Ist das dein Ernst?Palpatine hat geschrieben:Auch das Hr-Fernsehen hat mal wieder überzeugt,kein Wort von Doping,sondern der Sport steht im Vordergrund,daran sollte sich die ARD und das ZDF mal orientieren.
Die Kameraführung war unter aller Sau, mehr Landschaft als Rennen gezeigt. Dazu dann den halben Sprint verpatzt, weil man in der Spitzkurve vor dem Ziel lieber noch alle Teamwagen zeigt anstatt den Sprint. Kein Wort von Doping stimmt wohl, aber die Unkenntnis der Kommentator (von den sonstigen Moderatoren will ich gar nicht erst reden) war sowas von haarsträubend. Nur ein Beispiel: Rebellin ist Sprinter, der es auch bergauf kann. Dazu dann die ganzen Zwischenbeiträge, die einerseits zum Glück sehr kurz, dann aber so wenig gute Informationen gaben und die Befragten sowas von verdammt lächerlich darstellten, dass man ihnen nur Beileid aussprechen kann. Zum Beispiel beim Tunnelbauer. Dazu zeigt man dann nicht die Siegerehrung, Degenkolb fühlt sich beim Interview mehr als peinlich und die folgende Reportage hab ich mir erst gar nicht angetan, denn die war doch stark mit rosaroter Brille gefärbt.
Leider haben sich die Fahrer ein wenig der schwachen Berichterstattung angepasst. Wenig Attacken und wenn dann nur sehr schwach durchgezogen und immer dieselben Leute (Hoogerland). Dazu keine Zusammenarbeit in den Spitzengruppen. Keine wirklichen Attacken auf der Schlussrunde, wobei das Tempo da sehr langsam aussah. Der Sprint dann sehr kurz, leider der schwachsinnigen Streckenführung mit Spitzkurve und S-Kurve kurz vor dem Ziel geschuldet.
. Finde es schade, dass ein so ambitioniertes Event nicht ausführlicher begleitet wird. Beim Münsterland-Giro oder ähnlichem hat man das mit dem Ticker bei Rad-Net schon sehr gut gemacht, diesmal anscheinend leider nicht. Dabei würde es dem Veranstalter kaum weh tun, eine Person dafür abzustellen, alle 30 Minuten mal eine kurze Mitteilung über die Rennsituation zu verfassen und die über Twitter zu verbreiten. Sowas ist doch heute normalerweise alles kein Ding der Unmöglichkeit.
