Trainingslager - Frankreich

[bodydu]

HI Gerald,
du meintest ich soll einfach mal im Trainingslager vorbei schauen.
Hier bin ich und was willste nun von mir?
Mir geht es gut und dir?
Ich freue mich über dein Interesse an meiner Wenigkeit.

[PepsiLight]

Inzwischen war der nächste Tag angebrochen, da klopfte es an Gerald's Zimmertür. Es war Markus.

Hallo Markus, da bist du ja!
Bin grade fertig umgezogen, ich geh jetz in den Fitnessraum.
Wir würden dich gerne verpflichten.
Kommst du mit mir und meinen Teamkollegen mit ein paar Muckis antrainieren ? Dann können wir die Transferangelegenheiten besprechen.

[crojkr]

Hi Jungs! Heute trete ich die Heimreise an, weil ich noch ein paar organisatorische Dinge zu Hause zu erledigen habe! Ich denk mal, dass ihr die restlichen 5 Tage hier noch im Trainingslager verbringen werdet und dann erst nachkommt! Ich wünsche euch noch viel Spaß und schöne Trainingstage!

Linus verabschiedete sich von jedem seiner Teamkameraden und setzte sich in das nächste Taxi zum Flughafen!

Zum Flughafen bitte!

Linus überlegte, wie er seinen Kandidaten für den Job des sportlichen Leiters von seinem Konzept und Team überzeugen sollte, er hoffte jedoch, dass dieser auch Interesse hat, ein so junges Team zu betreuen!
Am Flughafen angekommen bezahlte er den Taxifahrer und setzte sich in das Flugzeug und schlief erst einmal eine Runde!

[bodydu]

Hey Gerald, klar komme ich mit ein paar muckis antrainieren.
Hier bin ich nun und lass trainieren.

[PepsiLight]

Gerald und Markus trainierten und sprachen über den Vertrag.
Markus hörte sehr interessiert zu und bot Gerald ein weiteres Vertragsgespräch an.

Ok, wir treffen uns morgen in der WG.

[HamitonFan007]

Janez sah sich in dem Hotelzimmer um. Es war keiner da.

Jetzt werde ich hier schon vergessen...!

Er nahm es locker, eigentlich trieb es ihn eh zum Trainieren. Denn die Lombardei-Rundfahrt stand noch aus. Eventuell könnte Janez dort etwas reißen. Ein wenig merkwürdig fand er es schon. In diesem Moment sitzt er auf dem Sessel im Wohnzimmer. Er kam sich ein wenig verlassen vor.
Janez zückte sein Handy und rief bei sich zu Hause an. !!!Keiner da!!!
Er probierte es bei Ulle, und auch dort ging niemand ans Telefon.

Prima! Ich glaube ich breche auch ab. Diesen Tag noch voll ausnutzen und dann ab in die Heimat.

Janez packte seine Sachen und stellte den Koffer und seinen Rucksack auf das Bett. Dann nahm er sich seine Trinkflaschen, füllte diese, und packte sie ein. Zuletzt nahm er sich sein Rennrad und verließ das Erdgeschosszimmer. Als er endlich draußen angekommen war, zog er ein paar tiefe Züge Sauerstoff ein.

Er wusste nicht wohin er fuhr. Aber letzten Endes war ihm das auch egal. Sein Ziel war einzig und allein einen klaren Kopf zu bekommen. Mitlerweile hatte er bestimmt schon eine gewaltige Strecke absolviert. Meter um Meter, Sekunde um Sekunde vergingen. Sein Kopf war leer.

Wozu tue ich das alles? Ich trainiere nur und gebe alles auf. Meine Famile...meine Freunde...

Plötzlich tauchte vor ihm ein pensionierter Radfahrer auf. Janez hatte diesen Mann oft im Fernsehen gesehen. Der Mann war ein berühmter ehemaliger Radsportprofi. Der Name von der Berühmtheit wollte Janez in diesem Moment allerdings nicht einfallen.

Fast ein wenig arrogant fragte der Herr, Janez, ob dieser überhaupt Radfahren kann.
Was für eine Frage...Ich bin Janez Brajkovich! Mich muss man kennen!
Janez war nicht zufrieden mit seiner Antwort. Schließlich baut er sich so immer mehr Druck auf. JANEZ BRAJKOVICH! Diesen Namen kennt jeder , und das war sein Problem. Die hohe Erwartungsleiste der Fans und und und. DOch eigentlich legt er sich diese Lasten selbst auf. Denn nicht jeder weiß, wer er ist.
Dachte ich mir schon...wieder mal ein kleiner vorlauter Radbubi.

Sir, was wollen sie eigentlich von mir?

Du kannst mich ruhig Eddy nennen.

Janez und Eddy fuhren noch einige Kilometer Seite an Seite. Obwohl sie kaum miteinander sprachen, merkte Janez wie eine Last von ihm viel. Dieser Mann kannte ihn nicht, aber dennoch vermag er es, den Druck von Janez zu nehmen. ER war frei! Und hatte wieder Spaß am Radsport. Eddy gab ihm noch schnell seine Handynummer und verzog sich dann.

Eddy? Jetzt weiß ich wer es ist ...

Janez musste ein wenig über sich selbst lächeln. Das er diesen Star nicht erkannt hatte.

[eisel92]

He, ich bin in Spanien! eS gibt nur einen berühmten Radfahrer mit Vornamen Eddy

[HamitonFan007]

[OFF]
Ich meine Merkx
[/OFF]

[HamitonFan007]

Als Janez dann gegen 19Uhr abends sein Hotel erreichte, schleppte er sich völlig ausgepumpt in das Bad und genoss eine warme Dusche. Schnell nahm er sich seine Sachen und verzog sich hinaus. Dann hat er noch das Aufenthaltsgeld bezahlt und ab ging es. Da seine Teamkollegen vergessen hatten einen Teil des Preises zu bezahlen reichte sein Geld nicht mehr aus, um die bequeme Variante zu nehmen. Für ein Flugticket reichte sein Geld nämlich nicht mehr. Also hieß es: Mit dem Taxi zur Zentrale.
Nach dem er bei der Zentrale angekommen war, ließ er seinen Fahrer direkt weiter zur WG fahren, denn in der Zentrale war komischer Weise keiner .