Sowas hören CR7 und ich immer gern
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. Danke und schönen Gruss nach Bremen!
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Heimniederlage gegen die Nets
Boxscore Cleveland
Boxscore New Jersey
Cleveland, 5. April 2005 – Eine herbe Niederlage setzte es für die Cavaliers gegen die Nets aus New Jersey ab. Bei den Gästen ragten 3 Spieler heraus. Jason Kidd mit 31 Punkten und 14 Assists, Richard Jefferson mit ebenfalls 31 Punkten dazu noch 12 Rebounds und der wiedergenesene Alonzo Mourning mit 22 Punkten und 8 Rebounds.
New Jersey liess den Cavaliers im ersten Viertel keine Chance. Die Gastgeber waren wohl ziemlich überrascht, dass die Nets gleich so loslegten. Vor allen Dingen mit dem Backcourt der Nets bekundeten die Cavaliers, sprich Damon Jones und Luke Ridnour Mühe. Ridnour musste nach kurzer Zeit Ira Newble Platz machen. Doch auch er konnte Jefferson & Co. nicht aufhalten. Dasselbe im zweiten Abschnitt. Die Cavs fanden einfach kein Mittel um sie zu stoppen. Und wenn Jefferson und Kidd mal nicht trafen, war da immer noch „Zo“ Mourning im Low-Post. Zur Hälfte lautete der Spielstand 55:37 für die Nets.
Ein beinahe schon aussichtsloser Rückstand für die Cavaliers. Als sie auch im dritten Viertel nicht zur grossen Aufholjagd blasen konnten, war die Partie gelaufen. Da nützte auch das letzte Viertel, das man mit 29:25 gewann, nichts mehr. Leistungsträger der Cavs wie allen voran James, Gooden und Ridnour blieben blass. Einzig „Z“ Ilgauskas und teilweise Damon Jones konnten ihre „normale“ Leistung abrufen.
Wir fragten bei Damon Jones nach, was heute nicht geklappt hat. „Wir standen einfach viel zu weit vom Gegenspieler weg und machten es so Jason und „RJ“ ziemlich leicht. Aber wir dürfen nun nicht mehr zu lange diesem Spiel nachtrauern. Bereits morgen müssen wir wieder ran und dann können wir zeigen, was wir wirklich können.“
Pacers schlagen Cavs im Spitzenspiel
Boxscore Indiana
Boxscore Cleveland
Indianapolis, 6. April 2005 – Es war DAS Spitzenspiel. Die zwei besten Teams der Liga (beide mit einer Bilanz von 52-21) standen sich im Conseco Fieldhouse in Indianapolis gegenüber.
Es war in der Tat das Spitzenspiel, das man erwarten konnte. Cleveland startete furios ins Spiel und erzielte in Viertel 1 starke 41 Punkte gegenüber 33 von Indiana! Vor allem ein Mann liess seine Klasse aufblitzen. Wer sonst als Lebron James. Er erzielte total 33 Punkte, 9 Rebounds und 3 Assists. Ihm zur Seite stand Damon Jones mit 24 Punkten und 11 Assists.
Das zweite Viertel verlief um einiges weniger spektakulär. Es wurde vermehrt auf die Defense geachtet. Die Pacers konnten den Rückstand bis zur Halbzeit auf 4 Punkte verkürzen. Indiana punktete sehr ausgeglichen, gleich 6 Spieler erzielten zweistellige Werte in Punkten. Herausragend waren aber Jermaine O’Neal, der als Center auflief, und Ron Artest. O’Neal erzielte 25 Punkte und 9 Rebounds, Artest standen 22/10 zu Buche.
Das dritte Viertel brachte keine grosse Veränderung des Spielstandes. Die Cavs gewannen dieses mit 30:29. Vor dem vierten Abschnitt hatten die Cavaliers also 5 Punkte Vorsprung. Es war noch alles möglich. Das wussten auch Pacers-Coach Rick Carlisle und sein Team. Dementsprechend motiviert gingen sie in den voraussichtlich letzten Abschnitt. Sie verteidigten nun hervorragend. In den vorhergehenden Vierteln hatten sie im Schnitt 30.67 Punkte zugelassen, in diesem waren es nur 14. Selbst erzielten sie 22 Zähler und gewannen somit den Spitzenkampf.
85:67-Auswärtserfolg gegen schwache Sixers
Boxscore Philadelphia
Boxscore Cleveland
Philadelphia, 8. April 2005 – Es war eine Partie zum vergessen für die Sixers, nur 8 Punkte im ersten Viertel und schlussendlich eine 67:85-Heimklatsche. Sixers-Star Allen Iverson mit nur 8 Punkten bei einer Wurfquote von 10% (2-20) und mit 6 Turnovers. Der Mann des Spiels war Lebron James. Zwar erzielte er nur 14 Punkte, gab aber 13 Assists und holte 11 Rebounds und erzielte somit ein Triple-Double.
Cleveland gab zu Beginn gleich den Tarif bekannt. Zuerst mit einem 6:0-Run, wenig später stand es 13:2 für die Cavs. Der Auftritt von Philly äussert schwach. Es fehlte ein Scorer. Allen Iverson stand völlig neben den Schuhen an diesem heutigen Abend und die anderen konnten nicht in seine Fussstapfen treten. Nach Viertel 1 hatte Philadelphia 12 Punkte Rückstand.
Es kam nicht viel besser in Abschnitt 2. Es reihten sich Ballverlust um Ballverlust, Fehlwurf um Fehlwurf. Doch auch Cleveland brachte in dieser Phase nicht viel zu Stande. Es konnte niemand so richtig gefallen. James hielt sich dezent zurück. Jones, Ilgauskas und Gooden ebenfalls. Es schien, als wollte niemand so richtig Verantwortung übernehmen. So kam es, dass die Sixers das Viertel mit 20:18 für sich entschieden. Dank eines 3ers von Allen Iverson, einer von nur 2 erfolgreichen Feldwürfen. Dies war der andere:
Die Sixers hatten zur Hälfte eine jämmerliche Wurfquote von 30,8% vorzuweisen. Cleveland mit 44,7% dagegen im Durchschnitt.
Anfangs des dritten Viertels hatte man den Anschein, die Cavs wären mit ihren Köpfen noch in der Pause. Den Vorsprung konnten sie zwar weitgehend verwalten, doch liessen sie viele zweite Chancen durch schlechtes Ausblocken zu. Kenny Thomas rackerte wie ein Irrer unter dem gegnerischen Korb und holte sich 5 Offensiv-Rebounds, 4 davon in diesem Viertel. Doch wie gesagt, die Sixers kamen dadurch nicht näher ran. Michael Doleac war der Mann dieses Abschnitts. Er scorte 8 Punkte in diesem Viertel bei perfekter Quote und konnte so die Führung auf 63:44 ausbauen.
Im letzten Abschnitt waren die Highlights, wie im ganzen Spiel, dünn gesäht. Den einzigen Höhepunkt konnten die Zuschauer 5:23 vor Ablauf des Spiels miterleben. Lebron James hatte sich soeben den 10. Rebound geholt und konnte somit ein Triple Double aufweisen. Ein weiterer Rebound kam bis Ende noch dazu, das ist aber Nebensache. Die Cavaliers gewannen in einem schlechten Spiel klar mit 85:67.