Moderner Radsport, das Double und andere Substanzfragen

Alles, was mit reellem Radsport zu tun hat

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Rad-Schumi
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Beitrag: # 6825376Beitrag Rad-Schumi
25.7.2010 - 19:57

Was exakt das ist, was ich sagen will :wink:

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Il Diabolo
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Beitrag: # 6825380Beitrag Il Diabolo
25.7.2010 - 20:12

Johnny hat geschrieben:
sciby hat geschrieben:170 Fahrer in Paris angekommen. So viele wie nie zuvor.
Zu leichte Etappen oder was sorgte dafür? Immerhin ging es über KSP. Naja salopp würde ich es "Pussy-Tour" nennen
Jipp.

Keine Etappe, die überhart war.
Richtige Bergetappen verhindern ja auch künstliche Showdowns an Ventoux oder Tourmalet.

Johnny
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Beitrag: # 6825381Beitrag Johnny
25.7.2010 - 20:13

Was willst du damit sagen? :roll:
"Hätten unsere Soldaten damals so schlecht verteidigt wie England, dann würden wir jetzt alle Deutsch sprechen." Daily Mail (England) nach dem 1:4 gegen Deutschland

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Escartin
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Beitrag: # 6825687Beitrag Escartin
27.7.2010 - 15:19

Das würde in Schott's Sammelsurium passen, aber nachdem ich mir gerade die Mühe gemacht habe, es zusammen zu schreiben, will ich es dann auch nicht einfach so wieder löschen.

Platz 10 im Gesamtklassement der Tour und der Rückstand auf den Sieger:

2010: Christopher Horner, 12:02
2009: Christophe Le Mevel 14:25
2008: Tadej Valjavec 9:05
2007: Oscar Pereiro 14:25
2006: Michael Rogers 15:07 auf Landis (Frank Schleck 16:49 auf Pereiro)
2005: Oscar Pereiro 16:04
2004: Oscar Pereiro 22:54
2003: Francisco Mancebo 19:15
2002: Carlos Sastre 19:05
2001: Michael Boogerd 22:38
2000: Daniele Nardello 18:25
1999: Andrea Peron 23:10
1998: Axel Merckx 17:39
1997: Robert Conti 32:26
1996: Tony Rominger 11:53
1995: Hernan Buenahora 18:50

Erkenntnis eins: Platz zehn bei der Tour ist einziemlicher Gurkenplatz, Sastre und Mancebo sind in 15 Jahren eigentlich die einzigen später mal podiumsambitionierten Rundfahrer die da gelandet sind, Rominger hat ihn am Ende seiner Karriere belegt.

Erkenntnis zwei: Auch wenn man Armstrongs meist großen Vorsprung auf Platz zwei in Rechnung stellt. Das Klassement ist über die Jahre immer näher zusammen gerückt. Das scheint mir ein Teil der Erklärung für die zunehmend vorsichtige Fahrweise auf Bergetappen zu sein: Der Preis eines Einbruchs ist deutlich höher geworden. Drei Minuten Verlust aufgrund einer gescheiterten Attacke kosten plötzlich vier und nicht mehr zwei Plätze in der Gesamtwertung. Man könnte das natürlich auch andersrum drehen und die zunehmenden Chancen einer Attacke betonen, drei Minuten Vorsprung bedeuten dann ja auch vier Plätze Gewinn, aber auch hier ist, glaube ich, das Gegenteil der Fall: Eine Attacke bedroht nämlich jetzt mehr Gegner und mehr Teams unmittelbar. Gut zu sehen war das meines Erachtens bei der Etappe nach Pau. Der Angriff von Hesjedal und Kreuziger löste die Reaktion von Rabobank und Lotto aus, später fuhren gegen Horner und Plaza auch noch Garmin und sogar Katusha. Noch 2003 konnte Hamilton sein Solo nach Bayonne durchziehen, weil sich außer Euskaltel niemand so wirklich angegriffen fühlte.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist

Rad-Schumi
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Beitrag: # 6825695Beitrag Rad-Schumi
27.7.2010 - 15:59

Schleck würde ich schon noch als Podiumsanwärter nennen, war immerhin 2 mal 5. in den Jahren danach, obwohl er für Andy/Sastre gefahren ist.

Interessant ist aber, dass schon auf Platz 9 Fahrer wie Virenque, Olano, Dufaux, Heras, Leipheimer, Valverde, Landis und ebenfalls Mancebo finden, die alle bei der Tour oder anderne GTs zu guten Platzierungen gefahren sind.
Viele haben es innerhalb der nächsten 2 Jahre auf ein GT-Podium geschafft, viele haben sogar eine gewonnen, Landis ja sogar mehr oder weniger die Tour.

Die Vuelta ist auch die einzige Rundfahrt in der man nicht für 2 zweite Plätze bei der nächsten Austragung genug Zeit für einen Podiumsplatz geschenkt kriegt
:D

Toxico
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Beitrag: # 6826956Beitrag Toxico
3.8.2010 - 16:46

Soso, da peilt der Herr Contador zusammen mit dem Herrn Riis also das GT Triple innerhalb eines Jahres an:
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_64828.htm
Ist irgendwie schwer vorstellbar, vor allem da es sogar ein Merckx damals nie geschafft hat.
Alleine durch die GTs hat man ca. 60 Renntage in den Beinen...

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Deep_House
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Beitrag: # 6826959Beitrag Deep_House
3.8.2010 - 16:56

Toxico hat geschrieben: Ist irgendwie schwer vorstellbar, vor allem da es sogar ein Merckx damals nie geschafft hat.
Alleine durch die GTs hat man ca. 60 Renntage in den Beinen...
Ja und? Conti kann es schaffen,er ist der bester medizinische Fahrer,er gibt bestimmt viel Geld für die Medizin aus,aber das rentiert sich auch,siehe seine bisherigen 5 Grand Tour Siege :!:

SMoD
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Beitrag: # 6826960Beitrag SMoD
3.8.2010 - 16:59

Ich glaube auch nicht daran und hoffe, dass Contador nächstes Jahr bei der Tour einbricht, weil er sich beim Giro übernommen hat. Es ist meiner Meinung nach nicht realistisch, Tour und eine weitere GT zu gewinnen - und von allen drei in einem Jahr zu reden, ist ja eher arrogant und übertrieben.

Mal gucken, was Riis aus Contador noch herauskitzeln kann.. und was für ein Team er um ihn herum aufbaut.

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Antilles
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Beitrag: # 6826962Beitrag Antilles
3.8.2010 - 17:03

Interessant, Herr Riis. Sollte Alberto Contador das Triple tatsächlich schaffen wäre er der größte Sportler aller Zeiten, zumindest im Radsport. Aber so recht glauben kann ich das nicht. Tour + Giro/Vuelta ist möglich. Aber alle drei? Dann 'dürfte' er ja quasi kein anderes Rennen fahren. ;)

Wäre trotzdem klasse sollte Contador das Unmöglische schaffen. Vielleicht aber auch nur leere Hülsen von Bjarne Riis?

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Alejandro V.
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Beitrag: # 6826967Beitrag Alejandro V.
3.8.2010 - 17:17

Werde ich auf jeden Fall mit Interesse verfolgen. So unlogisch finde ich die Idee aber nicht - immerhin hat Contador schon jede wichtige Rundfahrt gewonnen (abgesehen von Dauphiné und Tour de Suisse), was also soll er noch großartig beweisen? ich finde es jedenfalls gut, dass ein Fahrer das probieren will und auch wenn die Chancen äußerst gering sind, das tatsächlich zu schaffen - sollte er das packen, wäre er wohl unbestritten einer der allergrößten Radsportler überhaupt.
Bill Simmons über den WAS-ATL-Trade: "There's only one silver lining: the chance that Bibby and Rashard Lewis will run their high screen in Washington and immediately get attacked by cadaver-sniffing dogs."

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Ciolek 4 Win
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Beitrag: # 6826970Beitrag Ciolek 4 Win
3.8.2010 - 17:21

Wollte Basso das 2006 nicht auch versuchen? Ist er damals nicht auch unter Rjis gefahren? Was dann mit ihm passiert ist, wissen wir ja. :D

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Klaus und Tony
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Beitrag: # 6826980Beitrag Klaus und Tony
3.8.2010 - 18:07

Immer wieder mal schön, einen alten Thread im Ganzen nachzulesen:
PepsiLight im April 2007 hat geschrieben:Ich denke,dass Cancellara nie eine Chance auf einen Sieg bei Mailand SanRemo hat.
Hat nicht mal 12 Monate gehalten, hehe.

Fus87
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Beitrag: # 6826996Beitrag Fus87
3.8.2010 - 19:05

Wo man schon mal dabei ist:
Grabba hat geschrieben:Noch cleverer wäre es vielleicht, sich wie Contador 2008 auf Giro und Vuelta zu fokussieren. Ich denke, dieses Double ist aufgrund der langen Regenerationspause zwischen den beiden Rundfahrten ein wenig realistischer. Vom dadurch ausgelassenen Duell mit den übermächtigen Tour-Gegnern mal ganz abgesehen.

Prognose allerdings: Rang vier beim Giro (ohne Etappensieg), Untergang bei der Tour (Rang 13) und danach ein mehr-oder-weniger-Saisonende zu einem für einen Weltmeister viel zu frühen Zeitpunkt.
Grabbas Prognose haut bisher ja fast hin. Fünfter beim Giro (allerdings mit Etappensieg), Untergang bei der Tour (und wie, Rang 13 mal 2).
Und ich kann mich jetzt nicht entsinnen, dass Evans noch irgendwelche Rennen ins Auge gefasst hätte. Die WM in Melbourne höchstens, mal sehen. Aber da haben die Australier einige andere Eisen im Feuer.
Zuletzt geändert von Fus87 am 3.8.2010 - 20:51, insgesamt 1-mal geändert.

Toxico
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Beitrag: # 6827008Beitrag Toxico
3.8.2010 - 20:16

Fus87 hat geschrieben:Wo man schon mal dabei ist:
Grabba hat geschrieben:Noch cleverer wäre es vielleicht, sich wie Contador 2008 auf Giro und Vuelta zu fokussieren. Ich denke, dieses Double ist aufgrund der langen Regenerationspause zwischen den beiden Rundfahrten ein wenig realistischer. Vom dadurch ausgelassenen Duell mit den übermächtigen Tour-Gegnern mal ganz abgesehen.

Prognose allerdings: Rang vier beim Giro (ohne Etappensieg), Untergang bei der Tour (Rang 13) und danach ein mehr-oder-weniger-Saisonende zu einem für einen Weltmeister viel zu frühen Zeitpunkt.
Grabbas Prognose haut bisher ja fast hin. Fünfter beim (allerdings mit Etappensieg), Untergang bei der Tour (und wie, Rang 13 mal 2).
Und ich kann mich jetzt nicht entsinnen, dass Evans noch irgendwelche Rennen ins Auge gefasst hätte. Die WM in Melbourne höchstens, mal sehen. Aber da haben die Australier einige andere Eisen im Feuer.
Naja, bei der Tour wäre sicherlich mehr drin gewesen, man muss die Verletzung bedenken. Trotz alledem hat er m.M.n. eine sehr gute Saison für einen Weltmeister abgeliefert:
2010

Die Saison 2010 begann Evans mit seinem neuem Team bei der Tour Down Under. Dort erreicht er den 6.Gesamtrang. Die Saison in Europa begann er mit dem Giro dell Insubria, wo er den 5.Platz belegte. Bei Tirreno-Adriatico erreichte Evans den dritten Platz im Gesamtklassement. Beim Criterium International gelang ihm der sechste Platz im Gesamtklassement. Am 21. April 2010 gewann er als erster Australier die Flèche Wallonne. Beim letzten der Ardennenklassiker, Lüttich-Bastogne-Lüttich, erreichte er den 5. Rang. Beim Giro d’Italia 2010 gewann Evans eine Etappe, die Punktewertung und erreichte im Gesamtklassement den 5. Rang.

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Ciolek 4 Win
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Beitrag: # 6827013Beitrag Ciolek 4 Win
3.8.2010 - 20:38

Fus87 hat geschrieben:Wo man schon mal dabei ist:
Grabba hat geschrieben:Noch cleverer wäre es vielleicht, sich wie Contador 2008 auf Giro und Vuelta zu fokussieren. Ich denke, dieses Double ist aufgrund der langen Regenerationspause zwischen den beiden Rundfahrten ein wenig realistischer. Vom dadurch ausgelassenen Duell mit den übermächtigen Tour-Gegnern mal ganz abgesehen.

Prognose allerdings: Rang vier beim Giro (ohne Etappensieg), Untergang bei der Tour (Rang 13) und danach ein mehr-oder-weniger-Saisonende zu einem für einen Weltmeister viel zu frühen Zeitpunkt.
Grabbas Prognose haut bisher ja fast hin. Fünfter beim (allerdings mit Etappensieg), Untergang bei der Tour (und wie, Rang 13 mal 2).
Und ich kann mich jetzt nicht entsinnen, dass Evans noch irgendwelche Rennen ins Auge gefasst hätte. Die WM in Melbourne höchstens, mal sehen. Aber da haben die Australier einige andere Eisen im Feuer.
Vuelta+Giro hat er ja 2008 schon geschafft. Jetzt lockt das nächste. Entweder eine Tourkombo oder gleich das Triple -.-

Anonymer
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Beitrag: # 6827026Beitrag Anonymer
3.8.2010 - 21:38

Ciolek 4 Win hat geschrieben:Vuelta+Giro hat er ja 2008 schon geschafft.
Contador hat das geschafft, hier gings aber mehr um Evans, der noch nie eines der GTs gewinnen konnte (schon irgendwie bitter, dabei gehört er in den letzten Jahren auf jeden Fall zu den Top5 der Klassementfahrer).

Mal zu Contador: Riis hat im Zuge der Verpflichtung ja angekündigt, dass AC in den nächsten Jahren mal das Triple gewinnen soll/will und ganz ehrlich halte ich das für total unrealistisch, die Konkurrenz ist dann doch zu stark und er kann niemals alle 3 GTs in Topform fahren.

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Alejandro V.
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Beitrag: # 6827042Beitrag Alejandro V.
3.8.2010 - 23:52

Man wird es sehen. Kommt natürlich ganz darauf an, wie die GT's zugeschnitten sind - mit vielen Zeitfahrkilometern kann das schon was werden. Natürlich wäre es "leichter" gewesen, wenn man das überhaupt sagen kann, als die Vuelta noch Mitte September startete. Aber trotzdem Chapeau, dass er es versucht und ich denke, dass er bei zwei GTs auf jeden Fall ganz vorne landen kann. Am schwierigsten könnte meiner Ansicht nach noch die Tour werden, da sich zumindest Andy Schleck voll auf den Sieg selbiger fokussieren wird. Aber das ist alles nur Spekulation; ich kann es jedenfalls verstehen, wenn er so etwas probieren will. Eigentlich hätte er sich, um sich zu "verbessern", entweder auf dieses Triple oder die Ardennenklassiker konzentrieren soll, alles andere hat er ja schon. Ob er auch bei L-B-L Siegchancen haben würde, sollen andere beurteilen, dafür habe ich Contador im Frühjahr zu selten verfolgt.

Da ich von der Terminlegung am Anfang des Posts gesprochen habe: Wäre interessant gewesen, wenn zu Merckx' Zeiten die Vuelta einen späteren Termin und nicht den April gehabt hätte (war doch so, oder?). Sonst hätte man womöglich schon ein Triple gesehen. Egal, kleine Randüberlegung meinerseits.
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Beitrag: # 6827053Beitrag Escartin
4.8.2010 - 10:42

Bei seinem Giro-Vuelta-Double 2008 hat Contador außerdem noch die Baskenlandrundfahrt im April gewonnen, das sind ja auch sechs sehr intensive Tage. Sowohl Giro als auch Vuelta waren damals vom Schwierigkeitsgrad her im langjährigen Durchschnitt der jeweiligen Rundfahrt. Tour-Vuelta würde ich Contador auch ohne Weiteres zutrauen, dass das geht haben ja Sastre und Mancebo immer wieder bewiesen, erleichtert wird es dadurch, dass die Vuelta ja in der Regel kaum harte Mehrpassetappen aufweist. Außerdem haben viele Gegner oft dasselbe Double in den Beinen. Giro-Tour kommt wohl vor allem auf den Schwierigkeitsgrad des Giro an, Menchov hat es 2008 ja ganz vernünftig hinbekommen. Angesichts seines diesjährigen Programms aus Paris-Nizza, Ardennenklassikern und Dauphine scheint das auch für Contador nicht unrealistisch. Das Triple halte ich für einen reinen PR-Gag, das ist sicherlich unmöglich.
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Tobinho
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Beitrag: # 6827054Beitrag Tobinho
4.8.2010 - 10:51

Alejandro V. hat geschrieben: Ob er auch bei L-B-L Siegchancen haben würde, sollen andere beurteilen, dafür habe ich Contador im Frühjahr zu selten verfolgt.
Ich denke mal schon. Beim Fleche hat er mMn einfach zu früh attackiert und am Ende fehlte ihm die Kraft. Aber das ist klar,denn er ist den Fleche zum ersten mal gefahren,ihm fehlt da einfach die Erfahrung im Gegensatz zu Evans oder so.
Bei L-B-L sah er auch gut aus,aber Vino fuhr ja vorne und dementsprechend hat er bei den Verfolgern nichts gemacht.

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PepsiLight
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Beitrag: # 6827060Beitrag PepsiLight
4.8.2010 - 11:34

Klaus und Tony hat geschrieben:Immer wieder mal schön, einen alten Thread im Ganzen nachzulesen:
PepsiLight im April 2007 hat geschrieben:Ich denke,dass Cancellara nie eine Chance auf einen Sieg bei Mailand SanRemo hat.
Hat nicht mal 12 Monate gehalten, hehe.
Unter normalen Umständen, hehe.
Denn es war ein sehr ungewöhnlicher Rennverlauf für die Primavera. Zudem er auch von der Dummheit anderer Teams profitiert hat.
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arkon
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Beitrag: # 6827699Beitrag arkon
9.8.2010 - 10:24

http://www.cyclingnews.com/news/contado ... our-triple

also doch: er will es versuchen. ich denke es ist unmöglich und lege mich fest und ihr könnt mich jahrelang damit aufziehen wenn er es schafft.
er will nächstes jahr definitiv zwei gt's in angriff nehmen und ist damit schon definitiv kein langweiler mehr. er wird schon fast sympathisch ;).
wer keine ahnung hat - einfach mal die fresse halten

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