RENNEN #8 {Paris-Roubaix (Monument)}

[Escartin]

Saisonrennen Nr. 8 -

Paris-Roubaix (Monument) - Frankreich

Rennleitung: Escartin
Start: Sonntag, 10.04., ab 12:00 Uhr

Anmeldefrist: Mi., 06.04., 21:00 Uhr - So., 10.04., 10:00 Uhr
(Teamanmeldungen per PN an den Rennleiter)

Dopingkontrollverantwortlicher: ETXE



Die Pavé-Sektoren:


Km 97,5 26 TROISVILLE 2 200 m

Km 103,8 25 VIESLY 1 800 m
Km 106,4 24 QUIÉVY 3 700 m
Km 111,1 23 SAINT-PYTHON 1 500 m
Km 122,7 22 ESCARMAIN 1 500 m
Km 126,9 21 VERTAIN 1 900 m
Km 133,6 20 DU BUAT 1 700 m
Km 143,8 PRÉSEAU (Pavés recouverts pas endroit) 2 000 m
Km 149,7 19 AULNOY-LEZ-VALENCIENNES 2 600 m
Km 153 18 FAMARS 1 200 m
Km 155,8 17 De ARTRES à QUÉRÉNAING 1 400 m
Km 157,7 17 De QUÉRÉNAING à MAING 2 500 m
Km 160,9 16 MONCHAUX-SUR-ECAILLON 1 600 m
Km 172,4 15 HAVELUY 2 400 m
Km 178,5 14 De HORNAING à WANDIGNIES 3 700 m
Km 186 13 De WARLAING à BRILLON 2 400 m
Km 189,5 13 De TILLOY à SARS-ET-ROSIÈRES 2 400 m
Km 200,4 12 ORCHIES 1 700 m
Km 206,5 11 De AUCHY-LES-ORCHIES à BERSÉE 2 600 m
Km 212 10 MONS-EN-PÉVÈLE 3 000 m
Km 218 9 MERIGNIES 700 m
Km 221,4 8 PONT-THIBAUT 1 400 m
Km 226,7 7 TEMPLEUVE L'ÉPINETTE 200 m
Km 227,3 7 TEMPLEUVE MOULIN-DE-VERTAIN 500 m
Km 233,6 6 De CYSOING à BOURGHELLES 1 400 m
Km 239,9 5 CAMPHIN-EN-PÉVÈLE 1 800 m
Km 242,6 4 CARREFOUR DE L'ARBRE 2 100 m
Km 244,8 3 GRUSON 1 100 m
Km 251,4 2 HEM 1 400 m
Km 257,6 1 ROUBAIX 300 m

[Escartin]

Klassifizierung der gespielten Fahrer:

Iban Mayo (Hoffi) 1
Torsten Hiekmann (Schnuffel78) 2
Michele Bartoli (nst) 3
Jens Voigt (Artifex) 3
Thomas Ziegler (Marco Pantani) 3
Luca Paolini (Steini) 2
Bernhard Eisel (mik) 4
Michael Rasmussen (dani100) 2
Michele Scarponi (Totschnig-fan) 1
Alessandro Petacchi (Klettermaxe) 2
Jan Ullrich (Hamsterstar) 2
Richard Virenque (RotRigo) 1
Matthias Kessler (Zeitfahrgott Rich) 2
George Hincapie (doubleM) 5
Marcos Serrano (wassertraeger29) 1
Georg Totschnig (totschnig23) 1
Jörg Jaksche (Kim Kirchen) 2
Isidro Nozal (Orfeus) 1
Yaroslav Popovych (Popovych) 3
Juan-Miguel Mercado (José Miguel) 1
Tom Boonen (T-MobileFan) 5
Janez Brajkovic (Nozal) 2
Fabian Wegmann (Akki) 2
Ronny Scholz (Bemez) 2
Dariusz Baranowski (Igor) 2
Jens Heppner (KuT) 1
Steffen Wesemann (CR7) 5
Juan Antonio Flecha (Lu]) 4
Roberto Heras (virtualprofit) 1
David Loosli (jonas) 2
Daniele Nardello (sys) 4
Peter van Petegem (zabelchen) 6

[Escartin]

Die Starter:

1 Michele Bartoli (nst)
2 Jens Voigt (Artifex)
3 Thomas Ziegler (Marco Pantani)
4 Pablo Lastras ESP
5 David Plaza ESP
6 Sergio Paulinho POR
7 Angel Vicioso ESP

11 Alessandro Petacchi (Klettermaxe)
12 Bernhard Eisel (mik)
13 Gerhard Trampusch AUT
14 Jimmy Casper FRA
15 Lars Michaelsen DEN
16 Laszlo Bodrogi HUN
17 Rolf Aldag GER

21 George Hincapie (doubleM)
22 Marcos Serrano (wassertraeger29)
23 Tadej Valjavec SLO
24 Eddy Mazzoleni ITA
25 Ludo Dierckxens BEL
26 Nicki Sörensen DEN
27 Henk Vogels AUS

31 Jens Heppner (KuT)
32 Steffen Wesemann (CR7)
33 Robert Hunter RSA
34 Roger Hammond GBR
35 Piotr Wadecki POL
36 Jakob-Storm Piil DEN
37 Heinrich Haussler GER

41 Juan Antonio Flecha (Lu])
42 Daniele Nardello (sys)
43 Peter van Petegem (zabelchen)
44 Stefano Zanini ITA
45 Fabio Baldato ITA
46 Rik Verbrugghe BEL
47 Mirko Celestino ITA

51 Alberto Hierro
52 Aitor Perez Arrieta
53 Artiz Arruti
54 Dermot Nally
55 Orlando Gômes Rodrigues
56 Ryan Cox
57 Hernán Buenahora

61 Philippe Gilbert
62 Mark Renshaw
63 Leif Hoste
64 Johan van Summeren
65 Wim de Vocht
66 Jérôme Pineau
67 Sebastian Hinault

71 Marco Marzano
72 Alessandro Spezialetti
73 Sergio Barbero
74 Giuseppe Muraglia
75 Staf Scheirlinckx
76 Luca Mazzanti
77 Jose Luis Arrieta

81 Michael Blaudzun
82 Erik Dekker
83 Thomas Dekker
84 Frank Høj
85 Nicolas Jalabert
86 Marc Lotz
87 Cédric Vasseur

Team DeRosa - Berry Floor nicht angetreten.

[Klaus und Tony]

Dreckswetter, verdammtes. Nichts für einen Vierzigjährigen, der an solchen Sonntagen im heimischen Hobbykeller oder zumindest im Pariser Studio bedeutend besser aufgehoben wäre.
Aber was nützte es. Klejnot hatte mit Wesemann einen vielbeachteten zweiten Platz in Flandern herausgefahren. Und da war der Star der Mannschaft noch nichtmal dabeigewesen. Heute standen die Zeichen also auf Sieg, denn mit ein bisschen Hilfe sollte der ein oder andere Mitfavorit schon vorher mürbe gefahren werden. Schließlich würde es sich auch ein van Petegem oder ein Hincapie nicht leisten können, einfach sitzen zu bleiben, wenn ein Fahrer antrat, der ein paar rosa T-Shirts mehr im Schrank hatte, ohne auch nur halb so schwul zu sein.

[zabelchen]

Hach *schwärm*, wie fühlte er sich wohl. Nach dem Sieg der letzten Woche, sah das Rennen hier doch schon viel anders aus. Keine Berge, nur Kopfsteinpflaster, kein blauer Himmel, keine Sonne, nur grau...und wohl bald mit Regen, aber er musste die Kleidung ja nicht waschen.

Und sonst noch? Der zweite Saisonhöhpeunkt, Die Königin der Klassiker, Die Hölle des Nordens, ja, viele Namen hatte dieses Rennen im Laufe der Jahre erhalten. Und eigentlich passten alle. Man liebte es, oder man hasste es, aber Peter liebte es. Von Compiegne nach Roubaix, alle 26 Kopfsteinpflaster Sektoren, jeden der 260 Kilometer.

Letztes Jahr war einer der Könige der Hölle sein letztes Rennen gefahren, vielleicht würde er es dieses Jahr sein, aber sich vorher nocheinmal auf den Höllenthron zu setzen, das war sein größtes Ziel. Er freute sich wirklich darauf endlich auf den Sattel zu sitzen und hineinzuradeln. In die Hölle, nach Roubaix

[Escartin]

66 km - noch 193 km

56 Radprofis machten sich an diesem Morgen auf, den heiß begehrten Pflasterstein zu erringen, und noch sind alle im Rennen, was aber sicher nicht so bleiben wird. Bisher verleben sie einen ruhigen Vormittag, mit gemächlichem Tempo rollt das Feld acht Minuten hinter dem mutigen Ausreißer Wim de Vocht. Pech für den Solisten, dass er keine Begleitung fand, nachdem eine Gruppe um Mazzoleni und Trampusch vom Mapeiteam wieder zurückgeholt worden war.

Werfen wir einen Blick auf die Favoriten:

*** Van Petegem
** Wesemann, Hincapie
* Eisel, Flecha, Nardello

Mapei also die Mannschaft, die es heute zu schlagen gilt.

[ETXE]

Zur Dopingprobe werden nach dem Rennen die Fahrer

Thomas Ziegler
George Hincapie und
Daniele Nardello

gebeten.

[Artifex]

Endlich wieder Rad fahren ohne Schmerzen, dies war auf den ersten Kilometern Jens' größte Motivationshilfe. Einige Male malte er sich aus, wie hart das Rennen wohl sein würde, wenn seine Hüfte noch schmerzen würde, doch zum Glück war er ja dank sorgfältiger Behandlung mit diversen Salben dieses Problem los und konnte sich so frohen Mutes in das fast hoffnungslose Unterfangen, den Vorjahressieg zu verteidigen, stürzen.

Stürzen!? - Eindeutig das falsche Wort bei diesem Rennen, denn daran wollte Jens auf keinen Fall denken. Im letzten Jahr war er ohne Sturz durchgekommen, lediglich ein Defekt hatte ihn kurz vor Schluss heimgesucht. So konnte es von ihm aus auch dieses Jahr so sein, lediglich auf den Defekt konnte Jens getrost verzichten, zumal bei der starken Konkurrenz ein spannender Konkurrenzkampf um die Top10-Plätze prognostiziert wurde.

Und so fuhr er auf dem ersten Teil des Rennens, immer in der Nähe seiner Teamkameraden, führte hier und da ein kleines Pläuschen, war vor allem aber hochkonzentriert, schließlich wollte er im ersten Jahr nach dem Doppelsieg eine gute Leistung zeigen.

[Escartin]

95 km - noch 164 km

Zwei Kilometer vor dem ersten Pavè geht es im Feld zu, wie im Finale einer Touretappe. Jeder versucht, nach vorne zu kommen, in dene rsten positionen aufs Pflaster zu fahren. Kein zuckerschlecken für die leichtgewichtigen Bergziegen aus Spanien. Wie hoch das Tempo im Feld ist, wird auch daran deutlich, dass De Vocht innerhalb von zehn Kilometern 1:30 seines bis dahin stark wachsenden Vorsprungs eingebüßt hat, er ist jetzt noch zwölf Minuten voraus.

Noch blieben alle Fahrer von Stürzen oder Defekten verschont, aber das kann sich jetzt minütlich ändern. Die Hölle des Nordens ist auch eine Hölle für die Mechaniker.

Im Feld jetzt Rik Verbrugghe an der Spitze, der Belgier vom Mapeiteam führt das Feld in die erste Pflasterpassage.

[Escartin]

106 km - noch 153 km

Sturz von Arrieta, Valjavec und Buenahora, Defekt bei Celestino, Marzano und Hierro zurückgefallen, so die Bilanz der ersten beiden Pflastersektionen. An der Spitze noch immer Verbrugghe, der hier wichtige Arbeit für seine Kapitäne leistet. Mit dem Abschnitt von Quievy wartet jetzt die längste Passage auf die Fahrer. Dürfen wir hier bereits mit ersten Attacken rechnen?

[Escartin]

140 km - noch 119 km

Hohes Tempo auf den Pflastersteinen, bewölkter Himmel, aber noch trocken. Spanier und andere Südländer inzwischen fast vollständig aus dem Rennen, nur Flecha und die Italiener bestehen auf dem Pflaster. De Vocht noch mit acht Minuten Vorsprung. Die Zusammensetzung des ersten Feldes:

Bartoli
Ziegler
Voigt
Eisel
Michaelsen
Aldag
Hincapie
Dierckxens
Vogels
Wesemann
Hammond
Flecha
Nardello
Van Petegem
Zanini
Baldato
Hoste
E. Dekker
Hoj
Vasseur

Noch sind also alle Favoriten dabei, Steffen Wesemann konnte nach einem Reifenschaden den Anschluss schnell wiederherstellen, verlor dabei aber bis auf Hammond alle seine Helfer.
Alle anderen Fahrer liegen berits vierzig und mehr Sekunden hinter diesem Feld, das jetzt den ersten mit fünf Sternen klassifizierten Sektor vor sich hat.

[Igor]

Wieder eine Reifenpanne bei Steffen, ärgerte sich Dariusz daheim vorm Fernseher (inzwischen empfing er Livebilder, den Ton hatte er ausgestellt). Das wird Ärger beim Sponsor geben.

[CristianoRonaldo7]

Nicht schon wieder und ein paar andere Flüche gingen Steffen durch den Kopf als er seinen platten Reifen bemerkt hatte. Hektisch fand der Radwechsel statt, daher verlor er wertvolle Meter auf das Feld. Also mussten seine Teamkollegen mächtig für ihn schuften. Auch an ihm ging die, zum glück erfolgreiche, Aufholjagd nicht spurlos vorbei. Dennoch fühlte er sich gut als er im Feld wiederankommen ist. Denn Kopfsteinplaster, das ist sein Terrain.

[Klaus und Tony]

So war das also.
Einiges geplant, aber dann musste man als alter großer Mann des Radsports einen Jungstar zurück ins Feld fahren.
Heppe fragte sich, ob er einfach umdrehen sollte, damit er im Studio war, wenn die letzten 20 km begannen. Karsten würde schließlich allein nicht viele der dreckverschmierten Fahrer erkennen.

[Escartin]

196 km - noch 63 km

Die Vorentscheidung beim diesjährigen Paris-Roubaix scheint gefallen. Eine siebenköpfige Spitzengruppe hat sich vom Feld, welches allerdings nicht mehr als solches bezeichnet werden darf, abgesetzt, und scheint den Sieg unter sich auszumachen. Ihre Zusammensetzung:

Voigt
Eisel
Hincapie
Wesemann
Flecha
Nardello
Van Petegem

Fahrer wie Hoj, Hammond oder Michaelsen folgen mit einer Minute Rückstand und mehr.

Das favorisierte Mapeiteam hält also alle Trümpfe in der Hand, zumal Juan Antonio Flecha durch eine Attacke auf dem letzten Pflasterstück etwa fünfzehn Sekunden Vorsprung auf den Rest der Gruppe herausarbeiten konnte. Allerdings verschlechter sich die Situation von Mapei in diesem Augenblick wieder, denn Nardello hat Schaden und muss das Vorderradrad austauschen. Durch diese Aktion verliert er zwanzig Sekunden auf die Verfolgergruppe.

[ETXE]

David hatte volles Programm dieser Tage. Er war im Grunde genommen direkt von seiner Abschiedsfeier nach Roubaix angereist und sah eine illustre Gruppe, die sich vorne abgesetzt hatten. Drei Mapei-Fahrer allerdings dabei.

"Wieso sind einige Italiener bloß so heiß auf dieses Rennen?" fragte er sich. Allerdings war auch nur einer der Mapei-Männer Italiener! Und der fiel gerade zurück durch Defekt. Wie David das Rennen einschätzte, dürfte es das wohl gewesen sein für den Aktivensprecher. Flecha attackierte. "Mmh, ein Spanier hat hier noch nie gewonnen! Ist ja auch kein Wunder! Was sollen wir auch zuhause mit einem Pflasterstein in der Vitrine anfangen. Aber dieser Flecha, das ist schon ein guter Fahrer." dachte sich David und fragte sich gleichzeitig, ob ihm nicht irgendwer in dieser anachronistischen Rennbahn etwas zu trinken anbieten wollte? Am besten einen heißen Tee, außerdem wären Sitzkissen sehr schön. Zum Glück würde man sich in den Ardennen wieder zurück in der Kultur befinden und nicht mehr in der radsportlichen Steinzeit...

Da dann doch nicht so viel auf dem Monitor zu sehen war, weil die Leute vom französischen Fernsehen wieder einmal keinen Sinn für schöne Fernsehbilder hatten, ging David Richtung V.I.P.-Bereich, zumindest in eine Richtung, wo er einen solchen Bereich vermutete. Schließlich fand er eine Art VIP-Zelt, wo sich auch zielsicher bereits seine Freundin eingefunden hatte. "Na, wenigstens für körperliche Nähe ist gesorgt!" dachte er und fühlte sich gleich wieder etwas besser.

[zabelchen]

Peter schaute sich um, da war er also wieder alleine, und wieder konnte er sich hinten drauf legen. Er hoffte das es diesesmal genauso ausgehen würde.

Die anderen 4 forderten ihn zur Nachführarbeit, nur er gestekulierte nur, er konnte nicht. Vorne fuhr Flecha alleine seinen Weg, hinten war Nardello mit Defekt, gerade wieder um Anschluss bemüht. Das letzte was er tun würde, war jetzt Tempo zu machen. Er trank aus seiner Trinkflasche, schaute gen Himmel. Er hoffte auf Regen. Zwar würde auch für ihn das Risiko eines Sturzes größer, doch er fühlte sich sicher.

Er liebte es noch immer, dieses Zittern in den Armen, wenn es über die Pavees ging. Es war wirklich schön. Trotzdem war das Rennen alles andere als leicht, aber im Gegensatz zu den anderen Fahrern aus der Gruppe war er der einzige, der das Rennen schon mehr als 1 mal gewonnen hat. Er lächelte und fuhr in die nächste Passage hinein, immer wachsam eines nächsten möglichen Angriffes.

[Artifex]

Die erste Herausforderung des Rennens war gemeistert und Jens war wirklich heilfroh, dass er den richtigen "Zug" erwischt hatte. Es war alles gut gelaufen, erst die Attacke Flechas hatte Jens ein bisschen stutzig gemacht, denn die Mapei'er planten anscheinend dieselbe Taktik von der Ronde, die Jens ja aufmerksam im Fernsehen verfolgt hatte. Doch er befand sich in einer Zwickmühle: Sollte er nun nachführen und damit Wesemann, van Petegem und auch den anderen Konkurrenten den Weg zur Attacke ebnen? Nein, das wäre Selbstmord. Andererseits musste jetzt langsam jemand die Initiative ergreifen, sonst wäre Flecha bald noch weiter weg.

Nach einer kurzen Weile hatte sich Jens dazu entschieden, nichts in Sachen Tempoarbeit zu machen, denn ihm war eine ganz andere Idee gekommen.

[doubleM]

Was ist denn das hier? Konsterniert stellte George fest, dass dich nach PvP nun auch Voigt dazu entschlossen hatte, nicht mehr mitzuführen. Bei Peter konnte er das aufgrund der Teamsituation wenigstens noch ansatzweise verstehen, aber die Aktion von Voigt war vollkommen irrational. Er war allein in einer Spitzengruppe und sollte daran Interesse haben, dass diese duchkommt. Nun ließ er sich neben den rebellierenden Deutschen zurückfallen. Was soll das Jens? Luft schon raus? sagte er halb wütend, halb sarkastisch.

[RPG-Gott]

+++++++++++++++
+++++++++++++++
+++++++++++++++

Währenddessen in Roubaix:

An der Einfahrt zum Velodrome wimmelt es von Menschen. Hunderte Fans stehen dicht gedrängt hinter den Absperrungen.
Jacques wirft kontrollierende Blicke auf die Stellen der Absperrung, die er seinen Leuten bei der Besprechung am Vorabend genannt hatte. "Es läuft gut", denkt sich Jacques. Frederic, Charles, René und all die anderen stehen seit dem frühen Morgen an den vereinbarten Punkten. Ihre Handys haben sie dabei. Ihre Transparente sind unter der Kleidung noch nicht zu sehen.
Auf Jacques' Zeichen würde es losgehen. Die Anspannung wird immer größer. Nieder mit den Discount-Märkten!

+++++++++++++++
+++++++++++++++
+++++++++++++++

[sys]

Daniele biß. Die Gruppe musste er wieder kriegen, zumal er dank Peter auf Unstimmigkeiten der Verfolger hoffen konnte. Er machte das, was sie im Vorfeld des Rennens immer wieder gesagt hatten: "Wir müssen über die pavés springen und Willen haben, keine Angst vor Stürzen, nicht von Defekten beeindrucken lassen, Willen ist das Wichtigste..."