Ich als alter Querfeldein-Fahrer habe meine Stärken auch eindeutig im hügeligen und Mittelgebirgsbereich, wobei meine Figur immer der von Wesemann glich (Naja, in den letzten drei Jahren bekomme ich sie nicht mehr so in den Griff, liegt aber am Alter).Toursieger Ullrich hat geschrieben:Meine Stärke würde ich im hügeligen Terrain sehen. Wäre wohl eher ein Fahrer wie Bettini. Das Problem bei mir ist wohl der Ehrgeiz, der bei mir fehlt. Solang die Berge nicht längere Zeit über 10% gehen, was sie leider öfters sind denke ich mal bin ich ganz gut an Berge. Längere Berge mag ich eher gleichmäßig das ich meinen Rhytmus beibehalten kann. Eins kann ich aber sagen: Im Zuge der Protour kann man im Schwarzwald echte Hammeretappen machen. Höhenunterschiede bis zu Tausendmeter. Dazu sind sehr viele Berge extrem steil, viel steiler wie bei einer Tour.
Ich habe früher viel im Sauerland trainiert, wo man gelegentlich auch schon mal einen harten Kanten findet.
Ich war aber auch schon im Schwarzwald trainieren, der "steilere Anstiege wie bei einer Tour" (Ignorant bist du schon etwas, oder? Das heißt 'steiler als ...') haben soll. Natürlich sind einige Anstiege im Schwarzwald nicht schlecht, aber keiner würde bei der Tour de France in die Kategorie 1 eingestuft werden. Um dies zu beweisen, sieh dir mal die BW-Kategorien der Vogesen-Anstiege an, die ähnlich wie die Schwarzwaldanstiege sind. Und 1000 Höhenmeter?? Welcher Kanten soll das sein? Mir fällt auf Anhieb keiner ein!
Nichtsdestotrotz: Kandel, Belchen, Schauinsland, Todtnauberg und Feldberg haben auch in meinen Ohren einen guten Klang und ich habe sie alle schon befahren mit dem Rad.