Schöne Grüße aus dem Radrennzirkus

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Bamba
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Schöne Grüße aus dem Radrennzirkus

Beitrag: # 197941Beitrag Bamba
24.11.2004 - 22:05

Nachdem mit dem 3. Patch das Spiel meiner Meinung erst richtig spielbar geworden ist und ich demnächst wieder etwas Zeit habe, werde ich mich in naher Zukunft an meinen zweiten AAR wagen.
Da mir leider nicht Unmengen an Zeit zu Verfügung stehen, wird dieser AAR quantitativ mit Sicherheit nicht an meinen ersten heranreichen, ob er dies qualitativ wird, könnt ihr ja später beurteilen.

Spiel : RSM 04/05
Patch : v1.3R
Schwierigkeitsgrad : extrem
Database : wahrscheinlich das Orginal
Team : Vlaanderen – T Interim
Ziele : eigene


Das einzige was ich noch nicht ganz festgelegt habe, ist die Database. Ich war bei den Proben mit dem Orginal ganz zufrieden. Mich stört eigentlich nur, dass es keine „real Name“ DB ist. Gibt es überhaupt so eine DB zu diesem Patch? Vielleicht könnt ihr mir helfen! Wichtig für mich ist, dass die Budgets nicht verändert worden sind.

Achja, sonst gilt das, was auch bei meinem ersten AAR galt. Kritik ist erlaub und erwünscht!
"Die Herausforderung II"

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Klöden_2004
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Beitrag: # 197983Beitrag Klöden_2004
25.11.2004 - 14:44

Die Real-Name DB von Torbi für den Patch 1.3 gibt es hier:

:arrow: Klicken

Bei den Downloads ganz oben!!!

Viel Glück beim AAR
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Lancelot
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Beitrag: # 197998Beitrag Lancelot
25.11.2004 - 15:41

Hurra Bamba is back :BIG:

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Beitrag: # 198018Beitrag T-MobileFan
25.11.2004 - 16:29

Viel Spass Bamba bei deinem 2. AAR. Dein Erstes war schon geil.
Ob wir siegen oder verlieren, wir stehen immer hinter dir!

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Dani
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Beitrag: # 198020Beitrag Dani
25.11.2004 - 16:30

Super, Bamba ist wieder da.
R.I.P. Andi Matzbacher

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Kim Kirchen
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Beitrag: # 198190Beitrag Kim Kirchen
26.11.2004 - 17:42

Olé, oléoleole! ;) Bamba welcome back! Viel Spass und erfreue uns nochmal wie beim ersten...

Bamba
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Beitrag: # 198228Beitrag Bamba
26.11.2004 - 22:17

Vielen Dank für eure Vorschußlorbeeren, ich hoffe ich kann sie erfüllen.
Danke auch für den Link zur DB, damit steht fest es wird die unveränderte &#8222;Real Name&#8220; DB.

Zwei Sachen hatte ich noch vergessen. Die Zeitfahren werde ich Simulieren und Bilder wird es wieder nicht geben.
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Bamba
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Beitrag: # 198366Beitrag Bamba
27.11.2004 - 22:26

Macy, in der Nähe von Charleroi am 03.01.04

Hallo Omi!

Zuerst solltest du mal Stolz auf mich sein, noch nicht mal eine Woche und du hast schon den ersten Brief von mir im Briefkasten. Aber ich kann dich beruhigen, jede Woche werde ich es nicht schaffen dir zu schreiben, dass wirst du ja wohl auch nicht von deinem schreibfoulen Enkel erwarten. Also mach dir nicht zu viel Hoffnung auf regelmäßige Post und übe dich in Geduld, auch wenn es dir schwer fällt.

Gestern bin ich in Macy angekommen, war ja nicht ganz so weit von Aalst. Um 11.00 Uhr war Treffpunkt und es gab auch gleich eine Mannschaftssitzung. Als erstes hat uns Fons Leroy, der Teammanager, seinen neuen Kollegen vorgestellt. Er wird sich das Amt mit ihm teilen, wobei der Neue mehr für die Finanzen zuständig sein wird und nicht so häufig mit zu den Rennen kommt. Und der Neue ist der Hammer, wie kann man für ein rein belgisches Team einen Spanier holen, ach nein er ist ja Portugiese und heißt Louis Bamba. Wenigstens spricht er recht gut die Teamsprache Französisch, da er letztes Jahr in Frankreich bei La Boulangere gearbeitet hat. Er hat wohl schon einige Jahre Erfahrung als Teammanager und ist selber mal Profi gewesen. Einige erzählen, dass er Kopfsteinpflaster wie die Pest hast, da ihn Stürze auf diesem Profil um seine Karriere und Gesundheit gebracht haben. Wieso man für unser Team so einen Ausländer holt kann ich nicht verstehen.

Übrigens ist Macy ein echtes Kaff, hier ist echt tote Hose, um 18.00 Uhr werden die Bürgersteige hier hochgeklappt. Hier kann man wirklich nur trainieren, dafür ist es aber gut geeignet, im Süden die Hügel, im Norden das flache Land und Kopfsteinpflaster gibt es hier auch genug. Wahrscheinlich hat man dies Dorf als Hauptquartier genau deswegen ausgesucht, na ja Charleroi ist ja nicht so weit, wenn man mal was unternehmen will.

Jetzt aber erst mal zur Teamsitzung. Louis Bamba ergriff als nächstes das Wort, stellte sich kurz vor und kam dann zu einer negativen Überraschung. Dem Sponsor geht es wirtschaftlich nicht besonders gut. Daher beträgt unser Teambudget nur 1 Million Euro, was vielleicht so eben für das Gehalt der Fahrer und die vertraglich zugesicherten Prämien reicht. Die Reisekosten muss das Team durch Rennprämien reinholen, neues Material wird es wahrscheinlich gar nicht geben und für Personal reicht das Geld vorne und hinten nicht. Das gab bei uns allen lange Gesichter. Danach tauchten dann Fragen auf nach Co-Sponsoren, den Prämienschlüssel für die Rennprämien, Ziele der Sponsoren, Mechanikern und noch andere Sachen, ich hab nicht alles behalten.
Louis Bamba notierte sich die Fragen und versuchte sie dann zu beantworten. Ich geb dir mal eine Zusammenfassung.
- Zwei Mechaniker, zwei Physiotherapeuten und die Begleitfahrzeuge werden vom Sponsor bezahlt.
- Der neue Trainer kommt nicht, die Trainingspläne erstellen die Teammanager.
- Der Scout und der Arzt sind bereits für den Januar bezahlt und beenden dann ihre Arbeit.
- Es ist bereits ein Kooperationsvertrag mit einer kleinen privaten Klinik für die restliche Saison abgeschlossen.
- Co-Sponsoren sind für den Rennstall Nummer 5 in Belgien mit einem Haufen Nachwuchsfahrer und bei der wirtschaftlichen Situation nicht zu erwarten, die ersten Bemühungen sind jedenfalls erfolglos gewesen.
- Sponsorenziele müssen noch erst verhandelt werden, es wird aber kein zusätzliches Geld für das erreichen der Ziele gezahlt, sondern hier geht es um das Überleben des Teams.
- Es wird keiner der bestehenden Verträge gekündigt, allerdings wird man am Vertragsende genau abwiegen müssen, ob ein neuer Kontrakt geschlossen wird.
- Die Teammanager bitten das Team, um einen kompletten Verzicht auf die Rennprämien, damit ein finanzielles Überleben überhaupt möglich ist.
Nachdem die Fragen beantwortet waren, ergriff Fons Leroy das Wort und gab den weiteren Tagesablauf bekannt. Gleich sollte es erst mal Essen geben, danach würden die Zimmer verteilt und am Nachmittag sollte das Team einen Mannschaftsrat wählen, der noch vor dem Abendbrot sich mit den Teammanagern zusammensetzten sollte um die Prämienreglung zu klären. Danach gab es noch die üblich Ansprache was Disziplin, Teamgeist und Erfüllung der taktischen Vorgaben angeht.

Am Nachmittag, als die Mannschaft zusammen saß, ging es doch recht ruhig und sachlich zu. Gut, für einen Frischling in der reinen Profiliga fehlen mir die Vergleiche, aber ich hatte doch eine lebhaftere Diskussion erwartet. In den Mannschaftsrat wurden zunächst drei Leute gewählt, als Sprecher Paul Van Hyfte, einer der besten Fahrer im Team und der älteste mit knapp 32 Jahren, als zweites Steven Kleynen, er ist 26 und gehört auch zu den Topfahrern im Team und dann noch Jehudi Schoonacker, 25 und für mich ein relativ unbeschriebenes Blatt. Auf Pauls Vorschlag hin wurde noch als viertes Mitglied ein Frischling gewählt, es wurde mein Zimmerkollege Wesley Van der Linden, er ist mit 20 unser Küken.
Bei der Prämienregelung waren die meisten Fahrer dafür auf das Geld zu verzichten, Dafür, dass wir als letztes GS II Team in die obere Gruppe eingeteilt worden sind und uns den großen Teams direkt präsentieren können, könnte man auf das Geld verzichten. Ich hielt mich aus der Diskussion raus und schwamm dann mit der Masse. OK, war nicht besonders mutig und ich hätte das Geld gerne gehabt, anderseits möchte ich mindestens zwei Jahre hier fahren und kann froh sein, dass sie nicht einige Verträge auflösen. Zum Schluss einigten wir uns darauf, auf die Prämien zu verzichten, wobei aber überschüssige oder unerwartete Finanzmittel in besseres Material investiert werden sollte. Ich glaube der Mannschaftsrat hat das auch so bei den Teammanagern durchsetzten können.

Meine Kollegen habe ich erst wenig kennen lernen können, von den schreibe ich dir nächstes mal. Louis Bamba hat aber schon recht mit den Nachwuchsfahrern, unser Durchschnittsalter beträgt 23,5 Jahre, das ist ziemlich jung. Und die großen Talente haben wir auch nicht, die fahren bei den besseren belgischen Teams.

Heute Morgen hab ich mit den Teammanagern zusammen gesessen, sie haben mir einen Trainingsplan gegeben. Zweidrittel erst mal Fitnesstraining und eindrittel für die Verbesserung meiner Kämpferqualitäten.

So ich muss jetzt los zum Training, ich schreib dir bald wieder!

Schöne Grüße aus des Radrennzirkus dein Wouter
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Artifex
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Beitrag: # 198367Beitrag Artifex
27.11.2004 - 22:29

Ja. Bamba ist zurück, tatsächlich. Und mit altbekannter Qualität. :)
Der Einstieg war schonmal sehr originell, jetzt ist die Freude natürlich umso größer. Also: Super! Weiter so.

Bamba
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Beitrag: # 198498Beitrag Bamba
28.11.2004 - 19:06

Macy am 07.01.04

Hallo Omi!

Noch nicht mal ne Woche vergangen und schon wieder Post von deinem Enkel.

Hier ist im Augenblick der Bär los, jedenfalls bei unseren Managern. Die sind hier voll am rotieren und hängen bis irgendwann nachts im Büro rum. Sie haben wohl doch eventuell einen Co-Sponsor gefunden oder verhandeln mit einem der nicht gleich abgesagt hat. Genaueres gibt die Gerüchteküche noch nicht her.

In den letzten Tagen mussten wir uns alle medizinisch durchchecken lassen. Blut abnehmen lassen, Belastungs-EKG machen und sonst noch alle möglichen Tests. Das Ergebnis war, das alle Gesund sind, nur die Fitness läst bei einigen zu wünschen übrig. Dementsprechend sind bereits die Trainingspläne angepasst worden oder die Saisonhöhepunkte werden bei den Fahrern nicht so früh gesetzt. Gesund sind wir doch nicht alle, Wesley Van Speybroeck hat vom Arzt für zwei Tage Bettruhe verordnet bekommen, weil er damit beschäftig ist seine Nase festzuhalten die andauernd am laufen ist.

Neue Infos über die Saison haben wir auch noch nicht. Morgen wollen sich unsere Manager mit dem Sponsor zusammensetzten und die Saisonziele festlegen. Danach wird wohl die Saisonplanung gemacht. Das erste Rennen an dem wir teilnehmen ist eine Rundfahrt in Quatar, ob ich da mit hin komme, muss sich noch erst herausstellen. Meine Fitness ist nicht die Beste aber auch nicht die Schlechteste.

In dem Team wird spekuliert ob wir uns Trainingslager leisten können und wenn ja welche wir in Anspruch nehmen werden. Ich Tipp darauf, dass das Geld dafür nicht reicht. Die Mehrheit würde sich aber Trainingslager wünschen, wenn auch nur einige in den Genuss kommen würden. Was heißt hier Genuss, Erholungstrainingslager werden wir mit Sicherheit nicht besuchen.

Unser Scout ist hier auch voll am Wirbeln, der soll uns alle bis Ende des Monats auf unser Potential begutachten. Ja, begutachten, anders kam man das wohl nicht nennen, der verlangt Sachen von uns, fehlt nur noch das er uns ne Frau zu Verfügung stellt und uns eine Stunde beim Liebesspiel analysiert. Was der Quatsch soll? Obwohl die Älteren meinen, dass das ganz normal wäre.

Hier ist sowieso vieles anders als ich es kenne, ob das nun professioneller ist weiß ich nicht, das wird sich noch herausstellen. Die Ansprüche sind auf jedenfall höher. Ich wird mich erst mal der Sache hier anpassen und dann schauen wie sich das ganze weiterentwickelt. Die Disziplin ist auch viel härter als ich es kenne. Abends mal nach Charleroi ist nicht drin, erstens bin ich kaputt vom Training und zweitens bekommen wir dann keinen Ausgang mehr. Das gute daran ist, das man als Team zusammenwächst, man wird so gleich mit ins Team integriert, da wird dann gefragt wer Lust hat mit Karten zu spielen oder sonst was zu machen. Die Jungs sind alle ganz nett, 7 neue Fahre sind ins Team gekommen. Der Leitwolf ist ganz klar Paul, wenn der was sagt sind alle ruhig, er ist nicht nur der älteste sonder auch am längsten im Team. Und dann gibt es noch Wim Van Huffel, der ist glaube ich scharf auf Pauls Position, er dürfte insgesamt gesehen unser stärkster Fahrer sein, aber mit 24 noch relativ jung, außerdem glaube ich nicht, dass er menschlich die Klasse von Paul hat. Paul ist echt gut, Wesley mein Zimmernachbar hatte irgendwelche Probleme, ich Tipp mal auf Heimweh, und nachdem Paul mit ihm unter irgendeinem Vorwand gesprochen hatte ging es ihm wieder besser. Ich glaube kaum, dass das einer aus dem Team mitbekommen hat.

So jetzt hab ich erst mal genug geplappert, ich schreib dir noch mal die Namen unserer Fahrer mit ihren Stärken auf, (N) steht für neu im Team. Vielleicht kennst du ja einige aus der Radrennzeitschrift.

Unsere möglichen Kapitäne:

Paul Van Hyfte, 31 Jahre
Stärken: Ebene, Zeitfahren und Ausreißversuche
Ein Mann für flache Rundfahrten

Wim Van Huffel, 24 Jahre
Stärken: Hügel und mit abstrichen Berge und Zeitfahren
Ein Mann für hügelige Rundfahrten oder Klassiker

Jef Peeters, 25 Jahre
Stärken: Hügel und mit abstrichen Berge und Zeitfahren
Ein Mann für hügelige Rundfahrten oder Klassiker

Steven Kleynen, 26 Jahre
Stärken: Hügel und mit abstrichen Berge
Ein Mann für hügelige Rundfahrten ohne Zeitfahren oder Klassiker

Unsere möglichen Co-Kapitäne:

Geoffrey Demeyere, 27 Jahre
Stärken: Ebene, Hügel und Zeitfahren
Ein Mann für flache und hügelige Rundfahrten

Frederik Willems, 24 Jahre
Stärken: Hügel und mit abstrichen Zeitfahren
Ein Mann für hügelige Rundfahrten oder Klassiker

Unsere Kopfsteinpflasterspezialisten:

Steven Caethoven, 22 Jahre
Stärken: KSP

Pieter Mertens, 23 Jahre (N)
Stärken: KSP

David Meys, 26 Jahre
Stärken: KSP

Unsere Sprinter (eigentlich sind sie nur Endschnell):

Wesley Van Speybroeck, 25 Jahre
Stärken: Mit abstrichen Sprint

Benny De Schrooder, 23 Jahre (N)
Stärken: Mit größeren abstrichen Sprint

Unsere Helfer:

Jan Kuyckx, 24 Jahre
Stärken: Universal einsetzbar, kommt nur in den Bergen nicht zurecht

Jehudi Schoonacker, 25 Jahre
Stärken: Ebene, mit abstrichen Hügel

Frederick Veuchelen, 25 Jahre (N)
Stärken: Ebene, mit abstrichen KSP

Wesley Van der Linden, 20 Jahre (N)
Stärken: Ebene, mit abstrichen Hügel und KSP

Kevin Van der Slagmolen, 23 Jahre (N)
Stärken: Ebene, mit abstrichen KSP

Arne Daelmans, 30 Jahre
Stärken: Ebene, KSP

Bart De Spiegelaere, 25 Jahre
Stärken: Ebene, mit abstrichen KSP

Koen Barbe´, 23 Jahre (N)
Stärken: Ebene

Ruud Verbakel, 24 Jahre
Stärken: Ebene, mit abstrichen KSP

Und meine Wenigkeit
Wouter Van Mechelen, 22 Jahre (N)
Stärken: Ebene, Zeitfahren, Ausreißversuche und mit abstrichen Sprint
Leider nicht auf dem Level unserer Kapitäne und wahrscheinlich noch nicht mal auf dem Level einiger Helfer, aber ich werd mein Bestes geben.


Schöne Gruße dein Wouter
"Die Herausforderung II"

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HansFuchs
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Beitrag: # 198514Beitrag HansFuchs
28.11.2004 - 19:24

Ich bezweifele zwar,dass das was Wouter schreibt die Omi interessiert, die Qualität dieses AAR allerdings nicht! Weiter so, Wouter äh Omi ach Bamba heißt er ja. :wink: :D
#fragschusti

Bamba
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Beitrag: # 198575Beitrag Bamba
28.11.2004 - 23:35

@ Hans Fuchs
warts mal ab!



Macy am 09.01.04

Hallo Omi!

Ich hab zwar noch keinen Brief von dir erhalten, ich hoffe es geht dir gut, aber hier ist ne Menge passiert, deshalb schreib ich dir heute schon wieder.

Gestern Abend sind uns die Sponsorenziele bekannt gegeben worden, und es sind eine ganze Menge. Der Vorteil ist, das wir von 30 Zielen nur 10 schaffen müssen, der Nachteil, das wir bei 5 Zielen noch gar nicht eingeladen sind. Die Ziele sind in drei Kategorien eingeteilt. Kategorie 1 sind die belgischen Rennen an denen wir fest teilnehmen, von 14 Zielen müssen wir 6 schaffen. Kategorie 2 sind die allgemeinen Ziele, von 8 Zielen müssen wir 4 schaffen. Kategorie 3 sind die zusätzlichen Ziele, was wir von den 8 Zielen schaffen können wir als Ersatz für die ersten beiden Kategorien einsetzten. Das Problem sind hier die 5 belgischen Rennen zu den wir noch nicht eingeladen sind und ob das Ziel erreicht wurde wird vom Sponsor bestimmt, denn das Ziel ist den Sponsor zu Präsentieren. Ich schreib dir erst mal die Ziele auf.

Kategorie 1:
Kuurne-Brüssel-Kuurne Top 5
Nokere-Koerse Top 5
Courtrai-Waregem Top 5
GP Harelbeke Top 10
Brabantse Pijl Top 5
Gent- Wevelgem Top 10
GP Pino Cerami Top 5
Flandern Scheldepreis Top 10
Tour de Belgique 1x zur Siegerehrung
Landesmeisterschaft Top 10
Tour de la Wallonie 1x zur Siegerehrung
Paris-Brüssel Top 5
GP Namur Top 5
GP Putte-Kapellen Top 5

Kategorie 2:
1 Sieg
600 UCI-Punkte
mindestens Rang 7 in der 2. Division
1 Fahrer unter den Top 200 in der UCI-Rangliste
3 Trikots zu Rundfahrtsende
3 Podestplätze (Top 3) bei Klassikern
3 Podestplätze (Top 6) bei Rundfahrten
15x zur Siegerehrung bei Rundfahrten

Kategorie 3:
Gent-Lokeren
Tour de Panne
Flandern Rundfahrt
Wallonischer Klassiker
Lüttich-Bastogne-Lüttich
Katalonien-Rundfahrt
Tour de Hollande
GP des Nations Zeitfahren

Die einhellige Meinung der erfahrenen Fahrer ist, das die Ziele nicht einfach aber zu schaffen sind. Die Schwierigkeit sind die vielen Unberechenbarkeiten, haben wir Verletzungsprobleme, wie stark ist das Feld besetzt und welche Ziele setzten sich die anderen Teams und kommen wir sturzfrei bei den KSP-Rennen durch.

Heute Morgen haben die Manager dann den Deal mit einem Co-Sponsor unter Dach und Fach gebracht. Rent-a-Sheep heißen die, irgendein Transportunternehmen. Leider steigen die nur für ein halbes Jahr bei uns ein und auch das Geld reicht höchstens für die Portokasse, gute 10000 fließen in die Teamkasse. Die sind hauptsächlich an den einheimischen Rennen im Frühjahr interessiert.

Vorm Mittag gab es dann noch ne Sitzung mit den Managern und dem Mannschaftsrat und nach dem Mittag gab es eine Teamsitzung. Um uns allen zu verdeutlichen wie ernst die Lage ist hat Louis Bamba die Finanzen auf den Tisch gelegt. So was hab ich noch nie erlebt, die Finanzen waren in anderen Teams immer Verschlusssache. Bei 1 Million Budget und 942000 Gehalt, wenn alle bis zum Ende des Jahres bleiben würde, reicht das Geld noch nicht mal für die Prämien von 600 UCI-Punkte. Daher ist die grobe taktische Richtung für die Saison auf die Ziele fahren und auf alles was Geld bringt, also auf die Zwischenwertungen und Prämienplätze bei der Zielankunft. Und da wir weder ordentliche Sprinter besitzen noch gute Bergfahrer werden wir das Ziel mit vielen Fluchten versuchen zu erreichen. Anschließend teilte uns Fons Leroy mit, dass wohl zwei Fahrer im Januar ein Vorbereitungstrainingslager besuchen werden und mehrere Fahrer sich im Februar in ein Trainingslager für KSP begeben werden. Das Co-Sponsoren-Geld wird für den Scout benutzt, um in Belgien nach guten Nachwuchsfahrern zu suchen, besonders Sprinter. Weiter meinte er, ist der Sponsor bereit bei guten Leistungen und passender wirtschaftlicher Lage das Budget für die nächste Saison zu steigern. Auch ist er von der Vorgabe eines rein belgischen Teams abgegangen, es dürfen bis zu drei ausländische Fahrer unter Vertrag genommen werden, diese sollten aber zu den Top-Fahrern in dem Team gehören. Personelle Änderungen werden für diese Saison nicht mehr vorgenommen, aber Vertragsverlängerungen gibt es nur noch, wenn der Fahrer sein Geld wert ist.

Das alles hörte sich für mich ganz positiv an. Wenn ich zwischen den Zeilen richtig gehört habe, dürfen die Helfer auch häufiger mal ausreißen, was will ich mehr, genau mein Ding, da kann ich mich richtig präsentieren. Zur Zeit sitzen die Manager zusammen und stellen die Formhöhepunkte für die Fahrer auf, die sollen wir dann irgendwann am Wochenende erfahren. Hoffentlich gibt es paar schöne flache Rundfahrten mit Zeitfahren für mich.

So es ist schon spät, ich bin Müde und will ins Bett, wenn es deine Aktivitäten zulassen schreib doch mal, ich dachte eigentlich ich wäre schreibfaul!

Schöne Grüße dein Wouter
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Bamba
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Beitrag: # 198762Beitrag Bamba
29.11.2004 - 21:41

Macy am 13.01.04

Hallo Omi!

Erst mal danke für deinen Brief, ich hatte schon Angst dir wäre wieder etwas zugestoßen. Ich find es nicht so gut, dass du so viel mit deinen Freundinnen unternimmst, du läst deine Mentorentätigkeit mir gegenüber echt schleifen! Was soll ich bloß ohne dich machen???

Okay, kommen wir wieder zu ernsteren Themen. Bei den mir zugedachten Saisonhöhepunkten bin ich echt enttäuscht. Der erste geht ja noch, das ist der GP Erik Breuking, zwei flache Etappen und ein Zeitfahren, der Kapitän bei der Rundfahrt wird Paul sein. Insgeheim hatte ich ja gehofft bei so einer Rundfahrt selber Kapitän zu sein, aber das ist bei meiner Position wohl noch zu viel verlangt. Fahren werd ich dann wahrscheinlich noch das Ardennen-Creterium, zwei hügelige Etappen und ein Zeitfahren und die Tour de Panne, da beide Rundfahrten nicht unbedingt mein Gelände oder Untergrund sind werd ich hier nur den Helfer spielen dürfen. Die zwei Wochen Ende März sind damit nur teilweise mein Geschmack, wenigstens sind drei Zeitfahren dabei.

Mein zweiter Saisonhöhepunkt ist dagegen ein Witz, er liegt auf der Sachsen-Tour. Eigentlich eine ordentliche Rundfahrt mit drei Flach- und einer Hügeletappe und einem Zeitfahren. Das Problem ist, dass wir noch gar nicht eingeladen sind, auch bei der UNIQA-Classics die ebenfalls in den Zeitraum fällt fehlt noch die Einladung. Nur die Tour de la Wallonie steht bereits fest in unserem Rennkalender, wobei die bekanntlich auf hügeligen Gelände stattfindet, also nicht unbedingt mein Terrain ist.

Am meisten habe ich mich darüber geärgert, dass ich überhaupt kein Mitspracherecht hatte, ich wurde noch nicht mal gefragt. Ich weiß gar nicht, ob sie überhaupt mit einem von den Fahrern über die Höhepunkte gesprochen haben. Doch, ich glaub mit den Kapitänen haben sie geredet, ich muss mal Paul fragen, wie das genau gehandhabt wurde, weil so hab ich das noch nicht erlebt! Gut ich bin in eine ganz andere Klasse gekommen und hier bin ich auch nur ein kleines Licht, aber für die Motivation wäre es doch gut, wenn man uns das Gefühl gibt an der Entscheidung mitgewirkt zu haben.

Bei einer Sache konnte ich dann aber doch noch Punkten. Ich weiß gar nicht mehr wem dein Bild aufgefallen ist, du weißt, dass alte wo du mit dem Rennrad und den Pokal drauf bist. &#8222;Das ist dann wohl deine Freundin, der schreibst du doch auch immer.&#8220; Diese Vorlage habe ich dann erst mal verwehrtet, hab erzählt was du für ein steiler Zahn wärst und das du ne Klasse für dich bist, so eine wie dich gibt es nicht noch mal. Das war doch nicht gelogen? Oder? Erst haben sie mich verspottet, ich wäre voll verknallt, dann haben sie das Bild aber in die Hände bekommen und erkannt, dass es schon etwas älter ist. Anschließend habe ich ihnen deine Geschichte erzählt. Dass du früher erfolgreich Radrennen gefahren bist, dich mit 20 aber für Opa und seine Firma entschieden und einen auf Familie gemacht hast. Okay, zu derzeit hätte man als Frau auch nicht mehr groß Radrennen fahren können. Beeindruckend fanden die Jungs deine Trainer- und Mentorentätigkeit, die du für deinen Enkel übernommen hast, wer hätte das auch sonst machen sollen, das Rennfahrerblut kann ich nur von dir haben, sonst kann keiner bei uns in der Familie Radrennen fahren. Dann musste ich noch erklären wieso ich dir schreibe und wir nicht mit einander telefonieren, dass du nach den Hörstürzen fast Taub bist und das du vor zwei Jahren auf dem Rad von einem Auto erfasst worden bist und seit dem schlecht gehen kannst. Ich hoffe ich hab nicht zu viel von dir erzählt, ich geb nun mal gerne mit meiner tollen Omi an!

So, das soll es für heute erst mal gewesen sein, ich schreib dann wieder, wenn hier was spannendes passiert.

Schöne Grüße dein Wouter
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Beitrag: # 198983Beitrag Bamba
30.11.2004 - 22:28

Macy am 28.01.04

Hallo Omi!

Jetzt bin ich mal wieder dran mit schreiben, du wars ja in der Zwischenzeit fleißig. Hier ist allerdings auch nicht viel passiert.

In den letzten zweieinhalb Wochen hat sich so allmählich der Lagerkoller eingeschlichen, es wird Zeit das es los geht mit Rennen fahren, oder das wir uns trennen und einzeln trainieren. Verletzungen hatten wir auch ein paar kleine, Geoffroy Demeyere musste erst zwei Tage mit einer Schleimbeutelentzündung aussetzten und dann hat er sich beim Training auf die Schnauze gelegt und konnte wieder zwei Tage wegen seinen Hautabschürfungen nicht fahren. Paul musste auch einmal drei Tage wegen einer Schleimbeutelentzündung aussetzten. Steven Kleynen ist am 20. Januar für zehn Tage nach Südfrankreich zur intensiven Vorbereitung gefahren, der war begeistert davon, dass er alleine fahren musste. Die Manager wollten aber aus Kostengründen keinen weiteren Fahrer mitschicken und weil die anderen, die einen frühen Saisonhöhepunkt haben schon recht gute Fitnesswerte hatten. Unser Scout ist auch seit drei Tagen außer Haus, er sucht jetzt irgendwo in Belgien nach jungen Talenten.

Hast du die Tour Down Under verfolgt, ich weiß Internet ist nicht dein Ding, aber vielleicht in der Zeitung oder im Videotext. Wir haben hier ein Tippspiel gemacht. Am ersten Tag lagen wir alle daneben, Siedler von Wiesehof hatte keiner von uns auf der Rechnung. Auch auf der vorletzten Etappe hat keiner auf einen erfolgreichen Ausreißversuch getippt. Angel Edo als Gesamtsieger hatte zwar keiner vor der Rundfahrt von uns auf seinen Zettel, aber eigentlich ist er keine Überraschung, die Hügel waren halt nicht schwer genug um alle Sprinter abzuschütteln.

Unser Training hat sich im Laufe des Januar auch umgestellt, je nachdem wann man den ersten Saisonhöhepunkt hat wird mehr Fitness trainiert, daher gibt es auch schon einige die gut in Form sind. Vorgestern hat dann Fons Leroy verkündet, dass Steven Kleynen und Paul Van Hyfte die beiden Kapitäne für unsere erste Rundfahrt sind, die restlichen sechs Fahrer werden nach dem Fitnessstand ausgewählt. Zur Tour du Quatar wird als sportlicher Leiter Louis Bamba mitfahren. Die Gruppe fliegt morgens am 01. Februar, am 02. startet dann die Fünfetappenrundfahrt. Die anderen Fahrer bekommen einen Trainingsplan mit und können dann von zu Hause aus trainieren. Von da an hoffte ich, dass meine Fitnesswerte gut genug waren, um unter den besten sechs zu sein, denn ein Rennen außerhalb Europas bin ich noch nicht gefahren. Heute beim Mittag war es dann so weit, die Namen wurden vorgelesen, Koen Barbe, Frederick Veuchelen, David Mays, Pieter Mertens, Kevin Van der Slagmolen und Wouter Van Mechelen. Super, ich war gerade so noch reingerutscht. Das einzigste was mich stört, ist unser sportliche Leiter. Dieser Louis Bamba ist mir immer noch nicht ganz geheuer, ich wäre lieber mit Fons Leroy gefahren. Und sonst ist auch keiner von meinen Spezies dabei, aber mit Paul als unseren Kapitän habe ich wenigstens einen an den ich halten kann, der wird mich auch unterstützen, wenn ich Hilfe brauche.

So Omi, wenn du mir noch schreiben willst, musst du dich beeilen, sonst sitz ich schon im Flieger, nach der Tour fahre ich erst mal zu meinen Eltern, dann kannst du deinen Brief ja dahin schicken.

Schöne Grüße dein Wouter
"Die Herausforderung II"

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Bamba
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Beitrag: # 199133Beitrag Bamba
1.12.2004 - 19:03

Irgendwo im Flieger nach Quatar am 01.02.04

Hallo Omi!

Jetzt geht es endlich los, erst mal danke fürs Daumendrücken. Wie du liest, hat mich dein Brief noch rechtzeitig erreicht. Ich werde versuchen deine Ratschläge zu berücksichtigen, die Gefahr, dass ich mich auf eigene Faust ins Szene setzte, ist bei unserer Besetzung doch wohl er ganz gering. Nach der Landung fahren wir ins Hotel packen kurz aus, essen etwas und fahren uns dann ein für morgen. Ist zwar keine ideale Vorbereitung, aber sie sollte ausreichen. Heute Abend gib es dann die Mannschaftsbesprechung. Da die Post wahrscheinlich länger nach Belgien braucht als ich, werde ich versuchen jeden Abend ein paar Zeilen zum Rennverlauf und zu meinem Erfolg zu schreiben und den Brief dann erst in Belgien einstecken.

Ich hatte ganz vergessen, gestern kam ein Fotograf und so ein Pressefuzi, irgendein Bekannter von Fons Leroy. Die haben dann Fotos gemacht und uns etwas ausgequetscht, daraus soll über jeden von uns eine Pressemappe angefertigt werden. Das war das erste mal, wo wir unsere neuen Trikots anziehen durften, gelb-weis nicht unbedingt meine Farbe, vor allem möchte ich sie nicht waschen. Die Pressemappen sollen dann auf der Präsentation vor der nächsten Rundfahrt verteilt werden.

02.02.04 morgens

Gestern war ich zu müde, um dir die gute Nachricht zu schreiben. Ich soll auf der ersten Etappe den Aufpasser spielen und bei den Ausreißversuchen mitgehen, um mich dann um die Zwischenwertungen zukümmern. Hoffentlich finde ich die richtige Gruppe. Ich darf sogar selber attackieren, wenn sich keine Gruppe am Anfang bildet. Super, im ersten Rennen mit großen Teams darf ich mich gleich präsentieren, Rennfahrerherz was willst du mehr. Und wenn ich am Ende nach dem Feld ins Ziel komme spielt das dann auch keine Rolle mehr.

02.02.04 abends

Was für ein Desaster, ich glaub ich höre nicht in diese Kategorie Rennen rein. Ich dachte, ich wäre bereits gut in Form und die anderen Teams hätten noch Rückstand, das dachten auch noch andere in unserem Team. Aber ich beginne vorne, am Anfang war das Tempo wie vermutet nicht besonders hoch. Ausreißversuche gab es trotzdem nicht. Nachdem wir ca. 40 der 140 km gefahren waren zog das Feld das Tempo an, vom Teamchef bekam ich grünes Licht zum angreifen. Ich merkte aber das ich einen Angriff nicht lange durchhalten würde und bevor der erste Bergwertung an dem ersten Hügel erreicht gewesen wäre, hätte mich das Feld wieder geschluckt, also gab ich das per Funk durch. Steven Kleynen, der ein Auge auf das Bergtrikot werfen sollte kam zu mir und ich musste ihn meine Schwäche eingestehen. Er attackierte dann selber und holte sich die erste Bergwertung. Nach dem ersten Hügel hatten mehrere Fahrer aus unserem Team Probleme, schließlich gab Louis Bamba das Zeichen für uns locker ins Ziel zu fahren. Gut Neun Minuten bekamen wir fünf. Mit Frederick Veuchelen viel auch der letzte Helfer am zweiten Hügel ab. Steven hatte auch seine Mühe und Not und kam letzter des Hauptfeldes ins Ziel. Nur Paul konnte mitsprinten und wurde 17..

Bei der Besprechung versuchte Louis Bamba uns aufzubauen, bisher wäre noch nichts verloren unsere Kapitäne stehen noch gut da und die erste Etappe war außergewöhnlich schnell. Trotzdem bin ich deprimiert, NEUN Minuten, obwohl ich schon gut in Form bin. Was soll das erst später in der Saison werden? Wie sollen wir unser Ziele erreichen? Vielleicht sollte ich schon Bewerbungen an die kleinen Teams für die nächste Saison schicken! Schei..., wir haben doch sowieso kaum eine Chance und ich schon gar nicht. Welches Team will denn schon so einen Loser haben, da hätte ich mich heute präsentieren können und dann das! Ich bin froh, wenn ich nach der Tour zu meinen Eltern kann, da ist Radfahren nur ein Randthema.

03.02.04 morgens

Ich hab gerade gehört, das die Post gleich via Flugzeug nach Brüssel gebracht wird, daher tüte ich den Brief noch schnell ein und schick ihn mit.

Schöne Grüße aus der Wüste dein Wouter
"Die Herausforderung II"

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Bamba
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Beitrag: # 199411Beitrag Bamba
3.12.2004 - 18:51

03.02.04 abends

Das gleiche wie gestern! Wieder musste ich reißen lassen. Der letzte Hügel war mal wieder zu viel. Und es kamen wieder nur zwei von uns mit dem Hauptfeld an. Paul hielt sich während der Etappe zurück und kam auf Platz 19.. Steven attackierte zweimal bei den ersten Bergwertungen, wobei jeweils der zweite Platz heraussprang. Damit hat er sich mit 11 Punkten und einem Punkt Vorsprung das Bergtrikot geholt. Wenigstens ein Erfolgserlebnis, ein kleiner Teil eines Ziels ist somit erreicht. Steven kam diesmal auf Platz 40., hatte aber keine Kraft mehr zu sprinten. Sonst war es fast so wie gestern, als erstes von uns musste der Aufpasser reißen lassen und nach und nach gingen die anderen Stiften. Diesmal gab es zwar nur sieben Minuten, aber die Erkenntnis, dass mir noch einiges fehlt um auch nur Helferdienste in so einem Feld verrichten zu können. Morgen stehen über 200 km auf dem Plan, dafür gibt es keine echten Hügel, mal sehen wie ich dort zurecht komm.

04.02.04 abends

Heute hat mir mal jemand gezeigt, wie man seine Aufgabe als Helfer perfekt löst. Frederick Veuchelen war unser Aufpasser und als sich sehr früh ein Fahrer löste ging er mit. Beim ersten Sprint zweiter, bei der Bergwertung auch zweiter und dann die zweite Sprintwertung noch knapp vor dem herannahenden Feld gewonnen, danach war er zwar mit den Kräften am Ende und bekam 15 Minuten aufgebrummt, dafür hat er aber auch ein riesen Lob vom Team bekommen. Der hat wenigstens seine Chance genutzt. Der Rest von uns schaffte es mit dem Hauptfeld ins Ziel, drei von uns waren in den Prämienrängen, Paul war wieder der beste als 16. und Steven bleibt im Bergtrikot. Ich hab zu spät vor dem Ziel noch Nahrung zu mir genommen, sodass ich nicht sprinten konnte, noch so ein dämlicher Anfängerfehler, bei meinem Verhalten muss man doch denken, dass ich noch nie ein Radrennen gefahren bin. Wenn das so weitergeht entlassen die mich doch nach der Rundfahrt.
Die Gesamtwertung interessiert dich vielleicht auch, die werden wohl die Sprinter unter sich ausmachen, Förster, Baumann und Dumoulin führen zur Zeit und sind nur durch ein paar Sekunden getrennt.
Morgen soll der Tag unseres Teams werden, wir werden versuchen Paul so zu helfen, dass er eine Zeitgutschrift holen kann, damit er eine Chance auf einen Top 10 Platz im Gesamtklassement hat. Bin mal gespannt ob das funktioniert, was sich Louis Bamba da ausgedacht hat.

05.02.04 abends

Ganz so gelaufen wie wir uns das vorgestellt haben ist es heute nicht, aber zufrieden sind wir und ich das erste mal auch. Just in dem Moment als wir Pauls Angriff vorbereiteten attackierten zwei andere Fahrer, Paul stiefelte noch hinterher und bekam noch zwei Sekunden Zeitgutschrift, wobei der Angriff mit Sicherheit mehr Kraft gekostet hat als wenn wir unsere Taktik durchgebracht hätten. Paul lies sich wieder ins Feld zurückfallen und hielt sich sonst auch zurück, schließlich wurde er am Ende 24., besser Platziert waren nur ich und David Meys als 21. und 19.. Steven behielt sein Bergtrikot und muss morgen nur auf einen Fahrer aufpassen, der ihm das Trikot noch streitig machen kann. Bis auf Koen Barbe kamen wir alle mit dem Hauptfeld ins Ziel. Unser Ziel für heute haben wir aber erreicht und das heißt es jetzt morgen zu verteidigen, Pauls achten Platz und Stevens Bergtrikot.

06.02.04 abends

Erst mal die schlechte Nachricht, Paul konnte seinen 8. Platz nicht verteidigen und rutschte einen nach hinten. So und nun die gute Nachricht, Steven hat Paul verdrängt und ist Gesamtsiebter geworden. Das war heute schon ein verrücktes Rennen. in der ersten Ausreißergruppe, die früh ging, sind wir nicht mitgefahren, da die Zwischenwertungen erst im letzten Drittel der Etappe waren. 10 km vor der ersten Sprintwertung wurden die Fahrer wieder gestellt, Steven und Kevin Van der Slagmolen gingen dann nach vorne, da nur kurz darauf die Bergwertung folgte. Da sich die Sprinter aber belauerten griffen die beiden an und konnten sich bis zum Zwischensprint vorne halten, wobei Steven die Sechs Sekunden Zeitgutschrift einheimste. An der Bergwertung tat sich auch nichts entscheidendes mehr, denn es gab immer wieder Attacken. Die Sprintteams hatten aber ab 10 km vor der Linie wieder alles im Griff. Leider hab ich bei dieser Hatz mal wieder den Anschluss verloren, weil ich für einen Moment gepennt hab. Das bestätigt nur meine Einschätzung, dass ich noch viel zu tun hab, wenn ich weiterhin in dieser Klasse Rennen fahren will. Paul hat dann unser bestes Tagesergebnis rausgeholt mit Platz 12., David Meys wurde 15. und Pieter Mertens 17., damit hatten wir wieder drei Fahrer in den Prämienrängen.
Gewonnen hat die Rundfahrt Eric Baumann von T-Mobile, er war um Schluss der Tour eindeutig der stärkste Sprinter.

Mein Fazit dieser Tour, für das Team ist es gut gelaufen und für mich schlecht. Hoffentlich schaffe ich es meine Leistung der des Teams anzupassen. Ich muss es einfach schaffen, sonst habe ich nichts in diesem Team verloren.

Das solls erst mal gewesen sein aus Quatar, sobald wir morgen in Brüssel gelandet sind steck ich den Brief ein.

Schöne Grüße dein Wouter
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Bamba
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Beitrag: # 199437Beitrag Bamba
3.12.2004 - 21:43

Aalst am 10.02.04

Hallo Omi!

Danke für deinen Brief, ich hab ihn heute erhalten. Du hast natürlich recht, ich sollte meine Ansprüche nicht so hoch schrauben. Ich bin noch jung und das war erst meine erste Rundfahrt für ein GS II Team. Es wird mit Sicherheit noch Rennen in dieser Saison geben bei denen ich eine bessere Figur abgeben werden als in Quatar. Aber ich bin nun mal ehrgeizig und eine etwas besserer Start wäre doch nicht schlecht gewesen, damit hätte ich mich gleich für wichtigere Aufgaben empfohlen. Keine Angst, ich werde mich nicht gleich schmollend in die Ecke setzten, dazu bin ich ein viel zu fröhlicher und optimistischer Mensch.

Auf dem Rückflug von Quatar habe ich neben Paul gesessen, wir haben über unsere Leistungen gesprochen und über die Teamziele. Er meinte für meine erste Rundfahrt im Team war das OK, gut fand er auch, dass ich bei der ersten Etappe gleich meine Schwäche zugegeben habe und nicht erst einen nutzlosen Angriff gefahren bin. Meine zwei Anfängerfehler sind ihm auch aufgefallen, einmal das zu späte essen und auf der letzten Etappe die Unkonzentriertheit die zum Abreißen geführt hat. Das ich aber wertvoll fürs Team sein kann, behauptet Paul, habe ich auf der vorletzten Etappe gezeigt, wo ich vor ihm ins Ziel gekommen bin. Paul war mit seiner Leistung auch ganz zufrieden. Besonders überrascht war er von dem hohen Fitnessstand vieler Fahrer, im letzten Jahr waren die meisten Fahrer noch gar nicht in Form. Das erklärt auch, das es kaum Ausreißversuche und vorallen keine erfolgreichen gegeben hat. Das Niveau der Fahrer war nicht so extrem auseinander. Das lässt darauf schließen, das die Saison was die Ziele betrifft sehr schwer wird.

Dadurch kamen wir auf das andere Thema, unsere Ziele. Paul war der Meinung, dass die Manager und wohl besonders Louis Bamba einen guten Job gemacht haben. Viele Ziele heißt auch viele Möglichkeiten die Ziele zu erfüllen und das passt gut zu unseren großen Kader. Von Vorteil ist auch, dass sie die zu erzielenden Ergebnisse über einen Kamm geschoren haben. Ein gut besetztes C 2 Rennen ist genauso bewertet wie ein schlecht besetztes C 3 Rennen, das ist dann unsere Chance. Für sichere Ziele hält er aus der 1.Kategorie die beiden Rundfahrten und die Landesmeisterschaften, die fehlenden drei sollten bei den KSP-Rennen geholt werden, wo hängt vom Rennverlauf ab, das kann man nicht planen. Bei der 2.Kategorie sollten auch drei Ziele sicher sein, 15 x bei einer Siegerehrung dabei sein, drei Trikots zu Rundfahrtende und die 600 UCI-Punkte sollten zu schaffen sein. Danach, meinte er, wird es problematisch, einen Sieg herauszufahren geht eigentlich nur mit einem erfolgreichen Ausreisversuch und dazu fehlen dem Team eigentlich die Fahrer. Rang 7. in Division 2 ist utopisch. Einen Fahrer in die Top 200 zu bekommen, dazu muss einer von unserem Team schon ne super Saison hinlegen. Und jeweils die drei Podestplätze bei Rundfahrten und Klassiker zu erreichen dürfte auch sehr schwer werden. In der 3.Kategorie sollte das Team aber zwei Ziele holen, die Holland-Rundfahrt liegt uns und bei der Tour de Panne und der Flandern-Rundfahrt können wir uns auch präsentieren, da er sich relativ sicher ist, dass wir dort auch starten dürfen.

Paul teilt übrigens nicht meine Meinung über Louis Bamba, er findet es gut, dass frischer internationaler Wind in den Rennstall gekommen ist, auf lange Sicht könnte das noch mal einen Schub geben. Er versicherte mir auch das Bamba sein Handwerk verstehe, er wäre kein schlechter, behauptete er.

Dann hab ich Paul noch gefragt, wieso er nicht bei einem besseren Team fahren würde. Er meinte, dass er hier ein Kapitän der Mannschaft wäre und dank seines Alters, seiner Erfahrung und langen Teamzugehörigkeit doch bei vielen Entscheidungen mit einbezogen wird, dass wäre bei einem Wechsel zu einem anderen Team nicht mehr so. Angebote hat er für diese Saison gehabt, aber er hat hier seine Heimat gefunden und wird wahrscheinlich nicht mehr wechseln. Da kann das Team nur froh sein, so einen Fahrer mit so einer Einstellung in seinen Reihen zu haben.

Morgen gehts nach Brüssel zur Teampräsentation. Danach fahren sieben Mann mit Fons Leroy in ein KSP-Trainingslager nach Geraardsbergen und acht fliegen mit Louis Bamba nach Italien um am Giro Rivera Ligure teilzunehmen und wir restlichen bekommen unseren Trainingsplan und können nach Hause fahren. Was eine echt tolle Einrichtung ist, ist unsere Webseite im Internet. Mit einem Passwort komm ich in den internen Bereich, da bekomme ich alle nötigen Informationen, es schreibt auch einer immer einen Tagesbericht vom Rennen rein, so bekommt man alles mit was in diesem Fall in Italien läuft, ohne dass man großartig Kontakt hat zu den anderen im Team hat. Ich wieß, dass Internet ist nicht deine Welt.

Also machs gut Omi, ich werd die auf dem laufenden halten über unser Team und über mich.

Schöne Grüße dein Wouter
"Die Herausforderung II"

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José Miguel
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Beitrag: # 199516Beitrag José Miguel
4.12.2004 - 15:14

Die Vorschusslorbeeren waren gerechtfertigt. :D Weiter so!
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
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Beitrag: # 199519Beitrag Lancelot
4.12.2004 - 15:34

José Miguel hat geschrieben:Die Vorschusslorbeeren waren gerechtfertigt. :D Weiter so!
Du scheinst die Katakomben nicht gelesen zu haben. Solltest du unbedingt nachholen. Zweimaliger AAR des Monats (hat ausser ihm nur Hoffi dieses Jahr gechafft) und für mich (rein subjektiv selbstverständlich) einer der Favoriten auf den Jahrestitel.

Ich finde (natürlich ebenfalls rein subjektiv) Bamba hat noch gar nicht richtig losgelegt. Er kann viel mehr. :D

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Beitrag: # 199534Beitrag Marco Pantani
4.12.2004 - 17:31

Nur so viel: Genialer AAR! Bamba übertrifft sich mal wieder selbst.
Marco Pantani,
Ruhe in Frieden!

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Beitrag: # 199718Beitrag Bamba
5.12.2004 - 22:02

Aalst am 17.02.04

Hallo Omi!

Die Teampräsentation hatte ich mir schon etwas größer vorgestellt, aber wir sind nun mal nur die Nummer 5. in Belgien. Das Interesse hielt sich auch in Grenzen, gekommen waren fast nur geladene Gäste, besonders die Presse hat mich enttäuscht, die waren recht schnell verschwunden. Egal, so konnten wir uns am Buffet in Ruhe den Bauch voll schlagen, wofür ich mir auch gleich einen Rüffel von Louis Bamba einhandelte. Was solls, Hauptsache ich bring meine Leistung und die richtig fetten Sachen habe ich auch nicht angerührt.

Meine Leistung in Quatar war wohl doch nicht so schlecht, wenn man betrachtet was meine Teamkollegen in Italien bei dem Giro Riviera Ligure zustande gebracht haben. Da ist doch einiges schief gelaufen und Stunk hat es wohl auch gegeben. Erst mal war es ein finanzieller Reinfall, bei den Bergwertungen jeden Prämienplatz einmal belegt, mehr sprang nicht heraus. Im Gesamtklassement nicht in den Top 50 kann man wohl als Desaster bezeichnen und sonst wurde auch nichts erreicht in Richtung Ziele. Bei der zweiten Etappe hatte Steven, der Kapitän war, einen Plattfuß, er fuhr zu dem Zeitpunkt am Ende des Feldes. Beim Radwechseln klemmte irgendetwas, sodass er mehr als zwei Minuten Rückstand hatte und keiner seiner Helfer hatte gewartet. Er schaffte den Anschluss nicht mehr und war dann verständlicherweise ziemlich sauer. Bei der Teambesprechung ist es dann wohl recht laut geworden, genaueres hab ich noch nicht in Erfahrung bringen können. Jedenfalls ist Wim Van Huffel schon wieder in Belgien und Koen Barbe ist als Ersatz für ihn zur Trophy Laigueglia gefahren, ob das allerdings an dem Streit gelegen hat, weiß ich nicht. Gewonnen hat die Rundfahrt Bortolami, aber das wirst du wohl schon wissen.

So, ich muss mich jetzt aufs Rad schwingen und meine Kilometer abreißen, ich will nämlich pünktlich zum Bericht vom Rennen wieder da sein. Meistens schreibt einer der Mechaniker nach zweidrittel des Rennens die erste Zusammenfassung bereits ins Netz, also auf unsere Webseite. Machs gut Omi und meld dich mal wieder, bis zum Giro di Lucca bin ich noch bei meinen Eltern.

Schöne Grüße dein Wouter
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