Die Hoffnung des deutschen Radsports

[Pascheck]

Daten zur Story:

Ich spiele mit dem RSM 2010. Ich benutze die neue PCM Daily mit den Champions aus 2009. An den Werten habe ich nichts verändert.
Schwierigkeitsstufe ist schwer.

Alles wird aus der Sicht der neuen deutschen Radsporthoffnung: Daniel Paschke. Er ist erst 19 Jahre alt und kommt aus dem tiefsten Westen Bochums.



Einleitung:

Einiges wisst Ihr ja schon über mich. Nun werde ich noch näheres zu meiner Person euch erzählen.
Ich begann schon früh mit dem Rad zu fahren. Um genau zu sagen mit 4 Jahren. Im Alter von 10 Jahren ging ich in einen nahe gelegenen Radverein. Schon früh wurde mir klar, dass ich es in den Profiradsport schaffen kann. Ich gewann zahlreiche Rennen in meiner Altersklasse, wenns es bergauf ging. Zudem sammelte ich gute Plazierungen gegen die ältere Konkurenz. Ich wurde 4 mal Deutscher Meister im Zeitfahren und einmal im Straßenrennen. Zu meinen größten Stärken gehörten Rundfahrten und das Zeitfahren. Dies bestätigte ich auch in der U23 Amateurzeit, wo ich für das Junioren Team Milrams fuhr. Ich duellierte mich besonders mit Peter Sagan, der einer meiner engen Freunde im Radsport ist. Romain Sicard, Fabio Felline, Thibaut Pinot waren ebenfalls sehr starke Gegner mit denen es tolle Rennen gab um den Sieg. Nun werden wir alle unser erstes Jahr im Profiradsport absolvieren. Das zeugt von einer exzellenten Qualität der Junioren- und Amatuerliga. Eine gute Generation von neuen jungen Fahrern. Ich konnte mein Glpück kaum fassen als Jean-Paul van Poppel, der Teamchef des Cervelo Test Teams, bei der Tour de L´avenir auf mich zukam und meinte, er will mich im nächsten Jahr als Neoprofi ins sein Team aufnehmen. Mir fielen die Worte. Aber schlussendlich verlief unser knapp einstündiges Gespräch sehr positiv, indem er mich auch davon überzeugte im Jahr 2010 für sein Team an den Start zu gehen. Mir gefiel es wie sehr er über mich informiert war. Er beobachtete meinen Werdegang sehr genau, da ich einige Rennen gegen seinen Sohn gefahren bin. Jean-Paul war sehr von mir überzeugt. So kam es also dazu, das ich ein Profiradsportler wurde.

[Pascheck]

Das Trainigslager war sehr hart für mich. Wir waren 10 Tage auf Mallorca. Nur 2 Fahrer waren nicht dabei. Heinrich Haussler und Brett Lancaster. Die beiden Australier blieben in Ihrer Heimat und bereiteten sich dort auf die Nationalen Meisterschaften vor. An den ersten Tagen fühlte ich mich gar nicht gut. Das Training war sehr intensiv. So etwas war ich noch nicht gewöhnt. Doch nach 4 Tagen gings mir deutlich besser und lles lief danach sehr zufriedenstellend. Wir hatten eine tolle Chemie im Team. Alle kommen miteinander sehr gut aus. Der Toursieger von 2008, Carlos Sastre, ist ein super Leader. Er gibt uns das Gefühl ein wichtiger Mann im Team zu sein. Das selbe gilt für Thor Hushovd. Zudem ist der mein Landsmann Andres Klier eine ganz wichtige Person in unserem Team. Er kümmert sich um die jüngeren im Team, so wie mich. Er ist ein sehr erfahrener Profi, der schon mit den besten zusammengafahren ist. Er kann viel helfen mit seiner großen Erfahrung.


Erste gute Ergebnisse in Australien:

Während ich mit meinen Teamkollegen auf Mallorca im Trainingslager war, gingen die Heinrich Haussler und Brett Lancaster bei den Australischen Meisterschaften an den Start.

Im Zeifahren holte Haussler einen sehr guten 5.Platz heraus. Lancaster kam dagegen nur zu Platz 13. Den Sieg sicherte sich überraschend Ben Day vom Team Fly V Australia.

Das Ergebnis:

1. Ben Day (Fly V Australia)
2. Michael Rogers (Team HTC) +4"
3. Cadel Evans (BMC) +21"
4. Rory Sutherland (UnitedHealthcare) +23"
5. Heinrich Haussler +25"
6. Adam Hansen (Team HTC) +33"
7. Richie Porte (Saxo Bank) +34"
8. Zak Dempster (Rapha Condor-Sharp) +58"
9. Luke Roberts (Milram) +1´05"
10. Stuart O´Grady (Saxo Bank) +1´12"


Heinrich Haussler bestätigte seinen guten Auftritt im Zeitfahren nicht nur. Er überbot diese noch und sicherte sich den Titel des Australischen Meisters mit einem Antritt knapp 8 Kilometer vor dem Ziel. Diesen Antritt konnte keiner folgen. Eine kleine Gruppe versuchte noch an ihm heranzukommen, doch Haussler war nicht mehr einzuholen und brachte 20 Sekunden Zeitpolster mit ins Ziel. Er war heute einfach überragend. Lancaster machte ebanfalls ein prima Rennen und arbeitete die gesamte Dauer für seinen Teamkollegen. Auch wegen ihm konnte sich Heinrich die Meisterschaft sichern. Er kam als 27. mit der großen Gruppe ins Ziel.

Das Ergebnis:

1. Heinrich Haussler
2. Allan Davis (Astana) +20"
3. Cadel Evans (BMC)
4. Simon Gerrans (Sky)
5. Stuart O´Grady (Saxo Bank)
6. Ben Day (Fly V Australia) +53"
7. Baden Cooke (Saxo bank)
8. Rory Sutherland (UnitedHealthcare)
9. Trent Lowe (Garmin)
10. Michael Rogers (HTC)


Noch eine tolle Nachricht: Wir erhalten eine von 4 Wildcards für die Santos Tour Down Under! Die 3 anderen Wildcards gingen an Androni Giocattoli, Vacansoleil und BMC. Cadel Evans wird unter aller Voraussicht nach am ersten Rennen der Saison teilnehmen.