RENNEN #8 {Paris-Roubaix (Monument)}

[Escartin]

258 km - noch 1 km

1000 Meter noch zu fahren, davon 600 auf dem Velodrom von Roubaix. Sofern sie denn gefahren werden können. Droht diesem Rennen seit 1949, als mit Andre Mahe und Serse Coppi zwei Sieger gekürt werden mussten? Aktivisen haben die Zufahrt zur Rennbahn blockiert, und offenbar sind die Sicherheitsvorkehrungen derart unzureichend, dass es nicht gelingt, die Sperrung schnell zu beseitigen. Derweil trennen Bernhard Eisel noch 800 Meter vom Ziel und sieben Sekunden von seinen Verfolgern. Reicht das, oder reicht das nicht?
Diese Frage erübrigt sich jetzt, denn Eisel wird durch die Aktivisten aufgehalten, die gesamte Zufahrt des Velodroms ist blockiert! Wir sehen einen wild gestikulierenden Eisel, der versucht, sich einen Weg zu bahnen, aber daran gehindert wird, jetzt sogar vom Rad muss.
Es preschen bereits die Verfolger heran, angeführt von Peter van Petegem. Auch für sie gibt es kein Durchkommen! Ein großartiges Rennen endet hier in einer Farce.

Offensichtlich hat sich ein belgischer Fanclub im Stadion postiert, jedenfalls sehen wir jetzt eine Gruppe junger Männer, die sich die Fahne mit dem flandrischen Löwen um den Leib geschlungen haben, die van Petegem durch einen Tribüneneingang ins Stadion leiten. Der Belgier klettert über einen Zaun, dann reicht man ihm sein Rad, er schwingt sich darauf, erreicht so die Rennbahn und die Ziellinie. Aber damit hat er sicher noch nicht gewonnen. Hier kommt eine schwere Entscheidung auf die Jury zu! Welch ein Skandal.

Jetzt endlich konnte die Blockade von der französischen Polizei aufgehoben werden, aber es ist viel zu spät! Tumulte im Stadion, Tumulte auch auf der Kommentatorentribüne, während Eisel, Wesemann und Hincapie gemeinsam in das Velodrom einbiegen.

[virtualprofit]

So traurig die Situation auch war, Roberto konnte sich angesichts der van Petegem'schen Leibgarde vor Lachen kaum vor dem Fernseher halten.
Vieles hatte er bereits miterlebt, aber das? Selbst von Basken war er derart verrückte Aktionen nicht gewohnt. In die gelöste Stimmung über die absurden Geschehnisse mischte sich dann natürlich auch Freude über Peters Sieg. Hoffentlich würde nicht die Jury einschreiten und so dem Rennen einen noch faderen Beigeschmack verleihen.

[doubleM]

Das kann nicht sein, das ist einfach nich wahr. Den Tränen nahe stand George im Velodrom. PvP war nicht der Sieger dieses Rennens. Das wusste er genauso gut wie die Jury, hoffentlich. Für diese Rennen fiel ihm nur ein Wort ein: SKANDAL. So ein paar dumme Bauern haben ihn um den Sieg gebracht. Doch wie sollte es nun weitergehen? Auch George brütete nun über einer Lösung, wie sie für alle annehmbar sei, auch für seine Konkurenten...

[*Mik* [EISEL-FAN]]

Ohne diese dummen französischen Bauern hätte ich es wohl geschafft!, dachte sich Berni, als er auf einen Entscheid der Jury wartete und hoffte, dass ihm der Sieg zugesprochen werden würde.
So ein schönes Rennen und das so ein katastrophaler Skandal.

[Escartin]

Die Jury ist zusammengetreten um über den Rennausgang zu beraten, die ersten vier Plätze sind zur vakant, während Nardello und Flecha Seite an Seite ins Stadion einfahren und sich die Ränge fünf und sechs sichern, deutlicher Sieg in der Teamwertung damit für das Mapeiteam, das ist das einzige, was hier sicher scheint.

[Stephen Roche]

Stephen hatte die jüngsten Ereignisse im Flieger mitbekommen. Er wählte die Mobilfunknummer Bellis.

Wladimir, was zum Teufel ... ja .... ja .... nein .... gut, passiert ist passiert. Ruhe bewahren. .... Wie? .... Moment .... Ja, meine Rückendeckung hast Du .... ja, ganz offiziell ... Genau so ...

Er legt auf.

Französischer Pöbel, rief er lauter als ihm lieb war aus.

[Artifex]

Das war doch kaum zu glauben, was sich da vor dem Velodrom abspielte. Ein solches Rennen mit einer solchen Tradition und dann dieser Skandal. Das hatte Jens sich nicht in seinen kühnsten Träumen vorgestellt, nicht mal bei den HEW Cyclassics hätte Jens so etwas für möglich gehalten und sowas dann nun hier, bei der Königin der Klassiker!?

Jens bat per Funk um ständige Informationen und der Ersatz von Mikel Zarrabeita, der es sich im Baskenland gemütlich gemacht hatte, redete in seinem Hausmannsenglisch auch munter drauf los, doch das konnte Jens nicht beruhigen. Er sah sich schon auf die wartende Masse zu fahren. Oder hatte die Gendarmerie die Aufständischen mittlerweile in den Griff gekriegt? Was auch immer, Jens hatte plötzlich ein ganz mieses Gefühl im Magen, denn dieses Rennen hatte ein solches Ende nicht verdient, zumal Jens nicht wusste, was ihm noch bevorstand.

[Escartin]

Wladimir Belli, der UCI-Rennkommissar für dieses Rennen wird in wenigen Augenblicken vor die Presse treten und das ergebnis der Jurysitzung verkünden.

[zabelchen]

Peter war zwar als erstes über die Ziellinie gerollt, weil ihn 10 flämische Fans über die Absperrung geholfen hatte, aber mehr war es auch nicht.

Hinter der Ziellinie stieg er ab und wartete auf die anderen. Er schaute sie fragend an, zuckte mit den Schultern. So ein Rennen wollte er nicht gewinnen. Nicht so, aber es musste erstmal eine Entscheidung von der Jury getroffen werden

[RPG-Gott]

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Jacques lächelte zahnlos, als er auf der Polizeiwache die Nachrichten im Radio hörte. Sollten sie ihn nur weiter schlagen. Einen besseren Auftritt hätte es nicht geben können. Die schönsten fünf Minuten seines Lebens.

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[Escartin]

Wladimir Belli schwankte zwischen Wut, Entsetzen und peinlicher Berührung. Hatte er hier versagt? Ein derart wichtiges Rennen endete im totalen Chaos und noch dazu ein Rennen, bei dem er die Verantwortung trug. Immerhin, Stephen Roche hatte ihm seine Unterstützung zugesichert. Belli trank also noch einen Schluck Wasser um die trockene Kehle und trat vor die Journalisten, die sich auf der Rasenfläche des Radstadions versammelt hatten.

Er war nervös und beschloss sich kurz zu fassen, mehr Sätze bedeuteten nur mehr Gelegenheiten, einen Fehler zu machen:

"Nach einer schwierigen und kontroversen Sitzung hat die Jury wie folgt entschieden: Bernhard Eisel ist der Sieger dieses Rennens. Der zweite Platz wird unter den Fahrern van Petegem, Hincapie und Wesemann geteilt. Wir sind und bewusst, das Eisel auf dem letzten Kilomter möglicherweise noch gestellt worden wäre, die Hochrechnung seiner Zeitverluste mag dafür sprechen, aber mit Hochrechnungen kann die Jury nicht agieren. Eisel ist als erster Fahrer zum Stadion gekommen und ist daher der Sieger. Peter van Petegems erreichen der Ziellinie ist nicht von belang, zumal es nicht Regelkonform zustande kam. Ich danke ihnen."

[*Mik* [EISEL-FAN]]

Als Berni den, von Belli verkündedeten, Entscheid hörte, freute er sich wie ein kleines Kind und rannte wie ein wilder durch die Massen. Doch sogleich wurde er von unmengen Journalisten umringt.
Endlich ein Österreicher Paris-Roubaix-Sieger!, dachte sich Berni dabei.

[doubleM]

George wusste ganz genau wie das enden würde, in einer Katastrophe. Er hätte es besser gefunden, wenn das Rennen komplett annuliert wäre, weil dann niemand einen Vorteil hätte schöpfen können. Aber sein nächster Schritt ergab sich so oder so.

[totschnig23]

Georg saß vor dem Fernseher und konnte es nicht glauben. Das konnte es ja nicht sein. Paris-Roubaix konnte nicht so enden. Schade für Hincapie war seine erste Reaktion, auch wenn sich Platz 2 sehen lassen konnte. Aber er freut sich auch für Eisel, und über den 1. österreichischen Paris-Roubaix Sieg.
Trotzdem rief er als erstes George an:
Super Leistung. Trotzdem schade du hättest ja vielleicht gewonnen. Skandal am Ende, das Rennen muss wiederholt werden.

[doubleM]

Das sah George ganz genau so...

Betreff: Paris-Roubaix

Sehr verehrter Herr Roche,

hiermit protestiert das Team IC Immobilen - Glashäger offiziell gegen die Wertung des Rennens Paris-Roubaix(Monument). Da es keinen regulären Zieleinlauf gab, kann es sich die UCI auch nicht erlauben einen Sieger festzulegen, den sie aufgrund von Hochrechnungen(!!!) bestimmt hat. Auch die Aufteilung des 2.Platzes wiederspricht der Philosophie des Radsportes, die auf einen fairen Wettkampf beruht. Dieser war durch katastrophale Organisation eindeutig nicht gegeben.
Aufgrund der Vorkomnisse beantragen wir die Annulierung der Wertung des Rennens Paris-Roubaix(Monument), die Streichung der dafür erhaltenen ProTour-Punkte, sofern erteilt, und die Aufnahme eines Ersatzrennens in den ProTour-Kalender, um die Parität für die weiter Saison wahren zu können.

Mit freundlichen Grüßen
George Hincapie
Kapitän IC Immobilien - Glashäger

[sys]

So saßen sie nun also da. Alle Mann - inzwischen waren auch Stefano, Fabio, Mirko und Rik eingetrudelt - saßen sie zusammen im Mannschaftsbus. Das Licht war leicht gedämpft, keiner redete auch nur ein einziges Wort. Zu groß waren die körperliche Erschöpfung und der Schock ob der skandalösen Geschehnissen. Keiner wollte die schweigsame Anspannung stören, niemand traute sich seine Stimme zu erheben außer für ein kurzes Räuspern oder Husten. Eigentlich hätte man die exzellente Teamleistung feiern müssen, doch der fade Beigeschmack der Ereignisse unterdrückte jeglichen Gedanken daran. Es sollte einen Juryentscheid geben, soviel war klar. Mehr wusste jedoch keiner von ihnen. So saßen sie nun also da und warteten, warteten auf Neuigkeiten.

Die Tür öffnete sich. Lefevere war auf den Treppenstufen des Busses zu sehen, den Rücken zu ihnen gedreht. Eine Horde von Journalisten hing an ihm, schrie wild durcheinander. Vereinzelte Wortfetzen wie "Skandal" und "Protest" sowie ein schier endloses Blitzlichtgewitter drangen in das Innere des Busses ein. Daniele zog sich das Handtuch vom Nacken auf den Kopf und übers Gesicht. Die Blitzlichter blendeten ihn, zudem wollte er sich nur noch verstecken, nicht gesehen werden in diesen zwielichtigen Momenten, die ihm so mulmig werden ließen.

Nach einiger Zeit eines erhitzten, aggressiven, emotionalen und nicht nur verbalen Schlagabtausches mit den rasenden Reportern trat Lefevere in den Bus ein und verriegelte die Tür hinter sich. «Juryentscheid», begann er. Seine Stimme klang rau und aggressiv. «Eisel Sieger. Peter Zweiter, zusammen mit Hincapie und Wesemann. Dann Juan und Daniele. Restliche Ergebnisse liegen noch nicht vor.»
Lefevere blickte jeden einzelnen seiner Fahrer an, verschnaufte nur kurz, um wieder erneut anzusetzen. Er war hochgradig erbost; sein Kopf rot vor Wut.
«Ein einziger Skandal! Argh, Belli!» Lefevere war nur noch am Fluchen. «Diese verdammte Jury! Diese gottverdammte UCI und ihre Juy! Und Eisel! Und diese Hinterradlutscher! Hincapie! Wesemann! Und diese gottverdammten französischen Hinterwäldler!» Ihm schien langsam die Luft auszugehen, aber dennoch fluchte Lefevere weiter ohne Luft zu holen. «Diese ganzen verdammten Tölpel...haben Roubaix entehrt! Das Heiligtum geschändet! Das gibt noch ein Nachspiel! Gottverdammte Bauerntölpel allesamt!»

Kaum hatte er diese letzten Worte ausgesprochen, verschwand er wieder aus dem Teambus. Das Blitzlichtgewitter hagelte erneut so massiv auf sie nieder, dass Daniele es durch sein Handtuch hindurch warnehmen konnte. Die Tür schloß sich, von draußen war nur noch wildes Geschreie und Tumult zu vernehmen.

[ETXE]

David, obwohl fassungslos, hatte sich das Spektakel einigermaßen fasziniert angesehen. Er kannte ähnliche Blockaden von baskischen Rennen, auch bei der Itzulia suchten immer wieder Menschen, sich und ihren Meinungen und Gefühlen Ausdruck zu geben. Aber dort hatte trotzdem immer eindeutig der Sportler im Vordergrund gestanden. Niemals wäre jemand auf die Idee gekommen, einen Fahrer um seinen persönlichen Triumph der Zieldurchfahrt als Sieger zu bringen.

Doch dann kam er dazu, als die Jury zusammentrat. Bei dem Beschluss, der letzten Endes gefasst wurde, hatte er zwar ein flaues Gefühl im Magen, empfand es aber als die gerechteste aller Entscheidungen. Im Grunde war das nur eine Variante der 1000m-Regel. Einen Kilometer vor dem Ziel hatte Eisel noch geführt und die anderen drei waren zeitgleich. Und irgendwer war immer nicht zufrieden. Er konnte aber den Unmut der Fahrer zu gut verstehen. Jedenfalls wurde hier ein Präzedenzfall geschaffen...

Dann begab sich David ins Fahrerlager, weil er mit den Fahrern sprechen wollte. Ihre Meinung war ihm jetzt wichtig.

[zabelchen]

Peter war wie gelähmt. Er wusste nicht wirklich was er davon halten sollte. Platz 2, Platz 2!! eigentlich ein traumhaftes Ergebnis...aber so? Er hätte sich wahrscheinlich genauso über einen Sieg gefreut wie jetzt über den zweiten Platz. Dieses Rennen durfte keinen Sieger haben, nicht so.

Wer wusste denn was noch passiert wäre? Stürze, Defekte, alles, das Rennen hätte noch 800m gehabt. 800 m im Velodrom von Roubaix, und Eisel war eigentlich schon gestellt. Nie und nimmer hätte er das Rennen gewonnen...und jetzt? Durch ein paar bekloppte Bauern sollte er zum Sieger erklärt werden. Warum eigentlich? Für was? Für schön vorne weg fahren? Dafür gab es keine Preise, dafür gab es Lob, Annerkennung, aber trotzdem konnte man noch auf den letzten 800 Metern ein Rennen verlieren und Peter war sich sicher, Eisel hätte das Rennen verloren.

Peter fühlte sich betrogen, von den "Fans", von der Organisation, von allem, ähnlich wie Daniele zog er sich das Handtuch über den Kopf, das Schweigen wollte er ebenso wenig brechen, wie jetzt irgendjemand von der Presse sehen.

[Hoffi]

Iban fühlte sich wohl wie ein jeder der Millionen TV-Zuschauer, die mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit, Unverständnis und Ärgernis minutenlang gepannt auf den Bildschirm geblickt und den mitunter irreal wirkenden Worten gelauscht hatten. »So leicht«, dachte er, »so leicht ist es also möglich, das Renommee eines Jahrhundert-Klassikers, der Königin des Radsportes, zu zerstören, ja gar den gesamten Radsport zu diskreditieren?« Er versuchte sich die Konsequenzen der Blockade ansatzweise auszumalen - und befürchtete das schlimmste.

[ETXE]

David suchte Daniele Nardello, doch das Mapei-Team ließ niemanden an den Teambus heran, was er einigermaßen verstehen konnte. Auf der anderen Seite ging ihm die Sturheit und Arroganz, die dieses Team ausstrahlte, ziemlich auf die Nerven. Nardello war schließlich Aktivensprecher, somit sollte er zumindest für seine Kollegen ansprechbar sein.

Da auch ansonsten kaum ein Fahrer zu sehen war, machte sich David auf den Rückweg ins Velodrôme, welches jetzt vollkommen abgeriegelt war durch Polizei, Ordner und Armee.

Gräßlich, was sie jetzt auffuhren, nachdem der Schaden längst geschehen war. David suchte seine Freundin. Als er sie gefunden hatte, fuhren sie anschließend direkt zum nächsten Flugplatz. Dort wartete der Hubschrauber, der sie nach Aigle, dem Sitz der UCI, bringen sollte.

[Escartin]

Das Endergebnis:

1. Bernhard Eisel (mik) 06:31:12
2. George Hincapie (doubleM)
2. Steffen Wesemann (CR7)
2. Peter van Petegem (zabelchen) (Juryentscheid)
5. Daniele Nardello (sys) 01:38
6. Juan Antonio Flecha (Lu])
7. Jens Voigt (Artifex) 03:11
8. Thomas Ziegler (Marco Pantani) 04:12
9. Frank Høj 05:06
10. Leif Hoste 05:06
11. Ludo Dierckxens BEL 06:12
12. Lars Michaelsen DEN 06:44
13. Roger Hammond GBR 06:44
14. Erik Dekker 06:44
15. Fabio Baldato ITA 09:30
16. Rolf Aldag GER 09:30
17. Henk Vogels AUS 09:30
18. Heinrich Haussler GER 09:30
19. Stefano Zanini ITA 13:52
20. Dermot Nally 13:52
21. Johan van Summeren 13:52
22. Nicolas Jalabert 16:53
23. Cédric Vasseur 18:12
24. Michele Bartoli (nst) 18:12
25. Laszlo Bodrogi HUN 18:12
26. Robert Hunter RSA 20:00
27. Staf Scheirlinckx 20:00
28. Michael Blaudzun 20:00
29. Mark Renshaw 20:00
30. Jakob-Storm Piil DEN 20:00
31. Eddy Mazzoleni ITA 20:00
32. Wim de Vocht 20:00
33. Sergio Barbero 23:58
34. Sebastian Hinault 23:58
35. Alberto Hierro 23:58
36. Luca Mazzanti 23:58
37. Artiz Arruti 23:58