Vuelta 2007

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pfanne
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Beitrag: # 465794Beitrag pfanne
13.9.2007 - 13:34

Deshalb sag ich das ja. Der wird Gefallen daran finden :P
Und selbst wenn er aussteigt, da gibt es ja noch diesen Denis Menchov...
Wenn der bei der letzten Bergankunft und im Zeitfahren ganz weit vorne landet und auf den jetzt folgenden Etappen Ausreißer endlich mal den Sieg und die Punkteverteilung unter sich ausmachen werden und Zabel höchstens noch in Madrid punkten könnte dann holt der Russe noch die Punktewertung :(

hajk
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Beitrag: # 466209Beitrag hajk
14.9.2007 - 23:34

RotRigo hat geschrieben:Ich glaube luxembourg bezieht sich mit seiner Aussage CSC sei am Berg wie Milram im Sprint darauf, dass jeweils die Teams wunderbare Vorarbeit leisten und dann die Kapitäne im entscheidenden Moment "versagen".

Das gibt den Anstoß mal über die Situation zu spekulieren, als Sastre kurz davor war die Gruppe ziehen lassen zu müssen. Hatte er wirklich kurzzeitig Probleme? Das sah schon komisch aus, wie er ins straucheln geriet und dann eine Minute später wieder zur Gruppe aufschloß als sei nichts gewesen und munter drauf los attackierte.
Hat irgendjemand irgendwelche Informationen dazu gefunden?
Comment from Sastre about the stage:
"I am very sad, but I have to tell you straight forward. For me it's a shame, that a rider dedicates himself to help the leading rider, who is not even from his own team. Who I do speak about??? Leonardo Piepoli of course! You cannot create alliances in that way! I tried to attack, in order to see what Piepoli's reaction would be, and then I also observed, how he attacked when I was pretending that I had a crisis. The truth is, that I only operated to unmask what strategy Piepoli and Menchov was running."



er hat die kriese vorgetaeuscht um zu sehen ob piepoli attackie tund piepoli hat attackiert das macht ihn sehr enttaeuscht.
sastre iste ausserdem noch immer heiss auf den sieg er spekuliert auf einen black day von menchov.
http://www.cyclingnews.com/road/2007/vu ... strerest07

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blauer_alex
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Beitrag: # 467332Beitrag blauer_alex
21.9.2007 - 18:03

Schade, dass Sammy Sanchez bei der ersten Bergankunft auf der 4. Etappe noch nicht seine Topform hatte, sowie er es jetzt hat. Auch beim ersten Zeitfahren war die Form der Zeitfahren der letzten Vuelta oder des Zeitfahrens der Baskenlandrundfahrt nicht wirklich vorhanden, sonst wäre er jetzt nicht 4. der Gesamtwertung sondern eher 2. mit einem ordentlichen Vorsprung auf Sastre und vorallem Evans.
Erfolge (u.a.)
1. Platz Bundesliga 2014/15
1. Platz Bundesliga 2020/21
2. Platz Bundesliga 2010/11
2. Platz Bundesliga 2011/12
2. Platz Bundesliga 2015/16
3. Platz Bundesliga 2013/14
3. Platz Bundesliga 2017/18
3. Platz Bundesliga 2018/19
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Escartin
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Beitrag: # 467469Beitrag Escartin
22.9.2007 - 10:52

Fantastische Etappe gestern, die einen mit vielem versöhnt aber auch die Frage aufwirft, warum die Vuelta nicht konsequenter auf kurze aber sehr knackige Etappen setzt, wie sie es ja zu Beginn des Jahrhunderts stark gemacht hat.
Großen Respekt vor Sastre, der jetzt jeden Tag einen Gegner geknackt hat. Evans konnte seine mangelnde Form sehr lange kaschieren, letztendlich wird ihm wohl doch nur Platz vier bleiben. Mit Rang drei würde er übrigens das Belokidouble aus 2002 einstellen. Dazu holte er Platz zwei in der Dauphine und Platz vier in der Romandie. Auch das verdient ein dickes Lob.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist

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MichelinR
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Beitrag: # 467533Beitrag MichelinR
22.9.2007 - 19:15

Wow klasse Leistung von Samu Sanchez, dass er nach der ersten Bergankunft sich zurück gekämpft hat. Besonders die Etappe nach Andorra war genial, wie er sich jedes Mal zurück gekämpft hat. Heute zeigte er mal wieder, dass er auf kurzen Zeitfahren einer der Besten ist. Am Ende ein super 3. Gesamtrang. :D

Aber die Vuelta dieses Jahr fand ich von der Streckenführung nicht gerade überragend. Die schweren Berge kamen zu Beginn und nach dem 1. Zeitfahren kamen kaum noch Etappen wo man etwas machen konnte.

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José Miguel
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Beitrag: # 467770Beitrag José Miguel
24.9.2007 - 14:25

Tja, eine irgendwie durchwachsene Vuelta ist vorüber. Einerseits bot das Renngeschehen nicht gerade eine großartige Spannung, andererseits stimmen mich die vielen Zuschauer am Streckenrand sehr zuversichtlich, dass es die Vuelta in der Form auch weiterhin geben wird. Mit Menchov hat die Spanienrdunfahrt einne Gesamtsieger, der zwar nicht überraschend ist, aber diese Dominanz war neu, hoffen wir nur, dass ihn nicht das gleiche Schicksal erreicht, wie gewisse Herren vor ihm...
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14

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