Gerolsteiner
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Hoffen wir mal, dass Seppel heute durchkommt und gegen Jalabert und Kuschynski kämpfen kann und so nicht abgehangen wird und siegt, auch wenn er gegen die beiden an den letzten beiden Anstiegen arge Probleme kriegen wird
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"
Du glaubst doch nicht ernsthaft dran, dass man diese drei durchkommen lassen wird?! Nur drei Fahrer, allesamt keine Bergflöhe. Die nicht zurückzuholen wäre aus Sicht derjenigen, die den Tagessieg wollen (Euskaltel vor allem, ggf. auch Saunier oder französische Teams) wirklich grob fahrlässig.
EDIT: Abgesehen davon schätze ich zumindest Kuschynski deutlich stärker am Berg ein.
EDIT: Abgesehen davon schätze ich zumindest Kuschynski deutlich stärker am Berg ein.
Zuletzt geändert von Grabba am 13.7.2008 - 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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- José Miguel
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Die Attacke von Schumacher heute war das Dümmste was Gerolsteiner hätte machen können. War das das erste Rennen für die, oder glauben die wenn ein Teamkollege vorne liegt, sollte man angreifen um ihn extra zu motivieren?
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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Ja sehe ich ähnlich. Ich denke wenn Schumacher garnicht angegriffen hätte, wären die Attacken von Ricco und Piepoli wohl erst etwas später erfolgt. Und so wäre Lang dann vielleicht sogar durchgekommen oder hätte die Abfahrt mit Ricco zusammen in Angriff genommen.
Ich finde übrigens, dass Schumacher seine Kräfte besser dazu verwendet hätte im Bergsprint für Lang abzusichern, so wie es Kohl vorbildlich getahen hat.
Aber gut "Hätte wenn und aber...".
Ich finde übrigens, dass Schumacher seine Kräfte besser dazu verwendet hätte im Bergsprint für Lang abzusichern, so wie es Kohl vorbildlich getahen hat.
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...tz dieser schumi...das war sch***
schade fürn seppel! aber kohli hat mir heut sehr gut gefallen...obwohl er meines achtens fast zu aktiv war!! hät er doch a bissal ruhiger angehen können und a paar körner sparen...so is er bei jeden angriff mit...naja er wird schon wissen...
schade fürn seppel! aber kohli hat mir heut sehr gut gefallen...obwohl er meines achtens fast zu aktiv war!! hät er doch a bissal ruhiger angehen können und a paar körner sparen...so is er bei jeden angriff mit...naja er wird schon wissen...
Verlieren ist wie gewinnen, nur umgekehrt.
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Merkwürdig, wie Gerolsteiner auf einmal aufdreht, wenn ihnen der Geldhahn abgedreht wird.
Segui il tuo corso, e lascia dir le genti!
"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
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ich versteh das Rumgetrampel auf Fothen nicht...sicherlich bleibt er bei der Tour hinter den Erwartungen zurück, auch hinter seinen eigenen.....schade....aber:
Was seine Zielsetzungen anbetrifft...Was ist verkehrt daran sich "hohe" Ziele sprich Top10-Plazierung zu setzten?
Er war schon mal 15er bei der TdF (2006), war 2008 4ter beim Tirreno Adriatico und ist eine gute Tour de Suisse gefahren, (auch wenn diese nicht so super besetzt war) die er mit einem Sieg auf Etappe 5 gekrönt hat...
Soll er denn als sein persönliches Ziel ein Ankommen in Paris angeben oder eine Top50-Plazierung?
Er wird selber sicherlich am meisten enttäuscht sein über sein bisheriges Abschneiden.....
aber von Vertragsauflösung, Flop, Flasche zu sprechen ist überhaupt nicht gerechtfertigt - da seine Ergebnisse dieses Jahr so schlecht nicht waren....Radsport ist nicht nur Tour de France....
im übrigen schliesse ich mich meinem Vorredner an - einfach mal versuchen lediglich die Strecke der diesjährigen Tour nachzufahren, von mir aus in der doppelten Zeit und dann sehen die Statements gleich ein bisschen anders aus...
Was seine Zielsetzungen anbetrifft...Was ist verkehrt daran sich "hohe" Ziele sprich Top10-Plazierung zu setzten?
Er war schon mal 15er bei der TdF (2006), war 2008 4ter beim Tirreno Adriatico und ist eine gute Tour de Suisse gefahren, (auch wenn diese nicht so super besetzt war) die er mit einem Sieg auf Etappe 5 gekrönt hat...
Soll er denn als sein persönliches Ziel ein Ankommen in Paris angeben oder eine Top50-Plazierung?
Er wird selber sicherlich am meisten enttäuscht sein über sein bisheriges Abschneiden.....
aber von Vertragsauflösung, Flop, Flasche zu sprechen ist überhaupt nicht gerechtfertigt - da seine Ergebnisse dieses Jahr so schlecht nicht waren....Radsport ist nicht nur Tour de France....
im übrigen schliesse ich mich meinem Vorredner an - einfach mal versuchen lediglich die Strecke der diesjährigen Tour nachzufahren, von mir aus in der doppelten Zeit und dann sehen die Statements gleich ein bisschen anders aus...
Zuletzt geändert von Marek0877 am 16.7.2008 - 19:09, insgesamt 1-mal geändert.
Um mal kurz Stellung zu beziehen, da ich mich ja auch sehr negativ über Fothens Tour-Leistungen geäußert habe:
Ich habe seine Leistungen dieser Saison durchaus gewürdigt. Aber ich habe behauptet, dass er nicht der Mann für die ganz großen Rundfahrten und die ganz hohen Berge ist. So etwas wie Tirreno scheint ihm ja deutlich besser zu liegen, und seine Etappensiege bei der Romandie und Tour de Suisse waren ja wirklich nicht von schlechten Eltern. Deshalb sollte er in meinen Augen seine Zielsetzungen ändern. Voigt versucht auch nicht, bei der Tour unter die ersten zehn zu fahren (wenngleich er dazu deutlich eher die Möglichkeiten hätte als Fothen) sondern gewinnt lieber zweimal die Deutschlandtour. In diese Richtung sollte Fothen vielleicht auch mal gehen. Kleinere Rundfahrten. Und bei der Tour eben auf Etappen gehen, vielleicht solche wie heute.
Natürlich ist es klar, dass er, wenn er die Tour mit Zielen beginnt, diese auch hoch stecken muss. Dass er aber zweimal in Folge so deutlich daran scheitert sollte ihm doch zu denken geben. Und hier kommt das ins Spiel, was mich tierisch nervt: Seine Ausreden. Anstatt einfach mal zu sagen "ja ich habe die Form nicht" oder vielleicht sogar "ich bin vielleicht einfach nicht der Mann für die ganz großen Rundfahrten" kommt er wieder an mit irgendwelchen Wehwehchen und dem und dem was ihn wieder gestört und behindert hat. Mensch, Tyler Hamilton ist mit einem gebrochenen Schlüsselbein fast aufs Podium gefahren.
Es ist eben einfach lächerlich, wie er immer wieder versucht, sich rauszureden. Nächstes Jahr vor der Tour wird es wohl wieder das Gleiche werden: "Ich kann die Tour vielleicht nicht dieses Jahr gewinnen, und vielleicht auch nicht fünfmal, aber irgendwann kann ich sie gewinnen. Dieses Jahr sind mein Ziel die Top 10. [Dass andere im Team viel stärker sind ist mir wurscht.]"
Es sind nicht seine Leistungen, die mich nerven, sondern seine absolut falsche Selbsteinschätzung und seine immer wiederkehrenden, billigen und aus der Luft gegriffenen Entschuldigungen. Verständlich? Ich hoffe doch.
[Ich spreche nur für mich; Aussagen von anderen Usern will ich gar nicht in Schutz nehmen, denn die waren teilweise auch in meinen Augen weit daneben.]
Ich habe seine Leistungen dieser Saison durchaus gewürdigt. Aber ich habe behauptet, dass er nicht der Mann für die ganz großen Rundfahrten und die ganz hohen Berge ist. So etwas wie Tirreno scheint ihm ja deutlich besser zu liegen, und seine Etappensiege bei der Romandie und Tour de Suisse waren ja wirklich nicht von schlechten Eltern. Deshalb sollte er in meinen Augen seine Zielsetzungen ändern. Voigt versucht auch nicht, bei der Tour unter die ersten zehn zu fahren (wenngleich er dazu deutlich eher die Möglichkeiten hätte als Fothen) sondern gewinnt lieber zweimal die Deutschlandtour. In diese Richtung sollte Fothen vielleicht auch mal gehen. Kleinere Rundfahrten. Und bei der Tour eben auf Etappen gehen, vielleicht solche wie heute.
Natürlich ist es klar, dass er, wenn er die Tour mit Zielen beginnt, diese auch hoch stecken muss. Dass er aber zweimal in Folge so deutlich daran scheitert sollte ihm doch zu denken geben. Und hier kommt das ins Spiel, was mich tierisch nervt: Seine Ausreden. Anstatt einfach mal zu sagen "ja ich habe die Form nicht" oder vielleicht sogar "ich bin vielleicht einfach nicht der Mann für die ganz großen Rundfahrten" kommt er wieder an mit irgendwelchen Wehwehchen und dem und dem was ihn wieder gestört und behindert hat. Mensch, Tyler Hamilton ist mit einem gebrochenen Schlüsselbein fast aufs Podium gefahren.
Es ist eben einfach lächerlich, wie er immer wieder versucht, sich rauszureden. Nächstes Jahr vor der Tour wird es wohl wieder das Gleiche werden: "Ich kann die Tour vielleicht nicht dieses Jahr gewinnen, und vielleicht auch nicht fünfmal, aber irgendwann kann ich sie gewinnen. Dieses Jahr sind mein Ziel die Top 10. [Dass andere im Team viel stärker sind ist mir wurscht.]"
Es sind nicht seine Leistungen, die mich nerven, sondern seine absolut falsche Selbsteinschätzung und seine immer wiederkehrenden, billigen und aus der Luft gegriffenen Entschuldigungen. Verständlich? Ich hoffe doch.
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Grabba du bist ein cooler Typ,deiner Meinung schließe ich mir an,der einzige der derzeit eine vernünftige Antwort zum Thema Fothen der Flop der Tour gesagt hat.Grabba hat geschrieben:Um mal kurz Stellung zu beziehen, da ich mich ja auch sehr negativ über Fothens Tour-Leistungen geäußert habe:
Ich habe seine Leistungen dieser Saison durchaus gewürdigt. Aber ich habe behauptet, dass er nicht der Mann für die ganz großen Rundfahrten und die ganz hohen Berge ist. So etwas wie Tirreno scheint ihm ja deutlich besser zu liegen, und seine Etappensiege bei der Romandie und Tour de Suisse waren ja wirklich nicht von schlechten Eltern. Deshalb sollte er in meinen Augen seine Zielsetzungen ändern. Voigt versucht auch nicht, bei der Tour unter die ersten zehn zu fahren (wenngleich er dazu deutlich eher die Möglichkeiten hätte als Fothen) sondern gewinnt lieber zweimal die Deutschlandtour. In diese Richtung sollte Fothen vielleicht auch mal gehen. Kleinere Rundfahrten. Und bei der Tour eben auf Etappen gehen, vielleicht solche wie heute.
Natürlich ist es klar, dass er, wenn er die Tour mit Zielen beginnt, diese auch hoch stecken muss. Dass er aber zweimal in Folge so deutlich daran scheitert sollte ihm doch zu denken geben. Und hier kommt das ins Spiel, was mich tierisch nervt: Seine Ausreden. Anstatt einfach mal zu sagen "ja ich habe die Form nicht" oder vielleicht sogar "ich bin vielleicht einfach nicht der Mann für die ganz großen Rundfahrten" kommt er wieder an mit irgendwelchen Wehwehchen und dem und dem was ihn wieder gestört und behindert hat. Mensch, Tyler Hamilton ist mit einem gebrochenen Schlüsselbein fast aufs Podium gefahren.
Es ist eben einfach lächerlich, wie er immer wieder versucht, sich rauszureden. Nächstes Jahr vor der Tour wird es wohl wieder das Gleiche werden: "Ich kann die Tour vielleicht nicht dieses Jahr gewinnen, und vielleicht auch nicht fünfmal, aber irgendwann kann ich sie gewinnen. Dieses Jahr sind mein Ziel die Top 10. [Dass andere im Team viel stärker sind ist mir wurscht.]"
Es sind nicht seine Leistungen, die mich nerven, sondern seine absolut falsche Selbsteinschätzung und seine immer wiederkehrenden, billigen und aus der Luft gegriffenen Entschuldigungen. Verständlich? Ich hoffe doch.
[Ich spreche nur für mich; Aussagen von anderen Usern will ich gar nicht in Schutz nehmen, denn die waren teilweise auch in meinen Augen weit daneben.]
Grabba du cooler Typ;-) , jetzt hast Du einen neuen Verbündeten gefunden .....
zur Sache: was die Ausreden vom Fothen anbetrifft so muss ich Dir recht geben, da gibt es schon Fahrer die sind vom anderen Holz geschnitzt - man kann ruhig mal zugeben dass man gescheitert ist bzw. die Ziele nicht erreicht hat/bzw. erreichen wird....
zur Sache: was die Ausreden vom Fothen anbetrifft so muss ich Dir recht geben, da gibt es schon Fahrer die sind vom anderen Holz geschnitzt - man kann ruhig mal zugeben dass man gescheitert ist bzw. die Ziele nicht erreicht hat/bzw. erreichen wird....
- Fabian Cancellara
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