Team Wiesenhof auf dem Weg nach oben

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Moderator: Grabba

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Team Wiesenhof auf dem Weg nach oben

Beitrag: # 371858Beitrag T-MobileFan
24.7.2006 - 21:39

Hi,
werde einen neuen AAR beginnen und zwar wie es der Titel verrät mit dem Team Wiesenhof.
Hier mal die Daten fürs Spiel:

Spiel: Radsport Manager Pro 2006
Patch: 1.0.0.3
Database: DB von MichelinR (ohne Doper!)
Schwierigkeitsgrad: Normal

Erfolge 2006:

1. Platz:
Jonathan Bridge - Australische Meisterschaft

2. Platz:


3. Platz:
Gerald Ciolek - GP Doha International
Gerald Ciolek - Sprinttrikot Tour du Qatar
Zuletzt geändert von T-MobileFan am 4.8.2006 - 19:03, insgesamt 5-mal geändert.
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Beitrag: # 371864Beitrag T-MobileFan
24.7.2006 - 22:19

26.10.2005

Schock bei Wiesenhof! Schweda und Hahn verlassen das Team. Nachfolger wird auf morgiger Pressekonferenz vorgestellt.

Heute gab es eine überraschende und negative Nachricht beim Wiesenhof-Akud Team. Aus unbekannten Gründen lösten der Sportdirektor Schweda und der sportliche Leiter Jahn ihre Verträge mit sofortiger Wirkung auf.
Anscheinend soll es einen Disput mit Jens Heppner gegeben haben, welcher meinte, dass er nicht genauso viel Mitspracherecht habe wie Schweda und sich so benachteiligt fühlte.
Als Nachfolger wird der bisher unbekannte Manuel Müller, welcher bisher nur bei kleineren Amateurteams in Rheinland-Pfalz und Hessen aktiv war, gehandelt. Müller ist 33 Jahre alt und konnte mit einigen Teams schon gute Platzierungen bei den deutschen Meisterschaften oder in anderen kleinen Rennen in Deutschland auf sich aufmerksam machen.
"Es ist ein Schock, dass Raphael so schnell austickt und den Vertrag auflöst und sein bester Freund bei Wiesenhof-Akud, Ronny Jahn auch mit ihm geht" meinte Heppner in einem ersten Statement. "Es stimmt, dass Manuel Müller ein neuer Kandidat ist, um beide Posten zu übernehmen, allerdings gibt es auch noch 5 oder 6 andere Bewerbungen, welche relativ gut klingen. Ich werde es mir heute durch den Kopf gehen lassen und morgen auf der Pressekonferenz bekannt geben, wer der neue Sportdirektor und sportlicher Leiter wird.


BildBild
Verlassen wegen eines Streites das Team Wiesenhof.


Alles ist natürlich fiktiv und Feedback erwünscht.
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Beitrag: # 371973Beitrag T-MobileFan
25.7.2006 - 12:11

27.10.2005
Bild
Viele Presseleute wollen den neuen Mann bei Wiesenhof sehen!

Marcel Wüst: Hallo an alle, die sich heute bei der angekündigten Pressekonferenz einfinden konnten. Heute wird unser neuer sportlicher Leiter und Sportdirektor von Jens Heppner vorgestellt. Am 2.12.2005 wird es nochmal eine Pressekonferenz geben, wo die vom Sponsor gewünschten Ziele vorgestellt werden und noch ein paar Sachen geklärt werden.
Jens Heppner (JH): Von mir ebenfalls Hallo an alle Reporter zu der nötigen Pressekonferenz. Wie sie gestern gehört haben, wird Raphael Schweda und sein Kollege Ronny Jahn das Team verlassen. Ich bedauere diese Entscheidung sehr, allerdings gab es leider keinen anderen Ausweg, so dass wir nur diese Lösung gefunden haben. Allerdings soll es ja nicht nur negative Nachrichten geben heute, ich habe einen Nachfolger gefunden. Er heißt Manuel Müller, ist 33 Jahre alt und wird ab nächster Saison mein Kollege in Sachen Sportdirektor und sportlicher Leiter sein. Gleich kommt er und sie können ihm fragen stellen.

Manuel Müller betritt den Pressekonferenzsaal.
Marcel Wüst: Sie dürfen jetzt ihre Fragen an den neuen Manager Manuel Müller stellen.
Karsten Seppel (Bild): Hallo, Herr Müller. Warum haben sie sich unbedingt das Team Wiesenhof ausgesucht? Es gab doch Gerüchte, dass sogar ein Pro Tour Team sie haben will oder wollte?
Manuel Müller: Ja, das ist richtig, allerdings war es mir noch zu riskant, in der Pro Tour anzufangen, wo es einen riesen Druck gab. Hier versicherte man mir, dass man mir, dass man mich in den ersten Saisons nicht so unter Druck stellen würde, weil es ja auch noch ein relativ junges Team sei.
Markus Bockel (radsportnews): Was werden ihre persönlichen Ziele diese Saison sein und wann denken sie an den Aufstieg?
Manuel Müller: In der ersten Saison wird mein Ziel sein, vorallem bei deutschen Rennen vorne dabei zu sein und für eine Grand Tour, sei es der Giro, die Tour oder die Vuelta, eine Wildcard zu ergattern. Dafür müssen wir ein sehr gutes Frühjahr haben, weshalb viele Fahrer dort ihren Höhepunkt haben. Ich denke, dass man in 1-2 Jahren schon an den Aufstieg denken kann, auch wenn es natürlich nicht leicht werden wird, da es ja noch Teams wie Unibet, Kelme oder Barloworld gibt, die alle ein oder 2 Stars im Team haben.
Thomas Witte (sport1): Welche oder welchen Fahrer schätzen sie in ihrem Team als talentiertesten ein? Von wem glauben sie, dass er eine glorreiche Zukunft haben kann?
Manuel Müller: An erster Stelle muss da natürlich Gerald Ciolek genannt werden. Seine Geschwindigkeit ist schon in seinen jungen Jahren unglaublich hoch und in 2-3 Jahren wird er bestimmt bei einem größeren Team unterschreiben und dort richtig auftrumpfen. Allerdings darf man jetzt nicht sagen, dass Ciolek der einzige ist, der im Team was kann. Da gibt es noch einen Trampusch, der ein paar kleine Rundfahrten in den Top 5 beenden könnte und mit Torsten Schmidt haben wir auch noch einen guten Zeitfahrer, allerdings ist er schon etwas alt. Und wir werden noch einen Kracher im Hügelbereich holen, den wir vorstellen werden, sobald die Verhandlungen nächsten Monat beendet sind.
Marcel Wüst: Danke an alle Reporter für ihr Erscheinen. Herr Müller muss sich jetzt um andere Sachen kümmern, wird allerdings auf der Pressekonferenz am 2.12 wieder da sein und die Neuzugänge präsentieren.
Zuletzt geändert von T-MobileFan am 25.7.2006 - 17:52, insgesamt 2-mal geändert.
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bac1863
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Beitrag: # 371990Beitrag bac1863
25.7.2006 - 13:02

Klingt vielversprechend!

Weiter so!

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bayerchecker06
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Beitrag: # 372064Beitrag bayerchecker06
25.7.2006 - 15:49

Mach weiter so! :D
Könnte ein guter AAR werden
_____________________________________

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Beitrag: # 372604Beitrag T-MobileFan
27.7.2006 - 11:06

2.12.2005

Pressekonferenz des Team Wiesenhof-AKUD

Marcel Wüst: Hallo und herzlich Willkommen zur Pressekonferenz vom Team Wiesenhof-AKUD. Heute wird es darum gehen, die Rollenverteilungen wie Kapitän, Co Kapitän und so weiter bekannt zu geben, die vorgegebenen Ziele vom Sponsor zu präsentieren. Am 5.1.2006 findet dann die Teampräsentation statt, wo die Neuzugänge präsentiert werden.
Jens Heppner: Ja, auch von mir ein Hallo an alle Leute der Presse. Wie Herr Wüst schon gesagt hat, habe ich die letzten beiden Wochen mit den Fahrern gesprochen und mit dem Sponsor die Ziele ausgehandelt, welche mein Kollege Herr Müller präsentieren wird. Also fangen wir mal mit der Rollenverteilung an. Hier ist eine Tabelle, wo die Rollenverteilungen drauf stehen:
Bild

Wie sie sehen, haben wir keinen richtigen Kapitän und Co Kapitän, sondern nur Tomas Konecny als Renn-Kapitän. Aber Gerhard Trampusch wird so etwas wie der Leader im Team werden, da wir uns von ihm großes ausrechnen. Gerald Ciolek wird nicht Kapitän sein, weil der Druck auf ihm mit seinen jungen 19 Jahren wohl zu hoch wäre, deshalbt nimmt er mit Steffen Radochla die Sprinterrolle ein. Außerdem sehen sie, dass fast dass wir viel auf die Jugend setzen mit 6 Jungtalenten.

Manuel Müller: Und jetzt kommen wir zu den Zielen, die unser Sponsor uns vorgegeben hat für die neue Saison:

Podium bei Rund um Köln
Wie alle Ziele, findet das Rennen wie der Namen verrät in Deutschland, genauer Köln statt. Wir hoffen, dass unser Neuzugang, den wir ja noch präsentieren, das Ziel dort erreichen wird und wir auch sonst uns gut präsentieren.
Etappensieg bei der Niedersachsen Rundfahrt
Da diese Rundfahrt bis auf die 5. Etappe sehr flach ist, rechnen wir uns dort entweder mit Radochla oder Ciolek einen Etappensieg aus, oder durch einen Ausreisserfolg.
Top 5 bei der Bayern Rundfahrt
Das könnte unser erstes schwereres Ziel werden, da es 2 hügelige Etappen und ein Zeitfahren gibt. Leider besitzen wir keinen Fahrer, der in beiden Bereichen konstant gut ist, weshalb wir vielleicht mit einem passablen Hügelfahrer hoffen, mit ein paar Minuten Vorsprung auf eine der ersten beiden Flachetappen durch einen Ausreissversuch durchzukommen. Ansonsten könnte es sehr schwer werden.
Etappensieg bei der Sachsen Rundfahrt
Wie bei der Niedersachsen Rundfahrt, sollte es kein großes Problem sein, mit einem von unseren beiden Sprintern dort eine Etappe zu gewinnen. Allerdings könnte auch Trampusch, wenn er dort startet, die 3. Etappe mit einer schweren Bergankunft gewinnen.
Wildcard für die Deutschland-Tour
Damit wir das schaffen, müssen wir vorallem bei deutschen Rennen durch gute Etappenplatzierungen und Gesamtplatzierungen bzw Wertungstrikots Punkte sammlen, um eine Chance zu besitzen.

Außerdem hoffen wir, dass wir noch für die Vattenfall Cyclassics eine Wildcard erhalten, um uns dort zu präsentieren.

Marcel Wüst: Ja, danke an Jens Heppner und Manuel Müller. Herr Müller muss sich jetzt noch eine Wohnung in der Nähe der Teamzentrale suchen und Jens Heppner muss auch etwas privates erledigen.
Zuletzt geändert von T-MobileFan am 27.7.2006 - 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Bradley McGee
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Beitrag: # 372606Beitrag Bradley McGee
27.7.2006 - 11:17

Klingt gut, les ich weiter. Schöner AAR

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Beitrag: # 373283Beitrag T-MobileFan
28.7.2006 - 23:30

05.01.2006

Team Präsenation vom Team Wiesenhof-AKUD

Marcel Wüst: Hallo und Herzlich Willkommen zu der heutigen Teampräsentation in Bocholt. Heute werden wir den Kader und unsere Neuzugänge präsentieren. Also lasst uns nicht um den heißen Brei reden, sondern direkt anfangen. Die Präsentation werden Jens Heppner und Manuel Müller vornehmen.
Jens Heppner: Ja danke an Marcel. Also fangen wir mal an...
Fangen wir mit einem erfahrenen Mann aus Tschechien an. Er ist 34 Jahre alt, und fährt seit dem Jahre 1995 im Profi Geschäft. Seine bisherigen Teams waren TICO Prag, Team Nuernberger, Ed´System-ZVVZ, AKUD Arnolds Sicherheit und 2006 eben Wiesenhof-AKUD. Er ist ein guter Hügelfahrer, kann aber auch auf einer hügeligen Etappe ausreissen und wenn es zum Ausreissersprint kommt, dort gewinnen oder eine gute Platzierung erreichen. Er wird hier wahrscheinlich seine Karriere beenden und wahrscheinlich beim Personal dann mitarbeiten. Herzlich Willkommen, Lubor Tesar!

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Manuel Müller: Der nächste Fahrer wurde in der Nähe von Berlin, genauer gesagt in Bernau geboren. Er gehört mit seinen 25 Jahren noch zur jüngeren Generation und ist seit 3 Jahren Profi, in denen er bei dem Team Köstritzer, Vermarc und Comnet Senges fuhr. Er ist in keinem Bereich Spitze, allerdings überall ausgeglichen und so ein guter Wasserträger. Außerdem ist er ein großer Kämpfer, der sich voll für die Mannschaft opfert. Hier sehen sie Robert Retschke!
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Manuel Müller: Als nächstes kommt wieder einer aus Berlin, er ist grade erst 21 Jahre alt und eins unserer vielen Nachwuchstalente. Er ist wie Retschke erst seit 3 Jahren im Profigeschäft aktiv, allerdings hat er mehr Potenzial als Retschke. Er fuhr bisher bei 2 Winfix Teams und dem ehemaligen AKUD Team. Laut manch einem Teamkollegen ist er ein Dickkopf. Allerdings versucht er, diesen Ruf aus der Welt zu schaffen. Hier ist Felix Odebrecht!
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Jens Heppner: Bevor wir zum nächsten Fahrer kommen, machen wir eine kleine Pause, wo sie sich am gesunden Buffet bedienen können.



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Sorry, dass jetzt nur so wenig kam, morgen kommt wahrscheinlich in 2 Teilen der Rest!
Zuletzt geändert von T-MobileFan am 1.8.2006 - 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag: # 373996Beitrag T-MobileFan
31.7.2006 - 12:27

Manuel Müller: Herzlich Willkommen zurück zur Teampräsentation. Wir werden jetzt noch 7 Fahrer vorstellen, bevor nochmal eine Pause kommt. Danach wird dann der restliche Kader noch vorgestellt und die beiden ausstehenden Neuverpflichtungen. Als nächstes kommt unser Team Kapitän. Er ist noch 27 Jahre jung, kommt aus Tirol und ist seit 5 Jahren Profi, in denen er unter anderem bei dem ehemaligen Telekom Team, Mapei, Gerolsteiner und Aqua & Sapone fuhr. Seine sportlichen Ziele sind die WM in Salzburg und die Deutschland Tour.Er wird versuchen, vorallem bei der Österreich Rundfahrt zu glänzen und außerdem wird er unser Kapitän beim Giro sein, falls wir eine Wildcard für diesen bekommen. Hier ist Gerhard Trampusch!
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Jens Heppner: Jetzt kommt ein erfahrener Australier. Er ist 30 Jahre alt, kommt wie gesagt aus Adelaide und fährt seit 7 Jahren im Profigeschäft mit, wo er seinen größten Auftritt im jetzigen Pro Tour Team Credit Agricole hatte. Sein größtes sportliches Ziel ist das Teilnehmen an der Tour de France, allerdings wird es dazu frühestens im nächsten Jahr kommen, wenn Wiesenhof in die Pro Tour aufsteigt oder eine Wildcard erhält. Herzlich Willkommen Corey Sweet!
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Manuel Müller:Nun zu unserem zweiten Sprinter, welcher auf dem Level Von Steffen Wust ist. Er ist 27 Jahre alt, kommt aus Deutschland und ist Profi seit 2001.Er fuhr schon bei großen Teams wie Coast, Bianchi, Illes Balears oder auch Festina. Er will wieder an die früheren Erfolge anknüpfen und irgendwann auch mal die Tour fahren. Begrüßen sie mit uns Steffen Radochla!
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Jens Heppner: Als nächster Fahrer wird ein junger, 25 Jahre alter, Deutscher aus Frankfurt a. d. O. kommen. Er wird erst sein 3. Profijahr fahren, weshalb wir noch nicht viel von ihm erwarten. Er fuhr bereits im U23 Team von Telekom. Sein persönliches Ziel ist es, dieses Jahr endlich den Durchbruch mit ein paar Siegen zu schaffen. Hier ist Gregor Willwohl!
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Manuel Müller: Jetzt wird einer der erfahrensten Fahrer im Team kommen. Er hat schon 32 Jahre auf dem Buckel und kommt aus Tschechien. Seinen Karrierehöhepunkt hatte er im Jahr 2001 und 2002. 2001 holte er einige große Erfolge: 1 Etappensieg bei der Vuelta und bei der Tour de Suisse, er wurde außerdem noch 9. bei der Weltmeisterschaft. 2002 holte er seinen letzten größeren Erfolg mit einem 6. Platz beim längsten Rennen im Jahr, Mailand-San Remo. Er fuhr auch bereits beim T-Mobile Team und sein persönliches Ziel ist es, bei so vielen Rundfahrten wie möglich gut abzuschneiden und bei den Landesmeisterschaften in Tschechien eine gute Platzierung zu erfahren. Herzlich Willkommen Tomas Konecny!
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Jens Heppner: Als nächstes kommen wir zu einem unserer größten Fahrer in unserem Team. Mit seinen 198 cm ist er wirklich groß! Er ist erst 20 Jahre alt, kommt aus Deutschland und fährt seine 2. Profisaison. In der ersten konnte er schon durch gute Platzierungen glänzen und diese will er dieses Jahr ausbauen. Im ersten Jahr fuhr er bei Lamonta und sein größtes Ziel ist es große Klassiker, wie die Ronde (Flandern-Rundfahrt) oder Paris-Roubaix zu gewinnen. Begrüßen sie bitte Marcel Sieberg!
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Manuel Müller: Nun zu unserem letzten Fahrer vor der zweiten und letzten Pause. Er ist erst wie Marcel erst 20 Jahre alt und hat schon einen 4. Platz bei der U23 WM im vergangenen Jahr aufzuweisen, was sehr stark ist. Er fuhr bereits in unserem U23 Team und ich denke, es war eine gute Entscheidung, ihn zu den Profis zu holen. Das wird sein erstes Profijahr, wo er sich erst 1-2 Monate an die anderen Verhältnisse wie bei den Junioren oder U23 Teams gewöhnen soll. Sein persönliches Ziel ist ein Rennen zu gewinnen, wo man eine hohe Prämie bekommt. Herzlich Willkommen Carlo Westphal!
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Zuletzt geändert von T-MobileFan am 1.8.2006 - 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag: # 374416Beitrag T-MobileFan
1.8.2006 - 16:00

Jens Heppner: Ein letztes mal Willkommen zurück zur Teampräsentation von Wiesenhof-AKUD am heutigen Tage. Wir kommen jetzt zu einem der erfahrenen im Team. Er ist 33 Jahre alt und das wird sein 10. Profijahr werden. In diesen fuhr er unter anderem bei Gerolsteiner. Sein Ziel ist es noch einmal an allen 3 Grand Tours teilzunehmen, zumindest wird er den Giro fahren, wenn wir eine Wildcard für diesen erhalten. Herzlich Willkommen Torsten Schmidt!
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Manuel Müller: Nun zu einem weiteren unserer hoffnungsvollen Nachwuchsfahrer. Mit seinen 20 Jahren besitzt er noch so gut wie keine Erfahrung und es wird auch erst sein 3. Profijahr werden. Er fuhr bereits beim Winfix Team und beim alten AKUD Arnold Team. Seine Ziele sind Siege bei den Frühjahrsrennen wie zum Beispiel GP Doha und auch Etappensiege bei kleineren Rundfahrten wie die Sachsen oder Niedersachsenrundfahrt. Hier ist Artur Gajek!

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Jens Heppner: Ich habe jetzt die Ehre, unseren einzigen Neuzugang zu präsentieren. Er hat die gleiche Nationalität wie Corey Sweet, nämlich Australier. Mit seinen 24 Jahren wird er hoffentlich noch eine grandiose Karriere vor sich haben. Er ist für die Hügelrennen wie Lüttich-Bastogne-Lüttich oder Rund um Köln spezialisiert. Sein größtes Ziel ist es, einmal einen von den traditionellen Hügelklassikern zu gewinnen. Wir hoffen, dass er das dann in unserem Team vollbringen wird. Momentan ist er bei seiner Familie, weil er dort Sylvester gefeiert hat, deshalb konnte er heute nicht kommen, aber trotzdem Herzlich Willkommen Jonathan Bridge!
Manuel Müller: Der nächste Fahrer wird 2006 das erste Profijahr im Team Wiesenhof-AKUD fahren. Er ist 21 Jahre alt und ein Helfer für unsere Rundfahrer, da er am Berg passabel fahren kann und er könnte auch bei kleineren Rundfahrten Kapitän sein, da er im Zeitfahren nicht allzu viel Zeit verliert. Letztes Jahr wurde er schon 6. bei der U23 Deutschen Meisterschaft und 7. im Zeitfahren von jener Meisterschaft. Hier sehen sie Tim Klinger!
Jens Heppner: Nun geht es in den Schlussspurt. Es fehlen nurnoch 3 Fahrer, dann ist die Präsentation abgeschlossen. Als nächstes kommen wir zu unserem nächsten 20 jährigen, welcher aus Hannover kommt. Es ist erst seine 2. Profisaison und im letzten Jahr konnte er eine Etappe und das Sprinttrikot bei der Mainfranken Tour gewinnen. Seine Ziele sind bei deutschen Rundfahrten teilzunehmen und dort von den alten Hasen Erik Zabel, Jan Ullrich oder Steffen Wesemann zu lernen. Herzlich Willkommen Christian Leben!
Manuel Müller: Bevor Jens den Abschluss bildet heute, kommt nochmal ein erfahrener Fahrer zum Vorschein. Er ist 30 Jahre alt und kommt vom ehemaligen Wiesenhof Team. Seine persönlichen Ziele sind ein Sieg bei einer deutschen Rundfahrt, außerdem würde er gerne eine Grand Tour beenden und einmal den Henninger Turm zu gewinnen. Letztes Jahr konnte er leider keine so guten Platzierungen erfahren, bis auf einen Etappensieg bei der Sachsen Rundfahrt, was sich dieses Jahr hoffentlich ändert. Heißen sie mit uns Willkommen Lars Wackernagel!
Jens Heppner: Und zum Abschluss der Teampräsentation heute eins DER größten Talente in Deutschland! Mit seinen 19 Jahren hat er hoffentlich noch eine ganz große Karriere vor sich, wahrscheinlich nicht bei Wiesenhof-AKUD, aber er wird auch schon dieses Jahr bestimmt einige Erfolge einfahren. Letztes Jahr gelang ihm ein ganz großer Coup, nämlich der Sieg bei der deutschen Meisterschaft. Außerdem gewann er noch bei anderen Rundfahrten Etappen en masse. Er will vorallem bei den Frühjahrsklassikern glänzen und die eine oder andere Etappe gewinnen. Begrüßen sie mit einem großen Applaus Gerald Ciolek!
Bild
Manuel Müller: Als Abschluss präsentieren wir euch Zuschauern noch ein Bild der gesamten Mannschaft. Leider ist Jonathan Bridge nicht auf dem Bild vertreten.
Bild
Marcel Wüst: Als Abschluss der diesjährigen Präsentation haben wir noch die Band Coldplay eingeladen, um ihr bekanntes Lied "Speed of Sound" zu spielen.
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Zuletzt geändert von T-MobileFan am 3.8.2006 - 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag: # 374761Beitrag T-MobileFan
2.8.2006 - 18:41

15.01.2006

Heute stand das erste Rennen für mich als Teammanager und Sportdirektor auf dem Plan, die australischen Meisterschaften. Mit Sweet und Bridge waren 2 Wiesenhoffahrer dabei, Bridge sollte am Anfang in eine Ausreissergruppe gehen und Sweet sich für die Saison einrollen. Die Favoriten waren heute natürlich Robbie McEwen, der ruppige Sprinter von Davitamon, Baden Cooke von Unibet und Stuart O'Grady, der CSCler.
Dann ging das Rennen los und ich war sehr aufgeregt.
Bild
Das nur 29 Fahrer umfassende Feld am Start.
Unser Bridge war es dann auch, der nach rund 15 gefahrenen Kilometern die erste Attacke fuhr. Im folgten dann Hilton Clarke von der Navigators Mannschaft, Luke Roberts von CSC, Aaron Kemps von der Mannschaft von Vinokourov, Astana-Würth und Gene Bates von LPR.
Bild
Die Gruppe angeführt von Luke Roberts.
Komischerweise ließen die Direktoren von dem Rennen die sportlichen Wagen der vorne vertretenden Teams nicht hinter die Ausreissergruppe, also mussten die sich immer beim neutralen Teamwagen Getränke und was zu Essen holen und sich ein Ersatzrad geben lassen im Falle einer Reifenpanne. Nach 50 Kilometern hatte die Ausreissergruppe schon einen Vorsprung von 4 1/2 Minuten, währenddessen hatte Clarke eine Panne, allerdings konnte er wieder nach vorne aufschließen. Nach der Hälfte der Distanz, nämlich 94 Kilometern, war der Vorsprung schon auf 9 Minuten gewachsen. Im Feld machte keine Mannschaften Anstalten Tempo zu machen, obwohl Unibet und Davitamon-Lotto keinen vorne hatten. Momentan sah es so aus, als ob die Ausreissergruppe durchkommen würde.
64 Kilometer vor dem Ziel hatte Robbie McEwen eine Reifenpanne und alle anderen 3 Davitamon Fahrer ließen sich zurückfallen um ihn wieder ins Feld zu bringen, was auch 8 km danach klappte. Der Vorsprung war, als die Panne passierte, etwas mehr als 11 Minuten groß. 47 Kilometer vor dem Ziel gab es dann vorne eine Selektierung. Es waren jetzt 3 Gruppen vorne. Der momentane Stand:
P ---------> Kemps -----------> Roberts, Clarke -----------> Bridge, Bates
__11´49_________´38_____________________´36______________

Und es sah nicht so aus, als ob Roberts, Clarke oder Kemps noch wieder nach vorne kommen konnten. 15 Kilometer vor dem Ziel waren vorne immer noch die beiden Bridge und Bates, 1´50 dahinter Roberts, 51 Sekunden hinter Roberts Clarke, 1`30 hinter Clarke Aaron Kemps und dann mit 7`10 Rückstand eine 5er Gruppe. Sweet befand sich im 14 Fahrer umfassenden "Hauptfeld".
10 Kilometer vor dem Ziel gab ich dann Bridge die Anweisung, anzugreifen, was er dann auch tat.
Bild
Bridge in der Siegerpose. Im Hintergrund hat Bates noch 700 Meter zu fahren.

Dritter wurde der CSCler Luke Roberts und Sweet beendete das Rennen auf dem 18. Platz. Der Sponsor teilte uns mit, dass er mit der Leistung vom Team sehr zufrieden gewesen war und er gratulierte uns zum Sieg.
Am Abend konnte ich noch mit 2 Co Sponsoren verhandeln. Mak Mak bot mir für 24 Monate 1.750€ pro Monat, was ich auch annahm, da wir jeden Cent benötigten. Diedul kam mit einem besseren Angebot, nämlich 4.750€ pro Monat, was ich natürlich auch annahm. Unsere nächsten Rennen würden der GP Doha International und die Tour du Qatar sein, wie der Name schon verrät, in Katar.

Endergebnis Australische Meisterschaft:
Rank Name Team Time Player
1 Jonathan Bridge TEAM WIESENHOF - AKUD 5h02'09
2 Gene Bates TEAM LPR + 1'24
3 Luke Roberts TEAM CSC + 2'41
4 Hilton Clarke NAVIGATORS INSURANCE + 4'38
5 Aaron Kemps ASTANA + 7'12
6 Stuart O'Grady TEAM CSC + 7'32
7 Simon Gerrans AG2R PREVOYANCE s.t.
8 Baden Cooke UNIBET.COM s.t.
9 Bradley Mc Gee FRANÇAISE DES JEUX s.t.
10 Brett Lancaster CERAMICA PANARIA - NAVIGARE s.t.
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Trokka
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Beitrag: # 374947Beitrag Trokka
3.8.2006 - 9:17

Klasse Story bis hierher!!! Weiter so! :!:

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Beitrag: # 374989Beitrag T-MobileFan
3.8.2006 - 11:13

16.01-25.01.2006

22.01.2006
Heute ging die Tour Down Under zu Ende. Das erste offiziele Rennen, was wie der Name sagt, in Australien stattfand, wurde von 3 Ausreisserversuchen und 3 Massensprints dominiert. Auf der ersten kurzen Etappe konnte Alessandro Petacchi (Milram), der überraschend in Australien startete, die Konkurrenz nach Belieben dominieren. Das sah man auch daran, dass der 2. und 3. aus der Milram Mannschaft kam. Bei der 2. Etappe kamen die 7 Ausreisser mit einem knappen Vorsprung von 58 Sekunden auf das Feld ins Ziel. Im Sprint der Ausreissergruppe konnte sich der Österreicher Jochen Summer von Elk Haus Simplon durchsetzen. Auf der 3. Etappe kam ein Duo an, was sich schon nach wenigen Kilometern gelöst hatte. Bernard van Ulden (Navigators) und David Navas (AG2R) setzten sich schon früh ab und retteten noch 1`03 vor dem von Steels (Davitamon) angeführtem Feld ins Ziel. Auf der 4. und 5. Etappe kam es wieder zu einem Massensprint, der wie auf der 1. Etappe von Milram regelrecht dominiert wurde. Auf der 4. Etappe gewann Petacchi vor Cadamuro und Zabel und auf der 5. Etappe gewann der aus Unna stammende Erik Zabel vor Petacchi und einem enttäuschenden Robbie McEwen. Bei der Schlussetappe konnte konnten sich nochmals 5 Ausreisser durchsetzen gegen das Feld, Patrick Calcagni (Liquigas) gewann vor Tom Steels und Christophe Riblon (AG2R). Der Rundfahrtssieger hieß Gordon Fraser.

25.01.2006
Am heutigen Tage war das erste Rennen in Asien auf dem Plan: der GP Doha International. Wiesenhof-AKUD fuhr auch mit und zwar mit folgendem Team:
Artur Gajek - Sprintanzieher
Gerald Ciolek - Sprinter
Steffen Radochla - Sprinter
Felix Odebrecht - Sprintanzieher
Gregor Willwohl - Ausreisser
Lars Wackernagel - Wasserträger

Wie man sieht, wollten wir es heute mit 1 Sprintzug probieren: Gajek sollte nach vorne fahren, an seinem Hinterrad Odebrecht und dann Radochla. Ciolek sollte sich ein Hinterrad von einem anderen Sprinter suchen und von dort eine gute Platzierung einfahren.
Um Punkt 12 Uhr fuhr das 102 Fahrer umfassende Feld los. Die Favoritenrollen heute waren klar verteilt. Der größte Favorit war natürlich der Weltmeister Tom Boonen, aber auch der ex Weltmeister Oscar Freire von Rabobank und Bernhard Eisel, der junge Österreiche von FdJeux, konnten gewinnen. Kleinere Chancen rechnete man dem Wiesenhof Team mit seinen beiden Sprintern zu.
Nach 13 Kilometern lösten sich Bert Grabsch von Phonak und Gregor Willwohl von Wiesenhof.
Bild
Das Feld machte keine Anstalten, den beiden Ausreissern zu folgen. Als 25 Kilometer gefahren waren, versuchten 3 weitere Fahrer nach vorne zu kommen. Thorwald Veneberg von Rabobank, Tyler Farrar von Cofidis und Piet Rooijakkers von Skil-Shimano. 134 Kilometer vor dem Ziel gab es einen Schreck im Feld, als 2 Fahrer stürzten, aber alle konnten ausweichen. Leider mussten die beidne Andrea Moletta von Gerolsteiner und Christian Müller von CSC aufgeben. 100 Kilometer vor der Ziellinie betrug der Abstand schon 7 Minuten und 30 Sekunden, und das Feld machte noch keine Anstalten, Tempo zu machen. Aber wenige Kilometer später beorderte Tom Boonen 5 Teamkollegen an die Spitze des Feldes, um Dampf zu machen und die Ausreisser wieder einzuholen. Nach genau 134,4 Kilometern war es dann um die Ausreisser geschehen und prompt folgten Konterattacken. Christophe Mengin (FdJeux), Nico Mattan (Davitamon) und der alte Ausreisser Veneberg versuchten es nochmal.
Bild
Die drei Ausreisser verfolgt vom großen Feld, was von Rabobank und Phonak angeführt wird.
12 Kilometer vor dem Ziel war es dann aber um sie geschehen und im Feld begannen die Sprintvorbereitungen. Das beliebteste Hinterrad war natürlich das von Tom Boonen, was sich Gerald Ciolek sichern konnte. Allerdings wurden die Vorbereitungen immens gestört, als es 8 Kilometer vor dem Ziel einen Massensturz gab. Man konnte nicht erkennen, wer alles gestürzt war. Von den Favoriten waren David Kopp (Gerolsteiner), Fabian Cancellara (CSC) und Alberto Ongarato (Milram) betroffen.
Bild
Die Situation vorne sah nun folgendermaßen aus. Links hat sich ein Zug von Quickstep gebildet. Eisel konnte sich noch das Hinterrad von Boonen sichern, der deutsche Meister Ciolek genau dahinter. In der Mitte sind noch alle Tempomacher und rechts der Wiesenhof-AKUD Zug.
Bild
Am Ende gewann etwas überraschend nicht Tom Boonen oder Oscar Freire, sondern Elia Rigotto von Milram. 2. wurde Tom Boonen und 3. Gerald Ciolek. Freire wurde 5. Eisel nur 7. Leider konnte Radochla nicht überzeugen und wurde 12.
Bild (sorry, leider bissl spät Screen gemacht!)
Hier ist das offiziele Endergebnis für den GP Doha International:
1 Elia Rigotto TEAM MILRAM 4h10'16
2 Tom Boonen QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
3 Gerald Ciolek TEAM WIESENHOF - AKUD s.t.
4 Martin Elmiger PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
5 Oscar Freire RABOBANK s.t.
6 Fabio Sacchi TEAM MILRAM s.t.
7 Bernhard Eisel FRANÇAISE DES JEUX s.t.
8 Francesco Chicchi QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
9 Steven De Jongh QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
10 Lars Michaelsen TEAM CSC s.t.
11 Kurt Hovelynck CHOCOLADE JACQUES - TOPSPORT VLAANDEREN s.t.
12 Stefan Radochla TEAM WIESENHOF - AKUD s.t.
13 Stuart O'Grady TEAM CSC s.t.
14 Tyler Farrar COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
15 Felix Odebrecht TEAM WIESENHOF - AKUD s.t.
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Robert Förster
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Beitrag: # 375381Beitrag Robert Förster
4.8.2006 - 12:10

Bitte Schnell weitermachen!!
Der AAR ist super geschrieben, die screens (bis auf den letzten wie du schon gesagt hast) supergut und du hast mein lieblingsteam genommen also werde ich den aar weiter verfolgen und hoffe auf baldige fortsetzung
MfG
Ich

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Beitrag: # 375495Beitrag T-MobileFan
4.8.2006 - 19:00

Werde im übrigen immer die Sicht des Erzählers wechseln, von Manuel Müller (wie bei der australischen Meisterschaft) bis zum Live Ticker alles dabei und vll nen paar Rennen auch aus der Sicht vom Kapitän oder nem anderen Fahrer. Achja falls ihrs noch net bemerkt habt. Im ersten Post editiere ich immer die Podiumsplatzierungen. Allerdings werd ich da keine Etappenplatzierungen reinmachen.
---


Von der Tour du Qatar wird ich nur ne Zusammenfassung von jeder Etappe in einen Post packen.

Unser Team bei der Katar Rundfahrt bestand aus folgenden 7 Fahrern: Unser Kapitän war Gerald Ciolek, er sollte in den Sprints gute Platzierungen erfahren. Desweiteren waren Marcel Sieberg, Tomas Konecny, Lubor Tesar, Tim Klinger, Christian Leben und Robert Retschke dabei, welche durch Ausreissversuche auf sich aufmerksam machen sollten.
Auf der ersten Etappe bildete sich nach 25 Kilometern eine neunköpfige Ausreissergruppe, unter anderem waren Tomas Konecny (Wiesenhof), Frank Hoj (Gerolsteiner) und Christian Knees (Milram) darin vertreten. Der größte Vorsprung wurde beim 1. Zwischensprint vermeldet, dort waren es 4 ½ Minuten. Allerdings betrug der Vorsprung 20 Kilometer vor dem Ziel immer noch rund 2 Minuten und es sollte sehr knapp werden. Allerdings war es 9 Kilometer auch um die letzten 3 Ausreisser geschehen, die noch mal versucht hatten, vorne wegzukommen. Tom Boonen gewann dann mit wenigen Zentimetern Vorsprung vor Rigotto und dem Sprinter von 3 Molinos, Guerero.
Bei der 2. Etappe lösten sich schon kurz nach dem Start 4 Fahrer, unter diesen wieder ein Wiesenhof Fahrer, nämlich Lubor Tesar. Der erste Zwischensprint bei Kilometer 74 ging an Teser, währenddessen der Vorsprung auf 6 Minuten gestiegen war. Allerdings fing das Feld an, nach dem Zwischensprint richtig Tempo zu machen und so wurde der Abstand immer kleiner. Den zweiten Zwischensprint sicherte sich wieder Tesar und der Vorsprung war nur noch 3 ½ Minuten groß. 2,5 Kilometer vor dem Ziel gab es einen Sturz von 6 Fahrern, alle bis auf Marcel Sieberg (Wiesenhof) konnten weiterfahren. Am Ende gewann in einem knappen Finale Elia Rigotto von Milram vor Gerald Ciolek (Wiesenhof) und Oscar Freire, vom Rabobank Team. Tom Boonen wurde 4.
Bei der 3. Etappe griffen nach 6 Kilometern 6 Fahrer an, allerdings keiner von Wiesenhof-AKUD oder einem anderen deutschen Team. Den ersten Zwischensprint überfuhren die Ausreisser ohne zu sprinten, Rene Weissinger vom Team Skil-Shimano gewann ihn. Der Vorsprung war rund 9 Minuten groß. Den zweiten Zwischensprint überfuhren sie auch nur und Maarten Wynants fuhr als erster über die Linie. Inzwischen war der Vorsprung auf mickrige 1 Minute 20 Sekunden geschrumpft und 10 Kilometer später war es um die Ausreisser geschehen. Im Zielsprint konnte dann wieder Tom Boonen triumphieren vor Freire und Stuart O’Grady von CSC.
Auf der 4. Etappe inizierte Christian Leben von Wiesenhof-AKUD nach 10 Kilometern eine Attacke, welcher keiner folgen wollte. Allerdings folgten bald 3 weitere Fahrer und konnten zu Leben aufschließen. Der erste Zwischensprint ging an Cristian Gasperoni von Naturino nach 28 Kilometern. Der größte Vorsprung war bei Kilometer 70, nämlich 7 Minuten. Den zweiten Zwischensprint 78 Kilometer vor dem Ziel gewann Christian Leben vor Gasperoni in einem knappen Spurt. Die Ausreisser wurden erst 3 Kilometer vor dem Ziel gestellt und es war alles vorbereitet für ein großes Sprintfinale. Am Ende war es eine Zentimeterentscheidung zwischen Boonen, Freire, Ciolek und Eisel! Freire konnte sich mit Millimetern vor Boonen und Ciolek durchsetzen.
Auf der Schlussetappe griffen schon kurz nach der Neutralisation 6 Fahrer an, unter anderem Rene Weissinger, der ja schon mal ausgerissen war. Allerdings ließ das Feld sie nicht weg, weswegen sie nach 15 Kilometern wieder eingeholt wurden. Wenige Kilometer später versuchten es noch mal 5 Fahrer, sie konnten sich auch lösen. Kurz vor dem ersten Zwischensprint bildete sich noch eine 5 Fahrer umfassende Verfolgergruppe, mit unter anderem Knees, welcher ja auf der 1. Etappe schon ausgerissen war. Den ersten Zwischensprint gewann David Vitoria von Phonak. Den zweiten Zwischensprint gewann wieder er. Aber wie jeden Tag wurden die Ausreisser wieder gestellt, heute 20 Kilometer vor dem Ziel. Im Sprint konnte sich wieder Freire durchsetzen, diesmal vor Fabio Sacchi und Stuart O’Grady. Damit ist auch Oscar Freire Sieger der Tour du Qatar 2006. Hier ein Foto von ihm und das abschließende Gesamtklassement.
Bild

Gesamtklassement:
1 Oscar Freire RABOBANK 18h51'50
2 Tom Boonen QUICKSTEP - INNERGETIC + 8
3 Elia Rigotto TEAM MILRAM + 28
4 Stuart O'Grady TEAM CSC + 40
5 Gerald Ciolek TEAM WIESENHOF - AKUD s.t. Player

Sprinttrikot:
1 Oscar Freire RABOBANK 96
2 Tom Boonen QUICKSTEP - INNERGETIC 89
3 Gerald Ciolek TEAM WIESENHOF - AKUD 71
Zuletzt geändert von T-MobileFan am 4.8.2006 - 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Robert Förster
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Beitrag: # 375513Beitrag Robert Förster
4.8.2006 - 20:15

Der aar ist immer noch gut und behält sein hohes niveau aber ich würde dir empfehlen bei längeren texten absätze zu machen , denn das verbessert die lesbarkeit doch sehr (bei rundfahrtszusammenfassungen z.B. nach jeder etappe oder so)
Hoffe du machst schnell weiter
Ich

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Beitrag: # 375681Beitrag T-MobileFan
5.8.2006 - 15:40

Bild

0 km: Herzlich Willkommen zum heutigen Ticker für den 187 km langen GP Marseillaise. Wir berichten heute exklusiv live von dem Klassiker in Frankreich. Die Frage für heute ist, ob die Sprinter über die 3 steilen Hügel kommen, oder ob eine Gruppe sich am letzten Anstieg lösen kann oder ein Solist. Die Favoritenrolle liegt heute bei Davitamon mit Steegmans, Bouygues Telecom mit Andy Flickinger und AG2R, die mit Dumoulin am Start sind.
Um Punkte 11:30 machte sich das Feld auch schon auf den Weg.
6 km: Eine Attacke im Feld! Corey Sweet (Wiesenhof-AKUD) versucht als Solist wegzukommen. Das Feld bleibt ruhig.
17 km: Der Abstand ist auf 1,45 gewachsen und jetzt versucht Mike Jones von Health Net zu Sweet aufzuschließen.
35 km: Jones hat nun zu Sweet aufgeschlossen, währenddessen der Vorsprung auf 3 ½ Minuten gewachsen.
67 km: Reifenpanne bei der Ausreissergruppe! Mike Jones hat einen Platten und muss den Hinterreifen wechseln. Das kostet ihn rund 1 ½ Minuten auf Sweet und verringert die Chancen aufs Durchkommen der beiden.
80 km: Sweet hat ein bisschen das Tempo verringert und so kann Jones wieder aufschließen. Der Vorsprung beträgt rund 8 Minuten, Tendenz sinkend. Im Feld machen ein paar Teams Tempo.
120 km: Der Abstand ist erstmalig wieder unter 6 Minuten gefallen. FdJeux und Davitamon machen gemeinsame Arbeit, um die beiden Ausreisser wieder einzuholen.
141 km: Als der Abstand nurnoch 1 ½ Minuten betrug, versuchten Laurent Lefevre (Bouygues), Roberto Petito (Tenax), Marco Serpellini (Unibet) und Bo Hamburger von Miche, wegzukommen.
145 km: Die Ausreisser können sich ein bisschen lösen, allerdings ist Petito wieder zurückgefallen. Der Abstand beträgt 45 Sekunden.
161 km: Nach dem letzten harten Anstieg sind in der Favoritengruppe nurnoch rund 30 Fahrer! Die Ausreisser immer noch 36 Sekunden voraus.
186 km: Hamburger und Serpellini können sich durchsetzen und es wird ein sehr knapper Sprint zwischen den beiden! Lefevre ist vom Feld wieder ein und überholt.
Ziel: Marco Serpellini heißt der Gewinner des GP de Marseillaise! Er setzt sich vor Hamburger durch und den Feldsprint gewinnt Christohpe Mengin von Fdjeux.
Bild
Hier das offiziele Endergebnis:
1 Marco Serpellini UNIBET.COM 5h10'43
2 Bo Hamburger MICHE s.t.
3 Christophe Mengin FRANÇAISE DES JEUX s.t.
4 Samuel Dumoulin AG2R PREVOYANCE s.t.
5 Mikhaylo Khalilov TEAM LPR s.t.
6 Kurt Hovelynck CHOCOLADE JACQUES - TOPSPORT VLAANDEREN s.t.
7 Gert Steegmans DAVITAMON - LOTTO s.t.
8 Jérôme Pineau BOUYGUES TELECOM s.t.
9 Jonathan Bridge TEAM WIESENHOF - AKUD s.t.
10 Pierrick Fédrigo BOUYGUES TELECOM s.t.
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Beitrag: # 376009Beitrag T-MobileFan
7.8.2006 - 9:49

Ulli Jansch: Hallo und Herzlich Willkommen zur 1. Etappe der diesjährigen Malaysia Rundfahrt! Wir werden für sie die 1., die 3., die 5 und das Zeitfahren auf der 9. Etappe live berichten. Von den restlichen präsentieren wir eine Zusamenfassung. Bei mir ist heute noch mein Kollege Karsten Migels!
Karsten Migels: Ja, von mir auch ein Hallo an alle Zuschauer. Ich stelle ihnen mal die Favoriten für die Rundfahrt vor. Alexandre Botcharov von Credit Agricole und Gerhard Trampusch von Wiesenhof sind wohl die größten Favoriten, allerdings gibt es auch bestimmt 5 andere Fahrer, die eingreifen können im Kampf um den Sieg.
UJ: Wir werden für sie die Etappe bis zu Kilometer 40 zusammenfassen, ab dort werden wir live berichten.
Schon nach 7 Kilometern versuchten 7 Fahrer dem Feld zu enteilen. Sie schafften es auch wegzukommen. Hier sind die Fahrer der Gruppe: Sprick (Bouygues), Paredes (Selle Italia), Willwohl (Wiesenhof), Riblon (Ag2R), Castillo Martinez (Relax), Verheyen (Chocolades) und Verheyen von Skil-Shimano.
KM: Den ersten Zwischensprint nach rund 22 Kilometern gewann dann Gregor Willwohl von Wiesenhof-AKUD, währenddessen der Abstand schon 2 Minuten groß war.
UJ: Allerdings fing das Feld schon 45 Kilometer vor dem Ziel an Tempo zu machen und dort wurde auch der größte Vorsprung gemessen, nämlich 3 Minuten 40 Sekunden.
KM: Jetzt fangen wir an live zu berichten. Der Abstand ist nurnoch 2`42 groß.
Bild
UJ: Und sofort gibt es Attacken im Feld! Ich sehe da Sanchez Prado von Astana, Matyeyev, der Zeitfahrspezialist von Panaria und Dario Pieri von Miche.
Bild
Vorne gewinnt wieder Willwohl den 2. Zwischensprint. Die 3 Verfolger fahren übrigens als Solisten und nicht als Gruppe, so dass bald jeder einzeln eingeholt werden wird. Jetzt, beim 52. Kilometer wird Sanchez Prado wieder eingeholt
KM: Und 7 Kilometer später ist es dann auch um den letzten der 3 geschehen, Dario Pieri wird eingeholt. Die erste Gruppe hat noch rund 1 Minute und 20 Sekunden Vorsprung. Den letzten Zwischensprint gewinnt noch Langeveld vor Willwohl 15 Kilometer vor dem Ziel. Die Schlussphase überlasse ich jetzt meinem Kollegen Ulli Jansch.
UJ: Ja danke Karsten! Es wird eine sehr knappe Entscheidung! 8 Kilometer vor dem Ziel haben die nun nurnoch 4 Ausreisser 1`23 Vorsprung! Das sollte normalerweise reichen, aber was ist im Radsport schon normal? Jetzt sind es noch 3 Kilometer! Das ist an Spannung kaum zu überbieten! Die Ausreisser haben nurnoch 40 Sekunden Vorsprung!
400 Meter vor dem Ziel wird Willwohl von Hushovd gestellt! Man war das knapp und schade für den Deutschen, das wäre ein großer Erfolg für ihn und sein Team gewesen. Und Hushovd gewinnt auch! 2. wird entweder Jochen Summer von Elk Haus oder Steffen Radochla von Wiesenhof. Das Ergebnis liefern wir ihnen gleich nach. Hier erstmal das Bild des heutigen Siegers: Thor Hushovd!
Bild
Und hier sind auch die Top 5 des heutigen Tages:
1 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE 1h53'15
2 Jochen Summer ELK HAUS - SIMPLON s.t.
3 Stefan Radochla TEAM WIESENHOF - AKUD s.t.
4 Gregor Willwohl TEAM WIESENHOF - AKUD s.t.
5 Marcin Lewandowski INTEL ACTION s.t.
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Beitrag: # 376520Beitrag T-MobileFan
9.8.2006 - 13:04

Bild

Herzlich Willkommen zur Zusammenfassung der 2. Etappe der Tour de Langkawi. Es war eine flache Etappe, so dass man mit einem Sprint rechnen konnte. Die Favoritenrolle lag klar bei der Credit Agricole Mannschaft, welche mit Dean und vor allem Hushovd 2 sehr endschnelle Männer dabei hatten. In fast jedem Rennen gab es Ausreißversuche, so auch heute. Bereits nach 10 Kilometern starteten 6 Fahrer einen Angrif. Claude (Bouygues), Christensen (Barloworld), Kemps (Astana), Dietziker (LPR), Kudashev (Relax) und Schnyder von Selle Italia versuchten, dem Feld zu entkommen. Der 1. Zwischensprint ging an Andras Dietziker, währenddessen der Vorsprung schon rund 4 Minuten groß war. Als die Ausreißer Kilometer 62 passierten, wurde der größte Vorsprung von 8 ½ Minuten gemessen. Den zweiten und dritten Zwischensprint konnten sie sich noch sichern, Kemps und wieder Dietziker gewannen diese. Nach dem dritten Zwischensprint war der Vorsprung nurnoch knapp 4 Minuten groß, allerdings waren es auch nurnoch 48 Kilometer bis ins Ziel. 20 Kilometer vor dem Ziel war es dann aber um die Ausreißer geschehen, sie hatten tapfer gekämpft aber es hat leider nichts gebracht. Am Ende wurde es dann eindeutig. Hushovd gewann mit mindestens 3 Radlängen Vorsprung vor Radochla von Wiesenhof-AKUD und Lloyd Mondory von Ag2R.
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Beitrag: # 376826Beitrag T-MobileFan
10.8.2006 - 21:59

Der Bericht is ja schon läng geworden.... und sorry dass bei dem einen Bild die Fahrernamen noch über den Fahrer stehen.

Karsten Migels: Herzlich Willkommen zur dritten Etappe der Malaysia Rundfahrt, der ersten Etappe mit einem harten Anstieg, worauf eine lange aber nicht steile Abfahrt folgt und ein Gegenanstieg. Heute werde ich mit Jens Heppner zusammen moderieren, dem Manager von Wiesenhof-AKUD. Hallo, Jens!
Jens Heppner:Ja, Hallo an dich und an alle Zuschauer.
KM: Jens, wer denkst du ist heute der größte Favorit?
JH: Ich glaube, dass es einen Gruppensprint gibt, wegen der Abfahr, weswegen ich mich nicht auf einen Favoriten festlegen kann. Aber vielleicht kann sich ja Gerhard Trampusch von meinem Team Wiesenhof-AKUD lösen und als Solist gewinnen, was aber dann schwer wird. Ich glaube eher, dass Manuel Müller angeordnet hat, sich zu schonen und nur in der 1. Gruppe anzukommen. Aber ich sehe grade, dass es ja einen Gegenanstieg gibt. Da wird es Trampusch vielleicht versuchen.
KM: Die Experten sehen heute Tomas Brozyna von Intel, Alexandre Botcharov von Credit Agricole und Gerhard Trampusch als heißeste Anwärter auf den Sieg:
Bild
Und hier sehen wir auch schon das Fahrerfeld aus einer schönen Helikopteraufnahme. Links fällt natürlich gleich Thor Hushovd auf, der aber sein Trikot nicht verteidigen wird können.
Bild
Und beim 8. Kilometer gibt es auch schon die erste Attacke! 6 Fahrer versuchen, dem Feld zu entkommen. Leider können wir noch nicht die Namen bekannt geben. Jens, denkst du die Ausreisser werden eine Chance haben?
Bild
JH: Nur, wenn sie mit über 6 Minuten Vorsprung in den Berg kommen. Weil dort wird das Tempo im Feld, falls es Attacken gibt, sehr verschärft und ich denke nicht dass ein guter Bergfahrer in der Gruppe ist.
KM: Jetzt bekommen wir auch die Namen der Ausreisser. Van Loocke (Chocolades), Marzoli (LPR), Santos von Astana, Walters (Navigators), Kano von Skil-Shimano und Bouyer, der bei Bouygues unter Vertrag ist. Die besten Kletterer sind wohl Santos und Bouyer. Den ersten Zwischensprint kurz vor dem 30. Kilometer gewinnt Samuele Marzoli von LPR, ein italienisches Sprintertalent. Im Feld haben neben C.A 3 oder 4 andere Teams 1 Fahrer in der Führungsarbeit.
JH: Santos hat übrigens nach dem Zwischensprint den Anschluss verloren zu den Ausreißern und es sieht nicht so aus, als dass er wieder aufschließen kann. Jurgen van Loocke gewinnt den 2. Zwischensprint nach 59 Kilometern. Der Abstand ist auf Santos auf über 1 Minute gewachsen und Santos fährt noch 6 Minuten vor dem Feld, was langsam aufgewacht ist.
KM: Bei Kilometer 95 ist der 3. und letzte Zwischensprint, welchen sich Franck Bouyer sichert. Der Abstand zu Santos ist auf 2 ½ Minuten gewachsen und dieser Santos hat noch knapp 3 Minuten aufs Feld.
Jetzt sind es noch 48 Kilometer bis ins Ziel und der Anstieg beginnt.
JH: Und sofort gibt es Attacken im Feld! Ich sehe da einen von Wiesenhof, aber es ist nicht Trampusch, sondern Konecny. Außerdem noch Primao von Panaria, Naibo von Ag2R, Vallejo von Relax, Efimkin von Barloworld, alledings nicht Vladmir sondern sein Bruder und Simon von Selle Italia.
KM: Eine sehr unübersichtliche Situation jetzt!
Bild
Dann 58 Sekunden danach Marzoli, Van Loocke und Kano.
Bild
Knapp 1 Minute hinter den 3en befindet sich Santos und hinter Santos hat sich eine Vierergruppe mit unter anderem Konecny gebildet.
Bild
Dann folgen Vallejo und Simon und mit 1 Minute Rückstand auf die beiden das Feld von Credit Agricole angeführt.
Bild So der Stand 40 Kilometer vor dem Ziel. 36 Kilometer vor dem Ziel schließt die Gruppe mit Konecny zu Marzoli, van Loocke, Kano und Santos auf. Das Feld hat 2 Minuten Rückstand auf diese Gruppe, dazwischen immer noch die beiden Verfolger. Bouyer kann sich von Walters lösen, welcher von der von Konecny angeführten Gruppe ein und überholt wird. Die 2 Verfolger und van Loocke werden vom Feld wieder eingeholt. Santos, Priamo und Walter haben rund 1 Minute Vorsprung auf das noch 55 Fahrer umfassende Feld und 33 Sekunden Rückstand auf die 3er Gruppe mit Konecny, welche noch 1 ½ Minuten Rückstand auf Bouyer hat.
JH: Ja, es wird ein sehr knappes Rennen und ich glaube, dass das Feld sie alle wieder einholen wird. Jetzt, wo noch 30 Kilometer zu fahren sind, der Anstieg ist noch 2 Kilometer lang, sind nurnoch vorne Bouyer mit noch 1 Minute Vorsprung, er ist anscheinend k.o und die 3 Verfolger, welche auch nurnoch 1 ½ Minuten vor dem Feld sind. Und jetzt kommt die Attacke der Favoriten!!
Bild
24 Kilometer vor dem Ziel sieht es so aus:
Bouyer ----------> Favoritengruppe (8 Fahrer) --------> Naibo, Turpin --------> „Hauptfeld“ (16 Fahrer)
Bouyer hat 36 Sekunden Vorsprung vor der Gruppe, die beiden Ag2R Fahrer 21 Sekunden Rückstand auf die Gruppe und 45 Sekunden Vorsprung auf das kleine Hauptfeld.
KM: Jetzt wird Bouyer eingeholt, kann sich aber noch in der Gruppe halten! Er hat tapfer gekämpft, aber 21 Kilometer vor dem Schluss ist die Favoritengruppe vorne. Naibo und Turpin wurden von der Gruppe danach eingeholt.
Jetzt können wir ihnen auch die Gruppenmitglieder sagen:
Konecny, Trampusch (beide Wiesenhof-AKUD), Zajicek (Navigators), Efimkin (Barloworld), Mesa Estepa, Pedraza (beide Selle Italia), Bouyer (Bouygues), Navarro Garcia (Astana) und Brozyna von Intel. Aber wo ist Botcharov? Er hat die Attacke verpasst! Er ist in der 14 Fahrer umfassenden Gruppe, die 1 Minute auf die Favoritengruppe hat. Jens, Wiesenhof mit einer sehr komfortablen Situation. Konecny macht noch so lange wie er kann Dampf und Trampusch kann sich für eine Attacke ausruhen.
JH: Ja, das stimmt. Das ist eine sehr gute Situation für uns und ich hoffe, dass wir daraus Kapital schlagen können, allerdings hat Selle auch 2 Fahrer in der Gruppe.
KM: Jetzt sind es noch knapp 9 Kilometer und der letzte Anstieg beginnt! Und gleich greift Brozyna an! Trampusch kann folgen! Die beiden können sich lösen!
Bild
JH: Wieder eine sehr unübersichtliche Rennsituation! 4 Kilometer noch und die beiden haben 20 Sekunden Vorsprung auf Navarro Garcia, Pedraza M, Mesa Estepa und Zajicek, der schon beissen muss, um den Anschluss zu erhalten. Der Rest wurde vom Feld geschluckt, was 53 Sekunden hinter den 4 Fahrern liegt.
KM: Jetzt fahren die beiden Ausreißer unter der Flame Rouge durch. Es gibt noch einen kleinen Schlussanstieg, aber nicht sehr steil. Sie haben 30 Sekunden Vorsprung, das sollte entschieden sein. Und Trampusch gewinnt! Er gewinnt den Zielsprint vor Brozyna!
JH: *jubel* Großer Erfolg für ihn und unser Team! 3. wird Pedraza M. mit knapp 30 Sekunden Rückstand und das Feld hat knapp 1 ½ Minuten verloren. Ein herber Rückschlag für Botcharov!
KM: Leider können wir ihnen kein Siegerbild geben, da es im Ziel Probleme mit den festinstallierten Kameras gab. Deshalb können wir ihnen nur die Top 15 des heutigen Tages präsentieren und die Gesamtwertung:
Tageswertung:
1 Gerhard Trampusch TEAM WIESENHOF - AKUD 4h17'48
2 Tomasz Brozyna INTEL ACTION s.t.
3 Walter Fernando Pedraza M. SELLE ITALIA - SERRAMENTI DIQUIGIOVANNI + 33
4 Huberlino Mesa Estepa SELLE ITALIA - SERRAMENTI DIQUIGIOVANNI s.t.
5 Phil Zajicek NAVIGATORS INSURANCE s.t.
6 David Navarro Garcia ASTANA s.t.
7 M. A. Rubiano Chavez CERAMICA PANARIA - NAVIGARE + 1'37
8 Alexandre Botcharov CREDIT AGRICOLE s.t.
9 Christophe Kern BOUYGUES TELECOM s.t.
10 René Weissinger SKIL - SHIMANO s.t.
11 Ludovic Turpin AG2R PREVOYANCE s.t.
12 Dimitri Fofonov CREDIT AGRICOLE s.t.
13 Steven Cummings LANDBOUWKREDIET - COLNAGO + 1'45
14 José Rojas Gil ASTANA s.t.
15 Marek Rutkiewicz INTEL ACTION s.t.

Gesamtwertung:
1 Gerhard Trampusch TEAM WIESENHOF - AKUD 10h11'34
2 Tomasz Brozyna INTEL ACTION + 8
3 Walter Fernando Pedraza M. SELLE ITALIA - SERRAMENTI DIQUIGIOVANNI + 45
4 Phil Zajicek NAVIGATORS INSURANCE + 53
5 Huberlino Mesa Estepa SELLE ITALIA - SERRAMENTI DIQUIGIOVANNI s.t.
6 David Navarro Garcia ASTANA s.t.
7 Dimitri Fofonov CREDIT AGRICOLE + 1'57
8 Alexandre Botcharov CREDIT AGRICOLE s.t.
9 Ludovic Turpin AG2R PREVOYANCE s.t.
10 M. A. Rubiano Chavez CERAMICA PANARIA - NAVIGARE s.t.
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Beitrag: # 377848Beitrag T-MobileFan
17.8.2006 - 16:06

Hallo und herzlich Willkommen zur Zusammenfassung der 4. Etappe der Malaysiarundfahrt. Die 142 Kilometer lange Etappe ist sehr flach und man muss von einem Massensprint ausgehen. Es gibt 3 Zwischensprints nach 28, 82 und 112 Kilometern. Der größte Favorit heute war wieder einmal Thor Hushovd (C.A), außerdem hatten noch Julien Dean (ebenfalls C.A) und Steffen Radochla (Wiesenhof) Chancen auf den Sieg. Gleich nach der Neutralisationsphase griff Tomas Konecny von Wiesenhof an, ihm wollte keiner folgen. Allerdings ließ ihn das Feld nicht weg und er wurde nach 5 Kilometern eingeholt. Kurz darauf kam eine Attacke von Christian Leben (Wiesenhof). Ihm folgten Dietziker (LPR), Riblon (Ag2R), Claude (Bouygues), Verheyen (Chocolades), Castillo Martinez (Relax), Caccia (Barloworld), Yamamoto (Skil) und Schnyder von Selle Italia. Diesmal ließ das Feld die Ausreisser gewähren. Der erste Zwischensprint ging an Andreas Dietziker vor Christian Leben und Mathieu Claude nach 28 Kilometern. Der Vorsprung war bereits auf 3 Minuten gewachsen. 80 Kilometer vor dem Ziel war der Abstand schon auf 8 ½ Minuten gewachsen und im Feld machte noch keiner Tempo. 5 Kilometer später fingen aber dann Credit Agricole und Elk-Haus an Tempo zu machen, um die Ausreisser zu schnappen. Den zweiten Zwischensprint gewann dann Christian Leben vor Dietziker und Schnyder. Der Abstand war nurnoch rund 6 Minuten groß. Den letzten Zwischensprint überfuhren die nurnoch 8 Ausreisser, Castillo Martinez hatte abreissen müssen, einfach. Leben gewann wieder vor Schnyder und Claude. Sie hatten 45 Sekunden Vorsprung vor Martinez, welcher noch 3`15 Vorsprung aufs Feld hatte. Es würde eine sehr knappe Entscheidung werden. 20 Kilometer vor dem Ziel war es dann klar, dass die Ausreisser durchkommen würden. Der Abstand betrug immer noch 3 Minuten. 3 Kilometer vor dem Ziel stand fest, dass 6 Ausreisser den Sieg unter sich ausmachen würden. Am Ende war es dann Andreas Dietziker, welcher sich vor Christian Leben und Mathieu Claude durchsetzen konnte.
Bild
Im Gesamtklassement hat sich nichts verändert. Hier das Tagesergebnis:
Rank Name Team Time Player
1 Andreas Dietziker TEAM LPR 3h30'22
2 Christian Leben TEAM WIESENHOF - AKUD s.t. Player
3 Mathieu Claude BOUYGUES TELECOM s.t.
9 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.
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