Oscar konnte sich nicht helfen, immer wieder erinnerte ihn dieses WM-Rennen an den Saisonauftakt bei Mailand-San Remo. Extrem langer Anlauf, viel Geplänkel im Vorfeld und vermutlich ein derart hektisches Finale, dass jenes bei der Primavera aufgrund der immensen Bedeutung des Regenbogentrikots noch übertreffen sollte. Dazu schwirrten ihm die Bilder im Kopf herum, wie Petacchi ihn beinahe spielerisch distanzieren konnte, selbst O'Grady konnte ihn damals noch relativ locker in die Tasche stecken. Doch das Rennen stand unter anderen Vorzeichen: Krankheit bei Tirreno-Adriatico, Machtkämpfe im eigenen Team, all dies waren alles andere als gute Voraussetzungen. Nun aber war die Vorbereitung erheblich besser verlaufen, zudem waren die Rollen in der spanischen Mannschaft klar verteilt, er selbst quasi unantastbar. So glaubte er zumindest...
Langsam neigte sich die Zeit des Nachdenkens aber dem Ende zu, die Konzentration musste einzig und allein dem unruhigen Finale gelten. Erst jetzt fiel ihm auf, wie wenig er sich mit den Kollegen unterhalten hatte. Vollkommen introvertiert war er die letzten 200 Kilometer gerollt und hatte dabei noch einmal die komplette bisherige Saison Revue passieren lassen. Die Attacke von Koldo Gil riss ihn aber auf seiner Lethargie. Alles schien nach Plan zu verlaufen, allerdings gaben ihm die bislang äußerst passiven Italiener zu denken...was führten die im Schilde?
STRASSEN-RAD-WM in Salzburg
Moderatoren: Escartin, ETXE, wflo
Linus ging aus die Führung und ließ sich zu Heinrich und Gerald zurückfallen!
Die Italiener führen irgendetwas im Schilde! Bei der nächsten Atacke aus dem Feld werde ich versuchen mitzugehen! Ich bleibe jetzt auch aus der Führung um Kraft zu schonen! Meine Beine hatten beim letzten Angriff nur eine kleine Schwächeperiode doch von Tritt zu Tritt fühl ich mich besser! Und ich würde sagen, wir setzen erstmal nicht weiter nach und schauen, wie die Italiener reagieren, da die sich nur verstecken und einige Topfavoriten in ihren Reihen haben!
Die Italiener führen irgendetwas im Schilde! Bei der nächsten Atacke aus dem Feld werde ich versuchen mitzugehen! Ich bleibe jetzt auch aus der Führung um Kraft zu schonen! Meine Beine hatten beim letzten Angriff nur eine kleine Schwächeperiode doch von Tritt zu Tritt fühl ich mich besser! Und ich würde sagen, wir setzen erstmal nicht weiter nach und schauen, wie die Italiener reagieren, da die sich nur verstecken und einige Topfavoriten in ihren Reihen haben!
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PepsiLight
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Am besten wir machen es so: Wir beide gehen beim nächsten Angriff eines Favoriten mit. Dann arbeiten wir beide zusammen in der Gruppe.
Wenn wir dann sogar bis zum Ziel kommen versuche ich auf das Treppchen zu spurten.
Wir haben keine andere Möglichkeit, im Massensprint hab ich keine Chance.
Wenn wir dann sogar bis zum Ziel kommen versuche ich auf das Treppchen zu spurten.
Wir haben keine andere Möglichkeit, im Massensprint hab ich keine Chance.
Monaco#28
Christophe wusste schon, warum er kein Sprinter war. Er mochte diese Hektik gegen Rennende nicht, er konnte nicht 200 Kilometer ruhig sitzen bleiben in einem Rennen, in dem er Kapitän war. Wenigstens war die Verantwortung heute nicht hauptsächlich auf ihm und auch um einen Großteil der Arbeit hatte er sich herumdrücken können: Führungsarbeit war nicht nötig, war Frankreich doch in jeder Ausreißergruppe vertreten, die übrigen Helferarbeiten konnte er den jungen Fahrern aufdrücken, hatte sich Christophe doch durch seine jüngsten Erfolge eine gewisse Autorität verschafft.
Die Rennsituation war recht komfortabel. Chavanel vertrat sie in der Führungsgruppe und es waren noch über fünf frische Fahrer, die das ganze Rennen über nur Däumchen gedreht hatten, sich selbst eingeschlossen. Man konnte also noch eine kleine Offensive starten. Doch erstmal waren andere am Zug, allen voran Deutschland und Großbritannien. In den deutschen Farben konnte Christophe zwei neue Gesichter vernehmen, die auch häufig die Köpfe zusammengesteckt hatten und ganz zappelig wirkten. Christophe sah sich um. Da waren sie wieder. Sonst fielen ihm nur noch seine sonstigen Teamkollegen Pedersen und Freire ins Auge, die selbstredend in anderen Trikots steckten und heute Gegner waren. Freire hatte er das ganze Rennen über kein Wort sprechen sehen bzw. hören, also versuchte er, zu Pedersen aufzuschließen, der einen seiner Teamkameraden Anweisungen erteilte.
"Na, Martin, heute ist dein großer Tag, nicht wahr? Jetzt kannst du Freire zeigen, wer der Chef ist. Wann kommt dein Angriff?" Er zwinkerte dem jungen Dänen zu.
Die Rennsituation war recht komfortabel. Chavanel vertrat sie in der Führungsgruppe und es waren noch über fünf frische Fahrer, die das ganze Rennen über nur Däumchen gedreht hatten, sich selbst eingeschlossen. Man konnte also noch eine kleine Offensive starten. Doch erstmal waren andere am Zug, allen voran Deutschland und Großbritannien. In den deutschen Farben konnte Christophe zwei neue Gesichter vernehmen, die auch häufig die Köpfe zusammengesteckt hatten und ganz zappelig wirkten. Christophe sah sich um. Da waren sie wieder. Sonst fielen ihm nur noch seine sonstigen Teamkollegen Pedersen und Freire ins Auge, die selbstredend in anderen Trikots steckten und heute Gegner waren. Freire hatte er das ganze Rennen über kein Wort sprechen sehen bzw. hören, also versuchte er, zu Pedersen aufzuschließen, der einen seiner Teamkameraden Anweisungen erteilte.
"Na, Martin, heute ist dein großer Tag, nicht wahr? Jetzt kannst du Freire zeigen, wer der Chef ist. Wann kommt dein Angriff?" Er zwinkerte dem jungen Dänen zu.
KILOMETER 230 (noch 35 km):
Wir befinden uns in der vorletzten Runde. Der erste der beiden Hügel ist überwunden. Alessandro Ballan hatte offenbar die italienischen Faxen dicke und attackierte, zusammen mit dem Luxemburger Frank Schleck. Der junge Deutsche Linus Gerdemann konnte ebenfalls noch mitgehen.
Und prompt überließen die Deutschen die Führungsarbeit den Briten. Dafür stieg Belgien wieder in die Arbeit mit ein.
Momentane Situation:
1. Gruppe: Chavanel, Cox, Evans, Gíl, Gusev, Hernández, Rodríguez. (Gute Zusammenarbeit, einzig Gíl geht nicht durch die Führung)
<= 2'30" <=
2. Gruppe: Ballan, Gerdemann, Schleck.
<= 1'15" <=
FELD
David Millar, Huw Pitchard und Bradley Wiggins sowie Rik Verbrugghe, Wim Vansevenant und Stijn Devolder kümmern sich um das Tempo im Feld. Hilfe bekommen sie außerdem vom Dänen Lars Michaelsen.
Wir befinden uns in der vorletzten Runde. Der erste der beiden Hügel ist überwunden. Alessandro Ballan hatte offenbar die italienischen Faxen dicke und attackierte, zusammen mit dem Luxemburger Frank Schleck. Der junge Deutsche Linus Gerdemann konnte ebenfalls noch mitgehen.
Und prompt überließen die Deutschen die Führungsarbeit den Briten. Dafür stieg Belgien wieder in die Arbeit mit ein.
Momentane Situation:
1. Gruppe: Chavanel, Cox, Evans, Gíl, Gusev, Hernández, Rodríguez. (Gute Zusammenarbeit, einzig Gíl geht nicht durch die Führung)
<= 2'30" <=
2. Gruppe: Ballan, Gerdemann, Schleck.
<= 1'15" <=
FELD
David Millar, Huw Pitchard und Bradley Wiggins sowie Rik Verbrugghe, Wim Vansevenant und Stijn Devolder kümmern sich um das Tempo im Feld. Hilfe bekommen sie außerdem vom Dänen Lars Michaelsen.
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PepsiLight
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Langsam fragte sich Eddy was da los war. Mehrere starke Fahrer sind schon weggegangen und nur Belgien macht Tempo.
"Das kann doch nicht wahr sein. Schleck und Gerdemann - immerhin konnte Ballan folgen. Damit hat unser Team zumindest einen vorne. Moment, unser Team? Gab es das als solches überhaupt? Mich hat niemand kontaktiert wie ich mich verhalten sollte. Wieso sollte ich bei meiner letzten Weltmeisterschaft nur im Feld herumlungern? Und das Ganze für nichts und niemanden. Nein, so will ich dieses Rennen nicht beenden. Am nächsten Hügel gebe ich Gas. Vielleicht kann ich ja noch was erreichen."
"Das kann doch nicht wahr sein. Schleck und Gerdemann - immerhin konnte Ballan folgen. Damit hat unser Team zumindest einen vorne. Moment, unser Team? Gab es das als solches überhaupt? Mich hat niemand kontaktiert wie ich mich verhalten sollte. Wieso sollte ich bei meiner letzten Weltmeisterschaft nur im Feld herumlungern? Und das Ganze für nichts und niemanden. Nein, so will ich dieses Rennen nicht beenden. Am nächsten Hügel gebe ich Gas. Vielleicht kann ich ja noch was erreichen."
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HamitonFan007
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Janez wurde langsam nervös und fuhr an die Spitze des Feldes.
Tadej, lass es knallen, zeig den Briten und den Belgiern mal, wie man das Feld dezimiert!
Ich selbst werde den nächsten Angriff versuchen zu kontern. Die Untätigkeit ist nicht mehr zum Aushalten.
Kurz darauf versuchte Janez sich zu konzentrieren. Dieses Rennen war wichtig. Eine TOP 20Position wäre extrem wichtig für sein Land. Eine Bestätigung!.
Tadej, lass es knallen, zeig den Briten und den Belgiern mal, wie man das Feld dezimiert!
Ich selbst werde den nächsten Angriff versuchen zu kontern. Die Untätigkeit ist nicht mehr zum Aushalten.
Kurz darauf versuchte Janez sich zu konzentrieren. Dieses Rennen war wichtig. Eine TOP 20Position wäre extrem wichtig für sein Land. Eine Bestätigung!.
RPG: Denis Menchov
Ich wurde erstmals im Rennen nervös. Wir hatten zwar Gil vorne, aber wenn die Gruppe durchkommt, hat er wohl kaum eine Chance. Immer wieder hin und her schauend, ob Oscar nun vielleicht ein paar Fahrer zur Tempoarbeit schickt. Doch nun musste ich cool bleiben. Zusammen mit Arrieta und Herrero fuhr ich in den vorderen Teil des Feldes. Im Windschatten fahrend, aber dennoch immer mit dem Überblick. Mit dem vermeintlichen überblick. Neben ihm fluchte irgendein Deutscher, dort Mazzoleni. Überall Hektik, doch ich wusste, es war noch alles drin. Nun hieß es nur aufzupassen und den richtigen Moment zu erwischen. Heute zählte die Form und die Beine. Und das Team, und dort hatten wir das stärkste. Die Italiener ein Hühnerhaufen wie immer, das spanische Team mit vielen Möglichkeiten, aber dennoch klaren Kapitänen. Ein weiterer Schluck aus der Flasche, der Abstand war noch nicht zu groß, aber dennoch konnte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
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*Mik* [EISEL-FAN]
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Noch lief alles ganz gut für Berni. Er fühlte sich noch relativ frisch; so frisch, wie man sich eben nach über 230 Kilometern fühlen kann. Die Situation war auch nicht gerade besorgniserregend. Die Belgier und Briten würden diese komischen Ausreißer da vorne schon noch einholen. Die WM wird sowieso im Sprint entschieden werden.
In Gedanken merkte er gar nicht als plötzlich Totsche neben ihm auftauchte und ihm neue Flaschen brachte.Berni bedankte sich und gab ihm neue Anweisungen: "Du kannst dich auch etwas in die Nachführarbeit miteinschalten, Totsche, aber übertreib's noch nicht. Die anderen sollen hauptsächlich arbeiten und du mich auch noch etwas beschützen"
Bald würde der heiße Tanz beginnen, - nur noch 1 1/2 Runden - doch Berni war mehr als nur bereit!
In Gedanken merkte er gar nicht als plötzlich Totsche neben ihm auftauchte und ihm neue Flaschen brachte.Berni bedankte sich und gab ihm neue Anweisungen: "Du kannst dich auch etwas in die Nachführarbeit miteinschalten, Totsche, aber übertreib's noch nicht. Die anderen sollen hauptsächlich arbeiten und du mich auch noch etwas beschützen"
Bald würde der heiße Tanz beginnen, - nur noch 1 1/2 Runden - doch Berni war mehr als nur bereit!
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virtualprofit
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Wie von der Tarantel gestochen war rund um Oscar herum von einer Sekunde zur anderen die Stimmung gekippt, alle verfielen in einen Mix aus Hektik und Unzurechnungsfähigkeit.
Zunächst einmal galt es den wilden Asturier zu zügeln. Ruhig Blut, Sammy, mit Schnellschüssen gewinnen wir hier keinen Blumentopf. Die Spitzengruppe ist schon eine ganze Weile da vorne unterwegs, die werden auch nicht mehr die frischesten sein. Und Koldo macht seine Sache doch bisher vorzüglich. Ich sehe jedenfalls keinen Anlass jetzt in Panik zu verfallen. Dabei dachte er auch an Chavanel, was er seinem Landsmann aber natürlich nicht auf die Nase binden wollte. Dann verschaffte er sich per Funk Aufmerksamkeit: Carlos, Manuel, ihr wisst Bescheid! Mit einer leichten Kopfbewegung schickte er die beiden nach vorne, bevor er sich wieder mit Sanchez befasste. Wir dürfen unser Pulver nicht zu früh verschießen. Aber wir sollten den Briten und gerade den Belgiern schon jetzt signalisieren, dass auch wir nur bedingt zufrieden mit der jetzigen Rennsituation sind.
Auch wenn Gil die spanische Fahne an der Spitze hochhielt und nur selten durch die Führung ging, so traute Oscar ihm nicht unbedingt den großen Wurf zu. Gerade, wenn Ballan und Schleck aufschließen könnten, würden die bisherigen Ausreißer Probleme bekommen. Noch war das Verfolger-Trio in Zusammenarbeit mit anderen Nationen allerdings kontrollierbar...
Zunächst einmal galt es den wilden Asturier zu zügeln. Ruhig Blut, Sammy, mit Schnellschüssen gewinnen wir hier keinen Blumentopf. Die Spitzengruppe ist schon eine ganze Weile da vorne unterwegs, die werden auch nicht mehr die frischesten sein. Und Koldo macht seine Sache doch bisher vorzüglich. Ich sehe jedenfalls keinen Anlass jetzt in Panik zu verfallen. Dabei dachte er auch an Chavanel, was er seinem Landsmann aber natürlich nicht auf die Nase binden wollte. Dann verschaffte er sich per Funk Aufmerksamkeit: Carlos, Manuel, ihr wisst Bescheid! Mit einer leichten Kopfbewegung schickte er die beiden nach vorne, bevor er sich wieder mit Sanchez befasste. Wir dürfen unser Pulver nicht zu früh verschießen. Aber wir sollten den Briten und gerade den Belgiern schon jetzt signalisieren, dass auch wir nur bedingt zufrieden mit der jetzigen Rennsituation sind.
Auch wenn Gil die spanische Fahne an der Spitze hochhielt und nur selten durch die Führung ging, so traute Oscar ihm nicht unbedingt den großen Wurf zu. Gerade, wenn Ballan und Schleck aufschließen könnten, würden die bisherigen Ausreißer Probleme bekommen. Noch war das Verfolger-Trio in Zusammenarbeit mit anderen Nationen allerdings kontrollierbar...
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hertha_andre
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- Registriert: 10.7.2005 - 11:32
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"Mist!" fuhr es Martin durch den Kopf, als sich Ballan, Gerdemann und Schleck überraschend aus dem Feld lösen und die Verfolgung aufnehmen konnten. Scheinbar war es doch nicht richtig, sich an den Spaniern zu orientieren. Sie waren offensichtlich mit Gil vorne zufrieden, denn noch taten sie nichts. Auch nicht gegen Ballan. Gegen Schleck. Gegen Gerdemann. Keine Topfavoriten, aber doch zu beachtende Namen.
Versuche Rineros, mit ihm ein Gespräch aufzunehmen, schlug Martin aus. Kein Interesse. Dafür war es jetzt zu spannend. Von hinten orientierte er sich immer mehr nach vorne, kämpfte um seine Position. Per Funk gab er auch an Piil den Befehl, mitzuarbeiten. Sicherlich, es konnte sein, dass er übertrieb und seine Helfer zu früh verschliss, aber er rechnete ohnehin mit einer baldigen entscheidenden Attacke. Und in dieser würde er sowieso auf sich gestellt sein. Dann galt es, sich zu beweisen. Bis dahin mussten die Ausreißer aber erstmal in Schlagdistanz geholt werden. Vor allem dieser Ballan... dieser Schleck... dieser Gerdemann. Die waren stark!
Weiter vorne sah er, wie Freire sich mit Samuel Sanchez Gonzalez unterhielt. Die beiden schienen die Speerspitzen der spanischen Mannschaft zu sein. Oder war es doch Pereiro? Eigentlich waren sie alle stark genug. Doch wer war in Form. Pereiro war in San Sebastian "nur" 5. gewesen - oder so ähnlich. Oscar hingegen hatte gewonnen. Der musste in Form sein. Musste einfach. Und Samuel Sanchez kam der Parcours einfach entgegen. Martins Herz raste. Nicht nur wegen der Anstrengung, auch die Aufregung kam dazu. Adrenalin machte sich im Körper breit. Die entscheidende Phase des Rennens brach an und er, Martin Pedersen, war bereit, Großes zu leisten!
Versuche Rineros, mit ihm ein Gespräch aufzunehmen, schlug Martin aus. Kein Interesse. Dafür war es jetzt zu spannend. Von hinten orientierte er sich immer mehr nach vorne, kämpfte um seine Position. Per Funk gab er auch an Piil den Befehl, mitzuarbeiten. Sicherlich, es konnte sein, dass er übertrieb und seine Helfer zu früh verschliss, aber er rechnete ohnehin mit einer baldigen entscheidenden Attacke. Und in dieser würde er sowieso auf sich gestellt sein. Dann galt es, sich zu beweisen. Bis dahin mussten die Ausreißer aber erstmal in Schlagdistanz geholt werden. Vor allem dieser Ballan... dieser Schleck... dieser Gerdemann. Die waren stark!
Weiter vorne sah er, wie Freire sich mit Samuel Sanchez Gonzalez unterhielt. Die beiden schienen die Speerspitzen der spanischen Mannschaft zu sein. Oder war es doch Pereiro? Eigentlich waren sie alle stark genug. Doch wer war in Form. Pereiro war in San Sebastian "nur" 5. gewesen - oder so ähnlich. Oscar hingegen hatte gewonnen. Der musste in Form sein. Musste einfach. Und Samuel Sanchez kam der Parcours einfach entgegen. Martins Herz raste. Nicht nur wegen der Anstrengung, auch die Aufregung kam dazu. Adrenalin machte sich im Körper breit. Die entscheidende Phase des Rennens brach an und er, Martin Pedersen, war bereit, Großes zu leisten!
#87
Dreßen - Slokar - Iversen - Pärmäkoski - Wellinger - Kvandal - Baud - J. Boe - Hauser
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Bettini_der_Beste
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- Registriert: 27.9.2004 - 20:53
Alex spürte die Unruhe im Feld. Die Deutschen hatten niemanden ganz vorne platziert und die Sprinter Haussler und Ciolek wurden langsam nervös, Gil vertrat die Spanier vorne, allerdings machte er - laut Alex' Teamchef - keinen guten Eindruck. Freires Helferlein wusste nicht, ob sie in die Führung miteinsteigen sollten oder nicht. Die Italiener waren ein Haufen von Einzelkämpfern, laut der Devise "Wenn jeder an nur an sich denkt, ist an alle gedacht" würden sie wohl um das begehrte Trikot kämpfen.
Chavanel und Cox könnten am Schluss von der Uneinigkeit im Feld profitieren, sie schienen Alex am Stärksten aus der Spitzengruppe. Und beide hatten schon des öfteren bewiesen, dass sie eine lange, schwere Flucht erfolgreich beenden konnten.
Doch Alex mochte das Chaos. So konnte er wahrscheinlich mit einem beherzten Antritt am Anstieg noch mehr zur allgemeinen Unsicherheit beitragen. Oder es schlug ins Gegenteil um, durch seine Attacke würden die Helfer richtig wach werden und endlich richtig loslegen. Who can say? Only times...
Chavanel und Cox könnten am Schluss von der Uneinigkeit im Feld profitieren, sie schienen Alex am Stärksten aus der Spitzengruppe. Und beide hatten schon des öfteren bewiesen, dass sie eine lange, schwere Flucht erfolgreich beenden konnten.
Doch Alex mochte das Chaos. So konnte er wahrscheinlich mit einem beherzten Antritt am Anstieg noch mehr zur allgemeinen Unsicherheit beitragen. Oder es schlug ins Gegenteil um, durch seine Attacke würden die Helfer richtig wach werden und endlich richtig loslegen. Who can say? Only times...
Schon 1:15 Minuten Vorsprung auf das Feld und die Gruppe vor uns ist nur 2:30 Minuten weg! Linus war heute gut drauf und mit Ballan und Schleck hatte er 2 saustarke Gefährten!
Immer wieder ging Linus durch die Führung bei seiner ersten Weltmeisterschaft, jedoch blieb er nicht all zu lange in der Führung, sodass Ballan und Schleck den Großteil der Arbeit machten und er sich schonen konnte! Heute ist alles möglich! dacht sich Linus und wartete auf den Zusammenschluss mit der Spitzengruppe!
Immer wieder ging Linus durch die Führung bei seiner ersten Weltmeisterschaft, jedoch blieb er nicht all zu lange in der Führung, sodass Ballan und Schleck den Großteil der Arbeit machten und er sich schonen konnte! Heute ist alles möglich! dacht sich Linus und wartete auf den Zusammenschluss mit der Spitzengruppe!
KILOMETER 235 (noch 30 km):
Der zweite Anstieg dieser vorletzten Runde sah einen kurzen Antritt von Alexandre Vinokourov. Die Spanier reagierten sofort, so daß der Kasache gleich wieder abbrach. Nun hat er sich neben den 3 Dänen einsortiert.
Die belgisch-britische Spitze des Feldes hat übrigens gute Arbeit geleistet. Die erste Ausreißergruppe liegt nur noch 2 Minuten vor dem Feld, die zweite Gruppe liegt etwa 45 Sekunden dahinter, also weiterhin 1'15" vor dem Feld. Aus dieser zweiten Gruppe ist übrigens Linus Gerdemann wieder zurückgefallen, er konnte Ballan und Schleck im Anstieg nicht folgen.
Der zweite Anstieg dieser vorletzten Runde sah einen kurzen Antritt von Alexandre Vinokourov. Die Spanier reagierten sofort, so daß der Kasache gleich wieder abbrach. Nun hat er sich neben den 3 Dänen einsortiert.
Die belgisch-britische Spitze des Feldes hat übrigens gute Arbeit geleistet. Die erste Ausreißergruppe liegt nur noch 2 Minuten vor dem Feld, die zweite Gruppe liegt etwa 45 Sekunden dahinter, also weiterhin 1'15" vor dem Feld. Aus dieser zweiten Gruppe ist übrigens Linus Gerdemann wieder zurückgefallen, er konnte Ballan und Schleck im Anstieg nicht folgen.
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Vuelta 2009 + Punktetrikot
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toursieger-2010
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Paolo zog ein wenig an, um auch an die Spitze des Feldes zu kommen. Er sah Alex, und nickte ihm kurz zu. Auf ihn musste er auch ein Auge haben. Er würde hier nun, nachdem im "Team" immer noch nichts geklärt war, nun auf eigene Faust versuchen etwas zu reißen.
Er würde die nöchste Attacke, die mit Sicherheit demnächst kommen wüürde, kontern und versuchen zu Ballan aufzuschließen. Dann wäre das Komunikationsproblem auf zwei Personen beschränkt. Das müsste doch zu machen sein.
Er würde die nöchste Attacke, die mit Sicherheit demnächst kommen wüürde, kontern und versuchen zu Ballan aufzuschließen. Dann wäre das Komunikationsproblem auf zwei Personen beschränkt. Das müsste doch zu machen sein.
RPG: Paolo Bettini - Bodenheimer Rad+Sport
Endlich fand Eddy Paolo Bettini. Amen, dachte er sich. Dann fuhr er rüber zu ihm und sprach ihn an.
"Paolo, come stai? Auf mich kannst du dich verlassen. Ich bleib bei dir. Wenn du was brauchst, sag Bescheid!"
Endlich nicht mehr führungslos, dachte er sich dann.
"Paolo, come stai? Auf mich kannst du dich verlassen. Ich bleib bei dir. Wenn du was brauchst, sag Bescheid!"
Endlich nicht mehr führungslos, dachte er sich dann.
rz: ciclamino giro10 | maillot vert tour16
etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
Sorry Jungs, aber ich konnt Schlecks und Ballans Tempo einfach noch nicht folgen! Die fahren ein brutal hohes Tempo! Ich klink mich dann mal in die Führung ein um euch für dsen Sprint in eine gute Position zu bringen!
Linus war sauer, dass er einfach dem Tempo nich folgen konnte, obwohl er in ihrem Windschatten am ende nur noch fuhr!
Linus war sauer, dass er einfach dem Tempo nich folgen konnte, obwohl er in ihrem Windschatten am ende nur noch fuhr!
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toursieger-2010
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"Eddy lass uns versuchen in die nächste Gruppe zu kommen und zu Alesandro aufzuschließen. Dann haben wir einige Möglichkeiten. Wenn du Lust hast kannst du auch selbst kurz mal anzupfen und dann schauen wir wer hinterhergeht und schließen so zu Alessandro auf. Ich hab nämlich auch keine Lust mehr hier untätig rumzusitzen, nur weil sich die Verantwortlichen lieber streiten, wer für wen fährt als zuzusehen was passiert."
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