Wer von euch ist eigentlich aktiver Radsportler?

[Hasardeur]

Sag mal, willst du eigentlich die Leute hier mit deinem ständigen Schwachsinn verarschen?
Sollte das der Fall sein, wechsel doch einfach das Forum - sollte das nicht der Fall sein, lass das was du nimmst mal weg.

Hey ich habe hier eine ganz normale Frage gestellt,und ich werde direkt nieder gemacht,voll die Verschwörung hier.Ihr denkt wohl alle hier ihr seit besonders intelektuell und mit einer hohen Intelligenz ausgestattet.Guckt euch mal andere Foren,die sind tausend mal besser als dieser Schrott hier.Ich bin nur hier um ein bisschen Fun zu machen.Und Fachwissen hat hier ehh keiner.

[Belkin]

Hier möchte aber keiner, dass du "bisschen Fun machst".

Da du das Forum eh für "Schrott" hälst - auf wiedersehen!

[Hasardeur]

Hier möchte aber keiner, dass du "bisschen Fun machst".

Da du das Forum eh für "Schrott" hälst - auf wiedersehen!

Nein ich mag die User hier wie Cunego,Black Hase oder Belkin

[matze298]

Aber die Frage, was der Unterschied zwischen einem Rennrad und Mountainbike ist, weiß, mit Verlaub, jeder Idiot (das soll nicht heißen, dass du einer bist!), der sich etwas mit Radsport beschäftigt.

[Hasardeur]

Aber die Frage, was der Unterschied zwischen einem Rennrad und Mountainbike ist, weiß, mit Verlaub, jeder Idiot (das soll nicht heißen, dass du einer bist!), der sich etwas mit Radsport beschäftigt.

Matze ich brauchte nur ein Thema um eine Diskussion anzuregen,ich kenne die Unterschiede selbstverständlich

[Radler5]

http://de.wikipedia.org/wiki/Mountainbike

http://de.wikipedia.org/wiki/Rennrad

Hier kannst du vieles über die Räder lesen,gute Marken finden usw.
Da muss man keine Diskussion anzetteln.

[Fus87]

Dann habe ich hier mal eine ernst gemeinte Bitte:
Kann mir jemand Tipps zum Training geben?

Ich bin letztes Jahr in den Osterferien nach Flandern gefahren (mit dem 2 Wochen alten Rennrad) und habe dort das RvV-Jedermannrennen mitgemacht, 75-km-Strecke. Seit diesem Urlaub bin ich von den flandrischen Rennen hin und weg...
Zur Sache: Wenn ich Zeit habe, möchte ich nächstes Frühjahr wieder so einen Urlaub machen, allerdings diesmal die 140-km-Strecke fahren, und das ganze auch etwas sportlicher angehen als letztes Jahr.
Da ich aber noch nie so lange Strecken gefahren bin, wäre ich für Tipps zum Training (das Jedermannrennen ist immer am Samstag vor der Ronde, also 2009 am 4. April) sehr dankbar:
Wieviel und wie oft sollte ich trainieren? Ist es besser, öfter kürzere Strecken (30-40 km) zu fahren, oder seltener, aber dafür länger? Wie kann ich für die flandrischen Hellingen trainieren, von denen es ja auf der 140-km-Strecke etwa 10-15 Stück gibt?

[PepsiLight]

Matze ich brauchte nur ein Thema um eine Diskussion anzuregen,ich kenne die Unterschiede selbstverständlich

Dann reg uns doch mal zu was lustigen an.
Am Ende denkt noch einer, du wärst nicht ganz normal.

[Chakuza]

Hey Freunde,

ich suche ein neues Rennrad für das zwischendurch-fahren.

Es sollte nicht stark über 300€ gehen. Hättet ihr seiten wo ich was finden könnte?

Was haltet ihr denn von dem? Die Sora Gruppe soll wohl klar besser als ihr Image sein...

http://www.ks-cycling.com/product_info. ... Racer.html

Gruß, Dennis

[Fus87]

Das wäre dann aber wirklich nur zum Zwischendurchfahren!
Teilweise erscheint das Rad vielleicht unzeitgemäß (Stahlgabel, Pedale mit Schlaufen), aber es fährt. Und treten musst du bei einem 5000€-Rad auch selbst.
Am Anfang hatte ich auch eine Sora-Gruppe, und sie führte mich direkt zu Campagnolo - trotz allem immer noch die beste Schaltung der Welt. Aber für den Anfang ist Sora OK.
Ich kann eigentlich nichts finden, weswegen ich von diesem Rad abraten würde. Und wenn du irgendwann ein besseres Rad willst, kauf dir ein komplett neues Rad, statt das alte umzurüsten - das ist billiger.

[Chakuza]

Danke für die Antwort!

JA, absoluter zwischendurchfahrer!

Danke

[zabelchen]

Dann habe ich hier mal eine ernst gemeinte Bitte:
Kann mir jemand Tipps zum Training geben?

Ich bin letztes Jahr in den Osterferien nach Flandern gefahren (mit dem 2 Wochen alten Rennrad) und habe dort das RvV-Jedermannrennen mitgemacht, 75-km-Strecke. Seit diesem Urlaub bin ich von den flandrischen Rennen hin und weg...
Zur Sache: Wenn ich Zeit habe, möchte ich nächstes Frühjahr wieder so einen Urlaub machen, allerdings diesmal die 140-km-Strecke fahren, und das ganze auch etwas sportlicher angehen als letztes Jahr.
Da ich aber noch nie so lange Strecken gefahren bin, wäre ich für Tipps zum Training (das Jedermannrennen ist immer am Samstag vor der Ronde, also 2009 am 4. April) sehr dankbar:
Wieviel und wie oft sollte ich trainieren? Ist es besser, öfter kürzere Strecken (30-40 km) zu fahren, oder seltener, aber dafür länger? Wie kann ich für die flandrischen Hellingen trainieren, von denen es ja auf der 140-km-Strecke etwa 10-15 Stück gibt?

Mmmh...also meiner einer würde es so machen.

Bis zum April im nächsten Jahr ist ja noch en bissel Zeit.
Anfangen solltest du mit Runden um die 70-80 Kilometer. Langsam, im unteren Pulsbereich, so rund bis 140 Schlägen. Das würde ich vllt so mit 200 - 300 Kilometer in der Woche bis Ende August (ich nehme an du hast Ferien) durchziehen. Also bis die Schule anfängt.

Dann weiter machen, je nach Zeit die Kilometer en bissel runterschrauben, aber um die 200 bleiben. Gegen September würde ich anfangen, diverse Berge bei dir abzufahren, gerade wenn du kurze Berge bei dir in der Gegend hast, bau dir Runden, wo ein paar Berge immer wieder auftauchen.

Im Dezember sollte die erste Runde mit 100 - 150 Kilometer dran glauben. Es ist möglich bei deinem ersten mal die Strecke zu bewältigen, ich finde es aber besser, wenn man diese Distanz vorher schonmal gefahren hat. Du kannst deinen Körper eben dann einschätzen und weißt wie du deine Kraft einteilen kannst

Ab Januar - Februar geht es dann in die heiße Phase, bis dahin solltest du auch Tempofest sein, bedeutet, ab da würde ich mir einen Schnitt zulegen denn ich auch versuche zu halten, leicht zu verbessern. Dafür darf man den Körper auch gerne ma schinden. Im März, bis 1-2 Wochen vor dem Rennen solltest du dann auch nochmal eine Strecke im Bereich um die 100 - 150 Kilometer gefahren sein unter der Belastung wie du sie wahrscheinlich auch in Flandern fährst. Am besten auf der Strecke mit den Bergen.

Die letzten 2 Wochen solltest du nur leichtes Training machen, vllt ma eine Woche gar nichts, das tut nicht weh, bringt aber viel Regeneration. Allgemein ist auch die Regeneration sehr wichtig, also lieber 2 Tage Trainieren, 1 Tag nichts tun, so in dem Rythmus. Damit der Körper sich auch zwischendurch regenerieren kann und Muskeln aufbauen kann.

Auch Rückentraining würde ich dir raten, kann nie Schaden, 2-3 Übungen am Tag, morgens oder Abends, birgt Rückenschmerzen auf dem Rad vor, die zumindestens mir bei so einer Strecke kommen würden

Ob das jetzt der ultimative Weg ist bezweifel ich, allerdings habe ich mit diesem Training mich in den letzten 3 Monaten vorbereitet und fühle mich jetzt wirklich richtig gut...10 Tage vor dem Rennen in Dresden. Ein bisschen Angst habe ich noch vor den ersten 15 Kilometer, weil die nur Bergauf und Ab gehen, allerdings glaube ich, das ich die restlichen 45 Kilometer mit einem 35er Schnitt absolvieren kann in einer Gruppe und dann sollte trotz alledem ein für mich guter Schnitt mit 27-28 km/h drin sein.

Also nicht als Ultima ansehen, aber ich fühle mich gerade genau mit dieser Taktik blendend

[EyTschej]

Zum Training: Also wenn du bisher nur so 30-40 km pro Einheit gefahren bist, dann kannst du dich nicht sofort auf 70-80 km steigern, wie hier vorgeschlagen. Versuch am besten erst mal mind. 50 km pro Einheit zu fahren. 50-60 wären in 3 Monaten erst mal eine gute Steigerung, an die dich dein Körper auch gut gewöhnen könnte. Man neigt beim Radtraining schnell dazu, es zu übertreiben. Nach den 3 Monaten steigerst du dich dann halt auf 60-70 und nach weiteren 3 Monaten erneut so auf 70-80. Du kannst nix übers Knie brechen ...

Auch dreistellige Einheiten gehören aber dazu - die allerdings in der Gruppe. Falls du noch keine Gruppe hast, dann such nach Vereinen in deiner Gegend und fahr bei denen mal mit. Bleib dann bei dem, wo es dir am meisten Spaß macht. Es sollte aber ein Verein sein, der aktive Lizenzfahrer hat, wenn du sportlich ambitioniert fahren willst.

200-300 km pro Woche sind ein guter Wert. Auch ich orientiere mich so an 300-400, fahre aber jetzt schon die dritte Saison. Ich habe auch schon zweimal 500 in der Woche geschafft, aber beim ersten Mal war das zuviel, da hat mein Körper gestreikt. Beim zweiten Mal kam ich etwas dosierter auf diese 500 km, vor allem auch eher in der Gruppe. In der Gruppe sammelt man bei gleichem Einsatz mehr Kilometer als Einzeln. Schon allein deswegen würde ich dir davon abraten, im Solo-Training über 100 km zu fahren. Das mache ich ja auch nicht - NOCH nicht. Ich steigere mich Schritt für Schritt ... und momentan gibt es bei mir gar keine Steigerung, weil ich krank bin. Aber ich bin generell bei 70-80, also mehr brauchst du dann auch nicht. Im Radsport ist Zeit sowieso der gravierende Faktor. Das, was man in den Jahren zuvor nicht gefahren ist, kann man nicht innerhalb eines Jahres mit Gewalt aufholen.

Davon abgesehen solltest du mal ein Trainingsbuch kaufen, wenn du wirklich gezielt trainieren willst, oder halt in einem Verein Infos einholen. Ich selbst trainiere meistens in 3er-Blöcken, also intensiv-locker-intensiv. In den intensiven Einheiten trainiere ich dann diverse Dinge. Kraftausdauer, Kraft, Schwellentraining. Es gibt unterschiedlichste Trainingsarten und man kann die intensiven Einheiten sehr abwechslungsreich gestalten, auch wenn man innerhalb einer Trainingsphase einen gewissen Kern an Einheiten wiederholt, weil man in einer bestimmten Trainingsphase normalerweise auch an einer bestimmten Sache arbeiten will. Aber dazu können dir Leute/ Trainer von einem Verein mehr sagen ....

[Valva2999]

@ Valva 2999
Fahr mal über den Sandplacken (Feldberg) Richtung Schmitten und weiter Richtung Weilburg durchs Weiltal! Du wirst begeistert sein!
Sehr wenig Verkehr (Wochenende ab Mittaggszeit aber deutlich mehr Verkehr) und sehr reizvolle Landschaft und vor allem klare Luft!
Kette rechts
mac
P.S. Bin im Training öfter in der Gegend und bei Interesse kann man ja mal eine Runde zusammen drehen!

Danke für den Tipp, doch ich bin schon wieder in Frankreich. Andersmal gerne!

[Fus87]

Das sind ja schön mal ein paar Anregungen. Danke, zabelchen und EyTschej!
zabelchen: Berge ist gut! In und um Kopenhagen gibt es keine Berge! Aber du kannst ja nicht wissen, wo ich wohne.

Ich denke, die Lösung liegt für mich irgendwo in der Mitte zwischen euren Vorschlägen: Ich bin bisher durchaus 50-60 km gefahren (alleine und in der Gruppe), und wenn ich es drauf anlege, auch mit 25 km/h im Schnitt. Allerdings fahre ich aus Zeitmangel oft weniger, meist liegt die absolvierte Strecke so bei 40-50 km. Die Strecke, auf der ich das mache, besteht teilweise aus der WM-Strecke von 2011 mit zwei kürzeren Anstiegen (je etwa 500 m, 6%) und einem etwas längeren Anstieg (~1 km, 2-4%). Dumm ist nur, das ich da zuerst mit der S-Bahn hinfahren muss - der Anfangspunkt dieser Strecke ist 20 km von meinem Zimmer entfernt, und bis zur WM-Runde sind es nochmal 15 km. Das wären mit Anfahrt, zwei Runden à 14 km und Rückfahrt fast 100 km... Bisschen zu viel.
Und soo ambitioniert, wie ihr es da vermutet, wollte ich auch nicht fahren - obwohl man ja nie weiß, wohin es einen führt. Mit meinem Studium (ab Ende August) weiß ich noch nicht, wie viel Freizeit ich zum Radfahren haben werde.

Ist es also besser, 1-2 Mal pro Woche zu fahren, dann aber 60 km, oder lieber 3-4 Mal, aber "nur" 40 km? Mit der Zeit (hoffentlich gibt es einen milden Winter) kann man diese Einheiten ja dann verlängern.

[EyTschej]

25 km/h fahr ich, wenn ich nicht trainiere. Klingt doof, aber ist irgendwie so. Selbst wenn ich Grundlage (G1) fahre, fahre ich normalerweise noch über 26 km/h. Bei dir klang das eben, als ob das "mal so richtig flott" wäre, wenn du einen 25er-Schnitt fährst. Dem ist nicht so. Natürlich kommt es auch immer aufs Streckenprofil an, aber bei mir z.B. ist es so, dass ich bei lockeren Einheiten sogar über 27, teilweise gar über 28 km/h fahre (dann aber auch ein entsprechend flaches Profil). Bei intensiven Einheiten, die dann auch meistens ein ansprechenderes Profil haben, fahre ich 28 bis knapp 30. Profis fahren bei intensiven Einzeleinheiten sicherlich deutlich über 30. Vermute ich mal. Also will damit nur sagen: ich bin kein Vieh, aber wollte dir eben daher mal meine km/h-Werte zum Vergleich nennen.

Du solltest lieber seltener, dafür aber länger fahren - um das mal zu beantworten. Ist auch zeitliche gesehen effektiver.

Und um nochmal auf den Speed zu kommen: bei Rennen habe ich normalerweise immer über 40. Also ich fahre im Rennen im Schnitt über 10 km/h schneller als im Einzeltraining. Was das bedeutet? Weiß ich nicht ... ist einfach nur eine Feststellung

Wenn dir der Sport aber Spaß macht, dann wirst du gewiss schon bald öfter als nur 2, 3mal pro Woche fahren.

[Fus87]

"So richtig flott ist" es auch für mich nicht. Ich wollte nur sagen, dass ich das ohne Probleme schaffe, wenn ich mich minimal anstrenge. Wenn ich "so richtig flott" fahre (fahre aber meistens ohne Pulsmesser, daher kann ich jetzt nicht sagen, wie sehr ich mich da anstrenge), komme ich auch auf 28 - allerdings noch nicht über mehr als 15-25 km am Stück.
Mir ist klar, dass ich nicht in guter Form bin. Aber die will ich ja aufbauen.

[Lance Armstrong Fan]

Na EyTschey du Vieh! Kann mich EyTschey nur anschließen. Fahre im Süden Münchens, wo es wirklich nicht mehr als 4 flache KM am Stück gibt, sonst aber die Hügel auch nur so 500m lang sind. Vorgestern bin ich GA1 gefahren und habe nur an den Hügeln den Puls hochgejagt und bin einen knapp 32er Schnitt gefahren. Bei den Rennen ist es bei mir Ähnlich. Unter 40 und du wirst sofort abgehängt.

@fus: Denk dir nichts, ich habe auch 1,5 Jahre gebraucht, um das zu schaffen, obwohl ich davor schon 3 Jahre Langstreckenlauf gemacht habe. Kommt Zeit, kommt Speed.
Am Anfang sollte man sich wirklich zur Langsamkeit zwingen, sonst ist man einfach zu schnell platt und hat keine Lust mehr.

Trotzdem solltes du auch mal ein bisschen Gas geben, damit der Körper auch gefordert ist.

[Fus87]

Die Erfahrung (mit dem zur Langsamkeit zwingen) habe ich auch schon gemacht. Ich habe kein Problem damit, 10-15 km mit 35 km/h zu fahren, aber danach komme ich auch nicht mehr über 25...

Was das Flandern-Jedermannrennen angeht: Das ist anders, als ihr es euch offenbar vorstellt. Es gibt keinen Massenstart, sondern einen Zeitraum, in dem gestartet werden kann. Die 253-km-Strecke startet in Brügge, die 140- und 75-km-Strecken in Ninove. Natürlich ist der Startzeitraum für die längere Strecke früher...
Von daher ist es wohl nicht so schlimm, wenn ich unter 40 fahre.
Letztes Jahr hatte ich für die 75-km-Strecke (die in Wirklichkeit fast 80 km lang war) einen Durchschnitt von 23,2 km/h, und trotzdem war die ganze Zeit irgendeine Gruppe um mich herum. Am nächsten Anstieg waren sie dann wieder weg , aber ich war nie ganz allein.

[EyTschej]

Das klingt nach RTF, was du beschreibst. Ich habe mich selbst nicht näher mit dem Angebot bei der Flanderrundfahrt beschäftigt, dachte aber bisher immer, dass dort RTF-Strecken, aber auch eine oder zwei Rennstrecken angeboten werden.

Noch ein Trainingstip: fahr kleine Gänge mit hoher Trittfrequenz. Mir selbst hat das niemand gesagt, als ich vor 3 Jahren ein Rennrad gekauft hatte. Ich fuhr dann meistens so dick wie möglich und konnte im Flachen teilweise für mehrere Minuten um die 35 km/h fahren - und dachte "Boah, eh - voll schnell und so". Dadurch muss ich jetzt schon viel zu lange damit kämpfen, meine Trittfrequenz im Grundlagentraining zu erhöhen. Die Umstellung ist schwierig, wenn man sich anfangs an dicke Gänge gewöhnt hat.

Ach, und irgendwann kann man natürlich nicht mehr nur wenige Minuten mit 35 fahren, sondern auch eine halbe Stunde mit um die 40. Das ist das, was ich zuletzt geschafft habe und früher kaum für möglich gehalten hätte. Jedes Jahr macht man irgendwelche Schritte nach vorne. Und das macht auch irgendwie den Reiz aus: man will immer den nächsten Schritt nach vorne machen, bis man vielleicht irgendwann an seine Limits kommt.

[Fus87]

Meinetwegen ist es etwas ähnliches wie eine RTF, aber auf der legendären Strecke der Flandernrundfahrt - da ist mir herzlich egal, wie sich das nennt. Man kann die Strecke ja auch so fahren, aber an dem Tag ist sie eben abgesperrt - letztes Jahr habe ich nur 5-10 (fahrende) Autos gesehen.
Zur Trittfrequenz: Ich achte schon darauf. Mir hat es nämlich mein Radhändler gesagt. Meistens fahre ich (Dreifachkurbel 52-42-30, hinten 10 Zahnkränze 12-13-14-15-16-17-19-21-23-25) so zwischen 42x14 und 42x19, mit einer Trittfrequenz zwischen 80 und 100, meistens um die 90. Reicht das, oder soll ich noch schneller treten? Ich will ja (vorerst) kein Sprinter werden...