Tour de France 2004

[Neilstrong]

ja es hatte den grund, dass er simeoni nicht die chance geben wollte die etappe zu gewinnen. das war eine rein persönliche fehde.
was an den vorwürfen von simeoni in richtung Dr. Ferrari dran ist, kann man nicht sagen, aber wenn ein sportler schon gesteht zu dopen dann ist wohl kaum anzunehmen dass er dabei auch unschuldige belastet.
die aussage, dass man nur mit hilfsmitteln eine etappe oder tour gewinnen kann, ist selbstverständlich haltlos.
wenn fahrer sich aber nun angegriffen fühlen ( armstrong wohl eher wegen ferrari ) dann ist das was persönliches und nicht sportliches, denn wenn alle dopen ist armstrong immer noch der stärkste - dann aber jemandem auf sportlicher ebene es so heimzuzahlen ist kritikwürdig.

Nicht nur Amrstrong wollte ihnd en sieg vermasseln, habe gehört seine Teamkameraden(die von simeoni) und noch ein paar andere usw haben ihn nach seinem Ausreissversuch beschimpft!

[Turbo_Beppe]

Ich wollte mir jetzt nicht die Mühe machen um den entsprechenden Beitrag rauszusuchen, aber irgendeiner schrieb davon das Haselbacher beim ORF Armstrong sehr lobte. Das hörte sich im Sportstudio anders an.

"Hasi" betonte mehrfach das sich Armstrong sehr arrogant verhalten würde, auch wenn er nicht das Gelbe Trikot hat lässt er diese raushängen. Auch er fand es nicht ok das er Klöden den Sieg ließ und bezeichnete ihn als Kannibale. Zudem machte er deutlich das er einen Jan Ullrich lieber mag, wegen seiner Menschlichkeit. Er würde öfter mal zu Fahrern kommen und mit ihnen einen kleinen Plausch halten.

[directeur sportif]

Urteil ohne Paris - directeur's version

RAGT Note: 6 (kut 6)
ebenso 6 von mir.
rinero habe ich einmal bei einem kläglichen versuch gesehen irgendwelche 2 bergpunkte zu ergattern. das einprägsamste wohl immer noch, dass ludovic martin lange die bestzeit in alpe d’huez hatte. bravo!
immerhin calzati und rinero unter die top100 gerutscht. bravissimo!
gerade bei diesen team hatte ich erwartet, dass sie immer mit mindestens 10 mann in ausreißergruppen vertreten wären... - das war nichts.

Domina Vacance 4 (kut 5)
scarponi bloß ne stunde auf lance; 4 kommen wohl nach paris - wäre eigentlich ne glatte 5. aber dass „simeoni immerhin im gespräch ist“ (o-ton kut) bringt der truppe ne 4 von mir.

Lotto 2 (kut 4)
axel natürlich ne überraschung mit dem 21. platz. robbie holt das grüne + etappensiege. was will man dort mehr? zweck erfüllt würde ich sagen.

Saeco 4 (kut 5)
“Simoni mit schönem Sprint auf dem Madeleine“ (o-ton kut) - mein absolutes highlight der tour; entschädigte für vielen mist der bis dahin laufenden tour.
leider war auch für gibo postal zu stark. schade.

FDJeux 5 (kut 4)
mcgee: nach dem giro keine überraschung. cooke schwach, casar mehr als glücklich in den top20. beim rest des teams habe ich nur eisel’s dümmlichen sturz in erinnerung

Rabobank 4 (kut 4)
die typischen ausreißer meist in den gruppen am ende glücklos.
auch rasmussen wurde bei seinen etappenjagden immer wieder vom postal-express eingeholt. hatten schon bessere touren. bei leipheimer frage ich mich, ob sie dort zufrieden oder eher enttäuscht sind mit dem 9. platz angesichts dessen, dass kollege etappenjäger auch schon auf 14. kommt.
bei boogerd sowie einigen anderen kamen wohl neben verletzungsprobleme auch formprobleme hinzu.

AG2R 2 (kut 2)
goubert wohl das optimale herausgeholt, 2 sprintsiege - vom rest nicht viel zu sehen, hat aber gereicht.

Alessio 4 (kut 4)
caucchioli auf 11 wohl das mit abstand positivste. backstedt nicht vergleichbar mit paris-roubaix. ist der rest mitgefahren?

Brioches la Boulangere 2 (kut 3)
tja, was so ’ne ausreißeretappe und so ein kämpferherz zusammen alles ausmachen kann...
allein wegem dem marketing-effekt und den erfüllten erwartungen erhält blb die 2 - selbst jeder sport-desinteressierte kennt jetzt wohl brioches la boulangere.
pineau sah ich übrigens desöfteren festgenagelt (verständlich) an voeckler - ich denke, der hätte besser als platz 27 geschafft.

Liberty Seguros 6 (kut 6)
oje. ganz trauriges kapitel spanischen radsports. sogar manolo hab ich nicht einmal in den medien irgendwo gesehen.

Quick Step 2 (kut 3)
virenque schon eine positive überraschung in meinen augen, nicht nur weil er das trikot geholt hat, sondern auch wie.
bettini hat seine aufgaben immer gut gemacht an den bergsprints; wie er mcewen stehen lassen hat, verdient eigentlich schon ne 1.
mercado und boonen immerhin mit etappensiegen.

Cofidis 2 (kut 3)
schließe mich kut an, 2 etappensiege sind mehr als okay.

Gerolsteiner 3 (kut 4)
totschnig solide bis äußerst stark in den bergen. unglaubliches pech mit haselbacher und montgomery. halt kein etappensieg im gegensatz zu cofidis.

Illes Baleares 3 (kut 3)
mancebo ganz gut; merkte auch sehr schnell, dass angriffe beim postal-express verpuffen.
bei karpets bin ich auf seine zukunft gespannt, menchov leider pech mit der verletzung. rest fällt dann doch unter die kategorie „unauffällig“.

CSC 2 (kut 2)
voigt überragend, überall zu sehen, bei jeder steigung mit dabei. fehlte leider der etappensieg. der von basso kann nicht so recht zählen. mit podium natürlich mehr als zufrieden.

Credit Agricole 3 (kut 2)
hushovd reißt hier einige kohlen aus dem feuer. unter anderem für den doch im gk enttäuschenden 12. moreau und eigentlich auch für den ganzen rest der truppe.

Fassa Bortolo 2 (kut 2)
trotz des komplett-ausfalls noch 2 etappensiege und prologsieg. kirchen, flecha und tosatto kurz davor. beachtlich.

Euskatel 6 (kut 6)
siehe liberty seguros. wenigstens noch ab und zu bemüht im gegensatz zu manolo’s truppe. das letzte jahr hat die erwartungen wohl auch etwas übertroffen.

Phonak 5 (kut 4)
gemessen an den erwartungen - wenn man ehrlich ist - totalausfall. viel pech dabei.

T-Mobile 2 (kut 2)
klöden überragend. „endlich“ möchte man sagen. ullrich immerhin stark gekämpft seit den pyrenäen - andere sind da ausgestiegen.
zabel ganz ordentlich immer mit vorne dabei.
die teamwertung macht die 2 aus.

US Postal 1 (kut 1)
armstrong zu stark für alle (die noch dabei waren) und unerbittlich - zu recht.
ziel von postal erfüllt oder übertroffen? azevedo neben dem eingeplanten 6. gelben für lance auch noch 5. im gk - sogar landis zersägte hinten die favoriten bei anstiegen - mehr als nur beeindruckend.


+
* sprint am madeleine

-
*streckenführung (idiotische erste woche ohne zeitfahren)
* „regelung“ teamzeitfahren

[Klaus und Tony]

bettini hat seine aufgaben immer gut gemacht an den bergsprints; wie er mcewen stehen lassen hat, verdient eigentlich schon ne 1.

Hehe, stimmt, hatte ich schon vergessen, diesen spektakulären Auftritt. :-)

Wahrscheinlich hat der gute Paolo auch auf der Tour 2003 bissel die Maßstäbe versaut, da war er ja Voigt, Durand und Escartin in einer Person.

[Pippo]

"Hasi" betonte mehrfach das sich Armstrong sehr arrogant verhalten würde, auch wenn er nicht das Gelbe Trikot hat lässt er diese raushängen. Auch er fand es nicht ok das er Klöden den Sieg ließ und bezeichnete ihn als Kannibale. Zudem machte er deutlich das er einen Jan Ullrich lieber mag, wegen seiner Menschlichkeit. Er würde öfter mal zu Fahrern kommen und mit ihnen einen kleinen Plausch halten.

Auch wenn es doch total egal ist, wenn Hasi nun lieber mag,,aber bitte:
Haselbacher hat nicht gesagt, dass Armstrong arrogant sei, sondern dass er weil er bei Zeitfahren ganz kühl durchs Ziel fährt arrogant erscheint.
Eben: den eine jubelt er zuviel, den anderen zu wenig.
Hasi hat gemeint Armstrong sei wirklich der zweite Kannibale (der erste war übrigen Merckx, was manche hier nicht zu wissen scheinen; Kannibale solllte hier nicht als Schimpfwort dienen), allerdings mit einem Schmunzeln.
Weiters hat Haselbacher sehr wohl gesagt, dass man von einem Armstrong auch was zurück bekommt. Den Toursie wünsche er trotzdem
Ullrich weil er diesem näher stehe.

[virtualprofit]

Ich hab es aber auch so verstanden, dass Haselbacher unmissverständlich und mehrmals erklärte, dass er Armstrong für arrogant halte. Was er danach aber auch gleich mit den Worten relativierte: "Wahrscheinlich muss man so sein, wenn man die Tour gewinnen will..."

[Pippo]

Habt ihr euch die Tour jeden Tag auf ORF angesehen?
Der Haselbacher ist schon ein echter Schmähbruder. Ohne ihn wäre die Tour auf ORF nicht auszuhalten gewesen.
"Giftzwerg McEwen" etc.

Wenn Hasi nächstes Jahr das Ziel erreicht, geht der ORF baden.

[Alexandre Moos]

Urteil ohne Paris - directeur's version


Phonak 5 (kut 4)
gemessen an den erwartungen - wenn man ehrlich ist - totalausfall. viel pech dabei.

Ein Top 10 - Platz = Totalausfall?
Ehrlich gesagt, Jalabert nahe am Etappensieg, in der Juraetappe der Auslöser für die Gruppe, aus der Mancebo gewann, leider mit Defekt zurückgefallen.
Pereiro unglaublich stark, wäre sogar noch mehr dringelegen als "nur" der 10 Platz, denn im MZF hat er 4min aufgebrummt bekommen, da er defekt hatte und sie nicht auf ihn gewartet hatten...
Enttäuscht bin ich trotzdem von allen ausser Pereiro, Jalabert und Santos Gonzalez. Gut, Hamilton und Sevilla hatten Sturzverletzungen, aber eigentlich hätte nach dem Ausfall Tylers jede Gruppe einen Weiss-Grün-Gelben beinhalten sollen...
Vielleicht kommt heute noch was (Elmiger? )

[Fabian]

Wenn Armstrong der neue Kannibale wäre, hätte Basso seine Etappe nicht gewonnen.
Aber jetzt mein Fazit für die letzte Woche, die ich ja abwesend war:

Armstrong: Keiner konnte ihm in diesem Jahr das Wasser reichen. Für mich sah es an den Schlussanstiegen, an denen nur Basso folgen konnte, so aus, als ob er noch nicht am Limit wäre und auch Basso noch hätte abschütteln können. Zu den Zeitfahren muss man glaub' ich nichts sagen, da fährt er einfach wieder wie vor 2003. Auch scheint er kein allzu schlechter Sprinter zu sein, was in anderen Jahren, wo's kanpper sein wird, wichtig sein könnte. Fazit: Hat seine Kritiker, die ihn zu alt einschätzten, Lügen gestraft. Super Leistung, die gesamten 3 Wochen hindurch. Wenn nichts unvorhergesehenes geschieht, auch nächstes Jahr der Topfavorit.

Klöden: Neben Basso die absolute Überraschung dieser Tour. Steht mit Ullrich mindestens auf der gleichen Stufe, vor allem, weil er am Berg sogar stärker zu sein scheint. Wenn Armstrong heute stürzt, was ich nicht etwa hoffe, gewinnt er die Tour. Auch im Zeitfahren sehr stark. Könnte Ullrich in der Zukunft als Kapitän ablösen, denn der wird auch nicht mehr jünger, obwohl er nur zwei Lenze mehr aufm Buckel hat. Fazit: Wenn Armstrong nicht mehr dabei ist, oder sich nicht gut vorbereitet, kann Klöden die Tour durchaus gewinnen. Könnte noch ein wenig besser werden im Zeitfahren, am Berg ganz grosse Klasse.

Basso: Überraschend stark, ganz grosses Kömpferherz. Wie Klöden hat er seinen Zenit noch nicht erreicht. Wie stark er am Berg wirklich ist, kann ich nicht schlüssig beurteilen. Wenn er jemanden hat, an dem er sich orientieren kann, ist er sicherlich einer der besten. Aber wenn er erst mal abgehängt ist und selbst rauffahren muss, hat er Schwierigkeiten, einen guten Rhythmus zu finden. Ich weiss aber nicht, ob er beim Bergzeitfahren ganz einfach einen schlechten Tag erwischt hatte. Fazit: Wenn er sich im Zeitfahren noch ein wenig steigern kann und etwa auf die Stufe von Klöden kommt, steht einem Toursieg nach der Ära Armstrong nichts mehr im Weg.

Ullrich: Gemäss eigenen Erklärungen, und immer wieder betont, nur wegen einer Krankheit nicht auf dem Podium. Aber woher kommt es, dass Ullrich immer wieder krank wird, und zum Beispiel Armstrong nie? Könnte es sein, dass er sich zu wenig ausruht? Zu viel Medienpräsenz und damit Stress hat? Gut möglich, im Gegensatz zu Armstrong gibt er doch ständig irgendwelche Interviews, die hierzulande (Schweiz) keinen interessieren. Allerdings hat er sich in der dritten Woche gesteigert, mehr als ein kopfloser, verzweifelter Versuch, Armstrong nervös zu machen, lag aber auch nicht drin. Es gab dieses Jahr einfach drei Bessere, wenn Azevedo nicht hätte arbeiten müssen, sogar vier. Fazit: Ullrich hat das Podium dieses Jahr wegen zu schlechter Vorbereitung und dementsprechenden Leistungen, er hat seine Topform auch jetzt noch nicht erreicht, schlicht und einfach nicht verdient, und deshalb steht er auch nicht drauf. Wenn er sich top vorbereiten würde und von Krankheiten verschont bliebe, könnte er wohl immer noch nicht ganz an Klöden rankommen. Auch nächstes Jahr nicht.

Azevedo: Wow, wie der den Berg hoch fährt, ganz grosse Klasse. Hat diesen 5. Platz sicherlich nicht gestohlen und hat grossen Anteil am erneuten Erfolg von Armstrong. Für mich auch stärker als Heras es war. Ein absoluter Edelhelfer. Ob er allerdings auch als Kapitän erfolgreich wäre, ist zu bezweifeln (siehe Heras, Leipheimer). Fazit: Hat Heras optimal ersetzten können, ist auch der bessere Zeitfahrer als der Spanier. Wenn er bleibt, ist Armstrong wohl auch nächstes Jahr am Berg praktisch unschlagbar.

So, dies meine persönliche Analyse der besten fünf. Stark, wie Klöden und Azevedo, beides ursprünglich "nur" Helfer, was Azevedo im Gegensatz zu Klöden auch bis zum Ende der Tour blieb, sich in diesen hervorragenden Rängen klassieren konnten. Auch Basso hätte ich nicht so stark eingeschätzt. Von Mayo und Heras bin ich absolut enttäuscht, Hamilton erneut ein Sturz zum Verhängnis. Er könnte aber nächstes Jahr sicher aufs Podium fahren - neben Armstrong und Klöden/Basso. Ullrichs Zeit scheint für mich vorbei zu sein, er kränkelt von Jahr zu Jahr mehr. Wenn das nicht besser wird, wird er die Tour nie mehr gewinnen.

[Turbo_Beppe]

Habt ihr euch die Tour jeden Tag auf ORF angesehen?
Der Haselbacher ist schon ein echter Schmähbruder. Ohne ihn wäre die Tour auf ORF nicht auszuhalten gewesen.
"Giftzwerg McEwen" etc.

Wenn Hasi nächstes Jahr das Ziel erreicht, geht der ORF baden.

Habe mir die Tour nicht im ORF angesehen, weil ich es nicht bekomme. Ist mir auch egal was Haselbacher denkt, aber er würde im deutschen Fernsehen doch nicht mehrmals (!!) sagen das sich Armstrong arrogant verhalten würde, wenn er es nicht so sehen würde. Zudem hat er gestern nicht gesagt das man was von Armstrong zurückbekommt und beim Kannibalen hat er wohl auch so gemeint, wieso hätter er nichtnoch einmal auf die Klöden-Sache angespielt.

An den Stellen an denen er spaßig war, hat er auch geschmunzelt oder gelacht. Das waren aber andere Stellen. Beim "Gartenzwerg" hat er auch geschmunzelt, aber etwas verarschen wollte er den McEwen wohl doch.

[Pippo]

@TurboPeppe

Das Posting war eigentlich nicht auf Causa Armstrong bezogen!
Sondern generell ist er ein Schmähbruder. Und ich hab gefragt ob ihr die Tour auf Orf verfolgt, weil ihr offensichtlich meint, alles zu wissen was er gesagt hat, nachdem du ja ein früheres Posting(nicht von mir) bezweifelt hast, welches allerdings völlig korrekt wiedergegeben wurde. Mag schon sein, dass Hasi im deutschen Sportstudio dann ,ehr seine persönliche Meinung herauskristallieren lässt, als wenn er als objektiver Kommentator beim ORF tätig sein soll. Ändert allerdings nichts daran was er im ORF gesagt hat. Ich bezog mich mit meinem ersten Posting auf die Aussagen Hasis als Kommentator beim ORF, weil du schließlich das Posting angezweifwelt hast, indem Haselbacher Armstrong lobte.

[Turbo_Beppe]

Ich hab das indirekt angezweifelt. Wie gesagt, ich hab nur gestern sein Auftritt im Sportstudio gesehen und da konnte ich mir schwer vorstellen das er im ORF was anderes gesagt haben soll.

Ich meine nicht alles zu wissen was er sagt und mir ist schon bewusst das er ein etwas spaßiger Vogel ist. Habe dein Posting von vorhin dann falsch verstanden. Dachte du hättest es auf den gestrigen Auftritt im ZDF bezogen und da hatte er es definitiv so gesagt wie ich geschrieben habe, habs nämlich zweimal gesehen

Damit ist das Missverständnis denke ich behoben.

[Skispringer]

Habe mir die Tour nicht im ORF angesehen, weil ich es nicht bekomme. Ist mir auch egal was Haselbacher denkt, aber er würde im deutschen Fernsehen doch nicht mehrmals (!!) sagen das sich Armstrong arrogant verhalten würde, wenn er es nicht so sehen würde. Zudem hat er gestern nicht gesagt das man was von Armstrong zurückbekommt und beim Kannibalen hat er wohl auch so gemeint, wieso hätter er nichtnoch einmal auf die Klöden-Sache angespielt.

Im amerikanischen hätte er das gegenteil gesagt.
Wo ist das ein Argument ? Natürlich sagen manche in Deutschland (wo er fährt, wo er sich auch gern Sponsoren abgreifen würde und weitere Fernsehauftritte ) das was die Mehrheit hören will. Hätte ich zwar nicht gedacht dass er es macht, aber hat er offenbar.

Denn im ORF hat (ja, ich habe den Sender und bin dort immer mal wieder verweilt ) er quasi das Gegenteil von dem was ihr jetzt vom Sportstudio schildert (konnte dieses nicht sehen gestern ) gesagt, ganz seltsame Vorstellung dann offenbar von Haselbacher, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann wenn er es im Sportstudio wirklich so eindeutig negativ geäußert hat nachdem er im ORF eindeutig diesem negativen widersprochen hat

[ETXE]

Ich möchte übrigens allen, die sich hier über Doping äussern (zum Grioßteil unqualifiziert), ans Herz legen, sich das entsprechende Kapitel bei cycling4fans anzuschauen.
Es ist hervorragend ausgearbeitet und, auch wenn es Mühe macht, wird man ein bisschen darüber aufgeklärt, was Doping bedeutet und auch, wie eine eingeschworene Gemeinschaft "Peloton" mit der Thematik umgeht und wie sie sogenannte Nestbeschmutzer behandelt.

[Klaus und Tony]

Ich muss mich Skispringer insofern anschließen, dass allein die beifallheischenden Blicke von Hasi ins Publikum gestern bissel eklig waren.

Der Vergleich zum ORF fehlt mir (leider!), aber gestern hat er sich dem veranstaltenden Sender leider ziemlich angebiedert.

Immerhin - das muss man ihm lassen - gepaart mit netter Selbstironie, was seine Stürze betraf.

[Roland]

Wenn er sich top vorbereiten würde und von Krankheiten verschont bliebe, könnte er wohl immer noch nicht ganz an Klöden rankommen. Auch nächstes Jahr nicht.

Das ist Quatsch @Fabian, wenn er sich Top vorbereitet und von Verletzungen verschont bleibt kann er nochmal die Tour gewinnen und ist auch besser als ein Klöden.
In den Alpen war er ja schon besser als Klöden wenn man das BZF einrechnet, auf flachen Zeitfahren isser auch überlegen. Du musst sehen das Klöden ohne Verletzung und Krankheiten sich vorbereitet hat, Klöden hatte viele schwere Jahr gehabt sich auch schlecht vorbereitet war viel verletzt. So war es jetzt auch mit Ullrich und er ist trotzdem noch 4ter gewurden, er muss sich ein Jahr richtig gezielt vorbereiten und dann wird das auch was....

[Hoffi]

Fazit: Ullrich hat das Podium dieses Jahr wegen zu schlechter Vorbereitung und dementsprechenden Leistungen, er hat seine Topform auch jetzt noch nicht erreicht, schlicht und einfach nicht verdient, und deshalb steht er auch nicht drauf. Wenn er sich top vorbereiten würde und von Krankheiten verschont bliebe, könnte er wohl immer noch nicht ganz an Klöden rankommen. Auch nächstes Jahr nicht.

Nicht ganz an Klöden rankommen?
Ich würde sagen, Ullrich war in den Alpen besser als Klöden. Allein hinauf nach L'Alpe d'Huez hat sich doch gezeigt, wer von den beiden der stärkere am Berg ist - und da hat Ullrich Klöden 40 Sekunden abgenommen. Wenn überhaupt einer an den anderen herankommen will, dann eher umgekehrt.

[Neilstrong]

Fazit: Ullrich hat das Podium dieses Jahr wegen zu schlechter Vorbereitung und dementsprechenden Leistungen, er hat seine Topform auch jetzt noch nicht erreicht, schlicht und einfach nicht verdient, und deshalb steht er auch nicht drauf. Wenn er sich top vorbereiten würde und von Krankheiten verschont bliebe, könnte er wohl immer noch nicht ganz an Klöden rankommen. Auch nächstes Jahr nicht.

Nicht ganz an Klöden rankommen?
Ich würde sagen, Ullrich war in den Alpen besser als Klöden. Allein hinauf nach L'Alpe d'Huez hat sich doch gezeigt, wer von den beiden der stärkere am Berg ist - und da hat Ullrich Klöden 40 Sekunden abgenommen. Wenn überhaupt einer an den anderen herankommen will, dann eher umgekehrt.

Aber auch nur beim Bergzeitfahren ! Sonst war klödi immer stärker und in den Alpen konnte isch ullrich auch nicht absetzten genüber Klöden! Ich würde sie mal gleich stark einschätzen!

[Roland]

Aber auch nur beim Bergzeitfahren ! Sonst war klödi immer stärker und in den Alpen konnte isch ullrich auch nicht absetzten genüber Klöden! Ich würde sie mal gleich stark einschätzen!

Und der Unterschied ist das Klöden in absoluter Topform war und Ullrich nicht, dazu ist Ullrich immer noch der bessere Zeitfahrer, deswegen kann man nicht sagen das Klöden mit einmal 1 Klasse besser ist als Ullrich, nächstes Jahr sieht das anders aus, da ist das Podium dann ohne Armstrong so: 1. Ullrich 2. Vinokourov 3. Klöden

[Neilstrong]

Aber auch nur beim Bergzeitfahren ! Sonst war klödi immer stärker und in den Alpen konnte isch ullrich auch nicht absetzten genüber Klöden! Ich würde sie mal gleich stark einschätzen!

Und der Unterschied ist das Klöden in absoluter Topform war und Ullrich nicht, dazu ist Ullrich immer noch der bessere Zeitfahrer, deswegen kann man nicht sagen das Klöden mit einmal 1 Klasse besser ist als Ullrich, nächstes Jahr sieht das anders aus, da ist das Podium dann ohne Armstrong so: 1. Ullrich 2. Vinokourov 3. Klöden

Das hatte ich doch überhaupt nicht behauptet, ich meine ja das sie nur bei dieser Tour auf einer Stufe waren!

[Hoffi]

Allein hinauf nach L'Alpe d'Huez hat sich doch gezeigt, wer von den beiden der stärkere am Berg ist - und da hat Ullrich Klöden 40 Sekunden abgenommen.

Aber auch nur beim Bergzeitfahren ! Sonst war klödi immer stärker und in den Alpen konnte isch ullrich auch nicht absetzten genüber Klöden! Ich würde sie mal gleich stark einschätzen!

Mit dem "allein hinauf nach L'Alpe d'Huez" meinte ich, dass man die Stärke der beiden in den Alpen einzig und allein dort miteinander vergleich konnte. Auf der Villard-de-Lans-Etappe hat Ullrich zwar attackiert, am Ende musste Klöden Ullrich helfen. Auch auf dem Tagesabschnitt nach Le Grand Bornand konnte man sie auch nicht vergleichen, da beide am Hinterrad der Konkurrenz klebten. Wer als erster abgefallen wäre - wer weiß.

Und Ullrich mit Klöden in den Pyrenäen zu vergleich, geht auch nicht. Niemand weiß, wie Ullrich gefahren wäre, hätte er keine Erkältung gehabt. Somit bleibt L'Alpe d'Huez - und dort war Ullrich doch schon deutlich stärker.