Tour de France 2005
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
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Chavanel wird kurz vor dem Tourstart 26 Jahre alt, kommt also gerade mal ins beste Radprofi-Alter. Nur, weil er bisher bei einer GT noch nicht die ganze Zeit über gut gefahren ist, muß das doch nicht dieses Jahr auch so sein? Aber das bleibt halt abzuwarten. Ich rechne mit einem starken Sylvain (stark für einen Franzosen ).totschnig23 hat geschrieben:Der hat eine GT noch nie auf einem wirklich konstantem Niveau durchgehalten.
(...)
Da glaube ich schon eher an Goubert oder Moncoutie
Und Goubert oder Moncoutié waren bisher besser und konstanter bei dreiwöchigen Rundfahrten
Zuletzt geändert von ETXE am 24.6.2005 - 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
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Stimmt zwarETXE hat geschrieben:Und Goubert oder Moncoutié waren bisher besser und konstanter bei dreiwöchigen Rundfahrtentotschnig23 hat geschrieben:Der hat eine GT noch nie auf einem wirklich konstantem Niveau durchgehalten.
(...)
Da glaube ich schon eher an Goubert oder Moncoutie
Aber sie haben teiweise auch sehr gute Tage, wo sie ganz vorne mitfahren
z.B. Goubert letzter Jahr nach Maillot de Beille
Ich würde wie gesagt beide Wetten eingehen
Wetteinsatz fällt mir im Moment halt keiner ein^^
Schlagts was vor
Aber ich kann nur ein Avatar nehmen
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Falls geht steig ich mit ein, ich sage es kommt kein Moppel aufs Podest, falls ich verliere trage ich bis zu meinem Geburtstag (15.9) einen Hansi Hinterseher-Avatar und seine Auftritte in der Signatur, ok?totschnig23 hat geschrieben:Ich sage das nicht 2 Moppels aufs Podium kommen
Wetteinsatz fehlt mir wie gesagt nichts ein
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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Laut radsportnews.com startet Aitor Gonzalez NICHT bei der TDF! Was denken die sich dabei eigentlich? So schnell verliert man seine Form nun auch wieder nicht. Oder haben die Basken Angst, dass es ihm so wie Mayo 2004 ergehen könnte? Oder will er einfach nicht bei diesem von der Hitze beherrschten französischen Rennen starten?
Oder hat er Angst, bei ihm könnte Blutdoping festgestellt werden, da dass nun zum ersten Mal auch bei der TDF feststellbar sein wird.... ? Bitte keinen Aufschrei der Empörung von wegen Unschuldsvermutung! War nur ne kleine Spekulation
Oder hat er Angst, bei ihm könnte Blutdoping festgestellt werden, da dass nun zum ersten Mal auch bei der TDF feststellbar sein wird.... ? Bitte keinen Aufschrei der Empörung von wegen Unschuldsvermutung! War nur ne kleine Spekulation
LA - Der Diktator der TdF
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Gonzalez will einfach nur die Vuelta gewinnen. Ob er nun aber bei der Tour an Armstrong scheitert oder einen Monat später im Heimatland gegen Heras den Kürzeren zieht (wobei da die Wahrscheinlichkeit zugegebenermaßen geringer ist), spielt dann aber eigentlich auch keine Rollen.
Allerdings scheint er bei Euskaltel jetzt das richtige Umfeld gefunden zu haben, mit dem auch mal wieder das Podium der Vuelta für ihn drin ist.
Allerdings scheint er bei Euskaltel jetzt das richtige Umfeld gefunden zu haben, mit dem auch mal wieder das Podium der Vuelta für ihn drin ist.
Nicht wirklich. Ist mein Avatar noch zu freundlich? Ich wollte hier eigentlich nicht über Doping spekulieren, sondern nur einige theoretisch mögliche Gründe aufzählen. Auf den einfachen Grund, dass er einsieht, dass gegen LA leider kein Kraut gewachsen ist, und deshalb lieber bei der Vuelta startet, bin ich leider nicht gekommen. Muss wohl die brütende Hitze des Dachzimmers mit PC sein (und das auch noch in der tropisch-feuchten Rheinebene).Stephen Roche hat geschrieben:Armstrong-Fans - ich gehe doch recht in der Annahme?
LA - Der Diktator der TdF
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Offizielles Tourteam Euskaltel:
Iban Mayo (Kapitän)
Mikel Artetxe
Iker Camano
Iker Flores
David Herrero
Inigo Landaluze
Egoi Martinez
Haimar Zubeldia
Unai Etxebarria
Mayo wird wohl bis zum vorletzten Berg des öfteren Landaluze als Helfer dabei haben. Herrero könnte positiv überraschen, hinter Zubeldia setze ich mal ein dickes Fragezeichen.
Iban Mayo (Kapitän)
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Mayo wird wohl bis zum vorletzten Berg des öfteren Landaluze als Helfer dabei haben. Herrero könnte positiv überraschen, hinter Zubeldia setze ich mal ein dickes Fragezeichen.
- Alejandro_Valverde
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Sensation: Vinokourov fährt die Tour de France nicht in magenta!
Kasachische Meisterschaft:
1 Alexander Vinokourov (T-mobile team)
2 Andrey Mizourov (CAPEC Kazakhstan Cycling Team)
3 Andrey Kashechkin (Credit-Agricole)
4 Dmitryi Muravyev (Credit-Agricole)
5 Dmitryi Fofonov (Cofidis, Le Credit Par Telephone)
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Da ich Sonntag in den Urlaub fahre, gibt es diesmal keine ausführliche Analyse von mir, ein paar Gedanken möchte ich aber vorab schon loswerden.
Die Strecke...*seufz*...von Leblanc ist ja seit 1997 nichts mehr zu erwarten. Mühlhausen, Digne, Pau...was soll das? Dann doch bitte eine richtige Bergetappe. Mit Gap 2003 sind die alle nicht zu vergleichen, da war das Finale richtig schwer. Die beiden echten Pyrenäenetappen sind schon gut, die Alpen dagegen äußerst mittelmäßig. Mende ist zwar das, was der Tour seit Jahren fehlt, eine solche Etappe müsste aber in die erste Woche, wenn die Abstände nicht sehr eng sind, schlägt sich da niemand mehr um ein paar Sekunden. Über das Mannschaftszeitfahren ärgere ich mich jedes Jahr.
Typisch für die Tourparcourse ist aber die Ankunft in Courchevel. 2002 kommt man von Süden, über den Madeleine und fährt nach La Plagne. Der Fuß des Anstiegs nach La Plagne liegt in Aime. Über 20 Kilometer Flachstück vom Madeleine aus. Nach Courchevel wären es nicht ganz 15 flache Kilometer. Ganz anders dagegen heute: Man kommt von Norden, über den Roselend, vom Fuß dieses Passes wären es nur zehn flache Kilometer bis Aime. Fährt man also nach La Plagne? Nein, stattdessen radelt man über 25 flache Kilometer bis nach Courchevel. So vermeidet man spannende Bergetappen und verschenkt schwere Pässe. Ganz abgesehen davon, wäre es sogar noch praktischer, nach Les Arcs zu fahren. Wenn man sich nur danach richtet, welche Gemeinden das meiste Geld bezahlen, dann macht man die Tour kaputt.
Die Teams stehen noch nicht endgültig, daher wie gesagt nur ein paar Gedanken:
Bei Discovery werden Rubiera und Beltran die wichtigeren Helfer sein als Popovych und Savoldelli, auch wenn die letzteren im Endklassement vielleicht weiter vorne liegen. Gerade Rubiera ist aus meiner Sicht der beste Helfer seit Bölts, er wird auch in diesem Jahr wieder ungeheuer wichtige arbeit leisten.
Klaus Angermann mag Basso als seinen Geheimtipp bezeichnen, für mich ist er mit diesem Team und seinen verbesserten Zeitfahrqualitäten gleichberechtigter Topfavorit neben Armstrong und Ullrich. CSC könnte das Mannschaftszeitfahren durchaus gewinnen, und dann würde Basso annähernd zeitgleich mit den beiden anderen Topfavoriten in die Berge gehen.
Mancebo entwickelt sich weiterhin ähnlich wie einst Escartin, auch mit den Angriffen wird es zunehmend besser klappen. Und dieses Jahr ist er ungefähr da, wo Escartin 1998 war. Sein Problem war in den letzten Jahren immer, dass er gegen Ende der Tour an Form verlor. Dieses Jahr baut er seine Form langsamer auf, ich bin zuversichtlich, dass er dann seine beste Form erst in der Mitte des Rennens erreicht und sie bis zum Ende halten kann. Mancebo kommt aufs Podium, auch wenn Iles Balears schon stärkere Teams für das Mannschaftszeitfahren hatte.
Phonak wird eine Enttäuschung erleben, weder Botero noch Landis stehen drei Wochen auf konstant hohem Niveau durch, sodass am Ende wieder Pereiro der beste sein wird. Immerhin gewinnt Botero eine Etappe.
Bei Liquigas wird Cioni der Kapitän sein, Pellizotti bekommt das Scarponisyndrom und Garzelli wäre besser mal die Tour de Suisse gefahren, ist aber ein starker Mann für Fluchtgruppen auf Bergetappen. Cioni landet dafür in den Top10.
Ullrich wird zurecht alleiniger Telekomkapitän sein, wie soll Winokourov die Tour auch gewinnen können? Er verliert im Zeitfahren und kann in den Bergen nichts gutmachen. Überhaupt halte ich Winokourov nicht für einen potentiellen Toursieger, evtl. in einer leichten Vuelta, aber...
Ullrich kann die Tour aus meiner Sicht schon gewinnen, aber nur, wenn er im ersten Zeitfahren vor Armstrong landet. Das große Problem des Teams wird aber das Mannschaftszeitfahren sein, wie jedes Jahr wird Ullrich mit deutlichem Rückstand in die Berge gehen.
Die reinen Kletterer, Mayo, Heras oder Simoni werden es wieder schwer haben. Die beiden Bergankünfte in den Pyrenäen sind ihnen auf den Leib geschneidert, aber sonst? Auch sehe ich momentan nicht, dass einer von ihnen in der Lage wäre, durch ein Solo über vierzig oder fünfzig Kilometer mehrere Minuten gutzumachen. Simoni ist über seinen Zenit, Heras hat seine Vueltas auf Flachetappen mit Bergankunft gewonnen und Mayos Angriffe am Pailheres verpufften 2003 doch recht kläglich. Wenn sie sich aber nur auf die vier letzten Anstiege beschränken, dann können sie selbst in absoluter Topform nicht mehr als eine Minute pro Etappe gutmachen.
Für die Franzosen wird es wieder eine äußerst triste Tour geben. Voeckler wird sich ähnlich entwickeln wie Vasseur nach seiner 1997er-Tour. Bei Moreau reicht es diesmal nicht für die Top10, Chavanel und Casar wurden und werden von den Franzosen notorisch überschätzt (wobei Casar noch der bessere der beiden ist), Brochard ist schon seit Jahren zu alt. Bleiben Nazon und Pineau, als Hoffnung auf einen Etappensieg der Gastgeber. Denn das Bergtrikot geht diesmal auch ins Ausland.
Die Strecke...*seufz*...von Leblanc ist ja seit 1997 nichts mehr zu erwarten. Mühlhausen, Digne, Pau...was soll das? Dann doch bitte eine richtige Bergetappe. Mit Gap 2003 sind die alle nicht zu vergleichen, da war das Finale richtig schwer. Die beiden echten Pyrenäenetappen sind schon gut, die Alpen dagegen äußerst mittelmäßig. Mende ist zwar das, was der Tour seit Jahren fehlt, eine solche Etappe müsste aber in die erste Woche, wenn die Abstände nicht sehr eng sind, schlägt sich da niemand mehr um ein paar Sekunden. Über das Mannschaftszeitfahren ärgere ich mich jedes Jahr.
Typisch für die Tourparcourse ist aber die Ankunft in Courchevel. 2002 kommt man von Süden, über den Madeleine und fährt nach La Plagne. Der Fuß des Anstiegs nach La Plagne liegt in Aime. Über 20 Kilometer Flachstück vom Madeleine aus. Nach Courchevel wären es nicht ganz 15 flache Kilometer. Ganz anders dagegen heute: Man kommt von Norden, über den Roselend, vom Fuß dieses Passes wären es nur zehn flache Kilometer bis Aime. Fährt man also nach La Plagne? Nein, stattdessen radelt man über 25 flache Kilometer bis nach Courchevel. So vermeidet man spannende Bergetappen und verschenkt schwere Pässe. Ganz abgesehen davon, wäre es sogar noch praktischer, nach Les Arcs zu fahren. Wenn man sich nur danach richtet, welche Gemeinden das meiste Geld bezahlen, dann macht man die Tour kaputt.
Die Teams stehen noch nicht endgültig, daher wie gesagt nur ein paar Gedanken:
Bei Discovery werden Rubiera und Beltran die wichtigeren Helfer sein als Popovych und Savoldelli, auch wenn die letzteren im Endklassement vielleicht weiter vorne liegen. Gerade Rubiera ist aus meiner Sicht der beste Helfer seit Bölts, er wird auch in diesem Jahr wieder ungeheuer wichtige arbeit leisten.
Klaus Angermann mag Basso als seinen Geheimtipp bezeichnen, für mich ist er mit diesem Team und seinen verbesserten Zeitfahrqualitäten gleichberechtigter Topfavorit neben Armstrong und Ullrich. CSC könnte das Mannschaftszeitfahren durchaus gewinnen, und dann würde Basso annähernd zeitgleich mit den beiden anderen Topfavoriten in die Berge gehen.
Mancebo entwickelt sich weiterhin ähnlich wie einst Escartin, auch mit den Angriffen wird es zunehmend besser klappen. Und dieses Jahr ist er ungefähr da, wo Escartin 1998 war. Sein Problem war in den letzten Jahren immer, dass er gegen Ende der Tour an Form verlor. Dieses Jahr baut er seine Form langsamer auf, ich bin zuversichtlich, dass er dann seine beste Form erst in der Mitte des Rennens erreicht und sie bis zum Ende halten kann. Mancebo kommt aufs Podium, auch wenn Iles Balears schon stärkere Teams für das Mannschaftszeitfahren hatte.
Phonak wird eine Enttäuschung erleben, weder Botero noch Landis stehen drei Wochen auf konstant hohem Niveau durch, sodass am Ende wieder Pereiro der beste sein wird. Immerhin gewinnt Botero eine Etappe.
Bei Liquigas wird Cioni der Kapitän sein, Pellizotti bekommt das Scarponisyndrom und Garzelli wäre besser mal die Tour de Suisse gefahren, ist aber ein starker Mann für Fluchtgruppen auf Bergetappen. Cioni landet dafür in den Top10.
Ullrich wird zurecht alleiniger Telekomkapitän sein, wie soll Winokourov die Tour auch gewinnen können? Er verliert im Zeitfahren und kann in den Bergen nichts gutmachen. Überhaupt halte ich Winokourov nicht für einen potentiellen Toursieger, evtl. in einer leichten Vuelta, aber...
Ullrich kann die Tour aus meiner Sicht schon gewinnen, aber nur, wenn er im ersten Zeitfahren vor Armstrong landet. Das große Problem des Teams wird aber das Mannschaftszeitfahren sein, wie jedes Jahr wird Ullrich mit deutlichem Rückstand in die Berge gehen.
Die reinen Kletterer, Mayo, Heras oder Simoni werden es wieder schwer haben. Die beiden Bergankünfte in den Pyrenäen sind ihnen auf den Leib geschneidert, aber sonst? Auch sehe ich momentan nicht, dass einer von ihnen in der Lage wäre, durch ein Solo über vierzig oder fünfzig Kilometer mehrere Minuten gutzumachen. Simoni ist über seinen Zenit, Heras hat seine Vueltas auf Flachetappen mit Bergankunft gewonnen und Mayos Angriffe am Pailheres verpufften 2003 doch recht kläglich. Wenn sie sich aber nur auf die vier letzten Anstiege beschränken, dann können sie selbst in absoluter Topform nicht mehr als eine Minute pro Etappe gutmachen.
Für die Franzosen wird es wieder eine äußerst triste Tour geben. Voeckler wird sich ähnlich entwickeln wie Vasseur nach seiner 1997er-Tour. Bei Moreau reicht es diesmal nicht für die Top10, Chavanel und Casar wurden und werden von den Franzosen notorisch überschätzt (wobei Casar noch der bessere der beiden ist), Brochard ist schon seit Jahren zu alt. Bleiben Nazon und Pineau, als Hoffnung auf einen Etappensieg der Gastgeber. Denn das Bergtrikot geht diesmal auch ins Ausland.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Gespannt bin ich hier, wie sich Davis schlägt. Vlt. am Ende in Grün ?eurosport.de hat geschrieben:Angeführt von Roberto Heras geht das Team Liberty Seguros in die Tour. Mit dabei sind auch Joseba Beloki und Jörg Jaksche sowie Alberto Contador, Allan Davis, Igor Gonzalez de Galdeano, Luis Leon Sanchez, Marcos Serrano und Angel Vicioso. Im Gespräch mit Eurosport wägt Heras Chancen und Ziele ab.
Zu meinem eigentlich Anliegen: Hat Jaksche dieses Jahr schon irgendwelche nennenswerten Leistungen gezeigt ? Ich für meinen Teil hab dieses Jahr nix von ihm gehört.