom
161. Y.Trofimov
162. Y.Arashiro
163. W.Bonnet
164. P.Fédrigo
165. L.Lefèvre
166. P.Rolland
167. M.Sprick
168. J.Tschopp
169. T.Voeckler

Auch hier fehlt es an Ecken und Enden. Das Duo Pierrick Fédrigo/Thomas Voeckler wird weiterhin ununterbrochen zum Angriff blasen, doch irgendwann bleiben auch sie stehen. Doch das Team zehrt immer noch von Voecklers grossem historischem Kampf gegen Armstrong. Vielleicht vermag der junge Rolland ein Versprechen für die Zukunft abzugeben.

Française des Jeux
171. C.Le Mével
172. S.Casar
173. J.Coppel
174. R.Di Gregorio
175. Y.Hutarovich
176. S.Joly
177. M.Ladagnous
178. G.Levarlet
179. A.Roux

Immerhin verfügt Française des Jeux mit Le Mével über einen Kletterer, der diese Bezeichnung auch verfügt. Der Weissrusse Hutarovich wäre eigentlich ein ordentlicher Sprinter, wenn er denn mit dem Feld auf die Zielgerade einbiegt. Ansonsten viel Erfahrung gepaart mit Angriffslust. Wahrscheinlich das stärkste französische Team.

Katusha
181. E.Petrov
182. A.Botcharov
183. D.Galimzyanov
184. M.Ignatiev
185. S.Ivanov
186. A.Markov
187. L.Mazzanti
188. D.Napolitano
189. G.Steegmans

Die russischen Tourneulinge haben ein ordentliches Team auf die Beine gestellt. Jedoch fehlt auch hier ein Mann für ganz nach vorne. Für Massensprints ist die Mannschaft ziemlich gut aufgestellt. Doch Steegmans und Napilotano müssen sich erst noch beweisen. Jetzt können sie sich nicht mehr hinter Boonen respektive Bennati verstecken.

Skil - Shimano
191. J.Hivert
192. R.Curvers
193. B.De Backer
194. Y.Doi
195. T.Eltink
196. C.Lemoine
197. P.Rooijakkers
198. K.Van Hummel
199. R.Wagner

Wieso die Skil-Truppe anstelle von Barloworld (Soler (Bergkönig 2007), Augustyn, Hunter) zur Tour eingeladen wurde, ist eigentlich ein Rätsel. Die Mannschaft hat schlicht und einfach nicht die Klasse um bei der Tour de France etwas reissen zu können. Dabei sein ist manchmal eben doch alles.
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Beitrag: # 6810612Beitrag CrazyCruser
14.4.2010 - 11:56

04.07.2009

Die Tour startet heute mit einem 15 Kilometer langen Einzelzeitfahren in Monaco. Momentan herrscht sonniges Wetter bei 30⁰ Celsius. Obwohl es jeden Moment los geht noch einige Informationen. Topfavorit ist der Schweizer Fabian Cancellara von der Saxo Bank-Equipe. Ich sehe keinen der den Zeitfahrolympiasieger und zweifachen Weltmeister in der bestechenden Form der Tour de Suisse schlagen könnte. Dahinter werden wohl die üblichen Verdächtigen, wie Alberto Contador, Levi Leipheimer, Andreas Klöden, Gustav Larsson, Cadel Evans, Bradley Wiggins, Christian Vande Velde und David Zabriskie, um die Plätze kämpfen. Die jungen Roman Kreuziger und Tony Martin sollte man auch nie aus den Augen lassen.

Bild

Nun ist also der Moment gekommen. Der Spanier Joaquín Rodríguez rollt als erster Fahrer von der Startrampe. Die Tour de France 2009 hat begonnen. Er wird die erste Richtzeit aufstellen, doch wird sie nicht lange halten. Denn bereits in Kürze wird Fabian Cancellara als erster Saxo Bank-Fahrer ins Rennen gehen. Gestartet wird im anderthalb Minutentakt.
Im Moment ist auf der Strecke einiges los. Während der Schwede Thomas Lövkivst die Bestzeit von Rodríguez jagt, fliegt von hinten schon Cancellara heran. Auf der Côte de Beausoleil beträgt sein Vorsprung auf den Schweden bereits 34 Sekunden, den er wie erwartet in der Abfahrt noch auf 51 ausbauen kann und mit 20‘18“ die neue Bestzeit aufstellt.

Bild
Cancellara auf dem Weg zur Bestzeit (und zum Sieg?)

In den letzten Minuten war nicht viel los, es führt noch immer Cancellara vor Lövkvist, Fränk Schleck verliert nach einer herausragenden Leistung eine Sekunde auf den Schweden und liegt auf Rang drei. Mit einer kleinen Enttäuschung endet hingegen der Auftritt von US-Landesmeister David Zabriskie, momentan liegt er zwar noch auf Rang 4, aber das wird wahrscheinlich nicht für die Top-10 reichen. Doch nun konzentrieren wir uns auf die Fahrer auf der Strecke. Mit Kim Kirchen, Gustav Larsson und Levi Leipheimer befinden sich drei aus dem Favoritenkreis auf der Strecke. Bei der Zwischenzeit oben auf der Côte de Beausoleil hat der Luxemburger eine Sekunde Vorsprung auf Lövkvist, doch dessen Landsmann Larsson ist gleich um neun weitere Sekunden schneller. Die Abfahrt wird nun über dieses Kopf-an-Kopf-Rennen entscheiden müssen. Inzwischen ist auch Leipheimer oben angekommen, er liegt zwischen Larsson und Kirchen. Der ist nun im Ziel und unterbietet Lövkvists Zeit um vier Sekunden und belegt den zweiten Rang. Doch Larsson kommt bereits angeflogen uuuuund ist Zweiter. Sein Rückstand auf Teamkollege Cancellara beträgt aber immer noch stattliche 39 Sekunden. Auch Leipheimer braust dem Ziel entgegen. Und im Gegensatz zu Kirchen kann der Larsson noch ordentlich auf die Pelle rücken, macht in der Abfahrt noch Zeit wett und muss sich dem Schweden mit der Winzigkeit einer Sekunde geschlagen gebe. Hier mal ein Überblick über das Klassement:

1 Fabian Cancellara Team Saxo Bank 20'18
2 Gustav Erik Larsson Team Saxo Bank + 39
3 Levi Leipheimer Astana Cycling Team + 40
4 Kim Kirchen Team Columbia - HTC + 47
5 Thomas Lövkvist Team Columbia - HTC + 52
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Beitrag: # 6810616Beitrag CrazyCruser
14.4.2010 - 16:37

Während wir Andreas Klöden auch schon in besserer Verfassung erlebten, er liegt bei der Zwischenzeit „nur“ auf Rang fünf, sind Denis Menchov und der junge Tscheche Roman Kreuziger ausgezeichnet unterwegs. Mit 28 beziehungsweise 26 Sekunden Rückstand liegen sie momentan an vierter beziehungsweise dritter Stelle. Und dass man gegen Larsson in der Abfahrt noch Zeit gut machen kann hat Leipheimer bewiesen. Klöden ist im Ziel. Mit 43 Sekunden Rückstand momentan Vierter, das ist ganz ok, aber er kann sicher mehr, und das weiss er auch. Denis Menchov kommt auf die letzten 100 Meter, er scheint in der Abfahrt etwas nachgelassen zu haben… Voilà, zwei Sekunden Rückstand auf Larsson spült ihn gleich auf Rang vier zurück. Doch Roman Kreuziger macht einen ziemlich starken Eindruck. Ist das etwa eine Kampfansage in Richtung Andy Schleck? Warten wir es ab. Jedenfalls reichts für Platz 2. Er wandelte in der Abfahrt 2 Sekunden Rückstand auf Larsson in 4 Sekunden Vorsprung um. Doch jetzt gehts um den Etappensieg. Cadel Evans kommt als Erster mit weniger als 20 Sekunden Rückstand, 13 sinds genau, an. Doch jetzt muss alles stimmen, damit er den Schweizer noch abfangen kann…

Bild
Kann Evans Cancellara gefährden?

Es sieht bis jetzt schnell aus, er biegt auf die Zielgerade ein, ich glaub nicht, dass das reichen wird… Nein, reicht es nicht. Der Australier verliert zwei weitere Sekunden und liegt deutlich vor dem Rest auf Rang zwei. Dahinter sieht es weder beim Strassenolympiasieger Samuel Sánchez, noch bei Christian Vande Velde gut aus. Beide verlieren letzlich über 50 Sekunden. Das wird nicht für die besten 10 reichen. Bevor Alberto Contador, der seine Titelverteidigung quasi mit einem Jahr Verspätung in Angriff nimmt, auf die Strecke geht noch ein kurzer Blick aufs Zwischenklassement:

1 Fabian Cancellara Team Saxo Bank 20'18
2 Cadel Evans Silence - Lotto + 15
2 Roman Kreuziger Liquigas + 35
3 Gustav Erik Larsson Team Saxo Bank + 39
5 Levi Leipheimer Astana Cycling Team + 40
...
7 Andreas Klöden Astana Cycling Team + 43


Nun geht dieses Auftaktzeitfahren in die Entscheidende Phase, noch ein Drittel der Fahrer sind am Start, darunter klingende Namen wie Alberto Contador oder Carlos Sastre, die letzten beiden Sieger, das aufstrebende deutsche Zeitfahrtalent Tony Martin, Rückkehrer Lance Armstrong und ganz zum Schluss noch Spezialist Bradley Wiggins, der seit dem Tour-Prolog 2007 in London mit Cancellara noch eine Rechnung offen hat, als dieser ihm den Heimsieg verdarb.
Contador startet zügig, bald hat er den Vordermann in Sichtweite, wir warten nur noch auf die Zwischenzeit… Neun Sekunden Rückstand. Das wird ganz ganz schwierig. Denn noch immer hat es keiner geschafft, bis ins Ziel Zeit gegenüber Cancellara gutzumachen. Contador hät wohl ein paar Sekunden Vorsprung benötigt.

Bild
Alberto Contador: So nah an Cancellara wie noch keiner vor ihm…

Contador befindet sich auf den letzten Metern, das wird eng… Aber es wird nicht reichen. Sieben Sekunden rettet Cancellara ins Ziel. Und jetzt kommen Boasson Hagen, Gerdemann und Andy Schleck gleich im Dreierpack zur Zwischenzeit. Der Norweger wird heute nichts reissen, zu gross ist sein Rückstand. Gerdemann liegt auf Augenhöhe mit Klöden, der momentan Achter ist. Und was ist denn hier los! Schleck kommt schon angeflogen. Nur 19 Sekunden Rückstand!!! Das ist Platz vier bei der Zwischenzeit! Jetzt ist auch Vorjahressieger Sastre unterwegs. Boasson Hagen im Ziel. Mehr als eine Minute zurück. Das war heute wohl nichts. Gerdemann schlägt sich wacker, landet direkt hinter Klöden auf Rang 9. Aber jetzt warten wir auf Andy Schleck, aber das sieht nicht mehr so rund aus wie im Aufstieg… Er verliert noch ein bisschen, doch 43 Sekunden auf Cancellara sind in Ordnung. Das ist immerhin Platz acht. Nur acht Sekunden hinter Kreuziger. Sastre fällt wohl oder übel weiter zurück... Gleiches gilt für den Spanier Luis Léon Sánchez und Rückkehrer Ivan Basso. Doch Oldie Christophe Moreau, vor acht Jahren selbst Prologsieger, schlägt sich Wacker und fährt auf Rang zehn im Zwischenklassement. Doch der Traum vom Top-10-Platz währt nicht lange, den Yaroslav Popovych ist drei Sekunden schneller. Rang acht. Und bevor Lance Armstrong nach drei Jahren Pause endlich wieder zur Tour de France startet nochmals das Zwischenklassement:

1 Fabian Cancellara Team Saxo Bank 20'18
2 Alberto Contador Astana Cycling Team + 7
3 Cadel Evans Silence - Lotto + 15
4 Roman Kreuziger Liquigas + 35
5 Gustav Erik Larsson Team Saxo Bank + 39
...
10 Andreas Klöden Astana Cycling Team + 43
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ScÔtt
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Beitrag: # 6810622Beitrag ScÔtt
14.4.2010 - 18:10

Also, wenn du nicht das Talent zum "Storywriter" hast, wer dann? Echt klasse!!!
"Wenn du Kritik vermeiden willst: tu’ nichts, sag’ nichts, zeig’ nichts." Stephen Roche

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Beitrag: # 6810685Beitrag CrazyCruser
16.4.2010 - 8:55

In der Zwischenzeit sind direkt nacheinander Tony Martin, Christian Knees und Jens Voigt gestartet. Doch sie verlieren allesamt konstant und werden aller Voraussicht nach knapp ausserhalb der besten Zehn klassiert sein. Martin im Ziel, hinter Klöden und Gerdemann, das gleiche gilt für Knees. Einzig Jens Voigt, der sich zwischen den beiden klassiert. Damit momentan Klöden 10. und Voigt 11. Doch die Plätze sind noch nicht im Trockenen. Doch jetzt ist es soweit. Nach 3 Jahren Pause ist der siebenfache Toursieger Lance Armstrong wieder zurück!!! Und auch wenn er nicht ganz vorne dabei sein sollte, er kann noch eine wichtige Rolle spielen. Die ersten Meter sehen gut aus, er findet den Rhythmus schnell. Vielleicht nicht mehr ganz so spritzig wie zu seinen besten Zeiten, aber er wird ja auch nicht mehr jünger. 43 Sekunden haben sich bis zur Zwischenzeit angesammelt. Gleichauf mit Landsmann Vande Velde, der auf Rang 21 klassiert ist.

Bild
Lance Armstrong startet zu seinem Tour-Comeback

Mittlerweile sind auch die letzten Fahrer auf der Strecke, damit auch Maxime Monfort und Bradley Wiggins. Doch dafür interessiert sich hier momentan niemand wirklich. Alle Augen sind auf Lance Armstrong gerichtet. Geht er das Risiko ein, dass es braucht um ganz vorne zu landen. Doch es reicht nicht für die Top-20. Er verliert noch eine Sekunde gegenüber Vande Velde, ist 22., Monfort und Wiggins sind beide schneller bei der Zwischenzeit. Um den Sieg kämpfen sie beide nicht mehr, den wird sich Cancellara holen. Wiggins kämpft noch um Platz vier, während Monfort jetzt im Ziel ist, zeitgleich mit Lance Armstrong. Wiggins befindet sich auf den letzten 1000 Metern. Kreuziger ist mit 20‘53“ Vierter. Das wird ganz eng! Und es wird der Fünfte. 20‘56“ die Zeit.

Stimmen:

Fabian Cancellara (SAX): „Meine Beine waren gut, doch das war nötig um Contador und Evans heute zu schlagen. Ich bin froh, dass ich bereits im Aufstieg für die Differenz sorgen konnte. Das machte die Warterei etwas angenehmer. Jetzt werde ich versuchen das Gelbe Trikot so lange wie möglich zu verteidigen.“

Alberto Contador: „Ich bin froh, dass ich wieder dabei bin. Ich wusste nicht so genau wo ich stehe. Ich habe alles gegeben, mehr war nicht drin. Jetzt heisst es die gute Ausgangsposition zu wahren.“

Roman Kreuziger: „Das war mit Sicherheit eines meiner besseren Zeitfahren. Es wird schwierig, Weiss im Mannschaftszeitfahren zu verteidigen, doch mein Terrain kommt sowieso erst danach. Ich werde Andy das Trikot keinesfalls kampflos überlassen“

Lance Armstrong: „Es ist toll wieder hier zu sein. Ich habe es genossen, vor dieser wunderbaren Kulisse zu fahren. Jedoch ist es noch nicht ganz so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe, doch mit ein paar Rennkilometern mehr kommt auch das wieder.“

Tops und Flops des Tages:

Zu den Tops des Tages gehören sicher die beiden Jungen Roman Kreuziger (4.) und Andy Schleck (10.). Vor allem der Luxemburger hat mit seinem zehnten Platz alle überrascht. In dieser Verfassung werden beide noch ein gewichtiges Wort mitreden, wenn um den Toursieg gekämpft wird. Bei Fabian Cancellara ist fehlen mir die Worte. Keiner kommuniziert seine Ziele so klar, setzt sich selbst unter einen immensen Druck, und erreicht sie dann scheinbar leicht.
Eine Schlappe setzte es hingegen für die Garmin-Slipstream-Mannschaft ab, Bradley Wiggins konnte als Fünfter nur noch den Schaden reduzieren. Doch für die Amerikaner Vande Velde, Zabriskie und Danielson sind die Ränge 22, 25 und 36 schlicht und einfach zu wenig. Das Comeback von Lance Armstrong zu ist hingegen sehr schwierig zu bewerten. Einerseits ist ein 23. Rang mitten in der Zeitfahrelite kein schlechtes Ergebnis nach drei Jahren Pause, andererseits ist er damit teamintern nur die Nummer fünf. Wenn er Anspruch auf eine Kapitänsrolle erheben will, muss er zumindest das Trio Leipheimer, Popovych und Klöden in den Bergen deutlich distanzieren.

Ergebnis und Gesamtwertung:
1 Fabian Cancellara Team Saxo Bank 20'18
2 Alberto Contador Astana Cycling Team + 7
3 Cadel Evans Silence - Lotto + 15
4 Roman Kreuziger Liquigas + 35
5 Bradley Wiggins Garmin - Slipstream + 38
6 Gustav Erik Larsson Team Saxo Bank + 39
7 Levi Leipheimer Astana Cycling Team + 40
8 Denis Menchov Rabobank + 41
9 Yaroslav Popovych Astana Cycling Team + 42
10 Andy Schleck Team Saxo Bank + 43
11 Andreas Klöden Astana Cycling Team s.t.
12 Jens Voigt Team Saxo Bank + 44
13 Christophe Moreau Agritubel + 45
14 Linus Gerdemann Team Milram + 46
15 Kim Kirchen Team Columbia - HTC + 47
16 Christian Knees Team Milram + 49
17 Thor Hushovd Cervélo Test Team + 51
18 Thomas Lövkvist Team Columbia - HTC + 52
19 Samuel Sánchez Euskaltel - Euskadi s.t.
20 Tony Martin Team Columbia - HTC s.t.
...
21 Fränk Schleck Team Saxo Bank + 53
22 Christian Vande Velde Garmin - Slipstream s.t.
23 Lance Armstrong Astana Cycling Team + 54
25 David Zabriskie Garmin - Slipstream + 56
28 Carlos Sastre Cervélo Test Team +59
34 Ivan Basso Liquigas + 1'09

Punktewertung:
1 Fabian Cancellara Team Saxo Bank 15
2 Alberto Contador Astana Cycling Team 12
3 Cadel Evans Silence - Lotto 10
4 Roman Kreuziger Liquigas 8
5 Bradley Wiggins Garmin - Slipstream 6

Jungprofiwertung:
1 Roman Kreuziger Liquigas 20'53
2 Andy Schleck Team Saxo Bank + 8
3 Thomas Lövkvist Team Columbia - HTC + 17
4 Tony Martin Team Columbia - HTC s.t.
5 Edvald Boasson Hagen Team Columbia - HTC + 30

Teamwertung:
1 Team Saxo Bank 1h02'16
2 Astana Cycling Team + 7
3 Garmin - Slipstream + 1'05
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Beitrag: # 6810751Beitrag CrazyCruser
17.4.2010 - 2:41

5.7.2009

Nach dem gestrigen Auftaktzeitfahren findet heute die erste normale Etappe mit Massenstart statt. Sie führt von Monaco aus, erst dem Mittelmeer entlang, dann etwas ins Landesinnere hinein nach Brignoles. Das Thermometer zeigt momentan 35 Grad an und es ist praktisch windstill, was sich aber der Küste entlang rapide ändern kann. Auf den 187 zu absolvierenden Kilometern warten die drei obligaten Sprintwertungen, sowie insgesamt vier Bergwertungen, davon eine der dritten und drei der vierten Kategorie. Da es morgen und in drei Tagen nur je zwei Hügel der vierten Kategorie und im Mannschaftszeitfahren vom Dienstag logischerweise keine Bergpunkte gibt, dürfte das Trikot heute sehr umkämpft sein. Trotz Ausreissversuchen, die es zweifelsohne geben wird, dürfte das Gelbe Trikot heute kaum gefährdet werden. Denn die Saxo Bank-Equipe dürfte von den Sprinterteams ordentlich unterstütz werden.

Bild

So das Feld rollt los, jeden Moment wird das Rennen freigegeben. Und dann steht auch schon die erste Bergwertung der Tour auf dem Programm. Die acht Kilometer lange Steigung nach La Turbie sollte Radsportfans aus der Fernfahrt Paris-Nizza wohlbekannt sein. Schon wird die erste Attacke lanciert. Ein Fahrer von Bouygues Télécom mit dem Russischen Landesmeister Sergueï Ivanov am Hinterrad. Auch das Trikot des Deutschen Meisters Fabian Wegmann ist auszumachen. Sein heutiges Ziel wird wohl das Bergtrikot sein. Insgesamt versucht sich ein gutes Dutzend Fahrer vom Feld zu lösen, doch ausser Ivanov und Wegmann kann ich noch keine Namen bestätigen. Neben dem Bouygues Télécom-Mann befindet sich in der vordersten Gruppe noch ein Mann von Françaises des Jeux. Die zweite Gruppe besteht ebenfalls aus vier Mann. Darin vertreten sind die Mannschaften Rabobank, Garmin, Lampre und Caisse d’Epargne. Und die dritte Gruppe ist ein Duo aus eine Skil-Shimano- und einem Cofidis-Fahrer. Doch dahinter schlägt das Feld ein ordentliches Tempo an. Die Ersten, unter anderem Yauheni Hutarovich, haben bereits Mühe mitzuhalten. Vorne hat sich Wegmann ein wenig von seinen Begleitern abgesetzt, der Deutsche Meister macht schon ernst. Jetzt kriegen wir die Namen geliefert. Die Begleiter von Ivanov sind die Franzosen Laurent Lefèvre und Anthony Roux. Die Verfolger sind Bram Tankink, Manuele Mori, Arnold Jeanneson und David Zabriskie, der gestern als 25. eine ordentliche Schlappe einstecken musste. Das Cofidis/Skil-Shimano Duo ist bereits wieder eingeholt worden. Fabian Wegmann hat den Bergpreis überquert, mit einigen Sekunden Rückstand folgen Ivanov, Roux und Lefèvre. Dann die Vierergruppe um Zabriskie, dann das Feld. Doch es sieht danach aus, dass das schon die entscheidende Attacke gewesen ist, denn vorne wird enorm aufs Tempo gedrückt.

Bild
Fabian Wegmann sichert sich die erste Bergewertung solo.

Ivanov versucht hinten das Tempo hochzuhalten, dass Wegmann nicht wegkommt. Mit jedem Meter kommen sie näher an den Deutschen Meister heran. Doch auch Zabriskie scheint nicht aufzugeben. Doch etwas mehr Unterstützung könnte bei seinem Unterfangen nicht schaden. Hinten scheint das Feld die acht Ausreisser ziehen zu lassen. Die Teams, die in der Steigung noch das Tempo bestimmt haben, haben rausgenommen und Saxo Bank hat die Kontrolle übernommen. Vor einer ersten Unterbrechung werden wir den ersten Zwischensprint am Fusse des Hügels in Nizza noch mitnehmen. 500 Meter fehlen der Gruppe um den mittlerweile eingeholten Fabian Wegmann noch. Ivanov zieht das Tempo an, Wegmann ist an seinem Hinterrad. Jetzt geht der Deutsche aus dem Windschatten und zieht vorbei. Den dritten Platz holt sich Anthony Roux. Wir werden in unregelmässigen Abständen wieder live zum Rennen schalten. Doch nun gebe ich zurück ins Studio.
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Beitrag: # 6810899Beitrag CrazyCruser
19.4.2010 - 7:47

Willkommen zurück bei der zweiten Etappe der Tour de France. Die Spitzengruppe hat mittlerweile schon über 80 Kilometer zurückgelegt und zwei Bergwertungen abgeräumt. Es befinden sich immer noch dieselben acht Fahrer vor dem Feld, die sich ganz am Anfang am Aufstieg nach La Turbie absetzten konnten, jedoch führte der Amerikaner David Zabriskie die Verfolgergruppe mit Tankink, Mori und Jeanneson bis zum Fusse der zweiten Bergwertung, der Côte de Roquefort-les-Pins, mit einer Energieleistung an die Spitzengruppe heran. Einer Tempoverschärfung von Ivanov kurz vor der Bergwertung fielen dann Mori und Jeanneson zum Opfer. Auf wenigen Metern verlor das Duo fast eine halbe Sekunde. Danach pendelte sich der Rückstand bei rund einer Minute ein. Oben überquerte Ivanov den Bergpreis als Erster, vor Zabriskie und Wegmann. Das Peloton passierte die Bergwertung mit dreieinhalb Minuten Rückstand auf die Spitze. Hinten ist das Tempo nach La Turbie derart eingebrochen, das alle Abgehängten denn Anschluss locker wieder schaffen konnten. Nachdem Jeanneson und Mori zurückgefallen sind, ist die Rennsituation etwas eingeschlafen. In der Reihenfolge Ivanov, Wegmann, Tankink überquerte die Spitzengruppe die Côte de Turnon. Das Duo Mori/Jeanneson folgte mit einem Rückstand von 1’20. Das Feld wird mit etwas über acht Minuten Verspätung erwartet. Bei noch über 100 verbleibenden Kilometern hat es Saxo Bank noch nicht allzu eilig Jagd auf die Ausreisser zu machen. Es ist sowieso nur noch eine Frage der Zeit, bis den tapfer kämpfenden Verfolgern die Luft ausgehen wird, und irgendwann werden sich wahrscheinlich auch die Sprinterteams in die Verfolgung einklinken. Ich denke da in erster Linie an Columbia für Mark Cavendish, Quick Step mit Tom Boonen und Cérvelo mit der Doppelspitze Hushovd/Haussler.

Bild
Die einsamen Verfolger Arnold Jeanneson (GCE) und Manuele Mori (LAM)

Während sich die Spitze dem Zwischensprint in Fayence nähert, hat das Feld die Bergwertung mit 8’20 Rückstand passiert. Das Bild hat sich jedoch schon seit langer Zeit nicht verändert. Saxo Bank kontrolliert das Tempo mit Voigt, O’Grady, Larsson und Arvesen. Es ist also davon auszugehen, dass das Tempo bald verschärft wird, denn bei 106 verbleibenden Kilometern darf der Vorsprung nicht mehr allzu stark anwachsen. Inzwischen ist die Spitzengruppe, angeführt von Anthony Roux, in Fayence angekommen. Er versucht den Sprint von vorne zu fahren doch Ivanov zieht sofort an ihm Vorbei. Fabian Wegmann war kurz eingeklemmt und kann Ivanov nicht gefährden, immerhin holt er sich noch Platz zwei. Wenn er sich heute Abend noch ins Bergtrikot kleiden lassen will, muss er sich jedoch sputen, denn Ivanov hat bisher zwei Punkte mehr gesammelt, bei noch einer Bergwertung ausstehend. Die Sprintpunkte werden unbedeutend sein, es sei denn sie schaffen es, wider erwarten, den Fluchtversuch bis ins Ziel durzuziehen. Sonst wird sich wohl der Tagessieger in Grün kleiden lassen, oder Fabian Cancellara wird mindestens Sechster. In diesem Fall würde er auch Grün verteidigen können. Wie es scheint haben die bedauernswerten Verfolger etwas an Zeit eingebüsst. 1’20 sind um und sie sind noch nicht beim Sprint durch. Jetzt kommen sie in Sichtweite, das werden ungefähr zwei Minuten sein. Sind es auch ganz genau. Das Hauptfeld können wir leider nicht mitnehmen, weil wir wieder eine Pause einlegen. Bis später.
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Beitrag: # 6810924Beitrag ScÔtt
19.4.2010 - 14:13

Du hast im im oberen Bereich des Posts geshcireben "... und verloren fast eine halbe Sekunde" ich glaube du meintest Minute? ;)
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Beitrag: # 6812900Beitrag RadioShack11
9.5.2010 - 19:28

Geht es hier noch weiter? Bist nämlich ein ausgezeichneter Storywriter!!!

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Beitrag: # 6813157Beitrag CrazyCruser
11.5.2010 - 5:29

Ja es geht noch weiter. Aber frühestens anfang nächster Wohe. Hab ich völlig vergessen euch mitzuteilen. Bin grad auf ner Rundreise in den Rockies und werde am nächsten Sonntag wieder zurück in Vancouver (also auch bei meinem Labtop) sein...
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Beitrag: # 6813176Beitrag RadioShack11
11.5.2010 - 15:47

Achso, aber schön zu hören das es weitergeht ;)

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Beitrag: # 6815130Beitrag CrazyCruser
25.5.2010 - 8:02

Wir sind wieder live auf Sendung und es sind noch ungefähr 50 Kilometer zurückzulegen. Mittlerweile sind alle Bergpreise passiert und die Spitzengruppe erreicht gleich den letzten Zwischensprint in Lorgues. An der Rennsituation hat sich grundsätzlich nichts verändert. An der Spitze liegt immer noch das Sextett um Wegmann, Ivanov, Zabriskie, Roux, Tankink und Lefèvre, gefolgt vom Duo Jeanneson/Mori und dem Hauptpfeld, wo die Sprinterteams mittlerweile die Verfolgung aufgenommen haben. An der Spitze wird nicht mehr um die Punkte gekämpft, Wegmann gewinnt den Sprint vor Zabriskie und Lefèvre. Nützen wirds im herzlich wenig, nachdem Ivanov auch die Bergwertung auf dem Col de l’Ange für sich entschieden hat. Da Wegmann ohne Punkte blieb, wird sich der Russe mit einem beruhigenden Vorsprung von fünf und einem Total von zwölf Punkten ins Bergtrikot kleiden lassen. Der Vorsprung auf die Verfolger war auf dem Bergpreis um weitere eineinhalb Minuten auf dreieinhalb angestiegen. Das Peloton wird die Beiden wohl jeden Moment einholen, betrug doch der Rückstand auf dem Col de l’Ange nur noch zwei Minuten. Scheinbar hat das Feld ordentlich aufs Tempo gedrückt, oder die Beiden sind völlig entkräftet. Auf jeden Fall werden sie in wenigen Augenblicken, nach fast 90 Kilometern zu zweit zwischen Ausreissergruppe und Peloton gestellt. Doch das Feld darf keinen Moment nachlassen, denn der Rückstand beträgt noch weit über vier Minuten bei 50 verbleibenden Kilometern. Das wird nicht einfach, denn die Spitzengruppe harmoniert hervorragend und die Herren Zabriskie, Wegmann und Ivanov sind Rouleure der Extraklasse.

Bild
Cancellara in Gelb – kann er das Trikot verteidigen?

Mittlerweile haben sich neben Saxo Bank auch Quick Step, Columbia und Cervélo in die Nachführarbeit eingeschaltet. Während die drei Teams wohl den Etappensieg wollen, versucht Saxo Bank das Gelbe Trikot zu verteidigen. Der momentan gefährlichste Kunde ist der US-Amerikaner David Zabriskie. Der Zeitfahrspezialist, der einst dem Saxo Bank-Vorgängerteam CSC angehörte, verlor gestern als enttäuschender 25. eine knappe Minute auf Cancellara und würde seinem ehemaligen Teamkollegen das Maillot Jaune nur allzu gerne abknöpfen. Doch zurück zum Renngeschehen. Das Feld holt das Duo Mori/Jeanneson praktisch auf der Linie des Zwischensprinte sind Lorgues ein. Der Rückstand auf die sechs Ausreisser beträgt noch genau viereinhalb Minute bei 49 ausstehenden Kilometern. Das können wir uns also auf eine heisse Schlussphase gefasst machen. Wir werden nun noch eine letzte Pause einlegen, um rechtzeitig zum Finale zurück zu sein.
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Beitrag: # 6815177Beitrag CrazyCruser
25.5.2010 - 16:31

Willkommen zurück zur Schlussphase der zweiten Etappe. Dem Hauptfeld fehlen nur noch knapp 20 Kilometer bis zum Ziel in Brignoles und der Rückstand beträgt immer noch über zwei Minuten. Zwei Minuten und sechs Sekunden um genau zu sein. Das Tempo ist derart hoch, das hinten mitunter klingende Namen wie Robert Förster, Graeme Brown oder Francesco Chicchi nicht mehr folgen können. Doch in diesem Moment wird vorne attackiert. Laurent Lefèvre wagt sich als erster in die Offensive. Doch David Zabriskie kontert sofort. Der Amerikaner scheint heute in einer bärenstarken Verfassung zu sein. Fabian Wegmman versucht verzweifelt den Kontakt zu den beiden zu halten. Nochmals zur Erinnerung, Zabriskie liegt in der Gesamtwertung nur 56 Sekunden hinter Cancellara. Dank der Nachführarbeit von Wegmann kommen Lefèvre und Zabriskie nicht entscheidend weg. Doch das war wohl erst das erste Abtasten. Es sind verbleiben noch 15 Kilometer um die entscheidende Attacke zu setzen. Und das Feld muss sich langsam aber sicher beeilen, will es die sechs noch einholen. Denn der Rückstand beträgt immer noch über anderthalb Minuten. Doch vorne ist momentan wieder etwas Ruhe eingekehrt, scheinbar die Ruhe vor dem Sturm. Bei 15 Kilometer beträgt der Rückstand des Feldes genau eine Minute und 33 Sekunden.
Vorne wird aber wieder attackiert. Diesmal ist es Zabriskie. Und er kann sich sogleich etwas absetzen. Lefèvre und Wegmann versuchen zu kontern, wurden aber wohl auf dem falschen Fuss erwischt. Jetzt ist für Saxo Bank der Worst Case eingetreten. 13 Kilometer fehlen Zabriskie noch zum Etappensieg und vielleicht zum Maillot Jaune.

Bild
Zabriskie auf dem Weg zum Etappensieg

Zabriskie hat den sich tief über den Lenker gebeugt. Er frisst die Kilometer richtigehend und hinten scheinen sie seinem Tempo nicht folgen zu können. Vorne taucht schon die 10-Kilometer-Marke auf. Und im Hauptfeld wird hart um die Positionen gefightet. Von den Topsprintern sind noch alle da. Die brauchen jetzt jeden Mann um die Ausreisser noch zu packen. Doch mit Zabriskie wird das ganz schwierig. Sein Vorsprung auf das Duo Wegmann/Lefèvre beträgt bereits eine halbe Minute. Ivanov, Roux und Tankink versuchen folgen weitere zehn Sekunden dahinter. Doch wo bleibt das Feld? Noch knapp zehn Kilometer und immer noch weit über eine Minute Rückstand. Zabriskie konnte seinen Vorsprung auf den letzten fünf Kilometern sogar um ein paar Sekunden ausbauen.
Tankink schaut zurück und sieht das Feld. Während Zabriskie vorneweg fährt, rückt das Feld den Verfolgern des Amerikaners immer näher. Langsam scheinen die Fünf zu resignieren. Zu stark ist Zabriskie heute und zu gross die Übermacht des Feldes. Acht Kilometer vor dem Ziel werden sie nun vom Feld geschluckt. Nach fast 180 Kilometern an der Spitze. Doch einer ist immer noch vorne. Zwar ist sein Vorsprung mittlerweile auf unter eine Minute gesunken, aber er hat auch nur noch circa sieben Kilometer bis ins Ziel. Wenn er nicht nachlässt kann er es bis ins Ziel schaffen. Das Gelbe Trikot wird jedoch weg sein. Mittlerweile sind es knapp 50 Sekunden Vorsprung. Sollte Cancellara im Finale nicht stürzen wird er Gelb verteidigen können.
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Beitrag: # 6815298Beitrag CrazyCruser
26.5.2010 - 1:59

So, jetzt gibt es ein Problem. Auf dieser Etappe waren die Berg- und Sprintwertungen noch in der richtigen Reihenfolge. Danach nicht mehr... Ich meine im Spiel. Ideen wie ich dem Abhilfe schaffen könnte??
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Beitrag: # 6815840Beitrag CrazyCruser
30.5.2010 - 0:59

ok, das obige problem ha ich gelöst, indem ich in zukunft das ingame-prfil poste anstelle des originalprofil posten würde. wenn nicht plötzlich ein weiteres problem aufgetaucht wäre. das spiel stürzt auf der etappe nach barcelona immer ab. habs jetzt schon 10 mal versucht. im etappenmodus gehts, wenn ich eine neue tour starte gehts auch. aber in dieser will es nicht mehr funktionieren. spätestens 50 km vor dem ziel ist feierabend :evil: :evil: :evil: :evil:
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Beitrag: # 6815865Beitrag ScÔtt
30.5.2010 - 12:11

Simulier und erzähl in der Story was vonwegen du (als Manager) hattest nen Infekt oder sowas
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Beitrag: # 6815984Beitrag CrazyCruser
31.5.2010 - 6:59

also ich habs jetzt auf den niedrigsten grakfikeinstellungen versucht, geht auch nicht,. und zu scÔtts vorschlag, die erzählperson ist ein tv- oder radiokommentator, würde theoretisch trotzdem gehen, macht aber wenig sinn. und ausserdem will ich diese etappe nicht simulieren wegen dem aufstieg zum montjuich am schluss. eine x-beliebige flachetappe würde mich nur halb so fest ärgern... naja hatte heute eine gute idee bezüglich eines zweitprojekts und hab da mal ein paar stunden reingesteckt...
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Beitrag: # 6835427Beitrag GoodReaction
22.10.2010 - 19:37

geht es nicht weiter?

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