SKI 2007/08

Die Bretter, die KuTs Welt bedeuten

Moderatoren: Klaus und Tony, Henrik

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Olaf Pollack
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Beitrag: # 486683Beitrag Olaf Pollack
17.3.2008 - 16:49

So, auch meine 1.Saison damit beendet. War zwar alles andere als zufriedestellend, aber am Ende doch noch fast ins Plus gekommen, dazu meine stärkste Woche zum Abschluss, sehr schön. Wären mir beim Draft nicht einige Fehler unterlaufen wärs vlt noch besser gekommen, aber nunja, nächste Saison kann es nur besser werden.

Glückwunsch an wflo und die restlichen Sieger und ein dickes Dankeschön an KuT udn kobelix, excellente Arbeit 8)
Pollack*
Fanara ??? ??? Ishida Fannemel Seidl Mesotitsch Horn

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Ikaros
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Beitrag: # 486687Beitrag Ikaros
17.3.2008 - 17:55

Auch von mir mal ein kleines Fazit zum Saisonende, wie erwähnt kann ich mit dem 25. Platz eigentlich doch ganz gut leben, zumal ich ja in allen Disziplinen als letzter Draften musste, da ich zum Ende des Top24 Drafts nicht zu Hause war. Wenn ich mir anschaue, wo ich nach dem ersten Saisondrittel stand (beste Platzierung Rang 14 nach Woche 4), ist mit Guay, Hattestad und Iarochenko in der nächsten Saison vielleicht sogar mehr als "nur" Rang 24 drinn, wobei die letzten Beiden schon sehr stark in Form waren, und mir sicherlich die Kombi-Punkte fehlen könnten, aber jetzt zu den einzelnen Athleten:

Guay (53 Punkte)


Konnte letztlich nicht ganz die Erwartungen erfüllen, hat aber in den Trainingsläufen oft angedeutet, was möglich ist, konnte es dann aber doch nie so ganz umsetzen, aber dennoch ein sicherer Leistungsträger, der sich im nächsten Jahr sogar noch deutlich steigern könnte, zumal er ja gerade im Speed-Lager, das ja doch eher von den Arrivierten dominiert wird, einer der Jüngsten ist.

Jelusic (19 Punkte)

Wohl die größte Enttäuschung, einmal auf dem Podium, sonst fast immer außerhalb der Top 10, wenn sie nicht gleich ganz ausgeschieden ist, vor allem in der zweiten Saisonhälfte konnte sie fast garnichts mehr zeigen, am Ende hat sie nichtmal die 30 Punkte für die Reservierung geschafft, wobei ich da nach der zweiten Saisonhälfte auch lange drüber nachgedacht hätte.

Hattestad (67 Punkte)

Der Punktegarant im Team, von Stürzen mal abgesehen eigentlich fast in jedem Sprint im Finale und auch regelmäßig auf dem Podium, er allein ist eigentlich für das Comeback am Ende verantwortlich, als ich nach Iarochenkos Formverlust und den schwachen Ergebnissen von Guay schon alle Chancen habe dahinfliegen sehen, und er gehört ja auch nicht gerade zum alten Eisen und sollte hoffentlich auch in der nächsten Saison wieder daran anknüpfen können.

Fabjan (8 Punkte)

Gemischte Gefühle, alle 8 Punkte hat sie mit einem tollen fünften Platz im Freistilsprint von Rybinsk geholt, ansonsten war sie zwar meist in der Quali vorn mit dabei, konnte das in den Viertelfinals aber nicht umsetzen, letztlich kann ich mit den 8 Punkte auf Grund der geringeren Leistungsdichte im Frauenlanglauf aber dann doch ganz gut leben.

Ito (0 Punkte)

Der einzige Nuller im Team, am Anfang sah es mit einigen Plätzen knapp jenseits der Top 10 noch ganz gut aus, der Heimaturlaub während der Springen von Engelberg scheint ihm aber nicht besonders gut getan zu haben, danach ging nichtmehr viel, meist gerade so im zweiten Durchgang, wenn er denn überhaupt dabei war, sicher war nach der verkorsten letzten Saison nicht unbedingt damit zu rechnen, dass er an die alten Leistungen wieder wirklich herankommen würde, aber ein paar Punkte hatte ich mir von ihm dann doch versprochen.

Kobayashi (21 Punkten)

Sicher die Sensation im Team, mit dem letzten Pick in der Nordischen Kombination wäre ich mit einem Punkt schon überglücklich gewesen, am Ende wurden es 21, nur schade, dass es, auch dank der vielen Absagen gegen Saisonende, nicht ganz zur Reservierung gereicht hat, diese Punkte dürften im nächsten Jahr wohl fehlen...

Iarochenko (116 Punkte)

Der Leistungsträger im Team, nur leider auch nichtmehr der Jüngste, bevor er zurücktritt muss der Aufstieg geschafft sein, aber er ist ja auch erst recht spät in den Weltcup gekommen, so dass zumindest die Motivation noch etwas länger erhalten bleiben dürfte. Am Anfang der Saison der Einzige, der mit Björndalen schritthalten konnte, und damit auch mein Team in die Top 15 brachte, irgendwann aber ziemlich plötzlich dann der Formverlust, wodurch sich dann auch das Team erstmal Schritt für Schritt aus den Top 24 verabschiedete, am Ende kamen dann zwar doch wieder einzelne Ergebnisse, aber vor allem im Laufen hat es dann doch nichtmehr für ganz vorn gereicht, sinnbildlich auch die Schüsse auf die falschen Scheiben im Sprint, mit denen er mein Team mindestens 6 Punkte und damit die Top 24 gekostet hat.

Ananko / Anisimova (3 Punkte)

Ananko vor allem am Anfang extrem schwach und läuferisch soweit hinterher, dass selbst eine vierfache Nullrunde nicht zu Punkten gereicht hätte, später ging es dann zwar etwas bergauf, allerdings gab es dann halt nur noch Massenstarts statt der Einzel zu Saisonbeginn, bei denen sie evtl. hätte Punkten können, deshalb auch der Wechsel zu Anisimova, die ja zuvor bereits einen Massenstart auf Rang zwei beendet hatte, die aber auch unter der ewigen Rotiererei im russischen Team zu leiden hatte, wodurch sie nurnoch an einem Wochenende zum Einsatz kam, wo sie dann auch immerhin 8. im Sprint wurde, mit mehr Starts wären da sicher auch mehr Punkte möglich gewesen.

Duli
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Beitrag: # 486732Beitrag Duli
17.3.2008 - 21:46

die Wintersaison ist vorbei und damit auch meine erste bei Ski. Ich musste wohl doch etwas Lehrgeld zahlen, aber ganz unzufrieden bin ich nicht. Mein Minuswechsel in der Nordischen Kombination war zwar ein Fehlgriff, aber immerhin konnte ich mich über etliche Führungen nach dem Springen von Zauner freuen :roll: . Trotzdem das Spiel hat großen Spaß gemacht und vielen Dank noch einmal an die Organisatoren KuT und Ikaros. Auf ein neues in gut siebeneinhalb Monaten. :wink:

Cagney
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Beitrag: # 486735Beitrag Cagney
17.3.2008 - 21:50

Bevor es an den Saisonrückblick geht, erstmal noch das Fazit der letzten SKI-Woche:

Es war die Woche der Ernüchterung, die mich dann doch mit einem leichten Gefühl der Enttäuschung aus der Saison entläßt. Hatte ich mich in den letzten Wochen auf Rang 13 vorgekämpft und ein kleines Polster auf die Nachfolgenden geschaffen folgte zum Schluß durch einen 29. Platz in der Wochenwertung wieder der Sturz auf Platz 15. Zugegeben, Rang 13 ist nun auch nicht wirklich toll, aber wenn man dann schon da steht, dann möchte ich auch nicht schlechter abschneiden. Andererseits muß ich zugeben, hatte ich aus unterschiedlichsten Gründen nicht wirklich eine Chance, ich mußte mit verhältnismäßig stumpfen Waffen kämpfen. Zuerst hatte ich mich da noch gar nicht so groß drum gekümmert, erst am Samstagmorgen fiel mir auf als ich einen Zwischenstand sah, das die Woche nicht wirklich gut läuft und der 13. Platz hochgradig in Gefahr war. Zwar hatte ich luttenberger und RobRoe noch auf der Rechnung, aber mit Fantast hatte ich bei über 70 Punkten Rückstand nun wirklich nicht mehr gerechnet, aber gegen Raich, Nystad und Tcherezov war ich wegen diverser Handicaps einfach chancenlos:

1. Scheiber kam wegen Erkrankung nicht mehr zurück
2. Vassiliev und Bergman seit Wochen völlig außer Form
3. keine Damen-Abfahrt, hätte man durch geschickte Verlegung vielleicht doch noch hinbekommen können; wer braucht schon einen Team-Wettbewerb, der ist eh für die Tonne
4. Ausfälle von Mancuso
5. ein grottiger Ski von Saarinen im meiner Meinung nach für mich aussichtsreichsten Wettbewerb der ganzen Woche

Es gab aber auch Positives in der Woche:

1. Filbrich zeigte tolle Leistungen zum Saisonende
2. kämpferische Leistungen von Saarinen und Gregorin
3. zumindest der Sturz auf Platz 16 konnte vermieden werden, so das ich am Ende immerhin noch einen Platz besser dastehe als letzte Saison

Im Einzelnen:

Mancuso:

Dachte sich wohl "wenn die Abfahrt ausfällt kann ich das auch". Punktete erst noch im Super-G mit Rang 7, wofür es eine glatte 2 gibt. Zwar gibt es bei mir für Ausfälle eine 6, der im Slalom ist mir aber noch ziemlich wurscht, der erste Durchgang war schon nicht so toll, da waren Punkte eh nicht wahrscheinlich. Aber der Ausfall im Riesenslalom tut weh, wer bis dahin auf Platz 4 des Disziplinenweltcups liegt, von dem kann man schon Punkte erwarten, die ich dringend benötigt hätte. Der Punkteschnitt sinkt daurch von 8,8 auf 8,33, das ist nur noch eine glatte 3.


Vassiliev:

Verpaßte nicht überraschend die Qualifikation für's erste Fliegen in Planica, klare 6.
Zum Abschluß dann über die Weltcupplatzierung qualifiziert, überraschenderweise nicht Letzter geworden, für Platz 26 gibt es eine 4. Der Schnitt sinkt auch hier nochmal, von 6,78 auf 6,35. Das gibt am Ende nur eine 4+.


Gregorin:

Nochmal ganz gut zum Abschluß. Im letzten Sprint 10, dafür eine 2-, im verfolger dann gleiches Ergebnis und gleiche Note: Nochmal ausdrücklich ein Kompliment für die kämpferische Leistung, wieder mal mit einer tollen Schlußrunde (diesmal gar die zweitbeste) noch rausgeholt was ging. Schade allerdings, das es nicht Rang 9 wurde, wäre drin gewesen, aber der Schlußspurt ging gerade gegen die nicht gerade für ihre Laufstärke bekannte Eveli Saue verloren. Wäre zwar nur ein Punkt gewesen, aber auch bei anderen Gelegenheiten gab es ähnlich enge Ausgänge, die diese Woche irgendwie gegen mich liefen... aber egal. Im Massenstart dann nur 19. gibt eine 3-. Trotzdem verbessert sie noch ihren Gesamtschnitt, von 6,91 auf 7,04. Ändert an der Gesamtnote nix, es bleibt bei 3-.


Saarinen:

Im Prolog 10, das ist ok und gibt eine 2-. Dann im Klassik-Massenstart das Ski-Debakel, sich aber noch als 12. ins Ziel gekämpft. Dafür gibt es von mir Respekt und eine 3+, aber leider keine Punkte für mich, was mir in Anbetracht des knappen Standes extrem weh tat.
Die Hoffnungen auf Punkte hatte ich danach begraben, als 13. soltte sie ins Rennen gehen mit Einbrüchen der vor ihr Platzierten konnte man erstmal nicht rechnen, und von hinten drohte u.a. Roponen. Es began dann auch erstmal wie befürchtet, doch dann holte sie aber überraschend doch noch Steira und Majdic ein, und auch Mischol. Leider fehlten am Ende nur 3,3 Sekunden auf Roponen und damit auf Platz 10. Tolle kämpferische Leistung wieder mal und die 9. Laufzeit, dafür gibt's nur leider nichts. Sie bekommt aber auch dafür noch eine 3+. Leider reichte es nicht mehr um den Schnitt insgesamt über die 9,5 Punkte zu bringen, wofür es dann am Ende noch eine 2- als Abschlußnote gegeben hätte. Es werden schließlich 9,45 Punkte, vor der Woche waren es 9,48, also bleibt letztlich eine 3+.


Bergman:

Nahtlos angeknüpft an die letzten schwachen Wochen. Rang 27 im Sprint, mit nur einem Fehler nicht mal so schlecht geschossen, aber die Laufleistung stimme gar nicht, er bekommt eine 4- dafür. War wohl nicht fit, beendete den Verfolger dann auch nach dem ersten Schießen mit 3 Fehlern. Dafür gibt es natürlich eine 6, wenn er nicht fit ist soll er halt nicht starten. Hat er dann beim Massenstart auch nicht getan. Also wurde überlegt: Wechsel waren bislang so gar nicht meine Stärke, deshalb hatte ich überlegt sie diese Saison einfach ganz zu lassen. Da ich aber den 13. Platz nicht kampflos aufgeben wollte und Filbrich mit guter Spätform unterwegs war gab es dann hier den Wechsel und Bergamn verließ das Team mit einem Schnitt von 4,45 Punkten (vor der Woche waren es noch 4,7), das ist nur eine 4-. Auch Hallenbarter und Vitek standen noch zur Auswahl, aber die Wahl fiel dann letztlich auf Maksimov, der schon vorher mal in meinen Überlegungen aufgetaucht war. Gebracht hat's nix, liegend grottenschlecht mit 5 Fehlern, dafür stehend fehlerfrei. Am Ende wird es Platz 22 und eine 4+, aber wirklich erwartet hatte ich eh nichts... Allerdings auch nicht das Murphy zuschlägt, der Sieg von Slesingr war so ziemlich das Schlimmste was mir in der Situation passieren konnte und sorgte so für die Vorentscheidung, das es auch mit Rang 14 nichts wurde. Wieder so eine knappe Entscheidung zu meinen Ungunsten, noch nie habe ich Kruglov mehr die Daumen gedrückt...


Filbrich:

Toller Saisonabschluß, schon ordentlich im Freistil-Prolog mit Platz 18 und einer 3. Dann die erhofften Punkte mit Rang 6 im Klassik-Massenstart, was mit einer 2 belohnt wird. Eine 2 gibt's dann auch für das letzte Rennen, zwar nur die 25, Laufzeit, das reichte aber um immerhin noch 9. zu werden und damit 2 Punkte zu holen. Leise Hoffnung hatte ich zwar, war der Vorsprung doch ordentlich, aber bei einem Freistilrennen ist man da ja eher skeptisch. Diese letzten Punkte brachten zwar nichts mehr, hatte ich dank Piller-Cottrer auch nicht erwartet, gefreut hat's mich trotzdem, auch wenn's hier wieder eine knappe Entscheidung zu meinen Ungunsten gab. Schade, dem unerwartet starken Jauhojärvi hätte ich auch den 4. Platz gegönnt. Aber egal, hat halt nicht sollen sein, war immerhin nochmal spannend zum Schluß. Ihm gelingt nochmal eine deutliche Steigerung seines Notenschnitts von 5,67 auf 6,29. So wird es am Ende für ihn noch eine gute 4+.

Cagney
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Beitrag: # 486945Beitrag Cagney
19.3.2008 - 22:20

Saisonrückblick:


Meine dritte SKI-Saison war eine, die lange nur so dahinplätscherte. Irgendwo im Niemandsland zwischen 14 und 18 trieb das Team lange in dem Bereich, in dem es auch die letzte Saison beendete. Langeweile kam auf. Tiefpunkt war die Woche 7, als ich feststellen musste das ein Herr Morgenstern reicht um mein komplettes Team in die Tasche zu stecken. Die Initialzündung für ein spannendes Finale war dann die Woche 13, als ich plötzlich überrascht feststellen durfte das mein Team in der Lage war auch mal um einen Wochensieg mitzukämpfen. Der Wochensieg wurde zwar knapp verpasst, aber der Spaß war wieder da und ich konnte mir wieder berechtigte Hoffnungen machen dass das Endergebnis doch wieder besser sein würde als bis dahin befürchtet. Am Ende wurde da leider doch nichts daraus, aber zumindest war’s spannend und ein harter Kampf.
Das Fazit fällt gemischt aus, einige Ziele wurden erreicht, wenn auch nur knapp. Bevor es an die Einzelkritik der Teammitglieder geht erst noch eine allgemeine Übersicht :


Positiv:

- Bernhard Gruber
- der 16. Platz in der Gesamtwertung konnte verbessert werden, wenn auch nur ganz knapp
- es wurden mehr Punkte geholt; statt 391 im Vorjahr gab es diesmal 449 Punkte für das Team
- es gab wieder in jeder der acht Disziplinen Punkte
- der Punkterekord von 113 Punkten von Tcherezov aus der letzten Saison konnte knapp verbessert werden; neuer Rekordhalter ist Bernhard Gruber mit 115 Punkten
- zum ersten Mal kam das Team in die Nähe eines Wochensieges; in Woche 13 fehlten nur 4 Punkte auf den Sieger
- es wurde in jeder Woche gepunktet, wenn es in Woche 10 auch nur einen Punkt gab
- es gab mehr Podiums- (20 statt 17) und Top 10-Platzierungen (70 statt 55) als in der Vorsaison
- drei Sportler schafften den Sprung über die 100-Punkte-Marke, letzte Saison nur einer


Negativ:

- zu wenig Siege; in der letzten Saison gab es 4 Siege durch vier verschiedene Sportler, in dieser Saison nur 3 Siege durch 2 Sportler
- im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sich nur ein Teammitglied, die anderen 7 schnitten sowohl im Weltcup als auch bei SKI schlechter ab als letztes Jahr
- nach wie vor chancenlos bei den Awards, mittelmäßige Platzierungen: 26. bei den Siegen, 14. bei den Podien. 10. bei den Top 10 ist nicht schlecht, aber eben auch nur maximal gehobenes Mittelmaß. Und auch bei den anderen Awards sah es nicht besser aus, ich hatte leise Hoffnungen vor Saisonbeginn den 6. Platz , den ich letzte Saison im Fulvio-Paruzzi belegte, in dieser Saison im Lasse-Dorfmeister zu verbessern, aber es wurde dort nur der 13. Platz, immerhin besser als der 21. aus dem Vorjahr. Bei den anderen Awards rechnete ich mir nichts aus, im Fulvio-Paruzzi ging’s von 6 auf 11 und im Liv-Luck sogar von 12 auf 29 runter. Mit bergman, Filbrich und Gregorin hatte ich mir in diesen beiden Kategorien aber auch nicht mehr ausgerechnet. Erfreulich dagegen die Verbesserung im Samppa-Hannawald von 24 auf 12, die überhaupt nicht erwartet war und die zum Grossteil Gruber zu verdanken ist.


Die Einzelkritik:

1. Mario Scheiber:
Vorjahr: 69 Punkte
Erhofft: 80 Punkte
Erreicht: 41 Punkte
Eine Saison zum ganz schnell Abhaken. Wurde als klare Nummer 3 ins Team geholt, sollte möglichst oft punkten und wenn möglich auch mal gewinnen. Natürlich gab es gute Ergebnisse, Kitzbühel zum Beispiel, aber davon einfach zu wenige. Krankheits- und verletzungsbedingt hat er eine hohe Nichtstarter-Quote, zusammen mit den Slaloms (Ausnahme war Kitzbühel wegen der Kombi), bei denen er eh nicht startet, kommt er so auf nur 19 von 40 Starts. Dazu noch 4 Ausfälle, so gab es den Absturz im Gesamtweltcup von Platz 9 auf 21, und auch in der Sattlerei-Wertung ging’s runter, von 13 auf 23, da er statt neunmal nur noch sechsmal punktete. Auch im Notenschnitt macht sich dies bemerkbarer holte 125 Punkte (nach Schulnoten von 15 Punkten für eine 1+ bis zu 0 Punkten für eine 6) in 19 Rennen, das ergibt einen Schnitt von 6,68 Punkten, das entspricht so gerade noch einer 3-. Schade, erwartet hatte ich natürlich mehr, es hat halt nicht sollen sein. Hätte es noch die alte 6-Nichtstarts-Wechsel-Regel gegeben, hätte ich die für das Saisonfinale für Slalom und Riesenslalom sicher auch genutzt, ansonsten war ein Wechsel aber nie ein Thema, denn einerseits gab es eh keine wirklich reizvolle Alternative, und andererseits gab es teamintern andere Kandidaten, die näher am Rauswurf waren. Aber ich bin mir sicher, das er auch nächste Saison wieder irgendwo unter Vertrag kommt und dort wieder besser punkten wird. Positiv bleibt noch anzumerken, dass er damit immerhin für das beste Ergebnis bisher für mein Team bei den alpinen Herren gesorgt hat, die bisherige Bestmarke von 31 Punkten von Strobl/Bourque aus dem Vorjahr wurde klar übertroffen. Trotzdem bleibt dieser Bereich eine Problemzone des Teams.


2. Bernhard Gruber:
Vorjahr: 13 Punkte
Erhofft: 15 Punkte
Erreicht: 115 Punkte
Natürlich DAS Team-Highlight der Saison, mit dieser Entwicklung hätte ich nie gerechnet. Kam in Draftrunde 6 ins Team, damit ich überhaupt noch einen Kombinierer holen konnte von dem man noch ein paar Pünktchen erwarten kann. Gruber verpasste kein Rennen, kam bei 20 Starts 17x in die Top 10 und schaffte die ersten beiden Weltcup-Siege seiner Karriere. Am Ende wird er 4. im Gesamtweltcup (im Vorjahr wurde er 17.) und verpasste im letzten Rennen hier knapp noch den Sprung auf das Podium, ebenso wie den Gewinn des Sprintweltcups. Zum ersten Mal gab es damit ein vernünftiges Ergebnis in dieser Sportart für das Team und nebenbei ist er der neue teaminterne Rekordhalter mit 115 Punkten in einer Saison. Die 5 Punkte, die Hettich/Rian in der Vorsaison holten, waren bereits nach zwei Wettbewerben übertroffen. Natürlich ist er eindeutiger Klassenbester, an seinen Notenschnitt von 11,55 Punkten, was einer 2+ entspricht, kommen seine Kollegen bei Weitem nicht ran. Ich bin mal gespannt wo er nächstes Jahr landet und ob er noch mal eine so grandiose Saison hinlegen kann.


3. Julia Mancuso:
Vorjahr: 214 Punkte
Erhofft: 180 Punkte
Erreicht: 107 Punkte
Die Zahlen machen es deutlich, Mancuso blieb klar hinter den Erwartungen zurück. Sicher war das keine schlechte Saison, aber gemessen an der vorigen und den daraus resultierenden Erwartungen kann man damit dann nicht zufrieden sein. Das es schwer werden würde die Ergebnisse aus dem Vorjahr zu wiederholen war klar und auch nicht wirklich erwartet worden, aber die Diskrepanz war einfach zu groß. Im Gesamtweltcup ging es runter von 3 auf 7, und in der SKI-Wertung von 3 auf 8. Als Erste ins Team geholt sollte sie ganz klar die Führungsrolle übernehmen. Das gelang nicht, am Ende wurde sie teamintern nur Dritte. Auch Siege versprach ich mir von ihr, gewann sie doch viermal in der letzten Saison, leider gab es diesmal nicht einen einzigen. In jeder Disziplinenwertung schnitt sie schlechter als im Vorjahr ab. Immerhin konnte sie bei 17 von 33 Starts punkten, lediglich die Slaloms von Zagreb und der Reiteralm ließ sie aus. Ihre 107 Punkte sind eine neue teaminterne Bestmarke bei den alpinen Damen, aber die 59 von Slalomspezialistin Borssen waren auch nicht wirklich ein Problem für eine Allrounderin wie Mancuso. Durch die Ausfälle in den beiden letzten Rennen sank der Notenschnitt noch auf 8,33 Punkte, so dass am Ende nur eine glatte 3 statt einer 3+ bleibt.


4. Dimitry Vassiliev:
Vorjahr: 61 Punkte
Erhofft: 50 Punkte
Erreicht: 23 Punkte
Zuerst das Positive: mehr Punkte hat noch kein Skispringer für mein Team geholt, was zugegebenermaßen auch nicht schwer war, nach den schwachen 12 Punkten von Romoeren aus der letzten Saison. Auch die Vierschanzentournee, die er als 5. beendete war prima, wenn auch sicherlich glücklich. Ansonsten ging nicht viel, fairerweise muss man aber auch sagen das zum Teil nicht mehr gehen konnte. Ein Trainingsturz in Trondheim kostete ihn die Teilnahme an den beiden Springen dort und den beiden in Villach. Die wichtigen russischen Meisterschaften mitten in der Saison verhinderten die Teilnahme an den Springen in Kuopio, wo es bei seiner Form allerdings eh nicht zu Punkten gereicht hätte und auch eine Teilnahme an den Springen in Liberec habe ich nicht wirklich aussichtsreich gesehen. So reichte es dann letztlich nur zu Platz 18 im Weltcup (letzte Saison 11) und 19 in der Sattlerei (VJ 10). Dass auch er die Ergebnisse der letzten Saison, die seine beste war, nicht wiederholen konnte war ebenfalls nicht erwartet worden, aber mehr hatte ich trotzdem erhofft. Sicher, Koch, den ich ebenfalls hätte draften können, wäre der bessere Pick gewesen, aber den mag ich einfach nicht, und ich wollte auch mal etwas „riskanter“ draften. Ist in die Hose gegangen, aber shit happens…Auch für ihn gilt: mangels Alternativen und noch schwächerer Teamkollegen kam ein Wechsel nie in Frage. Notentechnisch verpasst er am Ende die 3-, dein Schnitt liegt bei 6,35 Punkten, das ergibt eine 4+.


5. Teja Gregorin:
Vorjahr: 35 Punkte
Erhofft: 35 Punkte
Erreicht: 18 Punkte
Auch sie konnte die Ergebnisse aus ihrer besten Saison nicht wiederholen. Auf Rang 12 im Weltcup folgte Platz 15, auf Platz 18 bei SKI Rang 22. Sicher, Damen-Biathlon war in dieser Saison für mich erfolgreicher als in der letzten, wo es nur 7 Punkte gab, aber irgendwie habe ich das Gefühl ich hätte in Runde 5 erfolgreicher draften können, natürlich in einer anderen Disziplin. Punktetechnisch teamintern nur auf Platz 7, ist sie nach Noten allerdings auf Platz 4 zu finden mit einem Schnitt von 7,04 Punkten, was einer 3- entspricht. Die Erwartungen an sie waren im Vergleich zu den anderen eher gering, trotzdem hatte ich natürlich auch von ihr mehr erhofft. Die Saison begann in Kontiolahti vielversprechend, danach gab es hauptsächlich Mittelmaß: bei der Hälfte der Rennen sprangen Plätze zwischen 11 und 20 heraus. Oft versaute eine schlechte Schießübung ein besseres Ergebnis und Punkte, da brachten dann auch die regelmäßig starken Schlussrunden nichts. Bis auf diese waren die läuferischen Leistungen meist eher mau. Auch hier hätte es mit Khvostenko eine letztlich erfolgreichere Möglichkeit beim Draft gegeben, aber die wollte ich eben auch nicht. Während der Saison war ein Wechsel allerdings auch nie Thema. Ob die beiden ausgelassenen Rennen von Oberhof etwas an der Bilanz geändert hätten darf bezweifelt werden.


6. Aino Kaisa Saarinen:
Vorjahr: 139 Punkte
Erhofft: 120 Punkte
Erreicht: 108 Punkte
Zwar ereichte Saarinen ebenfalls nicht das was ich erhofft hatte, aber sie kam zumindest in die Nähe. So erreichte sie dann auch klar Platz 2 in der Teamwertung, der ihr beim Draft in Runde 2 auch zugedacht worden war. Es dauerte zwar bis nach einer enttäuschenden Tour de Ski, bis sie richtig in Schwung kam, aber das Warten hat sich dann im Großen und Ganzen doch gelohnt. Vor allem in der freien Technik lief es lange nicht, da war sie in der letzten Saison klar stärker. Unter dem Strich folgte im Gesamtweltcup Platz 9 auf Rang 5, und in der Sattlerei fiel sie von 5 auf 8 zurück, aber mit etwas Glück hätte sie auch das wieder erreichen können, den die einzigen Nicht-Starts gab es bei den Klassikrennen im heimischen Kuusamo, wo man im Normalfall durchaus mit Punkten rechnen kann. Ebenso bei den beiden Klassik-Massenstarts bei der Tour de Ski und beim Saisonfinale, wo ihr jeweils ein schlechter Ski ein Strich durch die Rechnung machte. An dieser Stelle sei ihr ein Skiwechsel empfohlen, denn Teamkollegin Kuitunen siegte bei diesen beiden Rennen. Aufgrund dieser mildernden Umstände bin ich dann doch ganz zufrieden, auch wenn ihr Notenschnitt von 9,44 nur einer, allerdings sehr guten, 3+ entspricht, die 2- verpasste sie knapp.
Der Damen-Langlauf ist nun eindeutig meine Schokoladen-Disziplin.


7. Carl Johan Bergman:
Vorjahr: 27 Punkte
Erhofft: 50 Punkte
Erreicht: 17 Punkte
Das er die Vorjahresmarke von Tcherezov nicht annähernd erreichen kann war klar, aber das was in dieser Saison kam war, bis auf die Rennen in Hochfilzen, mittelmäßig bis grausam. Leicht mildernd muss der krankheitsbedingte Verzicht auf die Rennen auf der Pokljuka mit einbezogen werden, und möglicherweise war es mit der Fitness zu Saisonende auch nicht zum Besten bestellt, aber schon bei der WM, die eine Heim-WM war und die ich unbedingt zu seinen Gunsten abwarten wollte, zeichnete sich ab das die Saison gelaufen war. Das ich nicht direkt nach der WM wechselte lag daran, das die einzige Alternative Maksimov sich danach auch nicht wirklich aufdrängte. Das ich ihn dann doch noch für das letzte Rennen holte lag daran, das Bergman nicht startete und ich zumindest nicht kampflos den 13. Platz in der Gesamtwertung hergeben wollte. In nackten, enttäuschenden zahlen: Rang 28 im Gesamtweltcup nach Platz 24 im Vorjahr und 25, in der SKI-Wertung nach Platz 21.Sicher kein weltbewegender Absturz, aber das war die für mich mit Abstand schlechteste Saison im Herren-Biathlon, bis dahin eine der Stärken des Teams. Neben den Rennen von Pokljuka startete er auch beim koreanischen Verfolger nicht, so das sich in 22 Rennen ein Notenpunkteschnitt von 4,45 ergab, das ist nur eine 4- und damit sowohl bei Punkten wie Noten die teaminterne rote Laterne. Ersatzmann Maksimov bekam übrigens für seinen einzigen Auftritt für das Team eine 4+.


8. Jens Filbrich:
Vorjahr: 26 Punkte
Erhofft: 40 Punkte
Erreicht 20 Punkte
Natürlich bin ich auch hier mit dem Saisonverlauf nicht zufrieden. Das es lange dauerte bis Filbrich in Form kam und gute Ergebnisse ablieferte liegt wohl auch im falschen Training auf die Saison begründet, was nicht nur ihn betraf. Vor allem die Tour de Ski war enttäuschend, auch wenn die in der heuer ausgeführten, abgeänderten Form nichtgerade auf den Klassik-Distanz-Spezialisten zugeschnitten war. Danach wurde es dann besser, und beim Saisonfinale war er richtig gut. So gelang noch Schadensbegrenzung, Punktemäßig wurde er im Team Sechster, vom Notenschnitt her Siebter, aber kam mit 6,29 Punkten noch dicht an Vassiliev ran und bekommt dafür dann auch insgesamt eine 4+. Das ist sicherlich nicht das, wofür man einen Sportler holt, aber das es für einen so spezialisierten Langläufer schwer werden würde, der auch selektiv startet (viele Sprints und Freistil-Rennen wurden ausgelassen, 10 insgesamt) war klar, und der Saisonabschluss stimmt versöhnlich, auch wenn es die schlechteste Saison für mich bei den Langläufern war. Und immerhin: Filbrich beim Draft Mathias Fredriksson vorzuziehen erwies sich als richtig. Aber vielleicht muß ich gerade im Herren-Langlauf meine Draft-Taktik überdenken, Naess wäre dann doch lukrativer gewesen.
Lange habe ich auch während der Saison über einen Wechsel nachgedacht, nach der Tour de Ski wurde das akut, und es gab auch eine Menge Kandidaten, allen voran Gloersen, immer mit Blick auf den WC-Kalender und die noch ausstehenden Rennen. Hier hätte ich zuschlagen sollen, alle anderen Kandidaten wie Morilov, Kriukov, Vylegzhanin, Wenzl, Bajcicak, Koukal, Strandvall, Jaks, Mae, Veerpalu, oder Chebotko hätten mich im Endeffekt auch nicht weitergebracht. Und je weiter die Saison fortschritt, umso mehr ging der Wechselblick in Richtung Herren-Biathlon.


9. Das Team:
237 mögliche Starts gab es, 48 davon wurden aus unterschiedlichsten Gründen ausgelassen. In den verbleibenden 189 Rennen gab es folgende Notenverteilung:
3x 1+
15x 1
9x 1-
12x 2+
21x 2
9x 2-
7x 3+
25x 3
12x 3-
16x 4+
15x 4
9x 4-
1x 5+
19x 5
5x 5-
11x 6
Die Note 6 wurde vergeben für Nicht-Qualifikationen, Ausfälle und Aufgeben. 4 der 11 Sechsen gehen auf das Konto von Scheiber, 3 auf Mancuso und je 2 auf Bergman und Vassiliev. Die 1+ gab es für Siege, hier gab es 2 für Gruber und eine für Saarinen.
Insgesamt erreichte das Team einen Schnitt von 7,60 Punkten, das ist so gerade noch eine 3. Das ist sicher nicht schlecht, aber eben auch nur Mittelmaß, und das ist da, wo das Team dann letztlich auch die Saison beendete.
Im Fußball sagt man, das zweite Jahr ist für einen Aufsteiger das Schwerste. Also nehme ich es von der Seite und sehe es als ein Jahr der Konsolidierung an. Damit steht das zukünftige Team aber unter Zugzwang, eine Steigerung muss her, will man nicht zum VfL Wolfsburg des SKI werden.
Bleibt mir zum Schluss nur noch mich für eine wieder mal tolle Organisation bei KuT und Kobelix zu bedanken, wann kommt eigentlich die „Lex Bauer“? :lol:
Glückwünsche gehen an alle die Grund zur Freude haben!

Cagney
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Beitrag: # 487062Beitrag Cagney
21.3.2008 - 9:06

Zum endgültigen Abschluss der Ski-Saison 2007/2008 nun noch die Statistik zu den Statistiken:

Es fanden in dieser Saison 237 Wettbewerbe statt, das sind exakt so viele wie in der letzten Saison. Allerdings gab es weniger Ausfälle, waren es letzte Saison noch 13, fielen heuer waren es nur 9. Am stärksten davon betroffen war traditionell die Nordische Kombination mit 4 Ausfällen wie im Vorjahr, 3 Ausfälle gab es diesmal bei den alpinen Damen und die Skispringer und alpinen Herren waren je einmal betroffen. In dieser Saison gab es 438 Sportler mit Top 10-Ergebnissen, bzw. 436, da Björndalen und diesmal Andresen sowohl im Biathlon als auch im Langlauf punkteten. Der in dieser Kategorie dritte Kandidat, Lars Berger, blieb diesmal in beiden Disziplinen ohne Punkte. Insgesamt nahm aber die Zahl der punktenden Athleten erneut ab, in der Vorsaison waren es noch 462. Gestiegen ist dagegen wieder die Anzahl die Anzahl der Nationen, aus denen die Sportler kamen, nämlich von 25 auf 26.
Die Übersicht der letzten drei Saisons:

2005/2006: 476 Athleten/28 Nationen/238 Wettbewerbe
2006/2007: 462 Athleten/25 Nationen/237 Wettbewerbe
2007/2008: 436 Athleten/26 Nationen/237 Wettbewerbe

Zwei Nationen fielen weg, Lettland mit Bricis, der ebenso wie Biathlon-Kollegin Liduma die Top Ten ganz knapp verpasste. Ebenfalls nicht mehr dabei ist Grossbritannien, da auch Chemmy Alcott es in keinem Rennen unter die besten Zehn schaffte. Wieder vertreten in den Ski-Statistiken sind Spanien und Moldawien. Spanien wieder durch eine Alpine, Ruiz Castillo, bei Moldawien schaffte Levtchenkova im Biathlon das Comeback. Zum ersten Mal dabei ist in dieser Saison Rumänien, ebenfalls durch eine Biathletin, Eva Tofalvi. Nach wie vor nicht vertreten ist Bulgarien, da tut sich momentan nichts im Damen-Biathlon, Filipova sammelte als Einzige WC-Punkte und wurde mit diesen 13 Punkten nur 63. Neben den drei erwähnten Neu- bzw. Wiedereinsteigerinnen gibt es einen weiteren Einzelkämpfer, nämlich den Liechtensteiner Marco Büchel. Das Nationen-Ranking:

01 (01) Norwegen 53(60) -7
02 (02) Österreich 50(56) -6
03 (03) Deutschland 42(47) -5
03 (05) Russland 42(35) +7
05 (06) Italien 34(34) 0
06 (04) Schweden 30(34) -4
07 (07) Schweiz 28(29) -3
07 (08 ) Frankreich 28(29) -1
09 (09) Finnland 27(24) +3
10 (10) USA 20(20) 0
11 (11) Tschechien 14(14) 0
11 (12) Slowenien 14(13) +1
11 (13) Kanada 14(12) +2
14 (17) Ukraine 9( 5) +4
15 (18 ) Japan 6( 4) +2
16 (14) Polen 5( 7) -2
16 (18 ) Estland 5( 4) +1
18 (14) Weißrussland 4( 7) -3
19 (20) Kasachstan 3( 3) 0
19 (21) Kroatien 3( 2) +1
19 (21) Slowakei 3( 2) +1
22 (14) China 2( 7) -5
23 (21) Liechtenstein 1( 2) -1
23 (--) Spanien 1(--) +1
23 (--) Moldawien 1(--) +1
23 (--) Rumänien 1(--) +1

Großer Gewinner der Saison ist Russland mit 7 Sportlern mehr in den Top Ten als letzte Saison, die Ukraine gewann 4 Sportler hinzu und Finnland drei. Die größten Verluste erlitten die größten Nationen, Norwegen verschlechterte sich um 7 Sportler, Österreich um 6 und Deutschland, zusammen mit China, je 5.


In den einzelnen Disziplinen sieht es wie folgt aus:

Alpin Herren:
2005/2006: 80 Sportler/17 Nationen/42 Wettbewerbe
2006/2007: 86 Sportler/15 Nationen/41Wettbewerbe
2007/2008: 81 Sportler/15 Nationen/40 Wettbewerbe
Es sind exakt die Nationen vertreten, die sich auch letzte Saison platzieren konnten. Österreich bleibt nach wie vor mit 17 Herren die erfolgreichste Nation, Rang 2 (VJ 3) belegt jetzt Italien mit 12 Sportlern (VJ 10; größter Zuwachs) , Dritter (VJ 4) ist jetzt die Schweiz, hier blieb es bei 9 Athleten. Frankreich, Zweiter des Vorjahres verlor gleich fünf Fahrer und liegt jetzt mit 7 Herren nur noch auf Platz 6. Deutschland und Schweden verloren je 3 Sportler.

Alpin Damen:
2005/2006: 70 Damen/13 Nationen/41 Rennen
2006/2007: 72 Damen/16 Nationen/40 Rennen
2007/2008: 60 Damen/15 Nationen/35 Rennen
Gleich 12 Sportlerinnen weniger als im Vorjahr bei auch deutlich weniger Wettbewerben, das ist in beiden Bereichen Saisonrekord. Zwar kam wie erwähnt mit Spanien eine Nation hinzu, da aber neben der ebenfalls bereits erwähnten Britin diesmal auch keine Liechtensteinerin in die Punkte fahren konnte ging auch die Anzahl der Nationen um 1 zurück. Stärkste Nation ist auch hier Österreich mit unveränderten 13 Athletinnen. Alleiniger Zweiter ist jetzt Italien mit wie im Vorjahr 10 Sportlerinnen, auf Rang 3 folgt die Schweiz, die eine Fahrerin einbüßt und 9 Starterinnen in die Top Ten brachte. Frankreich hat den stärksten Zugewinn(von 3 auf 5), die größten Verluste haben Deutschland (von 9 auf 5) und die USA (von 7 auf 4)

Langlauf Herren:
2005/2006: 96 Herren/18 Nationen/28 Wettbewerbe
2006/2007: 87 Herren/17 Nationen/30 Wettbewerbe
2007/2008: 84 Herren/17 Nationen/31 Wettbewerbe
Der Herren-Langlauf bleibt die Sportart mit den meisten Top Ten-Sportlern. Ein Grund dafür mag die Spezialisierung in dieser Sportart sein. Kurioserweise sinkt aber die Zahl der Athleten, während die Zahl der Wettbewerbe steigt.
Norwegen kann erwartungsgemäß seine Vormachtstellung verteidigen mit 17 Herren, das sind allerdings 3 weniger als letzte Saison. Von 3 auf 2 verbessert haben sich die Russen, die sich von 11 auf 12 Top Ten-Langläufer verbesserten. Schweden rutscht durch den Verlust von 4 Herren mit jetzt 8 Athleten auf Rang 3 ab. Den stärksten Zuwachs verzeichnet Italien (von 3 auf 6). Neu dabei ist Kasachstan, dafür fiel Polen raus.

Langlauf Damen:
2005/2006: 59 Damen/17 Nationen/28 Wettbewerbe
2006/2007: 59 Damen/19 Nationen/30 Wettbewerbe
2007/2008: 49 Damen/15 Nationen/31 Wettbewerbe
Große Verluste nicht nur bei den alpinen Damen, sondern auch bei den Langläuferinnen, und das trotz steigender Zahl der Wettbewerbe. Das Podium bleibt gleich:
Norwegen(10, vorher 11) vor Russland(9, vorher 8 ) und Deutschland(6, vorher 7).
Einzige Nation neben Russland, die einen Zuwachs vermelden kann, ist die Slowakei, die dank Prochazkova hier vertreten ist. Diesem einen Neuzugang bei den Nationen stehen vier Verluste gegenüber: Kasachstan (-3/ größter Verlust in dieser Sportart), Tschechien und China (je -2) und Estland sind nicht mehr vertreten

Skispringen:
2005/2006: 39 Springer/11 Nationen/24 Springen
2006/2007: 47 Springer/12 Nationen/26 Springen
2007/2008: 36 Springer/11 Nationen/28 Springen
Auch hier große Verluste: letzte Saison noch die Sportart mit dem stärksten Zuwachs, diese Saison die Sportart mit den zweitgrößten Verlusten. Gleich 11 Springer weniger in den Top 10, und das bei 2 Springen mehr. Österreich bleibt die stärkste Nation, verliert aber 3 Springer und muß sich den Platz jetzt mit Norwegen teilen, die einen Springer verlieren und jetzt ebenfalls auf 7 Athleten kommen. Dritter wird Finnland mit 5 Sportlern (-2). Nur eine Nation konnte sich verbessern: mit Chedal brachte Frankreich neben Lazzaroni in dieser Saison einen zweiten Springer in die Punkte. Komplett rausgefallen ist dagegen Italien.

Nordische Kombination:
2005/2006: 37 Kombinierer/8 Nationen/23 Wettbewerbe
2006/2007: 27 Kombinierer/9 Nationen/16 Wettbewerbe
2007/2008: 35 Kombinierer/9 Nationen/20 Wettbewerbe
Die Sportart mit dem stärksten Zuwachs, sowohl bei den Sportlern als auch bei den Wettbewerben. Ebenso wie bei den alpinen Herren ändert sich an der Zusammensetzung der Nationen nichts. Stärkste Nation ist weiterhin Österreich (8 statt 7), Deutschland verbessert sich von 4 auf 2 (stärkster Zuwachs von 3 auf 7 Kombinierer), den dritten Platz teilen sich Norwegen (5 statt 6, einzige Nation mit Verlust) und Finnland (unverändert 5).

Biathlon Herren:
2005/2006: 51 Biathleten/16 Nationen/26 Rennen
2006/2007: 46 Biathleten/16 Nationen/27 Rennen
2007/2008: 50 Biathleten/16 Nationen/26 Rennen
Die Sportart mit dem drittgrößten Zuwachs. Stärkste Nation ist jetzt Russland durch einen Zuwachs von 3 Biathleten (jetzt 10), Platz 2 geht an Vorjahressieger Norwegen (bei 8 geblieben), Deutschland rutsch mit unverändert 7 Sportlern von 2 auf 3 ab. Am stärksten verbessert hat sich die Ukraine, im Vorjahr mit nur einem Biathleten vertreten sind es in dieser Saison fünf. 2 Biathleten verlor Italien, das ist der Disziplin-Spitzenwert. Rausgefallen ist wie erwähnt Bricis und damit Lettland, dafür taucht dank Robin Clegg Kanada in der Wertung auf.

Biathlon Damen:
2005/2006: 44 Biathletinnen/17 Nationen/26 Rennen
2006/2007: 40 Biathletinnen/14 Nationen/27 Rennen
2007/2008: 45 Biathletinnen/17 Nationen/26 Rennen
Sogar noch etwas größerer Zuwachs als bei den Herren und auch in dieser Saison die Sportart mit der größten Fluktuation, allerdings muss man sich diesen Titel mit den Langläuferinnen teilen. Während dort 4 Verlusten aber nur ein Zugang gegenüber steht, ist es hier genau umgekehrt. Rausgefallen ist Zina Kocher und damit Kanada, dazugekommen sind neben den bereits oben erwähnten Damen aus Moldawien und Rumänien auch Rückkehrer Tschechien mit Vejnarova und Kasachstan mit Khrustaleva.
Klassenprimus wird Russland (8 statt 6) und verdrängt Deutschland von der Spitze, die jetzt auf Rang 2 liegen (7 statt 8 ). Norwegen jetzt alleiniger Dritter durch die Verbesserung von 4 auf 5 Biathletinnen. Die letztjährigen Mit-Dritten China (-3) und Weißrussland (-2) haben die größten Verluste zu verzeichnen. Zusammen mit Russland gelingt Schweden der größte Zuwachs (+2).

Schaut man sich die Verteilung der Sportler auf die einzelnen Disziplinen innerhalb der Nationen an fällt auf, das mit Norwegen und Deutschland nur zwei Nationen in jeder der acht Sportarten punkteten. Frankreich gelang dies auch in der letzten Saison, aber in diesem Jahr gelang dies keiner Langläuferin, ebenso geht es Tschechien. Österreich und die Schweiz haben nach wie vor keine konkurrenzfähige Biathletin, den Finnen fehlt immer noch ein Biathlet. Italien und noch stärker den Schweden gehen die Springer und damit auch die Kombinierer ab. Ebenfalls zwei Disziplinen sind bei den Slowenen unbesetzt, nämlich ebenfalls die Kombinierer, dazu kommen bei ihnen noch die Langläufer. Kombinierer kann die USA zwar bieten, dafür fehlen neben den Biathletinnen auch hier die Skispringer. Nur in fünf Disziplinen vertreten sind die ansonsten starken Russen, hier fehlt traditionell der gesamte alpine Bereich, und auch die Kombinierer schaffen den Anschluss nicht. Kanada fehlt wie so vielen Nationen ebenfalls der komplette Sprungbereich, dazu diesmal krankheitsbedingt die Biathletin. Japan brachte zwar insgesamt nur 6 Athleten in die Top 10, dies aber in fünf unterschiedlichen Disziplinen, die Problemzone heißt hier Biathlon, und auch bei den alpinen Damen tut sich gar nichts.

Und damit ist das Thema SKI jetzt für diese Saison für mich abgeschlossen. Ich freue mich aber jetzt schon darauf, das es in etwa einem halben Jahr wieder los geht.

Rad-Schumi
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Beitrag: # 487140Beitrag Rad-Schumi
21.3.2008 - 18:05

Nachdem ich selbst Ski fahren war und somit das Finale mehr oder weniger verpasst habe(danke für die Wiederholungen eurosport), möchte ich doch auch ein Fazit ziehen.

Am Ende war ich 2. **-Sternchen mit 11 Punkten Rückstand, das ist schon mal sehr schön. Auch die Platzierung stimmt Ärgerlich nur, dass ich mit meinen Punkten letztes Jahr 23. gewesen wäre.

Zu den Sportlern:

Andrej Jerman:

46 von 50 Punkten

Die 4 Punkte sind am Ende nicht entscheidend, also seien sie ihm verziehen. Er hätte sie ja bei der Abfahrt holen können als die Messanlage versagte und mir der Kommentator dann wirklich versicher wollte, er hätte seit der letzten Zwischenzeit 3s gut gemacht, um sie dann bis zur nächsten wieder zu verlieren. Auch sonst hatte ich viel Spaß mit ihm und warum fährt man auch nicht in Garmisch?
Bis nächstes Jahr!

Daniel Ceccarelli/Fanny Chmelar:


0 von 10 Punkten

Komplett ins Klo gegriffen, gerade bei den Alpinen sehr bitter. Nach dem Abfahrstraining in Crans Montana kam nochmal Hoffnung auf, die Saison ohne Nuller zu beenden, aber es hat nicht sollen sein.

Mats Larsson:


31 von 40 Punkten

Gut angefangen und dann kam irgendwann nichts mehr. Wenn ich ihm jetzt noch die Punkte abziehe die er bei der Tour de Ski geholt hat weil keine Freistilsprinter dabei waren, dann weiß ich nicht ob ich ihn nächstes Jahr nochmal holen soll. Wird sicher von den Sprints bei der Tour de Ski abhängen.
Schade das ich Sommerfeldt doch nicht genommen habe, irgendwie hab ich nicht gedacht das er an Angerer und Co vorbei kommt.
Mal schauen was ich nächstes Jahr mache.

Pirjo Muranen:

58 von 25 Punkten

Sehr schön, dass sie sich entschlossen hat für den Bruder einzuspringen beim Punkten. Sah lange Zeit aus als würde sie die beste im Team bleiben, bis sich ihr Landsmann entschloss richtig loszulegen.
Auch hier bis nächstes Jahr.

(Arthur Pauli)/Janne Happonen:

95 von 30 Punkten

Senstationell was man in einer halben Saison alles erreichen kann. Wenn er nächstes Jahr dauerhaft in Form ist, dann hab ich schon fast ein bisschen Angst vor dem Ergebnis. Wenn man mal noch sieht, dass er bei Harri Ollis "Saisonende" nur einen kleiner Vorsprung auf ihn hatte, dann wird es noch besser. Zudem ein Sieg. Schade nur, dass die Österreicher immer einen haben, des so viel besser ist als der Rest.

Ohne in irgendeiner Weiße boshaft sein zu wollen, danke an den Fuchs für diesen Springer.

Man sieht sich Janne!

Tomas Slavik:

4 von 5 Punkten

Er hat einmal gepunktet, mehr konnte ich nicht erwarten. Deshalb auch sehr zufrieden. Ich würde ihn nächstes Jahr auch wieder nehmen, aber erstmal schauen was dann noch auf dem Markt ist.

Andrij Deryzemlya:

3 von 15 Punkten

Naja, vll ist in WM-Sprint kein richtiges Auswahlkriterium. Immerhin war er bei der WM in Topform, auch wenn ich davon wenig habe.

Sylvie Becart:

20 von 10 Punkten

Für ihre Verhältnisse eine klasse Saison, ärgerlich nur, dass ich einige weiter vorne auf der Liste hatte, die dann am Ende mehr Punkte holten. Aber wer zu spät kommt...

Gesamt:


257 von 165 Punkten


Aber was wäre das alles ohne einen Spielleiter, der alles organisiert und auswertet? Deshalb ein ganz großes Danke an KuT und seinen Helfer Kobelix.

Glückwunsch an wflo, KuT und Roche, aber auch an fleia.
Vorallem KuT natürlich stark, zum Glück habe ich auch einen finnischen Skispringer zum Keepern :lol:

Gerade gesehen, die **-Sternchen dominieren den Tipp-Tipp, Glückwunsch an die beiden anderen.

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Olaf Pollack
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Beitrag: # 487143Beitrag Olaf Pollack
21.3.2008 - 18:17

sehr schöne Übersicht cagney
Pollack*
Fanara ??? ??? Ishida Fannemel Seidl Mesotitsch Horn

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Escartin
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Beitrag: # 487384Beitrag Escartin
23.3.2008 - 16:57

Eine Einzelkritik meiner Sportler erspare ich mir und euch. Dass das alles ziemlicher Mist war, ergibt sich ja aus dem Ergebnis. Aber ich war insgesamt überrascht: Das Spiel ist wenn man unten steht ebenso spannend, wie wenn man oben dabei ist. Der Auf- und Abstiegskampf entfaltet einen Reiz, der mir bislang noch gar nicht bewusst war. Das Lob, das KuT und Kobelix sich für die sensationelle Durchführung (allein die Dokumentation!) ohnehin verdient haben, wird von mir daher nochmal ganz explizit auf die Regelentwicklung des Spiels ausgedehnt: Das in diesem Jahr praktizierte Draftsystem war ein deutlicher Fortschritt und die vielen Facetten des Spiels (Awards) sorgen dafür, dass nur ein sehr schmales Mittelfeld der Aussichtslosen entsteht. Für die Sommerpause würde ich dann anregen, vielleicht noch stärker über Ideen in Richtung eines Dynastiemodus nachzudenken. Die Keeperregelung für Sternchen erhält durchaus meine Zustimmung, aber vielleicht sollte sie noch etwas in Richtung Nachwuchsathleten ausgedehnt werden. Mein Vorschlag lautete ja: Ein erstmals in SKI gedrafteter Sportler darf optional auch im folgenden Jahr behalten werden, auch wenn er im ersten Jahr unter 30 Punkten erzielt.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist

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TeamTelekom
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Beitrag: # 487387Beitrag TeamTelekom
23.3.2008 - 17:47

Auch von mir ein Dankeschön an die Macher dieses Tippspiels. Auf ein wiedersehen in September

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Beitrag: # 487401Beitrag SuperVisor
23.3.2008 - 19:34

Escartin hat geschrieben:Ein erstmals in SKI gedrafteter Sportler darf optional auch im folgenden Jahr behalten werden, auch wenn er im ersten Jahr unter 30 Punkten erzielt.
8) super idee

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PepsiLight
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Beitrag: # 487408Beitrag PepsiLight
23.3.2008 - 20:08

Finde ich auch!
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#28

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Fabian
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Beitrag: # 487752Beitrag Fabian
26.3.2008 - 14:06

Escartin hat geschrieben:Ein erstmals in SKI gedrafteter Sportler darf optional auch im folgenden Jahr behalten werden, auch wenn er im ersten Jahr unter 30 Punkten erzielt.
Heisst das, man kann vor dem letzten Wettkampf noch ein Riesentalent holen und das für den nächsten Winter behalten? Mir wäre das egal, ich würde Lara Gut noch so gerne behalten :D

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RobRoe
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Beitrag: # 487756Beitrag RobRoe
26.3.2008 - 14:15

Um das zu verhindern, sollte Escartins Wort "gedrafteter" wörtlich genommen werden, finde ich.
Also nur, wenn der Sportler von Anfang an im Team war.

Ich halt's übrigens für eine sehr gute Idee.

Steini
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Beitrag: # 487757Beitrag Steini
26.3.2008 - 14:22

Das bezog sich allerdings nur auf die Sternchen, oder? Ansonsten beantrage ich rückwirkend Schlieri für mein Team. :-)

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Klaus und Tony
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Beitrag: # 487758Beitrag Klaus und Tony
26.3.2008 - 14:29

Kann mir nur schwer vostellen, dass Escartins Vorschlag rückwirkend für 2007/08 gelten wird.
Ab dem neuen Jahr können wir darüber reden.

EDIT
Um das noch kurz zu erklären: Bisher war in den Regeln kein Anreiz für Erstverpflichtungen zu finden, also kann ich die auch nicht nachträglich belohnen.
Worüber wir reden können, ist eine Regelung "alle 30er + 1" (Lex ETXE :D), aber die sage ich noch nicht definitiv zu - darüber muss ich erst noch nachdenken.

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humilein
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Beitrag: # 487771Beitrag humilein
26.3.2008 - 15:52

Klaus und Tony hat geschrieben:Worüber wir reden können, ist eine Regelung "alle 30er + 1" (Lex ETXE :D), ...
Ich stehe gerade auf dem Schlauch, könnte mir diese Regelung mal gerade jemand erläutern :oops:

Ansonsten bin ich der Talent-Regelung auch nicht abgeneigt, allerdings sollte der Sportler schon zumindest ein paar Punkte geholt haben (gut, bei 0 Punkten macht es eigentlich auch eher wenig Sinn, den Sportler überhaupt zu behalten).

Duli
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Beitrag: # 487777Beitrag Duli
26.3.2008 - 16:00

naja ich hätte Zauner gerne behalten, vielleicht lernt er ja das Laufen über den Sommer 8)

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Klaus und Tony
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Beitrag: # 487778Beitrag Klaus und Tony
26.3.2008 - 16:01

30 - alle Sportler mit 30 Pkt. darf jedes Sternchen keepern
+
1 - dazu käme noch ein beliebiger weiterer Sportler aus dem Kader

"Lex ETXE" wegen Angerer :-)

Aber wie gesagt: Das ist nur ne Idee, das steht noch nicht fest.

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Stephen Roche
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Beitrag: # 487780Beitrag Stephen Roche
26.3.2008 - 16:09

Wozu diese +1?

Wenn dann einen 30er dafür weg.
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Kobelix
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Beitrag: # 487782Beitrag Kobelix
26.3.2008 - 16:15

So sehr ich ETXE Angerer gönne... gefällt mir noch nicht so oder gehört zumindest verfeinert.

Wenn man es macht, muss man zumindest einschränken, dass es nur gedraftete Sportler sein dürfen, damit nicht kurz vor Schluss alle den Markt nach Langzeitverletzten oder so absuchen.

So oder so bin ich auch nicht sicher, ob man sich einen Gefallen tut, die Kluft zwischen * und ** noch größer zu machen. Gut vorstellen könnte ich mir einen Kompromiss, bei dem man einen seiner 30er Sportler "opfert" um einen anderen zu reservieren oder so.

Edit: Jetzt habe ich so lange geschrieben, dass Roche die gleiche Idee hatte. :D

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