Taktik: Zeitfahren (auch BZF + MZF)
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Taktik: Zeitfahren (auch BZF + MZF)
Tipps und Tricks zum Zeitfahren. Sowohl Einzelzeitfahren als auch Berg- und Mannschaftszeitfahren dürfen hier diskutiert werden.
Naja, Tipps und Tricks bei Zeitfahren sind immer schwer, da es auf die Länge drauf ankommt, die Taktik die letztes Jahr ganz in Ordung war 65 % - 70 % und dann das Tempo steigern funzt nicht mehr so gut !
Also entweder die Ki ist im Zeitfahren suamäßig stark, oder ich habe es nicht drauf, ich denke an das 2.
Wir sind ein Online Rennen gefahren (Bergzeitfahren Kronplatz) mit 3 Usern, und es hat tatsächlich Evans (KI) mit 27 sec. vor Cunego und 31 vor Ricco gewonnen. Nun habe ich mir überlegt es ist am Anfang nach 1 km, 1 km Flachabschnitt und kurz vor dem Teufelslappen auch, aber er kann doch dort eig keine 27 Sekunden gut machen oder ?
Also entweder die Ki ist im Zeitfahren suamäßig stark, oder ich habe es nicht drauf, ich denke an das 2.
Wir sind ein Online Rennen gefahren (Bergzeitfahren Kronplatz) mit 3 Usern, und es hat tatsächlich Evans (KI) mit 27 sec. vor Cunego und 31 vor Ricco gewonnen. Nun habe ich mir überlegt es ist am Anfang nach 1 km, 1 km Flachabschnitt und kurz vor dem Teufelslappen auch, aber er kann doch dort eig keine 27 Sekunden gut machen oder ?
Also Einzelzeitfahren finde ich machbar, mein Cancellara düpiert meistens den Rest
Nur beim Manschaftszeitfahren habe ich beim 08er Probleme zu gewinnen, bin meistens nur im hinteren Mittelfeld?!? Beim 07er war es meiner Meinung nach, einfacher zu gewinnen oder vorne zu landen, die Balken sind glaub ich auch anders als beim 07er...??!?
Kann jemand über ähnliches berichten??
Gruß
Nur beim Manschaftszeitfahren habe ich beim 08er Probleme zu gewinnen, bin meistens nur im hinteren Mittelfeld?!? Beim 07er war es meiner Meinung nach, einfacher zu gewinnen oder vorne zu landen, die Balken sind glaub ich auch anders als beim 07er...??!?
Kann jemand über ähnliches berichten??
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- Gottsbrain
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Nun, Sprinten hab ich ganz gut raus, auch bei Hügeletappen bin ich meistens mit vorn dabei. Ok, Berge scheint Glückssache zu sein, aber ab und an habe ich auch dort die Nase vorn. Nur mit diesen 'blöden' Zeitfahren komme ich nicht richtig klar und versaue mir immer das GC-Ranking. So jetzt gerade wieder passiert bei der Katalonien-Rundfahrt:
Beim Mannschaftszeitfahren (ach ja, spiele mit THR, sind so schön ausgeglichen stark) gleich mal 55 sec aufgebrummt bekommen, Vorletzter geworden (mit Rogers, Hansen, Hagen, sind alles gute Zeitfahrer), deshalb am Berg natürlich was versucht - ok hat nicht geklappt. Aber dann beim Bergzeitfahren in Vallnord Arcalis wieder nur 11. mit Rogers, alle anderen weit zurück. Brauche bitte Hilfe, denn spätestens heute Abend steht beim Giro das Bergzeitfahren am Kronplatz auf dem Plan und - wenn ich das Wetter betrachte - auch noch das abschließende Zeitfahren in Mailand...
Beim Mannschaftszeitfahren (ach ja, spiele mit THR, sind so schön ausgeglichen stark) gleich mal 55 sec aufgebrummt bekommen, Vorletzter geworden (mit Rogers, Hansen, Hagen, sind alles gute Zeitfahrer), deshalb am Berg natürlich was versucht - ok hat nicht geklappt. Aber dann beim Bergzeitfahren in Vallnord Arcalis wieder nur 11. mit Rogers, alle anderen weit zurück. Brauche bitte Hilfe, denn spätestens heute Abend steht beim Giro das Bergzeitfahren am Kronplatz auf dem Plan und - wenn ich das Wetter betrachte - auch noch das abschließende Zeitfahren in Mailand...
ich bin bisher noch nicht über anfang märz hinausgekommen aber die ezf die ich bislang mit high road (erste pepsi db) gespielt habe, hab ich immer mit 65% begonnen ( wenns eine kurze distanz ist auch mit 70).
und dann je nachdem wenn ich noch leistung über hab, aufn letzten kilometer gepushed, oder wenn ich seh, ass die leistung knapp wird, bereits ab rennmitte angepasst. bin so bei einigen zeitfahren mit high road vorne dabei gewesen, gewinnen konnt ich leider bislang keins.
das einzige mzf was bislang war, ging nur über 7 km, und da hab ich die 3-4 besten vorfahren lassen mit 99 % und langer führung..
und dann je nachdem wenn ich noch leistung über hab, aufn letzten kilometer gepushed, oder wenn ich seh, ass die leistung knapp wird, bereits ab rennmitte angepasst. bin so bei einigen zeitfahren mit high road vorne dabei gewesen, gewinnen konnt ich leider bislang keins.
das einzige mzf was bislang war, ging nur über 7 km, und da hab ich die 3-4 besten vorfahren lassen mit 99 % und langer führung..
Ok, werde es mal versuchen. Wenn noch jemand einen ganz heißen Siegtipp hat, bitte mal verraten. /Offtopic: Ansonsten muß ich sagen, dass ich vom diesjährigen RSM begeistert bin, vor allem das neue Fitnesssystem während der Rundfahrten finde ich klasse. So muß man echt überlegen, welcher Fahrer wann angreift und ob man - in Führung liegend - jede kleine Fluchtgruppe jagen soll
Ich "teste" mit den ersten Fahrern immer den Einsatz, denn die sind ja eh hinten im GC. Meistens lasse ich den ersten Fahrer auf 65% den nächsten dann auf 70% und jenachdem wie viel Energie übrig ist oder oder fehlt, reguliere ich dann noch feiner. Dadurch weiss ich dann ungefähr, welchen Einsatz die fahren können. Den dritten und 4 kann man dann nochmals testen.
Wenn die alle sehr kurz nacheinander starten, dann kannst du auch alle mit unterschiedlichen % starten lassen, z.B. 60%, 63%, 66%, 69%.
Der Balken, der die Streckenlänge anzeigt, stimmt übrigens nicht ganz, denn wenn der leer ist, dann ist immer noch ein kleines Stück Strasse übrig. Darum sollte man schon schauen, dass dafür auch noch Energie übrig ist.
Beim Bergzeitfahren ist es auch wichtig, dass du Bergmaterial verwendest und kein Zeitmaterial.
Manschaftszeitfahren ist etwas besonders, denn dort werden nur die besten 5 Fahrer gewertet, du musst also nur darauf achten, dass 5 gleichzeitig ins Ziel kommen. Wenn du mit 9 Fahrern startest, dann kannst du die schlechtesten 4 einfach abreissen lassen und musst nicht den Einsatz der Anderen zurückschrauben.
Jemand hat geschrieben, dass er immer zuerst die 4 Schlechtesten führen lässt, bis die keine Energie haben. Sobald die "leer" sind, beginnen die guten Zeitfahrer zu arbeiten und lassen die anderen zurück.
Ich habe dieses Jahr noch kein Teamzeitfahren gespielt, aber letztes Jahr hatte ich die Einsatzdauer so geregelt, dass die schwächsten Fahrer sehr viel kürzer führen müssen. Dadurch bleibt die Gruppe lange zusammen. Am Ende sind die Schlechten dann auch einfach abgefallen.
Wenn die alle sehr kurz nacheinander starten, dann kannst du auch alle mit unterschiedlichen % starten lassen, z.B. 60%, 63%, 66%, 69%.
Der Balken, der die Streckenlänge anzeigt, stimmt übrigens nicht ganz, denn wenn der leer ist, dann ist immer noch ein kleines Stück Strasse übrig. Darum sollte man schon schauen, dass dafür auch noch Energie übrig ist.
Beim Bergzeitfahren ist es auch wichtig, dass du Bergmaterial verwendest und kein Zeitmaterial.
Manschaftszeitfahren ist etwas besonders, denn dort werden nur die besten 5 Fahrer gewertet, du musst also nur darauf achten, dass 5 gleichzeitig ins Ziel kommen. Wenn du mit 9 Fahrern startest, dann kannst du die schlechtesten 4 einfach abreissen lassen und musst nicht den Einsatz der Anderen zurückschrauben.
Jemand hat geschrieben, dass er immer zuerst die 4 Schlechtesten führen lässt, bis die keine Energie haben. Sobald die "leer" sind, beginnen die guten Zeitfahrer zu arbeiten und lassen die anderen zurück.
Ich habe dieses Jahr noch kein Teamzeitfahren gespielt, aber letztes Jahr hatte ich die Einsatzdauer so geregelt, dass die schwächsten Fahrer sehr viel kürzer führen müssen. Dadurch bleibt die Gruppe lange zusammen. Am Ende sind die Schlechten dann auch einfach abgefallen.
Ich mache es immer so, dasss ich den Einsatz am Anfang sehr niedrig habe(30km--->60-55). Im Laufe des Zeitfahrens erhöhe ich immer mal wieder und achte darauf, dass die Kraftanzeige mit der der Streckenlänge übereinstimmt. Man hat dann zwar bei den ersten Zwischenzeiten einen naja
deutlichen Rückstand, aber den holt man meistens noch auf.
Also: Es langsam angehen lassen und erst hintenraus richtig gas geben.
Hat es jmd schonmal versucht den CPU das Zeitfahren machen zu lassen?
Sprich: DAs Lämpchen angelassen?
deutlichen Rückstand, aber den holt man meistens noch auf.
Also: Es langsam angehen lassen und erst hintenraus richtig gas geben.
Hat es jmd schonmal versucht den CPU das Zeitfahren machen zu lassen?
Sprich: DAs Lämpchen angelassen?
Also es gibt für jede Zeitfahretappe (EZF) quasi einen Wert den man einstellen muss, so dass Zeitfahrer (mit einem Zeitfahrwert bis 69) vom Start bis zum Ziel den selben Einsatz fahren.
Nehmen wir mal an ein mittellanges fast brettflaches Zeitfahren. Da wird der Wert bei 75 liegen.
Das heisst, du stellst bei deinem Fahrer direkt nach dem Bing 75 ein und lässt ihn damit bis ins Ziel trullern. Der Wert ist gut, wenn im Ziel beide Balken gleichzeitig leer sind.
Wenn du jetzt einen Fahrer hast, dessen Zeitfahrwert über 69 ist und dessen Tagesform > +1 ist kannst du anstatt der 75 auch eine 76 versuchen.
Bei Fahrern mit einem Zeitfahrwert von mehr als 75 kannst du bei entsprechender Tagesform auch mal eine 77 versuchen (dann sollte er aber eine Form von 85+ haben.
Wie bekommst du nun den Einsatzwert raus? Ich gehe meist Risiko und teste das Zeitfahren nicht vorher als Einzeletappe. Und da ist auch schon die Möglichkeit! Spiele die entsprechende Etappe zunächst im Einzelrennenmodus und teste aus welches der Wert ist, den ein durchschnittlicher von Start bis Ziel fahren kann.
Warum dieser Wert? Weil ich auch beim RSM08 festgestellt habe, dass sich große Einsatzschwankungen wieder negativ auswirken. (Es heißt ja auch in der Realität, dass sie "ihren Rhythmus finen müssen."
--------
Tja beim Mannschaftszeitfahren gehe ich wie folgt vor:
Zunächst teile ich meine Fahrer ein.
Gruppe 1: Zeitfahrwert bis 60
Gruppe 2: Zeitfahrwert bis 61-64
Gruppe 3: Zeitfahrwert bis 65-69
Gruppe 4: Zeitfahrwert bis 70-75
Gruppe 5: Zeitfahrwert bis 76-XX
Jeder Gruppe (und damit dann dessen Fahrern) ordne ich dann Führungssekunden zu.
1: 6
2: 7
3: 8
4: 10
5: 11
Die Ermittlung des Einsatzwertes ist analog zum EZF.
Jetzt fließt noch die Tagesform in die Sekunden ein.
Ich habe da folgendes Schema:
Tagesform +5 bis +4 = +1 Sekunde Führungsarbeit (bei guten Zeitfahrern +2 Sekunden)
Tagesform +3 bis +2 = +1 Sekunde Führungsarbeit (bei schlechten Zeitfahrern unter Umständen keine Erhöhung der Führungsarbeit)
Tagesform +1 bis -1 = keine Änderung
Tagesform -2 bis -3 = -1 Sekunde Führungsarbeit (bei guten Zeitfahrern unter Umständen keine Änderung)
Tagesform -4 bis -5 = -1 Sekunde Führungsarbeit (bei schlechten Zeitfahrern -2 Sekunden)
So bin ich in der Regel und nach Teamzusammenstellung recht erfolgreich.
Nehmen wir mal an ein mittellanges fast brettflaches Zeitfahren. Da wird der Wert bei 75 liegen.
Das heisst, du stellst bei deinem Fahrer direkt nach dem Bing 75 ein und lässt ihn damit bis ins Ziel trullern. Der Wert ist gut, wenn im Ziel beide Balken gleichzeitig leer sind.
Wenn du jetzt einen Fahrer hast, dessen Zeitfahrwert über 69 ist und dessen Tagesform > +1 ist kannst du anstatt der 75 auch eine 76 versuchen.
Bei Fahrern mit einem Zeitfahrwert von mehr als 75 kannst du bei entsprechender Tagesform auch mal eine 77 versuchen (dann sollte er aber eine Form von 85+ haben.
Wie bekommst du nun den Einsatzwert raus? Ich gehe meist Risiko und teste das Zeitfahren nicht vorher als Einzeletappe. Und da ist auch schon die Möglichkeit! Spiele die entsprechende Etappe zunächst im Einzelrennenmodus und teste aus welches der Wert ist, den ein durchschnittlicher von Start bis Ziel fahren kann.
Warum dieser Wert? Weil ich auch beim RSM08 festgestellt habe, dass sich große Einsatzschwankungen wieder negativ auswirken. (Es heißt ja auch in der Realität, dass sie "ihren Rhythmus finen müssen."
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Tja beim Mannschaftszeitfahren gehe ich wie folgt vor:
Zunächst teile ich meine Fahrer ein.
Gruppe 1: Zeitfahrwert bis 60
Gruppe 2: Zeitfahrwert bis 61-64
Gruppe 3: Zeitfahrwert bis 65-69
Gruppe 4: Zeitfahrwert bis 70-75
Gruppe 5: Zeitfahrwert bis 76-XX
Jeder Gruppe (und damit dann dessen Fahrern) ordne ich dann Führungssekunden zu.
1: 6
2: 7
3: 8
4: 10
5: 11
Die Ermittlung des Einsatzwertes ist analog zum EZF.
Jetzt fließt noch die Tagesform in die Sekunden ein.
Ich habe da folgendes Schema:
Tagesform +5 bis +4 = +1 Sekunde Führungsarbeit (bei guten Zeitfahrern +2 Sekunden)
Tagesform +3 bis +2 = +1 Sekunde Führungsarbeit (bei schlechten Zeitfahrern unter Umständen keine Erhöhung der Führungsarbeit)
Tagesform +1 bis -1 = keine Änderung
Tagesform -2 bis -3 = -1 Sekunde Führungsarbeit (bei guten Zeitfahrern unter Umständen keine Änderung)
Tagesform -4 bis -5 = -1 Sekunde Führungsarbeit (bei schlechten Zeitfahrern -2 Sekunden)
So bin ich in der Regel und nach Teamzusammenstellung recht erfolgreich.
Wer keine Angst vorm Teufel hat,
braucht auch keinen Gott.
Viva los tioz - siempre
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Ich habe mal ein Zeitfahren genommen und einen Fahrer bei exakt selbem Fitness und Tagesformwert zunächst mit der gleichen (optimalen) Geschwindigkeit von Start bis Ziel fahren lassen und dann die hälfte der Strecke langsam und den Rest schnell.zizou hat geschrieben:Ich mache es immer so, dasss ich den Einsatz am Anfang sehr niedrig habe(30km--->60-55). Im Laufe des Zeitfahrens erhöhe ich immer mal wieder und achte darauf, dass die Kraftanzeige mit der der Streckenlänge übereinstimmt. Man hat dann zwar bei den ersten Zwischenzeiten einen naja
deutlichen Rückstand, aber den holt man meistens noch auf.
Also: Es langsam angehen lassen und erst hintenraus richtig gas geben.
Ergebnis: mit durchgehend gleicher Geschwindigkeit war ich auf 24 km Zeitfahren 19 Sekunden schneller!
Deswegen mache ich es nicht so wie du.
JA. Nie wieder! Zeitfahren MUSS man selbst fahren, da die Ergebnisse der Simulation nicht zu gebrauchen sind!zizou hat geschrieben:Hat es jmd schonmal versucht den CPU das Zeitfahren machen zu lassen?
Sprich: DAs Lämpchen angelassen?
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Für mich ist das mittendrin nicht wichtig ... ob beide gelbe Balken am Ende gleichzeitig leer sind ist für mich (und ein gutes Ergebnis) wichtig.lachi hat geschrieben:Du kannst aber nur die Streckenlänge mit der Kraftanzeige übereinstimmen lassen, wenn die Strecke eben ist oder gleichmässig ansteigend ist. Sobald es auf und ab geht, funktioniert diese Taktik nicht mehr, denn beim Abfahren verbraucht er natürlich viel weniger Energie.
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