Vuelta 2005

[Jimpanse89]

1º 49 Ruben Plaza 41:31
2º 1 Roberto Heras a 0
3º 201 Carlos Sastre a 4
4º 171 Denis Menchov a 6
5º 21 Francisco Mancebo a 10

[José Miguel]

Ein super Zeitfahren von Mancebo, vielleicht am Anfang etwas zu überdreht, aber er musste die Konkurrenten nunmal unter Druck setzen, was ihm auch gelungen ist. Plaza ist für jetzt der Favorit auf den EZF-Titel in Madrid und auch Heras scheint sich im Zeitfahren verbessert zu haben, da dürften die nächsten Jahre interessant werden, wenn es die Spanier im Zeitfahren mit den restlichen Europäern oder Amerikanern aufnehmen können, oder sie zumindestens in Schach halten können.

[Lance Armstrong Fan]

Na aber, es wird wohl so sein, dass die Spanier wieder alle auf die Vuelta trainieren und bei der Tour, wo es einen guten Vergleich gibt nur in einer schlechten Form starten. Das ist eher hypothetisch und da die WM immer so knapp nach der Vuelta liegt, wir ein Heras dort nicht starten. Plaza ist da eine Ausnahme. Hoffen wir, dass er die Form konservieren kann und dann wird man sehen, wie er sich macht.

[zabelchen]

Ich erinnere an letztes Jahr, frag mal Jeremy, der hat auch auf Nozal getippt und Gutierrez war wesentlich besser. Auch wenn es "nur" 1 Woche nach der Vuelta ist, waren die 3 Wochen sicherlich alles als unanstrengend. Top 10 wären gut für Plaza

[Alejandro V.]

Plaza ist für jetzt der Favorit auf den EZF-Titel in Madrid und auch Heras scheint sich im Zeitfahren verbessert zu haben, da dürften die nächsten Jahre interessant werden, wenn es die Spanier im Zeitfahren mit den restlichen Europäern oder Amerikanern aufnehmen können, oder sie zumindestens in Schach halten können.

Heras ist für mich, ehrlich gesagt, keine große Überraschung. Seine Zeitfahrqualitäten hat er sowohl in diesem Jahr beim ersten großen zeitfahren als auch im letzten Jahr beim Abschlusszeitfahren unter Beweis gestellt. Damals wurde er ja auch zweiter mit knappem Abstand auf Santi Perez. Deswegen ärgern mich auch immer solche Aussagen "Ullrich hätte das Ding locker gewonnen", weil die Spanier bei der Vuelta auch Zeitfahrtechnisch auf einem viel höherem Niveau fahren als bei der Tour.
Plaza sicherlich eine der Überraschungen der Vuelta (ich habe ihm sowas im Vorfeld ja zugetraut), ein sechster Rang in Madrid ist aller Ehren wert. Sevilla ist für mich viel stärker, als ich ihn vorher erwartet habe, damit hat er seine Verpflichtung bei TMO vollauf gerechtfertigt.

[Kobelix]

Interessant für den Sprint in Madrid könnte sein, dass Marco Velo ausgestiegen ist (weiß jemand warum?) und damit Petacchis letzter Anfahrer fehlt. Nicht das er deswegen nicht mehr der große Favorit wäre, aber die Gegner müssen sich schließlich an jeden Strohhalm klammern.

[wassertraeger29]

Das gute Abschneiden von Heras und Mancebo beim heutigen Zeitfahren ist weniger ein Beweis für deren ausgezeichnete Qualitäten gegen die Uhr, als vielmehr ein Beweis für das bekannte "ZF am letzten Tag einer GT"-Phänomen, welches die bessere Regeneration der Rundfahrer gegenüber den reinen Zeitfahrern(die auch 3 Wochen in den Beinen haben) aufzeigt. Das Zeitfahren der Tour ist dabei ein noch besseres Beispiel.

Heras hat eine überragende Vuelta hingelegt, ob ein Sieg auch ohne sein Team möglich gewesen wäre, wage ich aber zu bezweifeln, besonders wenn Menchov und Heras die Teams tauschen müssten. Für mich stellt sich die Frage, wieso Leute wie Weening oder Rasmussen, nicht im Rabobank-Kader standen, hat man da einen GT-Sieg verschenkt, was meint ihr?

[Alejandro V.]

Petacchi wird so oder so gewinnen, auch wenn er sich ans Hinterrad eines Konkurrenten klemmt. Ach ja: Die Konkurrenz ist ja, abgesehen von Zabel, praktisch nicht mehr vorhanden.

[Toursieger Ullrich]

Also auch wenn das Zeitfahrniveau der Vuelta nie und nimmer an das der Tour heranreicht hätte Ullrich das ding nicht locker gewonnen. Ein Zeitfahren bei einer GT kann man nur gewinnen wenn man eine gute Form hat, vor allem nach 3 Wochen. Doch einen Plaza, Heras, Mancebo und Sastre im Zeitfahren mit den Gegenspielern bei der Tour Armstrong, Ullrich, Vinokourov und Julich zu vergleichen ist natürlich nicht angebracht. Trotzdem große Klasse von Heras, er scheint im Zeitfahren nun wirklich eine ordentliche Klasse haben. Plaza wird bei der WM sicherlich vorne landen und ein Platz um Rang 5 herum sollte doch drin sein, es wird sowieso viel von der Besetzung abhängen, davon wieviel Weltklasse Zeitfahrer fehlen werden. Wenn wieder soviele fehlen wie letztes Jahr, dann sollte er die Top 5 doch fast sicher packen können, wenn der Großteil der Weltelite am Start sein wird, dann wird es schwer werden, doch dann ist auch ein Top 10 Platz aller Ehren Wert.

Topfavorit ist wenn er Form hat, selbstverständlich Michael Rogers, er hat in den vergangenen beiden Jahren, 2003 und 2004 bewiesen, dass er der beste Eintageszeitfahrer ist. Rich scheint ja nach eigenen sogar überlegen den Start abzusagen, von daher traue ich ihm wenn er startet keinen Medaillen Platz zu. Doch Lang hat da aus Deutscher Sicht vielleicht mit viel Glück Chancen.

Zur Vuelta zurück:
Trotz einem leichteren Profiles im Vergleich zum Vorjahr der verdiente Sieger Heras. Die Pyrenäen Etappen waren einfach ein weiteres Mal zu einfach. Cerler bzw Arcalis sind ohne schwere Berge zuvor einfach nicht steil genug um große Abstände zu ermöglichen, zumindest war es so in diesem Jahr, man sollte sich wirklich überlegen zuvor mal wirklich schwere Berge einzubauen. Heras war einfach nur dominant. Bis zum Einbruch Menchov hatte er Schwierigkeiten in Führung zu gehen, was aber auch großenteils an dem leichteren Profiles der diesjährigen Vuelta lag. Am Berg war er der beste, im Zeitfahren fast Menchov ebenbürtig, wir gern würde ich ihn mal bei der Tour in Bestform sehen. Sein Team war einfach das beste, schön zu sehen, dass sich eine Rückkehr Belokis anzudeuten scheint.

Menchov hat gezeigt, dass er doch ein Mann für eine GT ist, doch in seiner Schwäche, hat Heras Wahnsinnsleistungen gebracht und ihn klar distanzieren können. Doch ein potenzieller GT Sieger im nächsten Jahr ist er meiner Meinung nach nicht, da kommen andere in Frage.

Sastre erwartet gut, er hat gezeigt, dass er bei der Tour noch keine Topform hatte, eine gute Vuelta, nicht mehr, zu mehr ist er nicht fähig.

Mancebo hat mal wieder gezeigt, dass er kein Mann für einen GT Sieg ist, die Plätze 3-6 sind ihm immer zuzutrauen, doch für ganz vorne reicht es nunmal nicht, leider, denn er war sehr attackierfreudig und hat mich als Fernsehrzuschauer immer wieder erfreut, es sollte mehr von seiner Kampfsorte geben.

Quesada und Plaza kommen dann von Kelme. Quesada hat meine Erwartungen bestätigt, er fuhr eine ordentliche Vuelta, Plaza dagegen eine überraschend starke, ich hätte ihm keinen Top 10 Platz im GK zugetraut. Insgesamt war es wunderschön das Kelme dabei war, Blanco und Bernabeu enttäuschten zwar, doch Kelme war immer wieder die Mannschaft die für Attacken sorgte und das Rennen animierte. Jimenez mal wieder mit einem Etappensieg, schön zu sehen.

Sevilla zeigte, dass er kein Fehleinkauf war, 7.Platz, dass ist schonmal gut, im nächsten Jahr traue ich ihm wieder mehr zu, er ist in der Lage in die Top 5 zu fahren. Zudem freute mich es, dass er recht offensiv fuhr und für seinen Platz kämpfte. Sonst T-Mobile in den Bergen schwach, Lara sehr schlecht bis zu seinem Ausstieg, sonst ebenfalls nix in den Bergen zu sehen. Zabel dagegen bei den Flachetappen gut, besser als viele erwarteten(ich nicht, ich habe ihm sogar Etappensiege zugetraut), doch für Petacchi reicht es halt nicht, dahinter immerhin der zweitbeste Sprinter. Burghardt zeigte nochmal sein Talent und was man nächstes Jahr von ihm erwarten kann. Insgesamt ist T-Mobile den Erwartungen im Vorfeld gerecht geworden.

Der 8te Danielson dann synthomatisch für ein in der breite schwaches Starterfeld der Vuelta. Ein toller Platz für ihn, doch was er wirklich Wert ist, wird man nächstes Jahr sehen, er ist auf alle Fälle ein gutes Talent.

9 Ardila, 14 Moerenhout,16 Aerts ein weiteres Mal gute Platzierungen für Lotto bei einer GT. Beim Giro Van Huffel, bei der Tour Evans, hier die 3, die machen wirklich das beste aus ihren Möglichkeiten. Moerenhout hat zwar keine Glanzpunkte gesetzt, trotzdem ist er 14 geworden(ein weiteres Indiz dafür, dass in der breite wenig zu sehen war bei der Vuelta) und das ist für ihn ein sehr gutes Ergebnis, man kann auf alle Fälle gespannt sein, wie er sich nächstes Jahr schlägt.

15 dann Jufre, dass was man von ihm Erwarten konnte, sonst hat Relax nichts gezeigt, ganz klar falsche Wildcartvergabe, Barloworld oder Kaiku hätte wesentlich mehr gebracht!

Euskaltel in der Gesamtwertung schlecht, bester noch Samu Sanchez auf Platz 11, toll allerdings sein Etappensieg, wie es auch schön zu sehen ist, dass Laiseka nochmal was gezeigt hat mit seinem Etappensieg.

Pro Zwischensprint kann man doch 4 Sprintpunkte bekommen? Das gebe dann bei 3 Sprintwertungen 12 Punkte + 25 Punkte im Ziel für einen Etappensieg, macht zusammen 37 Punkte, genauso viel hat Petacchi Rückstand...
Doch die kann er wohl nicht wett machen, Fassa kann wohl kaum das Feld die gesamte Etappe über zusammenhalten. Perfekte Vuelta für Petacchi, trotzdem, er wird bei der WM der mehr als nur absolute Top Favorit sein. Heras wird also die Punktewertung gewinnen, mal wieder Widerspiegelung der Profils, das wenige durchgehende flache Etappen bot.

Bei der Bergwertung war Rodriguez Sieg nie wirklich gefährdet, er hat seine gute Form von San Sebastian hier rüber retten können.

In der Teamwertung überlegender Sieg Kelmes, es zeigt sich einmal mehr, was für ein Potenzial dieses Team hat und das es viel eher in die Pro Tour gehört als Bouyguès.

Wenn mir mal bei denen sind. Yus ausgeschlossen. Schade mal wieder Dopingverdacht...

Dasselbe bei Santos Gonzales. Beide werden nicht gesperrt, da sie nur bei den Kontrollen der Teams durchgefallen sind.

Zusätzlich stiegen Landis, Botero, Perdiguero, etc, etc, etc aus, was das Niveau der Vuelta leider deutlich nach unten zog.

Zu den Überraschungen der Vuelta kann man ohne weiteres Haussler zählen. Tolle Leistungen was er schon im Massensprint gebracht hat, dass gestern war dann noch die Krönung. Etappensieg bei einer GT im ersten Profi Jahr! Der junge wird uns noch viel Freude bereiten, hier scheint ein weiteres Sprinttaltent zu lauern. Neben Ciolek, nun noch ein 2ter so junger Fahrer, Erik Baumann nicht zu vergessen.

Das Mercado zu Agritubel wechselt, ich versteh es nicht, er hat an einigen Tagen gezeigt, was er am Berg kann, die Konstanz hat gefehlt, trotzdem eine gute Vuelta, hoffen wir halt das Agritubel nächstes Jahr bei der Tour dabei ist aufgrund einer Wildcart.

Simoni zeigte mal wieder seine Launen, er sollte es aufgeben außerhalb Italiens zu fahren...

[Klaus und Tony]

Haussler soll bitte gefälligst ein großer Radfahrer werden, also Frühjahrsklassiker gewinnen.
Und das dürfte auch eher passieren als eine Sprinterkarriere.

[Alejandro V.]

Ohne Zweifel eine gute Rundfahrt von Comunidad Valenciana, wobei man aber eines nicht außer acht lassen sollte: Die Vuelta war von vornherein der Saisonhöhepunkt des Teams. Ich bezweifel, dass man in der gesamten ProTour ähnlich glänzen könnte. Dort müsste man den Kader über die Saison hinweg sinnvoll aufteilen, wobei Probleme entstehen würden: Sprinter fehlen dem Team gänzlich. Für hügelige Rundfahrten wären wohl lediglich Plaza, Bernabeu oder (mit Abstrichen) Carlos und Adolfo Garcia Quesada fähig. Für Eintagesklassiker fehlen die Fahrer leider völlig, von Nordklassikern ganz zu schweigen. Für die großen Rundfahrten hat man eigentlich nur Plaza und Carlos Quesada; Blanco ist leider zu unkonstant. Aus diesen Gründen würde das Gejaule bei Rennen wie Mailand-San Remo, der ENECO-Tour, allen KSP-Klassikern, HEW Cyclassics oder Paris-Tour losgehen, dass das Team nicht ProTour-reif ist. Das hat man in diesem Jahr doch schon an Euskaltel gesehen. Einziges Continental-Team, das für mich ProTour-fähig gewesen wäre, wäre Barloworld gewesen, die neben einigen Talenten mit Astarloa einen echten Kandidaten auf den ProTour-Gesamtsieg und mit Cardenas einen potenzielen protagonisten bei einer GT gehabt hätten.

[Toursieger Ullrich]

Klar es war der große Saison Höhepunkt von Comunidad Valenciana. Allerdings hätte ich mir den Start bei einer weiteren bergigen großen Rundfahrt gewinnt. Wegen mir hätte die Tour de Suisse schon gereicht, Tour oder Giro wäre auch schön gewesen. Klar in Belgien hätten sie alt ausgesehen, dafür sieht Bouygues beim Giro alt aus. Daher müsste man die Pro Tour Teams bergenzen, 20 sind zu viel, darunter leidet wieder die Qualität, 16-18 wären eher angebracht und lässt den Organisatoren auch mehr Spielraum, denn wie schon gesagt Euskaltel hat bei Paris-Roubaix nix zu suchen, genauso wie Bouygues beim Giro.

[wassertraeger29]

Hier die von mir erstellte(da nicht existierende) Nachwuchswertung(>=25) der Vuelta.

1.(6.) PLAZA, Ruben(25)
2.(29.) PASAMONTES, Luis(25) + 50 min (!!!)
3. SANCHEZ PIMIENTA, Julian(25) + 65 min
4. GARCIA QUESADA, Adolfo(25) + 67 min
5. DUEÑAS, Moises(24) + 84 min
-ohne Gewähr-

Leichte Schwächen in der Nachwuchsförderung lassen sich nicht verbergen.

[Alejandro V.]

Ich denke erstmal, dass die ProTour überraschend gut angekommen ist. Bouygues Telecom hat als einziges Team bewiesen, dass es nicht zur proTour gehören sollte, der Rest hat mehr oder weniger überzeugt. Leider muss man aber feststellen, dass die Vuelta verloren hat: Durch das harte Programm der ProTour sind viele Topfahrer schon ausgepowert und müde, als dass man bei einer weiteren GT glänzen könnte. Ein Gilberto Simoni wird unter normalen Umständen eine GT, auf die er sich gezielt vorbereitet hat, nicht so weit hinten beenden, wie er es jetzt tut. Kritisieren muss man allerdings die Teams, die sich rein auf die Tour konzentriert haben und dort all ihre guten Fahrer verbraten haben. Das gilt speziell für T-Mobile, wo man mit Sevilla zwar einen sehr guten Mann hatte, aber ein ullrich könnte auch mal wieder einen Doppelstart Tour/Vuelta riskieren. Dass er es kann, hat man 2000 gesehen. Alles in allem bleibt der Eindruck hängen, den ich schon vor ein paar Tagen geschildert habe: die Vuelta ist (auch, aber nicht nur ProTour-bedingt) der große Verlierer dieses Jahres.

[Toursieger Ullrich]

Die Vuelta hat verloren stimmt, was aber auch an der Polen und Deutschland Rundfahrt lieht und wie du schon sagtest an dem harten Programm zuvor. Der Giro hat dagegen gewonnen. Tour blieb gleich. Bei T-Mobile war das Vuelta Team ok, allerdings nicht berrauschend. Hier würde ich eher das Giro Team kritisieren. Gerolsteiner ist auch so eine typische Tour Konzentrations Mannschaft. Das sie mit Fothen(Krauss) und Haussler, beim Giro bzw Vuelta immerhin ein wenig überzeugen konnten ist immerhin etwas trotzdem sollen jetzt wieder Fothen unbedingt die Tour fahren, wie auch schon Wegmann dieses Jahr, obwohl der absolut kein Mann für eine 3wöchige Rundfahrt ist.

[sys]

Interessant für den Sprint in Madrid könnte sein, dass Marco Velo ausgestiegen ist (weiß jemand warum?) und damit Petacchis letzter Anfahrer fehlt. Nicht das er deswegen nicht mehr der große Favorit wäre, aber die Gegner müssen sich schließlich an jeden Strohhalm klammern.

Das Aussteigen Velos steigert Petacchis Siegchancen doch noch eher


Wenn ihr außerdem Bouygues Telecom aus der ProTour ausschließen wollt, gehört T-Mobile gefälligst in die Division III verbannt. Es ist eine Frechheit, den ProTour-Ausschluß eines Teams (egal welches Team es ist) zu fordern. Und ich persönlich sehe lieber einen Laurent Brochard, der offensiv-attraktiv auf jeder zweiten Tour-Etappen attackiert, dabei aber glück- und erfolgslos bleibt, als einen sich ans Hinterrad klemmenden Jan Ullrich, der damit am Ende noch auf dem Pariser Podium steht.

[Quickstep-fan]

Wieso hat Bouygues als einziges Team gezeigt, dass es nicht in die Protour gehört? Das Team ist 17. von 20 Teams! Dann haben, wenn überhaupt, die anderen Teams nicht überzeugt, die 18.- 20. sind.

[juan antonio flecha]

Wieso hat Bouygues als einziges Team gezeigt, dass es nicht in die Protour gehört? Das Team ist 17. von 20 Teams! Dann haben, wenn überhaupt, die anderen Teams nicht überzeugt, die 18.- 20. sind.

Wieso Bouyges auf 17 steht, versteh ich allerdings nicht. Die sind vor Euskaltel ,die ja nur die Dauphinee, die TdS und 2 Vuelta Etappen gewonnen haben.
Dann Domina, die 6 beim Giro und 2 beim AGR waren(Celestino zählt ja bestimmt auch zu den Podiumskanditaden beim Giro di Lombardia und Zürich).
Und FD Jeux, die zB 2 TdS Etappen gewonnen haben und mehrere Tage das goldene bei der Vuelta hatten.

Solche Erfolge kann Bouyges leider nicht aufweisen. Trotzdem sollten sie drinbleiben..

[Hoffi]

Wer sich das System der ProTour-Teamwertung genauer betrachtet, wird schnell konstatieren, dass es schwachsinnig und nur sehr bedingt aussagekräftig ist. Danach zu urteilen, ist partout nicht möglich.

[Marph]

Wenn wir grad bei der Pro tour teamwertung sind:
Wie funktioniert die eigentlich?

[jonas]

Es wird einfach die Teamwertung (also die 3 besten Fahrer jedes Teams) genommen und danach Punkte verteilt. Für Platz 1 gibts 20 Punkte, für Platz 2 19, und so weiter.