Saison '06: Txapela - Donostia klasikoa (Rennen #21)

[ETXE]

Saisonrennen Nr. 21 -

Clásica San Sebastián / Donostia klasikoa "Txapela" (1.HC) - E (Eus)

Rennleitung: Robert Millar
Start: Dienstag, 09.01., 15:00 Uhr

Teilnahmebestätigung: bis Di., 09.01., 14:00 Uhr

(Teilnahmebestätigungen per PN an den ETXE)

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Gesamtlänge des Parcours': 225 km

[ETXE]

Start: Dienstag, 09.01., 15:00 Uhr

Teilnahmebestätigung: bis Di., 09.01., 14:00 Uhr

(Teilnahmebestätigungen per PN an den ETXE)

Nur mal so als Hinweis! Ihr braucht euch auch nicht anzumelden, nur ist damit dann die WM-Teilnahme futsch!!!

[ETXE]

Startliste

L'Équipe Fossier (FOS)
1 Óscar Freire Gómez ESP (virtualprofit)
2 Carlos Garcia Quesada ESP
3 David Herrero ESP/Eus
4 Martin Pedersen DEN (hertha_andre)
5 Alejandro Valverde ESP (Mangahn)
6 Angél Vicioso ESP
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Zamano-Blazewski – Bicycle-Team (ZBB)
11 Davide Rebellin ITA (Ueberflieger)
12 Marzio Bruseghin ITA
13 Cadel Evans AUS
14 Eddy Mazzoleni ITA (eisel92)
15 Yaroslav Popovych UKR (ex Lancelot)
16 Filippo Pozzato ITA (ex 1595775951)
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Sonnenkraft-Wasserkraft (S-W)
21 Óscar Pereiro Sio ESP (Artifex)
22 Bernhard Eisel AUT (*Mik* [EISEL-FAN])
23 Unai Etxebarria VEN
24 Timothy Jones ZIM
25 Brighton Kasecha ZIM
26 Frank Schleck LUX
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Mr. Wooper – Peppo Cycling (MWP)
31 Koldo Gíl Perez ESP/Eus
32 Patxi' Vila ESP/Eus
33 Daniele Bennati ITA (Kevito)
34 Mirko Celestino ITA
35 Steve Morabito SUI (Fabian)
36 Leon van Bon NED
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Bodenheimer Rad+Sport (BRS)
41 Maurizio Ardila COL
42 Paolo Bettini ITA (toursieger-2010)
43 Pablo Lastras ESP
44 José Luís Rubiera ESP
45 Samuel Sánchez ESP (MichelinR)
46 Alexandre Vinokourov KAZ (Bettini_der_Beste)
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Team Commonwealth (COM)
51 Duncan Urquhart SCO
52 Michael Barry CAN
53 Alex Coutts SCO
54 Robert Hunter RSA
55 Stuart O'Grady AUS
56 Evan Oliphant SCO
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Team Cabeza (CAB)
61 José Luis Arrieta ESP/Eus
62 Joseba Albizu ESP/Eus
63 Pedro Horillo ESP/Eus
64 Iñaki Isasi ESP/Eus
65 Gorka Verdugo ESP/Eus
66 Iban Mayo ESP/Eus
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Team Sir (SIR)
71 Vladimir Efimkin RUS
72 Andriy Grivko UKR
73 Giorgi Mgeladze GEO
74 Cristian Moreni ITA
75 Nicholas Roche IRL
76 Samuele Tesffashi ETH
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Macelleria Mamilii – Prosciutto di Parma (MAC)
81 Francesco Casagrande ITA
82 Sergio Ghisalberti ITA
83 Riccardo Riccò ITA
84 Alessandro Ballan ITA
85 Salvatore Commesso ITA
86 Andrea Moletta ITA
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Team Renault – West Vlaanderen (RWV)
91 Patrice Halgand FRA
92 Cyril Dessel FRA
93 Anthony Charteau FRA
94 Anthony Geslin FRA
95 Björn Leukemans BEL
96 Maxime Monfort BEL
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Viktualia (VIK)
101 Denis Menchov RUS
102 Mikel Astarloza ESP/Eus
103 Alexandre Botcharov RUS
104 Stefano Garzelli ITA
105 Christian Vandevelde USA
106 Jussi Veikkanen FIN
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Team América Látina (AME)
111 Arquimedes Lam MEX
112 Adalberto Agosto PUR
113 Wendy Crúz DOM
114 Gustavo Figueredo URU
115 Juan Hernandez GUA
116 Edgardo Simón ARG

[ETXE]

AM START:

Bei wunderbarem Wetter (kaum Wolken, 30°C), aber bei stark böigem Wind, machen sich heute 72 Fahrer auf den Weg zur Runde durch die baskische Provinz Gipuzkoa (Guipuzcoa). Das wichtigste nordspanische Eintagesrennen steht an, das einzige in Spanien, welches den Titel Klassiker wirklich verdient hat.

Im bunten Reigen der teilnehmenden Radprofis befinden sich auch 3 ehemalige Sieger des Rennens, allesamt Italiener. Davide Rebellin gewann 1997 aus einer 40-köpfigen Gruppe heraus vor dem Russen Gontchenkov und dem Italiener Colage.
1998 war die Spitzengruppe wesentlich kleiner, genau 3 Fahrer konnten sich am Gurutze absetzen. Francesco Casagrande hieß der Sieger vor Axel Merckx und Leonardo Piepoli. 1999 konnte Casagrande seinen Erfolg wiederholen, diesmal erreichte er das Ziel im Alleingang. Den Sprint der Verfolger entschied Rik Verbrugghe vor Giuliano Figueras für sich.
2003 schließlich gab es sogar einen italienischen Fünffach-Erfolg. Paolo Bettini konnte im Sprint Ivan Basso hinter sich lassen. Aus einer Dreier-Verfolgergruppe heraus wurde Danilo di Luca Dritter.

Bislang wurde das Rennen 25 mal ausgetragen. 7 spanische Siege gab es (davon 5 mal durch Basken), 6 mal waren die Italiener erfolgreich. Je 3 Siege erzielten Franzosen und Niederländer. Je einmal kam der Sieger aus Belgien, Deutschland, Mexiko, Österreich, der Schweiz und den Vereinigten Staaten.
Erfolgreichster Teilnehmer ist der Baske Marino Lejaretta mit 3 Siegen (1981, 1982, 1987). Je zwei Siege stehen für den bereits erwähnten Francesco Casagrande (1998, 1999) und für Laurent Jalabert (2001, 2002) zu Buche.

1990 gewann mit Miguel Induráin der letzte Baske das Rennen. Von daher dürften die baskischen Fahrer besonders motiviert sein. Aber auch die 3 Ex-Sieger zählen heute zum (erweiterten) Favoritenkreis.

[ETXE]

KILOMETER 20 (noch 205 km):

Alto de Orio (3.)
1. Mikel Astarloza (VIK)
2. David Herrero (FOS)
3. Samuel Sánchez (BRS)[/b]

Im Zuge dieser ersten Bergwertung haben sich einige Fahrer vom Peloton entfernt. Darunter die 3 der Wertung, Astarloza, Herrero, Sánchez, aber auch Mirko Celestino (MWP), Edgardo Simón (AME), Alex Coutts (COM), Brighton Kasecha (S-W), Yaroslav Popovych (ZBB), Vladimir Efimkin (SIR), Andrea Moletta (MAC) und Maxime Monfort (RWV).
Einzig das einheimische Cabeza-Team hat keinen Mann in der Fluchtgruppe. Somit sind sie in der wenig beneidenswerten Situation, zunächst im Feld das Tempo machen zu müssen.

[Mangahn]

David vorn mit dabei. Das war gut. Samuel Sanchez auch, das war weniger gut. Zwar hielt ich meinen Landsmann nicht wirklich für einen hohen Favoriten bei einer Rennlänge von 225 Kilometern, aber man kann nie genau wissen. Das eine Fluchtgruppe durchkommen würde war klar, Oskar Freire und ich mußten nur die richtige erwischen!

Mein Blick ging rüber. Keine Reaktion. Damit würde wohl alles wie geplant laufen. Kraft tanken und dann im richtigen Moment abgehen.

Ob wohl jemand anderer Ansicht war und die Fluchtgruppe zurückholen würde?

[hertha_andre]

Interessante taktische Situation. Mit Herrero natürlich einer von Fossier vorne dabei - mit Samuel Sanchez aber eben auch einer, der zum erweiterten Favoritenkreis zu zählen war; dazu Celestino, dem man auch einiges zutrauen konnte. So gesehen war es Glück für Fossier, dass die einheimischen Cabeza-Fahrer keinen Mann vorne hatten. Da diese sich für den Tag sicherlich viel vorgenommen haben, würden sie wohl über kurz oder lang ins Tempo einsteigen.
Trotzdem galt es, jetzt aufmerksam zu fahren. Sollten sich die Cabezas entschließen, eine Konterattacke zu fahren und sich eine zweite größere Gruppe bilden, könnte das Rennen für die dann noch im Feld verbliebenen Fahrer recht schnell zu Ende sein. Martin versuchte noch einmal, Oscar im Peloton auszumachen, was ihm jedoch nicht gelang. Also probierte er es per Funk:

"Oscar, was meinst du zu der Situation? Vorne Sanchez und Celestino, hier fährt keiner nach. Was machen wir? Wenn die Gruppe durchkommt, hat Herrero keine großen Chancen gegen Sanchez!"

Anschließend orientierte er sich in Richtung Mayo und Isasi, den vermeintlichen Kapitänen der Cabeza-Mannschaft.

[MichelinR]

Die Situation war gut, er war vorne mit dabei und der Rest des Teams konnte für Paolo fahren. Vorallem da im Moment noch keiner hinterher fuhr, freute es ihn. Vor diesen Zuschauermengen schon zu Beginn des Rennens zu fahren, war ein Traum. Er wurde von ihnen nach vorne gepeitscht. Vor Unterhaltungen war keine Zeit, sie mussten Vorsprung rausfahren. Er hoffte, dass Cabeza nicht zuviel Arbeit erledigen würde, so stark war das Team nicht. Die Gruppe war groß und stark. Samy wusste wie groß seine Chance war, wenn sie durchkommen.

[virtualprofit]

Oscar versuchte den jungen Dänen in seiner Hektik zu bremsen. Hast du denn gar kein Vertrauen in David? Ich glaube, dass so einige Teams in diesem Rennen froh wären, wenn sie einen Herrero in ihrem Trikot in der Spitzengruppe hätten.

Er wollte gerade Sonnenkraft-Wasserkraft nennen, als er über Teamfunk hörte, dass die SW-Fahrer gerade mit ganz anderen Dingen beschäftigt waren. Mit einem Pereiro in Problemen wäre Tempoarbeit wohl das letzte, was dessen Teamkollegen nun in den Sinn käme. Schau dir Renault an...oder Viktualia, wo Garzelli sich sicher was vorgenommen hat und sich nicht auf Astarloza verlassen wird. SIR, respektive Moreni, wird mit Efimkin allein auch nicht zufrieden sein. Die Cabezas sind ohnehin gefordert. Und notfalls müssen wir am Ende halt auch mal über den eigenen Schatten springen und mit den Zamanos gemeinsame Sache machen...

Aber wenn wir jetzt David hinterherfahren, der wird uns doch was husten. Einen Basken in seiner Heimat so fortzuführen, der redet bis zum Saisonende kein Wort mehr mit uns. Abgesehen davon sehe ich ihn in einem Finale gegen Sanchez auch gar nicht so chancenlos. Aber dazu kommt es ja eh nicht, 200 Kilometer können verdammt lang sein..., grinste er Pedersen an. Dann wandte er sich per Funk an Vicioso, um mit ihm die weitere Vorgehensweise zu besprechen.

[Bettini_der_Beste]

"Na, Alejandro? Wie geht's, wie steht's?"

Alex war direkt neben Valverde aufgetaucht um einen kleinen Plausch zu halten und eventuell schon ein bisschen was über die Vuelta heraus zu quetschen.

"Sehen wir uns bei der Vuelta, nachdem du die Classica gewonnen hast?"

[ETXE]

KILOMETER 45 (noch 180 km):


Meta Volante in Zarautz
1. Brighton Kasecha (S-W)
2. Edgardo Simón (AME)
3. Mirko Celestino (MWP)

Alto de Meagas (3.)
1. Mikel Astarloza (VIK)
2. Vladimir Efimkin (SIR)
3. Brighton Kasecha (S-W)

Meta Volante in Azpeitia
1. Brighton Kasecha (S-W)
2. David Herrero (FOS)
3. Edgardo Simón (AME)


Die Fluchtgruppe hat sich gefunden und es scheint ganz gut zu laufen. Knappe 4 Minuten liegen sie vor dem Feld. Die Fahrer von Cabeza haben sich kurz abgesprochen und dann haben sich 3 von ihnen geopfert und versuchen, ein hohes Tempo zu machen. Albizu und Verdugo gehen dabei länger in den Wind als der Sprinter Horillo. Arrieta hält sich auch noch vorne, geht aber (noch) nicht durch die Führung.

[Mangahn]

Alexandre, hi!
Nun, sicher, bei den Starts werden wir uns noch sehen, während der Rennen muss ich dann genau auf den Funk lauschen, um festzustellen, wo Du steckst

Es ist einfach ein tolles Gefühl zu spüren, wie die Rennform immer ein stückchen besser wird.
Trotzdem würde ich mit Dir tauschen, Du hast ja schon eine erfolgreiche Saison hinter Dir. Ich hätte garnicht gedacht, daß Du für Spanien noch melden würdest. Wer wird den euer Kapitän?

[Bettini_der_Beste]

"Wir werden ja sehen."

Alex zwinkerte.

"Spaß beiseite, mich wundert, dass du so direkt fragst. Aber weil du es bist, werde ich es dir verraten: wahrscheinlich wird es Samu für uns richten. Jetzt musst du aber im Gegenzug noch ein Teil eurer Taktik verraten", sagte Alex und grinste etwas hinterlistig.

[ETXE]

KILOMETER 85 (noch 140 km):

Alto de Azkarate (2.)
1. Yaroslav Popovych (ZBB)
2. Andrea Moletta (MAC)
3. Brighton Kasecha (S-W)
4. Maxime Monfort (RWV)


Die elf Fahrer in der Fluchtgruppe haben inzwischen 5 Minuten Vorsprung. Allerdings war dieser beim letzten Anstieg bereits etwas geschmolzen. Bergauf arbeitet die Gruppe nicht ordentlich zusammen. Dort wird eher gegeneinander gefahren. Immerhin gibt es bei diesem Eintagesrennen eine Bergwertung, die auch recht gut dotiert ist.

So langsam kommt der nächste Berg in Sicht. Der Udana ist mit 7 Kilometer Anstieg relativ lang und mit ca. 550 m ü.N.N. der höchste Punkt des Rennens. Der Stieg ist aber nicht extrem steil, der Kilometer in der Mitte ist mit 6% im Schnitt die steilste Stelle.

Und es sieht so aus, als wollten sich Popovych und Kasecha sowie Celestino nicht auf ihre Mitstreiter verlassen, jedenfalls setzen sie sich nach einer deutlichen Tempoverschärfung von ihren Mitausreißern ab.

[Lance Armstrong Fan]

"Auf geht's Pop, wenn du kannst holst du dir die Bergwertungen", feuerte Bernhard deinen Schützling in der Ausreißergruppe an.
"Setzt euch zusammen ab. Vielleicht wollen die anderen auch eher in einer kleinen Gruppe wegkommen."

Bis jetzt lief alles super. Vielleicht würde das Feld hinten ja schlafen und nicht mehr herankommen. War zwar unrealistisch, aber immerhin möglich. "Zumindest sind jetzt die Anderen in Zugzwang", dachte Bernhard.

[MichelinR]

"Auf gehts, wenn die drei da vorne wegkommen, hat keiner von uns eine Chance. Lasst uns sie kriegen." Samy peitschte die Gruppe nocheinmal an. Er war sich nicht zu schade und übernahm die Spitze um zu zeigen, dass er unbedingt die Gruppe zusammenhalten wollte und er nicht taktierte. Er zeigte seinen Mitausreißern, dass jeder eine Chance haben würde, wenn sie die drei jetzt nicht weglassen würden. Weil dann würde von dem hinteren Teil, ganz sicher keiner durchkommen. Und bergauf ist es eh nicht so schlimm im Wind zu fahren.

[Mangahn]

ganz schön heftig hier.

Ich würde Dir ja was sagen, wenn ich es wüßte. Ich bin aber schon froh, daß Freire überhaupt mit mir spricht. Wenn, ist die Taktik aber das letzte was wir ansprechen. Du kennst ihn ja auch ein bißchen. Er sagt bestenfalls noch, wann ich springen soll.

Na ja, so ganz unrecht ist mir das nicht. Wenn Du zwischen meinen Zeilen liest, hast Du sogar eine Antwort bekommen.

Ich hätte garnicht gedacht, dass Samu schon so weit ist, in den Spanischen Bergen mitzugehen. Schön für ihn. Die Leute werden ihn beflügeln. Aber ob es reicht?

War wie immer nett mit Dir. Ich muß jetzt mal zu Freire. Viel Erfolg noch!

[Bettini_der_Beste]

"Danke, gleichfalls. Wir sehen uns ja dann."

Valverde war schon verschwunden. Jetzt konzentrierte sich Alex wieder auf dieses Rennen. Er fragte einen ihm unbekannten Fahrer (schließlich kann man ja nicht jeden kennen) nach dem derzeitigen Stand und dieser gab ihm die Situation in der Spitzengruppe durch.

"Hey, Samu, komm schon, ihr macht das da vorne. Wir bringen jetzt hier hinten das Feld ein wenig durcheinander."

Damit reihte sich Alex in die Reihe der Fahrer ein, die sich in der Führungsarbeit abwechselten.

[ETXE]

KILOMETER 145 (noch 80 km):

Alto de Udana (2.)
1. Mirko Celestino (MWP)
2. Yaroslav Popovych (ZBB)
3. Brighton Kasecha (S-W)

4. Mikel Astarloza (VIK) +1'05"
... restliche Verfolger +1'05"

Favoritenfeld +3'55"


Meta Volante (Tolosa)
1. Brighton Kasecha (S-W)
2. Mirko Celestino (MWP)
3. Yaroslav Popovych (ZBB)

... Ausreißerfeld 2 +45"

... Favoritenfeld +2'33"


Bei der Meta Volante in Tolosa wurde noch einmal die Zeit genommen. Und man hat gesehen, daß "Team Cabeza" mit "nur" 3 Fahrern relativ gute Tempoarbeit gemacht hat. Das Feld profitierte aber davon, daß die Ausreißer uneins sind und der Wind stärker aufgefrischt hat. Die ersten Drei arbeiten ja noch ganz ordentlich, werden aber auch den Windbedingungen zum Opfer fallen.
Die zweite Ausreißergruppe wird wohl auch nicht durchkommen. Das wurde inzwischen auch im Hauptfeld erkannt. BRS hat sich bereits, zumindest in den Anstiegen, in die Tempoarbeit eingeschaltet, und auch die Fossier-Fahrer haben sich weiter nach vorne orientiert.

in 15 Kilometern erreicht man den Bereich des Küstengebirges, wo es, fast wie in den Ardennen, ständig bergauf und bergab geht. Dort werden spätestens die Karten neu gemischt.

[MichelinR]

Samy überlegte. Soll er alleine den dreien vorne nachspringen oder später Paolo helfen. Doch sollte er wirklich in der Lage sein am Ende ein noch hohes Tempo zu gehen, dass andere Favoriten Kräfte kostet? Er funkte hinter zu Alexandre. "Hey wieso macht ihr Tempo hinten, ich glaube ich jage den Dreien vorne alleine hinter her, die Gruppe hier ist ein Sauhaufen."

[Bettini_der_Beste]

"Ihr kommt doch sowieso nicht durch. Ich dachte, du hättest schon längst von der Teamleitung weitere Instruktionen bekommen!?"

Alex ließ sich zu Paolo zurückfallen.

"Wie sieht es bei dir aus? Denkst du, du kannst das Rennen heute gewinnen?"