Wiesenhof-Felt auf dem Sprung nach ganz oben

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Wiesenhof-Felt auf dem Sprung nach ganz oben

Beitrag: # 424059Beitrag Radsport - Rostock
5.5.2007 - 23:54

Spiel : Radsportmanager 2004/2005
DB : Snake&Flippus&Bud2006db1.0
Schweirigkeit : normal
alles fiktiv
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Kurzer Rückblick

Die erste Saison des Team Wiesenhof-Felt unter dem neuen Teamleiter ist nun vorbei. Der erhoffte Aufstieg in die Division 1 gelang und das Team steht finanziell auf sicheren Beinen. Auftritte bei großen Rennen gab es nur bei Paris-Tours, dem Giro und der Vuelta. Die größten Eerfolge in der vergangenen Saison waren der Vuelta-Etappensieg von Tesar und die beiden Giro-Etappensiege von Tomas Konecny, sonst sind hier noch der Gesamtsieg der Romandie-Rundfahrt inklusive zweier Etappensiege von Gerhardt Trampusch und 3 Etappensiege bei Paris-Nizza (2x Ciolek, Sieberg) zu nennen. Bei Eintagsrennen gab es nur einen Erfolg : Trampusch gewann Rund um Köln.

Für die neue Saison bleiben 8 Fahrer des alten Kaders : Ciolek, Radochla, Gajek, Klinger, Leben, Sieberg, Tesar und Wackernagel.
Einige €uros stehen noch für Neuverpflichtungen zur Verfügung, hiermit sollen 2 bis 3 Bergfahrer verpflichtet werden, damit das Team bei den großen Rundfahrten im Gesamtklassement mithalten kann.
Außerdem werden 1 bis 2 Fahrer, die in der Ebene ihre Stärke haben gesucht. Die Sprinterfraktion steht mit der Doppelspitze Ciolek und Radochla, außerdem werden die jungen Sprintlehrlinge Gajek und Sieberg weiterhin ihre Chancen bekommen.
Den Kader komplettieren werden einige Neo-Profis.



to be continued ...
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Beitrag: # 424071Beitrag Radsport - Rostock
6.5.2007 - 2:07

Vorschau auf die neue Saison

In der Winterpause hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Auch Wiesenhof-Felt hat ordentlich zugeschlagen. Mit der deutschen Nachwuchshoffnung Markus Fothen wurde der Nachfolger von Gerhardt Trampusch verpflichtet, der zu Volksbank-Vorarlberg wechselte. Fothen soll bei der Tour de France für eine Top10-Platzierung sorgen.
Desweiteren wurden mit Volker Ordowski und Ralf Grabsch die gewünschten starken Fahrer für die Ebene geholt. Sie sollen durch Führungsarbeit Ausreißergruppen einholen, um einen Massenspurt-Sieg der Teamkollegen zu ermöglichen oder auf Flachetappen selber in Fluchtgruppen vertreten sein.
Die 4. und letzte Neuverpflichtung ist ein wahrer Spitzenfahrer - Matthias Kessler. Er soll bei den hügeligen Klassikern die Fahne des Teams hochhalten und bei der Tour de France seinen Kapitän Markus Fothen unterstützen. Ein Vuelta-Start als Kapitän kommt eventuell auch noch in Frage.

Um das Team zu komplettieren und eine junge Mannschaft aufzubauen wurden außerdem 13 Neo-Profis verpflichtet : Ebe, Felkl, Gianotti, Glandt, Gutkäß, Hasecke, Hasenpusch, Jakobs, Markmann, Mähne, Niedermeyer, Rauls und Ulrich sind Fahrer denen in unterschiedlichen Bereichen die Zukunft gehört. Sie sollen über Jahre hinweg durch Training und Renneinsätze aufgebaut werden.

Das Team im Überlick

Kapitän

Markus Fothen - beim Saisonhöhepunkt, der Tour, ist er der Kapitän der Mannschaft

Bergfahrer

Matthias Kessler - Edelhelfer von Fothen, bei den hügeligen Rennen ist er Kapitän

Tim Klinger - wird beim Giro versuchen in den Bergen mitzuhalten

Gian Ebe - der Neo-Profi ist noch am Anfang seiner Karriere, allerdings hat er jetzt schon gute Kletter-Fähigkeiten und wird versuchen diese zu zeigen

Sprinter

Gerald Ciolek - Sprinthoffnung für die Tour de France

Steffen Radochla - Bei der Vuelta der Sprintkapitän

Artur Gajek und Marcel Sieberg - Beim Giro bilden sie eine Sprint.-Doppelspitze und versuchen gute Resultate zu erzielen

Kämpfer

Ralf Grabsch - wird bei der Tour für Ciolek das Tempo machen

Volker Ordowski - wird bei vielen Rennen Chancen als Ausreißer bekommen

Lars Wackernagel - Tempomacher für die Sprinter

Lubor Tesar - Führungsarbeit ist seine Hauptaufgabe, wird allerdings auch in der ein oder anderen Fluchtgruppe zu finden sein

Christian Leben - vorallem auf Flachetappen an der Führungsarbeit beteiligt, wird Chancen in Ausreisergruppen bekommen

Lehrlinge

Um in Zukunft Siege zu erringen, müssen sie erst einmal Erfahrung sammeln

Felkl
Gianotti
Glandt
Gutkäß
Hasecke
Hasenpusch
Jakobs
Markmann
Mähne
Niedermeyer
Rauls
Ulrich
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Beitrag: # 424072Beitrag Radsport - Rostock
6.5.2007 - 2:39

Tour Down Under - Erste Etappe

Nach dem Traingslager in Monaco folgte auch schon der erste Renneinsatz für das grün-weiße Team aus Deutschland : Die Tour Down Under in Australien.

Die Etappen sind durchweg Flachetappen und somit wird wohl auch ein Sprinter Gesamtsieger der Rundfahrt. Favoriten sind Cooke, Jegou, Riebenbauer, Haselbacher, Caethoven, aber auch der Wiesenhof-Profi Steffen Radochla.

Das Wiesenhof-Team startete allerdings nur mit 3 Fahrern in die Rundfahrt, da der restliche Mannschaftsteil noch einige Zeit auf den ersten Rennseinsatz warten sollte. Zum Aufgebot gehörten neben Kapitän Radochla sein Helfer Ordowski und der Neo-Profi Fritz Mähne.

Die erste Etappe :

Die erste Etappe der Tour war über die gesamte Distanz von 170 km flach. Dadurch waren die Rollen schnell verteilt: Intel Action, die Baden Cooke vor der Saison verpflichteten, Volksbank-Vorarlberg mit ihren 2 Sprintern Haselbacher und Riebenbauer, FDJeux mit Jegou und Chocolate Jaques mit ihrem Sprinter Caethoven würden für einen Massenspurt arbeiten.

Die Etappe verlief über 80 km ruhig und es gab keine Attacken. FDJeux hielt das Tempo einigermaßen hoch. 90 km vor dem Ziel gab es allerdings eine Attacke von 5 Fahrern, unter ihnen Matt Wilson.
Sofort erhöhte FDJeux im Feld das Tempo und auch Chocolate Jaques stieg sofort in die Führungsarbeit ein. Das Wiesenhof-Felt Team hielt sich zurück, da es nicht nötig war sich an der Tempoarbeit zu beteiligen. Die Ausreißer kamen nie über 1.30 Minuten vom Peleton weg und schon 40 km vor dem Ziel wurden sie eingeholt. Das Feld erhöhte das Tempo um Attacken zu verhindern und somit einen Massenspurt zustande zubringen.
Es lief also perfekt für Wiesenhof-Felt : Keine Arbeit gemacht und trotzdem gute Chancen auf den Etappensieg mit dem endschnellen Fahrer Radochla.
5 km vor dem Ziel formierten sich allmählig die Sprinter um ein gutes Hinterrad zu finden. Radochla gelang dies gut, indem er sich an den Unibet-Sprinter Jeremy Hunt hängte. Baden Cooke war aber gefährlich nah an Radochlas Hinterrad und es sah nach einem Zweikampf der beiden aus.
Endlich wurde der Sprint angezogen und Hunt stürmte sofort nach vorne. Radochla blieb an seinem Hinterrad. Haselbacher und an seinem Hinterrad Jégou waren auf gleicher Höhe wie der führende Hunt.
Radochla sprintete nun an Hunt und auch an Haselbacher vorbei - er war in Führung und es sah gut aus. Allerdings kam Jégou nun aus Haselbachers Windschatten und spurtete nach vorne. Auch Caethoven von Chocolate Jaques kam nun sehr schnell nach vorne gestürmt und an seinem Hinterrad tauchte auf einmal Baden Cooke auf. Es waren nur noch wenige Meter zu fahren und Radochla war kurz vor dem ersten Saisonsieg, nur Cooke konnte das jetzt noch verhindern, denn er kam rasend auf den zweiten Platz gespurtet und drohte nun auch an Radochla vorbei zu ziehen. Aber Radochla schaffte es gerade noch und fuhr knapp eine Radlänge vor dem Intel-Action Profi ins Ziel! Die Taktik des deutschen Teams war perfekt aufgegangen und der erste Saisonsieg in der Tasche.

Bild

Auf Rang 3 folgte Jégou von FDJeux, hinter ihm kam Haselbacher von Volksbank-Vorarlberg ins Ziel. Caethoven überquerte die Ziellinie als 5. .
Ordwoski und Mühne kamen mit dem Hauptfeld ins Ziel.

In der Gesamtwertung lag nunn auch Radochla vorne. Der Gesamtsieg ist zwar noch in weiter Ferne, aber die erste Etappe war ein guter Schritt dorthin.

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Beitrag: # 424281Beitrag Radsport - Rostock
7.5.2007 - 0:20

Tour Down Under

Etappe 2

Auch die zweite Etappe der Australien-Rundfahrt war durchgehend flach und von der Hitze geprägt. Dies war sicher der Grund warum sich lange Zeit überhaupt nichts tat. Intel-Action machte das Tempo im Feld, das allerdings nicht besonders hoch war.
50 km vor dem Zielstrich tat sich endlich was : Eine fünfköpfie Fluchtgruppe attackierte aus dem Peleton heraus, unter ihnen war Bondoriew. Die Gruppe arbeitete gut zusammen und kam bis auf 2.30 Minuten vom Feld weg. 25 km vorm Ziel stieg dann auch Wiesenhof und Neo-Profi Mähne und Ordowski in die Verfolgungsarbeit ein.
Es war ein zäher Kampf zwischen Ausreißern und den Sprinterteams, aber letztendlich wurden die Ausreißer 3 km vor dem Ziel gestellt und somit war alles auf den Kampf der Sprinter ausgerichtet. Radochla suchte wieder das Hinterrad von Jeremy Hunt, das ihn schon auf der ersten Etappe Glück gebracht hatte, und fand dies auch.
Der Sprint wurde von Jégou eröffnet, dieser verabscheidete sich allerdings früh von der Spitzenposition. Hunt kam nach vorne gesprintet udn aus seinem Windschatten fuhr nun Steffen Radochla. Es sah wieder nach einem Sieg für die Wiesenhof-Felt Equipe aus, allerdings kam auch dieses Mal Baden Cooke von hinten herangespurtet und war 200 m vor dem Ziel schon an Radochlas Hinterrad.
Radochla schaffte es nicht, wie auf der ersten Etappe, den Vorsrpung zu halten und Baden Cooke gewann den Massensprint.
Hinter Radochla reihte sich auf Platz 3 Caethoven ein.

In der Gesamtwertung waren Radochla und Cooke nun gleichauf auf Platz 1.

Etappe 3

Die dritte Etappe war gleichzeitig die Königsetappe der Rundfahrt und sollte in der Gesamtwertung für Vorentscheidungen sorgen.
Ziel des deutschen Division2-Teams war es, dass Feld geschlossenen über die 2 schweirigen Bergwertungen zu bringen und somit auf den letzten, flachen Kilometern den Massensprint für Radochla organisieren zu können.

Von Anfang an gab es viele Attacken, die erste Gruppe die wegkam waren 4 Fahrer, unter ihnen Bessy von FDJeux, der sich wohl Hoffnungen auf das Gesamtklassement machte. Im Feld reagierte man lange Zeit nicht und somit konnte die Gruppe gut 3 Minuten Vorsprung herausfahren. An der ersten Bergwertung machte dann aber der Neo-Profi Fritz Mähne von Wiesenhof-Felt ordentlich Tempo, er ist ein Bergtalten und zeigte dies auch. Mit Hilfe der Teams Panaria und Intel-Action wurden die Ausreißer dann 2 km vor dem Gipfel gestellt. Die nächste Attacke folgte allerdings sofort. Es war Laverde von Panaria, der es mit einer Solofahrt versuchte. Nach der Abfahrt attackierte Mascarielli und schloß kurz vor dem nächsten und schweirigstem Anstieg zu Laverde auf. Allerdings konnte er Laverde's Tempo nicht halten und fiel ins Ziel zurück. Dort hatte Wiesenhof-Kapitän Probleme am Anstieg in der Gruppe zu bleiben.
Kurz vor dem Gipfel attackierten nochmal 7 Fahrer, unter ihnen wieder Mascarielli. Diese Gruppe kam bis zu 1.00 Minute vom Feld weg. Laverde war dem Peleton schon 2.30 Minuten vorraus.
Im Feld hatten sich die Wiesenhof-Fahrer um Kapitän Radochla wieder erholt. Sie machten nun gemeinsam mit Intel-Action das Tempo und holten schnell die 7 Verfolger ein.
Laverde kämpfte auch auf dem letzten Flachstück hartnäckig.
3 km vor dem Ziel startete im Peleton der Sprint : Radochla fand das Hinterrad von Cooke, in der Absicht diesmal der endschnellere von beiden zu sein. Allerdings schien Radochla nicht die besten Beine zu haben und kam einfach nicht an Cooke vorbei.
Am Teufelslappen wurde Laverde dann eingeholt und Cooke spurtete an ihm vorbei. Radochla hatte dieses Mal keine Chance und wurde nur 3. .

Cooke gewann und übernahm die Gesamtführung mit 12 Sekunden Vorsprung auf Radochla.

Etappe 4

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Auf der 149 km langen Etappe warteten auf halber Strecke zwei Bergwertungen auf die Fahrer. Ansonsten war die Etappe flach.

Nach 32 km löste sich ein Ausreißerduo mit Deignan von AG2R und einem Panaria-Fahrer. Bis zu 4.00 Minuten Vorsprung erarbeiteten sich die beiden. An der ersten Bergwertung machten Astana und für Wiesenhof Mähne Tempo.

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Dadurch hatten die Ausreißer am Gipfel lediglich 30 Sekunden ihres Vorsprungs behalten. Kurz vor dem Anstieg zur zweiten Bergwertung wurden sie schließlich eingeholt und eine 30 Fahrer starke Spitzengruppe fuhr an der Spitze. Es waren viele Fahrer an den Bergwertungen abgehängt worden. In dieser Gruppe befanden sich mit Ordowski, Mähn und Radochla alle Wiesenhof-Felt Profis.

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Die Teamleitung des Wiesenhof-Rennstalls befürchtete aber dass Radochla im Spurt wieder nicht an Cooke vorbeikommen würde und entschloß sich für eine Attacke von Ordowski, um im Gesamtklassement die Führung zu übernehmen. 13 Kilometer vor Ziel attackierte Ordowski dann auch.

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Er fuhr sich bis zu 40 Sekunden Vorsprung heraus und schaffte es tatsächlich knapp vor dem heranspurtendem Cooke die Etappe zu gewinnen. Dritter wurde Radochla.

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In der Gesamtwertung hatte Cooke nun 20 Sekunden Vorsrpung vor Radochla und 36 Sekunden auf den drittplatzierten Ordowski.

Etappe 5

Das fünfte Teilstück war bis auf 2 leichte Bergwertungen wieder flach. Mit 142 km war es auch eine kurze Etappe.

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Bereits nach 8 km attackierte Ferin von Panaria. Er fand aber keine Gleichgesinnten und fuihr somit eine Solo-Flucht.

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Das Feld ließ ihn bis auf 5.30 Minuten wegziehen bevor Intel-Action und Chocolate Jaques das Tempo anzogen und Ferin ohne große Mühen 65 km vor dem Ziel einholten.

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10 km dannach folgte allerdings eine weitere Attacke : Carta von Panaria und der Vanlandschoot von Landbouwkredit waren beteiligt. Carta wurde schnell wieder eingeholt, aber Vanlandschoot konnte einige Sekunden rausholen. 45 km vor dem Ziel versuchte nun auch Zagorodny von Relax den Tagessieg mit einer Attacke zu holen.

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15 km vor dem Ziel wurden beide Ausreißer gestellt und das Peleton bereitete sich auf den Massenspurt vor. Der Teamleiter von Wiesenhof hatte andere Pläne : Da Radochla den Gesamtsieg kaum noch um den Gesamtsieg mitfahren konnte, sollte Ordowski ein paar Sekunden plus die Zeitbonufikation herausfahren, um die Gesamtwertung zu holen.
10 km vor dem Zielstrich war es dann soweit : Ordowski zog dem Feld davon und konnte 45 Sekunden herausfahren.

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Intel-Action für Cooke und Astana für Davis machten nun gewaltig Tempo, damit Ordowski wenigstens noch zeitgleich mit ihren Kapitänen ins Ziel kommt und somit keine Zeit gutmacht.
3 km vor dem Ziel wurde der Sprint im Peleton eröffnet und Ordowski hatte noch 35 Sekunden Vorsprung. Jégou war sofort vorne. Radochla war am Hinterrad von Davis, welcher wiederrum an Baden Cooke's Rad hing.
Cooke ging auch schnell an die Spitze, Davis kam sofort aus seinem Windschatten und Radochla immernoch an seinem Hinterrad. Es waren noch 500 m zu fahren und Ordowski hatte nurnoch wenige Meter Vorsprung vor Cooke. Dem Australier aus dem Intel-Action Team fehlten auf den letzten Metern allerdings die Kräfte. Sein Landsmann Allen Davis spurtete an ihm vorbei und nun kam auch Radochla nach vorne, er hatte die größte Endgeschwindigkeit und überholte Davis. Nun war nurnoch sein Teamkollege Ordowski vor ihm und auch ihn überspurtete er 20 m vor dem Ziel. Es gab den ersten Doppelsieg der Saison für Wiesenhof-Felt!
Auf Platz 3 folgte Allen Davis, hinter ihm kamen Sjef de Wilde und Sébastian Hinault ins Ziel. Baden Cooke bekam als Sechster keine Zeitbonifikation.

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Das gelbe Trikot verteidigte Baden Cooke, der 10 Sekunden vor Radochla lag und 31 Sekunden Vorsprung auf Ordowski hatte.


Die letzte Etappe und somit der Showdown um die Gesamtwertung folgt demnächst ...
PS : sorry, dass es für Etappe 2 & 3 keine Screenshots gab, ich hatte dieses Screenshot-Programm noch nicht.

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Beitrag: # 424743Beitrag Radsport - Rostock
8.5.2007 - 22:17

Tour Down Under - Das Finale

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Die Schlussetappe der Rundfahrt war nur 145 km lang. Die größte Schweirigkeit bildeten die drei Bergwertungen. Die letzten 50 km waren allerdings flach und so deutete wieder alles auf einen Massensprint.

Nach 10 km attackierte das Ausreißerduo Renders (Landbouwkredit) - Sakho (FDJeux) .

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Das Duo arbeitete gut zusammen und das Feld machte keine Nachfürarbeit. Dadurch kamen die Beiden bis auf 6 Minuten Vorsrpung vor dem Peleton.
Nach der Sprintwertung, bei der Jégou den dritten Platz und somit 2 Sekunden Zeitbonifikation gewann, zogen einige Teams im Peleton das Tempo an, Astana, Chocolate Jaques und Intel-Action.
40 km vor dem Ziel waren die Ausreißer schließlich wieder eingeholt.

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Da Cooke 10 Sekunden Vorsprung auf Radochla hatte, war es schwer Radochla den Gesamtsieg zu sichern, da Cooke in ausgezeichneter Form war. Somit entschied der sportliche Leiter von Wiesenhof-Felt, das Volker Ordowski versuchen sollte durch eine Attacke seine 30 Sekunden Gesamtrückstand aufzuholen.
7500 m vor dem Ziel attackierte Ordowski dann schließlich.

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Vor dem Sprint des Peletons hatte er nur noch 20 Sekunden Vorsprung und somit konnte das einzige Ziel von Ordwoski ein Platz vor Cooke sein, der Radochla eventuell zum Gesamtsieg führen würde.

Der Massensprint wurde von Jégou angeführt. Der FDJeux-Sprinter konnte sich lange vorne halten bis ihm 500 m vor dem Ziel die Puste ausging, er sollte auf Platz 10 ins Ziel fahren. Hinter ihm hatte auch Davis früh angezogen. Cooke war hinter ihm und am Hinterrad des Gesamtführenden war Radochla zu sehen. 400m vor dem Ziel ging Davis an die Spitze, aber er konnte seine Geschwindigkeit nicht halten und somit fuhr Cooke auf die Top-Position. Ordowski war noch ca. 50 m vor Cooke.
Es waren noch 250 m zu fahren und endlich kam Radochla aus Cooke`s Windschatten gesprungen. 100 m vor dem Zielstrich waren sie auf gleicher Höhe und Ordowski nur noch wenige Meter vor ihnen.
Radochla zog nun an Cooke vorbei und 20 m vor dem Ziel war er gleichauf mit Ordowski. Das wäre das Top-Ergebnis gewesen: Radochla mit 20 Sekunden Bonifikation und Cooke als 3. hinter Ordowski nur mit 8 Sekunden Bonifikation. Damit hätte Radochla die Tour Down Under gewonnen. 10 m vor dem Ziel war Radochla nun klar vor seinem Teamkollegen und der Etappensieg war ihm sicher. Es ging einzig und allein um Platz 2. Ordowski und Cooke waren nun fast gleichauf, aber 5 m vor dem Zielstrich ging Cooke am Wiesenhof-Profi vorbei, sicherte sich damit 12 Sekunden Bonifikation und den Gesamtsieg der Rundfahrt. Um zwei Sekunden war Radochla am Gesamtsieg vorbeigeschrammt!

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Die Teamleitung war allerdings auch mit Platz 2 und 3 in der Gesamtwertung zufrieden und auch der positive Einstieg in das Profi-Geschäft von Fritz Mähne war zufriedenstellend.

Das nächste Rennen des Wiesenhof-Felt Teams wird Mitte Februar die Mittelmeer-Rundfahrt sein, bei der ein Etappensieg Ziel ist. Dort wird Matthias Kessler seinen Einstand geben.

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