Pro Tour

[jonas]

Hab mir den diesjährigen Parcour noch nicht angeguckt. Werd ich dann mal tun müssen.

Schön wäre, wenn neben den ganz flachen auch noch ein paar mittelschwere Etappen drin wären. Das verstehen die Organisatoren der Tour de Romandie immer hervorragend. Das kann man sicher auch an anderen Orten reinbauen. Ein paar kurze Berge und schon sieht das ganze ganz anders aus.

[Lance]

Stimmt, die Tour de Romandie ist mal wieder super vom Profil her!
@Jonas: Weißt du als Schweizer zufälligerweise, wie die Bergankunft in Adelboden (bei der Tour de Suisse) aussieht (wie schwer sie ist)?
Die in Malbun ist jedenfalls genial!

[ETXE]

Ich kann mir vorstellen, dass die UCI hofft, das der Boom in D noch weiter steigt und man sich das auch zunutzen machen will.
Ausserdem ist grade ein solches Heimrennen wieder Anreiz Talente zu fördern, von daher wird es in Zukunft auch wieder große deutsche Radsportler geben. Genau der Umkehrschluß den jemand genannt hat, warum in Portugal, GB oder Südamerika der Radsport auf der Strecke bleiben könnte.
Eigentlich sollten es doch auch mal drei deutsche Rennen sein...
...
Solche Sprüche wie "Früher war alles besser" gehen mir auf den Geist.

Ich finde es gefährlich, so marktorientiert zu denken. Klar betreibt kaum jemand den Sport aus rein ideellem Bestreben heraus, es ist auch vollkommen okay, daß man mittlerweile damit genug Geld verdienen kann, nur sollte der Radsport international sein und bleiben. Ihn nur mit dem 'deutschen' Auge zu sehen, finde ich problematisch.

Und "Früher war alles besser" hat so keiner gesagt. Ich bin vielmehr der Meinung, daß das jetzige System so fast vollkommen okay ist.

[jonas]

@Lance
Adelboden ist glaub ich nicht besonders schwer. Eher flach und lang.
Malbun ist schon genial, nur leider nicht in der Schweiz.

[Toursieger Ullrich]

In Deutschland liese sich gur einen schweren Kurs zusammen stellen. Da ich mich ziemlich gut mit der Geographie und den Straßen von Deutschland auskenne, im Schwarzwald wohne, kann ich nur sagen: Im schearzwald gibte es mehrere Anstiege mit 1000m oder knapp darunter Höhenunterschied. z.B der Kandel ca.950m, der Schauinsland 1000m, der Belchen 900m usw. In den alpen gint es Anstiege wie der Obersalzberg und den Kehlstein mit über 1000m Höhenunterschied. Der einzige Minuspunkt dabei ist die Geschichte der Berge. Ach ja den Nordsschwarzwald hab ich noch vergessen. auch dort gibt es mehrere Anstiege mit ca.700-800m Höhenunterschied. Man könnte zusätzlich noch über Österreich wie in diesem Jahr fahren. Oder ins Elsass wo es einen Grand Ballon, Ballon d'Alsace, usw. gibt. Die haben ebenfalls Höhenunterschiede von 1000m. Ebenfalls liese sich ein schwieriger Parcour im Harz zusammenbasteln Auch im Hunsrück gibts Höhenunterschiede von über 500m. Das erzgebirge und den Bayerischen Wald halte ich dagegen Ungeignet für Bergetappen.

Über die Pro Tour: Einige Ansätze finde ich durchaus gut. Aber einige nicht. Für mich müsste alle 2 Jahre Auf und Abstig geben. Sonst würde es wohl kaum neue Teams geben. Die Länderverteilung ist beschissen. Man sollte nach UCI Punkten gehen. Dadurch werden leider kleine Rennen abgewertet. Zwischendrin mal ne Frage: Sind die GS1 Teams dann verpflichtet bei Rundfahrten wie dem Giro oder der Deutschland tourteilzunehmen. Wenn ja wäre es sicherlich ein guter Ansatz. Zumindest beim giro, dass der wieder mehr Wert wird. ebenfalls müssten es 21-22 Teams sein.

PS an Lance. 2002 eine Nordschwarzwaldetappe.
An dich mal: Das ziel lag in Schonach: die Grenze des Nordschwarzwaldes liegt an der Kinzig. Nur Schonach liegt klar südlich der Kinzig. Wenn man es in drei Teile Teilen würde es zu Mittleren Schwarzwald gehören. Wenn in 2 Teile zum Südschwarzwald. ich weis von was ich spreche, denn ich wohne nur unwesentlich von Schonach entfernt. ca. 20km Straßenlinie entfernt.

Mal an die Organisatorn der Deutschlandtour: Ich weiß echt nicht warum ihr die Etappe auf den Feldberg nicht schwerer gemacht hat denn Berge hätte es ja genug gegeben

[zabelchen]

halso das erzgebirge hat einige steile anstiege, vielleicht etwas kurz mit nur 1-2km, aber dafür genügend, wenn die da mal durchrauschen, sind die gute konkurrenz für l-b-l, das wäre dann ne schöne mittelgebrigsetappe. hab da immerhin 3 jahre lang mit rad gelebt.

desweitern könnte mann doch bei 9-10 tagen in hh anfangen, oder berlin, über den harz gehen richtung erzgebirge, über den bayrischen wald in die alpen oder aber überfahrt in den schwarzwald mit ziel im taunus, eifel etc. mit ziel in frankfurt oder ruhrgebiet. ist man einmal durch deutschland durch und man hat einen ordentlichen verlauf. klar liegt der schwerpunkt wieder im süden, aber mit 1-2 transfers von knapp vielleicht max 200km kann man ne menge erreichen und vielleicht sogar in bremen wieder enden. ist man durch, andersrum, oder gleich durch bremen über den harz runter ins erzgebirge hoch nach berlin, is auch ne nordetappe, mit bzf oder so, alles möglich. ich denke man kann ne menge machen, wenn man das wollte

[TeamTelekom]

Hallo,

also wie schon gesagt denke ich das die D-Tour von der Pro Tour sehr profitieren wird, alleine weil alle Topteams antreten, wenn auch natürlich nicht mit den absoluten Topfahren.

Durch die 9 Etappen hat die Orga aber nun die Möglichkeit den Kurs deutlich selktiver zu gestalten. Eine Phantasiereouten Vorschalg für 2005.

1. Etappe: Hannover-Torfhaus (Bergankunft Cat. 2)
2. Etappe: Göttingen- Erfurt
3. Etappe: Gera-Fichtelberg
4. Etappe: Regensburg-Zweisel
5. Etappe: EZF München-Garmisch-Partenkirchen
6. Etappe: Königsetappe Sölden-Kitzbühler Horn oder Rosenheim-Edelweißspitze(Großglockner)
7. Etappe: Baden-Baden-Feldberg
8. Etappe: Mannheim-Trier
9. Etappe: Koblenz-Kassel

3 Sprintetappen (2,8,9) Vier Bergankünfte (1,3,6,7), 1 EZF (5) und 1 kopierte Etappe (4)

Ciao

TeamTelekom

Hinweis an die Mods: Möchte nicht eine Theard extra zu D-Tour aufmachen, deswegen denke das man auch diesem Theard über Zukunft der D-Tour diskutieren kann, wenn nicht dann verschiebt doch bitte den Theard

[Doubleyou]

Ich wäre für einen Rundkurs:
Strasslach - Kleindingharting - Deining - Kloster Schäftlarn - Hohenshcäftlarn - Wolfratshausen - ASscholding - Harmating - Humbach - Dietramszell - Thanning - Egling - Ergertrshausen - Deining - Strasslach..

Das würde so ne art kelines lüttich abstogne werden..da drauf 5 runden!

[Escartin]

Vier Begankünfte bei einer Neuntagestour? Möchtest du da vielleicht nochmal drüber nachdenken?

Eine echte Bergetappe, ein BZF, ich denke, das wäre ein guter Weg für die D-Tour. Dazu noch ein flaches EZF und eine "LüBaLü-Etappe", wie sie beim Giro üblich ist. Die ließe sich wohl in jedem Mittelgebirge durchführen.

P.S. Was ist eine "kopierte" Etappe?

[Doubleyou]

die lüttich etappe habe ich geliefert..vorshcläge fürs bergzeitfahren:

Kesselberg (5km 300hm)
Peissenberg (6km 350hm)

[WulfGang]

hm durch die pro tour überschneiden sich ja auch einige rennen, an denen dann alle teams teilnehmen MÜSSEN. das kann dann für manche schon ganz schön an die kapazität gehen.
18 teams sind ja in der pro tour drin, das wären dann momentan noch 2 weitere teams für die gts. das ist ein bisschen sehr wenig.
dann sollte man aber die teilnehmerzahl von fahrern der einzelnen teams deutlich kürzen. momentan sind das ja 9 stück. ich würde das auf 6 reduzieren und dann ein paar mehr teams erhöhen. bei der tour könnte man es evtl. auch bei 7 oder 8 belassen. aber wenn t-mobile 9 leute zum giro schickt, hat das keinen sportlichen vorteil. wenn die teams nur 6 fahrer schicken würden, wäre das für die meisten teams kein nachteil, aber es könnten eben auch teams wie acqua e sapone, cafes baque, milaneza, ag2r oder sowas noch an den gts teilnehmen.
wie escartin glaub ich wars ja schon gesagt hat, würden ansonsten vor allem einige italienische teams beim giro auf der strecke bleioben, was vermutlich zu deren schließung führt.

zum kalender und den rennen: was sollen tirenno-adriatrico und baskenland-rundfahrt bloß in der pro tour?
die würden auch ohne pro tour gut überleben und man könnte ein paar belgische klassiker aufnehmen.
am 1.mai noch den henninger turm aufnehemn wäre ja eigentlich auch kein problem gewesen. ist ja kein problem neben der abschlussetappe der tour de romandie noch einen klassiker zu fahren für die teams.
die katalonien-rundfahrt im mai ist vermutlich als tour de france-vorbereitung für die nicht-giro fahrer gedacht?
eigentlich gar nicht so schlecht die idee.
dass dauphine libere, tour de suisse und dann mannschaftszeitfahren in holland sich überschneiden, hätte doch eigentlich auch nicht sein müssen, oder? man hätte doch die tour de suisse am 13.juni beginnen lassen können und das teamzeitfahren dann auf den 21. legen können. wo liegt da das problem?

hew cyclassics, naja gut, von mir aus müssen die nicht drin bleiben. tour de benelux im august ist auf jeden fall mal was neues. deutschland tour im august klingt auch sehr interessant, vor allem in der aufstufung augf 10 tage kann man da was draus machen. aber eigentlich ersetzt die deutschland-tour jetzt die portugal rundfahrt, oder nicht? was wird denn dann aus der? die bisher 4.längste rundfahrt im kalender?
hoffentlich bleibt die erhalten. man könnte sie ja auf 1.-14. august legen.

die spanien-rundfahrt hat man jetzt vorverlegt, das klingt für mich gut. ebenso, dass man die wm vorgelegt hat.

bei der polen-rundfahrt wird denk ich kaum jemand mitfahren. die leute, die sich auf die wm vorbereiten, fahren die italienischen klassiker.

also zumindest der kalender hat einige gute ideen, bringt ein bisschen bewegung rein in den radsport und vuelta und wm werden meiner meinung nach dadurch etwas aufgewertet.

ansonsten gibts ja über die pro tour so einiges negatives zu sagen, das brauch ich ja hier nicht nochmal weiter auszuführen.

[TeamTelekom]

Vier Begankünfte bei einer Neuntagestour? Möchtest du da vielleicht nochmal drüber nachdenken?

Eine echte Bergetappe, ein BZF, ich denke, das wäre ein guter Weg für die D-Tour. Dazu noch ein flaches EZF und eine "LüBaLü-Etappe", wie sie beim Giro üblich ist. Die ließe sich wohl in jedem Mittelgebirge durchführen.

P.S. Was ist eine "kopierte" Etappe? Eine Lüttich-Bastone-Lüttich-Etappe

Hallo,

ja ich denke das dies der einzige Weg ist die D-Tour langfristig in der Pro Tour zu halten. Bei so einem schwierigen Kurs würde sicherlich auch der eine oder andere Topfahrer kommen.

Natürlich kann man wie bisher eine Zabel-D-Tour machen aber das kann nicht das Ziel sein. Eine Bergankunft könnte man gegen eine BZF eintauschen.
Neuer Vorschlag:

1. Etappe: Hannover-Torfhaus
2. Etappe: Göttingen- Erfurt
3. Etappe: Gera-Hof über das Erzgebirge
4. Etappe: Regensburg-Zweisel durch den Bayrischen Wald oder Nürnberg-München
5. Etappe: Kitzbühl-Kitzbühler Horn BZF
6. Königsetappe Füssen-Fernpass-Sterzing-Jaufenpass-Timmelsjoch
7. Etappe: Baden-Baden-Feldberg
8. Etappe: Frankfurt-Köln
9. Etappe: Essen-Düsseldorf EZF

Mit Niedersachsen, Thüringen, Sachsen, Bayern, Baden-Würtenberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, NRW würden immerhin 8 Bundeländer durchquert.

Ciao

TeamTelekom

[Hoffi]

zum kalender und den rennen: was sollen tirenno-adriatrico und baskenland-rundfahrt bloß in der pro tour?

Beide Rennen haben durchaus Prestige, wenn auch nicht eine so große Tradition (zumindest die Tirreno) und hatten in den letzten Jahren eine gute Besetzung (was natürlich auch daran liegt, dass es spsanische und italienische Rennen sind). Außerdem haben die beiden Rundfahrten von der UCI die gleiche Kategorie zugestuft bekommen, wie etwadie Tour de Suisse oder die Dauphine-Rundfahrt. Des weiteren sind beide Rennen auf Vorbereitung auf die größeren Veranstaltungen: Pais Vasco auf das Amstel und Lüttich, die Tirreno auf MSR. Und wenn Rennen wie die Deutschland-Tour und die Polen-Rundfahrt in die Pro-Tour kommen, dann ist es für mich keine Frage, dass die beiden Rennen auch dabei sind.

[Cooper]

Also auch wenn die diskussion völlig schwachsinnig ist
NRW muss auch mal drin sein...in Essen/wuppertal gibts ne menge hart berge/hügel, die and Lüttich/amstel etc rankommen...da gibts anstiege von 1-2km mit 14-18% steigung...aber wie ich die orga kenne...vom osten in den süden, wie jedes jahr :S

[Skispringer]

*kurz mit dem Finger wedelnd und darauf hinweisen dass die D-Tour zwar Teil der Protour ist, aber es doch durchaus wichtigeres gibt als die Frage ob dieses eine Rennen reingehört oder nicht und sich dann wieder den Axonen und Dendriten zuwenden zwecks Abiprüfung am Montag*

zu Team Telekom : schön die Lehren des Kapitalismus verinnerlicht und umgemünzt auf den radsport ??? Sorry, aber "nur die wirklichen Rennen erhalten PR und Aufmerksamkeit" ist sowas von ignorant, da kommt mir die Galle hoch .

Warum nicht gleich alle Rennen außer der Tour streichen , da blickt dann auch jeder durch .
Und bitte kein Geschrei in Richtung "naiv" , denn mir ist schon klar dass man auch wirtschaftlich denken muss . Nur derartige Kommentare hinterlassen bei mir dann doch eher traurige Vorahnungen da ich befürchte dass genau dass auch der Gedanke der UCI ist ..........

[CSC]

Naja mich stört diese Regelung eigentlich nicht sonderlich, wo doch Dänemark eine klare Nummer 1 hat

[Rad-Fan]

Ich denke die Deutschland-Tour wird/kann in den nächsten Jahren noch ganz groß rauskommen.
Wie manche schon gesagt haben, die bestimmtem Leute müssten sich nur einmal zusammensetzen und dann einen klasse Kurs für die D-Tour entwickeln.

PS: Eine Etappe kann ruhig in Hannover beginnen oder enden, dann krieg ich vielleicht ein Autogramm

Gruß Rad-Fan

[WulfGang]

zum kalender und den rennen: was sollen tirenno-adriatrico und baskenland-rundfahrt bloß in der pro tour?

Beide Rennen haben durchaus Prestige, wenn auch nicht eine so große Tradition (zumindest die Tirreno) und hatten in den letzten Jahren eine gute Besetzung (was natürlich auch daran liegt, dass es spsanische und italienische Rennen sind). Außerdem haben die beiden Rundfahrten von der UCI die gleiche Kategorie zugestuft bekommen, wie etwadie Tour de Suisse oder die Dauphine-Rundfahrt. Des weiteren sind beide Rennen auf Vorbereitung auf die größeren Veranstaltungen: Pais Vasco auf das Amstel und Lüttich, die Tirreno auf MSR. Und wenn Rennen wie die Deutschland-Tour und die Polen-Rundfahrt in die Pro-Tour kommen, dann ist es für mich keine Frage, dass die beiden Rennen auch dabei sind.

naja gerade deswegen denke ich, dass die rennen nicht in die pro tour gehören. die rennen sind vorbereitungsrennen, d.h. dass die rennen auch, wenn sie nicht zur pro tour gehören würden, gut besetzt wären.
die teams, die sich dann für mailand-san remo und amstel gold race interessiren, müssten diese rennen dann zusätzlich auch noch fahren.
und insgesamt haben die beiden rennen ja eigentlich eine sehr lokale, regionale bedeutung, was sie von rennen wie der deutschland-tour, was eine nationale tour ist, unterscheidet.

wo sollen sich die baskischen/spanischen teams denn zeigen, wenn sie weder zur vuelta, noch zur katalonien-rundfahrt, noch zur baskenland-rundfahrt dürfen?

und die katalonien-rundfahrt ist meiner meinung nach die deutlich anspruchsvollere, deswegen gehört nur sie in die pro tour.


warum ich über die einzelenen rennen in der pro tour diskutiere: über die grundidee der pro tour was zu sagen bringt jetzt nicht mehr viel, da ist schon so gut wie alles gesagt worden.

[Lu]]

zum kalender und den rennen: was sollen tirenno-adriatrico und baskenland-rundfahrt bloß in der pro tour?

Beide Rennen haben durchaus Prestige, wenn auch nicht eine so große Tradition (zumindest die Tirreno) und hatten in den letzten Jahren eine gute Besetzung (was natürlich auch daran liegt, dass es spsanische und italienische Rennen sind). Außerdem haben die beiden Rundfahrten von der UCI die gleiche Kategorie zugestuft bekommen, wie etwadie Tour de Suisse oder die Dauphine-Rundfahrt. Des weiteren sind beide Rennen auf Vorbereitung auf die größeren Veranstaltungen: Pais Vasco auf das Amstel und Lüttich, die Tirreno auf MSR. Und wenn Rennen wie die Deutschland-Tour und die Polen-Rundfahrt in die Pro-Tour kommen, dann ist es für mich keine Frage, dass die beiden Rennen auch dabei sind.

naja gerade deswegen denke ich, dass die rennen nicht in die pro tour gehören. die rennen sind vorbereitungsrennen, d.h. dass die rennen auch, wenn sie nicht zur pro tour gehören würden, gut besetzt wären.
die teams, die sich dann für mailand-san remo und amstel gold race interessiren, müssten diese rennen dann zusätzlich auch noch fahren.
und insgesamt haben die beiden rennen ja eigentlich eine sehr lokale, regionale bedeutung, was sie von rennen wie der deutschland-tour, was eine nationale tour ist, unterscheidet.

wo sollen sich die baskischen/spanischen teams denn zeigen, wenn sie weder zur vuelta, noch zur katalonien-rundfahrt, noch zur baskenland-rundfahrt dürfen?

und die katalonien-rundfahrt ist meiner meinung nach die deutlich anspruchsvollere, deswegen gehört nur sie in die pro tour.


warum ich über die einzelenen rennen in der pro tour diskutiere: über die grundidee der pro tour was zu sagen bringt jetzt nicht mehr viel, da ist schon so gut wie alles gesagt worden.

Die Deutschlandtour ist aber auch als Vorbereitungsrennen auf die Vuelta drin, die Tour de Suisse und Dauphinne auf die Tour etc.
Und Tirreno und die Baskenland rundfahrt gehört imho genauso rein wie Dauphinne und TdS

[Escartin]

Baskenland raus aus der Protour? Katalonien bedeutender? Bin ja mal gespannt, was ETXE dazu sagt. Das Baskenland ist wohl nach Flandern die radsportbegeistertste Region der Welt. Die Baskenlandrundfahrt gehört immer zu den am besten besetzten Rundfahrten der Welt, kann es von den Namen in der Startliste mit jeder Rundfahrt außer der Tour aufnehmen. Und auch ihr sportlicher Wert ist unbestritten.
Auch die D-Tour hat eine sehr "lokale" Bedeutung, sie ist auf Deutschland beschränkt. Das Interesse der Welt an diesem Rennen ist doch überaus begrenzt.

Vorbereitungrundfahrt: Außer den GTs ist jede Rundfahrt eine Vorbereitungsrundfahrt, worum sonst handelt es sich bei D-Tour, TdS, Dauphine oder Katalonien?

[Torbi]

Auf www.radsport-news.com steht der Saisonplan der ProTour. Ich glaube Offiziel.
Ich hab mir jetzt im Thread nicht alles durchgelesen.