RENNEN #14 {Rund um den Henninger Turm (Klassiker)}

[Escartin]

Saisonrennen Nr. 14 -

Rund um den Henninger Turm (Klassiker) DEUTSCHLAND

Rennleitung: ESCARTIN
Datum: 03.05., ab 13:00 Uhr

Anmeldefrist: Sa., 30.04., 13:00 Uhr - Di., 03.05., 12:00 Uhr
(Teamanmeldungen per PN an den Rennleiter)

Dopingkontrollverantwortlicher: Stephen Roche

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Ein Profil liegt leider nicht vor.

[Escartin]

Klassifizierung der gespielten Fahrer:

Iban Mayo (Hoffi) 2
Torsten Hiekmann (Schnuffel78) 3
Michele Bartoli (nst) 4
Jens Voigt (Artifex) 3
Thomas Ziegler (Marco Pantani) 4
Luca Paolini (Steini) 4
Bernhard Eisel (mik) 3
Michael Rasmussen (dani100) 2
Michele Scarponi (Totschnig-fan) 3
Alessandro Petacchi (Klettermaxe) 3
Jan Ullrich (Hamsterstar) 3
Richard Virenque (RotRigo) 2
Alejandro Valverde (KaiserMao) 3
George Hincapie (doubleM) 3
Marcos Serrano (wassertraeger29) 2
Georg Totschnig (totschnig23) 2
Jörg Jaksche (Kim Kirchen) 3
Isidro Nozal (Orfeus) 2
Yaroslav Popovych (Popovych) 2
Juan-Miguel Mercado (José Miguel) 1
Tom Boonen (T-MobileFan) 3
Janez Brajkovic (Nozal) 3
Alexandre Vinokourov (Base) 4
Dariusz Baranowski (Igor) 3
Jens Heppner (KuT) 3
Steffen Wesemann (CR7) 4
Juan Antonio Flecha (Lu]) 4
Roberto Heras (virtualprofit) 2
David Loosli (jonas) 3
Daniele Nardello (sys) 4
Peter van Petegem (zabelchen) 3
Filippo Pozzato (RedRobi) 3

[Escartin]

Der Streckenverlauf:

[Escartin]

Die Starter:

1 Alessandro Petacchi (Klettermaxe)
2 Jan Ullrich (Hamsterstar)
3 Rolf Aldag GER
4 Evgueni Petrov RUS
5 Jimmy Casper FRA
6 Gerhard Trampusch AUT

11 Alejandro Valverde (KaiserMao)
12 Carlos Garcia Quesada ESP
13 Ludo Dierckxens BEL
14 Nicki Sörensen DEN
15 Henk Vogels AUS

21 Torsten Hiekmann (Schnuffel78)
22 Jens Voigt (Artifex)
23 Thomas Ziegler (Marco Pantani)
24 Pablo Lastras ESP
25 David Plaza ESP
26 Angel Vicioso ESP

31 Dariusz Baranowski (Igor)
32 Steffen Wesemann (CR7)
33 Roger Hammond GBR
34 Piotr Wadecki POL
35 Jakob-Storm Piil DEN
36 Heinrich Haussler GER

41 Jorge Ferrio
42 Alberto Hierro
43 Aitor Perez Arrieta
44 Artiz Arruti
45 Dermot Nally
46 Ryan Cox

51 Juan Antonio Flecha (Lu])
52 Peter van Petegem (zabelchen)
53 Stefano Zanini ITA
54 Fabio Baldato ITA
55 Rik Verbrugghe BEL
56 Mirko Celestino ITA

61 Philippe Gilbert
62 Leif Hoste
63 Johan van Summeren
64 Christophe Brandt
65 Jérôme Pineau
66 Nicolas Inaudi

71 Alessandro Spezialetti
72 Sergio Barbero
73 Andrea Noè
74 Giuseppe Muraglia
75 Staf Scheirlinckx
76 Luca Mazzanti

81 Erik Dekker
82 Frank Høj
83 Nicolas Jalabert
84 Tomás Konecný
85 Marc Lotz
86 Cédric Vasseur

De Rosa nicht am Start.

[Klettermaxe]

Als Alessandro die Starterliste durchsah musste er ein wenig lächeln.
Kein anderer Topsprinter hatte gemeldet - das verschaffte ihm schon die nötige Ruhe.
Falls es zu einem Massensprint kommen würde sah er sich als eindeutigen Favoriten - und das es dazu kommen würde daran hatte er beim Blick auf seine starke Mannschaft keine Zweifel.
Auch das Profil des Rennens ,jagte ihm im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren kaum Angst ein, denn er hatte sich am Berg deutlich verbessert.
Das Rennen konnte beginnen.

[Escartin]

38 km - noch 173 km

Das Rennen ist gestartet, und der Belgier Rik Verbrugghe ist bisher der große Animateur des Rennens. Nachdem er bereits kurz nach dem Start angriff, da noch vergeblich, liegt er jetzt etwa 30 Sekunden vor dem Feld, nachdem er vor wenigen Kilometern erneut attackierte. Und jetzt scheint man durchaus bereit, den Mapeifahrer gewähren zu lassen, im Feld scheint man die Beine vorerst hochnehmen zu wollen. Doch noch ist das alles Vorgeplänkel, erst an den Steigungen des Taunus wird der Kampf um den Sieg beginnen.

[Stephen Roche]

Zur Dopingkontrolle nach Rennende wurden folgende Fahrer ausgelost:

• Jens Voigt
  Torsten Hiekmann
  Ryan Cox
  Alejandro Valverde
  Jan Ullrich

[Klettermaxe]

Lasst den Rik ruhig fahren raunte Alessandro dem Rest der Mannschaft zu den holen wir schon in der letzten Rennstunde wieder ein.
Außerdem hoffte er, dass sich so die nervöse Stimmung im Feld etwas lockern würde wenn man Verbrugge vorerst gewähren ließ.

[Escartin]

105 km - noch 103 km

Zum ersten mal erreichen die Fahrer die Steigung in Mammolshain, die ersten Hügel des Taunus mögen zwar Körner gekostet haben, eine erste Selektion konnten sie aber nicht hebeiführen. Noch immer liegt der belgier Rik Verbrugghe allein an der Spitze, sein ehemals fünf Minuten großer Vorsprung ist aber inzwischen auf etwas mehr als drei Minuten geschmolzen, was vor allem der Tempoarbeit der ETXE-Ondo-Mannschaft zu verdanken ist. Wird das Feld bereits bei der ersten Passage auseinanderfliegen?

[Igor]

Das Rennen verlief bisher recht nervös, doch Dariusz war das nur Recht. Je nervöser, desto besser für das Klejnot-Team. Mammolshain. Komischer Name, doch das war ihm jetzt egal. Er gab dem jungen Heinrich Haussler ein Zeichen, dass dieser jetzt attackieren soll, wenn er kann. Dieser reagierte flugs und orientierte sich zur Spitze des Feldes, um seinen Vorstoß zu wagen. Wie würden die restlichen Teams reagieren? So langsam versuchte Dariusz, das Team ein wenig nach vorne zu beordern, wo die baskische Truppe das Tempo diktierte.

[Escartin]

144 km - noch 64 km

Die Schwierigkeit der Strecke zeigt Wirkung. Das Feld ist bereits deutlich reduziert, ehe es zum zweiten mal nach Mammolshain hinaufgeht. Besonders an der Billtalhöhe wurd eein hohes Tempo angeschlagen. Dadurch hat sich jetzt folgendes Spitzenfeld gebildet:

Hiekmann
Ziegler
Voigt
Petacchi
Ullrich
Aldag
Valverde
Sörensen
Baranwoski
Wesemann
Celestino
Verbrugghe
Gilbert
Pineau
Barbero
Mazzanti
Dekker
Konecny
Cox

Verbrugghe ist also vor wenigen Kilometern gestellt worden, und man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass er am nächsten Anstieg den Anschluss verlieren wird.

[Klettermaxe]

Mit Ulle und Rolf hatte Alessandro noch 2 wichtige Helfer an seiner Seite aber er fühlte sich auch so noch stark genug um an den Anstiegen zumindest dran zu bleiben.
Sein "Bergtraining" letzten Winter hatte sich also doch gelohnt

[Escartin]

163 km - noch 45 km

Ruppertshain ist zum dritten und letzten Mal erreicht, und damit geht es zum letzten mal richtig bergauf, ehe sich das Feld auf die lange Einfahrt nach Frankfurt begibt. An der Billtalhöhe haben wir einige Attacken gesehen, durch die das Feld jetzt endgültig auseinander gefallen ist. Hiekmann und Ziegler von ETXE-Ondo hatten attackiert, worauf ihnen eine Hand von Fahrern folgte, mit denen sie jetzt eine Spitzengruppe bilden.

Die Situation:

Hiekmann
Ziegler
Baranowski
Dekker
Mazzanti
-----
Ullrich +0,15
Petacchi
Voigt
Valverde
Sörensen
Wesemann
Celestino
Gilbert
Barbero
----
Aldag +0,35
Pineau
Cox
Konecny

Kann sich das Quintett weiter absetzen? Dies wird sehr davon abhängen, wie sich die Verfolgergruppe organisiert.

[Klettermaxe]

NUR 15 SEKUNDEN !!!
das war doch allemal auf den letzten 45 km einzuholen dachte sich Alessandro.
Auch Alejandro und seinem Team musste ja an einem Zusammenschluss gelegen sein also radelte Alessandro mal kurz neben ihn um ihn zu fragen.
Derweil spannte sich Ulle vor seinen Kapitän und versuchte das kl. Loch zuzufahren.

[Igor]

Für Klejnot war es eine doch recht komfortable Ausgangssituation. Dariusz war nach einem Blick zu Steffen den Ausreißern hinterher gefahren und schließlich hatte sich eine 5-köpfiger und namhafte Spitzengruppe abgesetzt. Nun wollte er nichts ohne das Einverständnis von Steffen tun, der hier Kapitän war, doch der hatte meistens seinen Mann im Ohr vergessen. Dennoch funkte er ihn hoffnungsvoll an ("Soll ich durchziehen oder nur dranhängen?"), eine Antwort erwartend. Solange wollte er sich an der Führungsarbeit beteiligen, so konnte er jedenfalls nichts Falsches tun.

[CristianoRonaldo7]

Als die ETXE-Ondos angriffen, musste Klejnot reagieren. Ein kurzer Blickkontakt zu Dariusz reichte, damit dieser den beiden Angreifern nachstieg. 15 Sekunden fuhren die Ausreißer also dann raus, die Gruppe könnte funktionieren, schließlich macht Ullrich hier mächtig Dampf für Petacchi, aber absetzen konnten sie sich dennoch , ging Wese durch den Kopf. Dann hörte er plötzlich Dariusz' Stimme in seinem rechten Ohr. Steffen schaute sich erschrocken um, hatte er etwas verpasst? Ist Dariusz zurückgefallen? Dann fiel im plötzlich ein, dass er diesmal per Funk mit seinen Teamkollegen verbunden war. Bislang sträubte er sich immer das Ding im Ohr zu haben. Doch jetzt schien es nützlich zu sein, so funkte er zu Dariusz zurück: Die ETXE-Ondos haben zwar einen zahlenmäßigen Vorteil in deiner Gruppe, aber so lange Petacchi hier hinten ist, zwing dessen Team mal ein bisschen zur Arbeit. Kannst also mit durch die Führung gehen. Mit denen hier hinten werde ich schon alleine fertig. Erstaunt was die Technik so alles möglich machte, schaute er sich mal die Konkurrenz an.

[Hamsterstar]

Jan sah, dass Alessandro dabei war, er ging nach vorne. Er musste dieses Loch zufahren für den Italiener. Er biss...er wusste, wenn sie die 15 Sekunden gut machen, dann ist Alessandro der große Favorit, aber auch Valverde war noch gefährlich. Er ging aus der Führung raus und fuhr zu Petacchi Hey, und wie fühlst du dich ? Ich hoff wir können noch aufschließen... Er spannte sich wieder vorne ein.

[Marco Pantani]

Es läuft gut. Allerdings bereitet es Thomas Sorgen, dass hinten so ausgezeichnete Fahrer wie Gilbert, Celestino, Valverde, Ullrich und Petacchi sind. Daher ist es wichtig das Wesemann und Jens immer den Rhythmus der Nachfürarbeit stören. Petacchi darf auf keinen Fall heran kommen, genauso wenig Valverde. Doch glücklicherweise war Hieke auch in der Gruppe, von dem Thomas jetzt gerade wieder das Tempodiktat übernahm. Zusammen haben sie sicherlich eine große Chance, dachte Thomas und trat weiter...

[Klettermaxe]

Alessandro sagte zu Ulle: danke ich fühl mich in deinem Windschatten sehr wohl.
Und zu gleich spornte er die anderen an auch etwas an Führungsarbeit zu leisten wäre doch gelacht wenn man die nicht kriegen würde.

[Escartin]

187 km - noch 21 km

Auf der Einfahrt nach Frankfurt entwickelt sich eine regelrechte Verfolgungsjagd. Vorne das Quintett, das sich im Taunus gebildet hat, hinten eine Verfolgergruppe, in der besonders Jan Ullrich immer wieder die Arbeit macht, er scheint sich heute den letzten Schliff für den Giro zu holen. Der Ausgang dieses Rennens ist momentan noch nicht absehbar, zumal die Zusammenarbeit in beiden Gruppen inzwischen problematisch ist: Vorne sind zwei ETXE-Ondo-Fahrer dabei, hinten führen die Teamkollegen der Spitzenfahrer nicht mit.

Spitzengruppe
Verfolger +0,22

Doch was geschieht da? Völlig unbedrängt kommt Valverde auf der offenen Straße zu Fall. War da ein Schlagloch? Das sind doch nur ein paar Schürfwunden, jetzt wieder schnell aufs Rad! Aber nein, er bleibt auf der Straße sitzen. Hat er sich da etwa mehr getan? Auf jeden Fall ein seltsamer Sturz.

[Klettermaxe]

Oh das sah böse aus dachte sich Alessandro als er Valverdes Sturz sah.
Mittlerweile hatten sich die beiden Verfolgergruppen vereinigt und Alessandro hatte mit Rolf seine "Edellokomotive" wieder bei sich.
Der Abstand betrug 22 sek. aber wie sollten 2 Mann gegen eine 5 - köpfige Spitzentruppe bestehen???
Alessandro überlegte das Feld mit seinen Teamkollegen und einem kurzen trockenen Antritt zu sprengen denn es waren einfach zuviele Hinterradlutscher mit in der Gruppe.
Es fuhr nochmals durch die Gruppe um die restlichen zur Führung zu animieren.