Dieser AAR wird von Steini und mir zusammen durchgeführt.
Spiel: Radsport Manager 2004/2005
Patch: 1.1
Schwierigkeitsgrad: Normal
Spielweise: Karriere
Um die DB wird sich Steini kümmern!
Viel Spaß beim Lesen!
Ach ja: Die Story ist rein fiktiv!
Rennberichte ab Seite 7!
Team Seat-Argex auf dem langen Weg zum Ruhm
Moderator: Grabba
Team Seat-Argex auf dem langen Weg zum Ruhm
Zuletzt geändert von Artifex am 12.9.2004 - 13:13, insgesamt 4-mal geändert.
13. Mai
Joseba Beloki will Brioches verlassen!
Bereits seit einigen Tagen nun machte das Gerücht die Runde, dass der Spanier Joseba Beloki sein Team Brioches La Boulangere vor Auslaufen des Vertrags verlassen möchte.
Heute wurde das Gerücht zur bitteren Wahrheit für die Funktionäre und Fans des Teams. In einer Pressekonferenz in Paris gab Belokis Manager Josè Martinez bekannt, dass Beloki vorzeitig aus seinem Vertrag aussteigen möchte.
Beloki, der bei der letztjährigen Tour schwer gestürzt war und seitdem nie richtig in Fahrt gekommen war, beklagte sich darüber, dass er nie die komplette Rückendeckung vom Team-Management bekommen hätte. Eigenen Angaben zufolge sei er wieder fit, aber er habe das Gefühl, dass ihm bei der Tour de France nicht die richtigen Fahrer zur Seite stehen würden. Deshalb würde er das Team jetzt verlassen, um so schnell wie möglich ein anderes Team zu finden, um sich mit diesem noch ausreichend für die Tour vorbereiten zu können.
Ein Pressesprecher von Brioches La Boulangère meinte in einem Interview, dass Beloki noch einen Vertrag bis Ende 2005 habe, den er auch erfüllen müsse.
Joseba Beloki will Brioches verlassen!
Bereits seit einigen Tagen nun machte das Gerücht die Runde, dass der Spanier Joseba Beloki sein Team Brioches La Boulangere vor Auslaufen des Vertrags verlassen möchte.
Heute wurde das Gerücht zur bitteren Wahrheit für die Funktionäre und Fans des Teams. In einer Pressekonferenz in Paris gab Belokis Manager Josè Martinez bekannt, dass Beloki vorzeitig aus seinem Vertrag aussteigen möchte.
Beloki, der bei der letztjährigen Tour schwer gestürzt war und seitdem nie richtig in Fahrt gekommen war, beklagte sich darüber, dass er nie die komplette Rückendeckung vom Team-Management bekommen hätte. Eigenen Angaben zufolge sei er wieder fit, aber er habe das Gefühl, dass ihm bei der Tour de France nicht die richtigen Fahrer zur Seite stehen würden. Deshalb würde er das Team jetzt verlassen, um so schnell wie möglich ein anderes Team zu finden, um sich mit diesem noch ausreichend für die Tour vorbereiten zu können.
Ein Pressesprecher von Brioches La Boulangère meinte in einem Interview, dass Beloki noch einen Vertrag bis Ende 2005 habe, den er auch erfüllen müsse.
Zuletzt geändert von Artifex am 29.6.2004 - 17:33, insgesamt 2-mal geändert.
14. Mai
Belokis Abschied wird immer wahrscheinlicher!
Eine vorzeitige Auflösung des Arbeitsverhältnisses zwischen Joseba Beloki und seinem Arbeitgeber, Brioches La Boulangère, wird immer wahrscheinlicher.
Auf einer Pressekonferenz, die von Belokis Management einberufen wurde, teilte dieses mit, dass im Vetrag des letztjährigen Tourfavoriten eine Lücke gefunden worden sei, die genutzt werden könne, um den Vetrag ihres Schützlings mit sofortiger Wirkung auflösen zu können.
Die endgültige Entscheidung wird wohl im Laufe der nächsten Tage fallen.
Eine tatsächliche Vertagsauflösung würde wohl alle Tour Hoffnungen des französischen Teams zunichte machen, was zur Folge haben könnte, dass sich der Hauptsponsor La Boulangère aus dem Radsport zurückzieht, oder zumindest die Gelder kürzt.
Obwohl die Zukunft von Beloki noch keineswegs geklärt ist, wird in der Radsportszene bereits wild darüber spekuliert, zu welchem Team Beloki wechseln könnte. Am häufigsten fallen dabei die Namen Saunier Duval und Lampre.
Belokis Abschied wird immer wahrscheinlicher!
Eine vorzeitige Auflösung des Arbeitsverhältnisses zwischen Joseba Beloki und seinem Arbeitgeber, Brioches La Boulangère, wird immer wahrscheinlicher.
Auf einer Pressekonferenz, die von Belokis Management einberufen wurde, teilte dieses mit, dass im Vetrag des letztjährigen Tourfavoriten eine Lücke gefunden worden sei, die genutzt werden könne, um den Vetrag ihres Schützlings mit sofortiger Wirkung auflösen zu können.
Die endgültige Entscheidung wird wohl im Laufe der nächsten Tage fallen.
Eine tatsächliche Vertagsauflösung würde wohl alle Tour Hoffnungen des französischen Teams zunichte machen, was zur Folge haben könnte, dass sich der Hauptsponsor La Boulangère aus dem Radsport zurückzieht, oder zumindest die Gelder kürzt.
Obwohl die Zukunft von Beloki noch keineswegs geklärt ist, wird in der Radsportszene bereits wild darüber spekuliert, zu welchem Team Beloki wechseln könnte. Am häufigsten fallen dabei die Namen Saunier Duval und Lampre.
Zuletzt geändert von Steini am 29.6.2004 - 17:29, insgesamt 2-mal geändert.
15. Mai
Aus dem Leben des Jos V.
Jos Verheyen saß im Wohnzimmer seiner Mietwohnung im vierten Stock eines Brüsselers Wohnhauses. Auf seinem Schoß lag ein hochmodernes Notebook, dass sich als einer von wenigen halbwegs luxuriösen Gegenständen in Verheyens, sonst eher schäbig eingerichteter, Wohnung erwies. Jos war sich durchaus bewusst, dass er nicht gerade komfortabel lebte, doch die meiste Zeit fuhr er auf seinem Rennrad durch die Gegend und war somit nicht zuhause.
Wenn er dann doch mal zuhause war, dann saß er meistens in seinem kleinen Wohnzimmer, dass aus seinem Sofa, einem Fernseher mit Videorekorder und seiner riesigen Videosammlung von sämtlichen wichtigen Radrennen der letzten sechs Jahre bestand. Und auch heute saß er wieder im Wohnzimmer; auf dem kleinen Fernseher lief eine Etappe des Giro d’Italia 2004, welche er jedoch nicht aufmerksam verfolgte. Dafür gab es zwei Gründe: Der Erste war, dass am Ende sowieso Alessandro Petacchi gewinnen würde, doch der Zweite war für Jos ausschlaggebender. Er brütete über den Finanzplänen seines Rennstalls. Denn seine dritte und letzte Leidenschaft hinter Radfahren und seine Videosammlung zu pflegen, war das Betreuen einer U23-Mannschaft. Zusammen mit seinem Freund Fabien Floret leitete er die U23-Mannschaft des Racing Club Bruxelles. Gerade war die Mannschaft in Fahrt gekommen und sie erzielten bei fast jedem Rennen eine gute Platzierung, doch dann kam die Schreckensnachricht vom Präsidium des Racing Clubs, der verkündete, dass der Betrieb von U23-Mannschaften zu teuer sein würde.
Jetzt saß Jos also da und rechnete immer und immer wieder durch, wie man irgendwo noch ein wenig Geld herauskratzen könnte, um dem Untergang des Teams entgegenzuwirken. Er hatte die Jungs mittlerweile besser kennen gelernt und für ihn gab es nichts Schöneres, als mit den Jungen zu Rennen zu fahren und sie gewinnen zu sehen. Ganz zu schweigen davon, dass Jos mit dem kümmerlichen Gehalt als sportlicher Leiter des Teams, sein tägliches Brot verdiente.
Es gab eigentlich keine Hoffnung mehr, aber Jos wollte einfach nicht wahrhaben, dass der letzte Kontakt zu anderen Menschen abbrechen sollte…
Aus dem Leben des Jos V.
Jos Verheyen saß im Wohnzimmer seiner Mietwohnung im vierten Stock eines Brüsselers Wohnhauses. Auf seinem Schoß lag ein hochmodernes Notebook, dass sich als einer von wenigen halbwegs luxuriösen Gegenständen in Verheyens, sonst eher schäbig eingerichteter, Wohnung erwies. Jos war sich durchaus bewusst, dass er nicht gerade komfortabel lebte, doch die meiste Zeit fuhr er auf seinem Rennrad durch die Gegend und war somit nicht zuhause.
Wenn er dann doch mal zuhause war, dann saß er meistens in seinem kleinen Wohnzimmer, dass aus seinem Sofa, einem Fernseher mit Videorekorder und seiner riesigen Videosammlung von sämtlichen wichtigen Radrennen der letzten sechs Jahre bestand. Und auch heute saß er wieder im Wohnzimmer; auf dem kleinen Fernseher lief eine Etappe des Giro d’Italia 2004, welche er jedoch nicht aufmerksam verfolgte. Dafür gab es zwei Gründe: Der Erste war, dass am Ende sowieso Alessandro Petacchi gewinnen würde, doch der Zweite war für Jos ausschlaggebender. Er brütete über den Finanzplänen seines Rennstalls. Denn seine dritte und letzte Leidenschaft hinter Radfahren und seine Videosammlung zu pflegen, war das Betreuen einer U23-Mannschaft. Zusammen mit seinem Freund Fabien Floret leitete er die U23-Mannschaft des Racing Club Bruxelles. Gerade war die Mannschaft in Fahrt gekommen und sie erzielten bei fast jedem Rennen eine gute Platzierung, doch dann kam die Schreckensnachricht vom Präsidium des Racing Clubs, der verkündete, dass der Betrieb von U23-Mannschaften zu teuer sein würde.
Jetzt saß Jos also da und rechnete immer und immer wieder durch, wie man irgendwo noch ein wenig Geld herauskratzen könnte, um dem Untergang des Teams entgegenzuwirken. Er hatte die Jungs mittlerweile besser kennen gelernt und für ihn gab es nichts Schöneres, als mit den Jungen zu Rennen zu fahren und sie gewinnen zu sehen. Ganz zu schweigen davon, dass Jos mit dem kümmerlichen Gehalt als sportlicher Leiter des Teams, sein tägliches Brot verdiente.
Es gab eigentlich keine Hoffnung mehr, aber Jos wollte einfach nicht wahrhaben, dass der letzte Kontakt zu anderen Menschen abbrechen sollte…
Zuletzt geändert von Artifex am 29.6.2004 - 17:34, insgesamt 3-mal geändert.
16. Mai
Aus dem Tagebuch des Fabien Floret
Liebes Tagebuch,
obwohl ich mit meinem Freund Jos Verheyen verzweifelt versucht hatte, unseren heiß geliebten Radsport Klub zu retten, konnten wir dafür nicht genügend finanzielle Mittel zusammenkratzen. Nun stehe ich als 39 jähriger, mit meiner kleinen Mietswohnung arbeitslos dar. Sollte ich nicht bald einen neuen Job finden, dann sieht es für mich enorm düster aus.
Eine Arbeit bei einem anderen belgischen Radsport Verein zu bekommen, scheint ausgeschlossen, da wir nicht der erste Verein waren, der wegen Finanzproblemen aufgeben musste.
Nun gehe ich ersteinmal mit der Ungewissheit, was als nächstes kommt ins Bett und hoffe zutiefst, dass ich morgen bessere News niederschreiben kann.
Aus dem Tagebuch des Fabien Floret
Liebes Tagebuch,
obwohl ich mit meinem Freund Jos Verheyen verzweifelt versucht hatte, unseren heiß geliebten Radsport Klub zu retten, konnten wir dafür nicht genügend finanzielle Mittel zusammenkratzen. Nun stehe ich als 39 jähriger, mit meiner kleinen Mietswohnung arbeitslos dar. Sollte ich nicht bald einen neuen Job finden, dann sieht es für mich enorm düster aus.
Eine Arbeit bei einem anderen belgischen Radsport Verein zu bekommen, scheint ausgeschlossen, da wir nicht der erste Verein waren, der wegen Finanzproblemen aufgeben musste.
Nun gehe ich ersteinmal mit der Ungewissheit, was als nächstes kommt ins Bett und hoffe zutiefst, dass ich morgen bessere News niederschreiben kann.
Zuletzt geändert von Steini am 29.6.2004 - 17:31, insgesamt 3-mal geändert.
17. Mai
Joseba Belokis Vertrag wurde aufgelöst!
Nun ist es amtlich! Auf einer kurzfristig von Brioches La Boulangère und Beloki einberufenen Pressekonferenz gaben deren Pressesprecher bekannt, dass das Arbeitsverhältnis vorzeitig aufgelöst wurde. Die Verantwortlichen von Brioches machen nun lange Gesichter, da Beloki aufgrund einer peinlichen Vertragslücke wechseln kann. Genaue Angaben über den Fehler im Vertag wurden von beiden Seiten nicht gemacht.
Anscheinend möchte Beloki schnellstmöglich zu einem anderen Team wechseln, sodass er an der Tour de France teilnehmen kann. Einige Teams sollen bereits offiziell Interesse bekundet haben. Bei welchem Team er schlussendlich einen neuen Vertrag unterschreibt ist noch völlig offen, es bleibt aber anzunehmen, dass es sich um ein Team mit guten Bergfahrern handelt, die ihn gegebenenfalls im Hochgebirge der Alpen und der Pyrenäen unterstützen können.
Auf die Frage eines Reporters an einen Pressesprecher des Spaniers, ob sich Beloki gut genug fühlen würde um bei der Tour vorne mitmischen zu können, meinte dieser, dass Beloki besser als letztes Jahr zum selben Zeitpunkt in Form wäre.
Wie die Zukunft von Brioches La Boulangère aussieht ist ebenfalls fraglich. Eine gute Gesamtklassement Platzierung bei der 101. Tour de France erscheint nun als sehr unwahrscheinlich.
Joseba Belokis Vertrag wurde aufgelöst!
Nun ist es amtlich! Auf einer kurzfristig von Brioches La Boulangère und Beloki einberufenen Pressekonferenz gaben deren Pressesprecher bekannt, dass das Arbeitsverhältnis vorzeitig aufgelöst wurde. Die Verantwortlichen von Brioches machen nun lange Gesichter, da Beloki aufgrund einer peinlichen Vertragslücke wechseln kann. Genaue Angaben über den Fehler im Vertag wurden von beiden Seiten nicht gemacht.
Anscheinend möchte Beloki schnellstmöglich zu einem anderen Team wechseln, sodass er an der Tour de France teilnehmen kann. Einige Teams sollen bereits offiziell Interesse bekundet haben. Bei welchem Team er schlussendlich einen neuen Vertrag unterschreibt ist noch völlig offen, es bleibt aber anzunehmen, dass es sich um ein Team mit guten Bergfahrern handelt, die ihn gegebenenfalls im Hochgebirge der Alpen und der Pyrenäen unterstützen können.
Auf die Frage eines Reporters an einen Pressesprecher des Spaniers, ob sich Beloki gut genug fühlen würde um bei der Tour vorne mitmischen zu können, meinte dieser, dass Beloki besser als letztes Jahr zum selben Zeitpunkt in Form wäre.
Wie die Zukunft von Brioches La Boulangère aussieht ist ebenfalls fraglich. Eine gute Gesamtklassement Platzierung bei der 101. Tour de France erscheint nun als sehr unwahrscheinlich.
Zuletzt geändert von Steini am 29.6.2004 - 17:31, insgesamt 2-mal geändert.
18. Mai
Neues Team am Radsporthimmel -
Belokis Zukunft ungewiss
Wie heute auf der UCI-Homepage offiziell bekanntgegeben wurde, dürfen sich die Radsportfans in Zukunft über ein weiteres Team freuen. Hauptsponsor des neuen Teams wird der spanische Autohersteller Seat sein.
Neben Liberty Seguros, Illes Balears Banesto, Saunier Duval – Prodir, Euskaltel-Euskadi und Relax-Bodysol wird das Team der sechste spanische Rennstall im Radsportzirkus sein.
Der Präsident von Seat-Sport, die bisher nur im Motorsport tätig waren, Enrique Acosta verkündete auf einer Pressekonferenz, „dass man aber in Verhandlungen mit Firmen aus Mitteleuropa stehe, die als zweiter Geldgeber das Team unterstützen sollen.“ Der Präsident des Rennstalls wird höchstwahrscheinlich eben jener Enrique Acosta werden. Sein Nachfolger als Seat-Sport-Präsident ist noch nicht gefunden.
Die Zukunft von Joseba Beloki ist derweil immer noch nicht gesichert. Eine offizielle Absage gibt es von Quick-Step Davitamon, die sich aus dem Ringen um Beloki verabschiedet haben. Angeblich soll das Team, das unter der Leitung von Patrick Lefevre steht, Schulden in Höhe von zwei Millionen Euro haben.
Mit dem spanischen Rennstall Saunier Duval – Prodir konnte man ebenfalls keine Einigung erzielen, da Beloki auch für sie wohl zu teuer gewesen wäre.
Ein anderer Kandidat – Gerolsteiner – hat offiziell weder Interesse bekundet, noch haben sie Beloki eine Absage erteilt. Expertenmeinungen zufolge ist ein Transfer zu Gerolsteiner allerdings sehr unwahrscheinlich, da Beloki zu teuer sei und zudem nicht in das Konzept des deutschen Teams passe.
Schenkt man dem Schreiben von Beloki auf seiner eigenen Homepage Glauben, so wird es in den nächsten Tagen zu einer Einigung zwischen ihm und einem schlagkräftigen Team kommen.
Neues Team am Radsporthimmel -
Belokis Zukunft ungewiss
Wie heute auf der UCI-Homepage offiziell bekanntgegeben wurde, dürfen sich die Radsportfans in Zukunft über ein weiteres Team freuen. Hauptsponsor des neuen Teams wird der spanische Autohersteller Seat sein.
Neben Liberty Seguros, Illes Balears Banesto, Saunier Duval – Prodir, Euskaltel-Euskadi und Relax-Bodysol wird das Team der sechste spanische Rennstall im Radsportzirkus sein.
Der Präsident von Seat-Sport, die bisher nur im Motorsport tätig waren, Enrique Acosta verkündete auf einer Pressekonferenz, „dass man aber in Verhandlungen mit Firmen aus Mitteleuropa stehe, die als zweiter Geldgeber das Team unterstützen sollen.“ Der Präsident des Rennstalls wird höchstwahrscheinlich eben jener Enrique Acosta werden. Sein Nachfolger als Seat-Sport-Präsident ist noch nicht gefunden.
Die Zukunft von Joseba Beloki ist derweil immer noch nicht gesichert. Eine offizielle Absage gibt es von Quick-Step Davitamon, die sich aus dem Ringen um Beloki verabschiedet haben. Angeblich soll das Team, das unter der Leitung von Patrick Lefevre steht, Schulden in Höhe von zwei Millionen Euro haben.
Mit dem spanischen Rennstall Saunier Duval – Prodir konnte man ebenfalls keine Einigung erzielen, da Beloki auch für sie wohl zu teuer gewesen wäre.
Ein anderer Kandidat – Gerolsteiner – hat offiziell weder Interesse bekundet, noch haben sie Beloki eine Absage erteilt. Expertenmeinungen zufolge ist ein Transfer zu Gerolsteiner allerdings sehr unwahrscheinlich, da Beloki zu teuer sei und zudem nicht in das Konzept des deutschen Teams passe.
Schenkt man dem Schreiben von Beloki auf seiner eigenen Homepage Glauben, so wird es in den nächsten Tagen zu einer Einigung zwischen ihm und einem schlagkräftigen Team kommen.
Zuletzt geändert von Artifex am 29.6.2004 - 17:35, insgesamt 2-mal geändert.
Sehr gut bisher, der Schreibstil gefällt mir. Aber ist Beloki denn für die Tour nicht gesperrt? Habe gedacht, der hat im Vertrag so 'ne Klausel drin.
Aber ist ja egal, macht weiter so. Macht Spass, das zu lesen!
Aber ist ja egal, macht weiter so. Macht Spass, das zu lesen!
| Fabian*** | 41 | Monney | 0 | Durrer | 0 | Evensen | 27 | Gimmler | 14 | Imhof | 0 | Arnet | 0 | Thannheimer | 0 | Stvrtecky | 0 | Kalkenberg* | 0 |
18. Mai
Aus dem Tagebuch des Fabien Floret
Heute morgen erfuhr ich in der „L’Equipe“, dass sich Brioches La Boulangère von Beloki getrennt hat. Obwohl die Trennung einen schlechten Beigeschmack hatte, und ich mich normalerweise genauer informiert hätte, durch welche Quellen auch immer, war mir nicht danach zu Mute. Viel mehr wollte ich mein Leben schnellstmöglichst wieder ordnen.
Außerdem konnte ich in der Zeitung lesen, dass gerade ein neues Team, mit dem Autohersteller Seat, als Hauptsponsor entsteht. – Doch auch dieser Artikel ließ mich kalt. Stattdessen nahm ich den Telefonhörer in die Hand und rief einige Radsport Klubs im Umkreis an, in der Hoffnung dort Arbeit zu finden. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Kein Klub hatte einen Platz frei für mich…
Aus dem Tagebuch des Fabien Floret
Heute morgen erfuhr ich in der „L’Equipe“, dass sich Brioches La Boulangère von Beloki getrennt hat. Obwohl die Trennung einen schlechten Beigeschmack hatte, und ich mich normalerweise genauer informiert hätte, durch welche Quellen auch immer, war mir nicht danach zu Mute. Viel mehr wollte ich mein Leben schnellstmöglichst wieder ordnen.
Außerdem konnte ich in der Zeitung lesen, dass gerade ein neues Team, mit dem Autohersteller Seat, als Hauptsponsor entsteht. – Doch auch dieser Artikel ließ mich kalt. Stattdessen nahm ich den Telefonhörer in die Hand und rief einige Radsport Klubs im Umkreis an, in der Hoffnung dort Arbeit zu finden. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Kein Klub hatte einen Platz frei für mich…
Zuletzt geändert von Steini am 29.6.2004 - 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
19. Mai
Bei Brioches fliegen die Fetzen!
Während in Italien beim Giro 2004 ein junger Fahrer namens Damiano Cunego die ganze Radsportwelt fasziniert, verdüstern sich die Wolken über Paris zunehmend: Das französische GS1-Team Brioches La Boulangère steht Gerüchten zufolge kurz vor dem Aus. Grund dafür: ein handfester Streit zwischen den Fahrern und der Teamführung. Doch wie kam es erst dazu?
Als erster verließ der bisherige Kapitän Joseba Beloki das sinkende Schiff. Jetzt will auch Sylvain Chavanel, der zweifelsohne eines der größten französischen Talente ist, das Team verlassen. Chavanel meinte in einem Interview, dass „es schlimm von der Teamführung ist, so eine peinliche Lücke im Vertrag von Joseba Beloki zu lassen.“ Es zeuge nicht von großer Professionalität, die im Radsportgeschäft notwendig wäre, schimpfte Chavanel weiter. „Wenn ich so etwas erlebe, würde ich auch am liebsten wechseln“, setzte Chavanel dem ganzen noch die Krönung auf.
Die Reaktion vom sportlichen Leiter Jean-Renè Bernaudeau ließ auch nicht lange auf sich warten. Bereits eine Stunde später revanchierte er sich in einem Interview mit dem TV-Sender Canal Plus: „Was Chavanel sich erlaubt ist eine Unverschämtheit. Wenn er die Teamführung in der Öffentlichkeit so unkonstruktiv kritisiert oder gar beschimpft, dann habe ich kein Problem damit, ihn aus dem Kader zu werfen.“ Bevor sich Chavanel rächen konnte, bekam er allerdings vom ersten Vorsitzenden Antoine Voisson einen Maulkorb ausgesprochen, der einen öffentlichen Rosenkrieg verhindern sollte.
Im Gegensatz zu Chavanel, der sich nach seiner Aussage vom Mittag in ein Haus von einem Freund zurückgezogen hat und sich nicht mehr äußert, blieb Teamkollege Unai Yus nicht ruhig. Der Spanier stärkte Chavanel sogar den Rücken, indem er meinte: „Sylvain hat schon Recht. Was in den letzten Tagen bei diesem Team passiert ist, ist das totale Chaos. Mittlerweile wundert mich nichts mehr, aber ich frage mich doch was geschehen muss, damit hier wieder Ruhe einkehrt.“ Ob neben dem Austritt Belokis noch etwas vorgefallen ist, ist nicht bekannt, doch die massive Kritik von Chavanel und Yus lässt darauf spekulieren.
Einen Konter von den Verantwortlichen des Teams gab es vor Redaktionsschluss noch nicht; eine Fortsetzung des Rosenkriegs wird es aber ziemlich sicher geben.
Bei Brioches fliegen die Fetzen!
Während in Italien beim Giro 2004 ein junger Fahrer namens Damiano Cunego die ganze Radsportwelt fasziniert, verdüstern sich die Wolken über Paris zunehmend: Das französische GS1-Team Brioches La Boulangère steht Gerüchten zufolge kurz vor dem Aus. Grund dafür: ein handfester Streit zwischen den Fahrern und der Teamführung. Doch wie kam es erst dazu?
Als erster verließ der bisherige Kapitän Joseba Beloki das sinkende Schiff. Jetzt will auch Sylvain Chavanel, der zweifelsohne eines der größten französischen Talente ist, das Team verlassen. Chavanel meinte in einem Interview, dass „es schlimm von der Teamführung ist, so eine peinliche Lücke im Vertrag von Joseba Beloki zu lassen.“ Es zeuge nicht von großer Professionalität, die im Radsportgeschäft notwendig wäre, schimpfte Chavanel weiter. „Wenn ich so etwas erlebe, würde ich auch am liebsten wechseln“, setzte Chavanel dem ganzen noch die Krönung auf.
Die Reaktion vom sportlichen Leiter Jean-Renè Bernaudeau ließ auch nicht lange auf sich warten. Bereits eine Stunde später revanchierte er sich in einem Interview mit dem TV-Sender Canal Plus: „Was Chavanel sich erlaubt ist eine Unverschämtheit. Wenn er die Teamführung in der Öffentlichkeit so unkonstruktiv kritisiert oder gar beschimpft, dann habe ich kein Problem damit, ihn aus dem Kader zu werfen.“ Bevor sich Chavanel rächen konnte, bekam er allerdings vom ersten Vorsitzenden Antoine Voisson einen Maulkorb ausgesprochen, der einen öffentlichen Rosenkrieg verhindern sollte.
Im Gegensatz zu Chavanel, der sich nach seiner Aussage vom Mittag in ein Haus von einem Freund zurückgezogen hat und sich nicht mehr äußert, blieb Teamkollege Unai Yus nicht ruhig. Der Spanier stärkte Chavanel sogar den Rücken, indem er meinte: „Sylvain hat schon Recht. Was in den letzten Tagen bei diesem Team passiert ist, ist das totale Chaos. Mittlerweile wundert mich nichts mehr, aber ich frage mich doch was geschehen muss, damit hier wieder Ruhe einkehrt.“ Ob neben dem Austritt Belokis noch etwas vorgefallen ist, ist nicht bekannt, doch die massive Kritik von Chavanel und Yus lässt darauf spekulieren.
Einen Konter von den Verantwortlichen des Teams gab es vor Redaktionsschluss noch nicht; eine Fortsetzung des Rosenkriegs wird es aber ziemlich sicher geben.
Zuletzt geändert von Artifex am 29.6.2004 - 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
25. Mai
Aus dem Tagebuch des Fabien Floret
Die Ereignisse am heutigen Tag haben sich regelrecht überschlagen. Zuerst bekam ich einen Anruf von dem Leiter eines kleinen Radsportklubs aus Brüssel, der mich für den Trainerposten eines Jugendteams engagieren würde. Da dieser Anruf für mich doch überraschend kam, bat ich um einige Tage Bedenkzeit.
Wenig später klingelte das Telefon erneut. Am anderen Ende der Leitung begrüßte mich ein Mann namens Enrique Acosta, den ich zuerst nicht einordnen konnte. Wenig später fiel mir ein, dass es sich dabei um den Präsidenten des neuen Seat Teams handeln muss. Dieser machte mir verständlich, dass das Management des Rennstalls momentan mit einigen Leuten verhandelt, die sie sich als sportlichen Leiter vorstellen könnten. Auch ich komme laut ihm für eine Verpflichtung in Frage. Kaum hatte er das ausgesprochen, wurde ich nervös und ein wenig unkonzentriert. Das könnte die Chance für mich sein, groß herauszukommen.
Anschließend bat mich Herr Acosta ihm bis heute Abend per E-Mail einige Daten zukommen zu lassen.
Kurze Zeit später, war das Gespräch beendet.
Obwohl der Präsident des neuen Teams am Telefon den Anschein hinterließ, von meinen Fähigkeiten als sportlicher Leiter überzeugt zu sein, mache ich mir keine Hoffnungen auf den Posten bei Seat. Ich redete mir ein, dass ich nicht gut genug sei, für eine solch hohe Anstellung.
Trotzdem malte ich mir aus, wie es wäre, der sportlicher Leiter eines GS 2 oder GS 1 Teams zu sein. Schon immer hatte ich von diesem Job geträumt, dem ich noch nie so nahe war.
Also schaltete ich den Computer an und machte mich umgehend daran, die gewünschte E-Mail zu schreiben. Ich fügte der Nachricht noch meine Vorstellungen von der Mannschaft hinzu, in der Hoffnung ein wenig Eindruck zu hinterlassen.
Gestern stand ich noch mit leeren Händen da und heute zeigen plötzlich zwei Teams Interesse an mir, wobei Seat natürlich die wesentlich interessantere Alternative ist. Wahnsinn! Es hat den Anschein, als würde mein Leben bald wieder geordnet sein, und dass ich mich dann wieder voll meinem geliebten Radsport widmen kann.
Im Laufe des Nachmittags versuchte ich, völlig aufgewühlt von dem Geschehen, noch meinen Freund Jos Verheyen anzurufen, doch dieser war leider nicht erreichbar.
Aus dem Tagebuch des Fabien Floret
Die Ereignisse am heutigen Tag haben sich regelrecht überschlagen. Zuerst bekam ich einen Anruf von dem Leiter eines kleinen Radsportklubs aus Brüssel, der mich für den Trainerposten eines Jugendteams engagieren würde. Da dieser Anruf für mich doch überraschend kam, bat ich um einige Tage Bedenkzeit.
Wenig später klingelte das Telefon erneut. Am anderen Ende der Leitung begrüßte mich ein Mann namens Enrique Acosta, den ich zuerst nicht einordnen konnte. Wenig später fiel mir ein, dass es sich dabei um den Präsidenten des neuen Seat Teams handeln muss. Dieser machte mir verständlich, dass das Management des Rennstalls momentan mit einigen Leuten verhandelt, die sie sich als sportlichen Leiter vorstellen könnten. Auch ich komme laut ihm für eine Verpflichtung in Frage. Kaum hatte er das ausgesprochen, wurde ich nervös und ein wenig unkonzentriert. Das könnte die Chance für mich sein, groß herauszukommen.
Anschließend bat mich Herr Acosta ihm bis heute Abend per E-Mail einige Daten zukommen zu lassen.
Kurze Zeit später, war das Gespräch beendet.
Obwohl der Präsident des neuen Teams am Telefon den Anschein hinterließ, von meinen Fähigkeiten als sportlicher Leiter überzeugt zu sein, mache ich mir keine Hoffnungen auf den Posten bei Seat. Ich redete mir ein, dass ich nicht gut genug sei, für eine solch hohe Anstellung.
Trotzdem malte ich mir aus, wie es wäre, der sportlicher Leiter eines GS 2 oder GS 1 Teams zu sein. Schon immer hatte ich von diesem Job geträumt, dem ich noch nie so nahe war.
Also schaltete ich den Computer an und machte mich umgehend daran, die gewünschte E-Mail zu schreiben. Ich fügte der Nachricht noch meine Vorstellungen von der Mannschaft hinzu, in der Hoffnung ein wenig Eindruck zu hinterlassen.
Gestern stand ich noch mit leeren Händen da und heute zeigen plötzlich zwei Teams Interesse an mir, wobei Seat natürlich die wesentlich interessantere Alternative ist. Wahnsinn! Es hat den Anschein, als würde mein Leben bald wieder geordnet sein, und dass ich mich dann wieder voll meinem geliebten Radsport widmen kann.
Im Laufe des Nachmittags versuchte ich, völlig aufgewühlt von dem Geschehen, noch meinen Freund Jos Verheyen anzurufen, doch dieser war leider nicht erreichbar.
Danke!Fabian hat geschrieben:Sehr gut bisher, der Schreibstil gefällt mir. Aber ist Beloki denn für die Tour nicht gesperrt? Habe gedacht, der hat im Vertrag so 'ne Klausel drin.
Aber ist ja egal, macht weiter so. Macht Spass, das zu lesen!
Hm, ich wusste gar nicht, dass Beloki für die Tour gesperrt ist!?
Naja, sonst würde das irgendwie nicht so hinhauen, wie wir uns das vorstellen!
20. Mai
Argex wird Co-Sponsor bei Seat
Während es bei den Brötchenbäckern aus Frankreich heftigst kriselt, macht das neue Team Seat Cycling Riesenfortschritte. Heute wurde ein Sponsorenvertrag mit dem belgischen Baumaterialhersteller Argex unterschrieben. Argex wird für 24 Monate Co-Sponsor des Teams sein.
Ein fröhlicher Enrique Acosta meint: „Bisher läuft alles prima. Wir haben nur positive Erfahrungen gemacht und in den Verhandlungen mit Argex setzte sich das weiter fort. Alles ging ruckzuck und ohne Probleme von Dannen – wir sind sehr zufrieden.“
Heute einigte man sich auch auf den Namen, wobei es keine Überraschung gab. Die Mannschaft wird unter dem Namen Team Seat-Argex an den Start gehen. Argex-Chef Johan van Breunkink meinte: „Es war schon immer ein Ziel von uns, in irgendeinerweise in das Sportgeschäft einzusteigen. Das wir jetzt im Radsport, der hier in Belgien ja sehr beliebt ist, gelandet sind, war eigentlich purer Zufall und dennoch sind wir überzeugt, dass es ein Schritt in die richtige Richtung ist.“
Die meisten Positionen im Vorstand sind bereits belegt nur ein sportlicher Leiter und ein Manager sind noch nicht gefunden. Acosta dazu: “Wir stecken tief in Verhandlungen, was den Manager und den sportlichen Leiter angeht. In den nächsten Tagen werden wir sicherlich eine Entscheidung treffen.“ Auf das ständige Nachfragen der Journalisten hin, verriet Acosta noch, dass nur noch mit Belgiern verhandelt werde. Aller Voraussicht nach, wird der Hauptsitz des Teams deshalb auch in Belgien sein.
Argex wird Co-Sponsor bei Seat
Während es bei den Brötchenbäckern aus Frankreich heftigst kriselt, macht das neue Team Seat Cycling Riesenfortschritte. Heute wurde ein Sponsorenvertrag mit dem belgischen Baumaterialhersteller Argex unterschrieben. Argex wird für 24 Monate Co-Sponsor des Teams sein.
Ein fröhlicher Enrique Acosta meint: „Bisher läuft alles prima. Wir haben nur positive Erfahrungen gemacht und in den Verhandlungen mit Argex setzte sich das weiter fort. Alles ging ruckzuck und ohne Probleme von Dannen – wir sind sehr zufrieden.“
Heute einigte man sich auch auf den Namen, wobei es keine Überraschung gab. Die Mannschaft wird unter dem Namen Team Seat-Argex an den Start gehen. Argex-Chef Johan van Breunkink meinte: „Es war schon immer ein Ziel von uns, in irgendeinerweise in das Sportgeschäft einzusteigen. Das wir jetzt im Radsport, der hier in Belgien ja sehr beliebt ist, gelandet sind, war eigentlich purer Zufall und dennoch sind wir überzeugt, dass es ein Schritt in die richtige Richtung ist.“
Die meisten Positionen im Vorstand sind bereits belegt nur ein sportlicher Leiter und ein Manager sind noch nicht gefunden. Acosta dazu: “Wir stecken tief in Verhandlungen, was den Manager und den sportlichen Leiter angeht. In den nächsten Tagen werden wir sicherlich eine Entscheidung treffen.“ Auf das ständige Nachfragen der Journalisten hin, verriet Acosta noch, dass nur noch mit Belgiern verhandelt werde. Aller Voraussicht nach, wird der Hauptsitz des Teams deshalb auch in Belgien sein.
Zuletzt geändert von Artifex am 29.6.2004 - 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
21. Mai
Aus dem Leben des Jos V.
Jos hatte seinem Job als Leiter des U23-Teams zwar noch lange nachgehangen, doch er war zu niedergeschlagen, um sich ernsthaft um eine neue Stelle bei einem anderen Club zu suchen. Insgesamt schaffte er es, bei drei Vereinen anzurufen, die versprachen ihn zurückzurufen, es jedoch nie taten.
Schließlich landete Jos über einen Freund beim Kindergarten, wo er allerdings wieder gefeuert wurde, nachdem er ein Kind kopfüber über den Boden gezogen hatte, weil dieses ihm einen Bauklotz ins Auge geworfen hatte.
Danach kam Jos als Regalpacker beim Supermarkt um die Ecke unter. Er arbeitete zwei Tage und verdiente ein relativ gutes Gehalt, doch dann warf er eine Palette Dosenerbsen um und prompt wurde er zum Kassierer umfungiert. Doch auch in diesem Metier hielt er sich nicht lange, denn bald kamen immer mehr Kunden zum Chef des Ladens und berichteten, dass der Kassierer mit dem Namen Verheyen immer so unfreundlich sei, woraufhin Jos wieder seinen Job los war.
Nach fünf Tagen im normalen Arbeitsalltag war Jos also wieder auf seinem Sofa gelandet, wo er pausenlos Videos sah…
Aus dem Leben des Jos V.
Jos hatte seinem Job als Leiter des U23-Teams zwar noch lange nachgehangen, doch er war zu niedergeschlagen, um sich ernsthaft um eine neue Stelle bei einem anderen Club zu suchen. Insgesamt schaffte er es, bei drei Vereinen anzurufen, die versprachen ihn zurückzurufen, es jedoch nie taten.
Schließlich landete Jos über einen Freund beim Kindergarten, wo er allerdings wieder gefeuert wurde, nachdem er ein Kind kopfüber über den Boden gezogen hatte, weil dieses ihm einen Bauklotz ins Auge geworfen hatte.
Danach kam Jos als Regalpacker beim Supermarkt um die Ecke unter. Er arbeitete zwei Tage und verdiente ein relativ gutes Gehalt, doch dann warf er eine Palette Dosenerbsen um und prompt wurde er zum Kassierer umfungiert. Doch auch in diesem Metier hielt er sich nicht lange, denn bald kamen immer mehr Kunden zum Chef des Ladens und berichteten, dass der Kassierer mit dem Namen Verheyen immer so unfreundlich sei, woraufhin Jos wieder seinen Job los war.
Nach fünf Tagen im normalen Arbeitsalltag war Jos also wieder auf seinem Sofa gelandet, wo er pausenlos Videos sah…
Zuletzt geändert von Artifex am 29.6.2004 - 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
22. Mai
Aus dem Tagebuch des Fabien Floret
Unglaublich aber wahr! Herr Acosta rief heute früh erneut an, und teilte mir mit, dass ich bei Seat erste Wahl für den Posten als sportlicher Leiter bin. Als ich von meinem Schicksal erfuhr schossen mir sofort Tränen in die Augen. Ich war total überwältigt.
Warum die Wahl auf mich gefallen ist ? – Das wüsste ich auch gern. Vielleicht haben ihnen meine Ideen zur Gestaltung des Teams gefallen. Vielleicht hat mir aber auch eine übernatürliche Kraft geholfen. Ob ich die wahre Antwort je bekommen werde, weiß ich nicht.
Desweiteren informierte mich der Präsident meines zukünftigen Teams darüber, dass Seat mittlerweile mit der belgischen Firma Argex einen Co-Sponsor gefunden hat.
Auch wenn es mich in diesem Moment nicht interessierte, nannte Enrique noch die Summen, die mir zur Verfügung stehen werden. Mein Gehalt ist im übrigen auch nicht zu verachten.
Jedenfalls hat man mir einen 2-Jahres Vertrag angeboten, den ich morgen unterschreiben soll. Für die Unterschrift wird mir ein Flug hin nach Barcelona, wo Seat ihren Hauptsitz haben, und zurück nach Brüssel bezahlt.
Nach dem Ende des Telefonats starrte ich den Telefonhörer an, bis mir einfiel, dass ich dem kleinen Brüsseler Radsportklub versprochen habe, ihnen meine Entscheidung mitzuteilen. Auch wenn ich diesen Job gerne übernommen hätte, kann ich die Jugendmannschaft nicht auch noch nebenher leiten. Da ich im Büro des Klubs niemanden erreichen konnte, „erzählte“ ich dem Anrufbeantworter meine Entscheidung.
Ein wenig versteinert machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Binnen weniger Minuten waren alle notwendigen Utensilien, für den Kurztrip nach Spanien gepackt, sodass ich begann mir mein Team auszumalen…
Aus dem Tagebuch des Fabien Floret
Unglaublich aber wahr! Herr Acosta rief heute früh erneut an, und teilte mir mit, dass ich bei Seat erste Wahl für den Posten als sportlicher Leiter bin. Als ich von meinem Schicksal erfuhr schossen mir sofort Tränen in die Augen. Ich war total überwältigt.
Warum die Wahl auf mich gefallen ist ? – Das wüsste ich auch gern. Vielleicht haben ihnen meine Ideen zur Gestaltung des Teams gefallen. Vielleicht hat mir aber auch eine übernatürliche Kraft geholfen. Ob ich die wahre Antwort je bekommen werde, weiß ich nicht.
Desweiteren informierte mich der Präsident meines zukünftigen Teams darüber, dass Seat mittlerweile mit der belgischen Firma Argex einen Co-Sponsor gefunden hat.
Auch wenn es mich in diesem Moment nicht interessierte, nannte Enrique noch die Summen, die mir zur Verfügung stehen werden. Mein Gehalt ist im übrigen auch nicht zu verachten.
Jedenfalls hat man mir einen 2-Jahres Vertrag angeboten, den ich morgen unterschreiben soll. Für die Unterschrift wird mir ein Flug hin nach Barcelona, wo Seat ihren Hauptsitz haben, und zurück nach Brüssel bezahlt.
Nach dem Ende des Telefonats starrte ich den Telefonhörer an, bis mir einfiel, dass ich dem kleinen Brüsseler Radsportklub versprochen habe, ihnen meine Entscheidung mitzuteilen. Auch wenn ich diesen Job gerne übernommen hätte, kann ich die Jugendmannschaft nicht auch noch nebenher leiten. Da ich im Büro des Klubs niemanden erreichen konnte, „erzählte“ ich dem Anrufbeantworter meine Entscheidung.
Ein wenig versteinert machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Binnen weniger Minuten waren alle notwendigen Utensilien, für den Kurztrip nach Spanien gepackt, sodass ich begann mir mein Team auszumalen…
Zuletzt geändert von Steini am 29.6.2004 - 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
23. Mai
Seat-Argex verpflichtet ersten sportlichen Leiter
Das vor einigen Tagen neu entstandene Team, Seat-Argex, gab heute die Verpflichtung eines ersten sportlichen Leiters bekannt. Es handelt sich dabei um den 39-jährigen Belgier, Fabien Floret, der bisher eine U23-Mannschaft in Brüssel geleitet hat. Wie das Management verlauten ließ, erhofft man sich von ihm, dass er „eine schlagkräftige Mannschaft bildet und diese zu einer Einheit formt, was aufgrund seiner Fähigkeiten als Trainer kein großes Problem darstellen sollte.“
Die Erwartungen an Fabien Floret sind also hoch gehängt. Es bleibt abzuwarten, ob er sie erfüllen kann.
Floret selbst, der sich bereits sehr auf seine neue Arbeitsstelle freut, gibt sich dennoch äußerst zuversichtlich: „Wir werden eine gute Truppe zusammenstellen, mit der ich zahlreiche Erfolge feiern möchte.“
Erste Transfer’s und die Verpflichtung eines zweiten sportlichen Leiters werden in den nächsten Tagen erwartet.
PS: Kritik ist im übrigen immer noch erwünscht.
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Seat-Argex verpflichtet ersten sportlichen Leiter
Das vor einigen Tagen neu entstandene Team, Seat-Argex, gab heute die Verpflichtung eines ersten sportlichen Leiters bekannt. Es handelt sich dabei um den 39-jährigen Belgier, Fabien Floret, der bisher eine U23-Mannschaft in Brüssel geleitet hat. Wie das Management verlauten ließ, erhofft man sich von ihm, dass er „eine schlagkräftige Mannschaft bildet und diese zu einer Einheit formt, was aufgrund seiner Fähigkeiten als Trainer kein großes Problem darstellen sollte.“
Die Erwartungen an Fabien Floret sind also hoch gehängt. Es bleibt abzuwarten, ob er sie erfüllen kann.
Floret selbst, der sich bereits sehr auf seine neue Arbeitsstelle freut, gibt sich dennoch äußerst zuversichtlich: „Wir werden eine gute Truppe zusammenstellen, mit der ich zahlreiche Erfolge feiern möchte.“
Erste Transfer’s und die Verpflichtung eines zweiten sportlichen Leiters werden in den nächsten Tagen erwartet.
PS: Kritik ist im übrigen immer noch erwünscht.
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