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Und leider waren sowohl bei der Tour als auch beim Giro die Flachetappen spannender. Beim Giro gab es am Anfang immerhin verschiedene Sieger, mehrere kurze Hügel vor dem Ziel, die das Rennen spannend machten. So gab es Sieger wie Danilo di Luca als auch Paolo Bettini in der ersten Woche, als auch Robbie McEwen, der es schaffte Petacchi zu schlagen. Mit der Zeit wurde Petacchi dominierend und dann gab es auch nur noch 1 Sieger.
Bei der Tour gab es immerhin 2 verschiede Sieger in den Massensprints, Tom Boonen und Robbie McEwen, dazu die spannende Regen Etappe, die Lorenzo Bernucci gewann, viele Außreisversuche die durchkamen, da keiner Davitamon-Lotto helfen wollte. Le Puy-en-Valey und Revel sind hier zu nennen, wo Guerini bzw. Savoldelli gewann, bei der Etappe nach Revel griff sogar Ullrich an!
Was geschieht bei der Vuelta? Langweilige Flachetappen, kaum gescheite Außreisversuche, Fassa und T-Mobile holen trotz des Ausstiegs anderer Top Sprinter(Hushovd) jede Gruppe locker ein und im Ziel gewinnt mal für mal Petacchi, mit Ausnahme der Etappe die Max van Heeswijk gewann, aber nur weil hier Petacchi nicht dabei war. Sind noch die beiden Etappen zu nennen wo kurz vor dem Ziel 2 Berge waren, da war immerhin ein wenig Spannung dabei, die aber durch die der Bergetappen wieder zunichte gemacht werden.
Wie toll war dies beim Giro, mit dem Festival der Attacken, es fing an mit Simoni nach Pistoia, ging weiter mit Basso am Passo Duran, wieder Simoni am Erbe, Savoldelli nach Ortisei, Simoni nach Livigno, Simoni nach Limone Piemonte, mit der Konterattacke von Rujano, der Wahnsinnige Colle delle Finestre mit dem Ende der Etappe was danach an Spannung da war. Von den ganzen Attacken Rujanos ganz zu schweigen, die hier wie einige andere nicht aufgezählt sind...
Bei der Tour ein spannendes Gerardmer, mit den Attacken von Vinokourov und Klöden, Courchevel wo der Schlussanstieg immerhin spannend war, nach Briancon immerhin der Madelaine mit den Attacken von Vinokourov und Mancebo, der Rest war gähnende Langweile, wie auch Mulhouse, wo im Nachhinein immerhin 2 Top Fahrer angriffen, Rasmussen und Moreau. Digne-les-Bains gab es eine langweilige Außreisergruppe wo das Ergebnis immerhin am Ende durch Attacken am letzten Berg entschieden wurde. In den Pyrenäen wahnsinnige Action, die diversen Attacken T-Mobiles und Bassos, die Etappe nach Mende hatte es ebenso in Sich und trotz des miserablen Profils der Aubisque Etappe griff hier wieder Ullrich an.
Massenausteigen gibt es leider auch, selten langweilig diese Vuelta, dies ist nur noch durch die Flachetappen 2004 beim Giro zu überbieten, wo Petacchi fast die Hälfte der Etappen des Giro gewinnen konnte, da gabe es aber immerhin noch in den Bergen Action, unvergessen der Mortirolo, Vivione und danach der Schlussanstieg ins Tal....