Pünktlich um halb 12 am Start konnten wir über 1,5 Stunden das Einschreiben begutachten, es wurden Werbegeschenke jeglicher Art verteilt (Fahnen, Mützen, Schlüsselanhänger, Eis etc.), auch findet man uns auf der Homepage der DK-Rundfahrt, leider wurde unsere Nummer, die wir für das Foto bekommen haben, nicht ausgelost für den Hauptgewinn.
Während die Fahrer noch gen Westen nach Logumkloster radelten, machten wir uns über Gram auf zur Verpflegung bei Harreby. Schnell gefunden, obwohl dort mitten in der Einöde außer den Verpflegungswagen kaum Zuschauer waren. Hoffnungen auf eine fette Ausbeute machten sich breit, doch als das Feld dann kam, fiel lediglich ein CSC-Beutel ab. 40 Kilometer vor der 1.Zielpassage lag die Verpflegung eindeutig zu spät, so dass das Feld beinahe wie auf einer Windkante den Ausreißern hinterherjagte und kaum Zeit zum Essen hatte. Auf der dann zwangsläufigen Fahrt hinter dem Feld her lagen zwar noch Flaschen o.ä. am Straßenrand, doch bei 70 km/h steht es wohl in keinem Verhältnis, für ein Stück Plastik zu bremsen, wenn man jemanden förmlich am Kofferraum kleben hat. Ein paar Dänen waren so krank, für uns bot sich nur bei einem Beutel die Gelegenheit, als weit und breit kein Auto kam.
Dann in Ribe die erste Ernüchterung: Wir mussten auf die B11/24, die aus Tondern in Richtung Esbjerg führt, doch das Feld (bzw. die Ausreißer) fuhren just in jenem Moment vorbei. Also wieder ca. 10 Minuten warten, bis der ganze Begleittross durch ist. Nach 6 Kilometern bog das Peloton dann rechts Richtung Bramming ab, während wir den direkten Weg auf der B24 nach Esbjerg nehmen konnten. Glücklicherweise waren in dem Moment 90 km/h (Autostraße) erlaubt, sonst hätten wir es wohl nicht geschafft. Ca. 5 Minuten vor dem Feld erreichten wir dann auf der späteren Rennstrecke Esbjerg, Parkplatz nahe dem Bahnhof gefunden, dann zur Zielgeraden, wo wir auch noch alle 3 Passagen verfolgen konnten. Standen da direkt im Fahrerlager, weswegen ein O'Grady auch direkt vor uns zum Jubeln stehen blieb.
PS: Hat jemand Lust am Freitag zum EZF zu fahren?
Das erste wirklich bekannte Team am Start
am rechten Rand schon zu erkennen: Dario Pieri
Zuversicht sieht anders aus
Manche kamen auch ohne Rad zum Einschreiben
Ludo!
Tomas Vaitkus mit seinem "hübschen" Meistertrikot
Der Bergfloh der Tour de Suisse, Robert Hunter
Johan Verstrepen
Bram Schmitz mit wallender Mähne
André Korff, der auf dieser Etappe Dritter werden sollte
Drei kleine Buchstaben: PVP
Magnus, der Hüne
Christophe Agnolutto
Unser aller Idol, Jens Voigt
Fabio Baldato
Wer hilft?
Stefan van Dijk
Wer ist der Echte?
Letzte Startvorbereitungen
Da wäre heute jemand besser im Bett geblieben
Mario Aerts (?)
Noch einmal Mister Kopfsteinpflaster
Steven de Jongh (?)
Robert Hunter
van Petegem im Gespräch mit Klierchen
van Petegem, Klier, Pieri, de Jongh...klingt eher nach belgischem Frühjahrsklassiker
Wer lästert jetzt noch über Ulle?
Wir standen wirklich zwischen den Fahrern
Jo Planckaert
Der Startschuss ist erfolgt
Moderate 150 Kilometer warten zum Beginn
Frank Hoj, der in Abwesenheit von Piil und Gerolsteiner (Lang) die Nummer 1 übernahm
Werbekarawane (es fehlt wirklich kein Auto) passiert die Verpflegung
Das Hauptfeld rast auch vorbei
Die Zielgerade in Esbjerg
Langsam sollte man die Straße verlassen
van Haecke und seine "Freude" über Platz 2
Kirsipuu blieb im Sprint blaß
Ein sichtlich erschöpfter Jimmy Casper
Zum Gratulieren reicht es dann aber doch noch
O'Grady bejubelt seinen 2.Sieg binnen 4 Tagen (vielleicht sollte ich öfter zuschauen, wenn er fährt)
Ein anerkennender Klaps für den Sieger von Landsmann Hayman
Backstedt schreibt im Ziel schon wieder Autogramme
Nachbereitung des Materials (man beachte die schönen Gummistiefel)
Blick in den CSC-Teamtruck
Pechvogel Jörg Jaksche sah man die Schmerzen nach seinem Trainingssturz deutlich an
Nicht mal in Ruhe einen Kaffee trinken konnte Bjarne Riis im Hotel
Nach diesen Jungs hielt man in Dänemark vergeblich Ausschau
