HEW-Cyclassics Hamburg (Weltcup #6)

Ein kleines Rollenspiel

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ETXE
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HEW-Cyclassics Hamburg (Weltcup #6)

Beitrag: # 175481Beitrag ETXE
8.9.2004 - 15:07

Das Rennen beginnt am 16.09.2004 um 18:30 Uhr
(Einschreibung via PN an mich bis zum 16.09., 18:00 Uhr)

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Zuletzt geändert von ETXE am 15.10.2004 - 17:32, insgesamt 2-mal geändert.
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ETXE
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Beitrag: # 175484Beitrag ETXE
8.9.2004 - 15:18

Die Rennpunkte für die Cyclassics:

Roberto Heras 2
Oscar Freire 4
Igor Gonzalez de Galdeano 2
Miguel Angel Martin Pediguero 2

David Etxebarria 2
Samuel Sanchez 3
Alejandro Valverde 3
Iban Mayo 1

David Loosli 3
Giuliano Figueras 2
Wladimir Belli 2

Michele Bartoli 2
Jens Voigt 3
Thomas Ziegler 3
Luca Paolini 3

Richard Virenque 2
Fabian Cancellara 2
Jörg Jaksche 3

Bernhard Eisel 3
Levi Leipheimer 1
Alessandro Petacchi 4
Michael Boogerd 2

Andrea Peron 2
Candido Barbosa 4
Inigo Landaluze 2
Oliver Zaugg 1

Davide Rebellin 2
Torsten Hiekmann 2
Fabian Wegmann 2
Jan Ullrich 3

René Haselbacher 4
Ivan Basso 1
George Hincapie 3
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Beitrag: # 178065Beitrag ETXE
16.9.2004 - 12:06

Die Einschreibefrist wird verlängert bis So., 19.09., 16:30 Uhr!!!
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Beitrag: # 179298Beitrag ETXE
20.9.2004 - 3:06

Tickermeldung:

Das Weltcuprennen in der Hansestadt Hamburg, die HEW-Cyclassics, konnten heute nicht gestartet werden, da Teile der Strecke von fanatischen Jan-Ullrich-Anhängern blockiert wurden. Ihnen war zu Ohren gekommen, daß der immer noch beliebte Ex-Toursieger nicht gemeldet hatte. Die Blockierer forderten den Start ihres Idols, da sie sich ein Radrennen ohne ihn nicht vorstellen könnten.

Da die Rennleitung den Einsatz der vor Ort befindlichen Sicherheitskräfte strikt ablehnte und der Einbruch der Dunkelheit drohte, wurde auf den Start vorerst verzichtet.

Die zum Rennen angetretenen Radprofis waren zum Teil bereit, mit den Protestierern zu reden. Letztlich konnten sie die Fanatiker überzeugen. Das Rennen wurde für den morgigen Tag um 12:00 Uhr neu angesetzt.
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Beitrag: # 179301Beitrag ETXE
20.9.2004 - 3:41

Noch ein paar Informationen zum Rennen:
Im Vorfeld kam es zu einem Fahrerprotest gegen das deutsche Weltcuprennen in Hamburg. Dieser wurde von zwei Drittel der Aktiven jedoch abgelehnt. Somit findet auch in diesem Jaht ein Weltcup in Hamburg und nicht, wie gefordert, in Frankfurt statt.

Das Team der Initiatoren des Protests zeigt sich konsequent und boykottiert das Rennen, obwohl Giuliano Figueras damit seine durchaus vorhandenen Chancen auf den Weltcupsieg doch sehr schmälert.
Ebenfalls nicht am Start ist ein Favoritenteam, Die Mannschaft "Globe Shoes Australia". Damit fehlen die Mitfavoriten Haselbacher und Hincapie.

Aus dem Team Glashäger fehlt Richard Virenque und bei Krombacher treten nur der Münsteraner Wegmann und der Berliner Hiekmann an, die beiden Stars, Davide Rebellin und Jan Ullrich fehlen.

Alle anderen Teams treten vollzählig an, womit der Boykott durch das Team Valicpueblo doch sehr fragwürdig scheint.

Die Hoffnungen der Deutschen ruhen jetzt wohl auf den Schultern von Jens Voigt, manche trauen auch Thomas Ziegler etwas zu. Mit Petacchi startet erstmals in dieser Saison mit Siegambitionen der beste Sprinter der Welt, unterstützt von einer bärenstarken Mannschaft. Seinem Landsmann Luca Paolini werden ebenfalls Chancen eingeräumt, aber da könnte Óscar Freire etwas dagegen haben. Er und seine Mannschaft strotzen vor Selbstbewußtsein.
Das baskische Team EtXE-ONDO bietet mit Alejandro Valverde ebenfalls einen Siegaspiranten auf. Auch er hat eine starke Mannschaft an seiner Seite.
Ein weiterer Topfavorit kommt ebenfalls von der iberischen Halbinsel, ist aber Portugiese, Cândido Barbosa. Sein Ruhm ist zwar eher auf Portugal begrenzt, aber er kann sicher ein gewichtiges Wörtchen mitreden, wenn es um den Ausgang des Rennens geht. Und auch Barbosa hat die Unterstützung eines Teams, das starke Fahrer in seinen Reihen hat.

Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein...
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Destiny
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Beitrag: # 179326Beitrag Destiny
20.9.2004 - 10:04

Oscar Freire rollte, noch ein klein wenig genervt von den Querelen des Vortages, die sich jedoch merklich mehr und mehr mit Vorfreude über das anstehende Rennen, bei dem er sich exzellente Chancen ausrechnete, vermischte, aus dem Startbereich und setzte sein Orbea-Rad in Bewegung. Seit dem dritten Saisonweltcuprennen in Roubaix fuhr er bereits diese Orbea Spezialanfertigung, die in den Farben des Weltcupspitzenreiters schimmerte und auch sein Weltcupspitzenreitertrikot samt Patagon-Schriftzug und Regenbogen-Weltmeisterkringeln an den Ärmeln stand im prächtig, wie er fand.

Alles andere als ein gemäßigter Start wäre eine faustdicke Überraschung und so fand er sich zusammen mit seinen Teamkameraden Heras, Perdiguero und Galdeano im hinteren Drittel des Feldes ein und verschaffte sich einen Überblick über das Feld der Konkurrenten.

Nebenbei vielen ihm jetzt schon die Zuschauer auf, welche in Sachen Anzahl einen großartigen Anblick boten. Weniger großartig war allerdings der enorme Lärmpegel, der von ihnen ausging: Sie ratterten mit ihren Rasseln und schlugen mit überdimensionalen Handschuhen auf die Absperrungen. Grässlich! Das alles wurde jedoch noch übertreffen von der "Musik" - Techno, nannte man das wohl - , die Freires Gehörgänge verpestete.
Hoffentlich würde man schnell aus Hamburg raus sein - auf freiem Gelände - mit weniger Lärm.

Aus der Ferne hörte er einige Leute "Ulle, Ulle, Ulle!", skandieren. Ein Seufzeuer entkroch seinen Lippen. Er versuchte ein Wort mit IGG zu wechseln, doch gab es schnell auf als er merkte, dass er hätte schreien müssen, damit dieser es verstände.
Paco Mancebo

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Schnuffel_78
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Beitrag: # 179347Beitrag Schnuffel_78
20.9.2004 - 12:44

Torsten war einer der letzten beim Einschreiben. Endlich ein Rennen auf heimischen, deutschem Boden. Schon beim Start glich die Stimmung hier einem Volksfest und sogar er wurde von kleineren Kindern um Autogramme gebeten, was ihn nicht wenig stolz machte.
Doch dann wurde das Rennen endlich gestartet und sehr schnell ließ man die Innenstadt hinter sich.
Torsten hatte sich für das Heimrennen viel vorgenommen und hielt sich darum nicht weit von den vorderen Fahrern entfernt auf.
Er schaute in die Gesichter der Fahrer um ihn herum, wer kam für einen Angriff in Frage...
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sys
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Beitrag: # 179357Beitrag sys
20.9.2004 - 13:16

"Das hier haben wir nicht verdient, der Radsport hat es nicht verdient. Das ist eines Weltcups nicht mehr würdig...", dachte Andrea im Stillen bei sich, ohne es laut auszusprechen. Kopfschüttelnd ohne jegliches Verständnis für die ganzen Querelen zwischen Rennfahrern, Organisatoren, Fans und UCI im Vorfeld des Rennens rollte er im Feld mit.
there is a light that never goes out

Artifex
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Beitrag: # 179371Beitrag Artifex
20.9.2004 - 14:22

Jens war wütend über das Verhalten der Fans. Im Fahrerfeld war es allgemein bekannt, dass viele das "Jan-Ullrich-Klima" in Hamburg nicht mögen und Jens hatte immer versucht, diese Fahrer vom Gegenteil zu überzeugen... und dann dieser Skandal. Jens hatte sich so auf sein Heimatrennen gefreut, und dann wurde alles kaputt gemacht.

Warum sind die deutschen Fans bloß alle auf Ulle fokussiert, dachte Jens nach, während er im Startbereich stand.
Jens warf einen Blick auf die Gesichter der anderen Fahrer. Die meisten schauten genervt drein, was Jens sehr gut verstehen konnte.

Er wollte einfach nur noch los waren,... sich auf das Fahren konzentrieren, ... nicht mehr an den Boykott von Valicpueblo und an den Skandal vom Vortag denken...: einfach nur noch fahren! Und am Besten am Ende als Erster ankommen![/i]

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ETXE
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Beitrag: # 179382Beitrag ETXE
20.9.2004 - 14:48

Live-Ticker HEW:
Im zweiten Anlauf konnte das Rennen gestartet werden. Für die Organisatoren ist dies allerdings mit einem anderen Risiko behaftet. An einem Wochentag ist es ungleich schwieriger, eine Strecke wie diese richtig abzusperren. Man kann den Fahrern nur das Beste wünschen.

Zu Beginn werden sich die Fahrer einrollen und die einzelnen Teams "ihre Claims abstecken". Das heutige Publikum scheint weniger aufgeladen und überdreht zu sein als das gestrige, wohl auch ein Erfolg der Radprofis, die sich gestern mit den "Fans" unterhalten haben.
Eins erscheint jetzt schon klar. Patagon scheint das Feld von Beginn an kontrollieren zu wollen. Direkt nach dem Schwenken der Startflagge hat sich Igor Gonzalez de Galdeano an die Spitze gesetzt, um durch zügiges Tempo Ausreißversuche zu erschweren. Seitlich versetzt hinter ihm sehen wir Iban Mayo, den tragischen Helden von Lüttich. Dahinter hat sich Andrea Peron eingereiht...


Eines steht übrigens jetzt schon fest. Jeder fahrer, der ins Ziel kommt, bekommt auch Weltcup-Punkte!
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Igor
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Beitrag: # 179405Beitrag Igor
20.9.2004 - 15:34

Auch wenn er schon zum Mittelalter gehörte - ein bisschen Nervenflattern war immer dabei, wenn etwas schief lief. So auch beim Bierrennen in Hamburg. Erst die Barrikade der Ullrich-Fans, dann noch die Techno-Musik und das Rasseln. Oscar versuchte eine Unterhaltung mit Igor in Gang zu bringen, was aber aufgrund der Lautstärke der Fans gründlich misslang. Direkt nach dem Start setzte sich Iggy an die Spitze des Hauptfeldes, um ein für den Beginn des Rennens recht zügiges Tempo anzuschlagen und mögliche Ausreißer zu verschrecken. Doch er war sich nicht so sicher, ob das Tempo auch im Sinne seines Kapitäns war. Er drehte sich um, ließ sich an die zweite Position zurückfallen und hielt Ausschau nach seinem Kapitän. Eigentlich müsste der doch auffallen mit seinem Führungstrikot?!

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Hoffi
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Beitrag: # 179563Beitrag Hoffi
20.9.2004 - 21:55

Iban verstand es nicht. Wie kann sich so etwas "Fans" nennen? Mitfiebern, mitleiden - das ist es, was den Sport aus Sicht der Zuschauer so faszinierend macht; doch das, was die deutschen Ullrich-Protestierer veranstalteten war eine fanatische Blockade und unfair gegenüber den restlichen Rennfahrern - und es bestätigte Ibans Stimme bei der vom Valicpueblo-Team einberufenen Abstimmung.

Doch galt es, diesen Zwischenfall aus dem Kopf zu streichen und sich auf das Rennen zu konzentrieren, schließlich hatte die baskische Mannschaft mit Alejandro Valverde einen schnellen Mann mit dabei. Iban wollte Alejandro helfen, den Sprung aufs Podium zu schaffen, und sollte als erster Helferdienste verrichten; dementsprechend weit vorne reihte er sich im Peloton ein.
"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."

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Dani
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Beitrag: # 179605Beitrag Dani
21.9.2004 - 6:47

Levi waren die Plärrenden ein Gräuel um sich ihn Ruhe konzentrieren zu können fuhr er nach hinten wo er Alessandro, Michael und Bernhard vorfand, die alle ziemlich miesepetrig dreinschauten über die sogenannten "Fans". Levi grummelte: Wär direkt besser gewesen für diese Valcipueblo- Petition gestimmt hätten, wenn man das immer vorher wüsste.
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Beitrag: # 179621Beitrag Artifex
21.9.2004 - 9:13

Jens hatte ein etwas mulmiges Gefühl, als sie aus Hamburg herausfuhren und die Strecke das Fahrerfeld auf die Landstraßen führte.
Er konnte nicht beschreiben, was es war, was ihn so "bedrückte", doch irgendwie fehlte ihm die richtige Entschlossenheit. Der Skandal vom Vortag bohrte an seinen Nerven...

Was war, wenn das Team in eine Situation gelang, die sie vorher nicht abgesprochen hatten?? Jens versuchte den Gedanken schnell wieder zu verdrängen. Lächerlich! Als ob er nicht in der Lage wäre eine eigene Entscheidung zu treffen.

Doch nur kurz darauf kehrten seine Gedanken zurück. Luca fuhr neben ihm. Jens musterte seinen Teamkollegen und sagte nach einer Weile: Luca, am Besten du übernimmst heute mal das Kommando über die Entscheidungen. Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass ich die richtige Entscheidung treffen würde.

Es war nicht so, dass Jens das Rennen nicht gewinnen wollte. Nein, ganz im Gegenteil! Er würde den deutschen Fans sehr gerne zeigen, dass es auch noch andere Profis neben Jan Ullrich gibt. Doch er fühlte sich einfach nicht mental stark genug, um die richtigen Entscheidungen treffen. Er brauchte einen neben sich, der ihm vielleicht ein paar Anweisungen gab... und da war Luca in seinen Augen genau der Richtige!



[Off-Topic]Ist vielleicht ein blöder Text, soll aber nur dazu dienen, dass Luca "Steini" Paolini während des Rennens die "Befehle" über Jens gibt. Also wenn irgendwelche Situationen entstehen in denen irgendwelche Fragen gestellt werden (Tempoarbeit ja/nein?), dann würd ich mich freuen wenn du, Etxe, das mit einbeziehst, was Steini über Jens schreibt... (z.B.: Luca sagte zu Jens: Sorg mal für ein höheres Tempo etc.) :) Ich hoffe das klappt![/Off-Topic]

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Kaiser Mao
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Beitrag: # 179807Beitrag Kaiser Mao
21.9.2004 - 18:34

Jetzt wusste auch Alejandro was Deutschland war. Mit wenigen Fans die viel Ahnung hatten kam er gut aus. Ausserdem stand ein kleiner Baskenfanblock aus Berlin am Straßenrand. Diese wirkten recht Sympatisch auf Alejandro. Allerdings nervten die T-Mobile ausgestatten Fans. Sowas ist einfach dämlich.
Darauf hielt er sich im Mittelfeld auf. Sein Vorteil war, dass er recht früh im Sprint die Entscheidung suchen konnte. Jetzt galt es erstmal Freire zu belauern. Doch dieser wirkte Sturr, wollte wohl nicht auf eine Rede mit ihm eingehen.
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Beitrag: # 179968Beitrag ETXE
22.9.2004 - 8:01

KM 50 (noch 200 km):

Die Fahrer sind aus der Hamburger Innenstadt Richtung Osten ins "Alte Land" gefahren. Soeben haben sie die Elbe überquert. Bei der Elbbrücke kam es zu einem ersten Angriff durch Torsten Hiekmann. Jörg Jaksche ging mit, ansonsten blieb das Feld entspannt.
Die beiden Deutschen fahren nun in "Sichtweite" vor dem Feld her, in dem v.a. Transalpina und Patagon das Tempo bestimmen, gelegentlich lässt sich Leipheimer vorne blicken.
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Beitrag: # 179976Beitrag Schnuffel_78
22.9.2004 - 8:34

Torsten sah zu seinem Begleiter. Jörg hatte also die selben Ambitionen wie er.
Dann sah er nach hinten und sah, dass das Feld noch sehr nah war. zu weit war hier nicht viel zu machen. Was sollten sie tun. Weiterfahren und damit rechnen eingeholt zu werden?
Andererseits, sollten sie sich zurückfallen lassen, würde jeder im Feld wissen, auf wen man zu achten hatte, um das Feld zusammenzuhalten.
Trotzdem nahm er die Beine wieder hoch und liess sich ins Feld zurückfallen, um auf die nächsten Attacken zu warten. Vielleicht würde ja bald eine grössere Gruppe das Feld sprengen und dann wollte er wieder dabei sein...
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Beitrag: # 180099Beitrag JanUllrich2003
22.9.2004 - 15:55

Michael wahr etwas froh das sich die nbeiden erstmal zurückfallen lassen haben , zwar wusste er das sie keine Gefahr sind für Ihn oder Petacchi bei so einem Ausreißversuch , aber das Feld bleibt so erstmal wieder langsamer, denn Michael hat sein Rhytmus noch nicht ganz gefunden und will sich lieber noch ein bisschen am ende des Feldes aufhalten.
Rappen ist nicht nur ein technischer Akt es hat mit Ästhetik zu tun und bedeutet mehr als sprechen im Takt

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Kaiser Mao
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Beitrag: # 180437Beitrag Kaiser Mao
23.9.2004 - 17:00

Alejandro kam die Attacke recht gelegen. Auch wen Hieke sich wieder zurückfallen ließ, so hielt sein Ex JayJay den Rest noch auf Touren. Ihn war es recht, denn je mehr Gearbeitet würde, desto besser seine Chancen
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Dani
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Beitrag: # 180661Beitrag Dani
24.9.2004 - 7:25

Levi wusste das die Gruppe zum Scheitern verurteilt war und lies sich ins Peloton zurückfallen. Er fuhr nun neben Berni und sagte:" So soll es bleiben dann wär die Sprintankunft perfekt und Alessandro hat die besten Chancen und Michael und ich einen schönen ruhigen Tag.
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Igor
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Beitrag: # 180745Beitrag Igor
24.9.2004 - 14:23

Jetzt waren also Ausreißer weg, und sie hatten wohl beste Chancen, wieder eingeholt zu werden. Trotzdem behielt Igor weiterhin das Tempo bei, auch wenn die beiden Deutschen lieber etwas früher eingeholt werden sollten, damit man Petacchi am Waseberg noch abhängen konnte. Aber dazu blieb noch genügend Zeit, und im Moment war die Lust nach großen Tempobolzen gleich null. Trotzdem erwartete er jeden Moment Anweisung von Oscar, das Tempo zu erhöhen. Aber noch war es zu früh.

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