[ALT] Rennen #19 (TOUR DE SUISSE {GT 2})

Ein kleines Rollenspiel

Moderatoren: Escartin, ETXE, wflo

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José Miguel
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Beitrag: # 293575Beitrag José Miguel
17.8.2005 - 0:57

Der Gesamtsieg war jetzt futsch, das wusste Juan, dennoch war er nicht unzufrieden, er hatte sein Bestes gegeben und das hatte nunmal nicht gereicht, jetzt konnte niemand sagen, er hätte es nicht probiert. Nach dem Zieleinlauf gratulierte er Patrick zu seiner guten Tagesplatzierung und bedankte sich bei allen Teammitgliedern, die für ihn gearbeitet hatten.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
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Dani
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Beitrag: # 293610Beitrag Dani
17.8.2005 - 8:12

Sechs Sekunden konnte man aufholen, der Sieg war nahe. Michael bedankte sich bei Tramps und Evgueni, die ihm sehr gut geholfen hatten. Nach dem Etappensieg vor 2 Tagen, und dem Erfolg von heute war er sicher das er den Sieg holen konnte.
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ETXE
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Re: Rennen #19 (TOUR DE SUISSE {GT 2})

Beitrag: # 293692Beitrag ETXE
17.8.2005 - 12:58

Bild

9. Etappe - Ulrichen-Ulrichen (100 km):

Die letzte Etappe der diesjährigen Tour de Suisse ist zugleich die Königsetappe. Obwohl es nur über eine Strecke von 100 km geht, stehen 3 schwere Hochgebirgspässe auf dem Programm.
Auf 37,5 km der Strecke geht es bergauf und auch die Abfahrten sind nicht immer ganz einfach.

Dies könnte das Rennen der Bergflöhe und Bergziegen sein. Interessanter ist aber ein Blick auf die Gesamtwertung, die heute noch einmal durcheinander gewürfelt werden könnte, allzumal am Ziel für die ersten Drei noch eine Zeitgutschrift winkt.

Die Situation ist dennoch recht einfach zu beschreiben. Der neuntplatzierte Nozal liegt 2'15" hinter dem Führenden, Georg Totschnig.
Eine gelungene Attacke kann im Prinzip jeden der Top-Platzierten noch ins Gelbe bringen.
Bisher konnte sich Totschnig allerdings auf ein sehr starkes Team verlassen.

Das Rennen hat begonnen, die neutralisierte Rennphase wurde soeben vom Renndirektor abgewunken...
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ETXE
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Beitrag: # 293703Beitrag ETXE
17.8.2005 - 13:25

KILOMETER 5 (noch 95 km):

Der Nufenen-Pass ist ein schwieriger Pass, seine Durchschnittssteigung liegt bei 8,2%! Seine steilsten Stücke liegen im zweistelligen Prozent-Bereich.

Dennoch ist es zu einer Attacke gekommen. Martin Elmiger, der Danube-Helfer hat angegriffen. Sofort setzte ein ICG-Mann nach, nämlich Carlos Garcia Quesada, woraufhin Rasmussen seinen österreichischen Berghelfer Gerhard Trampusch in die Gruppe schickte.
Inzwischen ist die Gruppe angewachsen, denn FDJ-Mann Johan van Summeren, ALB-Fahrer Félix Cárdenas, Mapeis Spanier José Luis Rubiera und EOG's Angel Vicioso haben nachgesetzt.

Bereits nach einem Kilometer Flucht ist der Vorsprung auf 1'25" angewachsen. Der Weg ist auch noch zu weit, als daß die Favoriten bereits jetzt ins Geschehen eingreifen müssten. Der bestplatzierte Fahrer der Gruppe ist "Chechu" Rubiera auf Platz 21 mit 7'23" Rückstand auf Totschnig. Da besteht vorerst keine Gefahr für die Gesamtwertungsführenden...

Soeben fährt der Spanier José Luis Arrieta (STE) von hinten in die Gruppe hinein. Nun sind sie also zu acht!
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wassertraeger29
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Beitrag: # 293706Beitrag wassertraeger29
17.8.2005 - 13:32

Heute morgen fühlte sich Marcos zum ersten Mal seit Wochen wieder stark in den Beinen, die Form kam gerade recht.
Das Einrollen bei der Tour de Suisse funktionierte prima, deshalb wollte Marcos heute alles rausholen um seinen Kapitän zu beschützen, letztlich ging es für ihn auch um einen Härtetest, wie gut war die Form wirklich in Richtung Portugal-Rundfahrt.

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ETXE
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Beitrag: # 293759Beitrag ETXE
17.8.2005 - 15:07

KILOMETER 15 (noch 85 km):

Die Achtergruppe befindet sich bereits in der Abfahrt. Ihr Vorsprung beträgt etwas mehr als 4 Minuten. Das Feld wird angeführt von Salvatore Commesso und Cadel Evans. Alles ist ruhig...

Die Gelegenheit, um Ihnen mitzuteilen, daß die drei Sprinter Sebastien Hinault, Jimmy Casper und Stefano Zanini heute nicht mehr angetreten sind.
Und soeben steigt Jan Svorada vom Rad, somit sind also nur noch 70 Fahrer im Rennen. Mapei und Pepsi nur noch zu fünft unterwegs!
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Dani
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Beitrag: # 293850Beitrag Dani
17.8.2005 - 19:12

Michael der beim Mountainbiken mal einen fürchterlichen Sturz auf einer Abfahrt gehabt hatte hielt sich vorne im Feld auf. Evgueni war bei ihm und Tramps war in der starken Fluchtgruppe. Es hätte gar nicht besser laufen können.
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ETXE
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Beitrag: # 294007Beitrag ETXE
17.8.2005 - 23:57

KILOMETER 37 (noch 63 km):

Airolo! Der Abstand der Spitze ist unverändert. Der Gotthard-Pass ist nicht so steil wie der Nufenen, dafür ist der Straßenbelag unangenehmer, über weite Teile der Straße gibt es kleine Pflastersteine. Außerdem ist der Anstieg 2 Kilometer länger, wobei der letzte Kilometer eher flach ist.
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Orfeus
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Beitrag: # 294166Beitrag Orfeus
18.8.2005 - 12:36

Isidro hatte gute Beine und wusste das er heute alles für Georg geben würde, damit dieser die Tour de Suisse gewinnen kann. Er selber wollte seinen 9. Platz behalten und das schien sehr realistisch....

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ETXE
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Beitrag: # 294362Beitrag ETXE
18.8.2005 - 18:59

KILOMETER 50 (noch 50 km):

Auf der Passhöhe des Gotthard ist zugleich die Hälfte der Etappe erreicht. Das Feld hat am Berg viel Tempo gemacht, v.a. Commesso und Evans für DBF, so daß jetzt nur noch 4 Fahrer ca. 2 Minuten vor dem Feld über den Kulminationspunkt gehen. Cárdenas, van Summeren, Elmiger und Arrieta sind diese 4 Fahrer. Die anderen haben sich ins Feld zurückfallen lassen...
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ETXE
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Beitrag: # 294450Beitrag ETXE
18.8.2005 - 23:33

KILOMETER 64 (noch 36 km):

Zwischen Hospenthal und Realp wurde die Spitzengruppe vom Hauptfeld wieder eingeholt. Jetzt ist die Furka-Paßstraße erreicht. Die Durchschnittssteigung beträgt 7,3%. Es beginnt zunächst relativ steil (7-9%), nach 6 Kilometern wird es etwas flacher (4,5-6,5%), nach 9 Kilometern wird es wieder steiler (über 10%), der letzte Kilometer ist dann relativ flach. Schließlich folgen 19 km Abfahrt und 6 flache Kilometer bis ins Ziel.

Nach 300 Metern in der Bergwertung beginnt ein 9%-Steilstück, etwa anderthalb Kilometer lang. Perez Cuapio attackiert! Niemand folgt ihm. Im Hauptfeld formiert sich die ICG-Mannschaft um ihren Käpt'n Georg Totschnig herum und macht das Tempo.
Noch ist der Mexikaner keine Gefahr für den Österreicher!
...
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ETXE
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Beitrag: # 294624Beitrag ETXE
19.8.2005 - 13:33

KILOMETER 70 (noch 30 km):

Der letzte Gipfel ist noch 5 Kilometer entfernt. Der Mexikaner Julio-Alberto Perez Cuapio zieht einsam vorne weg. Zweieinhalb Minuten hat er herausgefahren und es hat den Anschein, daß es bis zum Gipfel noch etwas mehr wird. Was etwas verwunderlich ist, da unter den Verfolgern auch noch der Gesamtwertungsaspirant José Rujano vom selben Team fährt.

Die Verfolgergruppe Nummer 1 ist durch die gleichmäßige Tempoarbeit der ICG-Fahrer Valjavec, Valverde und zuletzt Nozal bereits beträchtlich dezimiert worden. Dennoch befinden sich noch alle Gesamtwertungsfahrer an Totschnigs Hinterrad.
Torsten Hiekmann bekundete zwischendurch leichte Probleme, aber Koldo Gil und v.a. Patxi Vila brachten ihn in die Gruppe zurück, in der sich auch noch Vicioso befindet, welcher von Tag zu Tag besser wird. Gil hat seine Arbeit für heute erledigt und fällt zurück.
Das gilt auch für Ardila und Botcharov vom Danube-Team. Kashechkin hat aber noch die beiden Schweizer Cancellara und Elmiger an seiner Seite.
Vasseur, Gontschar und Mazzanti können nun ebenfalls nicht mehr folgen und auch Szmyd und van Summeren bekunden Probleme.

Rasmussen ist bereits auf sich allein gestellt, denn Petrov und Trampusch mussten ihrer hervorragenden Arbeit auf den letzten Etappen Tribut zollen. Loosli hat noch Rubiera an seiner Seite und DBF ist sogar noch mit drei Fahrern vertreten, nämlich Cuesta, Sinkewitz und Mercado.



KILOMETER 71 (noch 29 km):

Nozal geht nun aus der Führung und Totschnigs letzter Helfer, Marcos Serrano, übernimmt seine Arbeit...
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wassertraeger29
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Beitrag: # 294633Beitrag wassertraeger29
19.8.2005 - 13:52

Jetzt hieß es nochmal richtig beißen, dies war sehr wörtlich gemeint, denn Marcos fletschte die Zähne und versuchte mit weit aufgerissenem Mund das Tempo hochzuhalten, dabei kam ihm der einzige Vorteil der jetzigen Führungsposition zu Gute, niemand konnte ihm ins Gesicht blicken.
Der Mexikaner fuhr an der Spitze ein beachtliches Tempo, jedenfalls kamen sie erstmal nicht näher heran, so hieß es über Funk aus dem Teamwagen.
Marcos blickte zurück ins Gesicht von Totschnig, dahinter die Konkurrenten, alle schienen noch sehr stark. "Totsche gibt ein Zeichen, wenn er antreten will", hieß es aus dem Teamwagen. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen, als...

totschnig23
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Beitrag: # 294643Beitrag totschnig23
19.8.2005 - 14:14

Georg fühlte sich sehr gut, noch war sein Tritt relativ locker. Wenn Marcos rausging würde er antreten. Ein letzter Mal müsste der Spanier nun noch das Tempo forcieren. Totsche nahm noch einen Schluck, warf die Trinkflasche weg, und ging dann aus dem Sattel und gab alles

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José Miguel
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Beitrag: # 294715Beitrag José Miguel
19.8.2005 - 16:16

Jetzt mussten sie aufpassen und die Angriffe aus der Gruppe parieren. Langsam schoben sich Juan, Patrick und Inigo nach vorne, ohne jedoch zuviel Kraft zu vergeuden. Nachdem Nozal aus der Führung ging und Serrano übernahm wurde es merklich schneller und jetzt wussten sie, dass es jetzt so langsam ernst würde, schnell ließ sich deswegen Juan noch eine Trinkflasche aus dem Auto geben um bloß nicht zu dehydrieren.
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Dani
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Beitrag: # 294729Beitrag Dani
19.8.2005 - 16:40

Die Zeit war reif und Michael fühlte sich gut genug für eine Attacke. Er blies zum Angriff um sich auf der letzten Etappe noch den Gesamtsieg zu holen.
R.I.P. Andi Matzbacher

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José Miguel
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Beitrag: # 294736Beitrag José Miguel
19.8.2005 - 16:51

Vielleicht war das die entscheidene Attacke. Juan setzte sich an Michaels Hinterrad und veruschte ihm zu folgen.
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ETXE
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Beitrag: # 295508Beitrag ETXE
21.8.2005 - 13:39

KILOMETER 75 (noch 25 km):

Mit etwas über 2 Minuten Vorsprung geht Julio-Alberto Perez Cuapio über die Passhöhe. 19 Kilometer Abfahrt und 6 Kilometer Flachstück bis ins Ziel stehen ihm bevor. Er gilt nicht als der beste Abfahrer, somit hat er die Etappe noch nicht gewonnen!?

Es folgt eine zehnköpfige Gruppe mit Rasmussen, Kashechkin, Totschnig, Loosli, Rujano, Jeker, Sinkewitz, Mercado, Vicioso und Horrach.
Zuvor war es zu einer ganzen Reihe von Angriffsversuchen gekommen, so hat es Totschnig einmal versucht, ebenso Rasmussen, aber die anderen waren auf der Hut. Nun wird die Etappe und auch der Gesamtsieg wohl doch im Flachen entschieden.

Die nächsten Fahrer erreichen den Kulminationspunkt: Ryan Cox, Chechu Rubiera und Marcos Serrano. Ihr Rückstand auf die Zehn beträgt 22 Sekunden.
Fünf Fahrer 20" dahinter mit Vila, Hiekmann, Elmiger, Arrieta und Baranowski. Nochmal 25 Sekunden später folgt Cancellara allein auf weiter Flur.
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Beitrag: # 295514Beitrag totschnig23
21.8.2005 - 13:52

Georg führte in der Gruppe nicht mit, ihm wäre es nur Recht wenn Cuapio die Etappe holen würde und so Rasmussen wichtige Zeigutschriften wegnehmen würde
Somit hielt er sich am Ende der Gruppe und behielt Rasmussen und Kashechkin immer im Auge, wenn die attackieren würden, musste er nicht, sonst galt es sich jetzt einmal bis zum Ziel zu schonen und zu hoffen dass die Gruppe noch größer wurde und Rasmussen es somit noch schwerer haben würde Zeitgutschriften zu holen
Im Zielsprint würde er dann alles geben müssen um noch vor Rasmussen zu landen.

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Beitrag: # 295870Beitrag ETXE
22.8.2005 - 13:28

KILOMETER 94 (noch 6 km):

Der Mexikaner liegt vorne, sein Vorsprung beträgt immer noch 1'30"! Das Verfolgerfeld der Favoriten durchfährt gerade Oberwald. Jeker attackiert und David Loosli hängt sich dran. Können sie aber im Flachen noch weit genug wegkommen?
Totschnig, Rasmussen und Kashechkin allerdings achten sehr aufeinander. Und Jeker muß nur etwa 50 Sekunden aufholen und auf den Bonus hoffen. Und auch Loosli liegt nicht weit hinter Jeker.
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Beitrag: # 295872Beitrag José Miguel
22.8.2005 - 13:34

Juan ging ein paar Mal durch die Führung, damit Jeker und Loosli nicht zu weit entfliehen sollten. Er wusste zwar, dass er keine Chance mehr auf den Sieg hatte, aber des Sponsors wegen wollte er sich nocheinmal vorne zeigen.
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