Wünsche, Träume und Ziele - Fassa Bortolo 2004

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Moderator: Grabba

Artifex
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Beitrag: # 120990Beitrag Artifex
2.4.2004 - 22:51

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Montag, 14.1.2004 – 16:31
eurosport LIVE
Tour Down Under – 6. Etappe


Adelaide – Adelaide, 178km

Herzlich Willkommen zur letzten Etappe der Tour Down Under. Aus dem sonnigen Australien meldet sich Karsten Migels live für sie zuhause an den Fernsehgeräten.

Heute steht uns also die Entscheidung der Tour Down Under bevor, die Situation des Rennens: Erik Zabel und Fabio Baldato liegen im Gesamtklassement jeweils mit zwei Siegen gleichauf. Das bedeutet, dass der Fahrer der dieses Duell gewinnen wird, sehr wahrscheinlich am Ende auch der Sieger der Tour Down Under sein wird. Natürlich kann auch der Fall eintreten, dass ein Ausreißer durchkommt, dazu später mehr...

Doch hier erstmal das Profil:

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178 einfache Kilometer mit einer Steigung, die dreißig Kilometer vor dem Ziel vielleicht noch mal eine Chance für Ausreißer darbietet. Wie das Rennen denn bisher wirklich verlaufen ist, sehen sie in unserem Rückblick:

RÜCKBLICK

Die 160 Fahrer waren noch gar nicht lange unterwegs, da gab es schon die ersten Unruhen im Feld. Michael Rogers von Quick-Step versuchte es mit einem Ausriss und konnte sich zu diesem frühen Zeitpunkt bereits vom Feld absetzen. Sein Vorsprung pendelte sich bis zur ersten Sprintwertung zwischen vier und viereinhalb Minuten ein. Bei jener Sprintwertung jedoch, wachte das Feld auf. Vorallem T-Mobile zeigte sich jetzt vorne, man wollte den Vorsprung von Rogers nicht zu sehr wachsen lassen, schließlich hatte dieser nur 53 Sekunden Rückstand auf Zabel.

Vielleicht ging es T-Mobile auch nur darum, Erik Zabel für den Zwischensprint in eine gute Position bringen. Dort lief es auf ein Duell zwischen Cooke und Zabel heraus.

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Der Unnaer von T-Mobile hatte am Ende die Nase vorn und gewann somit vier Sekunden Vorsprung auf Fabio Baldato, welcher nicht mitgesprintet war.

Das Rennen verlief eine Weile etwas ereignislos, Michael Rogers war weiterhin vorne weg, im Feld war wieder Ruhe eingekehrt, dann kam der plötzliche Angriff von Gianni Faresin aus dem deutschen Team Gerolsteiner. Drei Fahrer setzten sich an sein Hinterrad: Jérôme Pineau (Brioches), Alessandro Bertolini (Alessio-Bianchi) und Jean-Cyril Robin (fdjeux.com).

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Und die Gruppe, die hier zusehen ist, harmonierte sehr gut miteinander und hatten schon bald Michael Rogers im Blickfeld.

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Doch auch das Feld war jetzt in seinem Element. Der Vorsprung der Verfolger wurde von Kilometer zu Kilometer kleiner. Fünfundvierzig Kilometer ergab die letzte Rechnung einen Vorsprung von 2 Minuten und 28 Sekunden. Hiermit zurück zu Karsten Migels ins Live-Renngeschehen.


LIVE

Ja und das Tempo im Feld nimmt weiter zu. T-Mobile drückt dem ganzen jetzt seinen Stempel auf und ist im Feld ganz vorne.

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Müssen sie ja auch, denn vorne ist ja immernoch der Lokalmatador Michael Rogers, der zurzeit das virtuelle Trikot des Gesamtführenden trägt.
Dort vorne sehe ich auch Marc Lotz, Führenden der Bergwertung, die er auch nicht mehr verlieren wird, falls diese Ausreißergruppe noch bis zur Bergwertung vorne bleibt.

Vorne sieht es ganz danach aus, als ob die Verfolger und Rogers gleich zusammenschließen. Da fehlt nicht mehr viel. Ja jetzt geht Rogers aus der Führung und reiht sich hinten in der Gruppe ein.

Doch der Vorsprung wird immer kleiner und kleiner, jetzt sind es nur noch anderthalb Minuten und es sind immerhin noch fast dreißig Kilometer zu fahren. Ich denke, dass auch heute unserer Ausreißergruppe nicht durchkommen wird, aber abwarten. Diese ereignislose Phase nutzen wir um uns anzugucken, was Fabio Baldato heute morgen vor Etappe sagte:

Fabio Baldato: Ich sehe dem ganzen recht optimistisch entgegen. Ich denke, dass meine Chancen auf den Sieg etwa bei 40 Prozent liegen. Erik Zabel rechne ich ebenfalls 40 Prozent an. Doch man muss auch immer mit Freire, Hushovd und anderen Sprintern rechnen. Mir ist es egal wer gewinnt, Hauptsache ich komme einen Platz vor Zabel ins Ziel um durch die Zeitbonifikation auf den ersten Platz zu rutschen.

Das war also Baldatos Statement heute Vormittag. Da wusste er aber auch noch nicht, dass Zabel durch die Sprintwertung vier Sekunden Vorsprung hat.

Doch zurück zum Geschehen: Soeben hat Bertolini von Alessio-Bianchi die letzte Sprintwertung gewonnen und jetzt passiert auch das Feld die Sprintwertung ... die Uhr bleibt bei einer Minute und drei Sekunden stehen. Das wird ganz eng für die Fünf vorne.

Das Rennen geht jetzt endgültig in die heiße Phase. Noch sind etwas mehr als zwanzig Kilometer gefahren, der Vorsprung beträgt 48 Sekunden. Doch das wird nichts, das sieht nicht gut aus für die Gruppe. Der Wind bläst da brutal von der Seite auf sie ein, so kann das ja nichts werden.

Die Führungsgruppe schon längst in Sichtweite des Feldes, das sorgt natürlich für zusätzlichen Ansporn. T-Mobile kämpft da an der Spitze des Feldes um diese Gruppe einzuholen, doch die Gesamtführung ist zurzeit nicht gefährdet, jedenfalls nicht durch Michael Rogers.

Angriff aus dem Feld! Plötzlich tumultartige Szenen, da ist ein Fassa-Fahrer vorne weg.
Er suchte den Angriff beim Zusammenschluss von Feld und Ausreißergruppe, die da jetzt vom Feld geschluckt werden und sofort nach hinten durchgereicht werden. Vorne immernoch der Fassa-Mann ... Sacchi ist das glaube ich, doch sofort sind ihm die T-Mobile Mannen im Nacken.

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Sacchi aus der Führung dafür ist jetzt Ongarato vorne und versucht sich abzusetzen. Die beiden können sich natürlich nicht absetzen, dafür sind sie jetzt ganz vorne.

Fünf Kilometer noch und immernoch sind Sacchi und Ongarato vorne. Die müssen jetzt beißen ... Ich frage mich zurzeit wer da eigentlich für wen fährt, wer soll denn im Sprint vorne mitfahren. Ongarato führt das Feld unter der 3-Kilometer-Marke hindurch. Sacchi an seinem Hinterrad, dann Zabel, dann Freire, dann Hushovd. Wo ist Baldato? Der müsste eigentlich an seinem grünen Trikot zu erkennen sein ... vorne ist er jedenfalls nicht. Jetzt noch eine Rechtskurve und es geht auf die Schlussgerade. Ongarato versucht den Sprint für Sacchi anzuziehen. Hinten gehen Freire und Zabel fast zeitgleich aus dem Windschatten heraus. Zabel wieder ganz vorne, dahinter Freire.

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Die letzten Hundert Meter. Es sieht gut aus für Zabel, sehr gut, denn er ist wieder mal ganz vorne.

Jetzt geht der Unnaer aus dem Sattel, beißt die Zähne zusammen, er hat den Tunnelblick, den dritten Etappensieg vor Augen. Hinter ihm Freire, dann Hondo, der sich ein heißes Duell mit Sacchi liefert. Zabel auch weiterhin noch vorne, er wird diese Etappe wohl gewinnen, aber das ist auch egal, der Gesamtsieg gehört ihm auch, denn Baldato ist weit und breit nicht zu sehen. Und Freire kommt einfach nicht mehr heran ... ZABEL SIEGT.

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Zabel gewinnt seine dritte Etappe bei der Tour Down Under und somit auch die Gesamtwertung. Zweiter ist Freire, dritter glaub ich Sacchi, der sich doch noch an Hondo vorbeigeschoben hatte. Wo bleibt Baldato. DA! Da ist er. Sehr weit hinten. Was für eine Pleite für den Italiener, dabei hat er sich soviel vorgenommen.

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STATISTIKEN

Adelaide - Adelaide, 160km

1. Erik ZABEL (T-Mobile) 4h08m35s
2. Oscar FREIRE (Rabobank) + 0
3. Fabio SACCHI (Fassa Bortolo) + 0
4. Danilo HONDO (Gerolsteiner) + 0
5. Alberto ONGARATO (Fassa Bortolo) + 0
6. Tom BOONEN (Quick-Step) + 0
7. Thomas BRUUN-ERIKSEN (Team CSC) + 0
8. Baden COOKE (fdjeux.com) + 0
9. Santos GONZALES CAPILLA (Phonak) + 0
10. Oscar MASON (Vini-Caldirola) + 0

Erik Zabels dritter Saisonsieg nach nur sechs Rennen. Der deutsche befindet sich also in einer unglaublichen Frühform, was man vom australischen Lokalmatador Baden Cooke nicht gerade behaupten kann.


Gesamtwertung Tour Down Under

1. Erik ZABEL (T-Mobile) 22h31m22s
2. Fabio BALDATO (Alessio-Bianchi) + 25s
3. Oscar FREIRE (Rabobank) + 36s
4. Fabio SACCHI (Fassa) + 59s
5. Marc Lotz (Rabobank) + 1m0s
6. Tom BOONEN (Quick-Step) + 1m04s
7. Michael ROGERS (Quick-Step) + 1m05s
8. Alberto ONGARATO (Fassa) + 1m05s
9. Mauro GEROSA (Vini-Caldirola) + 1m06s
10. Mario PINOTTI (Lampre) + 1m07s
11. Paolo BETTINI (Quick-Step) 1m09s
12. Claus-Michael MÖLLER (Alessio-Bianchi) + 1m09s
13. Joseba ALBIDZU (Euskatel) + 1m11s
14. Gustav Eric LARSSON (Fassa Bortolo) + 1m11s
15. David MILLAR (Cofidis) + 1m11s

Zabel mit drei Siegen also fast selbstverständlich auch Sieger der Gesamtwertung. Leider kamen wir kein Mal in den Genuss den Sieg eines Ausreißers zu sehen, weshalb die Abstände sich aus Zeitbonifikationen durch gute Plätze im Massensprint ergaben.


Sprintwertung Tour Down Under

1. Erik ZABEL (T-Mobile) 119 Punkte
2. Fabio BALDATO (Fassa Bortolo) 77
3. Oscar FREIRE (Rabobank) 76
4. Tom BOONEN (Quick-Step) 62
5. Fabio SACCHI (Fassa Bortolo) 47
6. Danilo HONDO (Gerolsteiner) 47
7. Thor HUSHOVD (Credit Agricole) 45
8. Alberto ONGARATO (Fassa Bortolo) 44
9. Janek TOMBAK (Cofidis) 40
10. Baden COOKE (fdjeux.com) 38


Bergwertung Tour Down Under

1. Marc LOTZ (Rabobank) 13 Punkte
2. Mauro GEROSA (Vini-Caldirola) 8
3. Floyd LANDIS (US Postal) 8
4. Gustav Larsson (Fassa Bortolo) 6
5. Haimar Zubeldia (Euskaltel) 6


Teamwertung Tour Down Under

1. T-MOBILE
2. QUICK-STEP + 2s
3. GEROLSTEINER + 1m59s
4. FASSA BORTOLO + 2m10s
5. RABOBANK + 2m28s

Jungprofiwertung Tour Down Under

1. Tom BOONEN (Quick-Step)
2. Michael ROGERS (Quick-Step)
3. Matthias KESSLER (T-Mobile)

Um dieser Rundfahrt ein rundes Ende zu bereiten, haben wir je ein Statement der beiden Hauptakteure dieser Rundfahrt zusammengestellt.

STIMMEN

Erik Zabel (T-Mobile); Gesamtsieger: Ich freue mich sehr über diesen Gesamtsieg. Ich bin selbst ein wenig überrascht, dass meine Form bereits jetzt so gut war, ich wusste, dass ich über den Winter hart trainiert habe, nun freue ich mich natürlich, dass ich gleich drei Etappen gewinnen konnte. Dennoch sollte man das hier nicht überbewerten. Viele Fahrer sind noch nicht in Form, Petacchi, Cipollini und O’Grady zum Beispiel waren gar nicht dabei... Ich denke nicht, dass diese Rundfahrt schon die Kräfteverhältnisse für dieses Jahr repräsentiert.

Fabio Baldato (Alessio-Bianchi); Zwei Etappensiege: Ich bin natürlich etwas verärgert über den heutigen Etappenverlauf. Ich kann gar nicht so richtig erklären, was da los war. Auf jeden Fall steckte ich plötzlich mitten drin in dem dicken Klumpen und wurde dann nach hinten durchgereicht. Die zwei Etappensiege waren aber auch ganz schön.

Jetzt wünsche ich ihnen einen schönen Restabend. Wir sehen uns bei der Tour de Langkawi in Malaysia wieder. Alle Sendezeiten finden sie dann natürlich auf eurosport.de. Bis dahin, machen sie es gut. Aus Australien grüßt Karsten Migels!

Artifex
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Beitrag: # 122357Beitrag Artifex
9.4.2004 - 22:47

Vor der Tour de Langkawi

Die Reisestrapazen waren relativ schnell verflogen. Francesco, Fabio Sacchi und der Rest des Fassa-Stabs hatten zwei Tage vor Beginn der Tour de Langkawi in ihrem Hotel eingecheckt. Die meiste Zeit war Francesco damit beschäftigt, sich mit den taktischen und technischen Assistenten zu unterhalten, um mit ihnen die Taktik auszutüfteln und das Equipment festzulegen.

Am Abend vor dem Start trudelten die restlichen sieben Fahrer ein und bezogen ihre vier Doppelzimmer. Danach gab es gemeinsames Essen im Konferenzraum. Während Francesco die zusammengerückten Tische wieder in ihre richtige Formation schiebt, verbringen die Fahrer eine halbstündige Trainingseinheit im Fitnessraum des Hotels.

Als die Fahrer geduscht hatten, war Treffpunkt im Konferenzraum für die Taktikbesprechung. Nachdem alle eingetroffen waren und Ruhe eingekehrt war, übernahm Francesco das Wort.

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Willkommen bei der Tour de Langkawi! Willkommen im Radsportjahr 2004. Wir befinden uns hier also in Malaysia. Wie ihr wohl mitbekommen habt, haben wir in Australien unser Ziel gerade so erreicht. Fabio Sacchi fuhr am letzten Tag noch unter die Top5, was bei diesem Aufgebot sicherlich auch kein schlechtes Ergebnis ist. Dennoch möchten wir bei der Tour de Langkawi noch mehr auf uns aufmerksam machen ... die Taktik sieht wie folgt aus:

Frank [Vandenbroucke] wird unser Kapitän sein. Wir alle wissen, dass Frank nicht der Kletterspezialist ist, der am siebten Tag bei der Königsetappe, vielleicht von Nöten ist. Dennoch sollte es möglich sein, ihn unter die Top5 zu fahren. Für dieses Ziel sollten sich alle anderen einsetzen!

Sekundäres Ziel ist es zwei Etappensiege einzufahren. Besonders schielen wir auf das Zeitfahren, wo die Chancen mit Marzio [Bruseghin], Fabian [Cancellara] und Frank [Vandenbroucke] gar nicht so schlecht stehen. Auf einer von den Flachetappen, oder vielleicht sogar zwei, haben wir vor Juan-Antonio [Flecha] in eine Ausreißergruppe zu manövrieren. Falls diese nicht durchkommt, wird Fabio Sacchi versuchen im Sprint eine gute Platzierung herauszufahren.

Alle näheren Informationen gibt es in den Tagesbesprechungen, die immer eine Stunde vor Rennstart und eine halbe Stunde nach Rennende, im Konferenzraum des jeweiligen Hotels.

Gibt es jetzt noch Fragen?
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Nachdem alle Fragen beantwortet waren schaute Francesco auf die Uhr. Er hatte eine halbe Stunde gebraucht. Es war also noch nicht zu spät die Fahrer noch mal auf die Rolle zu schicken, wofür er sofort ein paar mürrische Blicke erntete.

Francesco führte noch ein paar Gespräche ehe er sich auf sein Zimmer begab und schon mal seinen Koffer packte.

Artifex
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Beitrag: # 122558Beitrag Artifex
10.4.2004 - 20:37

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Radsport Aktuell – Online
Tour de Langkawi
McGee gewinnt Prolog – Lang Zweiter

Der Australier Bradley McGee, der beim französischen Rennstall fdjeux.com unter Vertrag steht, gewann am heutigen Nachmittag, den Prolog der Tour de Langkawi. Den sieben Kilometer langen Rundkurs durch die Innenstadt von Langkawi, konnte McGee vor dem Deutschen Sebastian Lang (Gerolsteiner) und dem Belgier Frank Vandenbroucke (Fassa Bortolo) gewinnen.

McGee fuhr mit 9 Minuten und 55 Sekunden Bestzeit. Lang und Vandenbroucke waren fünf bzw. sieben Sekunden langsamer. Für Vandenbroucke, der bei Fassa Bortolo die Kapitänsrolle übernimmt, ist der Start optimal. Er machte bereits am ersten Tag einige Sekunden auf andere Favoriten gut. Vandenbroucke, der bereits als dreiundzwanzigster ins Rennen gestartet war, hielt immerhin über eine Stunde lang die Bestzeit.

Hier die Top10 des Rennens:

1. Bradley McGEE (fdjeux.com) 9m55s
2. Sebastian LANG (Gerolsteiner) + 5s
3. Frank VANDENBROUCKE (Fassa Bortolo) + 7s
4. Alberto CONTADOR V. (Liberty) + 9
5. Marco PINOTTI (Lampre) + 11
6. Massimo CODOL (Fassa Bortolo) + 11
7. Torsten HIEKMANN (T-Mobile) + 11
8. David MILLAR (Cofidis) + 11
9. Benoit JOACHIM (US Postal) + 13
10. Tobias STEINHAUSER (T-Mobile) + 13


Gesamtwertung – nach 1. Etappe

1. Bradley McGEE (fdjeux.com) 9m55s
2. Sebastian LANG (Gerolsteiner) + 5s
3. Frank VANDENBROUCKE (Fassa Bortolo) + 7s
4. Alberto CONTADOR V. (Liberty) + 9
5. Marco PINOTTI (Lampre) + 11
6. Massimo CODOL (Fassa Bortolo) + 11
7. Torsten HIEKMANN (T-Mobile) + 11
8. David MILLAR (Cofidis) + 11
9. Benoit JOACHIM (US Postal) + 13
10. Tobias STEINHAUSER (T-Mobile) + 13

Sprintwertung:

Träger: Sebastian LANG (Gerolsteiner)


U-25 Wertung:

1. (2.) Sebastian LANG (Gerolsteiner) 10m00s
2. (4.) Alberto CONTADOR V. (Liberty) + 4s
3. (7.) Torsten HIEKMANN (T-Mobile) + 6s

Träger: Alberto CONTADOR (Liberty)


Teamwertung – nach 1. Etappe

1. Fassa Bortolo

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Beitrag: # 123486Beitrag Artifex
15.4.2004 - 20:47

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Radsport Aktuell – Online
Tour de Langkawi
Tombak siegt in Butterworth

Janek Tombak, Sprinter in Diensten von Cofidis, gewann am heutigen Nachmittag die erste Etappe der Langkawi-Tour in Malaysia. Im Massensprint verwies er Robbie McEwen und Kurt-Asle Arvesen auf die Plätze.

Nach fünfzehn Kilometern formierte sich eine Ausreißergruppe mit Cancellara, Silloniz, Voeckler, Wielinga, Bucciero und Sironi. Diese Sechs fuhren gut zusammen und hatten zeitweise einen Vorsprung von acht Minuten. Als das Feld dann aber das Tempo verschärfte konnten sich nur noch Wielinga (Rabobank), Cancellara (Fassa Bortolo) und Voeckler (Brioches) in der Spitzengruppe halten. Die andern drei wurden wenige Kilometer später vom Feld eingeholt.

Dasselbe Schicksal ereilte wenig später Remmert Wielinga und Thomas Voeckler aus dem Spitzentrio. Lediglich Fabian Cancellara war am Ende übrig geblieben, doch der junge Schweizer konnte sich nur noch bis fünfzehn Kilometer vor dem Zielstrich in Butterworth an der Spitze halten.


Kangar – Butterworth, 191km

1. Janek TOMBAK (Cofidis) 4h32m12s
2. Robbie McEWEN (Lotto-Domo) 0s
3. Kurt-Asle ARVESEN (Team CSC) 0s
4. Fabio SACCHI (Fassa Bortolo) 0s
5. Fabio BALDATO (Alessio-Bianchi) 0s
6. Damien NAZON (Credit Agricole) 0s
7. Laszlo BODGROGI (Quick-Step) 0s
8. Lars MICHAELSEN (Team CSC) 0s
9. Marco FERTONANI (Phonak) 0s
10. Roman VAINSTAINS (Vini-Caldirola) 0s


Gesamtwertung – nach 1. Etappe

1. Bradley McGEE (fdjeux.com) 9m55s
2. Sebastian LANG (Gerolsteiner) + 5s
3. Frank VANDENBROUCKE (Fassa Bortolo) + 7s
4. Alberto CONTADOR V. (Liberty) + 9
5. Marco PINOTTI (Lampre) + 11
6. Massimo CODOL (Fassa Bortolo) + 11
7. Torsten HIEKMANN (T-Mobile) + 11
8. Lance ARMSTRONG (US Postal) + 11
9. David MILLAR (Cofidis) + 11
10. Benoit JOACHIM (US Postal) + 13


Bergwertung

1. Antonio BUCCIERO (Saeco) 8 Punkte
2. Aitor SILLONIZ (Euskaltel) 8 Punkte
3. Remmert WIELINGA (Rabobank) 5 Punkte


Sprintwertung

1. Bradley McGEE (fdjeux) 25 Punkte
2. Janek TOMBAK (Cofidis) 25
3. Sebastian LANG (Gerolsteiner) 20
4. Robbie McEWEN (Lotto-Domo) 20
5. Frank VANDENBROUCKE (Fassa Bortolo) 15

Nachwuchswertung: 1. (2.) Sebastian LANG (Gerolsteiner)

Bestes Team: Fassa Bortolo

CSC
Beiträge: 821
Registriert: 11.4.2003 - 20:37

Beitrag: # 123534Beitrag CSC
16.4.2004 - 9:43

Super AAR!
Freu mich schon auf Paris - Nizza
ALLEZ TEAM CSC

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Beitrag: # 126384Beitrag Artifex
28.4.2004 - 15:45

Danke!

Joa, aber bis dahin dauerts ja noch eine Weile!

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