Ach, und du hast z.B. Servais Knaven vergessen
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Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
undIch habe gehört, dass die gesamte US-Postal-Mannschaft und auch Andreas Klöden beim Bergzeitfahren ausgebuht wurden. Einige Fans am Berg hatten vielleicht zu viel Sonne und zu viel Bier.
Was heute den Ausgang der Etappe betrifft: Lance Armstrong scheint einen Narren an den T-Mobile-Fahrern gefressen zu haben. Der wollte wohl auch heute unbedingt gegen die gewinnen. Daraus hat er wohl eine kleine Extra-Motivation geschöpft.
Vielleicht will er ja auch mit einem Feuerwerk abtreten
ich denke mal du (oder die Quelle wo du es her hast ) hat da evtl die ein bißchen undurchsichtige Zeichensetzung bei cyclingnews missverstanden , von Hinault dürfte nur das "perfect" gewesen sein und das "no gifts, no gifts this year" von Armstrong. Hier auch mal wieder zum angeblich so überlegenen Sportsgeist der 5-fach sieger und der Zeit damals im allgemeinen . Nicht negativ gemeint ihnen gegenüber sondern einfach nur feststellend dass es nicht so ist wie manche immer gerne behaubten, nämlich dass Armstrong dem damals immer und überall präsenten Ehrgefühl nicht entspräche und deshalb kein Champion sei.Turbo_Beppe hat geschrieben:
Armstrong meinte Hinault hätte zu ihm bei einer Siegerehrung gesagt "keine Geschenke, keine Geschenke". Das scheint ihn wohl motiviert zu haben heute zu gewinnen.
"As I stepped up to the top of the podium, Bernard Hinault met me at the top of the steps and said 'perfect.' No gifts, no gifts this year. I've given gifts in the Tour de France and very rarely has it ever come back to help me. And this is the biggest bike race in the world and it means more than any bike race in the world and it means more to me than any bike race in the world. And I wanna win. No gifts."
"(Floyd) was the man of the day...he was incredible. For him to ride tempo on the final climb and end up with five guys, that says it all. That's really, really hard to do. And from our information, the people that were there were suffering. So I had hoped that he could ride a fast descent to the finish and win a stage. But it didn't work out that way."
"He is riding super; he's a great teammate and he's given everything. Today was the best day I've ever seen from Floyd and I've had some fast guys ride tempo on the climbs. Floyd seems to be getting better and better every day. And today is his best day ever. That's why I really wanted him to win the stage. For me, he deserved the win and for that matter, I should dedicate the stage win to him, because he deserved it. I think he wanted it and needed it. I asked him (on the final climb) 'how bad do you wanna win a stage in the Tour de France? And he said 'real bad'. I said 'how fast can you go downhill' and he said 'I go downhill real fast' and he said 'can I do it?' and I said 'sure you can do it; run like you stole something, Floyd.' And Jan chased him down."
das muss niemandem gefallen (mir würde ein Sekundenduell um Platz 1, wechselnde Sieger doch auch eher gefallen, da könnt ihr sicher sein. Und auch Ullrich hätte mir ganz oben eher gefallen als Armstrong. Weniger als Heras zwar, aber immerhinRespekt - das ist das Wort, das ich die ganze Zeit gesucht habe. Wieso kann man nicht einfach respektieren, dass es Lance nicht darum geht der edelste Mensch seit Winnetou zu sein, sondern schlicht und ergreifend "sein" Radrennen zu gewinnen ?
Der Spruch von Lance ist allerdings schwach. "Ich habe dir zum Geburtstag 'ne Stereoanlage geschenkt und du schenkst mir nur 'nen Strauss Blumen!" Solcher Art Gejammer mag ich persönlich gar nicht. Wenn er nichts zu verschenken hat, dann hat er das eben nicht, dann soll er aber gefälligst diesen Spruch weglassen. Welche seltsame Moral steckt denn dahinter?I've given gifts in the Tour de France and very rarely has it ever come back to help me.
Dann bist du also auch sicherlich empört darüber, dass Ullrich, Klöden und Basso, den arbeitenden Landis nicht haben wegfahren lassen? Das haben sie soch auch nur aufgrund ihrer eigenen Interessen getan.Allende hat geschrieben:@Skispringer:
Eben, jeder denkt nur noch an sich selber und seinen Marktwert. Man lässt andere nicht teilhaben am Erfolg. Wie das früher war ist mir egal.
Ich denke mal dieses Problem besteht, seit es den Profisport gibt.
Ich kann vor niemanden Respekt haben, der grundsätzlich nur mit seinem
ganz persönlichen Fortkommen beschäftigt ist.
Das geht dann von Jahr zu Jahr Reih um...Pippo hat geschrieben:Und wie wird entschieden, wer die Tour gesamt gewinnen darf?RobRoe hat geschrieben:21 Teams, 21 Etappen (inkl. Prolog) - das passt doch.
Seine charakterlichen Eigenschaften sieht man ja.Stephen Roche hat geschrieben:Vice versa hat wiederum niemand behauptet, dass Armstrong eine charkaterlich große Persönlichkeit ist. Genauer gesagt, kennt wohl niemand hier den Charakter dieses Herren.
Was wir wissen ist, dass es sich bei der Tour um ein sportliches Ereignis handelt, weder Friedensverträge geschlossen werden noch der Nobelpreis für integeres Verhalten verliehen noch das Weltbild eines Gutmenschentums propagiert werden sollen.