SKI 2005/06
Moderatoren: Klaus und Tony, Henrik
Auch von mir ein Fazit, das naturgemäß nicht sehr positiv ausfällt. Der schwere Sturz Gruggers in Bormio war für mein Team eine Art Wendepunkt, von da an ging es nur noch bergab. Seit den olympischen Spielen bestand mein Team dann ja praktisch nur noch aus Bergman und Estil.
Vorab jedoch das obligatorische Plädoyer für eine Abschaffung der Reservation von Draftpositionen. Dieses Prinzip läuft jeglicher Fairness zuwider, ein Argument das niemand leugnen kann, weshalb ihm immer die Identifikation entgegengehalten wird. Ja wo sind wir denn hier? Besteht der Winter nur aus diesem Spiel? Die Möglichkeit, mit einem Sportler mitfiebern zu können, hängt doch nicht davon ab, ob man ihn im Team hat. Und seltsam, die so sympathischen Sportler sind immer auch die Erfolgreichsten im Team. Ein Schelm, der in der so wichtigen Identifikation nur einen vorgeschobenen Grund sieht? Ich kann das sogar sehr gut verstehen, gewinnen will ich schließlich auch, aber die Herausnahme von Punktegaranten wie OEB, Raich oder Kostelic (und auch Ahonen) aus dem eigentlichen Spiel ist schlicht und einfach unfair denen gegenüber, die nicht schon seit Jahren einen Superstar unter Vertrag haben.
Alpin Herren: Erhofft wurden 90 Punkte von Grugger, bis zu seinem Sturz war er auch auf einem sehr guten Weg. Nach seinem Sturz dann doppelt falsch getauscht, viel wäre aber auch mit einem besseren Tausch nicht zu retten gewesen. Sturzpech kann man immer haben, daher durchaus ein guter Draft.
Alpin Damen:Wie fragte ich mich doch noch im Oktober: Maze oder Hosp? Die Entscheidung für die Österreicherin hätte Rang sechs bedeutet. 55 Zähler von Maze natürlich absolut indiskutabel, 90 wurden erwartet.
Langlauf Herren: Wunschsportler bekommen, Punktevorgabe erfüllt, leider aber kein Sieg, insbesondere nicht in Turin. Dennoch ist der Teamchef hochzufrieden, Vertrangsverlängerung wird angestrebt.
Langlauf Damen: Völlig unkonstant und trotzdem sehr punkteträchtig. Leider mag ob der vielen Punkte aus den Sprints keine rechte Freude aufkommen, können diese doch kaum als vollwertiger Wintersport betrachtet werden. Tippspieltechnisch war Künzel aber der bestmögliche Griff, Scott hatte ich nicht auf der Rechnung.
Skispringen: Unterirdische Saison des Finnen, die ohnehin vorsichtigen Erwartungen hat er nicht erfüllen können. Dennoch ist die Reaktion nicht Zorn sondern Trauer, wer hätte einen Olympiasieg mehr verdient gehabt? Immerhin ein gegen die Punktrichter ersprungener Tourneesieg. Dennoch ist nach drei Jahren die Zeit des Abschieds gekommen, zu Ahonen halte ich ohnehin, da muss er nicht auch noch im Team sein.
Kombination: Absolut zufrieden mit dem jungen Finnen Ryynaenen, leider hat es nicht ganz für die finnische Staffel gereicht. Gaiser wäre punkteträchtiger gewesen, aber nach Olympia hätte man sich ja dann nicht mehr im Forum sehen lassen können.Prognose: Wird in den nächsten Jahrne eine Konstante in diesem Spiel.
Biathlon Herren: Ein extrem starker Schlussspurt macht Bergman zum Sportler des Teams, er übertrifft die Erwartungen um fast 50% und rettet Platz 14 im Alleingang. Im nächsten Jahr unter den Top5 des Weltcups.
Biathlon Damen: Erst falsch gedraftet, dann falsch getauscht, der Rest ist Schweigen...
Vorab jedoch das obligatorische Plädoyer für eine Abschaffung der Reservation von Draftpositionen. Dieses Prinzip läuft jeglicher Fairness zuwider, ein Argument das niemand leugnen kann, weshalb ihm immer die Identifikation entgegengehalten wird. Ja wo sind wir denn hier? Besteht der Winter nur aus diesem Spiel? Die Möglichkeit, mit einem Sportler mitfiebern zu können, hängt doch nicht davon ab, ob man ihn im Team hat. Und seltsam, die so sympathischen Sportler sind immer auch die Erfolgreichsten im Team. Ein Schelm, der in der so wichtigen Identifikation nur einen vorgeschobenen Grund sieht? Ich kann das sogar sehr gut verstehen, gewinnen will ich schließlich auch, aber die Herausnahme von Punktegaranten wie OEB, Raich oder Kostelic (und auch Ahonen) aus dem eigentlichen Spiel ist schlicht und einfach unfair denen gegenüber, die nicht schon seit Jahren einen Superstar unter Vertrag haben.
Alpin Herren: Erhofft wurden 90 Punkte von Grugger, bis zu seinem Sturz war er auch auf einem sehr guten Weg. Nach seinem Sturz dann doppelt falsch getauscht, viel wäre aber auch mit einem besseren Tausch nicht zu retten gewesen. Sturzpech kann man immer haben, daher durchaus ein guter Draft.
Alpin Damen:Wie fragte ich mich doch noch im Oktober: Maze oder Hosp? Die Entscheidung für die Österreicherin hätte Rang sechs bedeutet. 55 Zähler von Maze natürlich absolut indiskutabel, 90 wurden erwartet.
Langlauf Herren: Wunschsportler bekommen, Punktevorgabe erfüllt, leider aber kein Sieg, insbesondere nicht in Turin. Dennoch ist der Teamchef hochzufrieden, Vertrangsverlängerung wird angestrebt.
Langlauf Damen: Völlig unkonstant und trotzdem sehr punkteträchtig. Leider mag ob der vielen Punkte aus den Sprints keine rechte Freude aufkommen, können diese doch kaum als vollwertiger Wintersport betrachtet werden. Tippspieltechnisch war Künzel aber der bestmögliche Griff, Scott hatte ich nicht auf der Rechnung.
Skispringen: Unterirdische Saison des Finnen, die ohnehin vorsichtigen Erwartungen hat er nicht erfüllen können. Dennoch ist die Reaktion nicht Zorn sondern Trauer, wer hätte einen Olympiasieg mehr verdient gehabt? Immerhin ein gegen die Punktrichter ersprungener Tourneesieg. Dennoch ist nach drei Jahren die Zeit des Abschieds gekommen, zu Ahonen halte ich ohnehin, da muss er nicht auch noch im Team sein.
Kombination: Absolut zufrieden mit dem jungen Finnen Ryynaenen, leider hat es nicht ganz für die finnische Staffel gereicht. Gaiser wäre punkteträchtiger gewesen, aber nach Olympia hätte man sich ja dann nicht mehr im Forum sehen lassen können.Prognose: Wird in den nächsten Jahrne eine Konstante in diesem Spiel.
Biathlon Herren: Ein extrem starker Schlussspurt macht Bergman zum Sportler des Teams, er übertrifft die Erwartungen um fast 50% und rettet Platz 14 im Alleingang. Im nächsten Jahr unter den Top5 des Weltcups.
Biathlon Damen: Erst falsch gedraftet, dann falsch getauscht, der Rest ist Schweigen...
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Nun denn: Die Saison ist vorbei, die Medaille eingesackt, die Athleten gehen in den verdienten Sommerurlaub, überhaupt wäre Sommer jetzt auch schön... und Urlaub... ach na ja.
Zunächst ein großes Dankeschön an KuT für ein erneut prächtiges Spiel, dass immer für zusätzliches mitfiebern, in einer eh schon spannenden Jahreszeit des Sports sorgt. Danke auch an Boonen, für seinen Ergebnisdienst, virtual für viele, viele Startlisten und alle die sonst noch gutes beitragen konnten.
Ein besonderer Dank aber auch an folgende Athleten (an manche mehr, andere weniger
):
Hannes Reichelt: Kam in der Weihnachtspause für den seit Saisonbeginn verletzten Mario Scheiber und hatte leider seine größten Erfolge der Saison da schon hinter sich. Trotzdem sorgte er gerade im spannenden Finale noch mal für ein paar wichtige Punkte und sollte sich im nächsten Winter einen Platz im Draft verdient haben.
Anja Paerson: Geschlagen von Janica Kostelic, aber bei einer solchen Punkteanzahl kann ich ihr da einfach nicht böse sein. Die alpinen Damenrennen sorgten bei mir regelmäßig für Herzrasen und Schweißausbrüche, die vielen Ausfälle für Haarverlust und die vielen Siege für Luftsprünge. Spätestens die Olympiamedaillen sichern ihr einen Ehrenplatz in der Teaminternen Hall of Fame.
Evgeni Dementiev: Etliche nach ihm gedraftete haben für mehr Punkte gesorgt, aber sein Olympiasieg sorgte für Jubelstürme (und das in diesem unseligen Massenstart) die sonst nur die Schwedinnen aus meinem Team auslösten. Daher bin ich restlos entschädigt und werde in der nächsten Saison eine Wiederverpflichtung sehr sorgfältig in Erwägung ziehen.
Valentina Shevchenko: Bewegte sich im Bereich des Erwarteten ohne wirklich in den Bereich des Erhofften einzudringen. Insgesamt blass in meiner Erinnerung, was auch an einer nicht immer interessanten Langlaufsaison lag.
Michael Uhrmann: Der Saisonstart versprach sehr viel... leider konnte er die Form nicht hundertprozentig laufen. Aus einem dreizehnten Draftplatz dennoch sehr viel gemacht. Ein Saisonsieg wäre schön gewesen, aber der Prestigeergolg gegen seinen Vorgänger Hautamaeki geht der Teamleitung runter wie Öl.
Daito Takahashi: Das war ein bisschen wenig für seine Klasse, da kam in der letzten Saison mehr. Das auslassen von Olympiasieger Hettich im Draft tut weh, aber der stehts kämpfende Takahashi verspielte dennoch nicht die Sympathien im Team.
Nikolay Krouglov: Das hat im Team einzig er. Mit großen Erwartungen an 5. Stelle gedraftet, konnte Krouglov eigentlich nie überzeugen. Im Gegenteil, seine lustlosen Trainingsleistungen und schwachen Ergebnisse führten schließlich zum Rauswurf zu Gunsten von Carsten Pump. An diesen geht mein Dank für sein tapferes, bedauerlicherweise gänzlich erflogloses, Einspringen. Vergebung erbitte ich von Halvard Hanevold, einem verdienten früheren Teammitglied, das ich zu Gunsten des vermeintlich aufstrebenden Russens, schweren Herzens, nicht erneut verpflichtete. Seine Olympiamedaillen haben mich unheimlich gefreut.
Anna-Carin Olofsson: Ein absoluter Steal im Draft. An 19. Stelle gewählt stürmte sie in die absolute Weltspitze und nur Kathi Wilhelm war schlussendlich besser. Obwohl ich sehr zufrieden war, sie noch zu bekommen, war eine solche Erfolgserie doch mehr als ich zu träumen gewagt hatte, gekrönt mit dem Olympiasieg und den entscheidenden Punkten zum Stockerl-Platz für Team Kobelix. Leider wird es sehr schwierig, sie für die nächste Saison erneut unter Vertrag zu nehmen.
Fazit: Es hat Spaß gemacht... viel Spaß gemacht.
Ausblick: Platz 4, Platz 3... was folgen soll ist ja klar
Zunächst ein großes Dankeschön an KuT für ein erneut prächtiges Spiel, dass immer für zusätzliches mitfiebern, in einer eh schon spannenden Jahreszeit des Sports sorgt. Danke auch an Boonen, für seinen Ergebnisdienst, virtual für viele, viele Startlisten und alle die sonst noch gutes beitragen konnten.
Ein besonderer Dank aber auch an folgende Athleten (an manche mehr, andere weniger
):Hannes Reichelt: Kam in der Weihnachtspause für den seit Saisonbeginn verletzten Mario Scheiber und hatte leider seine größten Erfolge der Saison da schon hinter sich. Trotzdem sorgte er gerade im spannenden Finale noch mal für ein paar wichtige Punkte und sollte sich im nächsten Winter einen Platz im Draft verdient haben.
Anja Paerson: Geschlagen von Janica Kostelic, aber bei einer solchen Punkteanzahl kann ich ihr da einfach nicht böse sein. Die alpinen Damenrennen sorgten bei mir regelmäßig für Herzrasen und Schweißausbrüche, die vielen Ausfälle für Haarverlust und die vielen Siege für Luftsprünge. Spätestens die Olympiamedaillen sichern ihr einen Ehrenplatz in der Teaminternen Hall of Fame.
Evgeni Dementiev: Etliche nach ihm gedraftete haben für mehr Punkte gesorgt, aber sein Olympiasieg sorgte für Jubelstürme (und das in diesem unseligen Massenstart) die sonst nur die Schwedinnen aus meinem Team auslösten. Daher bin ich restlos entschädigt und werde in der nächsten Saison eine Wiederverpflichtung sehr sorgfältig in Erwägung ziehen.
Valentina Shevchenko: Bewegte sich im Bereich des Erwarteten ohne wirklich in den Bereich des Erhofften einzudringen. Insgesamt blass in meiner Erinnerung, was auch an einer nicht immer interessanten Langlaufsaison lag.
Michael Uhrmann: Der Saisonstart versprach sehr viel... leider konnte er die Form nicht hundertprozentig laufen. Aus einem dreizehnten Draftplatz dennoch sehr viel gemacht. Ein Saisonsieg wäre schön gewesen, aber der Prestigeergolg gegen seinen Vorgänger Hautamaeki geht der Teamleitung runter wie Öl.
Daito Takahashi: Das war ein bisschen wenig für seine Klasse, da kam in der letzten Saison mehr. Das auslassen von Olympiasieger Hettich im Draft tut weh, aber der stehts kämpfende Takahashi verspielte dennoch nicht die Sympathien im Team.
Nikolay Krouglov: Das hat im Team einzig er. Mit großen Erwartungen an 5. Stelle gedraftet, konnte Krouglov eigentlich nie überzeugen. Im Gegenteil, seine lustlosen Trainingsleistungen und schwachen Ergebnisse führten schließlich zum Rauswurf zu Gunsten von Carsten Pump. An diesen geht mein Dank für sein tapferes, bedauerlicherweise gänzlich erflogloses, Einspringen. Vergebung erbitte ich von Halvard Hanevold, einem verdienten früheren Teammitglied, das ich zu Gunsten des vermeintlich aufstrebenden Russens, schweren Herzens, nicht erneut verpflichtete. Seine Olympiamedaillen haben mich unheimlich gefreut.
Anna-Carin Olofsson: Ein absoluter Steal im Draft. An 19. Stelle gewählt stürmte sie in die absolute Weltspitze und nur Kathi Wilhelm war schlussendlich besser. Obwohl ich sehr zufrieden war, sie noch zu bekommen, war eine solche Erfolgserie doch mehr als ich zu träumen gewagt hatte, gekrönt mit dem Olympiasieg und den entscheidenden Punkten zum Stockerl-Platz für Team Kobelix. Leider wird es sehr schwierig, sie für die nächste Saison erneut unter Vertrag zu nehmen.
Fazit: Es hat Spaß gemacht... viel Spaß gemacht.
Ausblick: Platz 4, Platz 3... was folgen soll ist ja klar
-
Stephen Roche
- Verir(r)ter
- Beiträge: 11734
- Registriert: 14.7.2003 - 13:55
Danke, KuT, für dieses Kleinod und seine Durchführung.
Ein kurzes Fazit:
***** OEB
Dass einige bei Olympia einfach besser waren, kann man angesichts dieses Jahresabschlusses leicht verschmerzen. Drei von acht Weltcups ausgelassen, Real- und Tippspielwertung dennoch souverän gewonnen.
***** Kjetil-Andre Aamodt
Mein Lieblingspick. Nach 18 Punkten oder so im letzten Jahr allein aus Gründen der Sympathie im Team geblieben (Grüße nach Münster/Bochum, das gibt es!). Und den Ösis schön in den Super-G-Arsch getreten.
Unglaublich konstante Saison.
**** Petter Tande
Ebenfalls im zweiten Jahr dabei. Sehr starke Leistungen, zumal von Hammer oft angesteckt. Gemeinsam mit Moan die Zukunft der Sportart.
**** Lindsey "Killer" Kildow
Nicht ganz so stark wie die Dorfmeistern, die mir seit zwei Saisons höhnisch ins Gesicht lacht. Geschenkt. Kildow ist jünger, schöner, tougher. Spektakulärer Sturz bei Olympia und dennoch munter weiter gepunktet.
*** Kristin Steira Stormer
Fast nie zu sehen, dafür aber bei Olympia. Miss-Vierter-Platz. Ich mag sie dennoch. Z7um Glück hat Dahlberg auch nix gebracht.
** Eldar Rönning
Stark begonnen, dann leider bei den Freistilsprints nicht ganz das gebracht, was erwartet wurde. Bei Olympia sträflichst vernachlässigt. Pfff. Estil unmerklich besser. Insofern, Schwamm drüber.
* Gunn-Margit Andreassen
Satz mit x, ... Es kann nicht alle Jahre eine Linda geben. Schmutzfinken.
* Gro Marit Istad-Kristiansen
Ganz schwach. Draftfehler I.
* Magdalena Neuner
Hat zwar nichts eingebracht in den letzten drei Rennen, aber sie hat es wenigstens versucht. Kein Vorwurf.
* Wolfgang Loiltz
Nie wieder einen skispringenden Ösi. Hätte mir aber klar sein müssen, dass er nix reißt, nachdem luttenberger seinen Durchbruch zumindest für möglich gehalten hatte.
* Sebastian Colloredo
Draftfehler II. Mea culpa
Ein kurzes Fazit:
***** OEB
Dass einige bei Olympia einfach besser waren, kann man angesichts dieses Jahresabschlusses leicht verschmerzen. Drei von acht Weltcups ausgelassen, Real- und Tippspielwertung dennoch souverän gewonnen.
***** Kjetil-Andre Aamodt
Mein Lieblingspick. Nach 18 Punkten oder so im letzten Jahr allein aus Gründen der Sympathie im Team geblieben (Grüße nach Münster/Bochum, das gibt es!). Und den Ösis schön in den Super-G-Arsch getreten.
Unglaublich konstante Saison.**** Petter Tande
Ebenfalls im zweiten Jahr dabei. Sehr starke Leistungen, zumal von Hammer oft angesteckt. Gemeinsam mit Moan die Zukunft der Sportart.
**** Lindsey "Killer" Kildow
Nicht ganz so stark wie die Dorfmeistern, die mir seit zwei Saisons höhnisch ins Gesicht lacht. Geschenkt. Kildow ist jünger, schöner, tougher. Spektakulärer Sturz bei Olympia und dennoch munter weiter gepunktet.
*** Kristin Steira Stormer
Fast nie zu sehen, dafür aber bei Olympia. Miss-Vierter-Platz. Ich mag sie dennoch. Z7um Glück hat Dahlberg auch nix gebracht.
** Eldar Rönning
Stark begonnen, dann leider bei den Freistilsprints nicht ganz das gebracht, was erwartet wurde. Bei Olympia sträflichst vernachlässigt. Pfff. Estil unmerklich besser. Insofern, Schwamm drüber.
* Gunn-Margit Andreassen
Satz mit x, ... Es kann nicht alle Jahre eine Linda geben. Schmutzfinken.
* Gro Marit Istad-Kristiansen
Ganz schwach. Draftfehler I.
* Magdalena Neuner
Hat zwar nichts eingebracht in den letzten drei Rennen, aber sie hat es wenigstens versucht. Kein Vorwurf.
* Wolfgang Loiltz
Nie wieder einen skispringenden Ösi. Hätte mir aber klar sein müssen, dass er nix reißt, nachdem luttenberger seinen Durchbruch zumindest für möglich gehalten hatte.
* Sebastian Colloredo
Draftfehler II. Mea culpa
IONO1
Thomas Grandi
- fleißiges kanadisches Eichhörnchen, das sich mal mehr, mal weniger mühsam, aber immer stetig ernährt hat. Nicht mehr der Riesenslalom-Siegfahrer, dafür mit einigen Slalom-Punkten.
Maria Riesch / Annemarie Gerg
- Draftposition 7 verschleudert. Dass es riskant war, war klar. Dass Maria so früh in die Knie geht, war Pech. Frau Gerg dann zwar mit viel Slalom-Potenzial, aber leider mit noch mehr Ausfällen.
Nicht auszudenken, wo ich gelandet wäre, wenn ich Hosp genommen hätte.
Jens Filbrich
- am Anfang der Saison war ich sehr glücklich über diesen Draft. Man müsste mal nachschauen, wann er schon diese 40 Punkte hatte, die er am Ende immer noch hat.
Natalia Baranowa-Masulkina
- im kleineren Maßstab so wie Fibs. Verheißungsvoller Start und dann nix mehr. Erweiterte Weltspitze über die ganze Saison reicht eben nicht. Kommt deshalb und aus Sympathiegründen nie wieder ins Team.
Janne Happonen
- mein Lieblingsdraft. Das Durchhalten (ich wollte ihn schon abstoßen) hat sich "hinten raus" mehr als gelohnt. Dass er ein Siegspringer wird, hätte ich aber nie gedacht. Er brauchte wohl etwas Druck.
Im nächsten Jahr sicher nicht mehr so spät zu haben.
Björn Kircheisen
- spät kam er, aber er kam. Das Saisonende tröstet mich auch darüber hinweg, dass ich mir insgesamt einiges mehr erhofft hatte. Darf, auch weil er Sachse ist, jederzeit wieder ins Team. Vielleicht würde ich ihn sogar an 1 picken.
Björn Ferry / Emil-Helge Svendsen
- für die späte Draftposition nicht viel falsch gemacht, wenngleich Svendsen zum Zeitpunkt des Nachdrafts noch verheißungsvoller aussah. Bin zufrieden.
Kati Wilhelm
- kaum Worte nötig. Seit der ersten Auflage dieses Spiels in meinem Team, also schon zum dritten Mal. Und irgendwie scheine ich kein schlechter Trainer zu sein. Sie und ich wollen beide, dass sie bei mir bleibt. Vorvertrag schon unterschrieben.
- fleißiges kanadisches Eichhörnchen, das sich mal mehr, mal weniger mühsam, aber immer stetig ernährt hat. Nicht mehr der Riesenslalom-Siegfahrer, dafür mit einigen Slalom-Punkten.
Maria Riesch / Annemarie Gerg
- Draftposition 7 verschleudert. Dass es riskant war, war klar. Dass Maria so früh in die Knie geht, war Pech. Frau Gerg dann zwar mit viel Slalom-Potenzial, aber leider mit noch mehr Ausfällen.
Nicht auszudenken, wo ich gelandet wäre, wenn ich Hosp genommen hätte.
Jens Filbrich
- am Anfang der Saison war ich sehr glücklich über diesen Draft. Man müsste mal nachschauen, wann er schon diese 40 Punkte hatte, die er am Ende immer noch hat.
Natalia Baranowa-Masulkina
- im kleineren Maßstab so wie Fibs. Verheißungsvoller Start und dann nix mehr. Erweiterte Weltspitze über die ganze Saison reicht eben nicht. Kommt deshalb und aus Sympathiegründen nie wieder ins Team.
Janne Happonen
- mein Lieblingsdraft. Das Durchhalten (ich wollte ihn schon abstoßen) hat sich "hinten raus" mehr als gelohnt. Dass er ein Siegspringer wird, hätte ich aber nie gedacht. Er brauchte wohl etwas Druck.
Im nächsten Jahr sicher nicht mehr so spät zu haben.Björn Kircheisen
- spät kam er, aber er kam. Das Saisonende tröstet mich auch darüber hinweg, dass ich mir insgesamt einiges mehr erhofft hatte. Darf, auch weil er Sachse ist, jederzeit wieder ins Team. Vielleicht würde ich ihn sogar an 1 picken.
Björn Ferry / Emil-Helge Svendsen
- für die späte Draftposition nicht viel falsch gemacht, wenngleich Svendsen zum Zeitpunkt des Nachdrafts noch verheißungsvoller aussah. Bin zufrieden.
Kati Wilhelm
- kaum Worte nötig. Seit der ersten Auflage dieses Spiels in meinem Team, also schon zum dritten Mal. Und irgendwie scheine ich kein schlechter Trainer zu sein.
Sie und ich wollen beide, dass sie bei mir bleibt. Vorvertrag schon unterschrieben.Roche: Und was beweist Aamodt? Doch nur, dass Reservierung nichts mit der Sicherung von Sympathie-Sportlern zu tun hat, denn Aamodt hast du ganz ohne Reservierung bekommen.
Unsportart des Winters war für mich der alpine Skisport der Frauen. Gefühlte 20 Fahrerinnen innerhalb einer Zehntel am Ende einer Abfahrt von 1:40 Länge. Ist das Leistungsdichte? Sicher nicht, denn dann könnte es nicht zwie Fahrerinnen geben, die in allen vier Disziplinen gewinnen. Also: Schickt die Frauen mal selektivere Strecken herunter!
Unsportart des Winters war für mich der alpine Skisport der Frauen. Gefühlte 20 Fahrerinnen innerhalb einer Zehntel am Ende einer Abfahrt von 1:40 Länge. Ist das Leistungsdichte? Sicher nicht, denn dann könnte es nicht zwie Fahrerinnen geben, die in allen vier Disziplinen gewinnen. Also: Schickt die Frauen mal selektivere Strecken herunter!
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
-
Klaus und Tony
- Alterspräsident
- Beiträge: 35417
- Registriert: 27.4.2002 - 2:27
- Wohnort: Dresden
Erstmal will ich gratulieren. Beginnend natürlich bei Steini, auch wenn er dafür gesorgt hat, dass der Käse in Turin gegessen war. (Irgendwie galt das auch für mich, nach Olympia hatte ich genug vom Wintersport. Und das ist mir lange nicht passiert.)
Danach Roche und Kobelix zum Podium, aber auch Felix, der lange vorn war (bis Rocca mit dem Ausscheiden anfing und Janda wieder ein Mensch wurde) und TeamTelekom und Igor, meinen Vorab-Favoriten, die hinten auch etwas einbrachen.
Natürlich auch HansFuchs, der neben Steini der einzige Manager auf einem Idealplatz ist.
Und schließlich RobRoe, der den sehr engen Dresdner Dreikampf gewinnen konnte, obwohl er lange hinter JutWa und mir zurücklag.
Dann will ich danken: Allen Mitspielern sowieso, Boonen für seinen Fleiß, virtual für seine Vorschauen, luttenberger für die Vertretung.
Über die Zukunft von SKI werden wir später reden (aber dass es sie gibt, sollte klar sein), der heutige Blick richtet sich in die nahe Vergangenheit des Olympia-Winters: "KuT" ist leicht zu übersetzen mit "Kostelic und Truppe".
Schifferer/Kjus
Viel erhofft, nichts gewonnen. Katastrophe. Raus mit euch!
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: Blardone
Kostelic
Viel erhofft, noch mehr gewonnen. Ein Traum. Emotionalster Augenblick wahrscheinlich nicht mal ein Sieg, sondern der 3. Platz ohne Handschuh in Zagreb. Gänsehaut. Wir bleiben ein Paar. Sorry, Escartin.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: muuaahha
Bauer
Zu wenig Punkte, aber das lag weniger an ihm als an seiner Sportart und der Olympiasaison. Dürfte wiederkommen.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: di Centa. Piller-Cottrer
Sidko
Sieg in Nove Mesto und Olympiamedaille. Klingt gut, war es aber nicht. Und riecht, wenn man ihren Saisonplan sieht, ein wenig pylewesk. An Sidko hänge ich nach dieser Saison nicht.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: niemand
Matura/Okabe
Mit Matura verzockt, mit Okabe noch einigermaßen gerettet. Nach der 0-Goldberger-Punkte-Saison des Vorwinters war es schon ein schönes Gefühl, wieder mal dabei zu sein.
Wenn noch jemand weiß, wie der Wolf Vucko 1984 immer "Sarajevoooo!" gerufen hat, dann kennt er auch den Tonfall, mit dem ich regelmäßig "Takanobuuuu!" am Fernseher begrüßte.
Dennoch bissel alt für eine Vertragverlängerung.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: Kofler
Haseney
Erste Saison ohne Hannu, das tat schon bissel weh. Dennoch, ich mag den Hasen, auch wenn seine Punktebilanz nicht gut ist. Sein 6. Platz bei Olympia war überragend, dass er nicht in die Staffel kam und um einen sicheren Olympiasieg gebracht wurde, ein Skandal.
Er will weitermachen und darf jederzeit zurück ins Team.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: Tallus
Groß
Komisch, das war nichts halbes und nichts ganzes. Hintenraus hat er die Saison noch erträglich gemacht, aber für einen Nr.-4-Pick war es natürlich zu wenig. Verletzungen und Olympia in Einklang zu bringen, ist ihm nicht gelungen, seine Laufform war in Turin schlechter als zuvor in Ruhpolding und Antholz.
Aber da ich ihn mag, darf er gern weitermachen. Auch in meinem Team.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: Sikora, Rösch
Dafovska
Brrr! Das Apel-Syndrom des Vorjahrs (massenhaft 11.-13. Plätze) noch gesteigert. Regelmäßig zwischen 11 und 20 angekommen. 27. im Weltcup - gerademal 32. im SKI-Spiel. Egal. Weg damit.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: Olofsson, der ich entgegengebibbert habe, ging eine Position vor mir weg, danach war ich satt. Ponza hatte ich noch im Blick, aber die wäre vielleicht auch schon im Vormärz rausgeflogen.
Alles in allem ein Einmannteam für die Punkte, aber mindestens ein Viermannteam für die Sympathie.
Ich hab mal in den TopTen geschnuppert, am Anfang aber auch lange im roten Bereich und auf Seite 2 herumgehangen. Ganz schön rumgekommen und am Ende Durchschnitt.
Immerhin den Topsportler des Winters in meinen Reihen gehabt, einen Superlativ darf es ja ruhig geben.
Danach Roche und Kobelix zum Podium, aber auch Felix, der lange vorn war (bis Rocca mit dem Ausscheiden anfing und Janda wieder ein Mensch wurde) und TeamTelekom und Igor, meinen Vorab-Favoriten, die hinten auch etwas einbrachen.
Natürlich auch HansFuchs, der neben Steini der einzige Manager auf einem Idealplatz ist.
Und schließlich RobRoe, der den sehr engen Dresdner Dreikampf gewinnen konnte, obwohl er lange hinter JutWa und mir zurücklag.
Dann will ich danken: Allen Mitspielern sowieso, Boonen für seinen Fleiß, virtual für seine Vorschauen, luttenberger für die Vertretung.
Über die Zukunft von SKI werden wir später reden (aber dass es sie gibt, sollte klar sein), der heutige Blick richtet sich in die nahe Vergangenheit des Olympia-Winters: "KuT" ist leicht zu übersetzen mit "Kostelic und Truppe".
Schifferer/Kjus
Viel erhofft, nichts gewonnen. Katastrophe. Raus mit euch!
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: Blardone
Kostelic
Viel erhofft, noch mehr gewonnen. Ein Traum. Emotionalster Augenblick wahrscheinlich nicht mal ein Sieg, sondern der 3. Platz ohne Handschuh in Zagreb. Gänsehaut. Wir bleiben ein Paar. Sorry, Escartin.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: muuaahha
Bauer
Zu wenig Punkte, aber das lag weniger an ihm als an seiner Sportart und der Olympiasaison. Dürfte wiederkommen.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: di Centa. Piller-Cottrer
Sidko
Sieg in Nove Mesto und Olympiamedaille. Klingt gut, war es aber nicht. Und riecht, wenn man ihren Saisonplan sieht, ein wenig pylewesk. An Sidko hänge ich nach dieser Saison nicht.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: niemand
Matura/Okabe
Mit Matura verzockt, mit Okabe noch einigermaßen gerettet. Nach der 0-Goldberger-Punkte-Saison des Vorwinters war es schon ein schönes Gefühl, wieder mal dabei zu sein.
Wenn noch jemand weiß, wie der Wolf Vucko 1984 immer "Sarajevoooo!" gerufen hat, dann kennt er auch den Tonfall, mit dem ich regelmäßig "Takanobuuuu!" am Fernseher begrüßte.
Dennoch bissel alt für eine Vertragverlängerung.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: Kofler
Haseney
Erste Saison ohne Hannu, das tat schon bissel weh. Dennoch, ich mag den Hasen, auch wenn seine Punktebilanz nicht gut ist. Sein 6. Platz bei Olympia war überragend, dass er nicht in die Staffel kam und um einen sicheren Olympiasieg gebracht wurde, ein Skandal.
Er will weitermachen und darf jederzeit zurück ins Team.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: Tallus
Groß
Komisch, das war nichts halbes und nichts ganzes. Hintenraus hat er die Saison noch erträglich gemacht, aber für einen Nr.-4-Pick war es natürlich zu wenig. Verletzungen und Olympia in Einklang zu bringen, ist ihm nicht gelungen, seine Laufform war in Turin schlechter als zuvor in Ruhpolding und Antholz.
Aber da ich ihn mag, darf er gern weitermachen. Auch in meinem Team.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: Sikora, Rösch
Dafovska
Brrr! Das Apel-Syndrom des Vorjahrs (massenhaft 11.-13. Plätze) noch gesteigert. Regelmäßig zwischen 11 und 20 angekommen. 27. im Weltcup - gerademal 32. im SKI-Spiel. Egal. Weg damit.
Auf der Rechnung gehabt, aber leider nicht genommen: Olofsson, der ich entgegengebibbert habe, ging eine Position vor mir weg, danach war ich satt. Ponza hatte ich noch im Blick, aber die wäre vielleicht auch schon im Vormärz rausgeflogen.
Alles in allem ein Einmannteam für die Punkte, aber mindestens ein Viermannteam für die Sympathie.
Ich hab mal in den TopTen geschnuppert, am Anfang aber auch lange im roten Bereich und auf Seite 2 herumgehangen. Ganz schön rumgekommen und am Ende Durchschnitt.
Immerhin den Topsportler des Winters in meinen Reihen gehabt, einen Superlativ darf es ja ruhig geben.
Mehrfach in dieser Saison musste ich die Zielsetzung ändern. Zunächst lautete das Ziel, in die Top-10 zu kommen. In der Winterpause wurde dies als höchst unwahrscheinlich verworfen. Also wurde die neue Parole ausgegeben: Punkte hamstern, wo es geht und in die obere Tabelle kommen, sprich Minimum Platz 18 plus drei Olympiamedaillen, davon einmal Gold.
Nach Olympia, als mir der Wintersport mehr und mehr auf den Keks ging, waren meine Athlet/inn/en plötzlich befreit vom Druck und machten noch einmal kräftig Punkte, so daß vor dem letzten Biathlon-Wochenende die Top-10 wieder in greifbare Nähe rückten.
Schlußendlich sprang der Spitzenplatz im Mittel-Drittel heraus, also Platz 13. Für einen "echten" Aufsteiger, also vormaligen Sternchenträger, der nicht durch Nachrücken, sondern sportliche Leistung in die Liga der ehrenwerten Gentlemen gekommen ist, sicherlich ein achtbarer Platz und der Saison durchaus entsprechend.
Bei geschickterem Wechseln wäre aber mehr möglich gewesen.
Die Disziplinen im Einzelnen:
Alpine Männer
Problemdisziplin Nr. 1! Aufgrund meiner Affinität zu den technischen "Hanghinabsausern" verzichtete ich auf Erik Guay und verpflichtete den überaus sympathischen Silvan Zurbriggen, nicht wissend, daß er im Sommer eine schwere Verletzung und infolgedessen 3 Monate Trainingsrückstand hatte. Zweimal schaffte er es in die Punkte, jeweils in der Super-Kombi. Seine Formkurve zeigte aber zu keiner Zeit nach oben, also musste im Januar, als die meisten noch ausstehenden Bewerbe Slalomrennen waren, ein Slalomspezialist ran. Der Olympiasieger 2002, Jean-Pierre Vidal, rechtfertigte seine Einwechslung auch gleich mit dem Sieg in Kitzbühel. Bei Olympia wurde er jedoch zur tragischen Figur und brach sich im Training an seinem Geburtstag den Arm.
Der Ersatz-Ersatzmann Stephane Tissot konnte aber immerhin noch zweimal in die Punkte fahren, einmal davon sogar aufs Podium. Der erhoffte Slalom-Olympiasieg blieb jedoch aus.
Zusammenfassend sei gesagt, daß meine alpinen Männer aus der Ausgangssituation noch etwas rausgeholt haben, für meinen Geschmack aber etwas zu wenig.
Alpine Frauen
Draftposition 3 bot mir fast die freie Auswahl und Tanja Poutiainen erschien die beste Wahl zu sein. Hatte sie doch in der Vorsaison sowohl den Slalom- als auch den Riesenslalom-Weltcup gewonnen und reihenweise Siege eingefahren.
Leider wirkte sie in dieser Saison immer etwas befangen und konnte nicht so frei auffahren. Sie wurde schnell zur Königin der sechsten Plätze. Ich habe mich schließlich beim Nachschauen der Ergebnisse dabei ertappt, immer zuerst auf Platz 6 zu gucken. Wenn dort nicht Tanja stand, war sie ausgeschieden.
Bei Olympia schien der Knoten zu platzen. Zunächst der übliche 6. Platz im Slalom, aber dann Silber im Riesenslalom. Dieses Ergebnis konnte sie aber in den verbleibenden Rennen nicht mehr toppen.
Alles in allem, gemessen an den Erwartungen, eine durchwachsene Saison. Tanja war eine regelmässige Punktesammlerin, wobei eindeutig die Big Points fehlten. Aber aufgrund der Sympathiewertung würde ich sie immer wieder ins Team holen.
Langlauf-Männer
Ein reiner Sympathie-Draft, stammt Martin Bajcicak doch aus meinem bevorzugten Winterurlaubsort in der Tatra. Seine Vorsaisonergebnisse waren auch okay. Leider holte er sich im November eine unangenehme Viruserkrankung, aber ich war mir sicher, daß ein (Frei-)Wechsel keinen Sinn machen würde, da der Martin bestimmt noch einige Punkte holen würde. Naja, zweimal Top-10 im Pursuit, das wars.
Eindeutig verschenkte Punkte. Mit Mikhail Botvinov, der zum Wechsel bereit stand, hätte ich zumindest doppelt so viele Punkte geholt. Aber Sympathie geht halt doch vor. Die menschliche Seite im harten Geschäft Ski-Tippspiel...
Langlauf-Frauen
Der bei weitem beste Draft der Saison war selbstverständlich Beckie Scott. Bei jedem Rennen, mit Ausnahme des Vasa-Laufs, kam sie in die Punkte, die Hälfte dieser Rennen schloss sie auf dem Podium ab, viermal als Siegerin. Sie punktete bei den Distanzrennen, aber auch im Sprint. Leider wurde diese sensationelle, leider letzte, Saison nicht mit einer Goldmedaille gekrönt, da Sportlerinnen, die die ganze Saison vor und nach Olympia im Mittelfeld rumdümpelten, in Pragelato plötzlich auftrumpften.
Großartige Saison, phantastische und sehr sympathische Beckie. Leider konnte sie Norwegens Langlauf-"Monster" nicht mehr ein- und überholen, um diese saison vollkommen zu machen.
Sie hinterlässt eine Riesenlücke im Team.
Skispringen
Im Sprunglauf steht mein Team ja beinahe schon in der Pflicht, wenigstens einen Titel zu holen, nämlich den auf der Normalschanze. Nach Rok Benkovic in der letzten Saison habe ich in dieser Saison Lars Bystöl aus dem Köcher (Hafenbecken) gezaubert. Seinem Überraschungscoup am Berg Isel folgte der Olympiasieg auf der Normalschanze plus zweimal Bronze.
Ansonsten war der Lars eher der Typ, der mal Weltklasse, mal Kreisklasse repräsentiert. Einem Podiumsplatz folgte unter Garantie ein Platz zwischen 20 und 30.
Seine beiden Siege, insbesondere der Sieg bei Olympia, rechtfertigen seinen Draft, ohne Frage. Alles in allem hatte ich aber die 100-Punkte-Schallmauer anvisiert, und da ist er dann doch deutlich darunter geblieben. Falls er noch einmal den Weg in mein Team finden sollte, gilt es, seinen Leistungen etwas mehr Konstanz zu geben.
Nordische Kombination
Eigentlich eine meiner Lieblingsdisziplinen, aber wieder einmal hat die Sympathie mir bessere Leistungen verwehrt. Draftposition 9 hätte ich nicht durch Ladislav Rygl verschwenden dürfen. Allerdings war dies genau die Weltcup-Position, welche der Tscheche in der Vorsaison einnahm. Im letztjährigen Team war er einer meiner wichtigsten Leute, obwohl er auch damals in der ersten Saisonhälfte unterirdische Leistungen brachte. Diese Saison aber nicht. Zur regulären Wechselzeit gab der Markt nicht sehr viel her, deshalb kam Ivan Rieder. Dieser konnte zwar die Null ausmerzen, aber sehr viel kam von ihm auch nicht. Mit etwas Weitsicht wäre Andi Hurschler die bessere Wahl gewesen.
Schade, daß die Auswahl an echten Top-Athleten in der Kombi nicht so sehr groß ist. Allerdings hätte Draftposition 9 durchaus gereicht, etwa 50 Punkte mehr zu machen. Eine verschenkte Disziplin
Männer-Biathlon
Was kann man schon falsch machen, wenn man Raphael Poiree nimmt. Über die komplette Saison gesehen, nichts. Aber Raph ist nicht mehr die unumstrittene Nummer Zwei im Biathlon und hatte diese Saison des öfteren Probleme in der Spur. Bei Olympia nur eine einzige Medaille (in der Staffel !! ) war für seine Verhältnisse zu wenig. Nur ein einziger Saisonsieg ist für den Franzosen einfach zu wenig, obwohl er reihenweise auf Platz 2 eingekommen ist.
Poiree war ein sicherer Punktelieferant. Viel mehr wurde nicht von ihm erwartet. Er hat die Erwartungen zum Großteil erfüllt und ist jederzeit wieder willkommen, wenn er denn mag und darf!
Frauen-Biathlon
Ich sage nur: Chinesische Biathletinnen
Kong war der Flop der Saison. Leider gab es kaum eine Möglichkeit, diesen Fehler zu korrigieren. Zum regulären Wechsel war kaum noch eine gute Athletin auf dem Markt, einen Freiwechsel hat sie geschickt zu verhindern gewusst, denn jedesmal, als ich dachte, jetzt setze sie zum sechsten Mal aus, trat sie prompt wieder an.
Wenn ich bedenke, daß ich auch mit meiner Draftposition noch Nazarova, Brankovic, Ponza oder Baverel hätte haben können, wird mir irgendwie anders!
Kein Resumee dazu. Aus Schaden wird man hoffentlich klug.
Abschließend auch von mir die Glückwünsche an alle Teilnehmer, besonders an die auf dem Treppchen. Mir wurde es diesen Winter zu lang, von daher kann man nur allen gratulieren, die sich diese letzten 5 Monate angetan haben!
Spaß hat es aber dennoch gemacht!
Nach Olympia, als mir der Wintersport mehr und mehr auf den Keks ging, waren meine Athlet/inn/en plötzlich befreit vom Druck und machten noch einmal kräftig Punkte, so daß vor dem letzten Biathlon-Wochenende die Top-10 wieder in greifbare Nähe rückten.
Schlußendlich sprang der Spitzenplatz im Mittel-Drittel heraus, also Platz 13. Für einen "echten" Aufsteiger, also vormaligen Sternchenträger, der nicht durch Nachrücken, sondern sportliche Leistung in die Liga der ehrenwerten Gentlemen gekommen ist, sicherlich ein achtbarer Platz und der Saison durchaus entsprechend.
Bei geschickterem Wechseln wäre aber mehr möglich gewesen.
Die Disziplinen im Einzelnen:
Alpine Männer
Problemdisziplin Nr. 1! Aufgrund meiner Affinität zu den technischen "Hanghinabsausern" verzichtete ich auf Erik Guay und verpflichtete den überaus sympathischen Silvan Zurbriggen, nicht wissend, daß er im Sommer eine schwere Verletzung und infolgedessen 3 Monate Trainingsrückstand hatte. Zweimal schaffte er es in die Punkte, jeweils in der Super-Kombi. Seine Formkurve zeigte aber zu keiner Zeit nach oben, also musste im Januar, als die meisten noch ausstehenden Bewerbe Slalomrennen waren, ein Slalomspezialist ran. Der Olympiasieger 2002, Jean-Pierre Vidal, rechtfertigte seine Einwechslung auch gleich mit dem Sieg in Kitzbühel. Bei Olympia wurde er jedoch zur tragischen Figur und brach sich im Training an seinem Geburtstag den Arm.
Der Ersatz-Ersatzmann Stephane Tissot konnte aber immerhin noch zweimal in die Punkte fahren, einmal davon sogar aufs Podium. Der erhoffte Slalom-Olympiasieg blieb jedoch aus.
Zusammenfassend sei gesagt, daß meine alpinen Männer aus der Ausgangssituation noch etwas rausgeholt haben, für meinen Geschmack aber etwas zu wenig.
Alpine Frauen
Draftposition 3 bot mir fast die freie Auswahl und Tanja Poutiainen erschien die beste Wahl zu sein. Hatte sie doch in der Vorsaison sowohl den Slalom- als auch den Riesenslalom-Weltcup gewonnen und reihenweise Siege eingefahren.
Leider wirkte sie in dieser Saison immer etwas befangen und konnte nicht so frei auffahren. Sie wurde schnell zur Königin der sechsten Plätze. Ich habe mich schließlich beim Nachschauen der Ergebnisse dabei ertappt, immer zuerst auf Platz 6 zu gucken. Wenn dort nicht Tanja stand, war sie ausgeschieden.
Bei Olympia schien der Knoten zu platzen. Zunächst der übliche 6. Platz im Slalom, aber dann Silber im Riesenslalom. Dieses Ergebnis konnte sie aber in den verbleibenden Rennen nicht mehr toppen.
Alles in allem, gemessen an den Erwartungen, eine durchwachsene Saison. Tanja war eine regelmässige Punktesammlerin, wobei eindeutig die Big Points fehlten. Aber aufgrund der Sympathiewertung würde ich sie immer wieder ins Team holen.
Langlauf-Männer
Ein reiner Sympathie-Draft, stammt Martin Bajcicak doch aus meinem bevorzugten Winterurlaubsort in der Tatra. Seine Vorsaisonergebnisse waren auch okay. Leider holte er sich im November eine unangenehme Viruserkrankung, aber ich war mir sicher, daß ein (Frei-)Wechsel keinen Sinn machen würde, da der Martin bestimmt noch einige Punkte holen würde. Naja, zweimal Top-10 im Pursuit, das wars.
Eindeutig verschenkte Punkte. Mit Mikhail Botvinov, der zum Wechsel bereit stand, hätte ich zumindest doppelt so viele Punkte geholt. Aber Sympathie geht halt doch vor. Die menschliche Seite im harten Geschäft Ski-Tippspiel...
Langlauf-Frauen
Der bei weitem beste Draft der Saison war selbstverständlich Beckie Scott. Bei jedem Rennen, mit Ausnahme des Vasa-Laufs, kam sie in die Punkte, die Hälfte dieser Rennen schloss sie auf dem Podium ab, viermal als Siegerin. Sie punktete bei den Distanzrennen, aber auch im Sprint. Leider wurde diese sensationelle, leider letzte, Saison nicht mit einer Goldmedaille gekrönt, da Sportlerinnen, die die ganze Saison vor und nach Olympia im Mittelfeld rumdümpelten, in Pragelato plötzlich auftrumpften.
Großartige Saison, phantastische und sehr sympathische Beckie. Leider konnte sie Norwegens Langlauf-"Monster" nicht mehr ein- und überholen, um diese saison vollkommen zu machen.
Sie hinterlässt eine Riesenlücke im Team.
Skispringen
Im Sprunglauf steht mein Team ja beinahe schon in der Pflicht, wenigstens einen Titel zu holen, nämlich den auf der Normalschanze. Nach Rok Benkovic in der letzten Saison habe ich in dieser Saison Lars Bystöl aus dem Köcher (Hafenbecken
) gezaubert. Seinem Überraschungscoup am Berg Isel folgte der Olympiasieg auf der Normalschanze plus zweimal Bronze.Ansonsten war der Lars eher der Typ, der mal Weltklasse, mal Kreisklasse repräsentiert. Einem Podiumsplatz folgte unter Garantie ein Platz zwischen 20 und 30.
Seine beiden Siege, insbesondere der Sieg bei Olympia, rechtfertigen seinen Draft, ohne Frage. Alles in allem hatte ich aber die 100-Punkte-Schallmauer anvisiert, und da ist er dann doch deutlich darunter geblieben. Falls er noch einmal den Weg in mein Team finden sollte, gilt es, seinen Leistungen etwas mehr Konstanz zu geben.
Nordische Kombination
Eigentlich eine meiner Lieblingsdisziplinen, aber wieder einmal hat die Sympathie mir bessere Leistungen verwehrt. Draftposition 9 hätte ich nicht durch Ladislav Rygl verschwenden dürfen. Allerdings war dies genau die Weltcup-Position, welche der Tscheche in der Vorsaison einnahm. Im letztjährigen Team war er einer meiner wichtigsten Leute, obwohl er auch damals in der ersten Saisonhälfte unterirdische Leistungen brachte. Diese Saison aber nicht. Zur regulären Wechselzeit gab der Markt nicht sehr viel her, deshalb kam Ivan Rieder. Dieser konnte zwar die Null ausmerzen, aber sehr viel kam von ihm auch nicht. Mit etwas Weitsicht wäre Andi Hurschler die bessere Wahl gewesen.
Schade, daß die Auswahl an echten Top-Athleten in der Kombi nicht so sehr groß ist. Allerdings hätte Draftposition 9 durchaus gereicht, etwa 50 Punkte mehr zu machen. Eine verschenkte Disziplin
Männer-Biathlon
Was kann man schon falsch machen, wenn man Raphael Poiree nimmt. Über die komplette Saison gesehen, nichts. Aber Raph ist nicht mehr die unumstrittene Nummer Zwei im Biathlon und hatte diese Saison des öfteren Probleme in der Spur. Bei Olympia nur eine einzige Medaille (in der Staffel !! ) war für seine Verhältnisse zu wenig. Nur ein einziger Saisonsieg ist für den Franzosen einfach zu wenig, obwohl er reihenweise auf Platz 2 eingekommen ist.
Poiree war ein sicherer Punktelieferant. Viel mehr wurde nicht von ihm erwartet. Er hat die Erwartungen zum Großteil erfüllt und ist jederzeit wieder willkommen, wenn er denn mag und darf!
Frauen-Biathlon
Ich sage nur: Chinesische Biathletinnen
Kong war der Flop der Saison. Leider gab es kaum eine Möglichkeit, diesen Fehler zu korrigieren. Zum regulären Wechsel war kaum noch eine gute Athletin auf dem Markt, einen Freiwechsel hat sie geschickt zu verhindern gewusst, denn jedesmal, als ich dachte, jetzt setze sie zum sechsten Mal aus, trat sie prompt wieder an.Wenn ich bedenke, daß ich auch mit meiner Draftposition noch Nazarova, Brankovic, Ponza oder Baverel hätte haben können, wird mir irgendwie anders!
Kein Resumee dazu. Aus Schaden wird man hoffentlich klug.
Abschließend auch von mir die Glückwünsche an alle Teilnehmer, besonders an die auf dem Treppchen. Mir wurde es diesen Winter zu lang, von daher kann man nur allen gratulieren, die sich diese letzten 5 Monate angetan haben!
Spaß hat es aber dennoch gemacht!
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Zunächst mal ein dickes Danke an KuT für die Organisation dieses gerade am Ende unheimlich spannenden Spiel, ebenso an luttenberger für's Einspringen, Boonen für den Ergebnisdienst und virtualprofit für die Startlisten.
Dann Herzlichen Glückwunsch an das komplette Stockerl und an Hans"Skywalker"Fuchs für den Sieg bei den Star Wars und den Mega-Pick Kofler bei den Sternchenträgern!
Das Fazit:
Saisonziele allesamt verfehlt, das ein Platz in den Top 24 nicht drin sein würde war schnell klar. Den Krieg der Sterne leider auch nicht als Erster beendet, letztlich aber immerhin doch noch Zweiter geworden, nachdem man schon befürchten mußte nur Vierter zu werden wenn es ganz schlecht läuft, was das Ergebnis dann unter'm Strich doch noch ganz ordentlich erscheinen läßt. Zudem noch als eines von nur 4 Teams sieglos geblieben. Dieses erste Jahr war zum Lernen, im nächsten dürfen sich die selbstverbockten Wechselfehler nicht wiederholen...
Langlauf Frauen
Mit Sara Renner sicher mein bester Pick. Als 25. geholt wird sie am Ende 10. im Gesamtweltcup und 15. in der Sattlerei-Wertung. Von ihr werde ich mich wohl leider trennen müssen. Mit 48 Punkten mein erfolgreichstes Teammitglied überhaupt. Begann schwach mit verpaßter Sprint-Quali in Düsseldorf, tauchte dann aber erst wieder bei den Heimrennen auf und überzeugte. Schade nur, das sie die klassischen Rennen in Otepää ebenfalls ausließ. Gewann zudem die einzige Medaille bei den Olympischen Spielen für das Team, leider "nur" im Team-Sprint.
Biathlon Frauen
Tadeja Brankovic begann die Saison mit einem Paukenschlag, um dann aber nur noch maximal mittelmäßige Ergebnisse abzuliefern. Wie viele Athlet/innen legte auch sie vor den Olympischen Spielen eine Wettkampfpause ein, leider meiner Meinung nach zur falschen Zeit, nämlich am Wochenende in Antholz mit Massenstart, an dem Punkte garantiert gewesen wären. Ausgezahlt hat es sich nicht, denn die Ergebnisse in San Sicario waren unterirdisch, nicht mal ein Weltcup-Punkt. Die Konsequenz: nicht qualifiziert für den Olympischen Massenstart. Auch beim Heim-Weltcup auf der Pokljuka ohne gutes Ergebnis, so das die Saison eigentlich schon abgehakt war, Tauschen ging auch nicht, Alternativen wären eh kaum vorhanden gewesen. Dann aber völlig unerwartet wieder sensationelle Rennen in Kontiolahti, so das es ihr zu verdanken ist das das Rennen um Platz 25 so lange offen war. Als 32. gedraftet belegt sie im Weltcup und der Sattlerei-Wertung abschließend Rang 18. Sie darf gerne wiederkommen, aber ob sie noch zu haben sein wird...
Alpin Frauen
Wie auch immer Caroline Lalive die 12 Punkte in Beaver Creek erzielt hat ist mir bei der verkorksten Saison die sie hatte ein Rätsel, ich bin ihr trotzdem dankbar dafür. Ansonsten ging nämlich so gut wie gar nichts, teilweise Platzierungen hinter Fahrerinnen aus Island und Monaco. Dann die schwere Verletzung in Cortina, von der sie sich hoffentlich wieder erholen wird und zurückkehrt. Deshalb dann gegen eine starke Michaela Kirchgasser ausgetuascht. Die holte weitere 26 Punkte, wird 20. im Gesamtweltcup (14. Slalom, 9. Riesenslalom) und 18. in der Sattlerei-Wertung. Auch sie werde ich wohl in der nächsten saison nicht mehr im Team haben können, leider...
Die Herren... oder: wie wechsle ich möglichst dämlich...
Biathlon Herren
Nachdem schnell klar wurde das sich der Risiko-Pick Chengye Zhang, der chinesische Lars Berger, nur ist er leider nicht so schnell, nicht auszahlen würde war er der erste, der in der Transferperiode das Team verlassen mußte. Für ihn kam Mäxchen Tchoudov, der immer hin 46 Punkte holte und teamintern damit Rang 2 belegt. Leider ging die Form rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt flöten, und in der Olympischen Staffel wurde er nicht eingesetzt. Umso mehr freut es mich, das gerade er ist war, der gestern dann das Team doch noch von 3 auf 2 in den Star Wars brachte. Natürlich bin ich damit sehr zufrieden, wenn... wenn es da nicht während der Rennen in San Sicario diesen Abwerbeversuch gegeben hätte, der als kleiner Stachel noch im Fleisch sitzt, denn während der Maxe seitdem ganze 6 Punkte holte, brachte es der zum Tausch angebotene auf 75... Aber das war für mich so nicht voraus zu sehen, deshalb nur ein kleiner Stachel. Am Ende stehen Rang 13 im Weltcup und rang 14 in der Sattlerei, also wird auch hier eine Vertragsverlängerung leider kaum drin sein...
Nordische Kombination
Der Ola, der Morten, der Graesli... in gewisser Weise auch ein Risiko-Pick, da man im Team nur ungern Athleten aus der zweiten oder dritten Reihe starker Nationen verpflichtet. Für den Athleten sicher eine Saison zum Vergessen, zwei Mal krank gewesen, u.a. in Pragelato. Wenn nicht krank, dann mit Laufzeiten um oder knapp hinter Platz 10, aber das Springen... Lediglich in der Ramsau paßte es, da gab es dann mit Platz 2 im Sprint die einzigen Punkte für das Team. Damit liegt er dann in der Sattlerei-Wertung auf einem guten 20. Platz, während es im Weltcup nur zu Platz 32 reichte. Eine erneute Verpflichtung ist denkbar, denn so schlecht stehen die Chancen nicht das er noch lange zu haben sein wird, außerdem gibt es durch das Kerriereende von Hammer weniger interne Konkurrenz, und auch bei Moan munkelt man von einem Vertrag als Profi-Fußballer bei Rosenborg Trondheim.
Trotzdem bereitet dieser Bereich im Nachhinein gewaltige selbstverschuldete Bauchschmerzen, denn nach den Olympischen Wettbewerben bestand die Möglichkeit zum Tausch. Es wurde lange überlegt und mit der Hoffnung auf ansteigende Form beim Heimweltcup in Oslo, wo es für Graesli schon mehrere Podestplätze gab, davon abgesehen. Alternativen hätte es gegeben: Klemetsen war zum Glück aber schon von einem anderen Team verpflichtet worden, Sepppi Hurschler und Hatakeyama schienen zu riskant. Aber Andreas Hurschler hätte geholt werden müssen. Diese Entscheidung kostete 21 Punkte und die Teamleitung erteilt sich dafür selber eine Abmahnung.
Langlauf Herren... oder: der verschenkte Wechsel.
Begonnen hatte Cristian Zorzi die Saison. Zur Wechselzeit noch ohne Ounkte und im Sprint mehr durch Rangeleien aufgefallen, machte sich in der Führungsetage Panik breit und man vergaß, weshalb Zorro geholt worden war, nämlich mit Hinblick auf die Olympischen Spiele in heimischen Gefilden. So wurde also Emmanuel "Mut zur Lücke" Jonnier verpflichtet. Nun gibt es an dessen Leistungen aber auch gar nichts auszusetzen, er hltte noch 31 Punkte und belegt im Gesamtweltcup Rang 19 (12. im Distanzweltcup), Platz 16 in der Sattlerei. Außerdem wurde beim Wechsel der restliche Saisonverlauf nicht in Betracht gezogen, so das ich bei den Sprints lediglich interessiert zuschauen konnte, auch dank der Taschae das mit Mikael Östberg vor der Nase weggeschnappt wurde, was sich jetzt als Glücksfall herausstellte. So kam es wie es kommen mußte, auch Zorzi begann zu punkten, am Ende waren es 30, also hat mir der Wechsel gerade mal einen Punkt gebracht. Auf den hätte ich rückblickend gerne verzichtet und statt dessen den Wechsel lieber bei den Skispringern angewandt.
Nichtsdestotrotz darf Jonnier gerne wiederkommen, vorausgesetzt der Weltcupkalender für die nächste Saison paßt und er ist noch frei.
Skispringen
Fatalismus pur. Sehr schnell wurde klar, das dem Team hier das gelingen würde was auf Schalke so gerne gesehen wird: die Null muß stehen.
Große Erwartungen an Michael Möllinger gab es nicht, die Saison begann grottenschlecht. Dann ein Formanstieg, aber selbst in der besten Form dieser Saison reichte es nur für Platz 13, mehr ist eben nicht drin. Nachdem für die Teamleitung immer noch unverständlichen Nicht-Start in Sapporo hatte man sich also mit der Null abgefunden, und Möllinger wurde mit durchgeschleppt. Hätte man wie erwähnt den Wechsel hier eingesetzt, wäre wohl Ikonen geholt worden, das wären immerhin 6 Punkte gewesen, also insgesamt 5 Punkte mehr wenn man Zorzi und Jonnier mit einbezieht, und das hätte für die Star Wars gereicht. Und auch über Kiuru war nachgedacht worden...
Alpin Männer
das was vor Saisonbeginn wie der aussichtsreichste Pick aussah entpuppte sich als größte Enttäuschung. Manfred Mölgg kam mit der Empfehlung eines Platz 19 im Gesamtweltcup (8. Slalom, 15. Riesenslalom). Am ende wurde es dann Rang 56 (Slalom 28., Riesenslalom 25.) Nur einmal unter den Top 10 bedeuteten gerade mal 8 Punkte und ein geteilter 57. Platz. Das Potential ist mit Sicherheit vorhanden, allerdings muß man eben auch ins Ziel kommen... Für die nächste Saison habe ich ihn nicht mehr auf der Rechnung.
Besonders ärgerlich: vor den beiden letzten Entscheidungen bei den Olympischen Spielen (Slalom und Riesenslalom) bestand die Möglichkeit zum Tausch. Hier machte die Teamleitung dann genau das was sie bei Zorzi vorher hätte machen sollen, nämlich hoffen auf die erwartete Leistungsexlosion. Also blieb Mölgg, auch weil ab dann nur noch hauptsächlich Slalom und Riesenslalom gefahren wurde und man gerne einen Athleten im Team gesehen hätte der in beiden Disziplinen punkten kann, weswegen weder Görgl, aber auch Kamikaze-Sasaki, über den sehr lange nachgedacht wurde, nicht geholt wurden. Eine Entscheidung, durch die im Falle Sasaki 20 Punkte verloren gingen.
Aber trotz allem hat es viel Spaß gemacht, am Niederrhein freut man sich auf die nächste Sason und hofft aus den kapitalen Fehlern zu lernen.
Dann Herzlichen Glückwunsch an das komplette Stockerl und an Hans"Skywalker"Fuchs für den Sieg bei den Star Wars und den Mega-Pick Kofler bei den Sternchenträgern!
Das Fazit:
Saisonziele allesamt verfehlt, das ein Platz in den Top 24 nicht drin sein würde war schnell klar. Den Krieg der Sterne leider auch nicht als Erster beendet, letztlich aber immerhin doch noch Zweiter geworden, nachdem man schon befürchten mußte nur Vierter zu werden wenn es ganz schlecht läuft, was das Ergebnis dann unter'm Strich doch noch ganz ordentlich erscheinen läßt. Zudem noch als eines von nur 4 Teams sieglos geblieben. Dieses erste Jahr war zum Lernen, im nächsten dürfen sich die selbstverbockten Wechselfehler nicht wiederholen...
Langlauf Frauen
Mit Sara Renner sicher mein bester Pick. Als 25. geholt wird sie am Ende 10. im Gesamtweltcup und 15. in der Sattlerei-Wertung. Von ihr werde ich mich wohl leider trennen müssen. Mit 48 Punkten mein erfolgreichstes Teammitglied überhaupt. Begann schwach mit verpaßter Sprint-Quali in Düsseldorf, tauchte dann aber erst wieder bei den Heimrennen auf und überzeugte. Schade nur, das sie die klassischen Rennen in Otepää ebenfalls ausließ. Gewann zudem die einzige Medaille bei den Olympischen Spielen für das Team, leider "nur" im Team-Sprint.
Biathlon Frauen
Tadeja Brankovic begann die Saison mit einem Paukenschlag, um dann aber nur noch maximal mittelmäßige Ergebnisse abzuliefern. Wie viele Athlet/innen legte auch sie vor den Olympischen Spielen eine Wettkampfpause ein, leider meiner Meinung nach zur falschen Zeit, nämlich am Wochenende in Antholz mit Massenstart, an dem Punkte garantiert gewesen wären. Ausgezahlt hat es sich nicht, denn die Ergebnisse in San Sicario waren unterirdisch, nicht mal ein Weltcup-Punkt. Die Konsequenz: nicht qualifiziert für den Olympischen Massenstart. Auch beim Heim-Weltcup auf der Pokljuka ohne gutes Ergebnis, so das die Saison eigentlich schon abgehakt war, Tauschen ging auch nicht, Alternativen wären eh kaum vorhanden gewesen. Dann aber völlig unerwartet wieder sensationelle Rennen in Kontiolahti, so das es ihr zu verdanken ist das das Rennen um Platz 25 so lange offen war. Als 32. gedraftet belegt sie im Weltcup und der Sattlerei-Wertung abschließend Rang 18. Sie darf gerne wiederkommen, aber ob sie noch zu haben sein wird...
Alpin Frauen
Wie auch immer Caroline Lalive die 12 Punkte in Beaver Creek erzielt hat ist mir bei der verkorksten Saison die sie hatte ein Rätsel, ich bin ihr trotzdem dankbar dafür. Ansonsten ging nämlich so gut wie gar nichts, teilweise Platzierungen hinter Fahrerinnen aus Island und Monaco. Dann die schwere Verletzung in Cortina, von der sie sich hoffentlich wieder erholen wird und zurückkehrt. Deshalb dann gegen eine starke Michaela Kirchgasser ausgetuascht. Die holte weitere 26 Punkte, wird 20. im Gesamtweltcup (14. Slalom, 9. Riesenslalom) und 18. in der Sattlerei-Wertung. Auch sie werde ich wohl in der nächsten saison nicht mehr im Team haben können, leider...
Die Herren... oder: wie wechsle ich möglichst dämlich...
Biathlon Herren
Nachdem schnell klar wurde das sich der Risiko-Pick Chengye Zhang, der chinesische Lars Berger, nur ist er leider nicht so schnell, nicht auszahlen würde war er der erste, der in der Transferperiode das Team verlassen mußte. Für ihn kam Mäxchen Tchoudov, der immer hin 46 Punkte holte und teamintern damit Rang 2 belegt. Leider ging die Form rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt flöten, und in der Olympischen Staffel wurde er nicht eingesetzt. Umso mehr freut es mich, das gerade er ist war, der gestern dann das Team doch noch von 3 auf 2 in den Star Wars brachte. Natürlich bin ich damit sehr zufrieden, wenn... wenn es da nicht während der Rennen in San Sicario diesen Abwerbeversuch gegeben hätte, der als kleiner Stachel noch im Fleisch sitzt, denn während der Maxe seitdem ganze 6 Punkte holte, brachte es der zum Tausch angebotene auf 75... Aber das war für mich so nicht voraus zu sehen, deshalb nur ein kleiner Stachel. Am Ende stehen Rang 13 im Weltcup und rang 14 in der Sattlerei, also wird auch hier eine Vertragsverlängerung leider kaum drin sein...
Nordische Kombination
Der Ola, der Morten, der Graesli... in gewisser Weise auch ein Risiko-Pick, da man im Team nur ungern Athleten aus der zweiten oder dritten Reihe starker Nationen verpflichtet. Für den Athleten sicher eine Saison zum Vergessen, zwei Mal krank gewesen, u.a. in Pragelato. Wenn nicht krank, dann mit Laufzeiten um oder knapp hinter Platz 10, aber das Springen... Lediglich in der Ramsau paßte es, da gab es dann mit Platz 2 im Sprint die einzigen Punkte für das Team. Damit liegt er dann in der Sattlerei-Wertung auf einem guten 20. Platz, während es im Weltcup nur zu Platz 32 reichte. Eine erneute Verpflichtung ist denkbar, denn so schlecht stehen die Chancen nicht das er noch lange zu haben sein wird, außerdem gibt es durch das Kerriereende von Hammer weniger interne Konkurrenz, und auch bei Moan munkelt man von einem Vertrag als Profi-Fußballer bei Rosenborg Trondheim.
Trotzdem bereitet dieser Bereich im Nachhinein gewaltige selbstverschuldete Bauchschmerzen, denn nach den Olympischen Wettbewerben bestand die Möglichkeit zum Tausch. Es wurde lange überlegt und mit der Hoffnung auf ansteigende Form beim Heimweltcup in Oslo, wo es für Graesli schon mehrere Podestplätze gab, davon abgesehen. Alternativen hätte es gegeben: Klemetsen war zum Glück aber schon von einem anderen Team verpflichtet worden, Sepppi Hurschler und Hatakeyama schienen zu riskant. Aber Andreas Hurschler hätte geholt werden müssen. Diese Entscheidung kostete 21 Punkte und die Teamleitung erteilt sich dafür selber eine Abmahnung.
Langlauf Herren... oder: der verschenkte Wechsel.
Begonnen hatte Cristian Zorzi die Saison. Zur Wechselzeit noch ohne Ounkte und im Sprint mehr durch Rangeleien aufgefallen, machte sich in der Führungsetage Panik breit und man vergaß, weshalb Zorro geholt worden war, nämlich mit Hinblick auf die Olympischen Spiele in heimischen Gefilden. So wurde also Emmanuel "Mut zur Lücke" Jonnier verpflichtet. Nun gibt es an dessen Leistungen aber auch gar nichts auszusetzen, er hltte noch 31 Punkte und belegt im Gesamtweltcup Rang 19 (12. im Distanzweltcup), Platz 16 in der Sattlerei. Außerdem wurde beim Wechsel der restliche Saisonverlauf nicht in Betracht gezogen, so das ich bei den Sprints lediglich interessiert zuschauen konnte, auch dank der Taschae das mit Mikael Östberg vor der Nase weggeschnappt wurde, was sich jetzt als Glücksfall herausstellte. So kam es wie es kommen mußte, auch Zorzi begann zu punkten, am Ende waren es 30, also hat mir der Wechsel gerade mal einen Punkt gebracht. Auf den hätte ich rückblickend gerne verzichtet und statt dessen den Wechsel lieber bei den Skispringern angewandt.
Nichtsdestotrotz darf Jonnier gerne wiederkommen, vorausgesetzt der Weltcupkalender für die nächste Saison paßt und er ist noch frei.
Skispringen
Fatalismus pur. Sehr schnell wurde klar, das dem Team hier das gelingen würde was auf Schalke so gerne gesehen wird: die Null muß stehen.
Große Erwartungen an Michael Möllinger gab es nicht, die Saison begann grottenschlecht. Dann ein Formanstieg, aber selbst in der besten Form dieser Saison reichte es nur für Platz 13, mehr ist eben nicht drin. Nachdem für die Teamleitung immer noch unverständlichen Nicht-Start in Sapporo hatte man sich also mit der Null abgefunden, und Möllinger wurde mit durchgeschleppt. Hätte man wie erwähnt den Wechsel hier eingesetzt, wäre wohl Ikonen geholt worden, das wären immerhin 6 Punkte gewesen, also insgesamt 5 Punkte mehr wenn man Zorzi und Jonnier mit einbezieht, und das hätte für die Star Wars gereicht. Und auch über Kiuru war nachgedacht worden...
Alpin Männer
das was vor Saisonbeginn wie der aussichtsreichste Pick aussah entpuppte sich als größte Enttäuschung. Manfred Mölgg kam mit der Empfehlung eines Platz 19 im Gesamtweltcup (8. Slalom, 15. Riesenslalom). Am ende wurde es dann Rang 56 (Slalom 28., Riesenslalom 25.) Nur einmal unter den Top 10 bedeuteten gerade mal 8 Punkte und ein geteilter 57. Platz. Das Potential ist mit Sicherheit vorhanden, allerdings muß man eben auch ins Ziel kommen... Für die nächste Saison habe ich ihn nicht mehr auf der Rechnung.
Besonders ärgerlich: vor den beiden letzten Entscheidungen bei den Olympischen Spielen (Slalom und Riesenslalom) bestand die Möglichkeit zum Tausch. Hier machte die Teamleitung dann genau das was sie bei Zorzi vorher hätte machen sollen, nämlich hoffen auf die erwartete Leistungsexlosion. Also blieb Mölgg, auch weil ab dann nur noch hauptsächlich Slalom und Riesenslalom gefahren wurde und man gerne einen Athleten im Team gesehen hätte der in beiden Disziplinen punkten kann, weswegen weder Görgl, aber auch Kamikaze-Sasaki, über den sehr lange nachgedacht wurde, nicht geholt wurden. Eine Entscheidung, durch die im Falle Sasaki 20 Punkte verloren gingen.
Aber trotz allem hat es viel Spaß gemacht, am Niederrhein freut man sich auf die nächste Sason und hofft aus den kapitalen Fehlern zu lernen.
-
Lance Armstrong Fan
- Beiträge: 2886
- Registriert: 7.7.2004 - 15:18
- Kontaktdaten:
Der Saisonrückblick eines zufriedenen Lance Armstrong Fans:
Ich war mit der Erwartung ins Spiel gegangen nicht letzter zu werden. Dieses Ziel wurde klar erreicht.
Im Einzelnen:
Ski Alpin Herren:
Der Start war durchwachsen. Patrick Jaerbyn holte am bis Neujahr magere 4 Punkte. Es war klar, dass der dran glauben musste. Mit Freddy Nyberg kam ein anderer Schwede ins Team und vor allem am Saisonende sicherte Nyberg den Stockerlplatz bei den Sternchen.
Fazit: Durch einen guten Wechsel mehr Punkte als erwartet
Ski Alpin Frauen:
Die Sorgendisziplin. Am Anfang war da eine Österreicherin namens Berger. Was bitte? Wer ist das? Das habe ich mich auch gefragt. Sie hatte ein paar Einsätze, ehe sie in den Europacup abgeschoben wurde. Natürlich war der Wechsel in der Wechselphase pflicht. Elena Fanchini kam da in Frage. Sie bot bis Weihnachten gute Rennen und konnte auch einen Sieg verbuchen. Doch als sie dann ins Team kam, war es das auch gewesen.
Bis Saisonende viele Ausfälle und nur magere 2 Punkte.
Fazit: Eindeutig zu wenig. Hoffnung auf den nächsten Winter.
Langlauf Herren:
Der einzige Star im Team. Pietro Piller Cottrer brachte über den gesamten Winter super Leistungen und war immer ein Rückhalt im Team. Bei Olympia hatte ich im 50km Rennen eigentlich auf eine Goldene gehofft, die gabe es zwar nicht, aber wenigstens mit der Mannschaft. Der Spitzenathlet.
Fazit: Einfach klasse, der beste Athlet aller Sternchentipper.
Langlauf Damen:
Mit wenig Erwartungen gestartet. Diese wurden total erfüllt. Kurkina, ich weiß nicht mal den Vornamen, war stehts eine Randfigur und fiel nie auf.
Fazit: Saison vorbei, mehr war nicht zu erwarten.
Skispringen:
Henning Stensrud. Bis Weihnachten nur im Europacup unterwegs, da war der Wechsel klar. Martin Koch trat bis Weihnachten zwar auch nicht in Erscheinung, doch danach schlug er ein wie eine Granate. 46 Punkte 2006. Der Wechsel schlechthin.
Fazit: Wieder ein glückliches Händchen beim Wechsel bewiesen. Frechheit, dass Stensrud noch 3 Punkte gemacht hat.
Nordische Kombi:
Siehe Langlauf w. So ein Finne springt ganz gut, ist im Laufen aber schwach. Ich hatte keine Punkte erwartet, so ist der eine doch umso erfreulicher.
Fazit: Immer die gleichen vorne, da haben Außenseiter keine Chance.
Biathlon Männer:
Ein Italiener, der super schießt und am Ende der Saison auch noch das Laufen ein bisschen gelernt hat. 12 Punkte sind für Rene Vuillermoz ausreichend.
Fazit: Danke Rene, mit dir konnte man immer gut mitfiebern.
Biathlon Frauen:
Neben Pietro die einzige, die von Anfang an gute Leistungen brachte. Olga Nazarova hatte am Anfang eine große Schwäche. Das Laufen. Gegen Ende der Saison konnte sie sich steigern, ließ aber im Schießen ein wenig nach. Trotzdem ein emsiger Punktelieferant.
Fazit: Soll mehr als erfüllt.
Bleibt mir nur noch einen Dank an KuT für die Durchführung und Boonen für die Ergebnisse zu richten. Dazu noch Glückwünsche an Steini, Stephen und Kobelix. Natürlich auch an Hansi, als Sieger der Sternchen.
Ich war mit der Erwartung ins Spiel gegangen nicht letzter zu werden. Dieses Ziel wurde klar erreicht.
Im Einzelnen:
Ski Alpin Herren:
Der Start war durchwachsen. Patrick Jaerbyn holte am bis Neujahr magere 4 Punkte. Es war klar, dass der dran glauben musste. Mit Freddy Nyberg kam ein anderer Schwede ins Team und vor allem am Saisonende sicherte Nyberg den Stockerlplatz bei den Sternchen.
Fazit: Durch einen guten Wechsel mehr Punkte als erwartet
Ski Alpin Frauen:
Die Sorgendisziplin. Am Anfang war da eine Österreicherin namens Berger. Was bitte? Wer ist das? Das habe ich mich auch gefragt. Sie hatte ein paar Einsätze, ehe sie in den Europacup abgeschoben wurde. Natürlich war der Wechsel in der Wechselphase pflicht. Elena Fanchini kam da in Frage. Sie bot bis Weihnachten gute Rennen und konnte auch einen Sieg verbuchen. Doch als sie dann ins Team kam, war es das auch gewesen.
Bis Saisonende viele Ausfälle und nur magere 2 Punkte.
Fazit: Eindeutig zu wenig. Hoffnung auf den nächsten Winter.
Langlauf Herren:
Der einzige Star im Team. Pietro Piller Cottrer brachte über den gesamten Winter super Leistungen und war immer ein Rückhalt im Team. Bei Olympia hatte ich im 50km Rennen eigentlich auf eine Goldene gehofft, die gabe es zwar nicht, aber wenigstens mit der Mannschaft. Der Spitzenathlet.
Fazit: Einfach klasse, der beste Athlet aller Sternchentipper.
Langlauf Damen:
Mit wenig Erwartungen gestartet. Diese wurden total erfüllt. Kurkina, ich weiß nicht mal den Vornamen, war stehts eine Randfigur und fiel nie auf.
Fazit: Saison vorbei, mehr war nicht zu erwarten.
Skispringen:
Henning Stensrud. Bis Weihnachten nur im Europacup unterwegs, da war der Wechsel klar. Martin Koch trat bis Weihnachten zwar auch nicht in Erscheinung, doch danach schlug er ein wie eine Granate. 46 Punkte 2006. Der Wechsel schlechthin.
Fazit: Wieder ein glückliches Händchen beim Wechsel bewiesen. Frechheit, dass Stensrud noch 3 Punkte gemacht hat.
Nordische Kombi:
Siehe Langlauf w. So ein Finne springt ganz gut, ist im Laufen aber schwach. Ich hatte keine Punkte erwartet, so ist der eine doch umso erfreulicher.
Fazit: Immer die gleichen vorne, da haben Außenseiter keine Chance.
Biathlon Männer:
Ein Italiener, der super schießt und am Ende der Saison auch noch das Laufen ein bisschen gelernt hat. 12 Punkte sind für Rene Vuillermoz ausreichend.
Fazit: Danke Rene, mit dir konnte man immer gut mitfiebern.
Biathlon Frauen:
Neben Pietro die einzige, die von Anfang an gute Leistungen brachte. Olga Nazarova hatte am Anfang eine große Schwäche. Das Laufen. Gegen Ende der Saison konnte sie sich steigern, ließ aber im Schießen ein wenig nach. Trotzdem ein emsiger Punktelieferant.
Fazit: Soll mehr als erfüllt.
Bleibt mir nur noch einen Dank an KuT für die Durchführung und Boonen für die Ergebnisse zu richten. Dazu noch Glückwünsche an Steini, Stephen und Kobelix. Natürlich auch an Hansi, als Sieger der Sternchen.
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
Ein überraschendes Ende der ersten Saison für den Skifuchs. Mit dem Sieg beim Star Wars hätte ich nicht gerechnet, da die Konkurrenz erdrückend schien und zumal zu Beginn der Saison bei den Drafts (vor allem Santi) immer ein, zwei Schritte schneller waren. Meine Athleten haben mich jedoch verblüfft, auch aufgrund der Wechseloptionen, und vor allem während Olympia ein regelrechtes Feuerwerk abgebrannt. In erster Linie muss ich da natürlich Kofler danken, dessen Nominierung Risiko und Glück zugleich war, denn besser hätte es für ihn fast nicht laufen können.
Die Einzelkritik:
BLARDONE: Mein absoluter Wunschkandidat bei den Alpinen rechtfertigte mein Vertrauen mit dem Sieg in Alta-Badia und zwei zweiten Plätzen in Slowenien und Südkorea. 57 Punkte (pers. SKI-Bestwert) sind ein tolles Ergebnis auch aufgrund seiner Spezialisierung auf den Riesenslalom. Obwohl ab und zu (Adelboden, Südkorea Tag 2 und Olympia) etwas mehr möglich gewesen wäre. Natürlich schmerzte die Niederlage in Turin am meisten.
KOSTNER/BORSSEN: Von Kostner hatte ich mir viel mehr erwartet, gerade deshalb, weil es ihre letzte Saison gewesen ist. Der Krampf wurde durch ihre Schwangerschaft beendet. Borssen wurde nach vielversprechenden Resultaten ins Team geholt und konnte mit 10 Zählern einiges dazu beitragen, dass wir ganz oben stehen. Ihre Top 3 Platzierung konnte sie zwar nicht bestätigen, aber war immerhin Siebte im Olympia-Slalom.
PROGNOSE: 60 HABEN: 57
GOERING/HATTESTAD: Franz Goering hatte mit Verletzungssorgen zu kämpfen und kam nie so richtig in Tritt. Sein bestes Ergebnis, der 11. Platz von Vernon, vermag die Saison allerdings kaum zu beschönigen. Das Experiment mit ihm ging schief, aber ich würde es dennoch wieder versuchen.
Der Sprint-Spezi Hattestad war der zweite Wechsel, der mit einem 3.Platz Aufmerksamkeit erregt hatte und am Ende 6 Punkte gebracht hatte. Ohne ihn stände das Skifuchs Team nicht an der Spitze. Zufriedenstellend das Ende der Saison als er noch mal aufdrehte.
MEDVEDEVA: Eine tolle Saison von ihr. Die Bronze Medaille in der Doppelverfolgung und die Goldene in der Staffel waren der Höhepunkt. Dazwischen immer wieder konstante Top10 Platzierungen. Am Ende der Saison fehlte ihr die Kraft und Motivation, aber 26 Punkte sind zufriedenstellend und ein neuer persönlicher SKI-Bestwert.
PROGNOSE: 35 HABEN: 32
KOFLER: 31. Pick und 104 Punkte, die wohl größte Überraschung und ein super Draft, wie es KuT voraussagte. Endlich schaffte der Tiroler den Durchbruch und das Risiko, dass ich eingegangen bin, wurde belohnt. Er sollte ein Leistungsträger im Team werden und wurde zum Superstar, zum Dominator, zum Punktehamster und wird nächstes Jahr weg sein.
Danke, Andi, für diese tolle Skisprung-Saison. Ach ja, natürlich ein persönlicher SKI-Rekord.
PROGNOSE: 30 HABEN: 104
MARTINEZ/KOBAYASHI: Martinez war, zugegebenermaßen, ein Flop. Ein absoluter Fehlgriff und unüberlegt zugleich, aber er ist noch jung und hat Potential. 0 Punkte sind aber dennoch zu wenig. Deshalb wurde Kobayashi freigewechselt und überzeugte in der kurzen Zeit mit guten Laufleistungen und 5 Zählern.
PROGNOSE: 10 HABEN: 5
SIMMEN/YIN/EFREMOVA: Simmen - ohne Worte - leider. Yin, von der ich mir sehr viel erhofft hatte, enttäuschte ebenfalls, aber nächste Saison wird sie zur Überraschung...kleiner Tipp. Erfremova hat dank der Bronzenen im Sprint bei Olympia einiges wettgemacht und mit 17 Punkten mich erfreut. Dennoch für diese schöne Sportart insgesamt einfach zu wenig, fast peinlich gegenüber Cagney, LAF, Hanniball und Kampfknirps.
PROGNOSE: 15 HABEN: 17
Fazit: Tolle Saison meiner Athleten, ein superspannendes Ende (Tchoudov vierter Schuß beim letzten Schießen
)
Glückwunsch an Steini, Roche und Kobelix. Vielen Dank an KuT für die tolle Durchführung und die vielen Statistiken! Glückwunsch auch an Cagney und LAF. Und natürlich ein Danke an den Datenboonen. Hat wirklich verdammt viel Spaß gemacht und die Verfolgung des Wintersports enorm intensiviert.
Die Einzelkritik:
BLARDONE: Mein absoluter Wunschkandidat bei den Alpinen rechtfertigte mein Vertrauen mit dem Sieg in Alta-Badia und zwei zweiten Plätzen in Slowenien und Südkorea. 57 Punkte (pers. SKI-Bestwert) sind ein tolles Ergebnis auch aufgrund seiner Spezialisierung auf den Riesenslalom. Obwohl ab und zu (Adelboden, Südkorea Tag 2 und Olympia) etwas mehr möglich gewesen wäre. Natürlich schmerzte die Niederlage in Turin am meisten.
KOSTNER/BORSSEN: Von Kostner hatte ich mir viel mehr erwartet, gerade deshalb, weil es ihre letzte Saison gewesen ist. Der Krampf wurde durch ihre Schwangerschaft beendet. Borssen wurde nach vielversprechenden Resultaten ins Team geholt und konnte mit 10 Zählern einiges dazu beitragen, dass wir ganz oben stehen. Ihre Top 3 Platzierung konnte sie zwar nicht bestätigen, aber war immerhin Siebte im Olympia-Slalom.
PROGNOSE: 60 HABEN: 57
GOERING/HATTESTAD: Franz Goering hatte mit Verletzungssorgen zu kämpfen und kam nie so richtig in Tritt. Sein bestes Ergebnis, der 11. Platz von Vernon, vermag die Saison allerdings kaum zu beschönigen. Das Experiment mit ihm ging schief, aber ich würde es dennoch wieder versuchen.
Der Sprint-Spezi Hattestad war der zweite Wechsel, der mit einem 3.Platz Aufmerksamkeit erregt hatte und am Ende 6 Punkte gebracht hatte. Ohne ihn stände das Skifuchs Team nicht an der Spitze. Zufriedenstellend das Ende der Saison als er noch mal aufdrehte.
MEDVEDEVA: Eine tolle Saison von ihr. Die Bronze Medaille in der Doppelverfolgung und die Goldene in der Staffel waren der Höhepunkt. Dazwischen immer wieder konstante Top10 Platzierungen. Am Ende der Saison fehlte ihr die Kraft und Motivation, aber 26 Punkte sind zufriedenstellend und ein neuer persönlicher SKI-Bestwert.
PROGNOSE: 35 HABEN: 32
KOFLER: 31. Pick und 104 Punkte, die wohl größte Überraschung und ein super Draft, wie es KuT voraussagte. Endlich schaffte der Tiroler den Durchbruch und das Risiko, dass ich eingegangen bin, wurde belohnt. Er sollte ein Leistungsträger im Team werden und wurde zum Superstar, zum Dominator, zum Punktehamster und wird nächstes Jahr weg sein.
Danke, Andi, für diese tolle Skisprung-Saison. Ach ja, natürlich ein persönlicher SKI-Rekord.PROGNOSE: 30 HABEN: 104
MARTINEZ/KOBAYASHI: Martinez war, zugegebenermaßen, ein Flop. Ein absoluter Fehlgriff und unüberlegt zugleich, aber er ist noch jung und hat Potential. 0 Punkte sind aber dennoch zu wenig. Deshalb wurde Kobayashi freigewechselt und überzeugte in der kurzen Zeit mit guten Laufleistungen und 5 Zählern.
PROGNOSE: 10 HABEN: 5
SIMMEN/YIN/EFREMOVA: Simmen - ohne Worte - leider. Yin, von der ich mir sehr viel erhofft hatte, enttäuschte ebenfalls, aber nächste Saison wird sie zur Überraschung...kleiner Tipp
. Erfremova hat dank der Bronzenen im Sprint bei Olympia einiges wettgemacht und mit 17 Punkten mich erfreut. Dennoch für diese schöne Sportart insgesamt einfach zu wenig, fast peinlich gegenüber Cagney, LAF, Hanniball und Kampfknirps.PROGNOSE: 15 HABEN: 17
Fazit: Tolle Saison meiner Athleten, ein superspannendes Ende (Tchoudov vierter Schuß beim letzten Schießen
)Glückwunsch an Steini, Roche und Kobelix. Vielen Dank an KuT für die tolle Durchführung und die vielen Statistiken! Glückwunsch auch an Cagney und LAF. Und natürlich ein Danke an den Datenboonen. Hat wirklich verdammt viel Spaß gemacht und die Verfolgung des Wintersports enorm intensiviert.
#fragschusti
Der größte Dank geht natürlich an KuT für die Durchführung dieses Spiels. Bewundernswert, welchen Zeitaufwand du in das Spiel steckst. (Muss langweilig sein auf Arbeit, wa? ;-) )
Ich möchte mich allerdings auch bei Stephen, Escartin, TT, und Felix bedanken. Ihr habt mir alle, wenn auch zu unterschiedlichen Saisonzeitpunkten, sehr viele „Sorgen“ bereitet und damit für noch mehr Leid, aber auch Freude bei mir gesorgt.
Glückwunsch an Stephen und Kobelix, aber auch an Hansi.
Ski Alpin:
Herren:
Benjamin Raich
Prognose Saisonanfang: 220
Prognose Jahreswechsel: 175
Tatsächlich: 246
An Draftposition 2 gab es keine andere Wahl als ihn. Zwar sah es zu Beginn nach einer eher durchwachsenen Saison für ihn aus, daher auch die Herabstufung in der Prognose, doch Olympia und die abschließenden Weltcuprennen haben mir dann doch noch gezeigt, weshalb er als Kapitän ins Team gekommen ist.
Damen:
Alexandra Meissnitzer
Prognose Saisonanfang: 60
Prognose Jahreswechsel: 150
Tatsächlich: 123
Eigentlich sollte sie es gar nicht so recht in Team schaffen. Namen wie Nika Fleiss und Ana Jelusic standen vordergründig zur Debatte. Warum die Wahl schlussendlich auf sie fiel, weiß ich zwar heute nicht mehr, aber die Entscheidung war in jedem Fall richtig. Sie brachte an Draftposition 23 das Optimum der Punkte und zählt zusammen mit Aamodt und Olofsson sicherlich zu den Top-Drafts dieses Jahres. (Kofler mal außen vor gelassen, da ist der Überraschungseffekt nicht so groß. Eine Schande für alle Fixdrafter, dass der so spät über den Ladentisch ging) Da sei ihr auch verziehen, dass zum Schluss ein wenig die Luft raus war.
Langlauf:
Herren:
Tobias Angerer
Prognose Saisonanfang: 55
Prognose Jahreswechsel: 125
Tatsächlich: 134
Auch hier wurde an Draftposition 5 das Optimum herausgeholt. Zu meinem Glück entschied ich mich für Angerer und gegen M. Fredriksson und Filbrich. Ein wenig nervig waren natürlich die vielen Sprints, denen „man“ als Langstreckler natürlich nicht viel abgewinnen konnte. Aber gut, den Managern mit Sprintern im Team werden hingegen die Langstrecken ein Dorn im Auge gewesen sein. Man kann es eben nicht jedem recht machen.
Damen:
Sabina Valbusa/Gabriella Paruzzi
Prognose Saisonanfang: 40
Prognose Jahreswechsel: 15
Tatsächlich: 27
Leidensdisziplin die I. Man hatte zwar die selben Hoffnungen, wie bei Meissnitzer, schließlich waren beide schon sehr erfolgreich im Weltcup, nur die vergangene Saison brachte halt nicht den gewünschten Erfolg. Doch bei Valbusa wollte es auch in dieser Saison nicht so recht klappen. Vielleicht war es auch ein Fehler auf eine Italienerin zu setzen, bei der man davon ausgehen musste, dass die Vorbereitung vollends auf Olympia fixiert ist. So entschloss man sich im Allgäu für einen Wechsel: Zwar entschied man sich wieder für eine Italienerin, aber doch für eine deutlich vielversprechendere. Zu Beginn wollte unsere Zusammenarbeit allerdings nicht wirklich Früchte tragen. Stattdessen legte plötzlich Valbusa, mittlerweise in Diensten von Fleia, los. Schlussendlich, mit guten Ergebnissen bei Olympia, war Paruzzi dann doch noch die richtige Wahl.
Zu Jahresbeginn wurden auch Shevchenko und Savialova ins Auge gefasst, doch beide wurden mir, in eben dieser Reihenfolge vor der Nase weggeschnappt. Statt dem Wechsel zu Paruzzi war eigentlich der Draft von Kowalzcyk geplant, doch auch hier kam man mir zuvor.
Skispringen:
Sigurd Pettersen/Alexander Herr/Noriaki Kasai
Prognose Saisonanfang: 100
Prognose Jahreswechsel: 65
Tatsächlich: 10
Leidensdisziplin die II. Die Erwartungen waren hoch an Sigurd Pettersen. Wieso auch nicht, mag man sich denken, schließlich ist es ja nicht all zu lange her, dass er die Vierschanzentournee gewonnen hat. Seine schlechten Leistungen im Sommer wurden freundlich ignoriert. Der ursprünglich geplante Michael Uhrmann wurde trotz eines guten Sommers nicht genommen. Ein Fehler, wie sich doch sehr bald herausstellen sollte.
Man wollte mit Pettersen Geduld haben im Allgäu, denn vereinzelt gute Trainingssprünge machten Hoffnung im Hinblick auf die Vierschanzentournee. Als die dann mehr schlecht als recht verlief, war die einzig logische Konsequenz – zumindest für mich – ein Wechsel. Es fand sich ein freundlicher Wassertraeger, der mir den aufgrund von sehr guten Trainingssprüngen ins Auge gefassten Alexander Herr abgab. Das Ende vom Lied dürfte bekannt sein. Die letzte Notlösung namens Kasai brachte auch kein Glück. Man entschied sich gegen den schon anstelle von Pettersen beobachteten Jernej Damjan, der zumindest einige Pünktchen mehr eingebracht hätte. Aber gut, Schwamm drüber.
Nordische Kombination:
Georg Hettich
Prognose Saisonanfang: 45
Prognose Jahreswechsel: 75
Tatsächlich: 129
Ich muss gestehen, dass ich verdammt lange am überlegen war, ob es wirklich gut wäre, Georg Hettich Mario Stecher vorzuziehen. Letztendlich war ich mir eigentlich im Klaren, dass mir Hettich einige Punkte weniger einbringen würde, die aber durch den Sympathiebonus wettgemacht werden sollten.
Nun gut, dass Hettich am Saisonende mit einem – für mich extrem „gänsehäutigen“ – Olympiasieg und 47 Punkten mehr, als sie der Österreichische Mitstreiter erreichen konnte, da steht, freut mich natürlich riesig.
Biathlon
Herren:
Michael Greis
Prognose Saisonanfang: 70
Prognose Jahreswechsel: 105
Tatsächlich: 109
Optimum. Prognostizierte Punktezahl übertroffen. 3 Olympiasiege. Bis zum nächsten Jahr. Danke.
Damen:
Simone Denkinger
Prognose Saisonanfang: 75
Prognose Jahreswechsel: 55
Tatsächlich: 56
Ja, es wurden nicht ganz so viele Punkte, wie zu Jahresbeginn erhofft wurde, aber zumindest ich kann es ihr nicht verübeln. Zwar hatte ich auch mit Olofsson geliebäugelt, sie wäre nämlich genommen worden, wenn Denkinger weg gewesen wäre, doch so stand sie dann doch nie wirklich zur Debatte. Denkinger wird schon noch ihre Siege feiern. Aber wohl nicht unter meiner Regie, auch wenn ich sie nach zwei Jahre mehr oder weniger erfolgreicher Zusammenarbeit nur ungern abgebe.
Insgesamt:
Prognose Saisonanfang: 665
Prognose Jahreswechsel: 765
Tatsächlich: 834
Eine Top10 Platzierung wurde als Ziel ausgegeben. Und die wurde, da wird mir wohl keiner widersprechen, erreicht.
Es war einfach eine schöne Saison, die mir neben unzähligen Stunden vor dem TV auch etliche Zeit mit dem Wälzen von Statistiken und Startlisten einbrachte. Wenngleich die letzten Weltcups nicht mehr mit so viel Herzblut verfolgt wurden, was sicherlich auf den zum Ende recht komfortablen Vorsprung meinerseits zu schieben ist, hatte ich wirklich sehr viel Spaß.
Ansonsten musste ich feststellen, dass Hochrechnungen in diesem Spiel doch schwierig sind. Felix war das natürlich klar:
Dann möchte ich noch kurz auf das Folgende eingehen:
Im Übrigen hätte ich auch mit meinem letztjährigen Team (Mancuso, Raich, Morgenstern, Gaiser, Sachenbacher, Filbrich, Denkinger, Greis; => 812 Punkte) heuer den Sieg davongetragen, wobei ich mir relativ sicher bin, dass andere mit ihrem Team des vergangenen Jahres noch besser gewesen wären.
Um mit Hettichs Worten allmählich zum Ende zu kommen: "SKI-Spiel-Sieger? Ich dachte das gibts nur im Fernsehen"
PS: Die Planungen für das nächste SKI-Jahr sind bereits voll im Gange. Nicht umsonst habe ich gestern 3 Stunden zum Einschlafen benötigt, in denen ich bereits mehrmals den Draft durchgegangen bin. Eventuell lagen die Schlafprobleme aber auch an unschönen Bildern. (Gruß an luttenberger )
Ich möchte mich allerdings auch bei Stephen, Escartin, TT, und Felix bedanken. Ihr habt mir alle, wenn auch zu unterschiedlichen Saisonzeitpunkten, sehr viele „Sorgen“ bereitet und damit für noch mehr Leid, aber auch Freude bei mir gesorgt.
Glückwunsch an Stephen und Kobelix, aber auch an Hansi.
Ski Alpin:
Herren:
Benjamin Raich
Prognose Saisonanfang: 220
Prognose Jahreswechsel: 175
Tatsächlich: 246
An Draftposition 2 gab es keine andere Wahl als ihn. Zwar sah es zu Beginn nach einer eher durchwachsenen Saison für ihn aus, daher auch die Herabstufung in der Prognose, doch Olympia und die abschließenden Weltcuprennen haben mir dann doch noch gezeigt, weshalb er als Kapitän ins Team gekommen ist.
Damen:
Alexandra Meissnitzer
Prognose Saisonanfang: 60
Prognose Jahreswechsel: 150
Tatsächlich: 123
Eigentlich sollte sie es gar nicht so recht in Team schaffen. Namen wie Nika Fleiss und Ana Jelusic standen vordergründig zur Debatte. Warum die Wahl schlussendlich auf sie fiel, weiß ich zwar heute nicht mehr, aber die Entscheidung war in jedem Fall richtig. Sie brachte an Draftposition 23 das Optimum der Punkte und zählt zusammen mit Aamodt und Olofsson sicherlich zu den Top-Drafts dieses Jahres. (Kofler mal außen vor gelassen, da ist der Überraschungseffekt nicht so groß. Eine Schande für alle Fixdrafter, dass der so spät über den Ladentisch ging) Da sei ihr auch verziehen, dass zum Schluss ein wenig die Luft raus war.
Langlauf:
Herren:
Tobias Angerer
Prognose Saisonanfang: 55
Prognose Jahreswechsel: 125
Tatsächlich: 134
Auch hier wurde an Draftposition 5 das Optimum herausgeholt. Zu meinem Glück entschied ich mich für Angerer und gegen M. Fredriksson und Filbrich. Ein wenig nervig waren natürlich die vielen Sprints, denen „man“ als Langstreckler natürlich nicht viel abgewinnen konnte. Aber gut, den Managern mit Sprintern im Team werden hingegen die Langstrecken ein Dorn im Auge gewesen sein. Man kann es eben nicht jedem recht machen.
Damen:
Sabina Valbusa/Gabriella Paruzzi
Prognose Saisonanfang: 40
Prognose Jahreswechsel: 15
Tatsächlich: 27
Leidensdisziplin die I. Man hatte zwar die selben Hoffnungen, wie bei Meissnitzer, schließlich waren beide schon sehr erfolgreich im Weltcup, nur die vergangene Saison brachte halt nicht den gewünschten Erfolg. Doch bei Valbusa wollte es auch in dieser Saison nicht so recht klappen. Vielleicht war es auch ein Fehler auf eine Italienerin zu setzen, bei der man davon ausgehen musste, dass die Vorbereitung vollends auf Olympia fixiert ist. So entschloss man sich im Allgäu für einen Wechsel: Zwar entschied man sich wieder für eine Italienerin, aber doch für eine deutlich vielversprechendere. Zu Beginn wollte unsere Zusammenarbeit allerdings nicht wirklich Früchte tragen. Stattdessen legte plötzlich Valbusa, mittlerweise in Diensten von Fleia, los. Schlussendlich, mit guten Ergebnissen bei Olympia, war Paruzzi dann doch noch die richtige Wahl.
Zu Jahresbeginn wurden auch Shevchenko und Savialova ins Auge gefasst, doch beide wurden mir, in eben dieser Reihenfolge vor der Nase weggeschnappt. Statt dem Wechsel zu Paruzzi war eigentlich der Draft von Kowalzcyk geplant, doch auch hier kam man mir zuvor.
Skispringen:
Sigurd Pettersen/Alexander Herr/Noriaki Kasai
Prognose Saisonanfang: 100
Prognose Jahreswechsel: 65
Tatsächlich: 10
Leidensdisziplin die II. Die Erwartungen waren hoch an Sigurd Pettersen. Wieso auch nicht, mag man sich denken, schließlich ist es ja nicht all zu lange her, dass er die Vierschanzentournee gewonnen hat. Seine schlechten Leistungen im Sommer wurden freundlich ignoriert. Der ursprünglich geplante Michael Uhrmann wurde trotz eines guten Sommers nicht genommen. Ein Fehler, wie sich doch sehr bald herausstellen sollte.
Man wollte mit Pettersen Geduld haben im Allgäu, denn vereinzelt gute Trainingssprünge machten Hoffnung im Hinblick auf die Vierschanzentournee. Als die dann mehr schlecht als recht verlief, war die einzig logische Konsequenz – zumindest für mich
– ein Wechsel. Es fand sich ein freundlicher Wassertraeger, der mir den aufgrund von sehr guten Trainingssprüngen ins Auge gefassten Alexander Herr abgab. Das Ende vom Lied dürfte bekannt sein. Die letzte Notlösung namens Kasai brachte auch kein Glück. Man entschied sich gegen den schon anstelle von Pettersen beobachteten Jernej Damjan, der zumindest einige Pünktchen mehr eingebracht hätte. Aber gut, Schwamm drüber.Nordische Kombination:
Georg Hettich
Prognose Saisonanfang: 45
Prognose Jahreswechsel: 75
Tatsächlich: 129
Ich muss gestehen, dass ich verdammt lange am überlegen war, ob es wirklich gut wäre, Georg Hettich Mario Stecher vorzuziehen. Letztendlich war ich mir eigentlich im Klaren, dass mir Hettich einige Punkte weniger einbringen würde, die aber durch den Sympathiebonus wettgemacht werden sollten.
Nun gut, dass Hettich am Saisonende mit einem – für mich extrem „gänsehäutigen“ – Olympiasieg und 47 Punkten mehr, als sie der Österreichische Mitstreiter erreichen konnte, da steht, freut mich natürlich riesig.
Biathlon
Herren:
Michael Greis
Prognose Saisonanfang: 70
Prognose Jahreswechsel: 105
Tatsächlich: 109
Optimum. Prognostizierte Punktezahl übertroffen. 3 Olympiasiege. Bis zum nächsten Jahr. Danke.
Damen:
Simone Denkinger
Prognose Saisonanfang: 75
Prognose Jahreswechsel: 55
Tatsächlich: 56
Ja, es wurden nicht ganz so viele Punkte, wie zu Jahresbeginn erhofft wurde, aber zumindest ich kann es ihr nicht verübeln. Zwar hatte ich auch mit Olofsson geliebäugelt, sie wäre nämlich genommen worden, wenn Denkinger weg gewesen wäre, doch so stand sie dann doch nie wirklich zur Debatte. Denkinger wird schon noch ihre Siege feiern. Aber wohl nicht unter meiner Regie, auch wenn ich sie nach zwei Jahre mehr oder weniger erfolgreicher Zusammenarbeit nur ungern abgebe.
Insgesamt:
Prognose Saisonanfang: 665
Prognose Jahreswechsel: 765
Tatsächlich: 834
Eine Top10 Platzierung wurde als Ziel ausgegeben. Und die wurde, da wird mir wohl keiner widersprechen, erreicht.
Es war einfach eine schöne Saison, die mir neben unzähligen Stunden vor dem TV auch etliche Zeit mit dem Wälzen von Statistiken und Startlisten einbrachte. Wenngleich die letzten Weltcups nicht mehr mit so viel Herzblut verfolgt wurden, was sicherlich auf den zum Ende recht komfortablen Vorsprung meinerseits zu schieben ist, hatte ich wirklich sehr viel Spaß.
Ansonsten musste ich feststellen, dass Hochrechnungen in diesem Spiel doch schwierig sind. Felix war das natürlich klar:
Die Hochrechnung ist auch total für nen Arsch.
Dann möchte ich noch kurz auf das Folgende eingehen:
Wäre ne schöne Wette gewesen. Aber die Hauptsache ist doch, deine Betandwin-Tipps stimmen.RobRoe hat geschrieben:Darüber reden wir noch. Hätte ich damit nicht schon mal schlechte Erfahrungen gemacht, würde ich glatt mein Avatar verwetten, dass Filbrich mehr Punkte holt.Steini hat geschrieben:Im Hinblick auf die Verstärkungen Angerer (Vorjahr: Filbrich)...
Im Übrigen hätte ich auch mit meinem letztjährigen Team (Mancuso, Raich, Morgenstern, Gaiser, Sachenbacher, Filbrich, Denkinger, Greis; => 812 Punkte) heuer den Sieg davongetragen, wobei ich mir relativ sicher bin, dass andere mit ihrem Team des vergangenen Jahres noch besser gewesen wären.
Um mit Hettichs Worten allmählich zum Ende zu kommen: "SKI-Spiel-Sieger? Ich dachte das gibts nur im Fernsehen"
PS: Die Planungen für das nächste SKI-Jahr sind bereits voll im Gange. Nicht umsonst habe ich gestern 3 Stunden zum Einschlafen benötigt, in denen ich bereits mehrmals den Draft durchgegangen bin. Eventuell lagen die Schlafprobleme aber auch an unschönen Bildern. (Gruß an luttenberger
)-
Klaus und Tony
- Alterspräsident
- Beiträge: 35417
- Registriert: 27.4.2002 - 2:27
- Wohnort: Dresden
Davon abgesehen, dass ich natürlich noch viele Fazits lesen möchte, habe ich ein paar Fragen, die sich mit dem derzeitigen Aufwand, der um das Spiel herum betrieben wird, beschäftigen:
Wie wichtig ist euch der Boonenkofel? Und differenzierter: Lest ihr nur ihn oder braucht ihr auch die Posts in den Disziplin-Threads?
Wer hat mit wirklichem Interesse die SKI-Statistiken verfolgt?
Hat euch virtual mit seinen Startlisten geholfen? Oder holt ihr euch die selbst von www.fis-ski.com und www.biathlonworld.com ? Oder wartet ihr eh nur auf die TV-Übertragung / Ergebnisse?
Wie wichtig sind die Wechselmöglichkeiten für das SKI-Spiel? (Denn ganz ehrlich: Mir als Verwalter geht nichts so auf den Sack wie diese Umstellungen. )
Wie wichtig ist euch der Boonenkofel? Und differenzierter: Lest ihr nur ihn oder braucht ihr auch die Posts in den Disziplin-Threads?
Wer hat mit wirklichem Interesse die SKI-Statistiken verfolgt?
Hat euch virtual mit seinen Startlisten geholfen? Oder holt ihr euch die selbst von www.fis-ski.com und www.biathlonworld.com ? Oder wartet ihr eh nur auf die TV-Übertragung / Ergebnisse?
Wie wichtig sind die Wechselmöglichkeiten für das SKI-Spiel? (Denn ganz ehrlich: Mir als Verwalter geht nichts so auf den Sack wie diese Umstellungen.
)-
Stephen Roche
- Verir(r)ter
- Beiträge: 11734
- Registriert: 14.7.2003 - 13:55
Klaus und Tony hat geschrieben:Wie wichtig ist euch der Boonenkofel? Und differenzierter: Lest ihr nur ihn oder braucht ihr auch die Posts in den Disziplin-Threads? Boonenkofel für mich unwichtig, da andere Quellen hoch frequentiert. Disziplinenthreads mitunter interessant wegen Spezial-Talks. ;-) Und den Startlisten.
Wer hat mit wirklichem Interesse die SKI-Statistiken verfolgt? Ich.
Hat euch virtual mit seinen Startlisten geholfen? Oder holt ihr euch die selbst von www.fis-ski.com und www.biathlonworld.com ? Oder wartet ihr eh nur auf die TV-Übertragung / Ergebnisse? virtual rulez! Trotz Selbstabholung.
Wie wichtig sind die Wechselmöglichkeiten für das SKI-Spiel? (Denn ganz ehrlich: Mir als Verwalter geht nichts so auf den Sack wie diese Umstellungen.
IONO1
-
Klaus und Tony
- Alterspräsident
- Beiträge: 35417
- Registriert: 27.4.2002 - 2:27
- Wohnort: Dresden
-
Stephen Roche
- Verir(r)ter
- Beiträge: 11734
- Registriert: 14.7.2003 - 13:55
Ich kann nur mutmaßen, da ich weder das noch jenes brauche, aber tendenz/tiell dürften die Diszipinenthreads wichtiger sein, als der Boonenkofel, schon weil es übersichtlicher ist. Andererseits der Fast-Ski-Consumer wird nach dem Kofel schreien. Nur ist der maßgeblich?
By the way: Ich will auch mehr Fazits. Beeindruckendes Zeugnis der Auswirkungen einer genialen Idee.
By the way: Ich will auch mehr Fazits. Beeindruckendes Zeugnis der Auswirkungen einer genialen Idee.
IONO1
Bei Boonens Ergebnislisten (die 'ne wirklich schöne Sache sind) würde definitiv ein "entweder-oder" reichen. Ob nun in den Diszipinthreads oder dem eigenen Thread, wäre mir gleich.
virtuals Startlisten habe ich immer mit viel Interesse verfolgt, in den offiziellen Startlisten fehlen ja skandalöserweise unsere SKIteams zu den jeweiligen Sportlern.
Auch die SKI-Statistiken fand ich sehr schön.
Schließlich die Wechsel: Das ist sogar mehr als ein netter Service, wenn ich mir so vorstelle eine Disziplin fiele zum mitfiebern ganz raus, weil gar kein Sportler für mich am Start ist... wegen einer Verletzung oder ähnlichem, wäre das schon sehr schade.
Fazit: Alles schöne Sachen Wenn es aber natürlichem jemandem zu viel wird, bin ich der Letzte der da kein Verständnis hat.
virtuals Startlisten habe ich immer mit viel Interesse verfolgt, in den offiziellen Startlisten fehlen ja skandalöserweise unsere SKIteams zu den jeweiligen Sportlern.
Auch die SKI-Statistiken fand ich sehr schön.
Schließlich die Wechsel: Das ist sogar mehr als ein netter Service, wenn ich mir so vorstelle eine Disziplin fiele zum mitfiebern ganz raus, weil gar kein Sportler für mich am Start ist... wegen einer Verletzung oder ähnlichem, wäre das schon sehr schade.
Fazit: Alles schöne Sachen
Wenn es aber natürlichem jemandem zu viel wird, bin ich der Letzte der da kein Verständnis hat.Im Gegensatz zu den Disziplin-Threads sagt mir der Boonenkofel wenigstens, wo mein Athlet gelandet ist, wenn er nicht in die Top10 gekommmen ist.
Wenn aktuell, eine sehr große Hilfe, genauso wie virtuals Startlisten. Das sollte unbedingt bleiben!
(Klar, ich könnte auch selbst nachschauen )
Wenn aktuell, eine sehr große Hilfe, genauso wie virtuals Startlisten. Das sollte unbedingt bleiben!
(Klar, ich könnte auch selbst nachschauen
)Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Kut hat geschrieben:Wie wichtig ist euch der Boonenkofel? Und differenzierter: Lest ihr nur ihn oder braucht ihr auch die Posts in den Disziplin-Threads?
Weder noch. Für mich ist Boonens betriebener Aufwand nicht gerechtfertigt, da ich jedes Ergbnis auf den offiziellen Seiten zig-mal studiere.
Wer hat mit wirklichem Interesse die SKI-Statistiken verfolgt?
Gefiel mir sehr, sehr gut. Wenn der Aufwand nicht zu groß ist , würde ich mir die fast häufiger erbitten.
Hat euch virtual mit seinen Startlisten geholfen? Oder holt ihr euch die selbst von www.fis-ski.com und www.biathlonworld.com ? Oder wartet ihr eh nur auf die TV-Übertragung / Ergebnisse?
Solange virtual seinen Spaß hat.
Wie wichtig sind die Wechselmöglichkeiten für das SKI-Spiel? (Denn ganz ehrlich: Mir als Verwalter geht nichts so auf den Sack wie diese Umstellungen.)
Ein wichtiges Ärgernis für inkompetente Leute wie mich. Schließlich kann man nur den Falschen nehmen.
Boonenkofel muss es nicht haben, die kompletten Ergebnisse in den Disziplin-Threads wären mir wichtiger, so oder so aber ein prima Service.
Die Wechsel geben dem Spiel einen nicht unwichtigen Teil seiner Würze, auch wenn sie bei 40 Spielern zwangsläufig nur ein geringes Gewicht haben, dennoch kann ein kluger Wechsel schon ein-zwei Positionen ausmachen. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass man den Tausch nach sechs Nichtteilnahmen abschafft. Die zwei Freitausche sollten aber bleiben.
EDIT: Regelmäßiger Statistikleser
Die Wechsel geben dem Spiel einen nicht unwichtigen Teil seiner Würze, auch wenn sie bei 40 Spielern zwangsläufig nur ein geringes Gewicht haben, dennoch kann ein kluger Wechsel schon ein-zwei Positionen ausmachen. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass man den Tausch nach sechs Nichtteilnahmen abschafft. Die zwei Freitausche sollten aber bleiben.
EDIT: Regelmäßiger Statistikleser
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
-
Lance Armstrong Fan
- Beiträge: 2886
- Registriert: 7.7.2004 - 15:18
- Kontaktdaten:
Klaus und Tony hat geschrieben:Wie wichtig ist euch der Boonenkofel? Und differenzierter: Lest ihr nur ihn oder braucht ihr auch die Posts in den Disziplin-Threads?
Ich finde, dass der eigene Thread bleiben sollte. In den einzelnen Disziplinen ist es doch immer sehr unübersichtlich. Doppelt muss nicht sein.
Wer hat mit wirklichem Interesse die SKI-Statistiken verfolgt?
Ich. Schöne Stats, sollten m.M. bleiben.
Hat euch virtual mit seinen Startlisten geholfen? Oder holt ihr euch die selbst von www.fis-ski.com und www.biathlonworld.com ? Oder wartet ihr eh nur auf die TV-Übertragung / Ergebnisse?
Startlisten können weg, da sich die meisten wohl im Internet informieren.
Wie wichtig sind die Wechselmöglichkeiten für das SKI-Spiel? (Denn ganz ehrlich: Mir als Verwalter geht nichts so auf den Sack wie diese Umstellungen.
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09