Teampräsentation Sonnenkraft-Wasserkraft

Ein kleines Rollenspiel

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wflo
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Teampräsentation Sonnenkraft-Wasserkraft

Beitrag: # 333855Beitrag wflo
27.2.2006 - 16:44

Rechtzeitig bevor die neue Radsportsaison mit der Fernfahrt Paris-Nice beginnt lädt das Team Sonnenkraft-Wasserkraft zur offiziellen Teampräsentation ein:

Ort: Rosengarten am Pöstlingberg, Innsbruck, Österreich
Datum: Freitag dem 3. März
Einlass: 19:30

Zeitplan:
  • 20:00 - 21:00 Teampräsentation
    21:00 Eröffnung des Buffets
    22:00 - 23:00 Möglichkeit Fahrer und Offizielle des Teams zu interviewen

Eingeladen sind UCI Offizielle, sowie die Vertreter der Presse und der anderen Mannschaften.


Auf reges Kommen freut sich das Team Sonnenkraft-Wasserkraft.
"Sicher gibt das böses Blut, doch Sprache ist, dass wissen wir, das allerhöchste Gut
und ohne Klarheit in der Sprache ist der Mensch nur ein Gartenzwerg."


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wflo
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Beitrag: # 334240Beitrag wflo
1.3.2006 - 14:54

OFF: Reallifebeginn: Einlass: Donnerstagnachmittag, Präsentation: Freitag (Uhrzeit hängt vom Einlassverlauf ab)
Somit sollte genug Zeit sein das alle Sportler ihre Flüge nach Frankreich bekommen und sich vorher noch mal ordentlich entspannen können, bzw für die alten Herren um das eine oder andere Gläschen zu trinken.
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wflo
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Beitrag: # 334497Beitrag wflo
2.3.2006 - 15:11

Ein großes Zelt, nicht wie beim Zirkus, eckig.
Vorne eine leere Bühne mit einer weißen Leinwand dahinter (sieht aus als würde sie die Projektion von Bildern/Videos ermöglichen), der Rest der vorderen Saalhälfte ist voll mit Tischen zu je 6 Stühlen, dunkles Holz, blauer Teppich. Getränkeausschank an der linken Seite (Bier: Hirter, Stiegl, Zambezi Lager Bohlingers, Wein aus dem Burgenland, diverse Fruchtsäfte und Limonaden). Rechts: Cocktailbar (internationale Mixgetränke und Cocktails, alkoholisch und antialkoholisch). Im linken Bereich direkt neben der Bar ist ein großer Bereich mittels Vorhang vom Rest des Zeltes getrennt, ein großer Sicherheitsbeamter versperrt den Weg, allerdings kommen ab und zu Köche und anderes Personal heraus oder gehen hinein.
In der Mitte (auf dem Weg zur Bühne) des Saales befindet sich eine Absperrung welche nur geladene Gäste durchqueren dürfen, im hinteren Teil werden während der Präsentation auch Fans zugelassen sein. Dort hinten befinden sich nichts, einfach nur freie Fläche um so vielen Fans wie möglich das dabei sein zu ermöglichen.


Mugdawa betritt den Saal, er ist der erste Ankömmling. Die Kellner haben schon Stellung bezogen und unterhalten sich miteinander. Es werden wohl bald die nächsten geladenen Gäste kommen.
Für Mugdawas Geschmack ist es ein bisschen zu kalt, er wird den Mantel wohl anlassen. Wenigstens ist es im Zelt nicht so kalt wie draußen, da wäre er ja fast erfroren. Warum hat er sich nicht einen gescheiten Job gesucht? Er hätte jetzt ebenso in Simbabwe in der Presseabteilung von Sonnenkraft-Wasserkraft sitzen können. Nein, so hatte er sich sein neues Leben nicht vorgestellt. Dabei hatte er sich doch so sehr gefreut wie man ihm gesagt hatte dass er viel in der Welt herumkommen würde, das er aber mit arktischen Temperaturen zu kämpfen hätte wurde ihm nicht erzählt.
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Marco Pantani
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Beitrag: # 334523Beitrag Marco Pantani
2.3.2006 - 16:19

Damiano hatte einige Freude an der Trainingsfahrt. Zwar verabschiedete sich mit der Zeit Pereiro und dann auch noch die beiden jungen Sprinter Haussler und Eisel, aber er und Ryan Cox fuhren noch eine Weile. Cox war bereits erstaunlich gut in Form und so konnten sie sich eine Art Rennen liefern an den Anstiegen. Ein paar Tag espäter hieß es dann Sachen zusammenpacken und ab nach Europa, Innsbruck, Teampräsentation. Direkt nach der Präsentation würde er wideer nach Hause fliegen nach Italien. Dort war es vor allem etwas wärmer. Also zog er sich im Hotel seinen Anzug an und zog die Radklamotten unter, ne Radhose und nen Trikot waren ja nicht so dick. Als er in dem Zelt ankam, waren noch kaum Leute da, eher gesagt noch niemand außer etwas Personal und Fakihi Mugdawa. Außerdem war es doch etwas kühl, ein Grund mehr, sich selbst für die Entscheidung zu loben, die Radsachen unterzuziehen. Er begrüßte Fakihi und plauschte dann etwas mit ihm:

Guten Abend Fakihi! Den Flug gut verkraftet? Sag mal, warum ist es hier so kühl? Das könnte etwas unangenehm werden, wenn wir dann in unseren kurzen Trikots da oben auf der Bühne stehen.

Damiano war gespannt, wie viele Fans heute kommen würden, zumal sie ja eine Gelegenheit bekommen, sich die Präsentation anzusehen. Das hoffentlich hohe Medieninteresse würde Damiano auch in seiner Vermutung bekräftigen, dass Sonnenkraft-Wasserkraft eine wichtige Rolle in der Saison 2006 spielen würde...
Marco Pantani,
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wflo
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Beitrag: # 334543Beitrag wflo
2.3.2006 - 17:52

"Hallo Damiano. Ich hab im Flugzeug gut geschlafen, aber du hast ja beim Aussteigen auch so ausgesehen als ob du erst aufgestanden wärst.
Ich glaube dass es mit der Zeit noch wärmer wird, so ein Zelt ist wahrscheinlich nicht so leicht zu beheizen, und vor allem nicht sehr schnell. Auf der Bühne sollte es allerdings kein Problem sein, die Scheinwerfer werden euch schon einheizen.
Ich hoffe wir sehen heute ein paar UCI-Offizielle, wäre eine gute Chance um sich bekannt zu machen und ihnen Simbabwe wenigstens kulinarisch näher zu bringen. Den wenn ihnen das Essen schmeckt kann man vielleicht darüber verhandeln ob man die nächste Saison nicht im warmen Afrika startet."
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Marco Pantani
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Beitrag: # 334546Beitrag Marco Pantani
2.3.2006 - 18:07

Ein Start in Afrika? Ist das dein ernst, Fakihi? Obwohl das sicherlich interessant wäre und das Klima die Idee vorzüglich unterstützt. Aber wenn es hier noch schön warm wird, ist ja alles in Ordnung. Wer wird denn die Starter eigentlich bei Tirrenno Adriatico begleiten? Ich gehe mal davon aus, dass du die Jungs, die im kühlen Paris starten, betreuen wirst. Oder wird das auch Damisi machen?

Das hatte Damiano eigentlich schon immer interessiert, gibt es einen 2. Sportlichen Leiter oder nicht? Nötig wäre er, anhand der zahlreichen Rennüberschneidungen...
Marco Pantani,
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*Mik* [EISEL-FAN]
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Beitrag: # 334548Beitrag *Mik* [EISEL-FAN]
2.3.2006 - 18:23

Als Berni am Ort der Teampräsentation ankam, dachte er sich zuerst, er muss sich geirrt haben. Hier sah es irgendwie so aus, wie auf einem Volksfest mit Festzelt, viel Bier und Volksmusik. Doch als er das Zelt betrat, konnte er Herrn Mugdawa und Damiano am anderen Ende des Zeltes sehen und wusste, dass er hier richtig war. Also ging er in ihre Richtung, begrüßte beide kurz und stellte sich dann ruhig neben sie, da sie sich grad angeregt unterhielten.

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wflo
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Beitrag: # 334551Beitrag wflo
2.3.2006 - 18:35

Ja ich werde ins kühle Frankreich fahren, sobald Paris Nice vorbei ist komm ich allerdings nach Italien nach. Bis dahin wird Mario Cipollini sich um die Aufgabe kümmern, der Vertrag gilt allerdings nur für Tirreno Adriatico. Nach dem Giro wird Fabio Baldato der 2te Sportliche Leiter. Für die Zeit dazwischen muss man dann schauen. Cipo hat gesagt er will sich einmal versuchen und wenn es ihm Spaß macht würde er noch die restlichen Rennen bis zu Giro übernehmen, vor allem da er von seinen Privatsponsoren gutes Geld bekommt. Wir hingegen müssen ihm so gut wie nichts bezahlen.
Irgendwie werden wir die Situation sicher lösen bis sich Fabio dann vollkommen auf seine neue Aufgabe konzentrieren kann.
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Davide
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Beitrag: # 334575Beitrag Davide
2.3.2006 - 20:48

Ryan's Ziel, noch einmal zu Hause vorbeizuschauen, bevor er nach Paris flog, ging gründlich in die Hose. Er musste direkt nach der wirklich gelungenen gemeinsamen Trainingsfahrt, bei der er endlich fast alle seine Team-Kammeraden kennen gelernt hatte, nach Insbruck zur Teampräsentation seines neuen Teams fliegen. Danach ging es auch schon sofort weiter zu seinem ersten Saisonrennen, nämlich Paris-Nice. Tammy musste wohl noch bis nach Paris-Nice ohne ihn auskommen, aber sie genoss es auch mal alleine zu sein. Nun war Ryan mit Ian, ebenfalls Südafrikaner, den er noch aus Amateurzeiten kannte und über dessen Verpflichtung Ryan sehr glücklich war, in Insbruck angekommen. Er hasste die Kälte und Kalt war es, bitterlich Kalt. Warum konnte die europäische Zentrale nicht in Spanien oder einem anderen sonnigen Land sein? Nein, sie musste natürlich im kalten Insbruck sein! Ryan und Ian gingen in das Festzelt. Es war noch nicht viel los. Bis auf Mugdawa, Cunego, Eisel und ein paar Kellnern waren noch keine Leute da. Sie begrüssten die Drei. Ryan wollte die Unterhaltung zwischen Mugdawa und Cunego nicht stören, weshalb er sich zu Eisel wante und ihn mit einem leichten Augenzwinckern ansprach: "Hallo Berni! Wie war noch dein Ende der Trainingsfahrt? Tut mir Leid, aber Damiano und ich waren am Berg nicht mehr zu halten. Und eine Frage noch: Wie kann man es bei einem solchen Wetter nur in Europa aushalten? Das ist doch viel zu Kalt hier. Ich wäre lieber in Afrika geblieben!"
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*Mik* [EISEL-FAN]
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Beitrag: # 334583Beitrag *Mik* [EISEL-FAN]
2.3.2006 - 21:50

"Hallo Ryan!", begrüßte Berni den Afrikaner zurück, "Wegen dem Training braucht dir das doch nicht leid tun. Du musst schließlich besser am Berg sein wie ich. Wie wäre das denn, wenn es nicht so wäre? Wieso, was hast du gegen dieses Wetter? So ein Wetter könnt ich mir immer vorstellen.", meinte Berni mit einem leichten Grinsen weiter.

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Hannibal
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Beitrag: # 334667Beitrag Hannibal
3.3.2006 - 15:44

Als er das Zelt betrat, blickte sich Thomas erst einmal um, er konnte bereits ein paar weitere Fahrer seines Teams erblicken, Damiano Cunego stand da, Bernhard Eisel erblickte er ebenfalls. Auch Ryan Cox, den er persönlich nicht kennengelernt hatte, sah er dort, also beschloss er, sich zu den Fahrern zu gesellen...
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Artifex
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Beitrag: # 334668Beitrag Artifex
3.3.2006 - 15:54

Oscar bemerkte, dass er wieder einmal einer der Letzten war, die beim vereinbarten Treffpunkt eintrudelten. "Das muss sich noch ändern, bis ich mal bei den Rennen mitmische", dachte er bei sich und betrat das Zelt, dass ihn an das heimische Schützenfest zurückdenken ließ. Drinnen orientierte er sich kurz und erblickte dann Mugdawa und Cunego. Auch Cox, Lövkvist und Eisel waren schon eingetrudelt. Pereiro suchte jedoch den direkten Weg zum Italiener und Mugdawa.

Dort angekommen begrüßte er die beiden per Handschlag und sie wechselten ein paar höfliche Worte, ob auch jeder den Flug gut überstanden hätte und fit sei. "Ich werde nicht oft zwischen Südafrika und Europa pendeln, diese Wetterumschwünge tun mir glaub ich nicht gut", sagte Pereiro, als er spürte, wie die Kälte ihn langsam umfasste. "Vielleicht müssen erstmal ein paar Leute kommen, damit die Bude voll wird und dann wirds auch wärmer." So würde sich aber noch jeder eine Erkältung holen, soviel war klar.

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wflo
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Beitrag: # 334669Beitrag wflo
3.3.2006 - 16:12

„Bei der Summe die dieses Vergnügen kostet hatte ich mir auch erwartet dass zumindest eine angenehme Temperatur im Zelt inkludiert sein sollte. Eine ziemliche Frechheit diese Temperatur, aber schaut mal da rüber der Eisel scheint sogar zu schwitzen. Da können wir nur hoffen dass es bei den ersten Klassikern schön kalt ist und die anderen Fahrer halb erfrieren, denn dann wird unser Österreicher sich den Sieg wohl nur abholen zu brauchen.
Ich jedenfalls werde mir eine Heizdecke kaufen, wer weiß wie gut die Heizung im Teamfahrzeug funktioniert.“

Mehr Sorgen als die Temperatur machte Fahiki allerdings dass weder die internationale Presse (ein paar österreichische und auch zwei afrikanische Journalisten konnte er entdecken) noch UCI-Offizielle eingetroffen waren. Sollte sich doch niemand für ein Team aus Afrika interessieren? Wurden sie bloß belächelt? Im Laufe der Saison würde sich dass schon ändern, Mugdawa würden ihre anfängliche Ablehnung allerdings nicht vergessen.
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ETXE
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Beitrag: # 334679Beitrag ETXE
3.3.2006 - 18:10

Auf den letzten Drücker hatte die UCI einen Wagen samt Fahrer rausgerückt. Dieser fuhr dann allerdings wie der Teufel nach Innsbruck, so daß sich Robert Millar erstmal sammeln musste, als sie in Innsbruck eintrafen. Ein hartes Programm war das für den neuen Race-Manager. Aber die Teilnahme an der Präsentation des ersten afrikanischen Teams in der stärksten Rennserie der Welt hatte Robert kurzerhand zur Chefsache erklärt.

Zunächst mit Auto nach Innsbruck, um am nächsten Tag mit dem Flieger nach Paris zu fliegen und die offizielle Saisoneröffnung zu zelebrieren. Das Hotelzimmer in Tirol war wider Erwarten passabel für die Jahreszeit.

Schließlich erreichte er das Festzelt, in dem die Zimbabwer ihre Teampräsentation abhielten. Viel zu spät, sagte der Blick auf die Uhr! Im Zelt allerdings war noch nicht so sehr viel los. Robert sah sich um und suchte den Teamchef. Dort stand eine kleine Gruppe von Menschen. Robert überlegte und erkannte ein paar Fahrer. Einer stand dabei, den er bisher noch nicht kannte. das musste der Teamchef sein.

Er ging zielstrebig auf diese Gruppe zu und reichte zunächst dem unbekannten Afrikaner die Hand. "Mr. Mugdawa? Wir hatten noch nicht das Vergnügen uns persönlich kennen zu lernen. Mein Name ist Robert Millar! Bitte entschuldigen Sie meine Verspätung, aber quer durch die Alpen ist eine schwierige Strecke mit dem Auto. Nette Lokation hier, aber Ihre Aktiven bräuchten wohl ein paar Decken oder einen Anzug aus echtem Harris-Tweed, wie ich ihn trage ;)"
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Steini
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Beitrag: # 334682Beitrag Steini
3.3.2006 - 18:24

Widerwillig, mit ein wenig Verspätung, traf Heinrich praktisch im Windschatten von Robert Millar bei der Teampräsentation ein. Heinrich wurde aber schnell klar, dass die Verspätung nicht von Bedeutung war.
Nach einer grüßenden Geste in Richtung Mugdawa wandte er sich an Thomas, mit dem zusammen er bei Paris-Nizza die Spitze des Teams bilden sollte. Na, was macht die Form? Bist du bereit für den Rundfahrtssieg? ;)

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wflo
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Beitrag: # 334689Beitrag wflo
3.3.2006 - 18:40

“Oh Mister Millar, schön das sie persönlich kommen konnten. Ein bisschen Zeit sollten wir noch haben bevor die Präsentation beginnt. Bis jetzt haben sie jedenfalls noch nichts verpasst.

Jaja diese Temperatur ist wahrlich nicht ideal, da werde ich mit dem Vermieter ein ernstes Wörtchen reden müssen. Aber wer weiß, sobald die Fans dann eingelassen werden wird es wahrscheinlich recht heiß werden.“


Das der Race-Manager mit einem Auto nach Innsbruck kam war für Fakihi doch sehr verwunderlich. Ein Flugzeug und dann weiter mit einer Limousine oder ein Hubschrauber welcher in der Nähe des Zeltes landet das hatte Fakihi erwartet.
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Marco Pantani
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Beitrag: # 334704Beitrag Marco Pantani
3.3.2006 - 19:59

Als Robert Millar, der neue Mann an der Spitze der UCI kam, räumte Damiano das Feld und gesellte sich in die Runde der aktiven. Er begrüßte seine Teamkollegen, die mittlerweile alle da waren und wandte sich Bernhard zu: "Und, hast du dich schon seelisch und moralisch auf eine Woche mit mir vorbereitet? Sag mal, um gleich das wichtigste zu klären, schnarchst du? Wenn nicht, steht einer schönen Woche nichts im Weg!"
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Hannibal
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Beitrag: # 334712Beitrag Hannibal
3.3.2006 - 21:02

Guter Scherz Heino. ;)
Insgeheim hatte Thomas sich allerdings Ambitionen für die Rundfahrt gesetzt. Ein Top 10 Platz sollte in seiner guten Verfassung schon drin sein, die Top 5 würde er gerne angreifen, aber er tat lieber etwas bescheiden, er wollte im Team ja nicht als arroganter Egomane verschrien sein. Und wie sieht es bei dir aus? Als Einzelkämpfer wirst du es im Sprint ja auch nicht leicht haben, aber ich hoffe, dass der Rest des Teams dich so gut unterstützen kann, wie es ihm möglich ist.
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wflo
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Beitrag: # 334717Beitrag wflo
3.3.2006 - 22:11

Nun werden auch die Fans rein gelassen, und die Sonnenkraft-Wasserkraft Fahrer verschwinden aus dem Zelt und auch Mugdawa verschwand, nachdem er mit Millar vereinbart hatte dass sie das Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen, den Saal. Die Show wird bald beginnen.
[…]
Im Saal wird es dunkel:

Spot on:
Ein Herr, ca. 180 kurze Haare, frisch rasiert, blauer Anzug, gelbes Hemd, gelbe Schuhe, leichter Tiroler Dialekt:
„Meine Damen und Herren, geehrte Funktionäre, liebe Freunde von der Presse, herzlich Willkommen zu der Teampräsentation von Sonnenkraft-Wasserkraft, sauberer Sport saubere Energie.

Trommelwirbel, Lichtblitze … verwandeln sich in hellstes Licht, von oben herab schwebt ein Mann, die Menge erkennt ihn, der Moderator spricht doch keiner kann ihn hören. Der junge Mann verbeugt sich schüchtern. Die Menge tobt, BHs fliegen. Der Saal ist im Ausnahmezustand. Die Lautstärke des Mikrophons wird auf das Maximum geschraubt, der Moderator wird endlich hörbar:
“Der Italiener Damiano Cunego (mittels Licht wird ein Bild auf die Leinwand projeziert)
Bild
wird heuer im blau-gelben Trikot (welches er bei dieser Veranstaltung auch trägt)
Bild
zu sehen sein. Er soll vor allem beim Giro und bei der Tour eine gute Figur abliefern.“

Verbeugung, drehen und ab.
Licht aus, Applaus, Mädchen kreischen.

Spot in die hinteren Reihen, ein Mann erhebt sich, wird jedoch von Fans verdeckt. Ordner sorgen dafür das der Scheinwerfer sein Ziel trifft.
“Zusammen mit dem Italiener wird der Spanier Oscar Pereiro Sio
Bild
bei der Tour angreifen. Zudem soll der sympathische Spanier noch in der Heimat glänzen.“

Ein kurzes Winken, ein kleiner Knicks, der Scheinwerfer verdunkelt langsam bis auf Null, die Menge applaudiert. Oscar gerät mitten in die Fans „Oscar, Oscaaaaaaaaaaaar“, schreit ein Junge dem Spanier mitten ins Gesicht, der sich vor diesem in den Weg geworfen hat. „Eine Unterschrift!“ Oscar zögert. „Eine Unteeeeeerschrift!!“ Fakihi hatte ihm gesagt, einfach so schnell wie möglich in den vorderen Bereich zu gelangen, doch dies schien gar nicht so einfach, hatten sich die etlichen Fans wie eine undurchdringbare Wand formiert. Außerdem, wenn er dem kleinen Jungen ein Autogramm gab, dann ... „Unterschrift!!!“, dann würde er allen anderen auch eines geben müssen. Andererseits... „LOOOS, ICH WILL EINE UNTERSCHRIFT“. Die Entscheidung wurde Oscar dankenswerter Weise abgenommen, er zückte einen Kugelschreiber und schrieb „Für den Jungen, der nicht „Bitte“ sagen kann - Oscar Pereiro“ auf das Stück Papier, das ihm entgegen gehalten wurde. Doch da waren immer noch die anderen, die jubelten, als hätte Sonnenkraft-Wasserkraft bereits die Tour gewonnen. Doch mit höflichem Bitten war nichts, als er rief, dass er hinter die Absperrung müsse, deshalb kritzelte er noch ein paar weitere Autogramms und kämpfte sich dann nach vorne durch. Er erntete einige wütende Blicke und verfluchte den Organisator, der sich ausgedacht hatte, dass er inmitten der Fans sitzen musste.

Die Bühne wird wieder erleuchtet, sie ist leer, der Lautsprecher knarrt:
„In einem afrikanischem Team dürfen natürlich afrikanische Fahrer auch nicht fehlen. Aus Südafrika kommt dieser junge Herr, darf ich vorstellen: Ryan Cox.“
Bild
Ein junger Mann läuft auf die Bühne winkt dem Publikum zu, lächelt. Das Publikum applaudiert er wirft ein paar Autogrammkarten zu den Fans, verbeugt sich zum Abschluss noch mal, entfernt sich, und es wird wieder dunkel.

Trommelwirbel […], zuckendes Licht, ein Mann ganz in schwarz betritt die Bühne. Das Publikum ist verunsichert unter der Maske ist nichts zu erkennen.
„Der Moment auf den viele von ihnen wahrscheinlich gewartet haben, ich präsentiere die Rot-Weiß-Rote Radsportzukunft: Bernhard Eisel.“ Maske und Anzug ab, ein Supermankostüm wird sichtbar
Bild
Jugendliche Mädchen versuchen die Bühne zu stürmen, keckes Lächeln von Eisel, ein letztes Mal winken und schnell beim Hinterausgang rausgeflogen.

Der Jubel versiegt, es ist wieder dunkel. Ein junger Mann betritt die Bühne, der Beleuchter verpennt seinen Einsatz, der junge Mann stolperte, stürzt, die Scheinwerfer springen an, er blickt leicht beschämt, rappelt sich wieder hoch, die Menge lacht und applaudiert, eine höfliche Verbeugung.
„Der jüngste im Team, eine große Zukunftshoffnung des Radsports und schon jetzt für den einen oder anderen Sieg gut: Thomas Lövkvist.“
Bild

Ein zweiter Mann betritt die Bühne, sie klatschen ab, die Fotographen haben natürlich nicht geschlafen: Blitzlichtgewitter. Lövkvist entfernt sich, es bleibt nur einer oben stehen. ca. 180cm, ~70 kg, blondes Haar. Die ersten Fans haben ihn schon erkannt, vom Moderator ist allerdings noch nichts zu hören. technische Probleme, Heinrich, fingerfertig wie er ist, löst das Problem natürlich persönlich. Die Show kann also weitergehen.
„Nicht nur schnelle Beine, nein auch flinke Finger hat der Mann aus Deutschland. Heinrich Haussler soll heuer einen weiteren Schritt nach vorne machen und für einige Siege sorgen.“
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Die Menge jubelt, die (weiblichen) Fans jauchzen. Eine Pirouette, ganz sicher, noch mehr jauchzen. Schöner Abgang.

Weiter geht’s mit dem nächsten jungen Fahrer. Der Venezuelaner José Rujano betritt die Bühne. „Er wurde vor alle als Edel-Helfer für den Giro geholt, soll aber auch selbst Chance auf Rundfahrtssiege bekommen. Wir freuen und sehr José in unserem Team zu haben und sind sicher dass ihn eine tolle Zukunft erwartet.“

Rujano runter, Schleck rauf
„Ein ganz großer Allrounder mit viel Potential. Vom Frank kann man wertvolle Helferdienste in jedem Gelände erwarten. Auch er soll zum Unternehmen Girosieg beitragen.“

Schleck entfernt sich, ein Däne betritt die Bühne
“Lars Michaelsen soll vor allem Erfahrung ins Team bringen und den jungen Wilden auf ihrem Weg nach oben und vor allem auf ihrem Weg über die Pflastersteine beistehen.“

2 ältere Männer tauschen die Plätze: Michaelsen von der und Baldato auf die Bühne
“Den gleichen Aufgabenbereich wie der Mann vor ihm hat auch dieser. Fabio wird ebenfalls die Kopfsteinpflastersaison bestreiten. Mit dem Giro wird er dann den Schlusspunkt hinter seine Karriere setzten. Danach wird er weiter für Sonnenkraft-Wasserkraft arbeiten und zwar als 2ter Sportlicher Leiter.“

Der nächste: Marco Zanotti betritt die Bühne, wechselt noch ein paar Worte mit Fabio bevor dieser geht.
“Auch er soll die Jungen an seiner Erfahrung teilhaben lassen. Marco weiß auf was es bei einem Sprint ankommt und wie man sich optimal positioniert. Am Ende dieser Saison sollen auch Eisel und Haussler ganz genau wissen wie das funktioniert. In den Rennen soll er diese Saison sowohl Sprints anziehen, als auch das eine oder andere Mal selbst zuschlagen.“

Unai Etxebarria präsentiert sich dem Publikum, Marco ist schon verschwunden
“Nach Frank Schleck der zweite Allround-Helfer im Team. Unai wird bei den hügeligen Frühjahrsklassikern und beim Giro starten. Auch ein Tourticket ist nicht ausgeschlossen. Sollte er dieses nicht bekommen wird er wahrscheinlich die Vuelta bestreiten. “

Der Südamerikaner verlässt die Bühne, ein Mann aus Afrika betritt sie:
“Timothy Jones hat diese Saison eine ganz einfache Aufgabe: Im Gebirge so lange wie irgendwie möglich bei seinem Kapitän zu bleiben. Wenn er diese Aufgabe vor allem in Italien gut erfüllt startet er auch in Frankreich.“

Simbabwe wird durch Südafrika ersetzt:
“Ian McLeod soll diese Saison vor allem Sprints anziehen und in der Ebene arbeiten. Wir glauben dass der junge Mann eine große Zukunft haben kann, diese Saison darf man aber noch keine großen Siege von ihm erwarten.“

Und wieder zurück, McLeod runter Brighton Kasecha wird in einem Rollstuhl auf die Bühne geschoben:
“Brighton Kasecha, wahrscheinlich das größte Talent das der Radsport in Simbabwe zu bieten hat. Durch seine schwere Verletzung wird er diese Saison wahrscheinlich fast keine Rennen bestreitten können. Wir hoffen allerdings dass er am Ende der Saison wieder halbwegs fit ist und vielleicht zu den Bergzeitfahweltmeisterschaften eingeladen wird. Zusammen mit Timothy Jones wäre er da sicherlich für eine Überraschung gut.“
Kasecha wird wieder runter geschoben, es ist wieder dunkel.
[…]
ein paar Sekunden später, das Licht im Saal geht wieder an:
ein Herr betritt die Bühne, er scheint rund 40 zu sein, ziemlich groß, weder dünn noch dick, kurze Haare, Bart

“Guten Tag meine Damen und Herren,
im Namen des Sonnenkraft-Wasserkraft-Teams begrüße ich sie zu unserer Teamvorstellung, unsere Fahrer haben sie nun ja schon kurz kennen gelernt. Mein Name ist Fakihi Mugdawa, ich komme aus Kariba in Simbabwe und bin der Teamchef dieses Teams. Nachdem ich die letzten Jahre die Marketing Abteilung von unserem Namensgeber leitet und mich nebenbei um das Jugendteam welches wir seit 5 Jahren finanzierten kümmerte wird die kommende Saison die erste sein in welcher ich mit dem Profiradsport in Berührung komme. Gleichzeitig wird es auch die erste Saison sein in welcher ein afrikanisches Team die Rennen der höchsten Kategorie bestreiten wird. Bei diesen Rennen wollen wir natürlich nicht nur teilnehmen, nein wir wollen natürlich auch den einen oder anderen Sieg herausfahren. Ich glaube wir haben ein wirklich starkes Team geformt welches in dieser Saison positive Schlagzeilen schreiben wird.
Genau wie unser Sponsor ist auch unsere Mannschaft sehr jung. Zu den vielen jungen Talenten kommen natürlich auch einige alte Hasen welche sich schon im Spätherbst ihrer Karriere befinden und somit über viel Erfahrung verfügen welche sie an ihre Teamkameraden weitergeben können.
Der dritte Gesichtspunkt nach welchem unser Team zusammengestellt wurde, neben der Stärke und dem Alter der Fahrer, ist die Nationalität. Wir wollten ein möglichst internationales Team auf die Beine stellen, und ich glaube dass haben wir auch geschafft. Unsere Fahrer stammen von 3 verschiedenen Kontinenten, insgesamt befinden sich Fahrer aus 10 Nationen in unserem Kader.
Sollten seitens der Presse noch Fragen auftauchen so sollte es kein Problem sein mich im Saal zu finden.
Somit bleibt mir nur noch ihnen allen eine angenehme Partie zu wünschen. Das Buffet ist eröffnet. “


Die Vorhänge wurden geöffnet. Dahinter tauchte ein Buffet auf welches sowohl österreichische Gerichte als auch Spezialitäten aus Simbabwe enthielt, vom Wiener Schnitzel über den Schweinsbraten bis zu Sadza konnte man alles finden. Mugdawa verließ die Bühne und machte sich sofort auf den Weg zum Buffet um sich nicht zu lange anstellen zu müssen.
Die Fans wurden inzwischen aufgefordert das Zelt wieder zu verlassen, was auch anstandslos funktionierte nachdem man ihnen mitteilte das es in der nähe Erfrischungen und Teamschlüsselanhänger gratis gäbe.
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Davide
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Beitrag: # 334802Beitrag Davide
4.3.2006 - 17:03

Die Präsentation war wirklich gelungen. Die Stimmung war toll. Ryan war zwar nicht gewöhnt, so im Rampenlicht zu stehen, aber glaubte, dass er die Situation ganz gut gemeistert hatte. Er freute sich, als endlich das Buffet eröffnet wurde, denn er hatte einen Bärenhunger. Er stürmte sofort dort hin. Als er nun dort stand, konnte er sich garnicht entscheiden, was er essen sollte. Er entscheid sich für das ihm bekannte Essen. Er häufte sich eine riesen Portion verschiedener Gerichte auf seinen Teller und setzte sich an einen Tisch nahe des Buffet, um noch schnell nachnehmen zu können. Nun war es erstmal am essen und hoffte, dass er dabei nicht gestürt werden würde.
RPG: Luis Pérez Rodríguez - Equipo Ciclismo el Goog

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wflo
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Beitrag: # 334894Beitrag wflo
5.3.2006 - 14:41

Die Teampräsentation war vorbei, das Resümee von Fakihi viel mittelmäßig aus. Vor allem das die internationale Presse durch Abwesenheit auffiel stimmte ihn missmutig. Dafür waren viele Fans anwesend und auch der UCI Chef kam persönlich.
Doch nun wurde es Zeit nach Paris zu fliegen um das erste Rennen der Saison, und sein erstes Profirennen überhaupt in Angriff zu nehmen, einem Rennen bei dem man sich durchaus Chancen ausrechnete.
"Sicher gibt das böses Blut, doch Sprache ist, dass wissen wir, das allerhöchste Gut
und ohne Klarheit in der Sprache ist der Mensch nur ein Gartenzwerg."


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