Nachdem ich seid einiger Zeit die AAR´s hier verfolge hab ich mir auch mal ein Herz genommen und will es mit einem Jungen Radfahrer namens Christian Köppe versuchen, der sich von der Vergangenheit lösen und Erfolg im Sport sucht.
Spiel:PCM 06 Patch:1.0.0.8 Team: - - - - DB:Veränderte RSM News DB 2007 v1.2
![:!:](./images/smilies/icon_exclaim.gif)
![:!:](./images/smilies/icon_exclaim.gif)
Sorry, für die dumme Seitenordnung, hat mir Word so reingemacht und ich bekomms net mehr raus.
Prolog
25.04.2004 Berlin-Mitte
Christian stützte sich auf sein Bike und sah auf die
Uhr.
"Die beiden sollten mal schnell mit dem Zeug
vorbeikommen, sonst siehts schlecht aus für unsren
Deal...", sinnierte ein Mann mitleren Alters in Anzug
und mit einer Rose in der Brusttasche, der fünf kleine
Päckchen vor sich liegen hatte.
"Keine Sorge, Herr Poliano. Die Lieferung wird
vollständig ankommen," beruhigte ihn ein türkisch
aussehender Junge.
An Christian gewand fügte er hinzu:"Lass uns jetzt
schonmal unser Geld holen, damit wir pünktlich beim
Treffen sind."
"Was für ein Treffen?"
"Atze hat uns doch versprochen, dass, wenn der Deal
heute klappt, er uns mit zum Ticker-Treff mitnehmen
wird, damit wir unser eigenes Geschäft mal ein bisken
aufpolieren können."
"Aso dann ruf ich die Jungs mal zusammen..."
<
<
<
Sie waren sieben Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren,
aus den verschiedensten sozialen Umfeldern und
eigentlich hatte jeder seine eigene Gescchichte, wie er
zu dem Drogendealer Atze, der sie als Boten und Dealer
missbrauchte, gekommen war.
Christian, 16 Jahre alt, war durch einen dummen Zufall
an Atze geraten:
Schon früh war Chris einer von denen, von denen man
sagen konnte, dass sie das schlecht-möglichste aus ihren
sozialen und finanziellen Möglichkeiten gemacht hatten.
Er war ein schlechter Schüler geworden, nachdem er an
seinem Gymnasium angenommen worden war und auch was
Alcohol und Drogen anging war er kein unbeschriebenes
Blatt, was allerdings in keiner Realation zu seinen
Freunden stand, die rein rechtlich gesehen allesammt das
Jugendgefängnis verdient hatten.
Eines Nachtes war Chris mit diesen Freunden in der
Nobelgegend unterwegs, in der sowohl er als auch Atze
lebten. Schnell einigte sich die Gang darauf in den
tollen, roten Porsche einzubrechen, doch als plötzlich
und unerwartet Herr Niedergehtmann, Atzes bürgerlicher
Name, um die Ecke geschossen kam und sich die Jungs
krallte, konnte sich keiner erinnern Christian jemals
gesehen zu haben und schnell kristalisierte sich für
Chris nur eine Möglichkeit heraus, der drohenden Anzeige
zu entgehen:
Für Atze Drogengeschäfte tätigen und mit der Zeit begann
es Christian wirklich Spaß zu machen den hlaben Tag im
Sattel zu verbringen.
<
<
<
Als die Sieben mit ihren Bikes den "Treffpunkt", ein
kleines Café an einer Hauptverkehrsader, erreichten,
waren sie erst verwundert, dass noch niemand anwesend
war, doch diese verwunderung legte sich schnell, als ein
normaler Streifenwagen und ein Mannschaftswagen der
Polizei neben ihnen hielten und der Fahrer des
Streifenwagens nach einem kurzen Gespräch mit einem Mann
hinten im Wagen ausstieg und auf die Gruppe zuging.
"Guten Tag. Ich würde sie bitten mich aufs Revier zu
begleiten.", sagte er in offiziel wirkenden Ton.
"Was denn? Warum?" fragte Utku, dem es wohl ganz flau
wurde, doch hinter dem Rücken des Beamten fummelte
Christian in seiner Tasche rum und schaffte es seine
Faust in seinen Schlagring zu stecken.
"Bei einer Razzia im Drogenmilieu wurde ein Mann
festgenommen, der euch schwer des Waffenbesitzes und des
Drogenhandels bezichtigt!" verkündete der Beamte.
B A M M ! ! !
Durch die Wucht des Schlages getroffen flog der Polizist
Blut spuckend nach hinten und blieb reglos liegen.
"SCHEIßE! LOS!" Alle sieben sprangen auf ihre Räder und
stieben in die verschiedensten Richtungen davon, während
der Mannschaftswagen ihnen folgte und der Streifenwagen
beim Verletzten blieb.
Christian fuhr durch enge Gassen und nach gut einer
Minute glaubte er entkommen zu sein, doch als er gerade
den Fuß eines kleinen Hügels erreichte, erreichte ihn
genauso das Heulen eines Polizei-Motorrads und in dem
Moment schien Christian zu explodieren:
Schnell wie nie zuvor jagte er den Hügel hinauf und auf
den ersten Metern lies er das Motorrad, das fast von
Null beschleunigen musste hinter sich und erst als die
Kuppe erreicht war, war das Motorrad aufgeschlossen und
auf der Kurvigen Abfahrt schaffte Chris es durch das
waghalsige Schlängeln durch den Verkehr etwas Boden
zwischen sich und seinen verfolger zu bringen.
"Das hätte nicht mal Armstrong geschafft!!", freute sich
Christian...
Ja das nicht, aber Armstrong war auch noch
nie im Schaufenster eines Tante-Emma-Lädchen gelandet...
Der Polizist, der ihn verfolgt dachte sich:"Der erinnert
mich an jemanden und ich denke mal, dass dieser jemand
ihn bald brauchen wird..."