Literarische Rätsel

[wflo]

Hamlet

[Stephen Roche]

Natürlich.

[wflo]

BEWARE

Today: the Doctor
Tomorrow: You

[wflo]

Autor: Selbstmord, Vorreiter des *****-Journalismus
Anderes Buch: verfilmt; bereits im Filmzitatethread

jetzt sollte es kein Problem mehr sein

[Stephen Roche]

Weitere Tipps erbeten.

[luttenberger]

Ich bin schwul, ich bin süchtig, ich bin ein Genie.

[Stephen Roche]

[wflo]

Von seinen Anfängen als aufsässiger Jugendlicher in Louisville über unzählige Exzesse bis hin zu seinem legendären politischen Aktivitäten ist X nicht zuletzt eine gnadenlose Abrechnung mit der gegenwärtigen amerikanischen Administration.

Ich bin schwul, ich bin süchtig, ich bin ein Genie.

Das Land stimmt, der gesuchte Autor hat u.a. für den Rolling Stone gearbeitet.

[ETXE]

Hunter S. Thompson natürlich ...

Das Buch: "Königreich der Angst"
Der Film: "Fear And Loathing in Las Vegas"?

[wflo]

Oh, erst jetzt gesehen. Alles richtig, auch die Fleißaufgabe Film.

[Haselhoernchen]

Wenn ihr nicht wollt:

Tausend Jahre nach meinem Tod, gehöre ich zu den Großen. Ich bin eine explodierende Mischung. Arschloch, Schumann, Heine, Dostojewski, Beckenbauer. Was ich eigentlich wollte in meinem Leben - und nichts als das wollte ich -, dass Geneviève Winter vom ORF sagt: Du bist der Mann, den ich begehre, nach dem ich verlange, von dem ich ein Kind will (oder zwei oder drei). Das wollte ich. Habe ich gewollt. Aus. Vorbei.

[BlackHackz]

es gibt wohl kaum ein heißer diskutiertes Buch in Deutschland als dieses.
Ich persönlich finde es misslungen, kenne aber wiederum viele Menschen, von denen ich dachte, wir hätten einen ähnlichen Geschmack, und gerade diese preisen dieses Buch an.
Der Name ist "Tod eines Kritikers" von Walser.
Wem ein "Krimi" ohne Dynamik, eine halbe Fiktionsgeschichte, in der Wahrheit und Fiktion nicht mehr auseinanderzuhalten sind und unverständliche Ironie abends beim einschlafen helfen können, demjenigen kann ich dieses Buch nur empfehlen.

[Haselhoernchen]

Ist richtig. Hatte es grad durchgelesen und wollte, dass es hier weitergeht.
Ich persönlich fand's auch nicht gut. Das Ende hab ich ab dem 1. Viertel des Buches vorausgesehen und beim Lesen der Tonbandaufzeichnungen bin ich fast meinem Sitznachbarn im Zug auf den Schoß gekippt. Laaaangweilig.

[Stephen Roche]

Martin Walsers Pseudoskandal. Ach, wie schlimm fand ich damals den Schirrmacher. (Eigentlich immer noch )

[BlackHackz]

Wo wir grade beim Thema sind :



Das Buch ist in fünf Teile gegliedert, wobei der Schwerpunkt auf der Zeit vor 1958 liegt. Die ersten beiden Abschnitte zeigen die Entwicklung und die Leidenszeit des Schülers und jungen Mannes, die in höchstem Maße von den Ereignissen der Zeitgeschichte geprägt ist. Es sind dies die Kindheit in Polen, die Jugend im nationalsozialistischen Berlin und schließlich die eindringlich und zugleich in einem ruhigen Tonfall geschilderten Zustände im Warschauer Getto. Nach dem Neuanfang im kommunistischen Polen erfolgt dann die Zäsur: Ende der Fünfziger zieht es ****-****** in die Bundesrepublik.

[Stephen Roche]

Reich-Ranicki

[BlackHackz]

japp...welches buch? Hab zwar nicht danach gefragt, ist jetzt aber nicht mehr schwer.

[Stephen Roche]

Mein *****. Das Schema passt auch auf andere Bücher, die dazu in krassem Gegensatz stehen. Dann gewiss lieber Leben. Aber das lesen? Nicht freiwillig. Reichs Selbstbeweihräucherung war nur mit Karasek erträglich.

Mal wieder ein Zitat:

Nicht ein einziges Mal habe ich einen Zeitungsartikel gelesen, der mich davon überzeugt hätte, dass der Verblichene nicht richtig tickte. Sie wissen schon: »Der Stürmer von Manchester United, verlobt mit der derzeitigen Miss Schweden, landete kürzlich einen einzigartigen Doppeltreffer: Er ist der einzige Mann, der jemals in ein und demselben Jahr den FA Cup und einen Oscar als bester Schauspieler gewonnen hat. Die Rechte an seinem ersten Roman sind gerade für eine nicht genannte Summe von Steven Spielberg gekauft worden. Einer seiner Angestellten fand ihn erhängt in seinem Reitstall.« Tja, ich habe noch keinen so oder ähnlich lautenden Bericht eines Coroners gesehen, aber falls es Fälle gibt, in denen sich glückliche, erfolgreiche, hochtalentierte Menschen umbringen, darf man mit gutem Grund davon ausgehen, dass bei ihnen eine Sicherung durchgebrannt ist. Damit will ich nicht sagen, man wäre gegen Depressionen gefeit, wenn man Miss Schweden heiratet, für Manchester United spielt und Oscars gewinnt – ich bin überzeugt, dem ist nicht so. Ich sage nur, dass solche Dinge einem gut tun. Sehen Sie sich die Statistiken an. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich umbringt, steigt, wenn man gerade eine Scheidung durchgemacht hat. Oder magersüchtig ist. Oder arbeitslos. Oder Prostituierte. Oder wenn man aus einem Krieg heimkehrt, oder vergewaltigt wurde oder jemanden verloren hat … Es gibt so viele Faktoren, die Menschen zum Äußersten treiben; kaum einer dieser Faktoren ist geeignet, etwas anderes als beschissene Gefühle wachzurufen.

[Mangahn]

Nick Hornbie, den Titel darf jemand anders abstauben.

Hast Du das alles abgetippt? Fleissig!

[Stephen Roche]

A long way down.

Abgetippt? Nein. Öffentlich zugängliche Leseprobe.

[Mangahn]

hm, darf der fragende selber abstauben? Jetzt bin ich also trotzdem dran...