hab eben ins forum geguckt und dann war da wieder lob... da hab ich direkt wieder lust bekommen dran zu arbeiten...
also... die belohnungs-methode wirkt bei mir wunder
Die Karriere des Rot Rigo [L-B-L 2008]
Moderator: Grabba
RotRigo hat geschrieben:ich brauche glaub ich immer so motivationshiebe zum weiterschreiben.
hab eben ins forum geguckt und dann war da wieder lob... da hab ich direkt wieder lust bekommen dran zu arbeiten...
also... die belohnungs-methode wirkt bei mir wunder
nicht nur bei dir, ich glaube da sprichst du im Namen aller AAR-Schreiber. Bamba drückte sich gestern ähnlich aus, Hoffi schon vor Wochen und mir gehts auch nicht anders.
Also los Cheffes, wir brauchen den ultimativen AAR-Schreiber-Motivations-Schub-Thread.
Alternativ ginge natürlich auch ein Hans-Fuchs-Best-of-AAR-Motiviations-Anschub-System, Version 3.1.5
"Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
"Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Autor: unbekannt
"Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Autor: unbekannt
15.4.2004 – Aragon Tag 2:
Jetzt ging ich also im gelben Trikot an den Start. War ich dadurch auch Favorit? War ich jetzt gejagter? Meine Teamkollegen jedenfalls scheinen sich gestern darauf vorbereitet zu haben, dass sie heute ein Trikot verteidigen müssen, denn sie haben es im Finale locker angehen lassen und allesamt ziwschen 12 und 23 Minuten auf den Sieger verloren – auf mich .
Auf der Etappe von Calanda nach Barbastro rollte ich einfach im Feld mit und unterhielt mich mit diversen Fahrern. Hier ein Bild mit Joseba Beloki:
Eine achtköpfige Ausreißergruppe hatte sich gebildet, doch der GK-Beste der Flüchtigen war De Los Angeles als 48. mit 12’37 Rückstand. „Keine Gefahr für uns“, bemerkte Udo kurz über den Funk.
Als neuer Mannschaftskapitän bekam ich jetzt viel mehr mitgeteilt und ich hatte das Gefühl auf einmal im ganzen Feld Respekt zu genießen. Nur wegen diesem Trikot?
Die Ausreißer sahen wir heute jedenfalls nicht mehr wieder. Einer von ihnen musste nach einem Sturz aufgeben und die anderen sieben erreichten das Ziel 1’45 vor unserem Hauptfeld.
Den Sieg trug Mark Renshaw (fdjeux) davon und ich selbst sprintete nochmal um Punkte und wurde hinter Barbosa Zweiter im Feld.
Danach legte ich mich in den Bus und schlief sofort ein. Jetzt hatte mich die Müdigkeit von gestern eingeholt…
Jetzt ging ich also im gelben Trikot an den Start. War ich dadurch auch Favorit? War ich jetzt gejagter? Meine Teamkollegen jedenfalls scheinen sich gestern darauf vorbereitet zu haben, dass sie heute ein Trikot verteidigen müssen, denn sie haben es im Finale locker angehen lassen und allesamt ziwschen 12 und 23 Minuten auf den Sieger verloren – auf mich
. Auf der Etappe von Calanda nach Barbastro rollte ich einfach im Feld mit und unterhielt mich mit diversen Fahrern. Hier ein Bild mit Joseba Beloki:
Eine achtköpfige Ausreißergruppe hatte sich gebildet, doch der GK-Beste der Flüchtigen war De Los Angeles als 48. mit 12’37 Rückstand. „Keine Gefahr für uns“, bemerkte Udo kurz über den Funk.
Als neuer Mannschaftskapitän bekam ich jetzt viel mehr mitgeteilt und ich hatte das Gefühl auf einmal im ganzen Feld Respekt zu genießen. Nur wegen diesem Trikot?
Die Ausreißer sahen wir heute jedenfalls nicht mehr wieder. Einer von ihnen musste nach einem Sturz aufgeben und die anderen sieben erreichten das Ziel 1’45 vor unserem Hauptfeld.
Den Sieg trug Mark Renshaw (fdjeux) davon und ich selbst sprintete nochmal um Punkte und wurde hinter Barbosa Zweiter im Feld.
Danach legte ich mich in den Bus und schlief sofort ein. Jetzt hatte mich die Müdigkeit von gestern eingeholt…
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Dickes Lob, super AAR, hier kommt der nächst motivationsschub!!!!!!!
Hoffe es geht bald weiter!!!!
Spitze Weiter sooo!!!!!
Hoffe es geht bald weiter!!!!
Spitze Weiter sooo!!!!!
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
16.4.2004 Die Vorentscheidung?:
Die heutige Etappe führte uns über 139 Kilometer rund um Sabinanigo. Acht Kilometer vor dem Ziel stand noch ein kurzer aber steiler Anstieg auf dem Programm, der heute den Schafrichter spielen konnte. Zumal die beiden letzten Etappen sehr flach werden rechnete ich hier mit einer großen Attacke von Jorge Ferrio, Alejandro Valverfe und co.
Lange Zeit fuhr ich im mittleren Teil des Feldes um für das Finale Kraft zu sparen – außerdem ging auch lange keine Attacke, die für mich und mein Trikot eine Gefahr darstellen konnte. Bei etwa halber Distanz sah ich dann plötzlich drei Gesichter die mir bekannt vorkamen. Dann erkannte ich sie: Alte Freunde aus meiner Zeit im Heim waren auf Spanien-Urlaub. Sie standen am Straßenrand und feuerten mich lautstark an – ein wundervolles Gefühl!
In der Zwischenzeit hatte sich eine Ausreißergruppe gebildet in der unter anderem Jens Heppner, Nicolas Vogondy und Massimo Codol vertreten waren. Aber alle sieben dort vorn lagen mehr als 12 Minuten im Gesamtklassement zurück – keine Gefahr, abhaken. Doch dann kam der angesprochene letzte Berg. Die Gruppe an der Spitze hatte etwa 2’30 Vorsprung und Quickstep, Kelme und Saunier Duval begannen Tempo zu bolzen. Der Angriff würde also kommen, war ich mir sicher. Daher fuhr ich nach vorn. Ich musste mich jetzt zeigen. Meine waren schon etwas schwer – Müdigkeit von vorgestern…
Ich nahm noch einmal etwas essbares zu mir und dann ging es los. 1000 Meter vor dem Gipfel gaben Pereiro, Mercado und Valverde Vollgas. Ich versuchte mich sofort hinten dranzuhängen. Es gelang, aber es tat sehr weh.
Die drei hatten meine Schmerzen wohl nicht bemerkt, denn als sie sahen, dass ich noch anwesend war nahmen sie wieder etwas Tempo raus. Glück für mich: Verschnaufpause!
Am Gipfel hatten wir noch 52’’ Rückstand auf die Spitze um Massimo Codol und nach der Abfahrt war klar, dass der Sieg erneut an Ausreißer gehen würde. Dennoch gaben meine Gegner jetzt wieder Vollgas. Ich hatte etwas Angst, aber ich blieb am Ende der Gruppe kleben. Im Sprint konnte ich dann schließlich noch ein paar Plätze gutmachen. Das Trikot war erneut verteidigt!
Den Sieg trug Nicolas Vogondy davon, nachdem er sich vor Codol durchgesetzt hatte. Zweiter Tageserfolg für fdjeux in zwei Tagen: Bravo.
Ergebnis:
1 Nicolas Vogondy FDJEUX.COM 3h04'04
2 Massimo Codol FASSA BORTOLO s.t.
3 José Manuel Vazquez Palomo MILANEZA - MAIA s.t.
...
13 Rot Rigo GEROLSTEINER + 40
Gesamtwertung:
1 Rot Rigo GEROLSTEINER 10h11'46
2 Jorge Ferrio COSTA DE ALMERIA - PATERNINA + 17
3 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME + 1'20
4 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 1'25
5 Juan Miguel Mercado QUICK STEP - DAVITAMON + 1'38
Die heutige Etappe führte uns über 139 Kilometer rund um Sabinanigo. Acht Kilometer vor dem Ziel stand noch ein kurzer aber steiler Anstieg auf dem Programm, der heute den Schafrichter spielen konnte. Zumal die beiden letzten Etappen sehr flach werden rechnete ich hier mit einer großen Attacke von Jorge Ferrio, Alejandro Valverfe und co.
Lange Zeit fuhr ich im mittleren Teil des Feldes um für das Finale Kraft zu sparen – außerdem ging auch lange keine Attacke, die für mich und mein Trikot eine Gefahr darstellen konnte. Bei etwa halber Distanz sah ich dann plötzlich drei Gesichter die mir bekannt vorkamen. Dann erkannte ich sie: Alte Freunde aus meiner Zeit im Heim waren auf Spanien-Urlaub. Sie standen am Straßenrand und feuerten mich lautstark an – ein wundervolles Gefühl!
In der Zwischenzeit hatte sich eine Ausreißergruppe gebildet in der unter anderem Jens Heppner, Nicolas Vogondy und Massimo Codol vertreten waren. Aber alle sieben dort vorn lagen mehr als 12 Minuten im Gesamtklassement zurück – keine Gefahr, abhaken. Doch dann kam der angesprochene letzte Berg. Die Gruppe an der Spitze hatte etwa 2’30 Vorsprung und Quickstep, Kelme und Saunier Duval begannen Tempo zu bolzen. Der Angriff würde also kommen, war ich mir sicher. Daher fuhr ich nach vorn. Ich musste mich jetzt zeigen. Meine waren schon etwas schwer – Müdigkeit von vorgestern…
Ich nahm noch einmal etwas essbares zu mir und dann ging es los. 1000 Meter vor dem Gipfel gaben Pereiro, Mercado und Valverde Vollgas. Ich versuchte mich sofort hinten dranzuhängen. Es gelang, aber es tat sehr weh.
Die drei hatten meine Schmerzen wohl nicht bemerkt, denn als sie sahen, dass ich noch anwesend war nahmen sie wieder etwas Tempo raus. Glück für mich: Verschnaufpause!
Am Gipfel hatten wir noch 52’’ Rückstand auf die Spitze um Massimo Codol und nach der Abfahrt war klar, dass der Sieg erneut an Ausreißer gehen würde. Dennoch gaben meine Gegner jetzt wieder Vollgas. Ich hatte etwas Angst, aber ich blieb am Ende der Gruppe kleben. Im Sprint konnte ich dann schließlich noch ein paar Plätze gutmachen. Das Trikot war erneut verteidigt!
Den Sieg trug Nicolas Vogondy davon, nachdem er sich vor Codol durchgesetzt hatte. Zweiter Tageserfolg für fdjeux in zwei Tagen: Bravo.
Ergebnis:
1 Nicolas Vogondy FDJEUX.COM 3h04'04
2 Massimo Codol FASSA BORTOLO s.t.
3 José Manuel Vazquez Palomo MILANEZA - MAIA s.t.
...
13 Rot Rigo GEROLSTEINER + 40
Gesamtwertung:
1 Rot Rigo GEROLSTEINER 10h11'46
2 Jorge Ferrio COSTA DE ALMERIA - PATERNINA + 17
3 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME + 1'20
4 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 1'25
5 Juan Miguel Mercado QUICK STEP - DAVITAMON + 1'38
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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17.4.2004 Ein ruhiger Tag:
Zwar mussten wir heute 206 Kilometer weit fahren, jedoch war die Strecke sehr flach und sollte daher kaum ein Problem darstellen.
Natürlich versuchte ich mich wieder weit vorne im Feld aufzuhalten und behielt die Rennsituation genau im Auge. Früh attackierte eine vierköpfige Gruppe und prompt wurde ich etwas nervös, aber Hasi, der grade neben mir fuhr beruhigte mich: „Die sind ungefährlich, keine Angst!“
Der Vorsprung der Ausreißer wurde nicht sehr groß und als Renè Andrle (Liberty) die Verfolgung aufnahm hängte sich Markus an sein Hinterrad, so dass wir uns nun in einer Luxus-Situation befanden: Mit Fothen hatten wir einen Fahrer vorn und die anderen Ausreißer waren so ungefährlich für das Gesamtklassement, dass wir uns hier hinten im Feld fast schon ausruhen konnten – quasi relaxen.
Irgendwann konnte oder wollte Markus vorne zwar nicht mehr mithalten, aber außer dem Etappensieg gab es heute für die Ausreißer im Aragon sowieso nichts mehr zu holen.
Ich verständigte mich mit meinen Teamkollegen darauf, dass wir die Ausreißer ziehen ließen und fuhr mein Rennen von da an locker zu Ende. Um die Positionen sprintete ich später nochmal mit und es reichte immerhin zu Rang 12, aber den Etappensieg holte sich 1’27 früher Guennadi Mikhailov vom US Postal Service.
Ergebnis:
1 Guennadi Mikhailov US POSTAL SERVICE 4h14'11
2 Mauro Zinetti VINI CALDIROLA s.t.
3 Martin Müller TEAM WIESENHOF s.t.
...
12 Rot Rigo GEROLSTEINER +1'27
Zwar mussten wir heute 206 Kilometer weit fahren, jedoch war die Strecke sehr flach und sollte daher kaum ein Problem darstellen.
Natürlich versuchte ich mich wieder weit vorne im Feld aufzuhalten und behielt die Rennsituation genau im Auge. Früh attackierte eine vierköpfige Gruppe und prompt wurde ich etwas nervös, aber Hasi, der grade neben mir fuhr beruhigte mich: „Die sind ungefährlich, keine Angst!“
Der Vorsprung der Ausreißer wurde nicht sehr groß und als Renè Andrle (Liberty) die Verfolgung aufnahm hängte sich Markus an sein Hinterrad, so dass wir uns nun in einer Luxus-Situation befanden: Mit Fothen hatten wir einen Fahrer vorn und die anderen Ausreißer waren so ungefährlich für das Gesamtklassement, dass wir uns hier hinten im Feld fast schon ausruhen konnten – quasi relaxen.
Irgendwann konnte oder wollte Markus vorne zwar nicht mehr mithalten, aber außer dem Etappensieg gab es heute für die Ausreißer im Aragon sowieso nichts mehr zu holen.
Ich verständigte mich mit meinen Teamkollegen darauf, dass wir die Ausreißer ziehen ließen und fuhr mein Rennen von da an locker zu Ende. Um die Positionen sprintete ich später nochmal mit und es reichte immerhin zu Rang 12, aber den Etappensieg holte sich 1’27 früher Guennadi Mikhailov vom US Postal Service.
Ergebnis:
1 Guennadi Mikhailov US POSTAL SERVICE 4h14'11
2 Mauro Zinetti VINI CALDIROLA s.t.
3 Martin Müller TEAM WIESENHOF s.t.
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12 Rot Rigo GEROLSTEINER +1'27
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
weiter im Text...
18.4.2004 Vollendung einer tollen Woche:
Wieder war es flach und wieder war es ein lockerer Tag. Ferrio hatte sich wohl schon mit dem zweiten Platz abgefunden, jedenfalls gab es keine Attacke mehr auf mein Trikot. Die 156 Kilometer wurden zum Schaulaufen, die drei Ausreißer des Tages, zu denen auch der junge Schweizer Johann Tschopp von Phonak gehörte, wurden 50 Kilometer vor dem Ziel gestellt und das ruhige Finale endete mit einem überragenden Sprintsieg durch Candido Barbosa (LA Pecol), der dadurch auch die Punktewertung gewann.
Ergebnis:
1 Candido Barbosa LA - PECOL 3h17'32
2 Enrico Poitschke TEAM WIESENHOF s.t.
3 Guennadi Mikhailov US POSTAL SERVICE s.t.
Endergebnis:
1 Rot Rigo GEROLSTEINER 17h44'56
2 Jorge Ferrio COSTA DE ALMERIA - PATERNINA + 17
3 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME + 1'20
4 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 1'25
5 Juan Miguel Mercado QUICK STEP - DAVITAMON + 1'39
Jetzt war es also geschafft! Ich hatte gewonnen und konnte mein Glück noch gar nicht richtig fassen. Schon musste ich zur Urinprobe, aufs Siegerpodest und zum Abschluss ans Mikrofon. Mein erstes, kurzes Radio-Interview. Fürs spanische Radio… Wahnsinn!
Sogar so wahnsinn, dass ich außer "Ja ich bin überglücklich" und "ich weiß nicht was ich sagen soll" kaum etwas über die Lippen brachte...
18.4.2004 Vollendung einer tollen Woche:
Wieder war es flach und wieder war es ein lockerer Tag. Ferrio hatte sich wohl schon mit dem zweiten Platz abgefunden, jedenfalls gab es keine Attacke mehr auf mein Trikot. Die 156 Kilometer wurden zum Schaulaufen, die drei Ausreißer des Tages, zu denen auch der junge Schweizer Johann Tschopp von Phonak gehörte, wurden 50 Kilometer vor dem Ziel gestellt und das ruhige Finale endete mit einem überragenden Sprintsieg durch Candido Barbosa (LA Pecol), der dadurch auch die Punktewertung gewann.
Ergebnis:
1 Candido Barbosa LA - PECOL 3h17'32
2 Enrico Poitschke TEAM WIESENHOF s.t.
3 Guennadi Mikhailov US POSTAL SERVICE s.t.
Endergebnis:
1 Rot Rigo GEROLSTEINER 17h44'56
2 Jorge Ferrio COSTA DE ALMERIA - PATERNINA + 17
3 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME + 1'20
4 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 1'25
5 Juan Miguel Mercado QUICK STEP - DAVITAMON + 1'39
Jetzt war es also geschafft! Ich hatte gewonnen und konnte mein Glück noch gar nicht richtig fassen. Schon musste ich zur Urinprobe, aufs Siegerpodest und zum Abschluss ans Mikrofon. Mein erstes, kurzes Radio-Interview. Fürs spanische Radio… Wahnsinn!
Sogar so wahnsinn, dass ich außer "Ja ich bin überglücklich" und "ich weiß nicht was ich sagen soll" kaum etwas über die Lippen brachte...
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
19.4.2004 Aragon + Amstel Gold = Golden Weekend:
Während ich im Aragon meinen ersten Rundfahrtsieg feierte fand in Holland das nächste Weltcup-Rennen statt. Am Frankfurter Flughafen erfuhr ich dann heute aus der Zeitung, dass unser Klassiker-Duo Rebellin und Zberg dort gestern dank starker Leistungen auf die hervorragenden Plätze 3 beziehungsweise 5 gefahren war. Gewonnen hatte Michele Bartoli vor Weltmeister Igor Astarloa, Davide und Paolo Bettini, dem Weltranglistenersten.
Markus konnte dadurch auf den neunten – und Davide sowie unsere Mannschaft sogar auf den zweiten Platz in den Weltcup-Gesamtwertungen klettern. Der Teamleitung blieb also nichts anderes übrig als das Wochenende unter „voller Erfolg“ einzutragen und die eine oder andere Runde Sekt zu schmeißen.
Friede, Freude, Eierkuchen bei Gerolsteiner…
Hier noch ein Bild von der Zielankunft auf dem Cauberg
Für mich selbst bedeutet mein gelbes Trikot bei der Aragon-Rundfahrt natürlich, dass ich von hier auf jetzt ein ganzes Stück bekannter geworden bin. Zum ersten mal konnte ich hier am Flughafen meinen Namen in der Zeitung lesen. Zwar nur bei den „Radsport-Ergebnissen“, aber immerhin! Außerdem habe ich – und das bedeutet mir eigentlich viel mehr – in der Weltrangliste einen Sprung auf Platz 205 gemacht. Ich hab’ jetzt 223 Punkte – nur noch 1966 Punkte bis an die Spitze, bis zu Paolo Bettini… gebt mir zwei Jahre!
Während ich im Aragon meinen ersten Rundfahrtsieg feierte fand in Holland das nächste Weltcup-Rennen statt. Am Frankfurter Flughafen erfuhr ich dann heute aus der Zeitung, dass unser Klassiker-Duo Rebellin und Zberg dort gestern dank starker Leistungen auf die hervorragenden Plätze 3 beziehungsweise 5 gefahren war. Gewonnen hatte Michele Bartoli vor Weltmeister Igor Astarloa, Davide und Paolo Bettini, dem Weltranglistenersten.
Markus konnte dadurch auf den neunten – und Davide sowie unsere Mannschaft sogar auf den zweiten Platz in den Weltcup-Gesamtwertungen klettern. Der Teamleitung blieb also nichts anderes übrig als das Wochenende unter „voller Erfolg“ einzutragen und die eine oder andere Runde Sekt zu schmeißen.
Friede, Freude, Eierkuchen bei Gerolsteiner…
Hier noch ein Bild von der Zielankunft auf dem Cauberg
Für mich selbst bedeutet mein gelbes Trikot bei der Aragon-Rundfahrt natürlich, dass ich von hier auf jetzt ein ganzes Stück bekannter geworden bin. Zum ersten mal konnte ich hier am Flughafen meinen Namen in der Zeitung lesen. Zwar nur bei den „Radsport-Ergebnissen“, aber immerhin! Außerdem habe ich – und das bedeutet mir eigentlich viel mehr – in der Weltrangliste einen Sprung auf Platz 205 gemacht. Ich hab’ jetzt 223 Punkte – nur noch 1966 Punkte bis an die Spitze, bis zu Paolo Bettini… gebt mir zwei Jahre!
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
20.4.2004 Erstmal Luft holen:
Zurück in Deutschland setzte ich mich heute lediglich für eine kurze Trainingseinheit aufs Rad. Den Rest des Tages faulenzte ich mit der Playstation auf dem Sofa. Am Wochenende werde ich beim Weltcup-Rennen Lüttich-Bastogne-Lüttich an den Start gehen und dafür wollte ich mich jetzt fit machen. „Fit machen“ heißt diesmal erstmal ausschlafen und ausruhen um dann an Donnerstag und Freitag wieder richtig zu trainieren. Am Samstag gucke ich mir dann mit den Anderen die Schlüsselstellen der Strecke an und dann sollte am Sonntag alles glatt laufen – idealerweise mit einem Sieg von Davide.
Dafür wird sich das ganze Team den Arsch aufreißen, schließlich soll unser Star als Weltcup-Leader in die Sommerpause gehen…
In Italien begann heute der Giro del Trentino – das traditionelle, bergige Vorbereitungsrennen für den Giro. Auf der ersten Etappe hieß der Sieger Tyler Hamilton aus den USA. Nur Felix Cardenas konnte dem Phonak-Kapitän im Schlussanstieg folgen und so liegt das Duo jetzt bereits eine halbe Minute vor der Konkurrenz.
Zurück in Deutschland setzte ich mich heute lediglich für eine kurze Trainingseinheit aufs Rad. Den Rest des Tages faulenzte ich mit der Playstation auf dem Sofa. Am Wochenende werde ich beim Weltcup-Rennen Lüttich-Bastogne-Lüttich an den Start gehen und dafür wollte ich mich jetzt fit machen. „Fit machen“ heißt diesmal erstmal ausschlafen und ausruhen um dann an Donnerstag und Freitag wieder richtig zu trainieren. Am Samstag gucke ich mir dann mit den Anderen die Schlüsselstellen der Strecke an und dann sollte am Sonntag alles glatt laufen – idealerweise mit einem Sieg von Davide.
Dafür wird sich das ganze Team den Arsch aufreißen, schließlich soll unser Star als Weltcup-Leader in die Sommerpause gehen…
In Italien begann heute der Giro del Trentino – das traditionelle, bergige Vorbereitungsrennen für den Giro. Auf der ersten Etappe hieß der Sieger Tyler Hamilton aus den USA. Nur Felix Cardenas konnte dem Phonak-Kapitän im Schlussanstieg folgen und so liegt das Duo jetzt bereits eine halbe Minute vor der Konkurrenz.
21.4.2004 Ein toller Tag zum Fern schauen:
Meinen zweiten Ausruh-Tag verbrachte ich in erster Linie vor dem Fernseher. Erstens war schlechtes Wetter und zweitens lief der Wallonische Pfeil, wo Davide gegen Bettini, DiLuca und co nochmal seine Form testen konnte. Der Halbklassiker zwischen Amstel Gold und LBL ist ein absolutes Prestigerennen und man konnte davon ausgehen, dass der Sieg sicher genauso hart umkämpft sein würde, wie am Wochenende.
Früh setzte sich eine Gruppe mit dem Schweizer Jungstar Fabian Cancellara vom Feld ab, aber eine echte Chance sich ins Ziel zu retten würde dieses Quintett sicher nicht haben.
Bei der ersten Durchfahrt an der Mur de Huy nach 65 Kilometern hatte die Gruppe zwar schon 5 Minuten Vorsprung, aber es sollten noch 135 Kilometer und zweimal der Monsteranstieg von Huy kommen – zuviel für eine solche Gruppe.
Dann attackierte eine weitere Gruppe mit dem italienischen Nachwuchsfahrer Damiano Cunego und dem deutschen Andreas Klöden. Die Gruppe schloß zwar an der zweiten Mur-Passage zur Spitze auf, doch kam das Feld jetzt immer näher.
Igor Astarloas Lampre-Team verkürzte den Abstand bis zur Côte de Coutisse auf knapp 2 Minuten und dann attackierte ihr Chef persönlich. Weltmeister Astarloa raste los und sofort gingen Markus und Davide hinterher.
Zu dritt machten sie nun Jagd auf die Spitze, die sich ihrerseits vor der Côte de Bohissau wieder geteilt hatte. Als die ersten fünf Ausreißer eingeholt waren verabschiedete sich auch Markus Zberg. Bis hierhin hatter er gearbeitet, aber jetzt sollte er sich fürs Wochenende schonen.
Rebellin und Astarloa jagten also zu zweit den Bohissau-Hügel hinauf und der Vorsprung von „tete de la course“ schmolz Sekunde um Sekunde. Während das Feld die Gruppe um Markus schluckte und mit Merckx, Brochard und Etxebarria die Konter-Attacke folgte stellten Davide und Igor vorne Sichtkontakt zum Platz an der Sonne her, bis sie in der Abfahrt sogar aufschließen konnten. Hinten griffen jetzt auch DiLuca, Boogerd und Paolini an, aber das Aufbäumen kam zu spät.
2 Minuten würden die Verfolger jetzt sicher nicht mehr aufholen können, jetzt wo nur noch die Côte de Ahin zwischen der Spitze und der Mur de Huy lag – 18 Kilometer, ein schweres Finale.
Als die siebenköpfige Spitzengruppe den steilsten Abschnitt der „Ahin“ erreichte suchte Davide die Entscheidung. Ein kurzer Blick in Astarloas Gesicht genügte um festzustellen, dass dieser auf dem Zahnfleisch fuhr. Prompt ging unser Kapitän aus dem Sattel…
… und keiner konnte folgen!
Erst oben im Flachen ließ auch Astarloa die Gruppe stehen, doch Davide hatte jetzt schon rund 400 Meter Vorsprung. War’s das?
Am Ortseingang von Huy hatte Davide den Vorsprung auf etwa 40’’ ausgebaut. Das Rennen schien gelaufen und Davide rauschte in den Schlussanstieg hinein. Wie ein Wirbelwind fuhr er hinauf und ließ sich schließlich schon 200 Meter vor dem Ziel feiern.
Sieg für Rebellin, während Astarloa sich mit Platz zwei zufrieden geben muss.
Ergebnis:
1 Davide Rebellin GEROLSTEINER 4h25'01
2 Igor Astarloa LAMPRE + 37
3 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE + 1'35
4 Laurent Dufaux QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
5 Laurent Brochard AG2R PREVOYANCE s.t.
6 Axel Merckx LOTTO - DOMO s.t.
7 David Etxebarria EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
8 Damiano Cunego SAECO s.t.
9 Uros Murn PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
10 Luca Paolini QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
Meinen zweiten Ausruh-Tag verbrachte ich in erster Linie vor dem Fernseher. Erstens war schlechtes Wetter und zweitens lief der Wallonische Pfeil, wo Davide gegen Bettini, DiLuca und co nochmal seine Form testen konnte. Der Halbklassiker zwischen Amstel Gold und LBL ist ein absolutes Prestigerennen und man konnte davon ausgehen, dass der Sieg sicher genauso hart umkämpft sein würde, wie am Wochenende.
Früh setzte sich eine Gruppe mit dem Schweizer Jungstar Fabian Cancellara vom Feld ab, aber eine echte Chance sich ins Ziel zu retten würde dieses Quintett sicher nicht haben.
Bei der ersten Durchfahrt an der Mur de Huy nach 65 Kilometern hatte die Gruppe zwar schon 5 Minuten Vorsprung, aber es sollten noch 135 Kilometer und zweimal der Monsteranstieg von Huy kommen – zuviel für eine solche Gruppe.
Dann attackierte eine weitere Gruppe mit dem italienischen Nachwuchsfahrer Damiano Cunego und dem deutschen Andreas Klöden. Die Gruppe schloß zwar an der zweiten Mur-Passage zur Spitze auf, doch kam das Feld jetzt immer näher.
Igor Astarloas Lampre-Team verkürzte den Abstand bis zur Côte de Coutisse auf knapp 2 Minuten und dann attackierte ihr Chef persönlich. Weltmeister Astarloa raste los und sofort gingen Markus und Davide hinterher.
Zu dritt machten sie nun Jagd auf die Spitze, die sich ihrerseits vor der Côte de Bohissau wieder geteilt hatte. Als die ersten fünf Ausreißer eingeholt waren verabschiedete sich auch Markus Zberg. Bis hierhin hatter er gearbeitet, aber jetzt sollte er sich fürs Wochenende schonen.
Rebellin und Astarloa jagten also zu zweit den Bohissau-Hügel hinauf und der Vorsprung von „tete de la course“ schmolz Sekunde um Sekunde. Während das Feld die Gruppe um Markus schluckte und mit Merckx, Brochard und Etxebarria die Konter-Attacke folgte stellten Davide und Igor vorne Sichtkontakt zum Platz an der Sonne her, bis sie in der Abfahrt sogar aufschließen konnten. Hinten griffen jetzt auch DiLuca, Boogerd und Paolini an, aber das Aufbäumen kam zu spät.
2 Minuten würden die Verfolger jetzt sicher nicht mehr aufholen können, jetzt wo nur noch die Côte de Ahin zwischen der Spitze und der Mur de Huy lag – 18 Kilometer, ein schweres Finale.
Als die siebenköpfige Spitzengruppe den steilsten Abschnitt der „Ahin“ erreichte suchte Davide die Entscheidung. Ein kurzer Blick in Astarloas Gesicht genügte um festzustellen, dass dieser auf dem Zahnfleisch fuhr. Prompt ging unser Kapitän aus dem Sattel…
… und keiner konnte folgen!
Erst oben im Flachen ließ auch Astarloa die Gruppe stehen, doch Davide hatte jetzt schon rund 400 Meter Vorsprung. War’s das?
Am Ortseingang von Huy hatte Davide den Vorsprung auf etwa 40’’ ausgebaut. Das Rennen schien gelaufen und Davide rauschte in den Schlussanstieg hinein. Wie ein Wirbelwind fuhr er hinauf und ließ sich schließlich schon 200 Meter vor dem Ziel feiern.
Sieg für Rebellin, während Astarloa sich mit Platz zwei zufrieden geben muss.
Ergebnis:
1 Davide Rebellin GEROLSTEINER 4h25'01
2 Igor Astarloa LAMPRE + 37
3 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE + 1'35
4 Laurent Dufaux QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
5 Laurent Brochard AG2R PREVOYANCE s.t.
6 Axel Merckx LOTTO - DOMO s.t.
7 David Etxebarria EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
8 Damiano Cunego SAECO s.t.
9 Uros Murn PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
10 Luca Paolini QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
24.4.2004 Ankunft in Lüttich:
Heute Morgen sind wir hier im Hotel angekommen. Alles ist schön eingerichtet, aber für die Nutzung des Wellness-Bereiches hatten wir erst Abends Zeit. Nach dem Kleidung auspacken ging es sofort ins Auto und zwischendurch immer wieder aufs Rad. Wir schauten uns wie geplant die Strecke an und ich musste merken, dass die Hügel hier ganz schön steil sein können – Respekt ist ja nichts schlimmes!
Dennoch gehe ich morgen mit guter Laune ins Rennen. Ich fühle mich fit. Bärenstark würde ich fast sagen. Die zwei Ruhetage Anfang der Woche haben mir gut getan und das Training gestern und vorgestern erledigte den Rest. Leider konnte ich dadurch allerdings nicht im Fernsehen sehen, wie Tyler Hamilton den Giro del Trentino dominierte. Der einzige Gegner der stets an seinen Fersen blieb war Felix Cardenas von Cafe Baque, aber auch er schluckte im Gesamtklassement schließlich 32’’. Platz 3 ging in Italien an Aitor Gonzalez Jimenez (Fassa), der aber schon fast 2 Minuten Rückstand verbuchen musste. In dieser Form ist der Amerikaner Hamilton wohl Top-Favorit für den Giro d’Italia. Mal schauen…
Ergebnis im Trentin:
1 Tyler Hamilton
2 Felix Cardenas +32''
3 Aitor Gonzalez Jimenez +1'55''
4 Claus Michael Moller +1'55''
5 Michele Scarponi +2'40''
6 Dario Frigo +3'03''
Heute Morgen sind wir hier im Hotel angekommen. Alles ist schön eingerichtet, aber für die Nutzung des Wellness-Bereiches hatten wir erst Abends Zeit. Nach dem Kleidung auspacken ging es sofort ins Auto und zwischendurch immer wieder aufs Rad. Wir schauten uns wie geplant die Strecke an und ich musste merken, dass die Hügel hier ganz schön steil sein können – Respekt ist ja nichts schlimmes!
Dennoch gehe ich morgen mit guter Laune ins Rennen. Ich fühle mich fit. Bärenstark würde ich fast sagen. Die zwei Ruhetage Anfang der Woche haben mir gut getan und das Training gestern und vorgestern erledigte den Rest. Leider konnte ich dadurch allerdings nicht im Fernsehen sehen, wie Tyler Hamilton den Giro del Trentino dominierte. Der einzige Gegner der stets an seinen Fersen blieb war Felix Cardenas von Cafe Baque, aber auch er schluckte im Gesamtklassement schließlich 32’’. Platz 3 ging in Italien an Aitor Gonzalez Jimenez (Fassa), der aber schon fast 2 Minuten Rückstand verbuchen musste. In dieser Form ist der Amerikaner Hamilton wohl Top-Favorit für den Giro d’Italia. Mal schauen…
Ergebnis im Trentin:
1 Tyler Hamilton
2 Felix Cardenas +32''
3 Aitor Gonzalez Jimenez +1'55''
4 Claus Michael Moller +1'55''
5 Michele Scarponi +2'40''
6 Dario Frigo +3'03''
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CharlesLoctin
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- Registriert: 2.11.2004 - 3:45
- Kontaktdaten:
Wow, wirklich ganz toller AAR. Hab ihn mir gerade von Anfang bis zum (vorläufigen) Ende durchgelesen - das macht nicht nur Lust auf mehr, das hat mir auch Lust gemacht, selbst mal die Karriere eines Fahres zu begleiten.
Darf man noch fragen, für welche Nation Rot Rigo an den Start geht oder habe ich das überlesen?
Auf jeden Fall, ganz starker Bericht, bitte weitermachen!
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Auf jeden Fall, ganz starker Bericht, bitte weitermachen!