Tour de France 2005

Alles, was mit reellem Radsport zu tun hat

Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin

Macros_x
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Beitrag: # 277810Beitrag Macros_x
20.7.2005 - 14:01

Nochmal zu Hincepie...

Auch wenn er für Armstrong fährt, muss man ihm im nachhinein den Etappensieg gönnen.

Nach der Etappe hab ich ihn echt gehasst, weil er halt gar nix gemacht hat. Is ja auch ok wenn sein Chef gelb hat, aber dann soll er halt auch nicht um den Sieg sprinten.

Gedopt is der sicher nicht, der is ja schon seit Jahren gut, und dann kann man auch mal so ne Etappe gewinnen. Wenn andere Aussreisser wie z.B. Davis auf der selben Etappe bis zum letzten Berg mitkommen wundert sich ja auch keiner...warum sollte Hincepie das dann nicht können.

Was aber allgemein auffällt, ist wie stark die Helfer bei Armstrong sind, und dann wenn sie gewechselt haben kommen sie auf keinen grünen Zweig mehr. (Ausser Landis jetzt vielleicht).

T-Mobile dagegen schafft es jeden zu vernichten, ob nun Botero Savodelli oder Evans :D . Wie gut man ist wenn man nicht bei T-Mobile fährt hat Ulle ja 2003 gezeigt :P
So gesehen kann aus Vino ja noch richtig was werden...

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Jahrhunderttalent
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Beitrag: # 277816Beitrag Jahrhunderttalent
20.7.2005 - 14:11

braindead666 hat geschrieben: Hmm, ich denke nicht, dass man das so äußern sollte. Eine Anschhuldigung dieser Größenordnung sollte meines erachtens nur geäußert werden, wenn man wirklich Beweise dafür hat. Das ist sonst einfach nicht fair dem Sportler gegenüber.
Ich habe nie gesagt, dass Hincapie gedopt ist! Ich habe auch nichts gegen den Ami. Im Gegenteil: Ich finde ihn eigentlich am symphatischten aus seinem Team. Mich erstaunt es nur, dass er in seinem Alter so eine Leistungssteigerung hinbekommt und auf einmal fast gleichwertig zu einem Mancebo oder Leipheimer ist, obwohl er dazu noch im Flachen ackert wie ein Vieh. Aber vielleicht hat er ja wirklich die Form seines Lebens am Ende seiner Karriere und gewinnt nochmal den Giro nächstes Jahr :)
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Kyle
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Beitrag: # 277983Beitrag Kyle
20.7.2005 - 17:16

Das mit der Mannschaftswertung muss man mir noch mal erklären. Hab nämlich nicht verstanden warum T-Mobile heute gefahren ist. Ich dachte es zählen die zusammengerechneten Zeiten der besten 3 Fahrer im Gesamtklassment. Ruberia und Salvodelli stellen aber keine Gefahr dar, weil Ullrich und Vino zu viel Vorsprung vor denen haben. Außerdem war Sevialle vorne und konnte als Bestplatzierter der Ausreißergruppe Klödens Verlust in der Hinsicht ausgleichen.

Außerdem hab ich mich gefragt warum wir bei den mir bekannten europäischen Rennen bestimmte Nationen nicht vertreten sind. Warum gibt es keine Griechen, Iren oder, um mal vom europäischen Kontinent abzuschweifen, warum keine Peruaner? Kolumbianer, Kasachen oder Amerikaner gibt es ja.

Ich find's ganz gut das Salvodelli gewonnen hat. Ich kann ihn als Fahrer ziemlich gut leiden. Ich hatte ihn damals beim Giro schon die Daumen gedrückt und nun hat er sich auch mal einen Sieg bei der TDF geholt. Gegen einen norwegischen Etappensieg hätte ich aber auch nichts gehabt ;)

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RobRoe
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Beitrag: # 277985Beitrag RobRoe
20.7.2005 - 17:19

Bei der Mannschaftswertung zählen jeweils die drei besten Fahrer pro Etappe. Das können also immer drei andere sein.

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ETXE
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Beitrag: # 277988Beitrag ETXE
20.7.2005 - 17:27

Kyle hat geschrieben:Außerdem hab ich mich gefragt warum wir bei den mir bekannten europäischen Rennen bestimmte Nationen nicht vertreten sind. Warum gibt es keine Griechen, Iren oder, um mal vom europäischen Kontinent abzuschweifen, warum keine Peruaner? Kolumbianer, Kasachen oder Amerikaner gibt es ja.
Iren gibt es schon. Dermot Nally oder Nicholas Roche, der Sohn des Giro- und Toursiegers 1987 Stephen Roche, sind z.B. im Radsportzirkus dabei.
Griechen? KA, schonmal was von der griechischen Nationalsportart Radfahren gehört? Ich nicht!

In Peru wird auch gefahren, nur wird der Sport dort allgemein nicht so gefördert wie z.B. in Kolumbien, Venezuela oder auch Argentinien.
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Kyle
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Beitrag: # 278007Beitrag Kyle
20.7.2005 - 17:49

ETXE hat geschrieben:
Kyle hat geschrieben:Außerdem hab ich mich gefragt warum wir bei den mir bekannten europäischen Rennen bestimmte Nationen nicht vertreten sind. Warum gibt es keine Griechen, Iren oder, um mal vom europäischen Kontinent abzuschweifen, warum keine Peruaner? Kolumbianer, Kasachen oder Amerikaner gibt es ja.
Iren gibt es schon. Dermot Nally oder Nicholas Roche, der Sohn des Giro- und Toursiegers 1987 Stephen Roche, sind z.B. im Radsportzirkus dabei.
Griechen? KA, schonmal was von der griechischen Nationalsportart Radfahren gehört? Ich nicht!

In Peru wird auch gefahren, nur wird der Sport dort allgemein nicht so gefördert wie z.B. in Kolumbien, Venezuela oder auch Argentinien.
Stimmt, jetzt wo du die Namen nennst stell ich fest das es auch Iren gibt. Da fällt mir auch noch Mark Scanlon ein, aber es stimmt doch schon das einige Nationen seltsamerweise nicht vertreten sind. Na ja, ich dachte das hat einen bestimmten Hintergrund, der über die Erklärung schlechter Förderung hinausgeht.

Zur heutigen Etappe kann ich sogar noch was hinzufügen. Ich war schon kurz davor abzuschalten als auf einmal Ullrich angriff. Sicher eine Überraschung heute. Ulle nutzt scheinbar jede Bodenwelle um Rasmussen abzuhängen. :D
Ich glaube Vino hat sich nun um ein paar Positionen verbessert :) Jan beweist dieses Jahr wirklich Kämpfermoral.

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Turbo_Beppe
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Beitrag: # 278010Beitrag Turbo_Beppe
20.7.2005 - 17:51

Bei Olympia waren doch paar Fahrer aus Exotenländern dabei, die wurden aber meines Wissens schon recht früh abgehängt.

Der Radsport ist in solchen Ländern einfach nicht so populär, wird sicher nicht so gefördert, Trainingsmöglichkeiten nicht so gut und gute Trainer werden sicher auch sehr rar sein.

Was mich mehr wundert: Warum gibt es keine farbigen Radfahrer. Die Frage wurde glaube ich zuletzt auch bei einer Eurosport-Übertragung gestellt. Müssen ja keine Afrikaner sein, aber es gibt ja genügend dunkelfarbige Franzosen, Amerikaner usw.

Oder kennt jemand dunkelfarbige Radsport-Profis?
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jonas
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Beitrag: # 278013Beitrag jonas
20.7.2005 - 17:54

Gibt es zurzeit so weit ich weiss nicht. Timothy Jones aus Zimbabwe ist weiss, wie die Südafrikaner der Barlos glaub ich auch.
--
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Roland
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Beitrag: # 278015Beitrag Roland
20.7.2005 - 17:56

Nachdem alle auf TMO drauf hauen, will ich Sie heute mal loben.

Und zwar für ihre offensive Fahrweise, auch heute wieder angegriffen am letzten Anstieg.

Das macht die TDF etwas interessanter, lenkt von der Langeweile die Armstrong verbreitet ab.

Ohne TMO und auch die offensive Phonak Mannschaft wäre die TDF dieses Jahr stinkelangweilig gewesen.

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ETXE
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Beitrag: # 278027Beitrag ETXE
20.7.2005 - 18:07

Dunkelhäutige Radsportler gab und gibt es so gut wie gar nicht, obwohl z.B. in Madagaskar Bahnradsport einmal sehr beliebt war.
Der Straßenolympiasieger von 1984, Alexi Grewal ist ein Farbiger gewesen.

Der Bahnspezialist aus Trinidad, dessen Name mir gerade entfallen ist, ist Schwarzer, aber dann verließen sie ihn.

In Afrika, v.a. im Süden und im Westen, gibt es aber Radrennen, nur die Fahrer sind nicht so stark wie z.B. die Läufer aus Ostafrika oder die Fußballer aus Nigeria und Kamerun. Das liegt aber auch daran, daß es in Europa, speziell in Italien, Spanien, eventuell Belgien genügend gute Radsportler gibt und man (noch) nicht auf die Vermarktung afrikanischer Sportler zurückgreift.
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SantiPerezFernandez
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Beitrag: # 278033Beitrag SantiPerezFernandez
20.7.2005 - 18:11

Duncan Seko war dunkelhäutig, fuhr 2002 bei Flanders.

Zudem hatte Marco Polo einige Fahrer aus Eritrea im Aufgebot, die sicherlich auch dunkelhäutig waren.

Hinzukommen die Starter der Tour du Burkina Faso, die großteils, von den Startern von Colombia abgesehen, größtenteils aus Burkina Faso kommen.

@ Etxe: Meinst du nicht unseren Freund aus Barbados?

Zudem gibt es ein, zwei französische Bahnfahrer, die schwarz sind.
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RobRoe
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Beitrag: # 278039Beitrag RobRoe
20.7.2005 - 18:16

Kann's vielleicht auch mit den Straßenverhältnissen zu tun haben. Ich will Afrika ja nicht zu nahe treten. Aber sonderlich viel Asphalt wird's in den meisten Ländern nicht geben, oder?

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ETXE
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Beitrag: # 278041Beitrag ETXE
20.7.2005 - 18:16

SantiPerezFernandez hat geschrieben:@ Etxe: Meinst du nicht unseren Freund aus Barbados?
Barbados kann auch sein. Karibik jedenfalls.

EDIT: Habe nachgesehen. Barry Forde stammt aus Barbados und war bereits Dritter bei der Bahnrad-WM im Sprint! Oder wars 1000-m-Zeitfahren??
Zuletzt geändert von ETXE am 20.7.2005 - 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
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BigJan87
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Beitrag: # 278049Beitrag BigJan87
20.7.2005 - 18:20

Großes Lob an Ulle, so oft hat er noch nie Angegriffen, andere sind halt dieses Jahr stärker aber er versucht es wenigstens :!:
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ckt
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Beitrag: # 278051Beitrag ckt
20.7.2005 - 18:26

RobRoe hat geschrieben:Kann's vielleicht auch mit den Straßenverhältnissen zu tun haben. Ich will Afrika ja nicht zu nahe treten. Aber sonderlich viel Asphalt wird's in den meisten Ländern nicht geben, oder?
Das und weil ein anständiges Fahrrad (ich rede hier nicht von einen Rennrad) auch nicht für ein paar Euro zu haben ist. Also für das Geld was man dafür bezahlen müsste kann man da seine Familie für ein Jahr ernähren.

Aber es wundert mich schon das aus den USA, die ja einen nicht geringen Anteil an Dunkelhäutigen haben, keine schwarzen Profis kommen. Könnte aber auch daran liegen das die vielleicht gar keinen Bezug zum Radsport haben.

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Beitrag: # 278090Beitrag Routinier
20.7.2005 - 19:02

Antonio Cruz wäre ein Beispiel für einen dunkelhäutigen Amerikaner.

Der irische Radsport hat sich in letzter Zeit enorm weiterentwickelt, bis vor einigen Jahren war da so gut wie gar nichts mit Radprofis aus Irland. Zu den schon Genannten muss man auch einen Fahrer wie Ciaran Power zählen, der ist kein Schlechter. Philip Deignan fuhr letztes Jahr stark in der U23, sehr schade, dass er in keinem Topteam untergekommen ist.

Edit: Zu Deignan fällt mir gerade auf, dass der ja bei ag2r fährt, ist mir für einen Moment entfallen...
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Fabian
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Beitrag: # 278369Beitrag Fabian
20.7.2005 - 23:26

Was haltet ihr eigentlich vom Finale der morgigen Etappe? Ich denke, da kann man sich locker noch eine Minute einhandeln, zuerst 1.7 Kilometer mit 7.1 Prozent, das geht ja noch, aber dann noch über drei Kilometer mit durchschnittlich über 10 Prozent - ich erwarte eigentlich, dass Ullrich bei einem solch steilen Anstieg nicht mitgehen kann. Wenn Armstrong noch einen Etappensieg will, dann könnte er ihn morgen fast auf dem Silbertablett serviert haben, wenn er seine Mannschaft einspannt und alle Ausreisser einholt. Und wieso sollten sie es nicht tun, es wartet ja schliesslich nicht mehr allzu viel Arbeit auf sie. Aber auch Vino ist ein Kandidat für den Etappensieg, wenn er einen guten Tag erwischt und man bei seinem Angriff (ich gehe mal davon aus, dass der kommen wird...) hinten nicht sofort reagiert.
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zabelchen
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Beitrag: # 278376Beitrag zabelchen
20.7.2005 - 23:38

Tour...jungs...Tour...nicht schwarz oder weiß...

Mal ne ganz oberflächliche Frage...hätte Ullrich nicht schon früher angreifen sollen? Ich meine ist es jetzt nicht etwas spät? Genau das gleiche wie letztes Jahr, aber er beweist Kämpferherz...ich hoffe immer noch inständig darauf das Rasmussen das Zeitfahren seines Lebens fährt...diesesmal hat er wenigstens en Grund für :)
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Turbo_Beppe
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Beitrag: # 278381Beitrag Turbo_Beppe
20.7.2005 - 23:51

Ich denke es gibt morgen auf jedenfall Attacken am letzten Anstieg. Sollten keine Ausreißer vorne weg sein, dann ist es eine große Chance für Vinokourov einen zweiten Etappensieg zu holen. Sollte Armstrong heiß auf einen Etappensieg sein, dann wäre es sicher auch was für ihn. Ullrich wird es so oder so probieren. Er ist zwar nicht so explosiv, aber wenn er direkt unten aus 2. Reihe attackiert, ist vielleicht was möglich. Soo locker sah das bei den anderen heute nicht aus, als Ullrich angetreten ist. Da hat er doch ein paar gute abgeschüttelt. Bin sehr gespannt auf die morgige Etappe.

@ zabelchen: Ullrich hat immer attackiert, wenn es möglich war. Wo hätte er noch sollen attackieren? Als er in den Alpen Zeit verloren hat, konnte er wohl schlecht attackieren, der war froh so lange wie möglich dran zu bleiben. Man könnte jetzt sagen, am Col de la Schlucht, aber da war die Situation eine ganz andere. Armstrong hätte er nicht abhängen können und das es mit Rasmussen knapp werden würde, war da nicht abzusehen.
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Klaus und Tony
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Beitrag: # 278388Beitrag Klaus und Tony
21.7.2005 - 0:01

Turbo_Beppe hat geschrieben:... und das es mit Rasmussen knapp werden würde, war da nicht abzusehen.
Das war nicht nur nicht abzusehen, sondern sogar völlig außer Reichweite, denn natürlich hätte man ihn einen Tag später niemals fahren lassen, wenn man ernsthaft geglaubt hätte, dass er im Hochgebirge kaum Zeit verliert.

Bei Moreau und Voigt hat das Peloton Recht gehabt, bei Rasmussen nicht - und wenn ich dazugehört hätte, wäre ich dem Kerl auch aufgesessen.

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Turbo_Beppe
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Beitrag: # 278492Beitrag Turbo_Beppe
21.7.2005 - 9:59

Nun hat sich auch Gilbert über Evans beschwert. Er sagt das gleiche was Ludewig gesagt hat. Sie wollten gemeinsam über den Aubisque fahren. Evans gibt das zu, hat aber attackiert als er merkte das sie immer mehr Zeit verlieren.

Ich kann beide Seiten verstehen. Evans hätte nie und nimmer sagen dürfen das sie auf jedenfall als Gruppe drüber fahren.
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