Der Adler aus der Asche eines Phönix

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Benutzeravatar
valverde_a
Beiträge: 1010
Registriert: 25.6.2006 - 10:14
Kontaktdaten:

Beitrag: # 425846Beitrag valverde_a
12.5.2007 - 22:56

ist noch immer sehr sehr gut!! nur, bitte bei der gw und anderen ergebnissen den abstand dazu schreiben!! und den letzten satz (Keiner konnte diese Regelung verstehen, sogar der Teamleiter von Cofidis entschuldigte sich bei den anderen Teamleitern, da er selbst auch mit gleicher Zeitwertung gerechnet hatte.), den hättest du dir auch sparen können, ich glaub nicht, dass sich der teamleiter entschuldigen wird :D , aber sonst wie gesagt, wirklich gut!!
Ski Alpin Racing Simulation (derzeit alle Teams besetzt)

squire
Beiträge: 107
Registriert: 12.4.2007 - 14:32

Beitrag: # 426421Beitrag squire
14.5.2007 - 21:13

Sooo... NOch ehe der AAR richtig begonnen hätte geht er auch noch zu Ende... Tut mior echt leid, hab aber heute bei der De/Neuinstallation des RSMs vergessen meine Datenbank und den Spielstand zu sichern... Wollte heute eine neue Database probieren für eine neue Spasskarriere und hab dadurch aber einige Bugs verursacht, da sich die DB nicht löschen ließ hab ich vor lauter Eifer alles deinstalliert, werde in den nächsten Tagen noch die beiden ersten Protour Rundfahrten zu ende posten, falls mich bis dahin die Lust wieder extrem gepackt hat werd ich die DB neu erstellen :? und bis zum März simulieren, dadurch erreich ich zwar nciht die gleichen ergebnisse, aber naja was solls...
Schade direkt nach P-N und Tirreno wollte ich richtig mit der Hintergrundstory loslegen, aber das wird wohl nun leider nix...
Also tut mir sehr leid...

UNd nich mal Screens gibts zu den beiden Etappen :oops: ...
-------------------
10.3.07: Tirreno die Dritte, Paris-Nizza Numero sieben

Bei der französischen Fernfahrt musste man auf der vorletzten Etappe wieder mit Bettini, Zabel und Freire rechnen, da die Etappe wahrscheinlich im Sprint der Spitzengruppe enden würde. Stefan, Vladimir und Frank wollten sich für die Schmach von gestern rächen und würden versuchen Plätze im Klassement gut zumachen. Die Taktik war wieder die, dass Frank und Vladimir an den letzten Anstiegen versuchen würden Gruppen zu bilden, während Stefan alles auf den Schlusssprint setzten würde. Ruben würde sich heute schonen und nur im Notfall um die Bergpunkte sprinten, da sein größter Rivale. Portal, bereits zwanzig Punkte Rückstand hatte. Direkt zu Beginn versuchten es Den Bakker und Nazon, beide hatten bereits relativ großen Rückstand in der Gesamtwertung, Nazon weil er so schwach am Hügel war, Den Bakker, weil er etliche Minuten Zeitstrafe kassiert hatte.
Das Feld war einfach zu träge, die meisten Helfer hatten scheinbar noch schwere Beine von gestern und die Cofidis-Leute waren wahrscheinlich noch siegestrunken, da sie gestern zwei Pro-Tour-Siege holten, Moncoutie bei P-N und Moreni beim Tirreno, und so bauten die beiden Ausreißer ihren Vorsprung bis zur ersten Bergwertung auf circa fünf Minuten aus. Bei der nächsten Bergwertung betrug der Vorsprung bereits 7’30’’, den letzten verbliebenen Bergpunkt holte sich wieder Ptrice Halgand, der Dritte der Gesamtwertung. Kurz darauf, das Feld hatte gerade das Tempo etwas angezogen, stürzte im Feld Baden Cooke auf Marzoli und beide fielen hinter das Feld zurück, konnten das Rennen jedoch fortsetzen.

Das Feld wurde nun von Cofidis angeführt und machte nun richtig Tempo und zur nächsten Bergwertung waren die Ausreißer nur noch 5 Minuten entfernt, die verbliebenen Punkte holte sich unterdessen wieder Halgand.
Im Feld fuhr man nun TopSpeed, viele Fahrer fielen zurück, und auch meine Jungs bekamen Ziehen in den Muskeln, blieben aber bei ihrem Kapitän. Doch nun würde es haarig werden, das Feld raste mit gigantischem Tempo auf einen sehr kurzen, aber extrem steilen Anstieg zu, ich konnte nur hoffen, dass Cofidis das Tempo senken würde, sonst würden vielleicht Steegmanns und Plaza zurückfallen. Doch das Tempo blieb hoch, Steegmanns und Plaza bissen jedoch auf die Zähne und folgten eisern ihrem Kapitän, der sich nun auf die letzten vier Anstiege konzentrieren sollte.
Rabobank machte nun das Tempo, um die Ausreißer schnell einzuholen und alles für einen Schlusssprint mit Freire als Favoriten vorzubereiten.
Hoste holte sich bei der drittletzten Bergwertung den letzten Punkt, da er, wenn er schon nicht mehr in gelb fuhr, wenigstens durch Bergpunkte Prämien holen wollte.
Nun ging es mit voller Kanne in den vorletzten Anstieg hinein, Rabobank machte richtig Dampf, etliche Fahrer mussten auch weiterhin reißen lassen. Nazon konnte unterdessen nicht mehr dem Tempo von den Bakker folgen und musste sich fallen lassen. Vierzig Kilometer vor dem Ziel, lag nur noch der Milram-Fahrer mit zwei Minuten Vorsprung vor dem Feld, in dem sich nun alle Favoriten nach vorne orientierten. Nun wollte keiner mehr zuviel Kraft verpulvern, die Helfer forcierten das Tempo und das Feld zerbröselte langsam, Ruben ließ sich unterdessen mit dem großen Teil des Milram-Teams zusammen zurückfallen. Nun hielt das Peleton auf den letzten Anstieg zu, Den Bakker fuhr immer noch vor dem Feld, aber sein Vorsprung war erheblich gesunken. Ich fragte jeden Fahrer von uns wie es ihm ging und von allen außer Gert kam die Antwort, dass sie noch gute Beine hätten, dass gab mir ein gutes Gefühl, da nun der letzte Anstieg anging, alle Favoriten waren nun vorne und belauerten sich und während Den Bakker gestellt wurde, versuchte es der Mann im Führungstrikot, David Moncoutie. Er brachte einige Meter zwischen sich und das Feld und wartete dann auf einen Mitstreiter, und mit Gomez Marchante, Johan Vansummeren und Vladimir Gusev fand er diese auch.
Aber anstatt, dass er wartete forcierte er wieder und fuhr als Solist vor meinen zwei Fahrern. Doch das Feld reagierte schnell und holte zuerst den T-Mobile-Block ein und blieb an Moncoutie dran. Doch sein Vorsprung war bereits bei circa 50 Sekunden, das hieß, dass es ziemlich knapp werden würde, der Franzose war zwar nicht der beste Sprinter, aber fünfzig Sekunden war ne Menge Holz.
Frank setzte sich nun vor Stefan und schleppte ihn an Freires Hinterrad, da dieser noch sehr frisch aussah. Vorne gab Moncoutie nun alles, doch er ahnte bereits, dass es ihm nicht reichen würde, denn hinten eröffneten die Topsprinter den Schlussantritt. Aber scheinbar hatten sich Stefan und Frank getäuscht, denn Freire klebte geradezu auf der Strecke, vorne zog Zabel an allen vorbei und holte sich seinen zweiten Tageserfolg, doch um Platz zwei würde es einen heißen Kampf geben, Moncoutie, Hoste, Bettini und Stefan lagen alle aussichtsreich, doch schnell war klar, dass Stefan und Hoste nicht eingreifen würden können, am Ende rettete Moncoutie doch noch wenige Zentimeter ins Ziel und holte sich einige Bonussekunden und liegt weiterhin auf Rang eins. Bettini übernahm das grüne Trikot von Freire, welcher nur 16. wurde, Ruben führte auch weiterhin in der Bergwertung, allerdings nur noch vier Punkte vor Den Bakker, somit würde es definitiv eine spannende Schlussetappe morgen geben.


Am Abend, nach der Mannschaftsbesprechung schaute ich noch kurz im Internet nach den Tirreno-Ergebnissen, ich erwartete nichts großatriges, doch was ich sah war einfach der Hammer.
  • Erster Protour-Erfolg für T-Mobile-Team
    Gilbert holt Etappensieg bei Tirreno-Adriatico
    Philippe Gilbert hat die ersten Pro-Tour-Punkte für sein Team sichergestellt. Der junge Belgier siegte im Sprint der Spitzengruppe vor dem US-Amerikaner George Hincapie und dem Italiener Danilo die Luca. Gilbert, der gestern bereits fünf Minuten Rückstand kassiert hatte, schoss im Sprint bereits früh nach vorne, hielt jedoch dann seinen Vorsprung.
    Sein Teamkollege Alexandre Moos, darf morgen das Bergtrikot tragen.
Ich rannte sofort in die Zimmer der anderen und erzählte ihnen die tolle Neuigkeit, sofort riefen wir in Italien an und Gratulierten dem glücklichen Sieger, der bereits leicht beschipst war, doch ich verzieh ihm diesen Fehltritt, da ich einfach zu happy war.

Antworten