Nach dem Prolog, den ersten paar Flachetappen, einer Bergetappe und einem Mannschafts-Zeitfahren führte mein 24 Jähriges Jungtalent Felicien Peters aus Belgien mit ca. 1 1/2 Minuten Vorsprung auf die härtesten Konkurrenten. Nach der 2. Bergetappe wird klar, dass der Österreicher Thomas Rohregger der grösste Konkurrent wird. Der Abstand ist immer noch gleich zu ihm. Die 3. Bergetappe wird für Peters anscheinend zum Verhängnis. Er erwischt einen schlechten Tag und verliert fast 5 Minuten auf Rohregger. In der Gesamtwertung liegt er nun auf dem 3. Rang mit 3 1/2 Minuten Rückstand. Stück für Stück kann er sich wieder herankämpfen. 3 Etappen vor Schluss hatte er nur noch 21 Sekunden Rückstand. Zum Schluss gab es noch ein Bergzeitfahren, eine mittelschwere Bergetappe und die Schlussankunft auf den Champs-Elysées. Das Bergzeitfahren konnte er für sich entscheiden und wies nur noch einen Rückstand von 11 Sekunden auf. Auf der 20. Etappe konnte Peters dank einer Bonifikation 4 Sekunden auf Rohregger gut machen. Also nur noch 7 Sekunden. Die letzte Etappe hatte noch 2 Zwischensprints. Mit Angriffen versuchte ich noch die 7 Sekunden aufzuholen. Den 1. Zwischensprint beendete Peters auf dem 2. Platz also weiter 4 Sekunden. Leider konnte ich im 2. Zwischensprint und im Schlussspurt keine Bonifikationen mehr holen.
Damit gewann Thomas Rohregger die Tour de France mit 3 Sekunden Vorsprung auf Felicien Peters. Dazu kam noch, dass sich auf dieser Etappe einer meiner Fahrer der auf Platz 10 lag das Schlüsselbein brach
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