Klassikerfahrer des Jahrzehnts

[Escartin]

Wer war der beste Klassikerfahrer des Jahrzehnts?

[Fus87]

Mein erster Gedanke: Es kann nur einen geben. Paolo Bettini.

Und längeres Nachdenken kann mich nicht davon abbringen.
Rebellin hat 2004 das Ardennen-Triple gewonnen. Van Petegem 2003 Flandern-RF und Paris-Roubaix. Boonen 2005 das gleiche (plus den Weltmeistertitel). Freire wurde (u.a.) zweimal Weltmeister.

Aber Bettini gehörte bei so gut wie jedem Klassiker, bei dem er an den Start ging, zu den absoluten Favoriten - und viele davon hat er auch gewonnen. 6 der 10 ehemaligen Weltcuprennen stehen in seinem Palmarès, dazu 2 Weltmeistertitel und drei Weltcupsiege. An dieser Qualität und Konstanz führt kein Weg vorbei.

[Stephen Roche]

[Klaus und Tony]

Boonen, Bettini, Rebellin - nur diese drei stehen für mich zur Auswahl.

Rebellins Triple bleibt dabei die am meisten hängengebliebene Glanzwoche, Bettinis Konstanz war auch beeindruckend, aber was mich für Boonen abstimmen lässt, ist die Tatsache, dass er seinem Team noch mehr als nur die eigenen Siege organisiert hat.
Gelle, Herr Double-Devolder?

[sciby]

Da Klassiker für mich eher Flandern bedeuten, kann es für mich nur van Petegem sein.

[zabelchen]

Mmh...ich kann eine Aufzählung ohne Mister Mailand San-Remo und Weltcupsieger 2000 nicht verstehen.

Bei aller Sympathie kann ich aber die Stimme dieses mal nicht an den deutschen vergeben und gebe sie an den Triple Gewinner von 04.