Wenn er fährt: Dann sicher voll auf Sieg
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Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Mit wir sind folgende gemeint:Was gerade in unserer Heimat los ist, erfahren wir übers Internet. Dass Basso beim Giro startet, kommt für uns nicht überraschend. Schließlich ist er im vergangenen Jahr gut damit gefahren. Wir sind beim Giro auch dabei - mal sehen, wie sich das Rennen entwickelt.
Das war zwar oben in einem anderen Zusammenhang gemeint, aber sowie ich das interpretiere starten dann auch Klöden und Kessler beim Giro. Das heißt wohl dann auch einige der wichtigen Tour Helfer. Wohl quasi eine gemeinsame Vorbereitung. Wobei Kessler ja schon dieses Jahr dabei war. Wäre wirklich schön, wenn sich Klöden und Ulle zeigen. Als Kapitäne gibts ja noch andere wie Mazzoleni und Honchar. Ich denke dieses Jahr wird der Giro um einiges ernster genommen, als letztes Jahr.Wir - das sind 'Ulle', 'Klödi' und ich, die ja bekanntlich etwas später in die Saison starten.
Naja, so spannend wie sich die Girodirektion sich das wünscht wird es nicht...BlackHackz hat geschrieben:ne Mischung is ja noch schlimmer. Des is doch für jeden Radprofi irgendwie ne blöde Situation auf einmal auf irgendwelchen Feldwegen zu fahren. Haben die keine ordentlichen Straßen in Italien?![]()
Nee aber mal im Ernst: Der Finestre letztes Jahr war ja wohl mal der absolute Hammer! Ich finds klasse, dass man sich da mal was traut. Der Giro letztes Jahr war in Spannung und Zusammensetzung einfach nur genial. Auch dieses Jahr ist der Giro wieder Hammer-schwer! Auf dem Papier ist der Giro viel schwerer, als die Tour. Ich freu mich auf jeden Fall mehr auf den Giro, als auf die Tour, vor allem, weil dort bis zum letzten Tag alles offen ist. Bei der Tour ist es immer das gleiche: 1 Woche quer durch Frankreich dümpeln, dann gibs ein Zeitfahren, dann 1-2 Hügeletappen. Dann gibts ne Bergetappe, aber gleich danach zufälligerweise ne Überführungsetappe, die durch einigermaßen hügeliges Terrain führtund gaaaaanz zufällig am 14.Juli ist. Perfekt für einen französoischen Etappensieg á la Moncoutie oder Voeckler. Dann gehts wieder für 2 Tage in die Berge mit Bergankünften und dann noch ne Bergetappe mit schweren Bergen, aber ohne Ankunft irgendwo eingeschoben. Dann gibs noch 2-3 Überführungsetappen, die zum Einschlafen langweilig sind. Dann das abschließende Zeitfahren, bei dem eh nicht mehr viel entschieden wird. Im Prinzip ist der Schlusstag auf den Champs Elyssee das schönste an der ganzen Tour, besonders wenn sowas passiert, wie letztes Jahr!
Mal schauen, was dran ist, Zweifel aufgrund der Zeitung sind sicher angebracht...wäre aber schade, Basso nicht beim Giro zu sehen.BILD: Macht Sie es nicht nervös, daß Ihre Hauptkonkurrenten bei der Tour jetzt schon Rennen fahren?
Ullrich: „Nein, gar nicht. Alexander Winokurow macht zum Beispiel sehr viel weniger als früher. Bei Mailand – San Remo belegte er nur Platz 142 mit sieben Minuten Rückstand. Wenn ich mit diesem Abstand ins Ziel kommen würde, hieß es gleich wieder, Ullrich fährt hinterher.“
BILD: Basso wurde bei der Tirreno-Adriatico immerhin Siebter.
Ullrich: „Er wählt eine andere Vorbereitung. Sagte zum Beispiel den Giro ab. Er muß wohl wieder rausnehmen. Denn wer im Frühjahr schnell ist, ist es im Sommer nicht mehr.“
BILD: Wie sieht Ihre weitere Tour-Vorbereitung aus?
Ullrich: „Wir haben einen Rahmenplan, den wir, wie diesmal auch, anpassen. Wenn es so weiterläuft, ist der Giro ein Thema. Aber ich habe nicht den Gesamtsieg im Auge.“