[ALT] Team Klejnot - Lexx-Power-Bar

[Igor]

Leichte Kopfschmerzen, Ungeduld, ungewollte Pausen. All das begleitete Dariusz´ Reise "in den Süden". Vier Stunden später als gewollt kam der Pole in das kleine Örtchen, wo Steffen wohnte. Dreimal musste er nach dem Weg fragen, bis er die Adresse gefunden hatte. Letzte Schneereste lagen noch herum, aber die Straßen waren, glücklicherweise, recht frei, sodass einem gemeinsamen Training nichts im Wege stand.

Dariusz besah sich das gemütlich dreinschauende Einfamilienhaus (so sah es jedenfalls aus), schritt durchs Gartentor und klingelte an der Haustür. Hoffentlich würde Steffen es sein, der aufmachte, denn Dariusz wurde immer nervös, wenn er mit fremden Menschen sprechen musste. Oder war seine Familie überhaupt da? Er hörte polternde Schritte aus dem Haus, und die Tür wurde geöffnet...

[CristianoRonaldo7]

Steffen saß schon ungeduldig zu Hause auf der Coach. Zur Ablenkung las er die aktuelle Zeitung, besonders intensiv, wie immer eigentlich, den Sportteil. Interessante Artikel standen diesmal drin. Freuen tat er sich besonders über die Niederlage der Bayern und den Ausspruch von Uli H. Aber er las auch den Artikel, über den neuen Rennkalender. Genau darüber wollten er ja mit seinen Teamkollgen reden. Bei der intensiven Zeitungsschau von Wese hörte er plötzlich die Klingel und ging zur Tür um zu öffnen. Dabei stolperte er über eine Treppenstufe und fluchte in sich hinein.

Beim öffnen der Tür sah er Dariusz und begrüsste ihn, Hallo Dariusz, war gar nicht leicht zu finden, was? aber lass mal ging mir bei dir in Polen genauso.. Er bat ihn rein und bot ihm einen Platz und etwas zu trinken an. Nun hieß es erstmal warten auf Heppe, ehe mit der Saisonplanung begonnen werden konnte.

[Klaus und Tony]

"Tach, Jungs, macht hin - ich muss nach Paris. Hab also nicht ewig Zeit. Giro-Planung dürfte im Vordergrund stehen, nehm ich mal an."

[Igor]

"Okay, legen wir los. Wie Jens schon gesagt hat, wird sich wohl alles auf den Giro d´Italia ausrichten - so grob jedenfalls. Ich habe mal den Kalender bis zur Sommerpause notiert." Dariusz zerrte einen zerknitterten Zettel aus seiner Jackentasche.

26.02. Omloop 'Het Volk'
06.-13.03. Paris - Nice
19.03. Milano - San Remo (?)
21.-25.03. Setmana Catalana
26./27.03. Critérium International
03.04. Ronde van Vlaanderen
04.-08.04. Vuelta Ciclista al Pais Vasco
10.04. Paris - Roubaix
13.04. Gent - Wevelgem
17.04. Amstel Gold Race
20.04. Fléche Wâllonne
24.04. Liège - Bastogne - Liège
25.-30.04. Tour de Romandie
01.05. Rund um den Henninger Turm
07.-15.05. Friedensfahrt / Course de la Paix
19.05.-10.06. Giro d'Italia
11.-18.06. Critérium du Dauphiné Libéré
18.06. Team-Tijdrijden Eindhoven
20.-28.06 Tour de Suisse

"Die fetten Rennen sind die Rennen, wo ich unsere (und vor allem meine) größten Chancen sehe bzw. beim Giro müssen wir natürlich Prioritäten setzen, ob wir Jens wieder ins Rosa Trikot verhelfen wollen oder wie auch immer. Die kursiven Rennen sind alle Rennen, die ich bereit bin zu fahren - was nicht heißt, dass ich bei den Pavés-Rennen nicht teilnehmen muss. Aber diese Rennen möchte ich auf jeden Fall bestreiten und wo ich vielleicht eine reelle Chance auf irgendeine Platzierung habe: Paris-Nizza, Criterium International, Amstel Gold, Fléche Wallone, Henninger Turm, Friedensfahrt, Giro, Team-Zeitfahren, Tour de Suisse. Die anderen kursiven Rennen mag ich bestreiten, aber ohne große Rolle. Die Rennen nach der Sommerpause brauchen wir sicherlich noch nicht zu besprechen.

Da wir bis jetzt nur zu dritt sind und den noch kommenden Fahrern nicht allzu viel zuzutrauen ist, müssen wir ein relativ hohes Pensum absolvieren - ich weiß nicht, ob es sich lohnt, an der dritten Grand Tour in Portugal teilzunehmen, vielleicht bekommen wir eine Sondergenehmigung der UCI, um nicht starten zu müssen.

Wie sieht es mit euren Vorstellungen aus? Probleme? Fragen? Ich denke, die genaue Rennbesetzung klären wir vor dem jeweiligen Rennen (ICQ oder hier?). Wir können sowieso noch nichts Genaues in der Hinsicht planen, da uns die restlichen Fahrer fehlen, über die wir ja schon gesprochen haben."

[CristianoRonaldo7]

Der Giro wird also der Dreh und Angelpunkt der ersten Saisonhälfte bei uns sein, bemerkte Wese nach dem er Dariusz aufmerksam zuhörte. Damit habe ich kein Problem, allerdings rechne ich dort nicht mit großen Erfolgen von mir und werde mich voll in den Dienst der Mannschaft stellen, fügte er an. Rosa wird dir wieder gut stehen, sagte er lächelnd zu Heppe.

Bei der Friedensfahrt wollen wir ja alle vorne sein, dort werden wir wohl kurzfristig entscheiden für wen wir fahren. Meine Rennen werden erstmal die 3 Kopfsteinpflasterfahrten Anfang April. Da musst die dich nicht unbedingt rüberquälen, Dariusz. Die Klassiker danach wollte ich auch fahren, aber ob als Helfer oder mit Ambitionen wird wohl meine Form erst entscheiden. Bei den hügeligen bis bergigen Rundfahrten, steh ich als Helfer zur Verfügung. Vielleicht springt ja auch ein Etappensieg bei raus. Bei Mailand-San Remo hast du ein Fragezeichen, weisst noch nicht genau ob du starten willst, oder? Ich würde dort auf jeden Fall starten wollen. Das wärs dann wohl für die erste Saisonhälfte, beendete Wese seinen Redeschwall.

Ach, eins noch, ich mach zwar in Portugal gerne Urlaub, aber das Rennen passt wirklich nicht in unsere Planung, eine Sondergenehmigung wäre wirklich nicht schlecht, fügte er noch schnell an.

[Igor]

"Also, Omloop Het Volk und Gent-Wevelgem will ich auf keinen Fall fahren, Paris-Roubaix am Liebsten auch nicht. Die Hellinge der Ronde van Vlaanderen liegen mir schon eher, auch mit Pavés. Paris-Nizza ist dann mein erstes Rennen. Mailand-SanRemo fahre ich nur mit. Von den spanischen Rundfahrten würde ich am Liebsten nur eine fahren. Bei Pais Vasco müssen zwei von uns teilnehmen, bei der Setmana nur einer. Teilen wir auf?
Das Criterium International und Lüttich-Bastogne-Lüttich fahre ich ebenso wie Amstel Gold und/oder Fléche Wallone. Romandie, Henninger Turm, Friedensfahrt, Giro, Teamzeitfahren und Tour de Suisse dann die absoluten Höhepunkte, wobei da die Friedensfahrt und der Giro den Mittelpunkt bilden. Dauphinée ist nicht mein Ding, werde ich aber bestreiten.

[Klaus und Tony]

"Hat von euch wirklich jemand diesen komischen offenen Brief vom Nardello unterschrieben? Also ich ganz sicher nicht!
Ich würde nie behaupten, dass nicht gemauschelt wird, wenn dieser Baske Entscheidungen trifft. Hat schließlich sein ganzes Leben Orange getragen, nie Rosa!
Da werde ich wohl etwas klarstellen müssen, wenn ich wieder in Paris bin. A pro pos: Beeilung, Jungs, ich hab nicht ewig Zeit, ich hab noch nen richtigen Job."

[Igor]

Jaja, da sprach die Erfahrung - hoffte Dariusz zumindest.

"Okay, machen wir es kurz. Unsere Hauptziele sind Flandern-Rundfahrt, Friedensfahrt und Giro. Bis dahin dauerts noch. Für Omloop haben wir unseren Kader schon, ab dann entscheiden wir von Rennen zu Rennen, denke ich, auf dem gewohnten Weg. Mal schaun, wie sich die anderen Fahrer machen..."

[Klaus und Tony]

Gar nicht so übel, der Pole! Er konnte Dinge auf den Punkt bringen.

"So, machmers, Jungs. Ich muss los, es fängt bald an zu schneien."

[Base]

Nizza 9:50 Uhr

Alexandre Vinokourow las die sportzeitung

LE JOURNAL DE SPORTS

Da war ein abschnitt mit der überschrift Dariusz Baranowski
gründet neues Team.
Er sei noch auf der suche nach teammitgliedern.(oh dachte Vino das passt ja)
Er selber kam nicht mehr so zurecht mit dem Sportlichem Leiter des Team T-Mobiles. Er suchte schon seit einiegen wochen ein neues Team sollte das das richtige für ihn sein??

Er las weiter kam in die zeile (bereits verplichtete Fahrer)

Jens Heppner (Mein Idol junger Jahre)

Steffen Wesemann (Mein ex-teamkollege mit ihm kam ich schon immer gut zurecht)

und noch einige mehr.

Drunter noch eine faxnummer

Er dachte da werd ich mal hinschreiben ich hoffe sie nehmen mich.
Er setzte sich auf sein rad und fuhr ne kleine Tour und ließ sich alles nochmal durch den Kopf gehen.
Als er wieder kam wusste er das es gut war.
In der Nacht hatte er einen traum: er fuhr im wind die steigung betrug 11,5% hinter ihm Heppner im rosa trikot sie fuhren den anstieg voll durch.
Es war eine gruppe von 6 Fahrern : (Simoni,Cunego,Vino,Heppner,Cioni,Popowych)
Noch 5 km Heppe sagte: er können nicht mehr doch vino motievierte ihn
und zog ihn die Bergankumpft hoch.
Plötzlich attacke Cunego und Popowych
Vino zog nochmal richtig an. bis er nicht mehr konnte Heppe klopfte ihm auf die schulter und sagte : Gute Arbeit das Rosa trikot ist uns sicher.
Heppe hielt sich in der gruppe.
Cunego und Popowich fuhren 1,17 auf sie heraus.
Er träumte davon das im letztem zeitfahren Heppner das trikot mit 11 sec sicherte.
Er riss die arme hoch (aua) er hat mit seinen händen voll gegen die decke geschlagen.
Er stand auf und schrieb das Fax.

Lieber Herr Baranowski

Ich habe ihre anzeige in einer Sportzeitung gelesen und würde darauf hin
gerne für ihr Team fahren.
Ich bin 31 Jahre alt und bin seit 1998 radprofi
und mein größter Erfolg war 2ter bei der tour 2003.
Mögliche Team Einstufung:Edelhelfer,Etappenfahrer oder Kapitän.
Ich Hoffe sie sind an mir interessiert?


MfG Alexandre Vinokourow

[Base]

Nizza 15:03Uhr

Undgeduldig saß Vino auf dem Sofa und guckte Fernsehen
Es lief eine rückschau der Tour 2004.
Oh wie schade dachte sich Vino wie gerne wer ich mit gefahren
ich hätte dem Armstrong richtig einheizen können.
Eigentlich lief das ganze Jahr nicht so gut dachte er sich.
Erst der Sturz= ausfall der Tour für ihn
dann die Erkrankung mitten in der Vuelta.
Tja so kann es kommen.
Er fragte sich wann die Antwort Von Baranowski kommt wie lange würde er wohl brauchen oder muss er sich doch was andreres suchen passt er nicht in das Konzept des Teams.
Diese Gedanken Schossen ihm in den Kopf.
Hoffentlich kommt bald eine Antwort Dachte er.
Er hatte gehört das das Team beim Giro teilnimmt.
Das wäre ja was für ihn.
Ich bin mal gespannt wie die Einteilung für den Giro laufen wird.
Aber was macht er sich darüber gedanken bis jetzt kam ja noch keine Antwort.

[Base]

Nizza 15:53

Vino Hatte immer noch keine rückmeldung bekommen.
Er machte sich daher schon mal auf die suche eines andrem teams

[Igor]

Es waren schöne Tage gemeinsamen Trainings gewesen, die Dariusz in der Schweiz bei Steffen erlebt hatte. Sie hatten sich gegenseitig ein bisschen kennen gelernt, und auch ein paar weitere Teamkollegen schlossen sich bei den Trainingseinheiten an. Alles in allem war der Pole rundum zufrieden. Er würde wohl nicht bei dem ersten Saisonrennen teilnehmen - flach und Pavés, brrr.

Es würde nicht mehr lange bis zum Saisonauftakt dauern und er erwartete noch eine Antwort des Sponsors bezüglich der Anfrage, ob man noch einen Mechaniker und Fahrer verpflichten konnte. Letztendlich antwortete die Geschäftsführung, dass man nicht gedenke, in weitere Verstärkungen zu investieren, ein Mechaniker aber verpflichtet wurde und die Fahrer bei den Rennen begleiten würde. Etwas überrascht nahm er die Anfrage von dem Kasachen Alexandre Vinokourov entgegen, die er zunächst nicht bemerkt hatte. Etwas enttäuscht musste er antworten:

"Sehr geehrte Herr Vinokourov,
leider muss ich Ihnen mitteilen, dass das Team Klejnot Sie nicht verpflichten kann. Wir sind uns durchaus bewusst, dass wir mit Ihnen einen Fahrer ablehnen, der sehr erfolgreich war, ist und (hoffentlich) sein wird. Trotzdem lehnt der Sponsor jedwede Verpflichtung eines weiteren Fahrers ab. Zusätzlich passen Sie leider nicht so recht ins Teamkonzept. Unsere Saisonziele sind zunächst die Flandern-Rundfahrt, wo Sie verständlicherweise nicht erfolgreich waren, die Friedensfahrt, wo meine Wenigkeit gerne gewinnen würde, und der Giro d´Italia, der zwar eine Grand Tour ist, aber wo Sie bisher auch nicht in Erscheinung treten konnten und wir auf Jens Heppner setzen wollen. Weitere Rennen, wie die Tour de Suisse, gehören nicht zu unseren Hauptrennnen.
Aus diesen Gründen müssen wir Ihr Angebot leider ablehnen. Das Team Klejnot wünscht Ihnen, sofern möglich, ein erfolgreiches und schönes Radsportjahr.

Mit freundlichen Grüßen,

Dariusz Baranowski"


Es war schon schade, welche Fahrer arbeitslos waren.

[Base]

Vino Las sich die Antwort durch da er sowas schon befürchtet hatte
machte ihm es nichts aus.
Derweil dachte er über eine eigens neues Team nach.
Er dachte es wäre auch noch eine möglichkeit.

[Igor]

Darius fluchte. Kein Sender, der eine der Sprachen sprach, die der Pole halbwegs verstand, sendete Omloop Het Volk. Er nahm sich vor, bei Jens eine Beschwerde einzureichen, dass das polnische Eurosport nichts übertrug, wo doch jetzt ein polnisches Team an den Start ging.

So musste Dariusz, jetzt wieder daheim in Walbrzych, mit dem Radio vorlieb nehmen. Aus dem wenigen, was über das Rennen berichtet wurde, entnahm er, dass die Teamtaktik halbwegs aufging. Ein guter Saisoneinstand wäre schon nicht schlecht.

[Klaus und Tony]

*klingeling*
...
"Du, Karsten, haben wir einen Polen in Paris? Nein? Gut."

[Popovych]

An das
Team Klejnot
Walbrzych

z.Hd. Teamleitung

Betreff: Bewerbung

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich mich bei Ihnen um eine freie Stelle bewerben. Zur Zeit bin ich arbeitslos, würde aber sehr gerne wieder ins Renngeschehn eingreifen.

Meine Stärken liegen im Zeitfahren und auf bergigem Terrain, auch bei den kurzen knackigen Anstiegen bin ich sicherlich nicht ganz chancenlos. Dagegen sind meine Sprintfähigkeiten wohl eher begrenzt zu nennen.

Mein letzter Arbeitgeber hat mich verpflichtet weil ich Tour - Sieg Nr. 7 für Lance Armstrong verwirklichen helfen sollte, allerdings ist es nicht mehr dazu gekommen, zuvor habe ich einige, wie ich zumindest denke, respektable Ergebnisse beim Giro d´Italia erringen können, dies ohne groß auf Helferdienste zurückgreifen zu können.

Es würde mich freuen wenn ich eine kurzfristige Antwort erhalten könnte.

Hochachtungsvoll
Yaroslav Popovych

[Igor]

Der Freude über zwei Mann in den Punkten folgte ein relativ hartes Training, denn Dariusz wollte es Steffen unbedingt gleichtun und unter den besten 15 in Nizza landen, was sehr gut möglich war. Und wieder bekam er eine Bewerbung, diesmal von Yaroslav Popovych. Der Pole seufzte. Es war doch das gleiche Dilemma wie bei Vinokourov.

"Sehr geehrter Herr Popovych,
leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass das Team Klejnot Sie nicht verpflichten wird. Uns ist bewusst, dass wir mit Ihnen einen Klassefahrer abwiegeln, jedoch ist der Sponsor nicht bereit, weitere Fahrer unter Vertrag zu nehmen. Außerdem haben wir für den Giro d´Italia, wo Sie zweifelsohne als Kapitän antreten wollen, mit Jens Heppner schon einen geeigneten Mann unter Vertrag (Off: naja, ich hoffe, du weißt, wie ich das meine ).
Mit besten Wünschen und der Hoffnung, Sie in der Saison wiederzusehen,

Ihr Dariusz Baranowski"

[Popovych]

Yaroslav war ein wenig enttäuscht als er die Nachricht von Baranowski empfing. "Naja, da kann man wohl nichts machen, wenn der Sponsor keine kohle hat"

Zum Glück hatte er eine zweite Bewerbung abgeschickt und er hatte gerade einen weiteren Gedanken den er sogleich in die Tat umsetzen wollte.

[Klaus und Tony]

Stell dir vor, die Basken veranstalten eine Rundfahrt und keiner geht hin...
Heppe war sich nicht sicher, ob er Baranowski für seinen Mut, ein spanisches Gurkenrennen zu ignorieren, loben oder ob er ihn für die Konsequenzen, die die UCI daraus für Klejnot zog, tadeln sollte.

Er entschied sich fürs Tadeln, weil ihm das vetrauter war.

[Klaus und Tony]

"So, Jungs, horcht mal zu:
Ihr ahnt sicher, wie schwer es mir fällt, so etwas zu sagen, aber: Wir sind gar kein schlechtes Team! Lüttich gewonnen, die Friedensfahrt als Favoriten mit Ansage gewonnen, dort auch ne überragende Teamleistung abgeliefert, sehr ordentliches Frühjahr für Wese - für so ne kleine Waldundwiesenmannschaft ist das sehr ordentlich.

Deswegen fände ich es fair von Bara, wenn er sich mal zwei Tage frei nimmt, nach Danzig zum ollen Klejnot fährt und mal bissel nachverhandelt. Keine Ahnung, wie ihr das seht, aber ich bin vierzig, liefere hier hintereinander Topleistungen ab und will jetzt auch ne sechsstellige Zahl am Jahresende sehen. Netto!

Spricht da aus eurer Sicht was dagegen?"