Der vierte Anlauf

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

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Schleck77
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Der vierte Anlauf

Beitrag: # 6871433Beitrag Schleck77
3.9.2011 - 2:22

Bevor ich diese Tour hochlade, werde ich sie einmal durchspielen und nach Fehlern bzw. Verbesserungen Ausschau halten. Gleichzeitig werde ich einen AAR schreiben, weil ich einfach mal Lust drauf habe. Es ist mein erster ever^^

Fakten:
Datenbank: PCM Daily (leicht verändert)
Schwierigkeitsgrad: Schwer
Version: 1.0.4.4

Dies ist eine fitkive Geschichte und entspricht keiner Wahrheit.

Nach drei vergeben Chancen möchte er jetzt endlich ganz oben in Paris stehen. Dreimal hintereinander fuhr er auf den 2. Platz in der Gesamtwertung bei der Tour de France. 2012 soll nun sein Jahr sein. Seine Fans wünschen es ihm so sehr, nachdem er schon drei mal bester Jungprofi war. Jeder im Team ist bereit ihn zu unterstützen, um seinen größten Erfolg in der jungen Karriere einzufahren. Auch sein Bruder Fränk wird ihn bestmöglich unterstützen.

20.11.2011:

Andy Schleck betritt zusammen mit seinem Bruder das Gebäude, indem die Tour de France 2012 offiziel vorgestellt wird. Alles seine Mitstreiter werden ebenfalls erwartet. Bisher ist nur weniges bekannt. Man weiß nur, dass die Tour mit einem Prolog außerlandes starten wird und mit einem kurzen Zeitfahren in Paris selbst endet. Alberto Contador, Cadel Evans und die anderen großen Favoriten sind nun endlich versammelt und die Präsentation kann losgehen.

Christian Prudhomme betritt die Bühne:
"Meine Damen und Herren,
ich darf sie herzlichst zur Präsentation der Tour de France 2012 begrüßen. Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir den Tourverlauf abhalten werden. Es gab viele Bewerbungen, wieder einmal, und es viel uns stets schwer die Etappenorte auszuwählen. Aber wir sind nun zu einem Ergebnis gekommen auf das wir wohl Stolz sein können. Ich hoffe alle hier im Raum anwesenden werden dies in einigen Minuten ebenso sehen."
Spoiler!

1.Etappe

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Die Tour wird 2012 auf Sardinien starten mit einem Prolog in der Stadt Sassari. Der Kurs führt über 6,9km durch die Altstadt über einige Kopfsteinplasterpassagen und gefährliche Abfahrten. Der letzte Kilometer steigt dafür stetig mit mehr als 5% an.

2. Etappe

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Nach dem Transfer aufs Festland geht die Tour in Marseille weiter und führt über die ersten Hügel mit drei Bergwertungen nach Nimes. In der Ebene warten 2 Zwischensprints auf die Fahrer, die sicherlich von einer Ausreisergruppe gewonnen werden. In Nimes erwarten wir dann den ersten traditionellen Massensprint, doch Ausreißer haben durch das leicht wellige Terrain eine gute Chancen den Sieg zu ergattern.

3. Etappe

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Der komplett flache Kurs folgt der Mittelmeerküste und führt von Nimes nach Narbonne. Hier warten keinerlei Gefahren oder große Antrengungen auf die Fahrer.

4. Etappe

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Am 4. Tag wartet auf die Fahrer die erste schwerere Etappe. Es geht über kleine Hügel hinweg nach Spanien. 10Km vor dem Ziel befindet sich der letzte kurze, aber steile Anstieg bevor es 5km von der Bergwertung hinab zum Ziel nach Lloret-de-Mar geht.


5. Etappe

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Die Nacht wird in Lloret-de-Mar verbracht bevor es 70km vom Start nach Barcelona geht. In der spanischen Stadt drehen wir dann 4 Runden a 28km. Aber vorsicht, auf diesen 28km gibt es 2 Kopfsteinpflasterpassagen, von denen eine sogar einen 1,5km langen Hügel hinauf führt. Hier wird es wohl zum ersten Mal große Lücken im Feld der Fahrer geben.

6. Etappe

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Der 6. Tag birgt eine frühe Überraschung. Es geht von Manrese hoch hinauf, nämlich aufs Plateau-de-Beille und zur ersten Bergankunft der nächstjährigen Tour. Es wird der erste Tag in den Pyrenäen sein und wir sind auf den ersten Schlagabtausch der großen Favoriten gespannt.

7. Etappe

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Der Start befindet sich im Tal im Ort Ax-les-Thermes von dem es über 5 Bergwertungen, von denen sich die letzte etwa 35 km vor dem Ziel befindet, nach Saint-Girons. Das Profil spricht schon für sich selbst, dass dieser Tag ein sehr schwerer für die meisten Fahrer wird. Doch wer das Ziel erreicht, der kann sich am folgenden Ruhetag etwas erholen.

8. Etappe

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Nach gut 90 km flachen Terrain von Saint-Girons aus beginnt der erste der vier sehr schweren Anstiege an diesem Tag. Es geht über 2 HC-Kategorien zur Bergankunft nach Superbagneres einem fast 20 km langen Schlussanstieg.

9. Etappe

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Es geht raus aus den Pyrenäen, doch zuvor muss direkt nach dem Start der letzte Anstieg bewältigt werden, der nochmals über 1600 Metern Höhe führt. Anschließend ist die Strecke für 180km weitesgehend flach. Dieses Profil bietet eine exzellente Chance für Ausreißergruppen.

10. Etappe

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Komplett flach geht es 155km nach Norden in die Stadt Bordeaux. Hier werden sich wohl wieder die Sprinter zeigen.

11. Etappe

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Einzig eine Bergwertung stellt sich auf den 193km in den Weg der Fahrer. Diese Etappe könnte entweder durch Ausreißer oder einem Massensprint entschieden werden. Ziel ist die Stadt Brive-la-Gaillarde.

12. Etappe

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Ich denke sie haben alle schon sehr lange darauf gewartet. Das erste lange Zeitfahren der Tour findet am 12. Tag von Brive-la-Gaillarde nach Tulle statt. Die 42km sind aber alles andere als flach, meine Damen und Herren. Auf der Strecke sind etwa 400 Höhenmeter zu bewältigen, insofern haben hügelige Klassikerfahrer die Chance auf den Etappensieg.

13. Etappe

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Es geht einigermaßen flach von Tulle aus weiter. Die Fahrer überqueren zwar die 1000er-Marke, doch die Anstiege sind nicht schwer zu erklimmen. Der ein oder andere Sprinter könnte die Chance haben den Anschluss ans Hauptfeld zu behalten und in Clermont-Ferrand um den Sieg zu kämpfen, sofern Ausreißer nicht ihre Chance nutzen sollten.

14. Etappe

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Wir nähern uns den Alpen. Es wird bergiger, obwohl die Anstiege keine großen Zeitabstände hervorbringen sollten. Insgesamt 6 Bergwertungen werden heute vergeben bevor es nach Gap ins Ziel der heutigen Etappe geht.

15. Etappe

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Von Gap aus geht es wieder los in Richtung Briancon. Ich wette jeder weiß was jetzt auf die Fahrer wartet: der Col du Galibier. Nach dem erklimmen führt die Strecke stets abwärts bis auf die 5km Anstieg zum Col du Telegraphe hinauf. Das Ziel befindet sich im wohl bekannten Ort Saint-Jean-de-Maurienne.

16. Etappe

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Am 16. Tag warten natürlich erneut Berge auf die Fahrer. Über den Col de la Croix de Fer gleich zu Beginn wird der Tag erstmal leichter. Allerdings wartet am Ende des Tages noch der schöne Anstieg hinauf zum Ort Chamrousse auf die Fahrer. Das wird die 3. Bergankunft der Tour sein und dürfte schon für ein paar Vorentscheidungen im Kampf ums Berg- und Gelbe Trikot bringen.

17. Etappe

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Natürlich fehlt der legendäre Anstieg nach Alpe de Huez auch dieses Jahr nicht. Im Programm steht er allerdings nicht wie sonst als Schlussanstieg, sondern er ist diesmal als ein Zeitfahren ausgeschrieben. Nach 2004 ist es das 2. Bergzeitfahren hinauf zum Wintersportort.

18. Etappe

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Die letzte Bergetappe ist ebenso die schwerste der nächsten Tour. Vier schwere Berge vor der Bergankunft auf den Col de Frejus sind ein hartes Stück Arbeit. Hier wird sich der Stärkste durchsetzen.

19. Etappe

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Von Genf geht es sehr flach nach Dijoon. Es ist die vorletzte Chance für Sprinter sich einen Sieg zu sichern. 196Km sind nach solch einer schweren Alpendurchquerung kein Zuckerschlecken.

20. Etappe

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Für viele Überraschend wird der Fakt sein, dass wir schon auf der 20. Etappe in Paris einfahren, aber das Ziel befindet sich nicht auf der Champs Elysees, sondern etwas weiter entfernt vom Stadtzentrum.

21. Etappe

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Doch die Champs Elysees kommt heute, allerdings nicht auf dem klassischen Rundkurs, sondern in einem letzten Zeitfahren. Doch es ist nur 11km lang, aber dieses mal wird der Sieger erst am letzten Tag gekürt und nicht wie sonst am Tag davor.
Zuletzt geändert von Schleck77 am 3.9.2011 - 10:38, insgesamt 1-mal geändert.

Gerolsteiner M.Fothen
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Beitrag: # 6871437Beitrag Gerolsteiner M.Fothen
3.9.2011 - 9:43

Die Etappe sehen schon mal sehr spannend aus,
Werde die AAR sicherlich verfolgen,
Viel glück. ;)

bianchi22
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Beitrag: # 6871528Beitrag bianchi22
4.9.2011 - 8:24

Die letze Etappe könnte ich mir sogar wirklich für die 100. Tour 2013 vorstellen, fänd ich ne super spannende Sache.
Freu mich auf den Verlauf deiner Tour.
Weiter so!

sciby
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Beitrag: # 6871541Beitrag sciby
4.9.2011 - 12:19

alp d'huez sind nicht sehr gut aus. Viele Flachstücke
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"

Schleck77
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Beitrag: # 6871549Beitrag Schleck77
4.9.2011 - 14:39

sciby hat geschrieben:alp d'huez sind nicht sehr gut aus. Viele Flachstücke
Ist mir auch schon aufgefallen. Werde sowieso alle Etappen nochmal überarbeiten, da ich einiges vergessen habe: Straßenmarkierungen und detailierte Bergprofile zu erstellen zum Beispiel.

Schleck77
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Beitrag: # 6871551Beitrag Schleck77
4.9.2011 - 14:42

20.11.2011:

„Vor gut einer Stunde wurden die Etappen der Tour de France 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt. Wir warten nun auf die Favoriten der verschiedenen Wertungstrikots, um ihnen ihre Meinung zum Streckenverlauf zu entlocken. Sicher wird es wieder einen Dreikampf um das Gelbe Trikot zwischen Alberto Contador, Andy Schleck und dem Vorjahressieger Cadel Evans geben. Doch auch der erweiterte Kreis mit Fränk Schleck, der letztes Jahr schon aufs Podium in Paris fuhr, Robert Gesink, Ivan Basso, Samuel Sanchez und vielen anderen Fahrern haben eine Chance. Der Gesamtsieg wird einer von ihnen wahrscheinlich nicht ergattern, doch ein Podiumsplatz ist sicherlich für den ein oder anderen möglich. Der größte Anwärter auf das Grüne Trikot ist sicherlich Mark Cavendish. Er wird sich behaupten müssen gegen Andre Greipel und dem Spanier Rojas.
Ich sehe gerade, dass einige Fahrer das Gebäude verlassen. Wir werden sie nun befragen und dann später die Anwärter der anderen beiden Trikots durchgehen.“

Paolo Dal Lago (Manager von Liquigas): Wir freuen uns auf diese Tour. Mit unserer Doppelspitze Ivan Basso und Vincenzo Nibali haben wir gute Chancen auf einen Podiusplatz nächstes Jahr.

Fränk Schleck: Ich werde natürlich für meinen kleinen Bruder arbeiten, doch sollte sich eine Möglichkeit ergeben, werde ich meine eigene Chance in den Bergen nutzen. Durch die große Anzahl an Zeitfahren habe ich noch geringere Chancen als Andy, aber sie sind alle recht kurz.

Robert Gesink: Ich freue mich auf die Tour. Das weiße Trikot und mindestens ein Top 10 Platz ist das Ziel.

Cadel Evans: Die Etappen gefallen mir allesamt sehr gut. Eine Titelverteidigung ist absolut möglich.

Andy Schleck: Nächstes Jahr gehört der Gesamtsieg mir. Durch die schweren Bergetappen haben Fränk und ich eine realistische Chance richtig anzugreifen.

Alberto Contador: Über das diesjährige Ergebnis bin ich natürlich alles andere als froh, insofern möchte ich das nächstes Jahr wieder mit meinem 4. Erfolg gerade rücken.

Pierre Rolland: Man hat durch den 4. Platz von Thomas Vöckler hohe Erwartungen an uns bei der Tour de France. Wir werden versuchen dem gerecht zu werden mit einer Top 10 Platzierung oder anderen Erfolgen.

Samuel Sanchez: Die Bergankünfte und Zeitfahren sind allesamt was für mich. Ich hätte mir nur eine weitere Etappe mit einer vorherigen Abfahrt gewünscht auf der ich Zeit rausholen könnte.

„Da wir nun möglichst viele Favoriten befragt haben, kommen wir zurück zum Bergtrikot. Hier kann man wie immer nichts wirkliches vorhersagen. Natürlich ist der Vorjahressiger Samuel Sanchez ein möglicher Kandidat, aber auch Jelle Vanendert oder Pierre Rolland halte ich für künftige Träger des Gepunkteten Trikots.
In der Nachwuchswertung gibt es schon klarere Verhältnisse. Der junge Este Rein Taaramäe, Pierre Rolland, Robert Gesink und Roman Kreuziger könnten die hoffentlich weiße Weste in Paris tragen.
Wir haben nun einen groben Überblick über alle Trikots und Favoriten. Ich freue mich auf die Tour de France 2012. Wir werden wieder voneinander sehen in der Juli-Ausgabe der ProCycling, wenn wir eine genauere Vorschau auf die Tour geben werde. Bis dahin eine schöne Zeit.“
Zuletzt geändert von Schleck77 am 4.9.2011 - 16:06, insgesamt 1-mal geändert.

Schleck77
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Beitrag: # 6871560Beitrag Schleck77
4.9.2011 - 16:05

01.07.2012

2 Tage vor dem Start der Tour präsentieren wir ihnen hier unsere Statistik, die von 15 Fachleuten aus verschiedenen Ländern (ITA,FRA,ESP,...) erstellt wurde. Jeder von ihnen gab seine Top 15 ab und diese werden in Punkte umgewandelt. Der 1. Platz erhält 15 Punkte, der 2. 14 Punkte usw.
Aufgrund dieser Tabelle haben wir unsere Top 20 zusammengestellt:
2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.
1. Alberto Contador 195
Cadel Evans 194
Andy Schleck 191
Fränk Schleck 165
Robert Gesink 141
Samuel Sanchez 141
Ivan Basso 139
Vincenzo Nibali 107
Bradley Wiggins 80
Joaquim Rodriguez 68
Denis Mentchov 67
Damiano Cunego 58
Jürgen Van den Broeck 45
Jose Rujano 41
Pierre Rolland 38
Tony Martin 36
Alexandre Vinokurov 27
Christian Vandevelde 20
Michael Scarponi 16
Kevin de Weert 15
Sprintwertung:

*** Cavendish, Greipel, Farrar
** Rojas, Petacchi, Boasson Hagen
* Freire, Bos, Ciolek, Feillu

Bergwertung:

*** Sanchez, Scarponi
** Vanendert, Rolland, Rujano
* Danielson, Van den Broeck

Nachwuchswertung:
*** Gesink
** Taarameä, Kreuziger, Rolland
* Martin, Uran

Schleck77
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Beitrag: # 6871565Beitrag Schleck77
4.9.2011 - 17:29

03.07.2011 : 1. Etappe

Anmerkung: Die Etappe wird noch verändert, da es selbst auf Schwierigkeit „Extrem“ sehr leicht war, alle Fahrer weit nach vorne zu fahren!

Cancellara nicht zu halten

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Fabian Cancellara

Wieder einmal geht der Sieg bei einem Prolog, der durch die Altstadt von Sassari führte, an den Weltmeister im Zeitfahren mit 8:35 Minuten. Ganze 13 Sekunden nahm der Schweizer auf dem gerade mal 7 Kilometer langen Kurs auf den zweitplatzierten Fränk Schleck ab. Eine weitere Sekunde dahinter landete der Bruder Andy Schleck. Die Schleck-Brüder zeigten sich verblüffend stark im Zeitfahren und untermauerten ihre Aussage, dass einer von ihnen bereit für den Gesamtsieg ist. Cadel Evans, der Vorjahressieger, fuhr auf den 18. Platz und musste 12 Sekunden auf seinen Konkurrenten Andy Schleck einbüßen. Der Spanier Contador verlor eine weitere Sekunde und steht nun auf dem 20. Platz.
Eine große Überraschung lieferte der Tscheche Roman Kreuziger, der lediglich 10 Sekunden auf den jüngeren Schleckbruder verlor und somit als erster das Weiße Trikot überziehen wird. Andere Favoriten, allen voran Bradley Wiggins, entäuschten auf dem Altstadtkurs. Der Brite büßte 30 Sekunden auf Cancellara ein und wurde nur 30. Tony Martin hatte einen noch schlechteren Tag als der Brite. Die Uhr stoppte bei ihm erst bei 9:11 Minuten. Diese Zeit bedeutete am Ende für ihn den 55. Platz. Seine Form muss sich noch deutlich steigern, wenn er den angepeilten Platz unter den besten 20 und mindestens einen Zeitfahrsieg einfahren will.

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Andy Schleck fährt über 10 Sekunden auf seine engsten Konkurrenten heraus

Tageswertung

1. Fabian Cancellara 8,35
2. Fränk Schleck +13
3. Andy Schleck +14
4. Thor Hushovd +16
5. Phillip Gilbert +17
6. Daniele Bennati s.t.
7. Jacob Fuglsang +18
8. Jens Voigt +20
9. Stuart O'Grady s.t.
10. Maxim Monfort +22

Gesamtwertung

1. Fabian Cancellara 8,35
2. Fränk Schleck +13
3. Andy Schleck +14
4. Thor Hushovd +16
5. Phillip Gilbert +17
6. Daniele Bennati s.t.
7. Jacob Fuglsang +18
8. Jens Voigt +20
9. Stuart O'Grady s.t.
10. Maxim Monfort +22

Sprintwertung

1. Fabian Cancellara 20
2. Fränk Schleck 17
3. Andy Schleck 15
4. Thor Hushovd 13
5. Phillip Gilbert 11

Bergwertung

Es wurden keine Punkte vergeben.

Nachwuchswertung

1. Roman Kreuziger
2. Peter Sagan +2
3. Geraint Thomas +4
4. Edvald Boasson Hagen +9
5. Tejai Van Garderen +11

Teamwertung

1. Leopard-Trek
2. Team Garmin +41
3. Pro Team Astana +57

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