Vuelta 2006
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Das macht er ja sowieso ungern, da es zuviele Körner hinsichtlich der WM kostet. 2004 ging er nach dem ersten Ruhetag raus, 2002 sogar nach 9 Etappen schon. Dazwischen ist er nicht mal gestartet...und auch diesmal könnte es wieder sein Rücken-/Gesäßleiden sein, dass ihm den Start bei der Vuelta vermasselt.José Miguel hat geschrieben:Laut velo-club.net erwägt Freire die Vuelta nicht ganz zu bestreiten.
- José Miguel
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Nun, ist es leider amtlich, Oscar Freire wird nicht am Start zur Vuelta stehen:
Hoffentlich kann er wenigstens die WM bestreiten, auch wenn ich nicht wirklich daran glaube.radsportnews.com hat geschrieben:Freire sagt Vuelta-Start ab
BERLIN, 22.08.06 (rsn) - Der Spanier Oscar Freira hat seinen Start bei der Spanien-Rundfahrt (ab Samstag) abgesagt, wie seine Rabobank-Mannschaft bekanntgab. Der dreifache Weltmeister, der bei der letzten Tour de France zwei Etappen gewann, leidet an seiner chronischen Rückenverletzung und hat große Schmerzen im Nacken. Die Beschwerden wurden in der Vorbereitung auf die Vuelta immer schlimmer und Freire werde sich umfangreichen neurologischen Untersuchungen unterziehen, hieß es. Der junge Australier William Walker wird anstelle von Freire im Rabobank-Trikot die Spanien-Rundfahrt bestreiten.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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- SantiPerezFernandez
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Wären zwei Adresse, die immer zu empfehlen sind, wenn es um die Vuelta geht.
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"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"
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Und wenn's nur um die Startliste geht ist
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sicherlich auch keine schlechte Adresse
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- SantiPerezFernandez
- Möchtegern-Franzose
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Also zum Thema Starterliste fällt mir aus deutscher Sicht ja eher ein ernüchterndes Bild zu. Bei T-Mobile ist der junge Bernhard Kohl als Kapitän gesetzt. Der Rest sind Klassikerfahrer oder Sprinter. Kaum einer ist Bergtauglich. Das ist deprimierend, denn das wirkt auf mich so als ob T-Mobile bei der Vuelta nichts mehr reißen will.
Bei Gerolsteiner ist wenigstens Markus Fothen mit dabei. Würde er auch fehlen hätte ich nicht einmal die Lust mir das im Fernsehen angucken zu wollen. So kann man zumindest noch ein bisschen auf ihn hoffen und vielleicht kann er sich ja in den Top 10 platzieren.
Bei Gerolsteiner ist wenigstens Markus Fothen mit dabei. Würde er auch fehlen hätte ich nicht einmal die Lust mir das im Fernsehen angucken zu wollen. So kann man zumindest noch ein bisschen auf ihn hoffen und vielleicht kann er sich ja in den Top 10 platzieren.
- juan antonio flecha
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Heinrich Haussler dabei, José Angel Gomez Marchante und Iban Mayo Diez ebenso. Auch Robert Förster, Steve Morabito und Bernhard Kohl sind mit von der Partie. Genug Leute, die mich begeistern könnten. Mehr brauch ich nicht, wenngleich ich Marcus Burghardt gerne gesehen hätte. Der war vergangenes Jahr ja prima mit dabei.
Ärgerlich finde ich auch, dass Jorge Ferrio abermals nicht dabei ist. Das liegt aber viel mehr daran, dass er nach seiner tollen Vuelta 2004 kein Team gefunden hat, das bei der Vuelta dabei wäre.
Ärgerlich finde ich auch, dass Jorge Ferrio abermals nicht dabei ist. Das liegt aber viel mehr daran, dass er nach seiner tollen Vuelta 2004 kein Team gefunden hat, das bei der Vuelta dabei wäre.
Burghardt ist immer noch verletzt, hat gerade eine Knie-OP hinter sich.
Koldo Gil und Alberto Contador wurden in letzter Minute von ihren Teams von der Startliste genommen. Bei Contador wurde gesagt er habe sich noch nicht von seinem Sturz in Burgos erholt während bei Koldo Gil anscheinend die Verstrickung in den Fuentes Skandal der Grund ist.
Bei Contador könnte der Grund der Gleiche sein, da laut einer spanischen Zeitung bei Fuentes auch ein Dokument gefunden wurde, wo "Vorbereitung eines Sportprogrammes für Alberto Contador und Koldo Gil" drauf stehen soll.
Koldo Gil und Alberto Contador wurden in letzter Minute von ihren Teams von der Startliste genommen. Bei Contador wurde gesagt er habe sich noch nicht von seinem Sturz in Burgos erholt während bei Koldo Gil anscheinend die Verstrickung in den Fuentes Skandal der Grund ist.
Bei Contador könnte der Grund der Gleiche sein, da laut einer spanischen Zeitung bei Fuentes auch ein Dokument gefunden wurde, wo "Vorbereitung eines Sportprogrammes für Alberto Contador und Koldo Gil" drauf stehen soll.
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Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
Tja, die Vuelta. Sie wird auch dieses Jahr wieder zu kämpfen haben, teils selbstverschuldet, teils leidet sie mit unter den allgemeinen Problemen des Radsports. Die einheimischen Protagonisten der letzten Jahre sind allesamt abgetreten, Sastre und Pereiro scheinen eher nicht für die ganz große Bühne zu taugen, Contador hat man diese Möglichkeit genommen, insofern hängt da vieles an Valverde, an Mayo glauben wohl nicht mehr viele. Und die Ausländer halten sich – mal wieder – ziemlich bedeckt, hier leidet die Spanienrundfahrt stärker unter der ProTour als der Giro.
Daneben hat man aber auch wieder einen wenig inspirierenden Kurs gewählt, wozu nun eigentlich gar kein Anlass bestand. Die Strecke ist wieder länger geworden, eigentlich unsinnig, mit den sehr kurzen Etappen hatte man doch durchaus Erfolg gehabt. Ein vernünftiger Einbau der Pyrenäen erfolgte seit 2001 nicht mehr, und damit fehlt es dann einfach an richtigen Bergetappen, auf denen Klassement gemacht werden könnte. Die Etappe nach La Cobertoria ist schon klasse, aber eine GT braucht mindestens zwei derartige Etappen. Auch die Zeitfahren empfinde ich als jeweils 10km zu kurz. Das garantiert zwar geringe Abstände, erhöht damit aber dann nur den Einfluss von Stürzen oder Windkantensituationen. Mehr Spannung bringt es nicht.
Rabobank: Menchov ist neben Valverde der erste Anwärter auf den Vueltasieg. Diesmal wird er sogar von einem brauchbaren Team unterstützt, er mag da sogar von der Absage Freires profitieren. Ardila wird sich nach dem miesen Frühjahr beweisen wollen und eine gute Vuelta fahren, was dagegen Rasmussen veranstalten wird? Bin da ziemlich skeptisch.
CSC: Sastre packt keine 3 GTs auf allerhöchstem Niveau. Rang 4-8 kann er dank der mäßigen Konkurrenz wohl trotzdem erreichen, Siegchancen hat er aber keine. Dafür hat er ein sehr gutes Team für Windkantensituationen, das ist bei der Vuelta ja nicht unwichtig.
AG2R: Überraschend gut besetzt, was hätte Mancebo hier nur erreichen können? Dessel hat alle seine Körner bei der Tour verschossen, dafür wird es bei Chaurreau mal wieder Zeit für ein positives Resultat. Top20.
Bouygues: Florencio eine klassische Eintagsfliege, der hochgelobte Pineau ein neuer Chavanel, am interessantesten finde ich da glatt noch Martias.
Credit Agricole: Hushovd kann sich gegen McEwen und Petacchi behaupten und gewinnt mindestens eine Etappe, Caucchioli dagegen wird keine Rolle spielen können. Ansonsten wird allenfalls Fofonov zu beachten sein.
Caisse: Valverde gewinnt die Vuelta. Unterstützt wird er vom klar stärksten Team der Vuelta, Karpets und Rodriguez haben selbst das Potential für die Top10. Pereiro wird nach der Tour zwar platt sein, schadet aber nicht. Leider gibt es aber kaum Etappen, auf denen man ein solches Team mal einsetzen könnte.
Cofidis: Der Erfolg des Teams hängt einzig und allein von Luis Perez ab. In Form wäre der eine echte Bereicherung für das Rennen, eine solche werden die anderen acht dagegen auf keinen Fall sein können. Perez findet seine Form von 2003 und klettert in die hinteren Top10.
Discovery: Eigentlich ein Rennen für Danielson, kaum große Bergetappen auf denen man er richtig Zeit verlieren könnte. Genau das dürfte Beltran kaum schmecken. Beide werden die Vuelta in den hinteren Top10 beenden. Dank der starken Jungprofis eines der stärkeren Teams im Feld.
Davitamon: Endlich mal McEwen an der Vuelta, Etappensiege bei allen GTs eines Jahres, das ist doch ein lohnendes Ziel. Ansonsten sehe ich am ehesten noch bei Leukemans die Chance auf einen Etappensieg, im Gesamtklassement können sich Horner oder Jufre um Rang 15 herum platzieren.
Euskaltel: Auf dem Papier auch wahnsinnig stark, aber Zubeldia packt keine 2 GTs und Mayo ist ein einziges Fragezeichen. Selbst in Tour03-Form verliert er aber in den Zeitfahren zu viel für den Gesamtsieg.
FdJeux: Jede GT seit Einführung der ProTour erfordert die selben Kommentare. Schade drum.
Gerolsteiner: Rebellin ist fertig, Fothen leer, Montgomery seit Jahren nix. Bester im GK wird demnach Hiekmann, jenseits der Top30. Damit muss man auf Förster oder Haussler für eventuelle Etappensiege setzen.
Lampre: Marco Marzano! Landet im GK zwischen 15 und 20, Zeit wird es ja langsam auch. Mit Petrov und Szmyd ein ordentliches Team im Gebirge, Corioni und Napolitano für die Sprints, der Rest in Gruppen, damit kein brillantes aber ein ordentliches Team. Jedenfalls nicht so eine peinliche Abordnung wie sie etwa T-Mob da schickt.
Liquigas: Brillantes Team auf dem Papier. Nicht unwahrscheinlich ist aber, dass in Madrid Spezialetti der beste Liquiqas-Mann im GK ist. Di Luca hat ein seltsames Jahr und ist nix für GTs, bei Cioni sieht es inzwischen auch mehr nach einer Eintagesfliege aus. Ihm traue ich eine Rolle im GK aber noch eher zu.
Milram: Reines Sprinterteam, Petacchi scheint es jedoch noch an Form zu mangeln. Die sollte schleunigst kommen, sonst wird es ähnlich traurig wie am Giro.
Phonak: Da dürften viele um einen Vertrag fahren, Motivation müsste also da sein. Clercs Karriere verläuft ja doch enttäuschend, wird sich auch hier nicht ändern. Neben Perdiguero ist wohl Morabito der Fahrer mit dem größten Potential. Top30 für ihn.
Quickstep: Bettini rettet das Team. Addy Engels war mal kein schlechter Rundfahrer. Glaube nicht, dass er sich daran noch erinnern kann.
Relax: So mies sind sie gar nicht, obwohl Kaiku wohl doch interessanter gewesen wäre. Moreno und Elias können in der Gesamtwertung positiv auffallen. Fährt der notorisch überschätzte George tatsächlich seine erste GT?
Saunier: Gil wäre der Kapitän gewesen, Platz 4 hätte ich ihm zugetraut. So Marchante als Kapitän, er kommt nicht in der Nähe des Podiums, eher hintere Top10. DasTeam dürfte sich einen Kurs mit echten Bergetappen gewünscht haben.
T-Mobile: Eine Beleidigung.
Astana: Der Kurs ist ein Geschenk an Winokourov. Außer nach La Cobertoria gilt es nie, mehrere Pässe in Reihe zu überstehen. Und Bergsprints wie nach Pandera sind ja Winos Spezialität, auch die kurzen Zeitfahren dürften ihm liegen. Wenn Winokourov je eine GT gewinnen wird, dann diese. Mit Paulinho, Sanchez und Kashechkin ist die notwendige Unterstützung auch da. Abschnitt neun wird für ihn die Schlüsseletappe sein.
Daneben hat man aber auch wieder einen wenig inspirierenden Kurs gewählt, wozu nun eigentlich gar kein Anlass bestand. Die Strecke ist wieder länger geworden, eigentlich unsinnig, mit den sehr kurzen Etappen hatte man doch durchaus Erfolg gehabt. Ein vernünftiger Einbau der Pyrenäen erfolgte seit 2001 nicht mehr, und damit fehlt es dann einfach an richtigen Bergetappen, auf denen Klassement gemacht werden könnte. Die Etappe nach La Cobertoria ist schon klasse, aber eine GT braucht mindestens zwei derartige Etappen. Auch die Zeitfahren empfinde ich als jeweils 10km zu kurz. Das garantiert zwar geringe Abstände, erhöht damit aber dann nur den Einfluss von Stürzen oder Windkantensituationen. Mehr Spannung bringt es nicht.
Rabobank: Menchov ist neben Valverde der erste Anwärter auf den Vueltasieg. Diesmal wird er sogar von einem brauchbaren Team unterstützt, er mag da sogar von der Absage Freires profitieren. Ardila wird sich nach dem miesen Frühjahr beweisen wollen und eine gute Vuelta fahren, was dagegen Rasmussen veranstalten wird? Bin da ziemlich skeptisch.
CSC: Sastre packt keine 3 GTs auf allerhöchstem Niveau. Rang 4-8 kann er dank der mäßigen Konkurrenz wohl trotzdem erreichen, Siegchancen hat er aber keine. Dafür hat er ein sehr gutes Team für Windkantensituationen, das ist bei der Vuelta ja nicht unwichtig.
AG2R: Überraschend gut besetzt, was hätte Mancebo hier nur erreichen können? Dessel hat alle seine Körner bei der Tour verschossen, dafür wird es bei Chaurreau mal wieder Zeit für ein positives Resultat. Top20.
Bouygues: Florencio eine klassische Eintagsfliege, der hochgelobte Pineau ein neuer Chavanel, am interessantesten finde ich da glatt noch Martias.
Credit Agricole: Hushovd kann sich gegen McEwen und Petacchi behaupten und gewinnt mindestens eine Etappe, Caucchioli dagegen wird keine Rolle spielen können. Ansonsten wird allenfalls Fofonov zu beachten sein.
Caisse: Valverde gewinnt die Vuelta. Unterstützt wird er vom klar stärksten Team der Vuelta, Karpets und Rodriguez haben selbst das Potential für die Top10. Pereiro wird nach der Tour zwar platt sein, schadet aber nicht. Leider gibt es aber kaum Etappen, auf denen man ein solches Team mal einsetzen könnte.
Cofidis: Der Erfolg des Teams hängt einzig und allein von Luis Perez ab. In Form wäre der eine echte Bereicherung für das Rennen, eine solche werden die anderen acht dagegen auf keinen Fall sein können. Perez findet seine Form von 2003 und klettert in die hinteren Top10.
Discovery: Eigentlich ein Rennen für Danielson, kaum große Bergetappen auf denen man er richtig Zeit verlieren könnte. Genau das dürfte Beltran kaum schmecken. Beide werden die Vuelta in den hinteren Top10 beenden. Dank der starken Jungprofis eines der stärkeren Teams im Feld.
Davitamon: Endlich mal McEwen an der Vuelta, Etappensiege bei allen GTs eines Jahres, das ist doch ein lohnendes Ziel. Ansonsten sehe ich am ehesten noch bei Leukemans die Chance auf einen Etappensieg, im Gesamtklassement können sich Horner oder Jufre um Rang 15 herum platzieren.
Euskaltel: Auf dem Papier auch wahnsinnig stark, aber Zubeldia packt keine 2 GTs und Mayo ist ein einziges Fragezeichen. Selbst in Tour03-Form verliert er aber in den Zeitfahren zu viel für den Gesamtsieg.
FdJeux: Jede GT seit Einführung der ProTour erfordert die selben Kommentare. Schade drum.
Gerolsteiner: Rebellin ist fertig, Fothen leer, Montgomery seit Jahren nix. Bester im GK wird demnach Hiekmann, jenseits der Top30. Damit muss man auf Förster oder Haussler für eventuelle Etappensiege setzen.
Lampre: Marco Marzano! Landet im GK zwischen 15 und 20, Zeit wird es ja langsam auch. Mit Petrov und Szmyd ein ordentliches Team im Gebirge, Corioni und Napolitano für die Sprints, der Rest in Gruppen, damit kein brillantes aber ein ordentliches Team. Jedenfalls nicht so eine peinliche Abordnung wie sie etwa T-Mob da schickt.
Liquigas: Brillantes Team auf dem Papier. Nicht unwahrscheinlich ist aber, dass in Madrid Spezialetti der beste Liquiqas-Mann im GK ist. Di Luca hat ein seltsames Jahr und ist nix für GTs, bei Cioni sieht es inzwischen auch mehr nach einer Eintagesfliege aus. Ihm traue ich eine Rolle im GK aber noch eher zu.
Milram: Reines Sprinterteam, Petacchi scheint es jedoch noch an Form zu mangeln. Die sollte schleunigst kommen, sonst wird es ähnlich traurig wie am Giro.
Phonak: Da dürften viele um einen Vertrag fahren, Motivation müsste also da sein. Clercs Karriere verläuft ja doch enttäuschend, wird sich auch hier nicht ändern. Neben Perdiguero ist wohl Morabito der Fahrer mit dem größten Potential. Top30 für ihn.
Quickstep: Bettini rettet das Team. Addy Engels war mal kein schlechter Rundfahrer. Glaube nicht, dass er sich daran noch erinnern kann.
Relax: So mies sind sie gar nicht, obwohl Kaiku wohl doch interessanter gewesen wäre. Moreno und Elias können in der Gesamtwertung positiv auffallen. Fährt der notorisch überschätzte George tatsächlich seine erste GT?
Saunier: Gil wäre der Kapitän gewesen, Platz 4 hätte ich ihm zugetraut. So Marchante als Kapitän, er kommt nicht in der Nähe des Podiums, eher hintere Top10. DasTeam dürfte sich einen Kurs mit echten Bergetappen gewünscht haben.
T-Mobile: Eine Beleidigung.
Astana: Der Kurs ist ein Geschenk an Winokourov. Außer nach La Cobertoria gilt es nie, mehrere Pässe in Reihe zu überstehen. Und Bergsprints wie nach Pandera sind ja Winos Spezialität, auch die kurzen Zeitfahren dürften ihm liegen. Wenn Winokourov je eine GT gewinnen wird, dann diese. Mit Paulinho, Sanchez und Kashechkin ist die notwendige Unterstützung auch da. Abschnitt neun wird für ihn die Schlüsseletappe sein.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
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- José Miguel
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Eine wirklich tolle Vorstellung von CSC, da darf man jetzt wirklich gespannt sein, wie sie die Favoritenrolle jetzt bewältigen können. Rabobank sehr schwach, Milram dagegen überraschend stark, leider hat es für Punkte ums Punktetrikot bei Zabel nicht gereicht.
Morgen:
Die ersten kleinen "Berge" am Anfang dürften noch keine wirkliche Selektion bringen, allerdings bieten sie für Ausreisser eine gute Möglichkeit sich abzusetzen. Danch geht es flach bis wellig noch 146 Kilometer bis ins Ziel, sodass man wohl von einer Sprintankunft ausgehen kann. Zabel kam mir heute sehr stark vor, ich glaube morgen kann mit ihm zu rechnen sein, ansonsten kommen für einen Sieg natürlich die anderen üblichen Verdächtigen wie McEwen und Hushovd in Frage, vielleicht auch Petacchi.
Morgen:
Die ersten kleinen "Berge" am Anfang dürften noch keine wirkliche Selektion bringen, allerdings bieten sie für Ausreisser eine gute Möglichkeit sich abzusetzen. Danch geht es flach bis wellig noch 146 Kilometer bis ins Ziel, sodass man wohl von einer Sprintankunft ausgehen kann. Zabel kam mir heute sehr stark vor, ich glaube morgen kann mit ihm zu rechnen sein, ansonsten kommen für einen Sieg natürlich die anderen üblichen Verdächtigen wie McEwen und Hushovd in Frage, vielleicht auch Petacchi.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
- José Miguel
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Ein recht komischer Sprint heute, Milram mal wieder reichlich dämlich bei der Anfahrt, McEwen scheint kein Stehvermögen mehr zu haben und ein gewisser Paolo Bettini schreibt gerade seine Bewerbung in Richtung WM, während DiLuca sich für Paolini abrackert. T-Mobile irgendwie garnicht präsent, Greipel landete gerademal auf Platz 20.
Morgen:
Morgen ähnlich wie heute, am Anfang wieder ein paar Hügel für Team Relax , dann aber fast flach in Richtung Ziel, mein Favorit ist eindeutig Thor Hushovd, denn nochmal werden sie den Paolo nicht gewinnen lassen. Paolini machte heute auch einen guten Eindruck, vielleicht reicht es morgen für die Top 3.
Morgen:
Morgen ähnlich wie heute, am Anfang wieder ein paar Hügel für Team Relax , dann aber fast flach in Richtung Ziel, mein Favorit ist eindeutig Thor Hushovd, denn nochmal werden sie den Paolo nicht gewinnen lassen. Paolini machte heute auch einen guten Eindruck, vielleicht reicht es morgen für die Top 3.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
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