Doping im Radsport
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Genau darauf wollte ich hinaus, tim... Ohne das (vorläufige) Ende des professionellen Radsportes dürfte dieser kaum sauberer werden. Wenn man dies erreichen will, muss man nochmals bei 0 beginnen. Ohne Profitum ist die Hemmschwelle, durch leistungsfördernde Mittel seine Gesundheit zu gefährden, viel höher, da es weniger Preisgeld und weniger Ruhm gibt. Leider dürfte dies in der heutigen Gesellschaft, die geradezu nach zugedopten Stars lechzt, kaum möglich sein. Ich persönlich kann es nicht verstehen, wenn es einem egal ist, ob ein Fahrer gedopt ist oder nicht. Aber das ist Ansichtssache. Darüber lässt sich zwar unendlich lange streiten und diskutieren, zu einer Lösung wird's wohl nie kommen.
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keine sorge fahre selbst gerne! Aber ich möcht halt doch weiterhin ein richtiges Rennen im TV sehen...reaper23 hat geschrieben:also ich muss hier noch mal ganz klar sagen mir isses lieber es gibt keinen radsport mehr als
radfahrer die sich bis oben hin zugedopt haben und dann
die aufgrund ihres früheren doping konsums schon mit 50 abkratzen
dazu bin ich zu sehr mensch als das ich sowas gut heißen könnte
ich weis echt nicht wie manche das mit sich vereinbarn können
wenn ihr unbedingt radsport wollt dann übt ihn halt selber aus
ich glaube aber auch dass es mittlerweile "gesünder" geworden ist
ich meine früher konnte man oft nicht abschätzen wie weit sie gehen können...heutzutage hat man da informationen ohne Ende...vielleicht sehe ich es halt auch deswegen so "blauäuigig", weil nicht mein Geld auf den Spiel steht, ich fühle mich auch nicht betrogen-> sie haben mir ja nichts versprochen...ich finde es halt sch...schade...ich sehe mir den Sport halt einfach gerne an...und sehe auch gerne spannende Rennen...
ich würde mir einfach wünschen wenn einige Rennen aus dem Kalender gestrichen und vielleicht die restlichen verkürzt werden...schafft zwar das Doping nicht ab...aber würde es sicherlich verringern!!
Verlieren ist wie gewinnen, nur umgekehrt.
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Das mit der Verkürzung ist aber auch wieder so eine Sache. Dadurch werden die Etappen zwar kürzer, aber auch schneller. Da könnte man es dann wieder mit der Leichtathletik vergleichen. 100-m Sprinter dopen auch nicht weniger als Marathon-Läufer.
Das mit der Gesundheit sehe ich aber genauso. Laut Jaksche ist die Dosis bei Radfahrern im Vergleich zu anderen Sportarten nicht höher. Dazu gibt es ja heute die ganzen Doping-Ärzte, die ihr Handwerk wohl auch gut beherrschen. Von daher ist das Risiko wohl nicht erheblich höher.
Das mit der Gesundheit sehe ich aber genauso. Laut Jaksche ist die Dosis bei Radfahrern im Vergleich zu anderen Sportarten nicht höher. Dazu gibt es ja heute die ganzen Doping-Ärzte, die ihr Handwerk wohl auch gut beherrschen. Von daher ist das Risiko wohl nicht erheblich höher.
- Hijo Rudicio
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Irgendwie vergessen diejenigen, die vom drohenden Ende des RadSPORTS durch Enthüllungen wie Jacksches künden und solche am liebsten nicht sehen oder hören würden, dass wir im Augenblick keinen RadSPORT sehen. Sondern RadRENNEN. Enthüllungen,(geständige) Dopingsünder und Einsichten in die Praktiken mafiöser Strukturen führen wieder zum Sport, nicht weg davon. Profiradsport ist im Moment soviel Sport wie Profiwrestling. Showveranstaltung mit Sportanteil. Das hab ich auch im Zirkus. Ab auf Tele 5 ins Nachtprogramm. Mit 0190-Werbungen davor, dazwischen und danach.
- J.P. Rudriguez
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ja aber ein Jörg Jaksche hat trotzdem laut eigener Aussage auch 2005 Epo gespritzt bekommen, wobei man schonlange daruaf testen konnte, also scheinen Dopingproben (siehe Fall Kessler) nur unter gewissen Umständen zu wirken, sonst müssten noch ganz andere Leute auffliegen,und auch bei dieser Tour wird gedopt werden, egal ob es RAzzien und Dopingproben von allen FAhrern bei allen Etappen geben wird, es wird trotzdem weiterhin gedopt werden und das in vielen Fällen immer noch unentdeckt.....
Langfristig gesehen ist es ganz einfach wichtig frisches Blut(ich weiß ein in diesem Zusammenhang zweideutiger Begriff
) in das System reinzubekommen, undzwar auch bei den Funktionären und Managernbzw. gerade bei denen,weil die, die wir jetzt sehn, die agierenschon seit JAhrenund JAhrzehnten im RAdsport und für diese Leute ist die Hemmschwelle zum Doping gar nicht mehr vorhanden.
Bei jungen Fahrern jedoch wird diese Schelle immer noch vorhanden sein, bevor sie sukzessive von solchen Leuten wie Saiz, Goodefroot, Rominger und den Herren Ferarri und Fuentes abgebaut wird.
Sprich wir brauchen mehr Leute wie Stapleton von außerhalb des Sports im Umfeld der Aktiven, da diese auf jeden FAll keine Dopingvergangenheit haben können und keinen Kontakt zu diesem System im Untergrund haben. Wenn jedoch auch schonjunge FAhrer ,von "Ehr"-geiz zerfressen, zu Doping greifen wollen, dann kannman ihnen es zumindest erschweren, indem man in Vorverträgen mit jungen Fahrern ganz klar festhält, dass wenn sie in den ersten JAhren dopen, dass sie dann für immer rausfliegen aus dem RAdsport und damit ihre Existenzkomplett zerstören.
So ein Wischi-Waschi mit Rehabilitierung ist für die nächste, meine Generation auf jeden FAll nicht mehr angesagt. Und das sage ich als U17-Rennfahrer, zwar ohne Chancen auf eine Profikarriere, abermit ein bissl Einblick in die Szene von morgen.
Langfristig gesehen ist es ganz einfach wichtig frisches Blut(ich weiß ein in diesem Zusammenhang zweideutiger Begriff
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Bei jungen Fahrern jedoch wird diese Schelle immer noch vorhanden sein, bevor sie sukzessive von solchen Leuten wie Saiz, Goodefroot, Rominger und den Herren Ferarri und Fuentes abgebaut wird.
Sprich wir brauchen mehr Leute wie Stapleton von außerhalb des Sports im Umfeld der Aktiven, da diese auf jeden FAll keine Dopingvergangenheit haben können und keinen Kontakt zu diesem System im Untergrund haben. Wenn jedoch auch schonjunge FAhrer ,von "Ehr"-geiz zerfressen, zu Doping greifen wollen, dann kannman ihnen es zumindest erschweren, indem man in Vorverträgen mit jungen Fahrern ganz klar festhält, dass wenn sie in den ersten JAhren dopen, dass sie dann für immer rausfliegen aus dem RAdsport und damit ihre Existenzkomplett zerstören.
So ein Wischi-Waschi mit Rehabilitierung ist für die nächste, meine Generation auf jeden FAll nicht mehr angesagt. Und das sage ich als U17-Rennfahrer, zwar ohne Chancen auf eine Profikarriere, abermit ein bissl Einblick in die Szene von morgen.
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aber der Vorteil bei kürzeren Etappen liegt ganz klar (meiner Meinung nach) bei einer Rundfahrt-> bei den Sprintern oder bei denen die vielleicht auf einen Etappensieg auf sind...macht halt schon einen Unterschied ob man fast 200 km auf und runter (bei einer schweren Bergetappe) fährt oder "nur" 140 - 150"
Da ist es dann auch im Peleton etwas angenehmer und muss vielleicht nicht bei jeder Etappe an seine Grenze...muss dann vielleicht nicht zu verbotenen Mitteln greifen um wieder für den nächsten Tag fit zu sein...
Da ist es dann auch im Peleton etwas angenehmer und muss vielleicht nicht bei jeder Etappe an seine Grenze...muss dann vielleicht nicht zu verbotenen Mitteln greifen um wieder für den nächsten Tag fit zu sein...
Verlieren ist wie gewinnen, nur umgekehrt.
EPO in Mikrodosen ist soweit ich weiss nicht nachweisbar und ein beliebtes Mittel. Ausserdem liegt die Nachweisbarkeit nur bei 3 Tagen glaub ich, also wenn du nicht unbedingt eine Trainingskontrolle zu erwarten hast ist EPO kein Problem.
Ach ja, da wir im RAM-Forum über Eibegger gesprochen haben, in der Schweiz hätte der junge Mann wegen "Verhinderung" einer Dopingprobe eine 2-jährige Sperre gefasst. Das zeigt wie nachlässig die Österreichischen Funktionäre teilweise sind und dass das IOC nicht nur einfach so scharfes Geschütz angefahren hat.
Interessantes gibt es auch von Vino, er gab heute zu mit Dt. Ferrari zusammenzuarbeiten, das ist ungefähr gleichbedeutend mit einem Dopinggeständnis. Und es ist wohl auch klar wer ihn zu diesem Herrn gebracht hat, sein Manager Tony Rominger, schon er war unter den Fittichen von Ferrari zum Top-Radfahrer oder auch Top-Doper geworden.
Ach ja, da wir im RAM-Forum über Eibegger gesprochen haben, in der Schweiz hätte der junge Mann wegen "Verhinderung" einer Dopingprobe eine 2-jährige Sperre gefasst. Das zeigt wie nachlässig die Österreichischen Funktionäre teilweise sind und dass das IOC nicht nur einfach so scharfes Geschütz angefahren hat.
Interessantes gibt es auch von Vino, er gab heute zu mit Dt. Ferrari zusammenzuarbeiten, das ist ungefähr gleichbedeutend mit einem Dopinggeständnis. Und es ist wohl auch klar wer ihn zu diesem Herrn gebracht hat, sein Manager Tony Rominger, schon er war unter den Fittichen von Ferrari zum Top-Radfahrer oder auch Top-Doper geworden.
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Jonas
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Jonas
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jonas hat geschrieben:EPO in Mikrodosen ist soweit ich weiss nicht nachweisbar und ein beliebtes Mittel. Ausserdem liegt die Nachweisbarkeit nur bei 3 Tagen glaub ich, also wenn du nicht unbedingt eine Trainingskontrolle zu erwarten hast ist EPO kein Problem.
Ach ja, da wir im RAM-Forum über Eibegger gesprochen haben, in der Schweiz hätte der junge Mann wegen "Verhinderung" einer Dopingprobe eine 2-jährige Sperre gefasst. Das zeigt wie nachlässig die Österreichischen Funktionäre teilweise sind und dass das IOC nicht nur einfach so scharfes Geschütz angefahren hat.
Interessantes gibt es auch von Vino, er gab heute zu mit Dt. Ferrari zusammenzuarbeiten, das ist ungefähr gleichbedeutend mit einem Dopinggeständnis. Und es ist wohl auch klar wer ihn zu diesem Herrn gebracht hat, sein Manager Tony Rominger, schon er war unter den Fittichen von Ferrari zum Top-Radfahrer oder auch Top-Doper geworden.
Zum Thema Eibegger...ich kann mich jetzt zwar nicht mehr so genau erinnern, aber war es nicht so, das er ein paar Stunden später den Test nachgeholt hatte? Und der war negativ...angeblich wurde er vom Österreichischen Verband nicht informiert (was ich mir bei denen sogar vorstellen kann
![:x](./images/smilies/icon_mad.gif)
es gab ja vorher schon ein paar Differenzen zwischen den Verband und Eibegger... anderswiederum...oft sind es nur Stunden...
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Es waren mindestens 24 Stunden später und wenn man weiss, dass EPO gerade mal 3 Tage nachweisbar ist, ist das eine Menge.
Ich hatte stark das Gefühl, dass man sich mit der positiven Probe des anderen U-23 Fahrers (der Namen ist mir jetzt entfallen) zufrieden gegeben hat und das viel grössere Talent Eibegger nicht verlieren wollte.
An sich ist das alles egal, es war eine Probe angesetzt, er hat sich von seinem gemeldeten Aufenthaltsort entfernt also faktisch der Probe entzogen. So etwas wird als positive Dopingprobe gewertet. Also ist gemäss WADA-Code 2 Jahre Sperre notwendig.
Ich hatte stark das Gefühl, dass man sich mit der positiven Probe des anderen U-23 Fahrers (der Namen ist mir jetzt entfallen) zufrieden gegeben hat und das viel grössere Talent Eibegger nicht verlieren wollte.
An sich ist das alles egal, es war eine Probe angesetzt, er hat sich von seinem gemeldeten Aufenthaltsort entfernt also faktisch der Probe entzogen. So etwas wird als positive Dopingprobe gewertet. Also ist gemäss WADA-Code 2 Jahre Sperre notwendig.
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Jonas
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- Hijo Rudicio
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Von einer Verkürzung der Etappen halte ich nichts. Eher sollte man die Karenzzeit abschaffen. So setzt der gedopte Spitzenreiter nämlich den vielleicht ungedopten letzten unter Druck, sich doch auch mal am nächsten Tag ein Pflaster auf den Hoden zu pappen um nicht aus der Tour zu fliegen.
Allgemein da wo richtig Schotter fließt im Sport sind diese Strukturen noch viel stärker und teils offensichtlicher ausgeprägt. Da gibt es offizielle Absprachen über die Anzahl der Kontrollen (möglichst wenige natürlich, wie in der DFL: Defizite bei Kontrollen), da verschwinden Beweise (Fuentes Fußballkunden, die mich übrigens brennend interessieren, aber über die man "komischerweise" nix liest) und noch so einiges Unappetitliches mehr.
Dopingkontrollen sind vor allem dann unnütz, wenn sie vorher angekündigt sind, zum falschen Zeitpunkt stattfinden usw. Da klingelt beim Teammanager das Telefon, du, in einer halben Stunde sind die Kontrollis da. Und schon verpisst sich die halbe Mannschaft in den Dschungel. Wenn die Dopingtests nix nachweisen könnten, dann würde man sich dieses Frühwarnsystem gar nicht leisten. Nicht umsonst wurden die meisten dicken Fische bei polizeilichen Nacht- und Nebelaktionen erwischt. Das Problem sind die dopenden Fahrer, ja, aber die würde man öfter erwischen, wenn es diese von höchster Stelle gestützten Strukturen nicht gäbe.J.P. Rudriguez hat geschrieben:ja aber ein Jörg Jaksche hat trotzdem laut eigener Aussage auch 2005 Epo gespritzt bekommen, wobei man schonlange daruaf testen konnte, also scheinen Dopingproben (siehe Fall Kessler) nur unter gewissen Umständen zu wirken, sonst müssten noch ganz andere Leute auffliegen,und auch bei dieser Tour wird gedopt werden, egal ob es RAzzien und Dopingproben von allen FAhrern bei allen Etappen geben wird, es wird trotzdem weiterhin gedopt werden und das in vielen Fällen immer noch unentdeckt.....
Allgemein da wo richtig Schotter fließt im Sport sind diese Strukturen noch viel stärker und teils offensichtlicher ausgeprägt. Da gibt es offizielle Absprachen über die Anzahl der Kontrollen (möglichst wenige natürlich, wie in der DFL: Defizite bei Kontrollen), da verschwinden Beweise (Fuentes Fußballkunden, die mich übrigens brennend interessieren, aber über die man "komischerweise" nix liest) und noch so einiges Unappetitliches mehr.
Na, ein paar Stunden reichen schon, um sich erst per eingeführtem Schlauch die Blase leer pumpen zu lassen und sich den Urin von Mutti einspritzen zu lassen. Haha, 24 Stunden, da kann man ja ne Dialyse machen lassen...Bernie Eisel Fan hat geschrieben: Zum Thema Eibegger...ich kann mich jetzt zwar nicht mehr so genau erinnern, aber war es nicht so, das er ein paar Stunden später den Test nachgeholt hatte? Und der war negativ...angeblich wurde er vom Österreichischen Verband nicht informiert (was ich mir bei denen sogar vorstellen kann)
es gab ja vorher schon ein paar Differenzen zwischen den Verband und Eibegger... anderswiederum...oft sind es nur Stunden...
Zuletzt geändert von Hijo Rudicio am 30.6.2007 - 23:45, insgesamt 4-mal geändert.
Mit dem Dopen muss man sich wohl abfinden und wie Eisel-Fan oder wer das war sagte, dass die Fahrer den fans nix versprochen haben, finde ich die Lügerei den fans, auch wenn es schon sau offensichtlich ist, gegenüber am dreisten. Vor ein paar Wochen hat Jaksche im Sport1 Interview noch gesagt, dass er mit Fuentes nix zu tun hat und der erste wäre der nen DNS Test abgeben würde. Dan hat man doch wieder Hofnung das er vill doch net gedopt hat und dan kommt doch raus, dass er seine GANZE Kariere gedopt war. Genauso wird es jetzt wahrscheinlich mit di Luca sein. Streitet alles ab Unterzeichnet die UCI Erklärung und bald gesteht er wahrscheinlich mit vielen Tränen das er doch gedopt war und wie leiht ihm das alles tun würde. Wenn jetzt auch noch Voigt gedopt gewesen sein sollte, dan ist der letzte Funken Hoffnung weg, dass es doch noch ein paar Saubere Fahrer gibt. Aber das würde mich net mehr wundern da er ja auch immer Sauber gewesen ist wie er sagt.
So das war das Wort für die Nacht aufen Sonntag!
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Zuletzt geändert von Adios am 1.7.2007 - 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
Viva Loz Tioz
@Adios: Könntest du bitte deinen Beitrag nocheinmal überarbeiten. Er strotzt nur so vor Fehlern! Kommata sind dazu da, um einen Text verständlich zu machen. Bei dir fehlen diese gänzlich, vorallem der 1. Satz ist nicht verständlich.
Auch deine Rechtschreibung ist stark verbesserungsfähig.
Ich sehe das als respektlos den anderen Forumsteilnehmern gegenüber an.
B2Topic: Ich habe mich damit abgefunden, dass viele im Peloton dopen. Ich denke die Radsportler sind erwachsene Menschen und können einschätzen welches Risiko sie eingehen wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ohne ihre Einverständniserklärung dopen=> Sie wollen es auch. Ich habe damit auch kein Problem, denn ich erfreue mich an spannenden Rennen und es ist ,wie schon erwähnt wurde, Unterhaltung. Ich sehe auch keine Möglichkeit einen sauberen Sport zu erleben. Geld regiert die Welt und sobald Geld im "Spiel" ist, so vergessen die Menschen ihre Grundsätze und Moralvorstellungen... Aber so sind wir. Ich behaupte, viele von euch würden auch nicht anders handeln, wenn eure Lebensgrundlage auf dem Spiel steht (Ich könnte es für mich auch nicht ausschließen).
![:?](./images/smilies/icon_confused.gif)
Ich sehe das als respektlos den anderen Forumsteilnehmern gegenüber an.
B2Topic: Ich habe mich damit abgefunden, dass viele im Peloton dopen. Ich denke die Radsportler sind erwachsene Menschen und können einschätzen welches Risiko sie eingehen wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ohne ihre Einverständniserklärung dopen=> Sie wollen es auch. Ich habe damit auch kein Problem, denn ich erfreue mich an spannenden Rennen und es ist ,wie schon erwähnt wurde, Unterhaltung. Ich sehe auch keine Möglichkeit einen sauberen Sport zu erleben. Geld regiert die Welt und sobald Geld im "Spiel" ist, so vergessen die Menschen ihre Grundsätze und Moralvorstellungen... Aber so sind wir. Ich behaupte, viele von euch würden auch nicht anders handeln, wenn eure Lebensgrundlage auf dem Spiel steht (Ich könnte es für mich auch nicht ausschließen).
BBC!
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Ich sags gerne immer wieder: der wahre Beschiss, selbst wenn alle Profis dopen, ist am jungen (Nachwuchs-)Fahrer, der nicht dopen will, es aber zwangsläufig muss, wenn er Profi werden will. Ist wie bei der Korruption: Jeder weiß, dass sie schädlich ist, die wenigsten wissen, ob sie selbst korrupt wären, aber alle wissen, dass man sie bekämpfen muss, wenn das Zusammenleben sozial gerecht gestaltet werden soll.
Oh, für den Sender mach ich zwar nicht gerne Werbung, aber:
http://www.spiegel.de/sptv/
Heute, 22 Uhr
Oder gehört das zu "Radsport im Fernsehen"?![:roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Und den hab ich auch noch:
Schäuble für Doping
Oh, für den Sender mach ich zwar nicht gerne Werbung, aber:
http://www.spiegel.de/sptv/
Heute, 22 Uhr
Oder gehört das zu "Radsport im Fernsehen"?
![:roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Und den hab ich auch noch:
Schäuble für Doping
- Hijo Rudicio
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Hier mal ein paar Auszüge aus dem Jaksche-Interview (im Spiegel vom 2.07.2007, Nr.27) zu einigen Diskussionen hier im Forum:
Zum Thema Jugenddoping:
Jaksche: "Ich habe in meiner Zeit als Junior und als Amateur nie gedopt. Natürlich war es damals so, dass wir uns bei Rennen in Italien manchmal ganz schön wunderten. Da fährt man mit der kompletten Amateurnationalmannschaft, belegt am Ende Platz 160 bis 170 und fragt sich: Wie können normale Menschen so schnell fahren? Koffeintabletten oder ein paar Schlucke Cola mit Sekt gemischt, ein Aufputscher für die letzten Kilometer bis zum Ziel, oder eine Aspirin, das war bei mir alles. Nichts, was damals auf der Doping-Liste stand. Aber man gewöhnt sich daran, etwas zu schlucken, damit es dir morgen bessergeht."
Zum Thema "mafiöse" Strukturen im Radsport:
Jaksche: "[...] Alle behaupten immer, dass der Radsport mafiös sei. Aber dieser Vergleich stimmt nicht. Die Mafia kümmert sich um ihre Leute. [...] Wäre der Radsport eine Mafia, würden sie sagen: Halt ein Jahr lang die Klappe, und danach stellen wir dich zu guten Konditionen wieder ein. Aber der Radsport ist nicht mafiös, der Radsport ist skrupellos."
Zum Thema Festinaskandal 1998:
Jaksche: "[...] Ich fragte Jens Voigt, der damals für die französische Gan-Mannschaft fuhr, was sein Team denn nun mache. Voigt sagte: Einer hat uns vorgeschlagen, alles entlang der Strecke zu vergraben und nach der Tour abzuholen [...]"
Davon gibts auch ein Beweisvideo, welches unverzüglich der Staatsanwaltschaft übergeben werden sollte:KLICK!
![:lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
leicht abgewandelter Scherz aus einem anderen Forum
Zum Thema Jugenddoping:
Jaksche: "Ich habe in meiner Zeit als Junior und als Amateur nie gedopt. Natürlich war es damals so, dass wir uns bei Rennen in Italien manchmal ganz schön wunderten. Da fährt man mit der kompletten Amateurnationalmannschaft, belegt am Ende Platz 160 bis 170 und fragt sich: Wie können normale Menschen so schnell fahren? Koffeintabletten oder ein paar Schlucke Cola mit Sekt gemischt, ein Aufputscher für die letzten Kilometer bis zum Ziel, oder eine Aspirin, das war bei mir alles. Nichts, was damals auf der Doping-Liste stand. Aber man gewöhnt sich daran, etwas zu schlucken, damit es dir morgen bessergeht."
Zum Thema "mafiöse" Strukturen im Radsport:
Jaksche: "[...] Alle behaupten immer, dass der Radsport mafiös sei. Aber dieser Vergleich stimmt nicht. Die Mafia kümmert sich um ihre Leute. [...] Wäre der Radsport eine Mafia, würden sie sagen: Halt ein Jahr lang die Klappe, und danach stellen wir dich zu guten Konditionen wieder ein. Aber der Radsport ist nicht mafiös, der Radsport ist skrupellos."
Zum Thema Festinaskandal 1998:
Jaksche: "[...] Ich fragte Jens Voigt, der damals für die französische Gan-Mannschaft fuhr, was sein Team denn nun mache. Voigt sagte: Einer hat uns vorgeschlagen, alles entlang der Strecke zu vergraben und nach der Tour abzuholen [...]"
Davon gibts auch ein Beweisvideo, welches unverzüglich der Staatsanwaltschaft übergeben werden sollte:KLICK!
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leicht abgewandelter Scherz aus einem anderen Forum
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,491585,00.html
hier findet ihr das komplette Interview.
Interessant finde ich auch, dass Jaksche ja angibt nur bei gewissen Höhepunkten gedopt zu haben(zumindest 2005), aber er hat ja trotzdem zum Beispiel bei der Deutschland rundfahrt ein sehr gutes Ergebnis eingefahren. ("[...]Deshalb habe ich den Einsatz auf ein Minimum reduziert. Für zwei Klassiker, für das Rennen Paris-Nizza und für die Tour de France.")Denkt ihr, dass das doping seit der Tour de France angehalten hat, oder fahren so kleinere Rundfahrten einfach doch viele Fahrer ungedopt?
hier findet ihr das komplette Interview.
Interessant finde ich auch, dass Jaksche ja angibt nur bei gewissen Höhepunkten gedopt zu haben(zumindest 2005), aber er hat ja trotzdem zum Beispiel bei der Deutschland rundfahrt ein sehr gutes Ergebnis eingefahren. ("[...]Deshalb habe ich den Einsatz auf ein Minimum reduziert. Für zwei Klassiker, für das Rennen Paris-Nizza und für die Tour de France.")Denkt ihr, dass das doping seit der Tour de France angehalten hat, oder fahren so kleinere Rundfahrten einfach doch viele Fahrer ungedopt?
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Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Walter Goodefroot hat sein Engagement bei Astana aufgegeben. Angeblich nur, weil er seine Aufgabe Strukturen aufzubauen erfüllt hat, aber nach Jaksches Dopinggeständnissen ist das schon fast ein Schuldeingeständnis.
Und auch Milram überlegt, Stanga mindestens für die Tour zu beurlauben. Immerhin wenn auch nur kleine Schritte in die richtige Richtung.
Und auch Milram überlegt, Stanga mindestens für die Tour zu beurlauben. Immerhin wenn auch nur kleine Schritte in die richtige Richtung.
Das war zu befürchten. Leute, von denen ein Zeuge etwas erzählen kann, müssen gehen. Alle anderen, mit denen der Zeuge zufällig nie in Berührung kam, machen weiter. Ich finde beides weder richtig noch falsch, sondern einfach nur sinnlos.
Morgen nennt vielleicht der nächste Ex-Doper drei Namen. Dann werden die abgestraft. Wie lange soll das so gehen? Man wird so jedenfalls nie das Gefühl haben, fertig zu sein.
Morgen nennt vielleicht der nächste Ex-Doper drei Namen. Dann werden die abgestraft. Wie lange soll das so gehen? Man wird so jedenfalls nie das Gefühl haben, fertig zu sein.
- TeamTelekom
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Eigentlich nichts wirklich neues was JJ da aufs Papier bringt. Das die Glaubhaftigkeit seiner Aussage hier und in der Presse in Frage gestellt kann ich beim besten Willen nicht verstehen, den bei allem was man bis jetzt weis wird wohl sehr viel von JJ Aussagen stimmen.
Etwas hat mich dann aber doch noch mal stark getroffen, das es geheime Absprachen zwischen Teams und der UCI (Valverde
) bzgl. Dopingkontrollen geben soll ist eine ganz miese Sache, der Gipfel.
PS: 4 Tage vor Start hat Klöden noch nicht diesen UCI-Erklärungs-Witz unterschrieben, das sollte einem zu denken geben.
Etwas hat mich dann aber doch noch mal stark getroffen, das es geheime Absprachen zwischen Teams und der UCI (Valverde
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PS: 4 Tage vor Start hat Klöden noch nicht diesen UCI-Erklärungs-Witz unterschrieben, das sollte einem zu denken geben.
- Hijo Rudicio
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Andere Sportarten sind wenigstens so fein (oder so mächtig) die Absprachen öffentlich zu machen. 87 unangekündigte Trainingskontrollen im Jahr 2006 im gesamten Profifußball auf Grund eines Vertrages: "Diese relativ niedrige Zahl (in der Leichtathletik wurden 2006 insgesamt 1020 Trainingskontrollen genommen) erklärt Clasing mit Absprachen, die lange vor der Nada-Gründung Ende 2002 von der Anti-Doping-Kommission (ADK) des deutschen Sports mit den Verantwortlichen im Fußball getroffen worden seien." LinkTeamTelekom hat geschrieben:Etwas hat mich dann aber doch noch mal stark getroffen, das es geheime Absprachen zwischen Teams und der UCI (Valverde) bzgl. Dopingkontrollen geben soll ist eine ganz miese Sache, der Gipfel.
BtT: Und wirklich Neues war da für den Sattlerei-Leser tatsächlich nicht dabei, deswegen nervt mich schon wieder das liebe, verdummende Fernsehen. Rubenbauer im Blickpunkt: "Ich war, wie alle Zuschauer, so geschockt von Ihren Ausführungen, Herr Jaksche..." Uuuuunglaublich! Der einzige, der da als Teil der den Sport begleitenden Medien noch geschockt sein darf, ist Waldi nach 10 Mass!
![#Beer :drinking:](./images/smilies/new_all_coholic.gif)