. Hier schon mal die wesentlichen Informationen:Patch: 1.0.0.8
DB: German Cym Team
Team: Ag2r
Startliste: Keine Bestimmte, es sind nicht nur Topstars dabei, ein ganz normales Starterfeld aus einer Karriere, da es sonst, wie ich finde, langweilig wird, da ein Team wie Ag2r auf keiner Etappe überhaupt eine Chance hätte.
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Vorbericht zur Tour Down Under auf Eurosport:
Morgen beginnt die erste, große und bedeutende Rundfahrt der aktuellen Saison. Wir werden einen Blick auf das Startfeld, auf die Etappen und auf die Favoriten werfen, damit sie einen perfekten Überblick haben. Also, wie gesagt, erst mal zum Startfeld. Es sind immerhin 7 ProTour-Teams gemeldet, aber nur 5 Continental-Teams, das macht insgesamt 12 Teams. Mit jeweils 7 Fahrern macht das ein Starterfeld von 84 Fahrern, wo der australische Meister Simon Gerrans fehlen wird, weil er sich in der Vorbereitung zur Tour Down Under am Knie verletzt und somit auf sein Heimrennen verzichten muss. Aber mehr zu den Fahrern später in unserer Sendung. Jetzt erst mal zu den Etappen. Unser Experte dieser Rundfahrt, Michael Rogers, hat seine Meinung zu den Etappen abgegeben:
“Die Entscheidung wird wohl oder übel auf der 5.Etappe fallen, dort steht kurz vor dem Ziel ein Berg der zweiten Kategorie an, und den werden die Sprinter wohl nicht ganz vorne miterleben, außer vielleicht Erik Zabel, der sich am Berg stark verbessert hat. Aber vor allem die 1. und 6.Etappe wird eine Beute der Sprinter sein, da geht es kein Stück bergauf oder bergab, die anderen 3 Etappen könnten spannend werden, da kleine Hügel kurz vor dem Ziel sind, die aber nur kaum hoch sind. Dennoch könnte sich hier ein guter Fahrer lösen, wobei es dann schwer wird, sich vor den Sprinterzügen zu halten und die Etappe zu gewinnen. Die andere Möglichkeit wäre, an den Hügeln mit der ganzen Mannschaft vor zu gehen und so ein Höllentempo einzuschlagen, dass die Sprinter zurückfallen, aber es sind einige gute Sprinter dabei, die auch über solch kleine Hügel kommen, bei solchen Etappen könnte es ziemlich spannend werden, vor allem, da es für viele Fahrer das erste Rennen sein wird und viele damit Probleme haben werden.“ So also die Ansicht des Siegers von 2002. Hier sind die Etappen 1-6 in der Übersicht:
Adelaide City Council Circuit, 48km
Mawson Lakes – Tanunda, 148km
Mannum – Hahndorf, 146km
Stirling – Victor Harbor, 154km
Willunga – Willunga, 147km
Adelaide City Council Circuit, 96km
Damit kommen wir nun zu den Favoriten des Rennens. Dazu zählen auf jeden Fall mal die Sprinter. Der absolute Topfavorit kommt aus dem Heimatland, es ist Robbie McEwen(Predictor-Lotto), er wird mit Sicherheit versuchen, die Sprintetappen zu gewinnen und auf der 5.Etappe vorne anzukommen.
Auch ein Deutscher ist Favorit, er gewann schon 6-mal das Grüne Trikot, damit ist klar, Erik Zabel(Milram). Er hat seine Chance, denn auf der 5.Etappe wird er mit Sicherheit besser als McEwen über den Hügel kommen.
Der nächste Favorit kommt aus Italien und war dort 2005 Landesmeister. Das ist Enrico Gasparotto(Liquigas), doch seit seinem Coup bei den Meisterschaften, sieht man von ihm nicht mehr so viel, so dass er keine Chance gegen Zabel und McEwen haben dürfte. Auch die folgenden Fahrer können zu den Favoriten bei Sprintetappen gezählt werden:
Alberto Ongarato (Milram) Wird aber wohl eher den Sprint für Zabel anziehen
Julian Dean (Credit Agricole) Er ist der Kapitän bei C.A., doch er kann es wohl nicht mit den besten aufnehmen
Aurélien Clerc (Bouygues Telecom) Er könnte eine Überraschung schaffen, doch wenn es mal etwas hügeliger wird, wird er mit Sicherheit Probleme bekommen
Assan Bazayev (Astana) Seine Vorteile sind, das er sehr gut über die Hügel kommt, doch im Sprint kann er es nur durch eine Überraschung schaffen
Und dann zu den hügeligen Etappen:
Hier werden wohl nicht so viele Namen fallen, da nicht so viele dabei sein werden. Das Hauptaugenmerk sollten sie vielleicht auf Martin Elmiger (Ag2r) werfen, er wird wohl zu beachten sein.
Mario Aerts (Predictor-Lotto), er ist der Kapitän im hügeligen Bereich für das Team um McEwen, das wird das Problem sein, ob er dann freie Fahrt bekommt.
Der junge José-Antonio Redondo (Astana) wird es immer wieder an Hügeln versuchen, das wird auch seine einzigste Chance sein, denn im Sprint einer größeren Gruppe hat er keine Chance
Auch die beiden Österreicher Christian Pfannberger und Thomas Rohregger (beide Elk Haus) werden die gleiche Taktik wie Redondo versuchen, ihr Vorteil ist, das sie zu zweit sind
Das war es dann schon von unserer Sendung, ich hoffe sie sind morgen zur 1.Etappe, nein, zu den Tour Down Under Classics dabei, Grüße aus Adelaide, ihr Eurosport-Moderator.
