Saison 2006: Liège-Bastogne-Liège (Rennen #10)

[ETXE]

Saisonrennen Nr. 10 -

Liège-Bastogne-Liège (1.Mon.) - B

Rennleitung: Robert Millar
Start: Sonntag, 11.06, 16:00 Uhr

Teilnahmebestätigung: bis Sa., 10.06., 24:00 Uhr

(Teilnahmebestätigungen per PN an den ETXE)

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Gesamtlänge des Parcours': 262 km








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P.S.: Ich weiss, dass derzeit die Fussball-WM die absolute Nummer 1 ist, ich bin aber dennoch guter Hoffnung, dass es möglich ist, nebenbei auch an diesem Rennen Teil zu nehmen.
Es geht auch relativ schnell !!!

[ETXE]

<Es folgt die Bewertung der 'gespielten' Fahrer für "Liège-Bastogne-Liège">

*****
Paolo Bettini ITA (toursieger-2010) BRS
Davide Rebellin ITA (Ueberflieger) ZBB
Alexandre Vinokourov KAZ (Bettini_der_Beste) BRS


****
Lance Armstrong USA (L.A.F.) ZBB
Ivan Basso ITA (Klödi) BRS
Damiano Cunego ITA (Marco Pantani) S-W
Floyd Landis USA (Henrik) MWP
Martin Pedersen DEN (hertha_andre) FOS
Óscar Pereiro Sio ESP (Artifex) S-W
Yaroslav Popovych UKR (Lancelot) ZBB
Samuel Sánchez ESP (Damiano_Cunego) BRS
Gilberto Simoni ITA (Dani) ZBB
Georg Totschnig AUT (Totschnig_Georg) FOS
Alejandro Valverde ESP (Kaiser Mao) MWP
Jens Voigt GER (Rad-Fan) MWP


***
Sylvain Chavanel FRA (Newbie) FOS
Ryan Cox RSA (Davide) S-W
Thomas Dekker NED (Speedy Gonzalez) ZBB
Óscar Freire Gómez ESP (virtualprofit) FOS
George Hincapie USA (doubleM) MWP
Thomas Lövkvist SWE (Hannibal) S-W
Christophe Rinero FRA (Igor) FOS
Marcos Serrano ESP (wassertraeger29) MWP


**
Heinrich Haussler GER (Steini) S-W
Erik Zabel GER (zabelchen) FOS


*
Bernhard Eisel AUT (*Mik* [EISEL-FAN]) S-W
Tom Boonen BEL (T-MobileFan) ZBB
Daniele Bennati ITA (Kevito) MWP
Alessandro Petacchi ITA (Klettermaxe) BRS

[ETXE]

Endgültige STARTLISTE


Mr. Wooper &#8211; Peppo Cycling

NICHT GEMELDET !!!


L'Équipe Fossier
11 David Moncoutié FRA
12 Óscar Freire Gómez ESP (virtualprofit)
13 Martin Pedersen DEN (hertha_andre)
14 Philippe Gilbert BEL
15 Jérôme Pineau FRA
16 Christophe Rinero FRA (Igor)
17 Georg Totschnig AUT (Totschnig_Georg)


Sonnenkraft-Wasserkraft
21 Óscar Pereiro Sio ESP (Artifex)
22 Unai Etxebarria VEN
23 Timothy Jones ZIM
24 Thomas Lövkvist SWE (Hannibal)
25 Lars Michaelsen DEN
26 Frank Schleck LUX


Bodenheimer Rad + Sport
31 Maurizio Ardila COL
32 Paolo Bettini ITA (toursieger-2010)
33 Sandy Casar FRA
34 Pablo Lastras ESP
35 Iván Parra COL
36 Samuel Sanchez ESP (Damiano_Cunego)
37 Alexandre Vinokourov KAZ (Bettini_der_Beste)


Zamano-Blazewski &#8211; Bicycleteam
41 Davide Rebellin ITA (Ueberflieger)
42 Marzio Bruseghin ITA
43 Thomas Dekker NED (Speedy Gonzalez)
44 Cadel Evans AUS
45 Thomas Fothen GER
46 Gilberto Simoni ITA (Dani)


Team Commonwealth
51 Duncan Urquhart SCO
52 Stuart O'Grady AUS
53 Michael Barry CAN
54 Mark Cavendish GBM
55 Evan Oliphant SCO
56 Robert Hunter RSA
57 Huw Pitchard WAL


Macelleria Mamilii &#8211; Prosc. di Parma
61 Francesco Casagrande ITA
62 Luca Ascani ITA
63 Alessandro Ballan ITA
64 Francesco Chicchi ITA
65 Sergio Ghisalberti ITA
66 Vincenzo Nibali ITA
67 Riccardo Riccò ITA


Team SIR
71 Christian Werner GER
72 Vladimir Efimkin RUS
73 Martin Elmiger SUI
74 Andriy Grivko UKR
75 Sven Krauss GER
76 Nicholas Roche IRL
77 Samuele Tesffashi ETH


Team Cabeza
81 Iban Mayo ESP/Eus
82 Luis León Sanchez Gíl ESP/Eus
83 Antonio Colom ESP
84 Joseba Albizu ESP/Eus
85 José Luis Arrieta ESP/Eus
86 Iñaki Isasi ESP/Eus
87 Gorka Verdugo ESP/Eus


Renault &#8211; West Vlaanderen
91 Björn Leukemans BEL
92 Anthony Charteau FRA
93 Pieter Ghyllebert BEL
94 Christoph Le Mével FRA
95 Ludovic Martin FRA
96 Maxime Monfort BEL
97 Thomas Voeckler FRA

[ETXE]

AM START:

Das Wetter in Lüttich:
Wolkig bis neblig, um 10°C, gelegentlicher Nieselregen, mässiger bis kräftiger NW-Wind!

Das älteste Monument der Radsportgeschichte wurde soeben gestartet! Die grösste Überraschung ist wohl die Nicht-Meldung des führenden Teams der Saison-Teamwertung MWP!

Zu den Favoriten kommen wir dann in der nächsten Einblendung des Rennens.

[Newbie]

Gaaaanz toll......ich hole mir hier noch nen schnupfen klagte Sylvain seinen Teamkollegen die neben ihm waren als es dann los ging. Warum er sich Belgien antat wusste er selber nicht.......achso aja Zabel und Freire hatten ihn hergeschickt um Pedersen und Totschnig zu unterstützen, wobei er doch lieber irgendwo im warmen trainieren würde. Rennpraxis sammeln waren Zabels Worte. Am liebsten würde er gleich wieder vom rad steigen und ins warme Hotel zurückfahren.

Schließlich fuhr er dann neben Christophe und Totschnig nebenher. Er würde die Zeit doch irgendwie nützen und mit ihnen über Allerweltssachen sprechen, und darauf hoffen das Pedersen nicht allzu Ehrgeizig unterwegs war heute.
Er griff zu einem Schokoriegel den er statt dem Powerriegel in seiner Tasche mithatte, riss die Verpackung auf und genehmigte sich die erste Stärkung.

[ETXE]

KILOMETER 107 (noch 155 km), Bastogne:

Der größte Trubel bisher war beim Start des Rennens. Ivan Basso (BRS) erschien zum Einschreiben, obwohl er nicht von der Teamführung nominiert wurde!
Und auch Sylvain Chavanel (FOS) ist in Lüttich in voller Montur im Startbereich gesichtet worden. Er steht ebenfalls nicht auf der Startliste für das Rennen.
Ferner wurde noch viel über das "Mr. Wooper"-Team gesprochen, das seine Chance, die Führung in der Teamwertung zu behalten, nicht nutzen möchte. Wir werden sehen, wie diese Geschichte weitergeht?!

Derzeit, am Wendepunkt des Rennens, ist die Lage im Hauptfeld relativ entspannt. Sechs Fahrer haben sich bereits an der Côte de Ny bei Kilometer 57,5 abgesetzt.
Es handelt sich um:

Sven Krauss (SIR)
Marc Cavendish (COM)
Sergio Ghisalberti (MAC)
Joseba Albizu (CAB)
Iñaki Isasi (CAB)
Björn Leukemans (RWV)

5'24" liegen sie in Bastogne vor dem Hauptfeld, wo sich die vermeintlichen Favoriten beäugen und nicht sehr viel Bewegung zu sehen ist. Allerdings sind mit Leukemans und den beiden Cabeza-Fahrern durchaus gefährliche Fahrer an der Spitze ...

[Lance Armstrong Fan]

Heute war ein entspannter Tag für Lance. Er saß im Teamfahrzeug und beobachtete das Rennen. Davide war natürlich wieder einer der Top-Favoriten. Die Ausreißer hatten doch schon einen beachtlichen Vorsprung, doch war es noch weit bis ins Ziel.
Yaro konnte leider nicht am Start sein, da er privat sehr viel um die Ohren hatte und sich daher gegen einen Start entschieden hat.

[toursieger-2010]

Ein wenig besorgt war Paolo nun doch, da man mit keinem Fahrer in der Gruppe vertreten war, wenn man nun nicht aufmerksam fahren würde, könnten komplikationen auftreten, die er lieber vermied. Daher bedeutete er seinen Teamgefährten ein wenig weiter nach vorne zu fahren, und auch ab und zu mal in die Führungsarbeit einzusteigen. Erst einmal sachte, um die Situation ein wenig unter Kontrolle bringen zu können. Später würde man dann sehen können, ob sich ein größeres Engagement lohnen würde.

[Lance Armstrong Fan]

Auch das Team Bodenheimer schien ein wenig besorgt, was die Ausreißergruppe anbertraf.
"Sage Bettini, wenn sie mit zwei Leuten nachfahren, fahren wir auch mit zwei hinterher", sagte Lance zu Cadel Evans. "Falls sie darauf eingehen, machen Thomas und Marzio Tempo. Aber esrt einmal sachte. Der Weg ist noch lang bis ins Ziel."
Nachdem sich Cadel durchs Feld gearbeitet hatte, war er kurze Zeit später auch schon neben Bettini und tat was ihm befohlen worden war.

[wflo]

Die Gruppe verpasst, die geplante Taktik somit schon zu Beginn des Rennens hinfällig. Arbeiten würde das S-W Team hier allerdings auch nicht, warum auch um den Sieg wird man wohl nicht mitfahren können und die Fahrer vorne waren alle aus recht kleinen Teams, die hätten sich auch durchaus mal einen großen Erfolg verdient.
Außerdem zweifelte Fakihi nicht daran, dass die Teams von Bettini und Rebellin arbeiten würden, denn für die beiden Italiener war dies sicher einer der Saisonhöhepunkte.
Bei S-W hoffte man auf eine Podiumsplatzierung, mit Pereiro, Schleck und Lövkvist hatte man auch 3 Fahrer im Aufgebot die diese erreichen konnten. Die Chancen würden umso größer werden, je mehr Kräfte die anderen Teams in der Verfolgung investieren würden würden, also fahrt, fahrt, immer zügig voran. Am Ende wird dann abgerechnet.

[toursieger-2010]

Paolo nickte, und winkte Maurizio und Pablo nach vorn, um ein wenig ernsthafter in die Verfolgung einzusteigen. Er ließ sich, gemeinsam mit seinen restlichen Teamkollegen ein wenig zurückfallen, um sich einen Überblick verschaffen zu können, und wartete darauf, dass sich auch zwei Fahrer mit den Farben von Zamano nach vorne begeben würden.

[Speedy Gonzalez]

Thomas fuhr kurz nach der Anweisung von Cadel an die Spitze des und begab sich zu Maurizio und Pablo von Bodenheimer, um die Führungsarbeit gemeinsam mit ihnen durchzuführen und wartete auf Marzio.

[Bettini_der_Beste]

Vino beobachtete die Situation. Sie hatten die Chance verpasst einen in der Gruppe mitzuschicken, jetzt mussten sie reagieren. Er sah wie Paolo mit einem Zamano-Mann eine kurze Konversation führte und daraufhin, Pablo und Maurizio an die Spitze der Gruppe gingen. Kurze Zeit später folgten zwei Zamanos.
Alex blickte nun hinter sich, ob Paolo immer noch an seinem Hinterrad fuhr. Er nickte ihm zu.

"Na, noch alles frisch dahinten?"

[toursieger-2010]

Aber sicher!

Paolo blickte grinsend über die Schulter.

Irgendwann muss ich es ja wohl schaffen als erster über die Linie zu fahren und das letzte, was ich dann fühlen will ist, dass meine Beine nich mehr wollen, aber bis jetzt siehts noch ganz ordentlich aus.

[ETXE]

KILOMETER 137 (noch 125 km):

Etwa 10 km ist es her, dass etwas relativ Interessantes passierte. An der Côte de St.-Roch machte das Bodenheimer-Team die Tempoarbeit, unterstützt von Zamano. Gerade ging Sandy Casar in die Führungsarbeit, als neben ihm Unai Etxebarria auftauchte und mit stetigem Tempo vorbei ging. Casar hängte sich an sein Hinterrad und die beiden konnten sich Meter um Meter vom Feld absetzen.


Die derzeitige Rennsituation:

Joseba Albizu (CAB)
Marc Cavendish (COM)
Sergio Ghisalberti (MAC)
Iñaki Isasi (CAB)
Sven Krauss (SIR)
Björn Leukemans (RWV)

<= 2'42"<=

Sandy Casar (BRS)
Unai Etxebarria (S-W)

<= 1'24"<=

FELD
{Führungsarbeit durch Bruseghin, Dekker, Evans (ZBB) und Pineau (FOS)}

Noch 38 Kilometer, dann wird es interessant, denn auf den letzten 90 Kilometern zum Ziel gibt es noch 10 "Bergwertungen", die es teilweise in sich haben. Den Anfang macht dann die Côte de Wanne...

[toursieger-2010]

Das war gerade noch mal gut gegangen. Zum Glück hatte sich Sandy an Etxebarria dranhängen können, nun war man hier hinten im Feld von jeglicher Nachführpflicht entbunden. Dies teilte Paolo seinen Teamkollegen auch mit, wies sie an sich weiterhin in der vorderen Hälfte des Felds aufzuhalten, um bei Bedarf zur Stelle sein zu können.

Er selbst machte sich auf den Weg durchs Feld auf die Suche nach Rebellin, den er nun im Auge bealten wollte.

[Bettini_der_Beste]

Hehe, da haben die Zamanos blöd geguckt, dachte sich Alex und gab auch direkt Sandy ein Lob für die Aktion mit auf den Weg. Er konnte es sich nicht verkneifen, Rebellin ein hämisches Grinsen zuzuwerfen, doch der italienische Argentinier sah (zum Glück) gerade nicht hin. Dann sah Vino ein orangenes Trikot an sich vorbei fahren und merkte, dass es Paolo war. Alex hängte sich wiederrum an Paolo dran, um ein bisschen Schutz von hinten zu spenden.
Das Rennen verlief bis jetzt ziemlich langweilig, aber Alex hoffte sehr, dass gleich ein wenig mehr Spannung rein kommen würde...

[ETXE]

KILOMETER 173 (noch 89 km):

Als Casar und Etxebarria zu den ersten Ausreißern aufschlossen, nutzte der Baske Iñaki Isasi diese Gelegenheit des Neusortierens, um zu attackieren. Nur Ghisalberti und Leukemans konnten einigermaßen mithalten. Die anderen Fahrer ließen sich schließlich wieder vom Feld auffahren. Vor wenigen Kilometern wurden sie geschluckt.

In diesem Moment änderte sich auch das Fahrverhalten des Feldes. Fossier begann an der Côte de Wanne, das Tempo zu verschärfen. Neben Jérôme Pineau gingen auch Philippe Gilbert und Óscar Freire sowie David Moncoutié in die Spitze des Feldes.

Das Feld hat sich in die Länge gezogen, aber noch sind nicht allzu viele Fahrer abgefallen. Nicholas Roche hat Probleme, ebenso Ardila, Elmiger und Fothen.

An der Bergwertung ergibt sich folgende Konstellation:

Isasi (CAB)

<= 39" <=

Ghisalberti (MAC), Leukemans (RWV)

<= 57" <=

FELD.


Kaum ist der Gipfel erreicht, da zieht sich Freire wieder aus der Tempoarbeit zurück.
Es geht in die Abfahrt und todesmutig versucht es Thomas Lövkvist mit einer Attacke in der Abfahrt ...

[Hannibal]

... Jetzt oder nie, dachte sich Thomas und zog voll durch, wenn ich jetzt etwas Zeit gutmache, dann kann ich hier vielleicht was reißen, aber jetzt heißt es erstmal beißen!

[ETXE]

KILOMETER 210 (noch 52 km):

Die Côte de la Vecquee ist erreicht. Iñaki Isasi liegt alleine vorne. Eine halbe Minute dahinter liegen Thomas Lövkvist und Björn Leukemans. Eine weitere halbe Minute dahinter folgt ein leicht dezimiertes Feld. Während Gilbert und Pineau die meiste Zeit das Tempo gemacht haben, mussten Freire und Totschnig dem Tempo ihrer Mannschaftskollegen Tribut zollen. Beide sind wohl nicht mehr bzw. noch nicht in der Form, um bei diesem Monument mithalten zu können. Auch Rinero hält sich eher am Ende des Feldes auf.

Am letzten Berg nun schalteten sich auch wieder BRS und ZBB in die Tempoarbeit ein. Mit der Folge, dass sich das Feld in etwa halbiert hat.

Hier der Überblick:

Isasi (CAB)

<= 32" <=

Leukemans (RWV), Lövkvist (S-W)

<= 31" <=

1. FELD (33 Fahrer):
Bruseghin, Dekker, Evans (alle ZBB);
Parra, Vinokourov, Sánchez (alle BRS);
Pineau, Moncoutié, Pedersen (alle FOS);
Rebellin (ZBB), Bettini (BRS), Casar (BRS);
Jones, Schleck, Pereiro (alle S-W);
Colom, Sanchez Gíl, Mayo (alle CAB);
Hunter, O'Grady, Oliphant, Urquhart (alle COM);
Ghyllebert, Martin, Monfort, Voeckler (alle RWV);
Efimkin, Grivko, Tesffashi (alle SIR);
Ballan, Casagrande, Chicchi (alle MAC);
Rinero (FOS)

<= 9" <=

Gilbert (FOS)

<= 52" <=

2. FELD

[virtualprofit]

Nach einigen Kilometern im Wind für seinen Teamkollegen Pedersen musste auch Oscar einsehen, dass sein Akku nicht über alle Grenzen hinweg aufladbar war und er irgendwann seinem Kraftaufwand bei den vorherigen Ardennenklassikern würde Tribut zollen müssen.

Auch dieses Jahr hatte es nicht sein sollen mit einem Sieg, am Cauberg hatte er zwar den Sprint gewonnen, aber die richtige Gruppe verpasst, an der Mauer von Huy fehlten die entscheidenden Prozente zum ganz großen Wurf. Und doch konnte er in der Summe mit seinem Frühjahr, hinzu kamen noch die Resultate aus San Remo und Wevelgem, mehr als zufrieden sein. So nahm er auch kein Stück schlecht gelaunt die Beine hoch, ließ sich zum Teamwagen zurückfallen, um dann vom Rad ab- und in eben jenen einzusteigen. Die letzten 50 Kilometer musste er sich dann doch nicht mehr antun, Regenbogenstreifen und Grupetto passte auch irgendwie nicht zusammen. Und wann sollte er mal wieder die Gelegenheit bekommen, die Entscheidung eines solchen Rennens hautnah aus dem Begleitwagen mitzuerleben...