Das vierblättrige Kleeblatt
Moderator: Grabba
09.06.2010 - 4. Etappe Paris Nice
Rythmus. Immer im Rythmus bleiben. Treten, Treten, einfach nur Treten. Ich mochte das Zeitfahren immer. Hier ist man alleine mit seinen Gedanken, es gibt keine große Taktik, es gibt nur dich, dein Rad und den Wind. Und natürlich die Schmerzen in den Oberschenkeln. Damit kam ich aber klar. Mit ordentlich Wut im Bauch bemerkte ich sie auch kaum. Ich war immernoch wütend wegen Helen. Vor allem aber auch wütend auf mich. Sie ist in der ersten Nacht mit mir in die Kiste gegangen, warum sollte sie das nicht auch mit einem anderen machen. Ich habe sie seit diesem Tag nicht mehr geshen – konnte mich wieder ordentlich aufs Training konzentrieren. Vielleicht hatte ich das Training auch etwas übertrieben denn ich war müde. Das habe ich auf den letzten beiden Etappen gemerkt. Ich musste jeweils relativ früh abreißen lassen. Doch jetzt im Zeitfahren wollte ich zeigen was in mir steckt. Natürlich konnte ich eine gute Platzierung nur in der internen Teamwertung erreichen. Doch würde mir das auch reichen. Ich brauchte jetzt wieder Zuspruch nach diesen Enttäuschungen.
Also trat ich in die Pedale. Kilometer um Kilometer spulte ich ab. Wie es wohl meinen Teamkollegen erging. Ich war schon eine Weile gefahren, also sollten Sandy und Christophe auch bald auf die Strecke gehen. Hoffentlich verloren beide nicht allzuviel Zeit heute. Christophe war in einer tollen Form und erhoffte sich eine gute Platzierung in der Gesamtwertung am Ende dieser Rundfahrt. Nachdem Sandy bereits Paris Nice gewonnen hatte stand Christophe etwas unter Zugzwang. Bisher konnte er gut mithalten. Auf die Spitze fehlten ihm nur wenige Sekunden.. Wo sind meine Gedanken... Konzentrier dich Louis – Rythmus. Immer im Rythmus bleiben.[/b]
Rythmus. Immer im Rythmus bleiben. Treten, Treten, einfach nur Treten. Ich mochte das Zeitfahren immer. Hier ist man alleine mit seinen Gedanken, es gibt keine große Taktik, es gibt nur dich, dein Rad und den Wind. Und natürlich die Schmerzen in den Oberschenkeln. Damit kam ich aber klar. Mit ordentlich Wut im Bauch bemerkte ich sie auch kaum. Ich war immernoch wütend wegen Helen. Vor allem aber auch wütend auf mich. Sie ist in der ersten Nacht mit mir in die Kiste gegangen, warum sollte sie das nicht auch mit einem anderen machen. Ich habe sie seit diesem Tag nicht mehr geshen – konnte mich wieder ordentlich aufs Training konzentrieren. Vielleicht hatte ich das Training auch etwas übertrieben denn ich war müde. Das habe ich auf den letzten beiden Etappen gemerkt. Ich musste jeweils relativ früh abreißen lassen. Doch jetzt im Zeitfahren wollte ich zeigen was in mir steckt. Natürlich konnte ich eine gute Platzierung nur in der internen Teamwertung erreichen. Doch würde mir das auch reichen. Ich brauchte jetzt wieder Zuspruch nach diesen Enttäuschungen.
Also trat ich in die Pedale. Kilometer um Kilometer spulte ich ab. Wie es wohl meinen Teamkollegen erging. Ich war schon eine Weile gefahren, also sollten Sandy und Christophe auch bald auf die Strecke gehen. Hoffentlich verloren beide nicht allzuviel Zeit heute. Christophe war in einer tollen Form und erhoffte sich eine gute Platzierung in der Gesamtwertung am Ende dieser Rundfahrt. Nachdem Sandy bereits Paris Nice gewonnen hatte stand Christophe etwas unter Zugzwang. Bisher konnte er gut mithalten. Auf die Spitze fehlten ihm nur wenige Sekunden.. Wo sind meine Gedanken... Konzentrier dich Louis – Rythmus. Immer im Rythmus bleiben.[/b]