Doping im Radsport

Alles, was mit reellem Radsport zu tun hat

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Lance Armstrong Fan
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Beitrag: # 6723942Beitrag Lance Armstrong Fan
24.7.2008 - 10:37

zabelchen hat geschrieben:Ma was anderes...

Wo wir schon bei dem ganzen Blutgepansche sind..
Was passiert denn im Körper nach einer Blutspende?
Der Körper produziert als das verlorene Blut nach und wird sich sicherlich dabei an den Begebenheiten des Körper anpassen. Nach der direkten blutspende darf/soll man ja keinen Sport machen. Aber was ist, wenn man einen Tag danach anfängt und ungefähr 2-3 Wochen trainiert, sogar schon intensiv. Dann sollte doch eigentlich im Körper die Signale ausgesendet werden...Sauerstoff fehlt, aufgrund von weniger Blut im Körper...also produziere mehr rote Blutkörperchen.
Ich denke, das bringt rein garnichts. Zwar hast du die ersten Tage nach der Blutspende weniger rote Blutkörperchen, doch sollte sich das ziemlich schnell ausgleichen und sobald dieser Ausgleich stattgefunden hat, hört das doch auch wieder auf.
Es gibt mM nur einen Effekt: Du bist die Tage, bis sich dein Blut wieder auf Normalstand gebracht hat nicht so leistungsfähig, danach dann wieder so wie zuvor.
Gruß LAF

Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
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Gelegenheitsdoper
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Beitrag: # 6724021Beitrag Gelegenheitsdoper
24.7.2008 - 14:00

Laut ARD fordert der Präsident der ACCPI ein lebenslanges Berufsverbot für erwischte Radsportler. :D
Meiner Meinung nach der absolut richtige Weg.

http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw30/ber ... 080724.htm
Gedopt oder nicht, Radsport bleibt eine der härtesten Sportarten der Welt.

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Fantast
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Beitrag: # 6724027Beitrag Fantast
24.7.2008 - 14:09

Gab es diesen unsinnigen Vorschlag nicht schon öfter? Und wurde nicht schon öfter darauf hingewiesen, dass sowas vermutlich mit den Rechtsgrundlagen bezüglich der Berufsfreiheit kollidieren wird?
...

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zabelchen
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Beitrag: # 6724030Beitrag zabelchen
24.7.2008 - 14:22

Kann man wenn man betrügt, nicht auch gerichtlich von seinem Job entfernt werden, Stichwort Arzt?
Dopen gehört ja nicht zum Radsport dazu und dementsprechend ja nicht unbedingt ein Muss für den Sportler...

Ob Doping jetzt allerdings Betrug ist wird wohl jedes Land anders entscheiden und ich glaub da hängt der Haken
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José Miguel
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Beitrag: # 6724053Beitrag José Miguel
24.7.2008 - 15:32

Fantast hat geschrieben:Gab es diesen unsinnigen Vorschlag nicht schon öfter? Und wurde nicht schon öfter darauf hingewiesen, dass sowas vermutlich mit den Rechtsgrundlagen bezüglich der Berufsfreiheit kollidieren wird?
Mal davon abgesehen, dass ich auch glaube, dass es juristisch fast unmöglich ist, wäre das gar nicht so unsinnig, wenn man so an die großspurigen Ankündigungen eines gewissen Riccardo Ricco denkt. Für den sind zwei Jahre Sperre definitiv zu wenig.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
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Fantast
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Beitrag: # 6724061Beitrag Fantast
24.7.2008 - 15:41

Wenn es juristisch nicht durchsetzbar sein sollte, ist es doch aber völlig sinnfrei.
Ob das allerdings so ist, weiß ich auch nicht. Rechtsexperten voran.

Neben der rechtlichen Komponente, ist es mir das Gerede aber auch mal wieder viel zu eindimensional. Es wird erneut nur der böse Fahrer als schwarzes Schaf gebrandmarkt, ohne die dahinterstehenden Strukturen in Frage zu stellen.
...

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BlackHackz
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Beitrag: # 6724064Beitrag BlackHackz
24.7.2008 - 15:44

Mal davon abgesehen, dass ich auch glaube, dass es juristisch fast unmöglich ist, wäre das gar nicht so unsinnig, wenn man so an die großspurigen Ankündigungen eines gewissen Riccardo Ricco denkt. Für den sind zwei Jahre Sperre definitiv zu wenig.
Juristisch kann man aber nicht argumentieren, dass die einer Person unsympathisch ist und deshalb die Gesetzesgrundlage geändert wird.
Es ist juristisch fast unmöglich einen Sportler aufgrund eines einmaligen Verstoßes die Ausübung des Berufs zu verbieten. Bei Ärzten ist das etwas völlig anderes, wie man sich vielleicht sehr gut vorstellen kann :roll:
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zabelchen
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Beitrag: # 6724069Beitrag zabelchen
24.7.2008 - 15:58

Ja klar, der Arzt hat ja noch die Sache mit dem Leben in der Hand, und trotzdem frag ich mich, ob da nicht auch was gedreht werden könnte.

Aber Fantast hat recht, sehr eindimensional gedacht ist das wirklich.
Aber wie sieht es denn mit der Haftstrafe für den Besitz bzw möglichen Handel mit Dopingprodukten aus wie es in Frankreich derzeit bekannt ist.

Wenn man den Leuten dann noch gewisse Erlassungen erlaubt (Erlassung einer Haftstrafe zieht wohl schon mehr als 1 Jahr Sperre oder 2) dann könnte man an diesem Systemrädchen wirklich ma was drehen.
Allerdings auch nur, wenn die vom Fahrer gegeben Hinweise auch zu einer Festnahme etc. führen...
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BlackHackz
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Beitrag: # 6724090Beitrag BlackHackz
24.7.2008 - 16:44

Wo gerade die Entwarnung zur Autodurchsuchung von Herrn Schleck kommt: was ist eigentlich aus der Viagra-Affäre um Moletta geworden? Er wurde ja suspendiert, aber auch entlassen?
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Cicero
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Beitrag: # 6724316Beitrag Cicero
24.7.2008 - 22:51

interessant ist ja, dass das pharmaunternehmen welches das epo der dritten generation herstellt absprachen mit der dopingagentur getroffen haben soll, bezüglich des einbaus von molekülen zwecks aufdeckung der dopingsünder.

wenn jetzt ein rennfahrer erwischt wird (wie schon passiert), könnte er dann nicht das unternehmen wegen arglistiger täuschung verurteilen ??? wäre doch ein netter präzedenzfall.

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hopper
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Beitrag: # 6724321Beitrag hopper
24.7.2008 - 22:58

Cicero hat geschrieben: wenn jetzt ein rennfahrer erwischt wird (wie schon passiert), könnte er dann nicht das unternehmen wegen arglistiger täuschung verurteilen ??? wäre doch ein netter präzedenzfall.
Wohl eher nicht :). Der Fahrer holt sich das Medikament, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen und die wird ja gegeben. Arglistige Täuschung wäre es, wenn ein Pharma-Konzern damit werben würde, das Medikament wäre nicht nachweisbar. Aber so blöd ist sicher nicht einmal der raffgierigste Konzern :).

Cicero
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Beitrag: # 6724328Beitrag Cicero
24.7.2008 - 23:04

hopper hat geschrieben:Arglistige Täuschung wäre es, wenn ein Pharma-Konzern damit werben würde, das Medikament wäre nicht nachweisbar. Aber so blöd ist sicher nicht einmal der raffgierigste Konzern :).
aber der fahrer holt sich doch das medikament weil er denkt es wäre nicht nachweisbar oder mache ich einen denkfehler?
wusste der sportler (bevor die diesjährigen fälle bekannt wurden), dass er auffliegen kann wenn er die epo - serie der dritten generation anwendet ???
Ich dachte immer man war sich sicher das der neue stoff nicht nachgewiesen werden kann.

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zabelchen
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Beitrag: # 6724335Beitrag zabelchen
24.7.2008 - 23:15

Er hat sicherlich mit dem Gedanken gespielt, das die Dopingfander noch nicht so weit sind mit ihrem wissen, aber da darf er sich nicht sicher sein.
Er wurde sicherlich auf eine Art und Weise hereingelegt, aber damit kommt er nicht durch da ich hopper schon recht geben muss.

Solange das Pharmaunternehmen nicht damit wirbt, das es 100% nicht oder noch nicht nachweisbar ist, kann man dem Pharmaunternehmen nichts anhaben. Die sagen dann, das der Fahrer selbst schuld wäre...ob es nachweisbar ist oder nicht, damit hätten sie mit ihm nie gesprochen.

Aber da ist eine ganz andere Sache die mich viel mehr stutzig macht, verlieren die Pharmakonzerne dadurch nicht eine Menge Geld? Oder zahlen die Behörden und Verbände soviel mehr?...
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BlackHackz
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Beitrag: # 6724374Beitrag BlackHackz
25.7.2008 - 0:13

Warum sollte ein Pharma-Konzern dafür zur Rechenschaft gezogen werden, dass man sein Medikament (!!) im Körper nachweisen kann?
Wir sprechen doch hier nicht von Firmen, die Dopingpräperate herstellen, damit Sportler unentdeckt durch Kontrollen kommen, sondern wir sprechen von Pharma-Konzernen, welche Medikamente zur Behandlung von Krankheiten bereitstellen, die von Sportlern missbraucht (!) werden. Das ist ein greifbarer Unterschied. Ein Einbau eines Moleküls würde sich aus der Sicht der Pharma-Konzerne sicherlich finanzielle kaum lohnen. Ich spekuliere hier einfach mal frei: Ein Pharma-Konzern bringt ein EPO-Medikament auf den Markt und schaut, wer wieviel Geld bietet für eine Kooperation. Bieten die Sportler mehr, wird das Medikament wohl eine Weile nicht nachweisbar bleiben, bietet aber eine Anti-Doping-Orginasation mehr Geld, stellt der Konzern der Organisation Mittel und Wissen zur Verfügung, das Medikament nachzuweisen. Das ist natürlich reine Spekulation, aber durchaus denkbar.

Eine Sache fällt mir noch ein: Wenn das mit diesem Molekül wirklich gemacht worden wäre (halte ich mit meinem bescheidenen chemischen Wissen für viel zu kostspielig und aufwendig) könnte das juristisch schon recht interessant werden. Es müssen bei Medikamenten alle Inhaltsstoffe aufgelistet werden. Wenn sie das nicht wurden ist das natürlich keine Täuschung aber ein Ettikierbetrug, der für den Pharmakonzern weitaus härtere Konsequenzen hätte. Die Frage ist aber, ob man ein einzelnes Molekül an einer Stoffkette angeben muss, wenn dieses keine arzneiliche Wirkung hat sondern eben vor Missbrauch des Medikaments schützt. Wie dem auch sei, das wird kein Pharma-Konzern der Welt machen, weil ich denke, dass ich mit meiner Vermutung von oben schon recht nah dran bin. Wenn man erstmal so ein Molekül einbaut, wird man nur noch für Anti-Doping-Agenturen interessant. Sportler machen dann von Haus aus einen großen Bogen um das Medikament.
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zabelchen
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Beitrag: # 6724381Beitrag zabelchen
25.7.2008 - 0:30

Dumme Frage, unsere Kenntnisse sind da sicherlich zu bescheiden, aber jeder Stoff der da drauf steht...wieviel davon kennst? Und wenn dir jemand was andreht und meint, das ist besser, dann guckst dir zwar die Inhaltsstoffe an, aber weißt du wirklich, welcher der Stoffe was bewirkt?

Ich möchte mal sagen der Stoff stand vllt sogar drauf, es bringt dem Nutzer nur recht herzlich, wenn der nicht gerade Biologie und Medizin studiert hat um ihn zu erkennen und vllt auch zu wissen, das er recht "einfach" nachweisbar ist.
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PepsiLight
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Beitrag: # 6724385Beitrag PepsiLight
25.7.2008 - 0:40

Der Pharmakonzern hat übrigens abgestritten, ein Molekül in das Medikament gemischt zu haben.
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zabelchen
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Beitrag: # 6724386Beitrag zabelchen
25.7.2008 - 0:48

Zufall?...Quelle dazu?

Jetzt wird es interessant, hat dieses Epo der 3. Generation also ein Molekül, welches von der UCI sehr leicht nachweisbar ist, um einfach besser zu wirken? Oder hat jemand von innen geplaudert? Irgendwie wird die Sache bizarr und Ricco wird sich das sehr genau anschauen.

Sobald der Test auch nur irgendwo anzweifelhaft ist, sitzt er wohl viel schneller wieder auf dem Rad als er HA HA sagen kann...
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PepsiLight
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Beitrag: # 6724397Beitrag PepsiLight
25.7.2008 - 1:42

Quelle

Aber:
Stattdessen habe Roche der WADA eine Art Werkzeug überlassen, mit dessen Hilfe der Nachweis erbracht werden könne.
Bild Monaco
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Bernie Eisel Fan
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Beitrag: # 6724454Beitrag Bernie Eisel Fan
25.7.2008 - 9:47

hät mich ehrlich gesagt auch etwas verwundert...das die mio raushauen für ein zusätzliches molekül!! den pharmakonzern is es ja (fast) komplett egal ob die dinger nachweißbar sind oder nicht...nutzen sollen sie...und gewinn bringen...aber das sie ein gerät zur verfügung (gegen bares...)gestellt haben klingt schon plausibler....

...mal was anderes...piepoli hat man ja noch immer nix nachgewießen, oder? weil so langsam sollte ja die etappe (doppelsieg von sdv) ausgewertet sein?!!
...der typ könnt ja zbsp bei den dümmsten bankräuber oder so mitmachen....die ohne maske ne bank überfallen :lol: :lol:
...er dopt, fährt auf und davon...gewinnt ne etappe...bekommt ein schlechtes gewissen (wuahh cera kann man nachweisen) und gesteht...und dann findet man nicht einmal was bei seinen proben :lol:

dumm und dümmer-neue hauptrollen an ricco und piepoli...beide schon mal dumm überhaupt zu dopen...der eine is dann erwischt worden, streitet alles ab...der andere is noch gar nicht erwischt worden, aber gibts zu...
Verlieren ist wie gewinnen, nur umgekehrt.

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BlackHackz
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Beitrag: # 6724484Beitrag BlackHackz
25.7.2008 - 11:45

Ich finde das von Piepoli sehr nobel. Er ist der erste Doper seit vielen vielen Jahren, der Doping gesteht, ohne dass man ihm erstmal etwas nachgewiesen hätte. Klar, er hat auch erst unter der Drucksituation gestanden, weil er dachte, er wird erwischt, aber wieviele wollten ihre Dopingprobe selbst nach positiver B-Probe nicht anerkennen?
Also Piepoli ist mir damit ehrlich gesagt noch eine Nummer sympathischer.
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Bernie Eisel Fan
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Beitrag: # 6724504Beitrag Bernie Eisel Fan
25.7.2008 - 12:30

von der sympathie ganz klar!! da wird mir ricco von tag zu tag unsympathischer (geht anscheinend!! noch unsympathischer...hätt ich auch nicht gedacht :lol: )
und am sympathischsten macht piepoli sich bei mir, dass er ricco einlaufen hat lassen!! :lol:
Verlieren ist wie gewinnen, nur umgekehrt.

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